DE2305507A1 - Brennstoffsteuersystem fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffsteuersystem fuer brennkraftmaschinen

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Ka rl A. B rose
Df;,:.-lng.
D-8023 München - Pullach Wienersjr.2, T. Mcfin. 793 G5 70r 7931782
vI/No - 4871-A München-Pullach, den 31.Jan.1973
THE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan, 4807 5, Michigan, USA
Brennstoffsteuersystem für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft das Gebiet der elektronischen Brennstoffsteuersysteme, um intermittierend Brennstoffimpulse für eine energieerzeugende Maschine vorzusehen. Mehr im einzelnen betrifft die Erfindung denjenigen Abschnitt des zuvor erwähnten Gebietes, in welchem die Einspritzimpulse innerhalb einer Zeitperiode erzeugt werden, während welcher eine geregelte Spannung eine ausgewählte Beziehung zu einem ausgewählten Schwellenwert beibehält und in welcher die sich ändernden Maschinenbetriebsbedingungen dazu verwendet werden, den Spannungszustand, der geprüft wird und/oder den Wert des ausgewählten Schwellenwertes zu ändern. Speziell betrifft die Erfindung ein System, durch welches der Wert, den der Einspritzsteuer- und Prüfabschnitt der geregelten Spannung abgeben kann, steuerbar als Funktion der im wesentlichen momentanen Maschinenumdrehungszahl-Werte verändert wird.
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- ■ ■ 4,
Es ist auf dem vorliegenden Gebiet gut bekannt, daß die Brennstoff anforderung für eine Maschine, die bei konstanter Last arbeitet, als Funktion des Umdrehungszahlwertes der Maschine schwankt. Bei bekannten elektronischen BrennstoffSteuersystemen" wurden die Umdrehungszahl-Korrekturen allgemein dadurch vorgesehen, indem man die mittlere Geschwindigkeit bzw. Umdrehungszahl der Maschine für eine Zeitperiode nahm, welche der momentanen in Frage stehenden Berechnung vorausging und indem man die Spannung änderte, die dazu verwendet wird, einen oder mehrere der Maschinenbetriebsparameter-Abtaster zu erregen.
Diese Annäherung ist jedoch mit zwei Schwierigkeiten behaftet. Erstens ist das Ansprechverhalten auf Änderungen in der Maschinenumdrehungszahl, wobei man den Mittelwert der Maschinenumdrehungszahl über eine Reihe von vorausgehenden Ereignissen nahm, jedoch kurz gefaßt, langsam. Zweitens wurde durch Einführen einer Veränderung in der Erregerspannung für einen öder für mehrere der Maschinenparameter-Abtaster eine zusätzliche Verzögerung erzeugt, und zwar als Ergebnis der inhärenten Ansprechverzögerungen in dem Abtaster oder den Abtastern, die so erregt wurden. Man ist beispielsweise gewöhnlich so vorgegangen, daß man die Erregerspannung für den Ansaugrohr-Luftdruckabtaster verändert hat. Ein derartiger Abtaster ist mit einer inneren Zeitverzögerung behaftet,, und zwar aufgrund der elektrischen und mechanischen Eigenschaften, hinsichtlich welchen er ausgelegt ist. Demnach kann die Maschine zu einem Zeitpunkt der Information über eine Änderung in der Maschinenumdrehungszahl, um eine Änderung der Brennstoffabgabemenge an die Maschine zu bewirken, die Maschine unter einem Ümdrehungs-Z'rfahl-Zustand arbeiten, der nicht an die Brennstoffmenge angepaßt ist, die durch das Brennstoffabgabesystem in diesem Moment vorgesehen wird. Es ist somit Ziel der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, um die Maschinenumdrehungszahl auf der Grundlage eines Stromes oder im wesentlichen momentanen Basis zu prüfen, um dadurch die richtigen Brennstoff mengen für jeden Zyklus des Betriebes der Maschine an die Maschine abzugeben.
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Mit der Anwendung der Brennstoffabgabe-Computertechnik, die hauptsächlich auf dem Ausschlag einer ausgewählten Spannung über einen ausgewählten Schwellenwert beruht, wurde festgesetzt, daß eine Umdrehungszahl-Korrektur dadurch vorgesehen werden kann, indem man einen der zwei extremen Werte, welchen die ausgewählte Spannung haben kann, variiert. Das bedeutet, daß es bei Einspritzsystemen, die Brennstoff dann vorsehen, wenn eine ausgewählte Spannung unterhalb einem Bezugswert gelegen ist, möglich ist, den Viert zu verändern, bei welchem diese Spannung initialisiert wird, um also steuerbar die Gesamtzeit, die der Spannungswert unter dem Schwellenwert liegt, zu verändern.
In der deutschen Patentanmeldung P 23 00 176.5 ist ein System beschrieben, in welchem eine gesteuerte oder geregelte Spannungswellenform erzeugt wird, die einen ersten geformten Abschnitt aufweist, welcher einen Korrekturfaktor erzeugt, und einen zweiten geformten Abschnitt aufweist, der unmittelbar auf den ersteren folgt, um den Brennstoffsteuerimpuls zu erzeugen. Der Korrekturfaktor wird dadurch vorgesehen, indem man steuerbar den Anfangs- oder Startwert des zweiten Formabschnittes verändert, der wiederum die Zeit verändert, die für den zweiten Formabschnitt erforderlich ist, um einen Schwellenwert zu erreichen. Dieser Korrekturfaktor wird dazu verwendet, um eine Umdrehungszahl-Korrektur vorzusehen. Die Schaltung gemäß dieser Patentanmeldung besitzt die Fähigkeit, Umdrehungszahl-Korrekturfaktoren auf einer Grundlage vorzusehen, ob sich die Umdrehungszahl der Maschine oberhalb oder unterhalb eines ausgewählten Umdrehungszahlwertes befindet. Es ist nun bekannt, daß Umdrehungszahl-Korrekturfaktoren eine Funktion der bestehenden Umdrehungszahl-Bedingungen sein müssen und daß die Bestimmung von lediglich einem Umdrehungszahlwert nicht ausreichend ist. Bei der Schaltung gemäß der genannten Patentanmeldung ist das Vorsehen von detaillierteren Umdrehungszahl-Informationen schwierig.
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Diese Schwierigkeit entsteht aus der Unfähigkeit der Computertechnik, die normalerweise bei elektronischen BrennstoffSteuersystemen zur Anwendung gelangt, irgendeinen bestimmten Maschinenumdrehungszahlwert durch irgendeine andere als die Integrationstechnik zu identifizieren. Die Integrationstechnik sieht am besten eine Identifizierung einer Maschinenumdrehungszahl vor, einen Zyklus, nachdem dieser Umdrehungszahlwert gewünscht ist, und am schlechtesten ist eine Mittelwertsbildungs-Technlk, wobei ein Mittelwert der Umdrehungszahlwerte über mehrere zurückliegende Umdrehungszahl-Zyklen vorgesehen wird. Für eine größtmögliche Genauigkeit der Brennstoffabgabe ist es erforderlich, daß die Umdrehungszahl-Informationen so häufig wie möglich vorgesehen werden. Es ist somit Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Erzeugen von Umdrehungszahl-Tnformationen zu schaffen, und ebenso eine Einrichtung, um diese Informationen bei jeder Einspritzzeitperiode auf den neuesten Stand »zu bringen. .
Um eine Anpassung an die Herstellung, die Kosten und die Genauigkeit zu'erreichen, die von einem Brennstoffsteuersystem, welches in der zuvor erwähnten Patentanmeldung beschrieben ist, abgeleitet werden, ist es auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die Umdrehungszahl-Informationen erzeugen kann, die vollständig in Einklang mit den elektronischen Einrichtungen der zuvor erwähnten Patentanmeldung stehen. ■ \
Im Hinblick auf die Tatsache, daß die Geschwindigkeit elektronischer Einrichtungen und elektronischer Computertechnik sehr viel größer ist als die Betriebsgeschwindigkeit einer Brennkraftmaschine, prüft man gemäß ,dem Stand der Technik den Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Triggerungen und errechnet daraus die Umdrehungszahl der Maschine,; um also Umdrehungszahl-Informationen zu erzeugen, die in ausreichendem Maße häufig entstehen, um den allgemeinen Genauigkeitswerten gerecht zu werden, die sich durch den Gegenstand* der vorliegen-
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den Erfindung erreichen lassen. Durch das Warten bis zum Auftreten des nächsten nachfolgenden Maschinen-Ereignisses bzw. -Triggerung, um Umdrehungszahl-Informationen zu erzeugen, würde sich ein System ergeben bzV. dieses erforderlich machen, welches zusätzliche elektronische Einrichtungen enthält, um die Umdrehungszahl-Informationen zu berechnen und um diesen Faktor dem Einspritz-Befehlssignalabschnitt des Systems zuzuführen, wie dies z.B. in der zuvor erwähnten Patentanmeldung dargelegt ist. Es ist somit auch Gegenstand der vorliegenden Erfindung, Umdrehungszahl-Informationen während des Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Triggerereignissen zu erzeugen, die vor dem Auftreten eines darauffolgenden Triggerereignisses zur Verfügung stehen. Die Bezeichnung "Triggerereignis" soll hier das Signal bedeuten, welches zum Synchronisieren des Brennstoff Steuersystems mit ausgewählten Winkelstellungen bei der Umdrehung der Maschinen-Kurbelwelle verwendet wird und ebenso den Zustand des Maschinenbetriebes, welcher das Signal verursacht.
Es wurde festgestellt, daf6 eine Berechnung oder die Erzeugung von genauen Umdrehungszahl-Informationen für sich nicht erforderlich ist, um die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, und in der Tat werden erfindungsgemäß geeignete Informationen in einer Form vorgesehen, die sehr viel besser in Einklang mit der zuvor erwähnten Patentanmeldung steht, die sehr viel weniger kostspielig hinsichtlich der Schaltungs-Gestaltung ist als bei elektronischen Einrichtungen, die erforderlich sind, um Informationen über genaue Maschinenumdrehungszahlen zu erzeugen. Es ist somit auch Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Umdrehungszahl-Informationssignals zu schaffen, welches Signal in dem Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Triggerereignissen erzeugt wird, oder die direkte Eingabe von vorangegangenen oder gewesenen Triggerereignissen, undwelches nicht auf dem nächstfolgenden Triggerereignis für die Berechnung beruht bzw. zurückgreift.
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Die vorliegende Erfindung schafft somit eine elektronische Schaltungsanordnung, die durch das Auftreten eines Triggerereignisses .betätigt wird und die danach ein Umdrehungszahl-Signal als Funktion der Zeit erzeugt, die von diesem Triggerereignis an verstrichen ist. Dieses Signal kann dazu verwendet werden, die Veränderung im Anfangswert der Berechnungs-Wellenform zu steuern. In Einklang mit der Tatsache, daß die Frequenz der Triggerereignisse proportional zur Umdrehungszahl der Maschine ist und daher.die Dauer des Zwischenereignis-Intervalls umgekehrt proportional zur Umdrehungszahl der Maschine ist, erzeugt die Schaltungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung fortwährend Umdrehungszahl-Informationen ' als Funktion der Zeit, die von dem allerletzten aufgetretenen Triggerereignis ab verstrichen ist." Auf diese Weise sind Informationen, welche die geeignete Maschinenumdrehungszahl betreffen, bei dem Auftreten des nächsten nachfolgenden Triggerereignisses vorhanden, jedoch ohne die Notwendigkeit einer direkten oder indirekten Berechnung der momentanen Maschinenumdrehungszahl. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich durch eine Schaltungsanordnung, die auf das Auftreten eines Triggerereignisses anspricht und die als Ausgangsgröße wenigstens ein Signal vorsieht, welches zu einem Zeitpunkt nach dem Triggerereignis auftritt und deren Zeitverzögerung vorher bestimmt ist, so daß diese mit dem Betrieb der Maschine bei oder unterhalb einem vorgewählten Umdrehungszahlwert koinzidiert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vielzahl derartiger Signale erzeugt, um aufeinanderfolgend geringere Umdrehungszahlen des Maschinenbetriebes anzuzeigen, wodurch Stellen oder Zonen in der Umdrehungszahl der Maschine definiert werden, die so eingestellt werden können, daß sie mit Umdrehungszahlwerten oder Stellen koinzidieren, bei denen der rKorrekturfaktor schwankt.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt:
Figur 1 in schematischer Form ein elektronisches Brennstoff steuersystem für eine Brennkraftmaschine, bei welcher der Gegenstand der vorliegenden Erfindung von Nutzen sein kann;
Figur 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer elektronischen Steuereinheit für die Verwendung in dem System gemäß Figur 1;
Figur 3 eine elektronische Schaltungsanordnung eines Abschnitts der elektronischen Steuereinheit von Figur 2;
Figur 4 eine elektronische Schaltung nach der vorliegenden Erfindung gemäß Figur 2 und für die Verwendung mit der Schaltung gemäß Figur 3; und
Figur 5 eine Reihe von Spannungs-Wellenformen, welche den Betrieb der Stromlaufpläne gemäß Figuren 3 und 4 veranschaulichen.
Gemäß Figur 1 ist ein elektronisches Brennstoffsteuersystem in schematischer Form dargestellt. Das System umfaßt eine Hauptcomputereinrichtung oder elektronische Steuereinheit 10, einen Ansaugrohr-Druckabtaster 12, einen Temperaturabtaster 14, eine Eingangs-Zeitsteuereinrichtung 16 und verschiedene weitere mit 18 bezeichnete Abtaster. Der Ansaugrohr-Druckabtaster 12 und die zugeordneten weiteren Abtaster 18 sind am Drosselkörper 20 angeordnet, es sei jedoch hervorgehoben, daß andere Befestigungsstellen ebenso möglich sind. Der Ausgang der Computereinrichtung 10 ist mit einem elektromagnetischen Einspritzventilteil 22 gekoppelt, welches im Einlaßansaugrohr 24 angeordnet ist, so daß Brennstoff aus dem Tank 26 über eine Pumpeinrichtung 28 und durch geeignete-Brennstoffleitungen 30 für die Abgabe an die Verbrennungskammer 32 einer Brennkraftmaschine, die verschiedene Formen haben kann (nicht gezeigt) vorzusehen. Obwohl das Einspritzventilteil 22 so dargestellt ist, daß es einen Sprühstrahl an Brennstoff gegen ein offenes
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Einlaßventil 34 abgibt, sei erwähnt, daß diese Darstellung lediglich als Beispiel gewählt wurde und daß andere Abgabeanordnungen gut bekannt sind und zur Anwendung gelangen können. Es ist darüber hinaus auf dem vorliegenden Gebiet der elektro-. nischen BrennstoffSteuersysteme gut bekannt, daß die Computereinrichtung Io eine Einspritzventi.lvorrichtung steuern kann, die aus einem oder mehreren Einspritzventilteilen besteht, die so angeordnet sind,'daß sie einzeln betätigt■werden können öder in Gruppen verschiedener Anzahl in einer Aufeinanderfolge.., jedoch .auch gleichzeitig betätigbar sind. Die Computereinrichtung wird, wie dies gezeigt ist, durch die. Batterie 36 erregt, weiche die Fahrzeugbatterie und/oder das Batterieladesystem, aber auch eine getrennte Batterie sein kann.
Das in Figur 2 gezeigte Blockschaltbild veranschaulicht die Computereinrichtung 10 in einer nicht speziellen Ausführung, angewandt auf eine Zweigruppeneinspritzung. In Figur 2 ist eine schaltende Vorrichtung 3 8 gezeigt, welche sich abwechselnde Ausgangssignale erzeugen kann und als Eingangsgröße ein Signal oder Signale empfängt, welche kennzeichnend für den Kurbelwinkel der Maschine, wie vom Abtaster 16 geliefert, sind. Beider mechanischen Ausführungs-form kann der Abtaster 16 eine Nocke mit einem Vorsprung sein, die durch die Maschine angetrieben wird und abwechselnd ein Kontaktpaar öffnet und schließt. Weil diese Anordnung Störsignale erzeugen kann, beispielsweise durch Kontaktprellung, soll die schaltende Vorrichtung 38 im folgenden in Form eines Flip-Flops beschrieben und erläutert werden, da der Flip-Flop bekanntlich einen im wesentlichen konstanten Ausgangswert an einem Ausgang erzeugt und einen' Wert von Null an dem anderen Ausgangsanschluß, und zwar in Abhängigkeit von einem Triggersignal·,, welches nur aus einer Eingangsspannungsspitze zu bestehen braucht, wie dies durch die Kurvenzüge 1 und 2 veranschaulicht ist, jedoch ebenso von längerer Dauer sein kann, und ein Flip-Flop unmittelbar unempfindlich gegenüber anderen Signaltypen gemacht werden kann. Signale, die am Nichttriggereingang empfangen werden, haben natürlich keine
Wirkung auf einen Flip-Flop. Die Ausgangsleitungen 40 und 42 sind mit dem Eingang der Einheit 50 verbunden. Die Ausgangsleitungen 40 und 42 sind ebenso mit den Eingängen eines Paares von UND-Gattern verbunden, wobei die Ausgangsleitung 40 mit einem Eingang des UND-Gatters 46 verbunden ist und die Ausgangsleitung 42 mit dem einen Eingang des UND-Gatters 48 verbunden ist. Die Einheit 50 empfängt als primäre Steuereingangsgröße Signale aus dem Druckabtaster 12, die kennzeichnend für die Betriebsbedingung der Maschine sind und daher kennzeichnend für die Brennstoffanforderung der Maschine. Der Abtaster 12 ist hier an eine Ansaugrohrleitung oder Einsaugkanal 52 angeschlossen. Die tatsächliche Lage des Abtasters 12 hängt von den dynamischen Eigenschaften des Einlaßansaugrohres und der Drosselkörpers ab. Die Einheit 50 empfängt auch ein Signal von der Umdrehungszahl-Informations-Signalisiereinrichtung 54, die so angeordnet ist, daß sie ebenfalls die Triggersignale von den Ausgangsleitern 40, 42 empfängt. Der Ausgang aer Einheit 50 ist mit einem zweiten Eingang von jedem UND-Gatter 46 und 48 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 46 ist mit dem Verstärker 56 verbunden, der seinerseits einen Steuerstrom für die erste Einspritzgruppe vorsieht. Das UND-Gatter 48 ist mit dem Verstärker 5 8 verbunden, der einen Steuerstrom für die zweite Einspritzgruppe vorsieht. Der Einfachheit halber wurden die zusätzlichen Steuereingänge weggelassen.
Wie noch hervorgehen wird, tritt ein Ausgangssignal aus dem Flip-Flop 3 8 an einem Ausgangsanschluß auf, und zwar unter Ausschluß des anderen. Dieses Signal erscheint dann an einem Eingang von nur einem UND-Gatter von nur einem Verstärker. Dieses Signal bestimmt selektiv eine Einspritzvorrichtung oder Einspritzgruppe für eine bevorstehende Einspritzung. Es sei als Beispiel angenommen, daß das Ausgangssignal des Flip-Flops 38 am Ausgangsanschluß 40 erscheint, so daß das Signal auch an einem Eingang des UND-Gatters 46 erscheint. Das Signal vom Ausgang 40 des Flip-Flops 38 erscheint ebenso bei der Einheit als auch bei der Umdrehungszahl-Informationssignalisiereinrichtung 54. Die Einheit 50 erzeugt eine Ausgangsgröße während
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einer vorherstimmbaren Zeltdauer. Diese Zeit wird durch die Werte des Abtastereingangs bestimmt,- welcher der Einheit 50 zugeführt wird, aber auch durch.die Eingangsgröße, die durch die Umdrehungszahl-Informations-Signalisiereinrichtung 54 vorgesehen wird. Während dieser Zeitperiode wird am Ausgang der Einheit 50 ein volles Ausgangssignal vorgesehen. Dieses Signal wird einem Eingang jedes der UND-Gatter 46 und 48 zugeführt. Aufgrund der Eigenheit von UND-Gattern wird nur ein Ausgangssignal erzeugt,. wenn ein Eingangssignal jedem und allen Eingängen zugeführt ist. Dies hat dann zur Folge, daß das UND-Gatter 46 eine Ausgangsgröße erzeugt, die durch den Verstärker verstärkt wird, um die erste Einspritzgruppe zu öffnen, da sie einen Einspritzauswählbefehl direkt vom Flip-Flop 38 und einen Einspritzsteuerbefehl von der Einheit 50 empfängt. Am Ende der Zeitverzögerungsperiode erzeugt die Einheit 50 ein Signal mit ' dem Wert Null, so daß das Exnspritzsteuerbefehlssxgnal vom Eingang zum UND-Gatter 4-6 entfernt wird und die Ausgangsgröße des UND-Gatters 46 auf Null fällt, wodurch die erste Einspritzgruppe die Möglichkeit erhält zu schließen. Während der Zeitperiode, während welcher die erste Einspritzgruppe offen ist, wird eine abgemessene Brennstoffmenge unter Durck durch die erste Einspritzgruppe eingespritzt. In Abhängigkeit von speziellen ausgewählten elektronischen Einrichtungen können geeignete Verstärker und/oder Inverterstufen verwendet werden, um die erhaltbaren Signale an gewünschte oder erforderliche Schaltungsansprechverhalten anzupassen. , '
In Figur 3 ist eine elektronische Schaltung veranschaulicht, welche die funktiohellen Anforderungen des Blocks 50 im Blockschaltbild von Figur 2 zufriedenstellt. Die Einheit 50 umfaßt ein Paar von Stromquellen 101, 102, die abwechselnd mit einem Paar von Zeitsteuerkapazitäten 103, 104- durch ein schaltendes Netzwerk 105 verbunden werden, welches die Trxggersignale von den Ausgängen 40, 42 empfängt. Das ebenfalls von den Ausgängen 40, 42 Trxggersignale empfangende Netzwerk 106 steuert den Wert der Spannung an der ausgewählten Kapazität 103, 104, und
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zwar vor der Erzeugung des Einspritzbefehlssignals. Eine Schaltung 107, die einen Schwellenwert vorgibt bzw. aufbaut, tastet die höchste Spannung ab, die über den Kapazitäten 103, 104 erscheint, und vergleicht diesen Wert mit dem Wert, der durch das Signal aufgebaut wird, welches vom Druckabtaster 12 am Einganganschluß 170 empfangen wird, um das Brennstoffeinspritzbef ehlssignal zu berechnen.
Die Stromquelle 101 besteht aus dem Transistor 108, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Paar von Spannungsteilerwiderständen 110, 111 verbunden ist, und dessen Emitter mit dem Widerstand 112 verbunden ist. Die Widerstände 111 und 112 sind an eine Potentialquelle angeschlossen, die mit B+ bezeichnet ist, während der Widerstand 110 nach Masse oder Erde führt. Die Stromquelle 102 besteht ähnlich aus einem Transistor 109, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt von Spannungsteilerwiderständen 114, 115 gekoppelt ist und dessen Emitter mit dem Widerstand 113 verbunden ist, der ebenso mit der B+-Quelle verbunden ist. Diese Anordnung kann einen bekannten Stromflußwert aufbauen, welcher in den Kollektoren der Transistoren 108, 109 jeweils fließt. Der Kollektor des Transistors 108 ist dann zu den Kollektoren eines Transistorpaares 131, 132 parallelgeschaltet. Ähnlich ist der Kollektor des Transistors 109 parallel zu den Kollektoren eines Transistorpaares 133, 134 geschaltet. Die Basisanschlüsse der Transistoren 131 und sind über Widerstände 141, 142 zusammengeschaltet, während die Basisanschlüsse der Transistoren 132, 133 über Widerstände 143, 144 verbunden sind. Der Verbindungspunkt der Widerstände 141, 142 empfängt Triggersignale vom Ausgang 40, während der Verbindungspunkt der Widerstände 143, 144 Triggersignale vom Ausgang 42 empfängt. Die Emitter der Transistoren 131 und 133 sind mit der Kapazität 103 verbunden, während die Emitter der Transistoren 132 und 134 mit der Kapazität 104 verbunden sind. Die Schaltung ist so angeordnet, daß Strom aus der Stromquelle durch den Transistor 131 zur Kapazität 103 fließt und Strom aus der Quelle 102 durch den Transistor 134 zur Kapazität 104
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fließt, wann immer ein hohes Spannungssignal am Ausgang 40 erscheint und ein niedriges Spannungssignal am Ausgang 4 2 erscheint. Immer dann, wenn ein niedriges Spannungssignal am .--.;, Ausgang HO vorhanden ist und ein hohes Spannungssignal am Ausgang 42 vorhanden ist, fließt Strom aus der Quelle 101 durch den Transistor 132 zur Kapazität 10M-, während Strom aus der .Quelle 102 durch den Transistor 133 zur Kapazität 103 fließt.
Die eine Schwelle aufbauende Schaltung 107 empfängt ein Signal, welches kennzeichnend für den Ansaugrohrdruck, ist bei 170, und dieses Signal gelangt zur Basis des Transistors 17 2. Die Basis des Transistors 171 empfängt über Dioden löl, 162 das Signal von einer der Kapazitäten 103, 104, deren Ladungsmenge oder Spannungswert der höchste ist. Da die Emitter der Transistoren 171, 172 zusammengeschaltet sind, befindet sich einer dieser Transistoren im leitenden Zustand, was davon abhängig ist, wessen Basis einen höheren Spannungswert aufweist. -Wenn der an der Basis des Transistors 171 erscheinende Wert den Wert überschreitet, der am Schaltungseingangsanschluß 170 erscheint, so gelangt der Transistor 171 in den leitenden Zustand und der Transistor 172 gelangt in den nicht leitenden Zustand. Das Ende der Leitfähigkeit des Transistors 172 hat .demnach das Ende des Leitzustandes des Transistors 173 zur Folge. Während der Transistor 172 im leitenden Zustand ist, ist auch der Transistor 173 im leitenden Zustand und am Schaltungspunkt 174 ist ein relativ hohes Spannungssignal vorhanden, und zwar aufgrund-der spannungsteilenden Wirkung der Widerstände 182, 183. Das Ende des Leitzustandes des Transistors 173 führt dazu, daß ein Signal von Null oder Massepotential am Schaltüngsanschluß 174 . erscheint, und zwar aufgrund des Fehlens eines Stromflusses durch die Widerstände 182, 183. Dieses Ausgängssignal kann den UND-Gattern 46^ 48 bei der Ausfuhrungsform gemäß Figur 2 zugeführt werden, um ein Einspritzbefehlssignal vorzusehen.
Die Schaltung 106, welche die Zeitsteuerkapazität entlädt und die Anfangsladung steuert, besteht aus einer Vielzahl von Bezugswert-aufbauenden Vorrichtungen 210, 212 und 214·, einem Paar von Entladeeinrichtungen 216, 218, einer Schaltereinrichtung 220 und einer Stromquelle 222. Die einen Bezugswert aufbauenden Vorrichtungen 210, 212 und 214 sind mit der Stromversorgungsquelle, die mit B+ bezeichnet ist, verbunden und bestehen jeweils aus Spannungsteilern 224, 226 und 228 und jeweils aus Signalspannung zuführenden Transistoren 2 30, 232 und 234. Die spannungübertragenden Transistoren 230, 232 und 234 sind so angeordnet, daß deren Basisanschlüsse mit einem Abschnitt der Spannungsteilereinrichtung verbunden sind, so daß ein bekannter Spannungswert an dieser erscheinen kann, und deren Emitter in einem gemeinsamen Punkt verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 230 und 232 sind zusammengeschaltet und sind über eine Diodeneinrichtung 2 36 mit Masse verbunden, während der Kollektor des Transistors 234 über eine getrennte Diodenvorrichtung 238 nach Masse oder Erde führt. Der Kollektor/Diodenübergang der Transistoren 230, 232 und der Diodeneinrichtung 236 ist mit der Entladeeinrichtung 216 verbunden, während der Kollektor/Diodenübergang des Transistors und Diodeneinrichtung 238 mit der Entladeeinrichtung 218 verbunden ist.
Die einen Bezugswert aufbauende Einrichtung 210 enthält weiter einen Transistor 240, dessen Kollektor und Emitter so angeordnet und geschaltet sind, daß diese wenigstens einen Abschnitt der Spannungsteilereinrichtung 224 kurzschließen, wenn sich der Transistor im leitenden Zustand befindet. Die Basis des Transistors 240 ist mit dem Widerstand 242 verbunden, der wiederum mit dem äußeren Anschluß 244 verbunden ist. Ähnlich enthält die einen Bezugswert aufbauende Einrichtung 214 einen Transistor 246, der so angeordnet und geschaltet ist, daß dieser wenigstens einen Abschnitt der Spannungsteilereinrichtung 228 kurzschließen kann. Der Widerstand 248 erscheint im Basiskreis des Transistors 246 und dieser führt zum äußeren Anschluß 250.
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Energievernichtende Vorrichtungen 216 und 218 bestehen hier aus Transistorelementen, deren Emitter mit Masse verbunden sind und deren Basisanschlüsse jeweils mit den Kollektoren der Transistoren 230 und 232 und des Transistors 234 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 216 ist mit der schaltenden . Vorrichtung 220 verbunden, während der Kollektor des Transistors 218 mit dem Widerstand 219 verbunden ist, der seinerseits, mit der Schaltereinrichtung 220 verbunden ist.
Die Schaltereinrichtung 220 besteht aus einem Paar von Transistören 252, 254 und Widerständen 256 und 258 in den Basiskreisen ders.elben Transistoren. Der Widerstand 256 ist weiter mit dem Anschluß HO verbunden, und der Widerstand 25 8 ist mit dem Anschluß 42 verbunden. Die Emitter der Transistoren 252. und 254 sind über eine Schaltungsverbindung 260 zusammengeschaltet, und diese gemeinsame Schaltungsverbindung ist mit der energievernichtenden Einrichtung 216 und 218 verbunden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, indem man den Kollektor des Transistors 216 mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt verbindet und den Kollektor des Transistors 218 über den weiteren Widerstand 219 verbindet, welcher dann an den gemeinsamen Verbindungspunkt 260 angeschlossen wird. Der Kollektor von jedem der Schalttransistoren 252, 254 ist mit der Basis eines Regeltransistors 262, 264 verbunden, und jede dieser Kollektor-Basisverbindungen ist mit einem der zwei Zeitsteuerkapazitäten 103, 104 verbunden, so daß der Schalttransistor 252 mit dem Regeltransistor 262 gekoppelt ist und ebenso mit der Zeitsteuerkapazität 103, während der Schalttransistor 2 54 mit dem Regeltransistor 264 und ebenso mit der Zeitsteuerkapazität 104gekoppelt ist.
Die Regeltransistoren 262, 264 und die gesteuerten Regeltransistoren 230, 232 und 234 sind in einer Emitterschaltung am gemeinsamen Schaltungspunkt 266 zusammengeschaltet, d.h. die zuvor aufgeführten fünf Transistoren sind jeweils an den Emittern direkt zusammengeschaltet. Jeder der fünf Transistoren ist ein PNP-Transistor, wobei die Regeltransistoren 262, 264 bzw. deren
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Kollektoren mit Masse verbunden sind und die Kollektoren der gesteuerten Regeltransistoren 230, 232 und 2 34 durch eine Diodeneinrichtung mit Masse oder Erde verbunden sind, die hier als Paare von Dioden 236 und 238 dargestellt ist.
Die Stromquelle 222, die hier als herkömmliche transistorisierte Stromquelle dargestellt ist, kann einen bekannten Stromwert am gemeinsamen Schaltungspunkt 266 vorsehen. Wie dies auf dem vorliegenden Gebiet bekannt ist, kann der Schaltungsanordnung, bestehend aus den Transistoren 230, 232, 234, 262 und 264 ein Spannungssignal jeweils an der Basis zugeführt werden, und lediglich diejenigen.Transistoren befinden sich im leitenden Zustand, welche die niedrigste identische Basisspannung aufweisen. In dem Fall, daß eine eine einzige Basis ein niedrigstes Potential aufweist, bedeutet, daß dieser Transistor und lediglich dieser Transistor leitend ist und daß alle anderen sich im nicht leitenden Zustand befinden, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die zusammengeschalteten Emitter auf einem Potential liegen, welches um einen PN-Übergang oberhalb dem Wert der niedrigsten Basisspannung liegt, wobei dieser Wert nicht ausreichend ist, irgendwelche anderen Emitter-Basis-Übergänge vorwärts vorzuspannen.
Die gezeigte Schaltung ist so ausgelegt und angeordnet, daß das niedrigste Spannungspotential an der Basis des gesteuerten Regeltransistors 232 erscheint, wenn Signale an jedem der Eingangsanschlüsse 244, 250 vorhanden sind. Bei einer solchen Anordnung und unter der Annahme, daß eine veränderliche Spannung über beiden Zeitsteuerkapazitäten 103, 104 erscheint, wann immer das über einem geeigneten der Zeitsteuerkapazitäten erscheinende Potential gleich wird oder identisch wird mit der an der Basis des gesteuerten Regeltransistors 232 erscheinenden Spannung, fän^t der Regeltransistor, welcher mit dieser geeigneten Zeitsteuerkapazität verbunden ist, an zu. leiten, um also diese Zeitsteuerkapazität auf dem dann an der Basis des Transistors 232 erscheinenden Potential zu halten. Durch geeignete
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— 1 fi —
Wahl der verschiedenen Widerstandswerte in den Spannungsteilernetzwerken 224, 226 und 228 kann erreicht werden, daß die Basis des gesteuerten Regeltransistors 232 auf einen Spannungswert gelangt, der unterhalb dem Spannungswert der Basisanschlüsse von einem der gesteuerten Regeltransistoren 230, 234 liegt, während die Kurzschlußtransistoren 240 und 246 eingeschaltet werden und sich auf einem höhren Wert befinden als wenigstens einer der Basisanschlüsse der gesteuerten Regeltransistoren 230, 234, während einer der kurzschließenden Transistoren 240 und nicht leitend ist. Es kann darüber hinaus erreicht werden, daß ■ die niedrigste Spannung, die. an irgendeinem der drei Basisanschlüsse der Transistoren 230, 232, 234 erscheint, daran anschließend durch Steuern der Leitfähigkeitszustände der kurzschließenden Transistoren durch die den äußeren Anschlüssen 244, 250 zugeführten Signale verändert werden kann.
Figur 4 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung, um eine Umdrehungszahl-Information bzw. -Informationen in einer zur Zeit bevorzugten Ausführungsform zu erzeugen, um selektiv die Spannung zu. steuern, die an den äußeren Anschlüssen 244 , 250 der Schaltung von Figur 3 erscheint..Die Schaltung besteht aus einem Triggerabschnitt 302, aus einer Vielzahl von Schalterabschnitten. 304 ?1 306 und einer Vielzahl von signalerzeugenden Einrichtungen 308, 310. Der Triggerabschnitt ist um die Kapazität 312' konzentriert und umfaßt eine Widerstandsvorrichtung 314, beinhaltend einen Spannungsteiler zwischen der Stromversorgungsquelle B+ und Masse oder Erde, wie dies für jeden Anschluß der Kapazität 312 angezeigt ist, und Dioden 317 und 321, welche die Anschlüsse der Kapazität 312 mit Masse oder Erde verbinden. Eingangssignalleitungen weisen eine Diode und einen Widerstand auf und.verbinden ebenfalls jeden Anschluß der Kapazität 312 mit Triggerausgangsleitungen und 42. Beispielsweise verbindet die Diode 316 und der' Widerstand 318 die Ausgangsleitung 40 mit einer Seite der Kapazität 312, während die Diode 320 und der Widerstand 322 die andere Seite der Kapazität 312 mit dem Ausgangsleiter 42 ver-
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bindet. Jede Seite der Kapazität 312 ist ebenso mit den Basisanschlüssen zweier Transistoren in den Schalterabschnitten 304, 306 über weitere Dioden 324·, 326 verbunden.
Der Schalterabschnitt 304 besteht aus einem emittergekoppelten Transistorpaar 328, 329 und einer Bezugsspannungsteilereinrichtung 330. Das emittergekoppelte Transistorpaar besteht aus einem Paar von NPN-Transistoren, deren Emitter mit einem weiteren Widerstand 332 gekoppelt sind, der nach Masse oder Erde führt und wobei der Kollektor des Transistors 329 mit der signalerzeugenden Einrichtung 308 und der Kollektor des Transistors 328 mit der signalerzeugenden Einrichtung 310 verbunden ist.
Der Schalterabschnitt 306 besteht ähnlich aus einem emittergekoppelten Transistorpaar 334, 335 und einer Bezugsspannungsteilereinrichtung 336. Das emittergekoppelte Transistorpaar weist Emit'ter auf, die mit einem weiteren Widerstand 33 8 verbunden sind, der nach Masse führt, während der Kollektor des Transistors 335 mit der B+-Quelle und der Kollektor des Transistors 334 mit der signalerzeugenden Einrichtung 310 gekoppelt ist.
Die signalerzeugende Einrichtung 308 besteht aus dem Transistor 340, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 3 29 verbunden ist und dessen Emitter mit der B+-Stromversorgungsquelle verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 340 ist mit der Anode der Diode 342 verbunden, deren Kathode mit der Basis des Transistors 344 über den Widerstand 346 verbunden ist. Die Kathode der Diode 342 ist ebenso über den Widerstand 348 nach Masse oder Erde geführt. Der Kollektor des Transistors 344 ist über den Widerstand 3 50 an die Stromvei'sorgungsquelle B+ verbunden, und die Verbindung zwischen Widerstand 3 50 und Kollektor des Transistors 344 führt zum Anschluß 244, so daß bei' Vorhandensein eines Stromflusses durch den Transistor 344 das am Anschluß 244 vorhandene Signal im wesentlichen aus dem
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_ Λ Q _
Massepotential-Signal oder niedrigem Signal besteht, und bei Fehlen eines Stromflusses durch den Transistor 344 sich der Anschluß 244 auf einen relativ hohen Spannungswert in der Nähe der B/-Versorgungsspannung befindet»
Ähnlich besteht die signalerzeugende Einrichtung 310 aus einem Eingangstransistor 352, dessen Emitter mit der B+-Signalquelle verbunden ist und. dessen Basis zum Kollektor des Transistors .32 führt. Der Kollektor des Transistors 352 ist mit der Anode der Diode 354 verbunden, während die Kathode der Diode 354 mit der Basis des Ausgangstransistors 3 56 über den Widerstand 35 8 verbunden ist. Die Basis des Transistors 356 ist ebenso über den Widerstand 360 mit Masse oder Erde verbunden. Der Kollektor des Transistors 356 führt über den Widerstand 36 2 zur B+-Stromquelle und die Verbindung zwischen Kollektor des Transistors 356 und Widerstand 361 führt zum Anschluß 250. Die signalerzeugende Einrichtung' 310 enthält auch einen weiteren Transistor 36 4, der so geschaltet ist, daß er den Widerstand 3 60 kurzschließen kann. Die Basis des Transistors 364 fürht zu einer Seite eines Widerstandes 366 und zur Kathode der Diode 368, während der Emitter des Transistors 364 mit Masse oder Erde verbunden ist, ebenso wie die andere Seite des Widerstandes 366. Die Anode der Diode 368 ist mit dem Kollektor des Transistors 370 verbunden, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 334' gekoppelt ist, und zwar innerhalb dem Schalterabschnitt 306, und dessen Emitter mit der Stromversorgungsquelle B+ verbunden ist.
Imfolgenden soll nun unter Hinweis auf die Figuren 3, 4 und 5 die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung beschrieben werden. Der Empfang eines Triggersignals, an der richtigen bzw. geeigneten Eingangsleitung führt zu dem Erscheinen von Signalen auf den Ausgangsleitungen 40 und 42, wie diese in Figur 5 veranschaulicht sind. D.h., ein relativ hohes Signal erscheint;.auf dem Leiter 40 und ein Signal von Null oder Massepotential arscheint auf dem Leiter oder der Leitung 42. Das Signal mit Massepotential bzw. dem Wert Null, welches auf der
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Leitung 42 empfangen wird, kann, wenn es den geeigneten Anschlüssen der Schaltung von Figur 3 zugeführt wird, die verschiedenen Transistoren auschalten, die sich über ihre Steueranschlüsse mit der Leitung 42 in Leitverbindung befinden (beispielsweise die Transistoren 132, 133 und 254). Das Vorhandensein eines hohen Spannungssignals auf der Leitung 40 hat zur Folge, daß diejenigen Transistoren eingeschaltet werden, deren Steueranschlüsse sich in Leitverbindung mit der Leitung 40 befinden (beispielsweise die Transistoren 131, 134 und 252). Demzufolge wird der mit I1 bezeichnete Strom der Zeitsteuerkapazität 103 zugeführt, v/ährend der mit I„ bezeichnete Strom der Zeitsteuerkapazi-tät 104 zugeführt wird. Auch die Zeitsteuerkapazität 103 wird über den Transistor 35 2 mit dem gemeinsamen Schaltungspunkt 260 verbunden. Der vorangegangene Betriebszyklus dieses Systems hat die Zeitsteuerkapazität 103 mit einer.relativ hohen Spannung im Moment des Schaltens versehen. Diese Spannung gelangt zur Basis des Transistors 262, während die dann an der Zeitsteuerkapazität 104 erscheinende Spannung, die einen niedrigeren Viert aufweist, zur Basis des Transistors 264 gelangt. Unmittelbar auf ein Triggerereignis folgend fließt ein Strom durch die Diodeneinrichtung 236 von der Bezugswert-aufbauenden Einrichtung 210, wie dies im folgenden beschrieben werden soll. Das Vorhandensein dieses Stromflusses hat zur Folge, daß der energievernichtende Transistor 216 eingeschaltet wird. Dieser Transistor, wenn er eingeschaltet ist und mit dem gemeinsamen Schaltungspunkt 260 in Verbindung steht, dämpft die dann an der Zeitsteuerkapazität 103 erscheinende Spannung,und die Spannung auf der Basis des Transistors 262 fällt ab. Wenn sich diese Spannung der auf der Basis des einen Transistors des Transistorpaares 230 and 232 erscheinende Spannung nähert, welches des Stromfluß durch die Diodeneinrichtung 236 vorsieht, wird dieser Transistor anfangen zu schließen, und der Transistor 262 fängt an zu leiten, und zwar aufgrund der Emitterzusammenschaltung. Das Ausschalten des Transistors 230 führt dazu, daß der Transistor 218 ausgeschaltet wird,und die an der Zeitsteuerkapazität 103 erscheinende Spannung wird dann auf den niedrigsten Spannungswert
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geregelt, welcher auf den-Basisanschlüssen der Transistoren 230, 232 und 234· erscheint. Da diese Anfangsphase· der Regelung innerhalb der Nennschaltzeit elektronischer Vorrichtungen stattfindet ( die bekanntlich sehr kurz ist) wird die Spannung an der Kapazität 103 auf den Wert des Abschnitts 401 der.Kurve D von Figur 5 geregelt. .
Das Vorhandensein eines hohen Spannungssignals auf der Leitung 40 hat auf die Schaltung von Figur 4 keinen Einfluß, da diese durch das Diodenglied 316 für eine Übertragung zur Kapazität 312 blockiert ist.. Das Vorhandensein eines niedrigen Spannungssignals auf der Eingangsleitung 42 hat jedoch die Wirkung, daß die Seite der Kapazität 312, die zur Leitung 42 führt, auf ein sehr niedriges Potential nahe dem Masse- oder Erdpotential gezogen wird. Die andere Seite der Kapazität 312, welche sich' nahe dem Massepotential während der vorangegangenen Betriebsphase befand, wird durch die Diode 317 nahe Masse oder Erdpotential gehalten. Die Transistoren 329 und 335 gelangen aufgrund des Vorhandenseins relativ hoher Spannungssignale an deren Basisanschlüsse in den leitenden Zu'stand. Das Leitendsein des Transistors 329 bewirkt, daß der Transistor 340 leitend wird, wodurch ein Basisstrom zum Transistor 344 über die Diode 342 zum Widerstand 346 fließt und bewirkt wird, daß der Transistor 344 in den leitenden Zustand gelangt. Hierdurch entsteht ein relativ niedriges Signal, welches nahe dem Massepotential liegt, am Anschluß 224, wodurch der Transistor 240 in der, Bezugswert-aufbauenden Einrichtung 210 nichtleitend wird. Hierdurch wird bewirkt, daß die Spannungsteilereinrichtung 2 24 ein niedriges Spannungssignal, an der Basis des Transistors 230 aufbaut, welcher, durch geeignete Wahl und Anordnung der Widerstandselemente in dem Spannungsteiler-Netzwerk 224, 226, 228, so ausgelegt und angeordnet werden kann, daß die Basis des Transistors 230 auf ein Spannungspotential gelangt, welches niedriger ist als dasjenige der Basisanschlüsse der Transistoren 232 und 234. ■''"-■'
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Während sich die Transistoren 328 und 334 im nichtleitenden Zustand befinden, sind die Transistoren, de-ren Basisanschlüsse mit den Kollektoren der nichtleitenden Transistoren 328 und 334 (Transistoren 352 und 370) verbunden sind, im nichtleitenden Zustand. Dies hat zur Folge, daß der Transistor 356 nichtleitend wird und die am Anschluß 250 erscheinende Spannung zu einer relativ hohen Spannung wird. Diese relativ hohe Spannung gelangt über den Widerstand 248 zur Basis des Transistors 246 und bewirkt, daß der Transistor 246 leitend wird, wodurch ein Abschnitt der Spannungsteilereinrichtung 22 8 kurzgeschlossen wird und ein Spannungssignal mit relativ hohem Spannungswert zur Basis des Transistors 2 34 gelangt.
Wenn die auf der Kapazität 312 entstehende Ladung anfängt zuzunehmen, so wächst die den Basisanschlüssen der nichtleitenden Transistoren 328, 334 zugeführte Spannung an. Wenn diese Spannung die Schaltwerte erreicht, die durch die Spannungsteilereinrichtungen 330 und 336 aufgebaut werden, so kehrt sich der Lextfähigkextszustand der Transistoren in den zwei emittergekoppelten Paaren um. Durch geeignete Wahl und Auslegung der Spannungsteiler 3 30 und 3 36 können die emittergekoppelten Transistoren, bestehend aus den Transistoren 328 und 329, so angeordnet werden, daß diese zu einem früheren Zeitpunkt in den leitenden Zustand schalten, als das emittergekoppelte Transistorpaar, welches aus den Transistoren 334 und 335 besteht. Dies kann dadurch erreicht werden, indem man die Basisspannung am Transistor 329 niedriger wählt als die Basisspannung am Transistor 335, so daß die Ladung auf der Kapazität 312 beim Anwachsen den Spannungswert auf der Basis des Transistors 329 vor einem Zeitpunkt erreicht, wenn diese den Spannungswert an der Basis des Transistors 335 erreicht. Nach dem Schalten des Stromflusses vom Transistor 329 zum Transistor 32 8 gelangt der Transistor 340 in den nichtleitenden Zustand, während der Transistor 352 anfängt zu leiten. Dies hat zur Folge, daß der Transistor 344 ausgeschaltet wird und der Transistor 356 eingeschaltet wird. Dadurch nimmt die am An-
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~"22" 23055
Schluß 244 erscheinende Spannung zu,und die am Anschluß 250 erscheinende Spannung nimmt ab. Hierdurch wird die Tatsache' festgelegt,. daß die Maschinenumdrehungszahl kleiner ist als die Umdrehungszahl; welche der Zeitperiode zugeordnet ist, die für die Kapazität 312 erforderlich XSt3 damit sie sich auf den durch den Spannungsteiler 3 30 vorgegebenen Spannungswer.t aufladen kann. Die Wirkung hiervon auf die Bezugswert-aufbauenden Einrichtungen 210 und 214 besteht darin, daß der Transistor 240 eingeschaltet wird und der Transistor 246 ausgeschaltet wird, so daß die an der Basis des Transistors 234 erscheinende Spannung abnimmt. Durch geeignete Wahl der verschiedenen Widerstandswerte kann die Spannung an der Basis des Transistors 234 so gewählt werden, daß sie niedriger ist als die Spannung an der Basis von einem der Transistoren 230, 23:2.
Nimmt man an, daß der tatsächliche Maschinenumdrehungszahlwert relativ klein ist, so daß die. Zeitperiode zwischen aufeinanderfolgenden Triggerereignissen relativ lang ist, so nimmt die Ladung auf der Kapazität 312 weiterhin zu, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, bei welchem diese einen Wert erreicht, welcher durch den Spannungsteiler 336 aufgebaut wird, was kennzeichnend dafür ist, daß die Maschinenumdrehungszahl geringer ist als ein zweiter vorherbestimmter Wert. Der Stromfluß schaltet dann vom Transistor 335 auf den Transistor 334 um, und der Transistor 370 wird eingeschaltet. Hierdurch entsteht ein Stromfluß durch die Diode 368 zum Transistor 364 innerhalb der signalerzeugenden Einrichtung 310, so daß der Strom vom Transistor 352 kurzgeschlossen wird. Die Wirkung dieses Kurzschlusses besteht darin, den Basisstrom daran zu hindern, zur Basis.des Transistors 356 zu gelangen, wodurch dieser Transistor ausgeschaltet wird und bewirkt wird, daß die am Anschluß 250 erscheinende Spannung bzw. Spannungssignal,ausgehend von einem' Signalwert nahe Massepotential oder Erdpotential, bis zu einem relativ hohen Signal anwächst, wodurch der zweite Umdrehungszahlknickpunkt aufgebaut wird. Diese Spannungszunähme am Anschluß 250 der Bezugswert-aufbauenden Einrichtung 214 führt
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zu einer Triggerung des Transistors 246 zurück in den leitenden Zustand, wodurch die Spannung ansteigt, die der Basis des Transistors 234 zugeführt wird. Diese Spannungszunähme an der Basis des Transistors 234, in Verbindung mit der früheren Spannungszunähme, die der Basis des Transistors 2 30 zugeführt wurde, kann so ausgelegt werden, und zwar durch geeignete Wahl der Widerstandswerte in dem Spannungsteiler-Netzwerk 226, daß die Basis des Transistors 232 die niedrigste Spannung unter den drei Basisspannungen aufweist, die den Transistoren 2 30, 2 32 und 2 34 zugeführt wird, so daß die über der geeigneten Zeitsteuerkapazität erscheinende Spannung auf diesen Wert reguliert wird.
Es soll nun im folgenden auf Figur 5 eingegangen werden. Die mit A bezeichnete Kurve stellt die der Basis des Transistors zugeführte Spannung als Funktion der Zeit dar, während die Kurve B die der Basis des Transistors 232 zugeführte Spannung als Funktion der Zeit darstellt und die Kurve C die Spannung als Funktion der Zeit darstellt, welche der Basis des Transistors 234 zugeführt wird. Die Wirkung der Kurven A, B und C kann durch den zuvor beschriebenen Reguliervorgang kombiniert werden, um die Umdrehungszahl-Korrekturwellenform zu erzeugen, die in der Zeichnung dargestellt ist und die Spannung darstellt, welche den Zeitsteuerkapazitäten zugeführt wird. Diese Spannungswellenform ist mit D bezeichnet und stellt die Spannung dar, welche der Zeitsteuerkapazität 103 zugeführt wird, um die gewünschte Umdrehungszahl-Korrektur vorzusehen, während der mit E bezeichnete Abschnitt der Kurve die Spannung darstellt, welche der Zeitsteuerkapazität 103 (durch den Strom I_) zugeführt wird, um den Einspritzimpuls zu erzeugen. Es sind auch Wellenformen D' und E' dargestellt, und diese stellen die Spannungen dar, die an der Zeitsteuerkapazität 104 während der gleichen Zeitperiode erscheinen. Die Spannungswellenformen F und G stellen die Triggersignale dar, die jeweils auf den Triggerleitungen 40 und 42 erscheinen. Es sei hervorgehoben, daß die Wellenform D nicht genau mit den Wellenformen A, B, C
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koinzidiert, während die Wellenform D Sägezahnabschnitte enthält, die zu Zeitpunkten auftreten, die mit den Stufenfunktionen koinzidieren.
Die Wellenformen D und D1 bestehen -aus Abschnitten, die mit 401, 403, 405 bezeichnet sind,und aus zwei abfallenden Abschnitten 402, 404. Schließlich ist der Übergang der Wellenform E' in die anschließende Wellenform D1 mit 400 bezeichnet. Der mit 401 bezeichnete Abschnitt der Kurve D igt ein Spannungswert, welcher dem niedrigsten Abschnitt der Wellenform A, ebenfalls mit 401 bezeichnet, entspricht, und der mit 403 bezeichnete Abschnitt entspricht dem niedrigsten Abschnitt der mit C bezeichneten Wellenform, ebenfalls mit 403 bezeichnet, während der mit 405 bezeichnete Abschnitt der Kurve B entspricht. Der abfallende oder geneigt verlaufende Abschnitt 402 stellt die Abfallfolge der auf der Zeitsteuerkapazität angesammelten Ladung durch den Widerstand 219 und den Transistor 218 dar, und die Neigung dieses Abschnitts wird durch den Widerstandswert des Widerstandes 219 gesteuert. Der geneigt verlaufende oder abfallende Abschnitt 404 wird durch die Ladefolge der geeigneten Zeitsteuerkapazität gesteuert, welche durch den Strom I. vorgesehen wird. Der nahezu vertikal verlaufende Abschnitt 400 stellt den Spannungsabfall über der geeigneten Zeitsteuerkapazität dar, wenn der Spannungswert von demjenigen aus abfällt, der durch die Kurve E dargestellt ist und durch denjenigen Wert fällt, der durch den Anfangsabschnitt der Kurve D dargestellt ist, wenn die angesammelte Ladung durch den Transistor 216 "abgelassen" wird. Die Kurve E wird durch den Stromfluß I9 erzeugt, welcher über geeignete Schalttransistoren der geeigneten Zeitsteuerkapazität zugeführt wird und additiv zum Spannungswert über der geeigneten Zeitsteuerkapazität, zum Zeitpunkt des Schaltens beiträgt.
Sämtliche in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    (l·)Brennstoffsteuersystem für Brennkraftmaschinen, mit einer Abtasteinrichtung, die auf die Zustände der Maschine anspricht, um Signale zu erzeugen, welche Betriebsparameter der Maschine wiedergeben', weiter mit Mitteln zum Erzeugen eines Triggerereignis-Signals, welches kennzeichnend für das Auftreten eines periodisch wiederauftretenden Maschinenereignisses ist, mit einer Computereinrichtung, welche auf die Signale der Abtasteinrichtung anspricht und ein Brennstoffabgabe-Befehlssignal erzeugt, welches die Brennstoffanforderung der Maschine wiidergibt, mit einer Brennstof f versorgungseinrichtung, welche auf das Brennstoffabgabe-Befehlssignal anspricht, um die Maschine in Abhängigkeit von dem Befehlssignal mit Brennstoff zu versorgen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung zum Erzeugen eines die Umdrehungszahl wiedergebenden Signals, welches in der Computereinrichtung verwendet wird und welches die tatsächliche Betriebsumdrehungszahl der zugeordneten Maschine wiedergibt, vorgesehen ist, daß diese Schaltung folgende Merkmale und Einrichtungen aufweist: eine auf das genannte Ereignis ansprechende Einrichtung (302), die auf das Triggerereignis-Signal anspricht und ein Signal mit einer Charakteristik erzeugt, die mit der Zeit variiert bzw. veränderlich ist, welche vom Auftreten des unmittelbar zuvor aufgetretenen Ereignisses an verstrichen ist; eine Bezugswert-aufbauende Einrichtung (330, 336), die wenigstens ein Signal.erzeugt, welches eine ausgewählte verstrichene Zeitdauer wiedergibt; und Vergleichseinrichtungen (328, 329, 334, 335, 308, 310), die wechselseitig auf das sich verändernde Charakteristik-Signal und das wiedergebende Signal ansprechen und ein Ausgangssignal erzeugen können, welches zwischen einem ersten und einem zweiten Wert schaltbar ist, wenn das sich ändernde Charakteristik-Signal und das wiedergebende Signal im wesentlichen gleich sind.
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  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtungen (328, 329, 334, 335, 308, 310) Mittel (328, 329, 33M-, 33 5) zum Durchführen des Vergleichs aufweisen; weiter eine signalerzeugende Einrichtung (308, 310) aufweisen, die auf die den Vergleich durchführenden Mittel anspricht und das genannte Ausgangssignal erzeugt.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die' einen Bezugswert aufbauende Einrichtung (330, 336) eine Vielzahl von Schaltkreisen (330, 336) zum.Erzeugen einer Vielzahl von Bezugswertsignalen umfaßt, von denen jedes eine unterschiedliche verstrichene Zeitdauer darstellt; und daß weiter die den Vergleich durchführenden Mittel eine Vielzahl von Vergleichsstufen (328, 329 - 33Λ, 335) umfassen, um jeweils das sieh ändernde Charakteristik-Signal mit jedem der Bezugswertsignale zu vergleichen.
    H. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Ereignis ansprechende Einrichtung (302) eine .Generatorvorrichtung (312) zum Erzeugen eines elektrischen Signals mit veränderlicher Größe umfaßt, die die vom unmittelbar letzten aufgetretenen Triggerereignis an verstrichene Zeit .wiedergibt, und daß weiter die Bezugswert-aufbauende Einrichtung £330., 3 36) Mittel (330, 336) zum Erzeugen eines elektrischen Signals aufweist, welches eine konstante Größe, besitzt, welche kennzeichnend für die Größe des Signals mit veränderlicher Amplitude, nach einer bestimmten verstrichenen Zeitperiode, ist.
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