DE2305507C3 - Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine

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DE2305507C3
DE2305507C3 DE2305507A DE2305507A DE2305507C3 DE 2305507 C3 DE2305507 C3 DE 2305507C3 DE 2305507 A DE2305507 A DE 2305507A DE 2305507 A DE2305507 A DE 2305507A DE 2305507 C3 DE2305507 C3 DE 2305507C3
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/32Controlling fuel injection of the low pressure type

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Brennstoffsteuersystem zur drehzahlabhängigen Steuerung der an eine Brennkraftmaschine intermittierend abgegebenen
'"' Brennstoffmenge, mit Fühlern zum Abtasten verschiedener Betriebspai jmeter der Maschine, die den im Ansaugrohr der Maschine herrschenden Druck und die Drehzahl der Maschine betreffen, mit wenigstens einer Vergleichsschaltung und mit zw. ei, die Einspritz-Impuls-
Vt dauer bestimmenden, abwechselnd arbeitenden und jeweils einen Kondensator enthaltenden Sägezahnsignalgeneratoren, die immer während der Betriebspausen der Sägezahnsignalgeneratoren durch von einer Zeitstufe abgegebene Impulse bestimmter Länge auf
κ einen Ausgangsspannungswert eingestellt werden, und wobei die Erzeugung der Sägezahnspannung durch stufenweises Aufladen jeweils eines der beiden Sägezahn-Kondensatoren bis zu einem Maximalwert erfolgt und zum Aufbau der Stufen die vom Drehzahlfühler
n() erzeugten Impulse und die von der Zeitstufe abgebenen Impulse dienen, und wobei die Vergleichsschaltung die Sägezahnspannungen mit wenigstens ein^m intern erzeugten Bezugswert zur Einstellung der Dauer der erzeugten Einspritzimpulse vergleicht.
" Ein derartiges elektronisches Brennstoffsteuersysiem entspricht einem älteren Vorschlag gemäß dem deutschen Patent 21 63 108.
Beim Gegenstand dieses älteren Patents wird die
Sägezahnspannung zwischen ihrem Grundwert und ihrem maximalen Wert durch Spannungsstufen mit positiver Steigung aufgebaut, zu welchem Zweck die beiden Kondensatoren stufenweise bis zu einem Maximalwert aufgeladen werden und wobei zum Aufbau der Stufen die von zwei Kurbelwellenschaltern erzeugten Impulse und der von einer Zeitstufe erzeugte Impuls verwendet werden.
Ein weiterer älterer Vorschlag gemäß der DE-PS 22 50 628 betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Brennsloffeinspritzventilen an einer Brennkraftmaschine, mit einem Kondensator, an welchem eine Signalwellenform mit mehreren Pegein erzeugt wird, indem von einer Stromversorgungseinrichtung der Kondensator auf eine bestimmte Spannung aufgeladen is wird, weiter mit einer Entladestufe, über welche der Kondensator selektiv entladen wird, mit einer Vergleichsstufe, welche mit dem Kondensator und mit den Brennstoffeinspritzventilen verbunden ist, mit einer Schalterstufe, welche mit der Stromversorgungseinrichtung und dem Kondensator verbunden ist, und mit einer Zeitsteuerstufe, weiche mit der Schalterstufe verbunden ist und zur Steuerung derjenigen Zeitpunkte dient, bei weichen die Pegel der Signalwellenform jeweils verändert werden. 2^
Bei der Schaltungsanordnung gemäß diesem älteren Vorschlag soll die Aufgabe gelöst werden, die Öffnungsdauer der Einspritzventile auch bei Brennkraftmaschinen, deren Drehzahlbereich in einem weiten Umfang verändert werden kann, mit besonderer jo Präzision zu steuern.
Z'i diesem Zweck ist ein Spannungsregler mit einem Differentialverstärker vorgesehen, welcher mit dem Kondensator verbunden ist Weiter ist eine Bezugsschaltung vorhanden, welche eine Mehrzahl von ü Bezugsspannungen liefert, die im wesentlichen den Spannungspegeln der Wellenform entsprechen, ebenso eine Bezugspannungsauswahlstufe, welche zwischen der Bezugsschaltung und dem Spannungsregler angeordnet ist, um eine Auswahl zu treffen, welche Bezugsspannung dem Spannungsregler zugeführt wird, wobei der Spannungsregler die Spannung am Kondensator selektiv auf einen der Bezugspege! während ausgewählter Zeitperioden hält Der Spannungsregler steuert die Entladestufe, um den Kondensator von einem Spannungspegel während weiterer Zeitperioden linear auf einen anderen Spannungspegel zu t/uladen. wobei die Stromversorgungseinrichtung den Kondensator von einem Spannungspegel 'inear während eines nocli weiteren Zeitintervalls auflädt, so daß eine Wellenform w an dem Kondensator eiusteht, welche eine Mehrzahl von exakten Spannungspegeln aufweist.
Aus der DE-OS 20 29 123 ist eine Brennstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen bekannt, die einen Schaltungsabschnitt enthält, in welchem sowohl ein Λή Sägezahn-Signalgenerator, ein Druckdetektor und ein Drehzahldetektor gemeinsam auf eine Schaltung einwirken, die aus einem Diskriminator besteht und die ein Ausgangssignal abgibt, wenn ein bestimmter vorgegebener Schwellenwert durch die Summe aus den 6tt Signalen des Druckdetektors und des Drehzahldetektors nicht überschritten wird. Der dabei stattfindende Vergleich des Summensignals mit dem Bezugssignal erfolgt unter Zuhilfenahme der Sägezahnspannung des Sägezahn-Signalsgenerators. Diese bekannte Brenn- μ stoffeinspritzanlags ist jedoch nicht besonders anpassungsfähig bzw. IaBt sich nur bei einem ganz bestimmten Maschinentyp einsetzen.
Aus der DE-OS 18 05 088 ist eine Steuereinrichtung für eine Brennstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine bekannt, die einen monostabilen Multivibrator mit einem Eingangstransistor und einem Ausgangstransistor zur Erzeugung von rechteckförmigen, die Öffnungsdauer der Einspritzventile bestimmenden Einspritzimpulsen enthält, wobei die jeweilige Dauer der Einspritzimpulse durch eine Steuerspannung drehzahlabhängig veränderbar ist die eine im Takt der Schaltimpulse periodisch sich ändernde Kurvenform hat und durch eine Steuerschaltung erzeugt wird, die wenigstens zwei mit zeitlicher Verzögerung gegenüber dem jeweiligen Ende des vorausgehenden Schaltimpulses wirksamwerdende Schalttransistoren enthält, von denen der erste Schalttransistor mit seiner Basis über einen ersten Kondensator an den Kollektor des Eingangstransistors und der zweite Schalttransistor mit seiner Basis über einen zweiten Kondensator und einen Koppelwiderstand an den signalführenden Anschluß des Arbeitswiderstandes des vorhergehenden Transistors angeschlossen ist.
Bei dieser bekannten Steuereinrichtung wird eine unveränderliche Funktion zur Steuerung der Impulsdauer des monostabilen Multivibrators verwendet, so daß diese bekannte Steuereinrichtung zwar für eine;; ganz bestimmten Maschinentyp optimal ausgelegt werden kann, jedoch nicht an unterschiedliche Kennlinien einer drehzahlabhängigen Brennstoffanforderung angepaßt werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das elektronische Brennstoffsteuersystem der eingangs definierten Art derart zu verbessern, daß eine beliebige Zuordnung der Einspritzimpulslänge zur jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine möglich ist.
Ausgehend von dem elektronischen Brennstoffsteuersystem der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst daß eine Auf- und Entladeschaltung vorgesehen ist, durch die die Sägezahn-Kondensatoren stufenweise auf- und entladen werden, und daß die Zeitstufe einen weiteren Impuls erzeugt, durch den die Sägezahn-Kondensatoren entladen werden und durch den der Sägezahn über einen bestimmten Bereich mit einer negativen Flankensteilheit versehen wird.
Bei dem elektronischen Brennstoffstcuersystem nach der Erfindung besteht die Möglichkeit, irgendeinen bestimmten Abschnitt der Brennstoffanforderungskennlinie zu ändern, wobei der übrige Verlauf dieser Kennlinie nicht verändert wird, was eine einfache Justierung und eine große Anpassungsfähigkeit des Brennstoffsteuersysiems an unterschiedliche Maschinentypen bedeutet.
Das elektronische Brennstoffsteuersystem nach der Erfindung spricht auch unmittelbar auf Drehzahländerungen der Brennkraftmaschine an, was de- Tatsache zu verdanken ist, daß zwei sich abwechselnde Sägezahn-Signalgeneratoren zur Anv/endung gelangen, die jeweils vorbereitet werden, wenn der andere der zwei Generatoren in B. !rieb ist.
Bei dem elektronischen Brennstoffsteuersystem nach der Erfindung wird die Ausgangs- oder G: undsDannung der jeweiligen, die Einspritzimpulsdauer bestimmenden Ausgangsspannung stufenförmig aufgebaut, wobei die einzelnen Stufen durch eine Reihe von Bezugswertspannungen definiert sii.-J, so daß also der Ausgangs- oder Grundspannungswert jeder Ausgangsspannung, jedes Sägezahl-Signalgenerators drehzahlabhängig einer an-
deren Funktion folgt.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Weitere Vorteile der Erfindung und diese weiterausbildende Einzelheiten ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt
Fig. I in schematischer Form ein elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine, bei welcher der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ausgenutzt wird;
I" ig. 2 ein Blockschaltbild der in I" i g. 1 gezeigten elektronischen Steuereinheit;
Fig. J eine elektronische .Schaltungsanordnung aus der elektronischen Steuereinheit von F i g. 2;
F i g. 4 eine weitere elektronische Schaltungsanordnung aus der elektronischen Steuereinheit von Fig. 2 für die Verwendung mit der Schaltungsanordnung gemäB Fi g. 3; und
F i g. 5 eine Reihe von Spannungs-Wellenformen, welche die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung^ gemäß F i g. 3 und 4 veranschaulichen.
Gemäß Fig. I ist ein elektronisches Brennstoffsteucrsystem in schematischer Form dargestellt. Das System umfaßt eine elektronische Steuereinheit 10, einen Ansaugrohr-Druckabtaster 12, einen Temperaturabtaster 14, eine F.ingangs-Zeitsteucreinrichtung 16 und verschiedene weitere mit 18 bezeichnete Abtaster. Der Ansaugrohr-Druckabtastcr 12 und die zugeordneten weiteren Abtaster 18 sind am Drosselkörper 20 angeordnet, es sei jedoch hervorgehoben, daß andere Befestigungsstellen ebenso möglich sind. Der Ausgang der Steuereinheit 10 ist mit einem elektromagnetischen Einspritzventilteil 22 gekoppelt, welches im Einlaßsaugrohr 24 angeordnet ist, so daß Brennstoff aus dem Tank 26 über eine Pumpeinrichtung 28 und durch geeignete Brennstofflv-itungen 30 für die Abgabe an die Verbrennungskammer 32 einer Brennkraftmaschine, die verschiedene Formen haben kann (nicht gezeigt), vorzusehen. Obwohl das Einspritzventilteil 22 so dargestellt ist. daß es einen Sprühstrahl an Brennstoff gegen ein uiiciics EiiiiiiDvcmii 54 abgioi, sei ciwäimi. üaG üicsc Darstellung lediglich als Beispiel gewählt wurde und daß andere Abgabeanordnungen gut bekannt sind und zur Anwendung gelangen können. Die Steuereinheit 10 kann eine Einspritzventilvorrichtung steuern, die aus einem oder mehreren Einspritzventilteilen besteht, die so angeordnet sind, daß sie einzeln betätigt werden können oder in Gruppen verschiedener Anzahl in einer Aufeinanderfolge, jedoch auch gleichzeitig betätigbar sind. Die Steuereinheit wird, wie dies gezeigt ist. durch die Batterie 36 erregt, welche die Fahrzeugbatterie und/oder das Batterieladesystem, aber auch eine getrennte Batterie sein kann.
Das in Fig.2 gezeigte Blockschaltbild veranschaulicht die Steuereinheit 10 in einer nicht speziellen Ausführung, angewandt auf eine Zweigruppeneinspritzung. In Fig.2 ist eine schaltende Vorrichtung 38 gezeigt, welche sich abwechselnde Ausgangssignale erzeugen kann und als Eingangsgröße ein Signal oder Signal empfängt, welche kennzeichnend für den Kurbelwinkel der Maschine, wie vom Abtaster 16 geliefert, sind. Bei der mechanischen Ausführungsform kann der Abtaster 16 eine Nocke mit einem Vorsprung sein, die durch die Maschine angetrieben wird und abwechselnd ein Kontaktpaar öffnet und schließt Weil diese Anordnung Störsignale erzeugen kann, beispielsweise durch Kontaktprellung, soll die schallendi Vorrichtung 38 im folgenden in Form eines Flip-Flop beschrieben und erläutert werden, da der Flip-FIo; bekanntlich einen im wesentlichen konstanten Aus
') giingswert an einem Ausgang erzeugt und einen Wer von Null an dem anderen Ausgangsanschluß, und zwa in Abhängigkeit von einem Triggersignal, welches nu aus einer Eingangsspannungsspitze zu bestehen brauchl wie dies durch die Kurvenzüge 1 und 2 veranschaulich
to ist, jedoch ebenso von längerer Dauer sein kann, und eir Flip-Flop unmittelbar unempfindlich gegenüber ande reu .Signaltypen gemacht werden kann. Signale, die an Nichttriggereingang empfangen werden, haben natür lieh keine Wirkung auf einen Flip-Flop. Die Ausgangs
ι ■> leitungen 40 und 42 sind mit dem Eingang der F.inheit 5( verbunden. Die Ausgangslcitungen 40 und 42 sine ebenso mit den Eingängen eines Paares von UND-Gut tern verbunden, wobei die Ausgangsleitung 40 mi einem Eingang des UND-Gatters 46 verbunden ist unt
2i) die Ausgangsleitung 42 mit dem einen Eingang de UND-Gatters48 verbunden ist. Die Einheit 50empfang als primäre Steucreingangsgröße Signale aus den Druckabtasler 12, die kennzeichnend für die Betriebsbe dingung der Maschine sind und daher kennzeichnend fii
r> die Brennstoffanforderung der Maschine. Der Abtaste 12 ist hier an eine Ansaugrohrleitung oder Einsaugkana 52 angeschlossen. Die tatsächliche Lage des Abtaster 12 hänpi von den dynamischen Eigenschaften de Einlaßansaugrohres und der Drosselkörper ab. Dii
to Einheit 50 empfängt auch ein Signal von de Umdrchungszahl-Informations-Signalisicrcinrichtuny
54, die so angeordnet ist, daß sie ebenfalls di< Triggersignalc von den Ausgangsleitern 40, 42 emp fängt. Der Ausgang der Einheit 50 ist mit einem zweitei
Γι Eingang von jedem UND-Gatter 46 und 48 verbunden Der Ausgang des UND-Gatters 46 ist mit den Verstärker 56 verbunden, der seinerseits einen Steuer strom für die erste Einspritzgruppe vorsieht. Da UND-Gatter 48 ist mit dem Verstärker 58 verbunder der einen Steuerstrom für die zweite Einspritzgruppi vorsieht. Der Einfachheit halber wurden die zusätzli chen Steuereingänge weggelassen.
*VY IC MLfUM MCIVUIgClICII VVIIU, Il lit CHI Au3g<Ulg33tglld
aus dem Flip-Flop 38 an einem Ausgangsanschluß aul
•»ϊ und zwar unter Ausschluß des anderen. Dieses Signa erscheint dann an einem Eingang von nur einen UND-Gatter von nur einem Verstärker. Dieses Signa bestimmt selektiv eine Einspritzvorrichtung ode Einspritzgruppe für eine bevorstehende Einspritzung
V) Es sei als Beispiel angenommen, daß das Ausgangssigna des Flip-Flops 38 am Ausgangsanschluß 40 ersche;-it, s< daß das Signal auch an einem Eingang des UND-Gat ters 46 erscheint. Das Signal vom Ausgang 40 de Flip-Flops 38 erscheint ebenso bei der Einheit 50 al.
auch bei der Umdrehungszahl-Informationssignalisie reinrichtung 54. Die Einheit 50 erzeugt eine Ausgangs größe während einer vorher stimmbaren Zeitdauer Diese Zeit wird durch die Werte des Abtasteingang: bestimmt, welcher der Einheit 50 zugeführt wird, abei auch durch die Eingangsgröße, die durch die Umdre hungszahl-lnformations-Signalisiereinrichtung 54 vor gesehen wird. Während dieser Zeitperiode wird an Ausgang der Einheit 50 ein volles Ausgangssigna vorgesehen. Dieses Signal wird einem Eingang jedes de UND-Gatter 46 und 48 zugeführt. Aufgrund de Eigenheit von UND-Gattem wird nur ein Ausgangssig nal erzeugt wenn ein Eingangssignal jedem und allet Eingängen zugeführt ist Dies hat dann zur Folge, dal
das UND-Gatter 46 eine Ausgangsgröße erzeugt, die durch den Verstärker 56 verstärkt wird, um die erste Einspritzgruppe zu öffnen, da sie einen Einspritzauswählbefehl direkt vom Flip-Flop 38 und einen Einspritzsteuerbefehl von der Einheit 50 empfängt. Am Ende der Zeitverzögerungsperiode erzeugt die Einheit 50 ein Signal mit dem Wert Null, so daß das Einspp'zsteuerbefehlssignal vom Eingang zum UND-Gatter 46 entfernt wird und die Ausgangsgröße des UND-Gatters 46 auf Null fällt, wodurch die erste in Einspritzgruppe die Möglichkeit erhält v\ schließen. Während der Zeitperiode, während welcher die erste Einspritzgruppe offen ist. wird eine abgemessene Brennstoffmenge unter Druck durch die erste Einspritzgi tippe eingesprit/t In Abhängigkeit von speziellen π ausgewählten elektronischen F.inrichtungen können geeignete Verstärker und/oder Inverterstufen verwendet werden, um die erhaltbaren Signale an gewünschte oder erforderliche Schaltungsansprechverhalten anzupassen.
In F i g. 3 ist eine elektronische Schaltung veranschaulicht. welche die funktionellen Anforderungen des Blocks 50 im Blockschaltbild von F i g. 2 zufriedenstellt. Die Einheit 50 umfaßt ein Paar von Stromquellen 101, 102, die abwechselnd mit einem Paar von Zeitsteuerkapazitäten 103, 104 durch ein schaltendes Netzwerk 105 verbunden werden, welches die Triggersignale von den Ausgängen 40, 42 empfängt. Das ebenfalls von den Ausgängen 40, 42 Triggersignalc empfangende Netzwerk 106 steuert den Wert der Spannung an der w ausgewählten Kapazität 103, 104, und zwar vor der Erzeugung des Einspritzbefehlssignals. Eine Schaltung 107, die einen Schwellenwert vorgibt bzw. aufbaut. tastet die höchste Spannung ab, die über den Kapazitäten 103, 104 erscheint, und vergleicht diesen Ji Wert mit dem Wert, der durch das Signal aufgebaut wird, welches vom Druckabtaster 12 am Eingangsan-Schluß 170 empfangen wird, um das Brennstoffeinspritzbefehlssignal zu berechnen.
Die Stromquelle 101 besteht aus dem Transistor 108, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Paar von Spannungsteilerwiderständen 110, 111
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112 verbunden ist. Die Widerstände 111 und 112 sind an eine Potentialquelle angeschlossen, die mit B + bezeichnet ist, während der Widerstand 110 nach Masse oder Erde führt. Die Stromquelle 102 besteht ähnlich aus einem Transistor 109, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt von Spannungsteilerwiderständen 114, 115 gekoppelt ist und dessen Emitter mit dem Widerstand
113 verbunden ist, der ebenso mit der B + Quelle verbunden ist. Diese Anordnung kann einen bekannten Stromflußwert aufbauen, welcher in den Kollektoren der Transistoren 108, 109 jeweils fließt. Der Kollektor des Transistors 108 ist dann zu den Kollektoren eines Transistorpaares 131,132 parallelgeschalteL Ähnlich ist der Kollektor des Transistors 109 parallel zu den Kollektoren eines Transistorpaares 133,134 geschaltet. Die Basisanschlüsse der Transistoren 131 und 134 sind über Widerstände 141, 142 zusammengeschaltet, während die Basisanschlüsse der Transistoren 132,133 über Widerstände 143, 144 verbunden sind. Der Verbindungspunkt der Widerstände 141, 142 empfängt Triggersignale vom Ausgang 40, während der Verbindungspunkt der Widerstände 143, 144 Triggersignale vom Ausgang 42 empfängt Die Emitter der Transästoren 131 und 133 sind mit der Kapazität 103 verbunden, während die Emitter der Transistoren 132 und 134 mit der Kapazität 104 verbunden sind. Die Schaltung ist so angeordnet, daß Strom aus der Stromquelle 101 durch den Transistor 131 zur Kapazität 103 fließt und Strom aus der Quelle 102 durch den Transistor 134 zur Kapazität 104 fließt, wann immer ein hohes Spannungssignal am Ausgang 40 erscheint und ein niedriges Spannungssignal am Ausgang 42 erscheint. Immer dann, wenn ein niedriges Spannungssignal am Ausgang 40 vorhanden ist und ein hohes Spannungssignal am Ausgang 42 vorhanden ist, fließt Strom aus der Quelle 101 durch den Transistor 132 zur Kapazität 104, während Strom aus der Quelle 102 durch den Transistor 133 zur Kapazität 103 fließt.
Die eine Schwelle aufbauende Schaltung 107 empfängt ein Signal, welches kennzeichnend für den Ansaugrohrdruck ist bei 170, und dieses Signal gelangt zur Basis des Transistors 172. Die Basis des Transistors 171 empfängt über Dioden 161,162 das Signal von einer der Kapazitäten 103, 104, deren Ladungsmenge oder Spanriungswert der höchste ist. Da die Emitter der Transistoren 171, 172 zusammengeschaltet sind, befindet sich einer dieser Transistoren im leitenden Zustand, was davon abhängig ist, wessen Basis einen höheren Spannungswert aufweist. Wenn der an der Basis des Transistors 171 erscheinende Wert den Wert überschreitet, der am Schaltungseingangsanschluß 170 erscheint, so gelangt der Transistor 171 in den leitenden Zustand und der Transistor 172 gelangt in den nicht leitenden Zustand. Das Ende der Leitfähigkeit des Transistors 172 hat demnach das Ende des Leitzustandes des Transistors 17.3 zur Folge. Während der Transistor 172 im leitenden Zustand ist. ist auch der Transistor 173 im leitenden Zustand und am Schaltungspunkt 174 ist ein relativ hohes Spannungssignal vorhanden, und zwar aufgrund der spannungsteilenden Wirkung der Widerstände 182, 183. Das Ende des Leitzustandes des Transistors 173 führt dazu, daß ein Signal von Null oder Massepotential am Schaltungsan-Schluß 174 erscheint, und zwar aufgrund des Fehlens eines Stromflusses durch die Widerstände 182, 183. Dieses Ausgangssignal kann den UND-Gattern 46, 48 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 zugeführt
VUt^USCIICII.
WCIUCIl. Ulli CIII LlllläUI li^UCICllias
Schaltung 106, welche die Zeitsteuerkapazität entlädt und die Anfangsladung steuert, besteht aus einer Vielzahl von Bezugswert-aufbauenden Vorrichtungen 210, 212 und 214, einem Paar von Entladeeinrichtungen 216, 218, einer Schaltereinrichtung 220 und einer Stromquelle 222. Die einen Bezugswert aufbauenden Vorrichtungen 210, 212 und 214 sind mit der Stromversorgungsquelle, die mit B+ bezeichnet ist. verbunden und bestehen jeweils aus Spannungsteilern 224, 226 und 228 und jeweils aus Signalspannung zuführenden Transistoren 230, 232 und 234. Die spannungübertragenden Transistoren 230, 232 und 234 sind so angeordnet, daß deren Basisanschlüsse mit einem Abschnitt der Spannungsteilereinrichtung verbunden sind, so daß ein bekannter Spannungswert an dieser erscheinen kann, und deren Emitter in einem gemeinsamen Punkt verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 230 und 232 sind zusammengeschaltet und sind über eine Diodeneinrichtung 236 mit Masse verbunden, während der Kollektor des Transistors 234 über eine getrennte Diodenvorrichtung 238 nach Masse oder Erde führt. Der Kollektor/Diodenübergang der Transistoren 230,232 und der Diodeneinrichtung 236 ist mit der Entladeeinrichtung 216 verbunden, während der Kollektor/Diodenübergang des Transistors 234 und
Diodeneinrichtung 238 mit der Entladeeinrichtung 218 verbunden ist.
Die einen Bezugswert aufbauende Einrichtung 210 enthält weiter einen Transistor 240. dessen Kollektor und Emitter so angeordnet und geschaltet sind, daß diese wenigstens einen Abschnitt der Spannungsteilereinrichtung 224 kurzschließen, wenn sich der Transistor im leitenden Zustand befindet. Die Basis des Transistors 240 ist mit dem Widerstand 242 verbunden, der wiederum mit dem äußeren Anschluß 244 verbunden ist. Ähnlich enthält die einen Bezugswert aufbauende Einrichtung 214 einen Transistor 246. der so angeordnet und geschaltet ist. daß dieser wenigstens einen Abschnitt der .Spannungsteilereinrichtung 228 kurzschließen kann. Der Widerstand 248 erscheint im Basiskreis des Transistors 246 und dieser führt /um äußeren Anschluß 250. Energievernichtendc Vorrichtungen 216 und 218 bestehen hier aus Transistorelementen, deren Emitter mit Masse verbunden sind und deren
Transistoren 230 und 232 und des Transistors 234 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 216 ist mil der schaltenden Vorrichtung 220 verbunden, während der Kollektor des Transistors 218 mit dem Widerstand 219 verbunden ist. der seinerseits mil der 2ϊ .Schaltereinrichtung 220 verbunden ist.
Die Schaltereinrichtung 220 besieht aus einem Paar von Transistoren 252, 254 und Widerständen 256 und 258 in den Basiskreisen derselben Transistoren. Der Widerstand 256 ist weiter mit dem Anschluß 40 jo verbunden, und der Widerstand 258 ist mit dem Anschluß 42 verbunden. Die Emitter der Transistoren 252 und 254 sind über eine Schaltungsverbindung 260 zusammengeschaltet, und diese gemeinsame Schaltungsverbindung ist mit der energievernichtenden H Einrichtung 216 und 218 verbunden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, indem man den Kollektor des Transistors 216 mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt verbindet und den Kollektor des Transistors 218 über den weiteren -to Widerstand 219 verbindet, welcher dann an den gemeinsamen Verbindungspunkt 260 angeschlossen wird. Der Kollektor vo:i iedem der Schalttransistoren 252, 254 ist mit der Basis eines Regeltransistors 262, 264 verbunden, und jede dieser Kollektor-Basisverbindun- 4i gen ist mit einem der zwei Zeitsteuerkapazitäten 103. 104 verbunden, so daß der Schalttransistor 252 mit dem Regeltransistor 262 gekoppelt ist und ebenso mit der Zeitstcuerkapazit.il 103, während der Schalttransistor 254 mit dem Regel'ransistor 264 und ebenso mit der ϊο Zeitsteuerkapazitäi 104 gekoppelt ist.
Die Rcgelstransistoren 262, 264 und die gesteuerten Regeltransistoren 230, 232 und 234 sind in einer Emitterschaltung am gemeinsamen Schaltungspunkt 266 zusammengeschaltet, d. h. die zuvor aufgeführten fünf Transistoren sind jeweils an den Emittern direkt zusammengeschaltet. Jeder der fünf Transistoren ist ein PNP-Transistor, wobei die Regeltransistoren 262, 264 bzw. deren Kollektoren mit Masse verbunden sind und die Kollektoren der gesteuerten Regeltransistoren 230, 232 und 234 durch eine Diodeneinrichtung mit Masse oder Erde verbunden sind, die hier als Paare von Dioden 236 und 238 dargestellt ist.
Die Stromquelle 222, die hier als herkömmliche transistorisierte Stromquelle dargestellt ist, kann einen bekannten Stromwert am gemeinsamen Schaliungspunkt 266 vorsehen. Wie dies auf dem vorliegenden Gebiet bekannt ist, kann der Schaltungsanordnung, bestehend aus den Transistoren 230, 232, 234, 262 und 264 ein Spannungssignal jeweils an der Basis zugeführt werden, und lediglich diejenigen Transistoren befinden sich im leitenden Zustand, welche die niedrigste identische Basisspannung aufweisen. In dem Fall, daß eine eine einzige Basis ein niedrigstes Potential aufweist, bedeutet, daß dieser Transistor und lediglich dieser Transistor leitend ist und daß alle andern sich im nicht leitenden Zustand befinden, und zwar aufgrund der Talsache, daß die zusammengeschalteten Emitter auf einem Potential liegen, welches um einen PN-Übergang oberhalb dem Wert der niedrigsten Basisspanming liegt, wobei dieser Weil nicht ausreichend ist. irgendwelche anderen Emitter-Basis-Übergänge vorwärts vorzuspannen.
Die gezeigte Schaltung ist so ausgelegt und angeordnet, daß das niedrigste Spannungspotential "i der Basis des gesteuerten Regeltransistors 232 erscheint, wenn Signale an jedem der E'ingangsansehlüsse 1ΛΛ. 250 viü-h:;":!:-" '.ir>'.!. Rei ein.sr «"!chen Anordnen« und unter der Annahme, daß eine veränderliche Spannung über beiden Zeitsteuerkap.i/itiiten 103, 104 erscheint, wann immer das über einem geeigneten der Zeitstcuerkapazitäten erscheinende Potential gleich wird oder identisch wird mit der an der Basis des gesteuerten Regeltransistors 232 erscheinenden Spannung, fängt der Regeltransistor, welcher mit dieser geeigneten Zeitsteuerkapazität verbunden ist. an /u leiten, um also diese Zcitsieucrkapa/iiiii auf dem dann an der Basis des Transistors 232 erscheinenden Potential zu halten. Durch geeignete Wahl der verschiedenen Widerstatulswerte in den Spannungsteilernetzwerken 224, 226 und 228 kann erreicht werden, daß die Basis des gesteuerten Regeltransistors 232 auf einen Spannungsweri gelangt, der unterhalb dem Spannungswert der Basisanschlüsse von einem der gesteuerten Regeltransistoren 230, 234 liegt, während die Kurzschlußtransistoren 240 und 246 eingeschaltet werden und sich auf einem höheren Wert befinden als wenigstens einer der Basisanschlüsse der gesteuerten Regeltransistoren 230, 234. während einer der kurzschließenden Transistoren 240 und 246 nie11 leitend ist. Es kann darüber hinaus erreicht werden, daß die niedrigste Spannung, die an irgendeinem der drei Basisanschlüsse der Transistoren 230,232,234 erscheint, daran anschließend durch Steuern der l.eitfähigkeitszustände der kurzschließenden Transistoren durch die den äußeren Anschlüssen 244, 250 zugeführten Signale verändert werden kann.
Fig.4 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung, um eine Umdrehungszahl-Information bzw. -Informationen in einer zur Zeit bevorzugten Ausführungsform zu erzeugen, um selektiv die Spannung zu steuern, die an den äußeren Anschlüssen 244, 250 der Schaltung von F i g. 3 erscheint. Die Schaltung besteht aus einem Triggerabschnitt 302, aus einer Vielzahl von Schalterabschnitten 304, 306 und einer Vielzahl von signalerzeugenden Einrichtungen 308,310. Der Triggerabschnitt ist um die Kapazität 312 konzentriert und umfaßt eine Widerstandsvorrichtung 314, beinhaltend einen Spannungsteiler zwischen der Stromversorgungsquellc B+ und Masse oder Erde, wie dies für jeden Anschluß der Kapazität 312 angezeigt ist, und Dioden 317 und 321, welche die Anschlüsse der Kapazität 312 mit Masse oder Erde verbinden. Eingangssignalleitungen weisen eine Diode und einen Widerstand auf und verbinden ebenfalls jeden Anschluß der Kapazität 312 mit
1 rigpcrausgangsleitungen 40 und 42. Beispielsweise verbindet die Diode .316 und der Widerstand 318 die Ausgangsleitung 40 mit einer Seite der Kapazität 312, während -Ve Diode 320 und der Widerstand 322 die andere Seite der Kapazität 312 mit dem Absgangsleiter ■> 42 verbindet. Jede Seite der Kapazität 312 ist ebenso mit den Basisanschlüssen zweier Transistoren in den Schalterabschniiten 304, 306 über weitere Dioden 324, 326 verbunden.
Der Schalterabschnitt 304 besteht aus einem emittergekoppelten Transistorpaar 328,329 und einer Bezugsspannungsteilereinrichtung 330. Das emittergekoppelte Transistorpaar besteht aus einem Paar von NPN-Transisloren. deren Emitter mit einem weiteren Widerstand 332 gekoppelt sind, der nach Masse oder Erde führt und ι ί wobei der Kollektor des Transistors 329 mit der signalerzeugendcn Einrichtung 308 und der Kollektor des Transistors 328 mit der signalerzeugcnden Einrichtung 3t0 verbunden ist.
Df>r Srhallrrabschnilt 306 besteht ähnlich aus einem :o emittergekoppelten Transistorpaar 334, 335 und einer Bezugsspui.jiungsteilercinrichtung 336. DhS emittergekoppelte Transistorpaar weist Emitter auf, die mit einem weiteren Widerstand 338 verbunden sind, der nach Masse führt, während der Kollektor des Transistors 335 mit der B +-Quelle und der Kollektor des Transistors 334 mit der signalerzeugenden Einrichtung 310 gekoppelt ist.
Die signalerzeugende Einrichtung 308 besteht aus dem Transistor 340, dessen Basis mit dem Kollektor des Jd Transistors 329 verbunden ist und dessen Emitter mit der S+-Stromversorgungsquelle verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 340 ist mit der Anode der Diode 342 verbunden, deren Kathode mit der Basis des Transistors 344 über den Widerstand 346 verbunden ist. r> Die Kathode der Diode 342 ist ebenso über den Widerstand 348 nach Masse oder Erde geführt. Der Kollektor des Transistors 344 ist über den Widerstand 350 an die Stromversorgungsquelle ß+ verbunden, und die Verbindung zwischen Widerstand 350 und Kollektor 4ii des Transistors 344 führt zum Anschluß 244, so daß bei Vorhandensein eines Stromflusses durch den Transistor 344 das am Anschluß 244 vorhandene Signal im wesentlichen aus dem Massepotential-Signal oder niedrigem Signal besteht, und bei Fehlen eines ■»*> Stromflusses durch den Transistor 344 sich der Anschluß 244 auf einen relativ hohen Spannungswert in der Nähe der ß/-Versorgungsspannung befindet.
Ähnlich besteht die signalerzeugende Einrichtung 310 aus einem Eingangstransistor 352, dessen Emitter mit w der B +-Signalquelle verbunden ist und dessen Basis zum Kollektor des Transistors 328 führt. Der Kollektor des Transistors 352 ist mit der Anode der Diode 354 verbunden, während die Kathode der Diode 354 mit der Basis des Ausgangsiransistors 356 über den Widerstand 358 verbunden ist Die Basis des Transistors 356 ist ebenso über den Widerstand 360 mit Masse oder Erde verbunden. Der Kollektor des Transistors 356 führt über den Widerstand 362 zur B +-Stromquelle und die Verbindung zwischen Kollektor des Transistors 356 und Widerstand 361 führt zum Anschluß 250. Die signalerzeugende Einrichtung 310 enthält auch einen weiteren Transistor 364, der so geschaltet ist, daß er den Widerstand 360 kurzschließen kann. Die Basis des Transistors 364 führt zu einer Seite eines Widerstandes 366 und zur Kathode der Diode 368, während der Emitter des Transistors 364 mit Masse oder Erde verbunden ist. ebenso wie die andere Seite des Widerstandes 366. Die Anode der Diode 3ö8 ist mit dam Kollektor des Transistors 370 verbunden, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 334 gekoppelt ist, und zwar innerhalb dem Schalterabschnitt 306, und dessen Emitter mit der Stromversorgungsquelle B+ verbunden ist.
Imfolgenden soll nun unter Hinweis auf die F i g. 3, 4 und die Betriebsweise der erfindurigsgemäßen Schaltungsanordnung beschrieben werden. Der Empfang eines Triggersignals an der richtigen bzw. geeigneter Eingangsleitung führt zu dem Erscheinen von Signalen auf den Ausgangsleitungen 40 und 42, wie diese in F i g. 5 veranschaulicht sind. D. h., ein relativ hohes Signal erscheint auf dem Leiter 40 und ein Signal von Null odei Massepotential erscheint auf dem Leiter oder der Leitung 42. Das Signal mit Massepotential b/.w. dem Wert Null, welches auf der Leitung 42 empfangen wird, kann, wenn es den geeigneten Anschlüssen der Schaltung von F i g. 3 zugeführt wird, die verschiedenen Transistoren ausschalten, die sich über ihre Steueranschlüsse mit der Leitung 42 in l.eitverbindung befinden (beispielsweise die Transistoren 132, 133 und 254). Das Vorhandensein eines hohen Spannungssignals auf der Leitung 40 hat zur Folge, daß diejenigen Transistoren eingeschaltet werden, deren Steueranschlüsse sich in Leitvc-rbindung mit der Leitung 40 befinden (beispielsweise die Transistoren 131, 134 und 252). Demzufolge wird der mit /| bezeichnete Strom der Zeitsteuerkapazität 103 zugeführt, während der mit h bezeichnete Strom der Zeitsteuerkapazität 104 zugeführt wird. Auch die Zeitsteuerkapazität 103 wird über den Transistor 352 mit dem gemeinsamen Schaltungspunkt 260 verbunden. Der vorangegangene Betriebszyklus dieses Systems hai die Zeitsteuerkapazität 103 mit einer relativ hohen Spannung im Moment des Schaltens versehen. Diese Spannung gelangt zur Basis des Transistors 262. während die dann an der Zeitsteuerkapazität 104 erscheinende Spannung, die einen niedrigeren Wert aufweist, zur Basis des Transistors 264 gelangt. Unmittelbar auf ein Triggerereignis folgend fließt ein Strom durch die Diodeneinrichtung 236 von der Bezugswert-aufbauenden Einrichtung 210. wie dies im folgenden beschrieben werden soll. Das Vorhandensein dieses Stromllusses hat zur holge, dab der energievernichtende Transistors 216 eingeschaltet wir.. Dieser Transistor, wenn er eingeschaltet ist und mit dem gemeinsamen Schaltungspunkt 260 in Verbindung steht, dämpft die dann an der Zeitsteuerkapazität 103 erscheinende Spannung, und die Spannung auf der Basis des Transistors 262 fällt ab. Wenn sich diese Spannung der auf der Basis des einen Transistors des Transistorpaares 230 und 232 erscheinende Spannung nähen, welches des Stromfluß durch die Diodeneinrichtung 236 vorsieht, wird dieser Transistor anfangen zu schließen, und der Transistor 262 fängt an zu leiten, und zwar aufgrund der Emitterzusammenschaltung. Das Ausschalten des Transistors 230 führt dazu, daß der Transistor 218 ausgeschaltet wird, und die an der Zeitsteuerkapazität 103 erscheinende Spannung wird dann auf den niedrigsten Spannungswert geregelt, welcher auf den Basisanschlüssen der Transistoren 230, 232 und 234 erscheint. Da diese Anfaugsphase der Regelung innerhalb der Nennschaltzeit elektronischer Vorrichtungen stattfindet (die bekanntlich sehr kurz ist) wird die Spannung an der Kapazität 103 auf den Wert des Abschnitts 401 der Kurve D von F i g. 5 geregelt.
Das Vorhandensein eines hohen Spannungssignais auf der Leitung 40 hat auf die Schaltung von F i g. 4
keinen Einfluß, da diese durch das Diodengiied 316 für eine Übertragung zur Kapazität 312 blockiert ist. Das Vorhandensein eines niedrigen Spannungssignals auf der Eingangsleitung 42 hat jedoch die Wirkung, daß die Seite der Kapazität Ϊ12, die zur Leitung 42 führt, auf ein sehr niedriges Potential nahe dem Masse- oder Erdpotential gezogen wird. Die andere Seite der Kapazität 312, welche sich nahe dem Massepotential während der vorangegangenen Betriebsphase befand, wird durch die Diode 317 nahe Masse oder Erdpotential gehalten. Die Transistoren 329 und 335 gelangen aufgrund des Vorhandenseins relativ hoher Spannungssignale an deren Basisanschlüsse in den leitenden Zustand. Das Leitendsein des Transistors 329 bewirkt, daß der Transistor 340 leitend wird, wodurch ein Basisstrom zum Transistor 344 Ober die Diode 342 zum Widerstand 346 fließt und bewirkt wird, daß der Transistor 344 in den leitenden Zustand gelangt. Hierdurch entsteht ein relativ niedriges Signal, welches nahe dem Massepotential liegt, am Anschluß 224, wodurch der Transistor 240 in der Bezugswert aufbauenden Einrichtung 210 nichtleitend wird. Hierdurch wird bewirkt, daß die Spannungsteilereinrichtung 224 ein niedriges Spannungssignai an der Basis des Transistors 230 aufbaut, welcher, durch geeignete Wahl und Anordnung der Widerstandselemente in dem Spannungsteiler-Netzwerk 224, 226, 228 so ausgelegt und angeordnet werden kann, daß die Basis des Transistors 230 auf ein Spannungspotential gelangt, welches niedriger ist als dasjenige der Basisanschlüsse der Transistoren 232 und 234.
Während sich die Transistoren 328 und 324 im nichtleitenden Zustand befinden, sind die Transistoren, deren Basisanschlüsse mit den Kollektoren der nichtleitenden Transistoren 328 und 334 (Transistoren 352 und 370 verbunden sind, im nichtleitenden Zustand. Dies hat zur Folge, daß der Transistor 356 nichtleitend wird und die am Anschluß 250 erscheinende Spannung zu einer relativ hohen Spannung wird. Diese relativ hohe Spannung gelangt über den Widerstand 248 zur Basis des Transistors 246 und bewirkt, daß der Transistor 246 leitend wird, wodurch ein Abschnitt der Spannungsteilereinrichtung 228 kurzgeschlossen wird und ein Spannungssignal mit relativ hohem Spannungswert zur Basis des Transistors 234 gelangt.
Wenn die auf der Kapazität 312 entstehende Ladung anfängt zuzunehmen, so wächst die den Basisanschlüssen der nichtleitenden Transistoren 328,334 zugeführte Spannung an. Wenn diese Spannung die Schaltwerte erreicht, die durch die Spannungsteilereinrichtungen 330 und 336 aufgebaut werden, so kehrt sich der Leitfähigkeitszustand der Transistoren in den zwei emittergekoppelten Paaren um. Durch geeignete Wahl und Auslegung der Spannungsteiler 330 und 336 können die emittergekoppelten Transistoren, bestehend aus den Transistoren 328 und 329, so angeordnet werden, daß diese zu einem früheren Zeitpunkt in den leitenden Zustand schalten, als das emittergekoppelte Transistorpaar, welches aus den Transistoren 334 und 335 besteht. Dies kann dadurch erreicht werden, indem man die Basisspannung am Transistor 329 niedriger wählt als die Basisspannung am Transistor 335, so daß die Ladung auf der Kapazität 312 beim Anwachsen den Spannungswert auf der Basis des Transistors 329 vor einem Zeitpunkt erreicht, wenn diese den Spannungswert an der Basis des Transistors 335 erreicht. Nach dem Schalten des Stromflusses vom Transistors 329 zum Transistor 328 gelangt der Transistor 340 in den nichtleitenden Zustand, während der Transistor 352 anfängt zu leiten. Dies hat zur Folge, daß der Transistor 344 ausgeschaltet wird und der Transistor 356 eingeschaltet wird. Dadurch nimmt die am Anschluß 244 erscheinende Spannung zu, und die am Anschluß 250 erscheinende Spannung nimmt ab. Hierdurch wird die Tatsache festgelegt, daß die Maschinenumdrehungszahl kleiner ist als die Umdrehungszahl, welche der Zeitperiode zugeordnet ist, die für die Kapazität 312 erforderlich ist, damit sie sich auf
ίο den durch den Spannungsteiler 330 vorgegebenen Spannungswert aufladen kann. Die Wirkung hiervon auf die Bezugswert aufbauenden Einrichtungen 210 und 214 besteht darin, daß der Transistor 240 eingeschaltet wird und der Transistor 246 ausgeschaltet wird, so daß die an der Basis des Transistors 234 erscheinende Spannung abnimmt Durch geeignete Wahl der verschiedenen Widerstandswerte kann die Spannung an der Basis des Transistors 234 so gewählt werden, daß sie niedriger ist als die Spannung an der Basis von einem der
Transistoren 230,232.
Nimmt man an, daß der tatsächliche Maschinenumdrehungszahlwert relativ klein ist so daß die Zeitperiode zwischen aufeinanderfolgenden Triggerereignissen relativ lang ist, so nimmt die Ladung auf der Kapazität 312 weiterhin zu, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, bei welchem diese einen Wert erreicht welcher durch der Spannungsteiler 336 aufgebaut wird, was kennzeichnend dafür ist, daO die Maschinenumdrehungszahl geringer ist als ein zweiter vorherbestimmter Wert. Der Stromfluß schaltet dann vom Transistor 335 auf der Transistor 334 um, und der Transistor 370 wird eingeschaltet. Hierdurch entsteht ein Stromfluß durch die Diode 368 zum Transistor 364 innerhalb dei signalerzeugenden Einrichtung 310, so daß der Strom vom Transistor 352 kurzgeschlossen wird. Die Wirkung dieses Kurzschlusses besteht darin, den Basisstrorr darsin zu hindern, zur Basis des Transistors 356 zu gelangen, wodurch dieser Transistor ausgeschaltet wird und bewirkt wird, daß die am Anschluß 250 erscheinen de '.Spannung bzw. Spannungssignal, ausgehend vor einem Signalwert nahe Massepotential oder Erdpoten tial, bis zu einem relativ hohen Signal anwächst wodurch der zweite Umdrehungszahlknickpunkt aufgebaut wird. Diese Spannungszunahme am Anschluß 25C der Bezugswert aufbauenden Einrichtung 214 führt zu einer Triggerung des Transistors 246 zurück in der leitenden Zustand, wodurch die Spannung ansteigt, die der Basis des Transistors 234 zugeführt wird. Diese Spannungszunahme an der Basis des Transistors 234, ir
so Verbindung mit der früheren Spannungszunahme, die der Basis des Transistors 230 zugeführt wurde, kann se ausgelegt werden, und zwar durch geeignete Wahl dei Widerstandswerte in dem Spannungsteiler-Netzwerk 226, daß die Basis des Transistors 232 die niedrigste
ss Spannung unter den drei Basisspannungen aufweist, die den Transistoren 230, 232 und 234 zugeführt wird, se daß die über der geeigneten Zeitsteuerkapazitäi erscheinende Spannung auf diesen Wert reguliert wird.
Es soll nun im folgenden auf Fig.5 eingeganger
werden. Die mit A bezeichnete Kurve stellt die der Basil des Transistors 230 zugeführte Spannung als Funktior der Zeit dar, während die Kurve B die der Basis de: Transistors 232 zugeführte Spannung als Funktion dei Zeit darstellt und die Kurve C die Spannung ah Funktion der Zeit darstellt, welche der Basis de; Transistors 234 zugeführt wird. Die Wirkung dei Kurven A. Sund Ckann durch den zuvor beschriebener Reguliervorgang kombiniert werden, um die Umdre
hungszahl-Korrekturwellenform zu erzeugen, die in der Zeichnung dargestellt ist und die Spannung darstellt, welche den Zeitsteuerkapazitäten zugeführt wird. Diese Spannungswellenform ist mit D bezeichnet und stellt die Spannung dar, welche der Zeitsteuerkapazität 103 s zugeführt wird, um die gewünschte Umdrehungszahl-Korrektur vorzusehen, während der mit E bezeichnete Abschnitt der Kurve die Spannung darstellt, welche der Zeitsteuerkapazität 103 (durch den Strom /2) zugeführt wird, um den Einspritzimpuls zu erzeugen. Es sind auch Wellenformen D' und E' dargestellt, und diese stellen die Spannungen dar, die an der Zeitsteuerkapazität 104 während der gleichen Zeitperiode erscheinen. Die Spannungswellenformen Fund G stellen die Triggersignale dar, die jeweils auf den Triggerleitungen 40 und 42 erscheinen. Es sei hervorgehoben, daß die Wellenform D nicht genau mit den Wellenformen A, B, Ckoinzidiert, während die Wellenform D Sägezahnabschnitte enthält, die zu Zeitpunkten auftreten, die mit den Stufenfunktionen koinzidieren.
Die Wellenformen D und D' bestehen aus Abschnitten, die mit 401, 403, 405 bezeichnet sind, und aus zwei abfallenden Abschnitten 402, 404. Schließlich ist der Übergang der Wellenform E' in die anschließende Wellenform D' mit 400 bezeichnet. Der mit 401 bezeichnete Abschnitt der Kurve D ist ein Spannungswert, welcher dem niedrigsten Abschnitt der Wellen form A, ebenfalls mit 401 bezeichnet, entspricht, und der mit 403 bezeichnete Abschnitt entspricht dem niedrigsten Abschnitt der mit C bezeichneten Wellenform, ebenfalls mit 403 bezeichnet, während der mit 405 bezeichnete Abschnitt der Kurve B entspricht Der abfallende oder geneigt verlaufende Abschnitt 402 stellt die Abfallfolge der auf der Zeitsteuerkapazität angesammelten Ladung durch den Widerstand 219 und den Transistor 218 dar, und die Neigung dieses Abschnitts wird durch den Widerstandswert des Widerstandes 219 gesteuert Der geneigt verlaufende oder abfallende Abschnitt 404 wird durch die Ladefolge der geeigneten Zeitsteuerkapazität gesteuert, welche durch den Strom I\ vorgesehen wird. Der nahezu vertikal verlaufende Abschnitt 400 stellt den Spannungsabfall über der geeigneten Zeitsteuerkapazität dar, wenn der Spannungswert von demjenigen aus abfällt, der dcrch die Kurve Edargestellt ist und durch denjenigen Wert fällt, der durch den Anfangsabschnitt der Kurve Ddargestellt ist, wenn die angesammelte Ladung durch den Transistor 216 »abgelassen« wird. Die Kurve E wird durch den Stromfluß /2 erzeugt, welcher über geeignete Schalttransistoren der geeigneten Zeitsteuerkapazität zugeführt wird und additiv zum Spannungswert über der geeigneten Zeitsteuerkapazität zum Zeitpunkt des Schaltens beiträgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Brennstoffsteuersystem zur drehzahlabhängigen Steuerung der an eine Brennkraftmaschine intermittierend abgegebenen Brennstoffmenge, mit Fühlern zum Abiasten verschiedener Betriebsparameter der Maschine, die den im Ansaugrohr der Maschine herrschenden Druck und die Drehzahl der Maschine betreffen, mit wenigstens einer Vergleichsschaltung und mit zwei, die Einspritz-lmpulsdauer bestimmenden, abwechselnd arbeitenden und jeweils einen Kondensator enthaltenden Sägezahnsignalgeneratoren, die immer während der Betriebspausen der Sägezahnsignalgeneratoren durch von einer Zeitstufe abgegebene Impulse bestimmter Länge auf einen Ausgangsspannungswert eingestellt werden, und wobei die Erzeugung der Sägezahnspannung durch stufenweises Aufladen jeweils eines der beiden Sägezahn-Kondensatoren bis zu einem Maximalwert erfolgt und zum Aufbau der Stufen die vom Drehzahlfühler erzeugten Impulse und die von der Zeits:ufe abgegebenen Impulse dienen, und wobei die Vergleichsschaltung die Sägezahnspannungen mit wenigstens einem intern erzeugten Bezugswert zur Einstellung der Dauer der erzeugten Einspritzimpulse vergleicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auf- und Entladeschaltung (54,214) vorgesehen ist, durch die die Sägezahn-Kondensatoren (103, 104) stufenweise auf- und entladen werden, und daß die Zeitstufe (54) einen weiteren Impuls (403) erzeugt, durch den di·' Sägezahn-Kondensatoren (103, 104) entladen werden und durch den der Sägezahn über einen bestimmten Bereich mit einer negativen Flankensteilheit versehen -*ird.
2. Brennstoffsteuersystem wach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitstufe (54) folgendes enthält: Eine signalerzeugende Einrichtung (302), die auf die von den Fühlern erzeugten Impulse anspricht und ein Signal mit einer Größe erzeugt, die bei einem vorbestimmten Anfangswert in Abhängigkeit von dem Anfangsabschnitt eines Fühlerimpulses beginnt, sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entsprechend der Dauer des Fühlerimpulses ändert und entsprechend dem Endabschnitt des Fühlerimpulses auf den Anfangswert zurückgestellt wird, mehrere einen Bezugswert vorgebende Einrichtungen (330, 336), um mehrere Bezugswertsignale vorzugeben, von denen jedes eine unterschiedliche Größe einer verstrichenen Zeit vom Auftreten des Anfangsabschnitts des Impulses wiedergibt; mehrere Vergleichsstufen (304, 306), um das hinsichtlich seiner Größe veränderliche Signal mit jedem der Bezugswertsignale zu vergleichen, und um ein Steuersignal zu erzeugen, wenn das Signal mit veränderlicher Größe und das jeweilige ßezugswertsignal gleich sind, und mehrere Drehzahlsignal-Generatoreinrichtungcn (308, 310), die auf jedes der Steuersignale ansprechen und die ein Aiisgar.gsdreh/.ahlsignal erzeugen, welches von einem ersten auf einen /weiten Wert in Abhängigkeil von einem jeweiligen Steuersignal schaltbar ist.
3. Brennstoffsteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (302) zum Erzeugen eines Signals auf erste und zweite Eingangssignale anspricht, die mit den Fühlersignalen synchronisiert sind und von denen jedes einen hohen und einen niedrigen Spannungspegel auf-
weist, und daß die signalerzeugende Einrichtung (302) folgendes enthält: Eine Kapazität (312), eine erste, aus der Reihenschaltung einer Diode und eines Widerstandes bestehende Signalübertragungseinrichlung (316,318) zum Übertragen eines der ersten und zweiten Eingangssignale zu einer Seite der Kapazität (312), wobei das Anlegen eines Signals mit niedrigem Pegel an die erste Übertragungseinrichtung (3ΐ6, 318) die eine Seite der Kapazität (312) entlädt und wobei das Anlegen eines Signals mit hohem Pegel an die erste Übertragungseinrichtung (316,318) ein Aufladen der einen Seite der Kapazität (312) ermöglicht, weiter eine zweite, ebenfalls aus der Reihenschaltung einer Diode und eines Widerstands bestehende Signalübertragungseinrichtung (320, 322) zum Übertragen des anderen der ersten und zweiten Eingangssignale zur anderen Seite der Kapazität (312), wobei das Anlegen eines Signals mit niedrigem Pegel an die zweite Signalüberüagungseinrichtung (320, 322) zu einer Entladung der anderen Seite der Kapazität (312) führt, und das Anlegen eines Signals mit hohem Pegel an die zweite Signalübertragungseinrichtung (322,320) eine Aufladung der anderen Seite der Kapazität (312) ermöglicht, eine dritte, aus einem Widerstand bestehende Signalübertragungseinrichtung (314) zum Übertragen einer Spannung ai;f beide Seiten der Kapazität (3t2) in einer vorbestimmten Folge, wobei die Spannung an der Kapazität (312) das Signal mit der veränderlichen Größe darstellt; und eine als Diode ausgebildete Verbindungseinrichtung (324, 326) zum Verbinden jeder Seite der Kapazität (312) mit den mehreren Vergleichsstufen (304, 306), derart, daß das Signal mit veränderlicher Größe in Abhängigkeit von einer Signalzunahme auf einer der Seiten der Kapazität (312) den mehreren Vergleichsstufen (304,306) zuführbar ist.
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