DE2909540A1 - Eingangsstufe fuer fahrzeug-zuendsteuerschaltkreis - Google Patents
Eingangsstufe fuer fahrzeug-zuendsteuerschaltkreisInfo
- Publication number
- DE2909540A1 DE2909540A1 DE19792909540 DE2909540A DE2909540A1 DE 2909540 A1 DE2909540 A1 DE 2909540A1 DE 19792909540 DE19792909540 DE 19792909540 DE 2909540 A DE2909540 A DE 2909540A DE 2909540 A1 DE2909540 A1 DE 2909540A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- capacitor
- current
- collector
- circuit according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/067—Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
- F02P7/07—Hall-effect pick-up devices
Description
■ S-
Fairchild Camera and Instrument
Corporation 464 Ellis Street
Mountain View, California 94042
V.St.A.
F ?846
Eingangsstufe für Fahrzeug-Zündsteuerschaltkreis
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Schaltungen, und
sie bezieht sich insbesondere auf eine Schaltung für die Eingangsstufe eines Fahrzeug-Zündsteuerschaltkreises.
Der Zündfunke für die Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches in den Zylindern von Motoren mit innerer Verbrennung wurde
bisher überweigend auf elektromagnetischem Wege erzeugt, und zwar insbesondere dadurch, daß ein Verteilerfinger und eine
Nockenanordnung mechanisch elektrische Kontakte zur Steuerung einer Spule öffnen und schließen. Die Spule liefert Zündfunken
zu den verschiedenen Zylindern, und zwar in der vorgegebenen Folge und über vorgegebene Zeiten. Es ist jedoch bereits
bekannt, daß die Ausführung dieser Funktion auf elektronischem Wege gegenüber der herkömmlichen mechanischen Technik
wesentliche Vorteile bietet. Allerdings liegt ein gewisser Nachteil darin, daß bei vielen der elektronischen Verfahren
zur Ausführung der Funktion der Zündung Energie dadurch verschwendet wird, daß die .Spule für eine übermäßig lange Zeitdauer
dem Ladevorgang ausgesetzt wird. Aufgrund dieser Tatsache sind Verfahren zur Erzeugung eines Steuersignals entwickelt
worden, welches nur die für die Ladung der Spule erforderliche Mindest-Einschaltzeit hat*
8Ö9Ö3Ö/Ö7.84
- st-
Bei einer Steuerschaltung bekannter Art, welche beispielsweise in der Schaltung Nr. 7357 der Fairchild Camera and Instrument
Corporation realisiert ist, wird die Mindesteinschaltzeit, welche für die Ladung der Spule erforderlich ist, unter Verwendung
eines magnetischen Gebers in dem Verteiler erzeugt, welcher mechanisch oder elektromechanisch eine nicht-lineare
Dreieck-Wellenform erzeugt. Ein gewisser Machteil einer solchen mechanischen bzw, elektromechanischen Anordnung ist, daß sie
kostenaufwendig ist und eine sorgfältige Einstellung erfordert.
Die vorliegende Erfindung gestattet, Machteile der bisher ~bekannten
Schaltungen und Anordnungen dadurch zu beheben, daß eine verbesserte Eingangsstufe für einen Fahrzeug-Zündsteuerschaltkreis
geschaffen wird. Die Eingangsstufe gemäß der Erfindung erzeugt ein Signal der gewünschten Dauer zur Steuerung
der Aufladung einer Spule auf den gewünschten Strom über die Mindestzeitdauer.Die Eingangsstufe ist vorzugsweise mit einem
geeigneten Geber verbunden, welcher Signale liefert, die für die Yinkelposition der Kurbelwelle repräsentativ sind. Eine
solche Einrichtung kann eine integrierte Halleffektschaltung sein, beispielsweise Honeywell TVIicro Switch 1AV2A, welche so
geschaltet ist, daß sie die Position der Verteilerwelle abfühlt und entsprechende Signale zu der EingangsStufenschaltung
liefert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Schaltung vorgesehen, welche einen Kondensator in Abhängigkeit von Signalen aus einer Halleffektanordnung lädt und entlädt.
Durch Vergleich der Spannung über dem Kondensator, welche sich nach einer dreieckförmigen Schwingungsform ändert, mit der
Spannung aus einer Bezugsquelle kann ein Signal zu der Spul« geliefert werden, welches die Spule in geeigneter Weise für dievorgesehene
Mindestdauer lädt«,
000839/0784
Wenn sich der Halleffekt-Ausgangstransistor oder eine andere
Gebereinrichtung im Ein-Zustand befindet, fließt ein Strom von
der Eingangsstufe zur Erde. Dieser Strom wird von einem Transistorpaar geteilt, wobei die eine Hälfte des Stromes einen ersten
Kondensator lädt und die andere Hälfte einen zweiten Kondensator lädt und eine Bezugsspannung schaltet, welche zu einem Vergleicher
(comparator) geliefert wird.
Wenn sich der Halleffekt-Ausgangstransistor oder eine andere geeignete Gebereinrichtung im Aus-Zustand befindet, fließt ein
Strom in die Eingangsstufe und erlaubt die Entladung des ersten und des zweiten Kondensators. Wenn die Spannung über dem zweiten
Kondensator zu einem Vergleicher mit der Bezugsspannung geliefert
wird, wird der Vergleicher veranlaßt, ein Ausgangssignal
zur Steuerung der Spule zu erzeugen«
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig» 1 zeigt ein schematisch.es Diagramm einer bevorzugten Ausführungsform
einer Eingangsstufe für einen Fahrzeug-Zündsteuerschaltkreis gemäß der Erfindung„
Fig. 2 zeigt zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltung mehrere Diagramme der
zeitlichen Steuerung.
Fig. 1 zeigt schematisch und vereinfacht die Eingangsstufe eines Fahrzeug-Zündsteuerschaltkreises gemäß der Erfindung. Die
Aufgabe der Eingangsstufe ist, ein Ausgangssignal VQ zu liefern,
welches verstärkt oder in anderer geeigneter Weise verarbeitet und zu einer Spule geliefert werden kann, welche zur Ladung
und Entladung veranlaßt wird und dadurch den Zündfunken in den vorgesehenen Zeiten für die verschiedenen Zylinder eines Motors
mit innerer Verbrennung erzeugt.
Zum Erzeugen einer Schwingungsform, welche auf Leitung N zu einer Eingangsstufe 10 für den Fahrzeug-Zündsteuerschaltkreis
geliefert wird, können geeignete bekannte Einrichtungen benutzt werden, beispielsv/eise der Ausgangstransistor H einer Halleffekt-Anordnung,
vorzugsweise ein Offenkollektor-Ausgangsverstärker. Wie in Fig. 2a dargestellt ist, sollte das Eingangssignal Vw
auf Leitung N zwischen den Zeiten t^ und t^ niedrig sein, und
das Eingangssignal sollte offen sein, um zu erlauben, daß Leitung N zwischen t.. und tp flotiert. Zeit t~ ist der Beginn
des nächsten Zyklus, und der Funke aus der Spule soll in der
Zeit t2 auftreten. Bei Verwendung einer Halleffekt-Anordnung
ist dieses Kriterium erfüllt, da der Spannungspegel auf Leitung N niedrig sein wird, wenn der Halleffekt einsetzt und hoch, wenn
der Halleffekt aussetzt,,
Das Schalten des Halleffekt-Ausgangstransistors H bewirkt, daß ein Strom in und aus Leitung N fließt. Wenn der Halleffekt-Ausgangstransistor
H im Zeitpunkt tQ eingeschaltet wird, wird
ein Strom Iou+. aus Leitung N durch den Halleffekt-Transistor H
zur Erde fließen. Die Stärke dieses Stromes IQU4. ergibt sich
aus der Gleichung:
1OUt = <VCF - VBEQ2>/R102·
Dabei ist V„„ die Spannung über Kondensator CF, V-a-nno ^-s^ ^e
Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q2, und R102 ist der Widerstandswert des Widerstandes R102. Die Transistoren Q1 und
Q2 haben die gleiche Geometrie, so daß der Strom Iou+ sich
zu gleichen Teilen auf diese Transistoren aufteilt. Der Strom Ipp am Schaltungspunkt P ist daher gegeben durch die Beziehung:
1CF = 1OUt^20
Der durch Q2 fließende Strom wird Kondensator CF entladen,, Die
andere Hälfte des Stromes wird durch Transistoren Q6A, Q.6B
und Q6C gespiegelt» In bekannter Weise können Q6Ar Q6B und Q6C
909839/0764
drei Transistoren gleicher Abmessungen sein, so daß ein Strom einer bestimmten Stärke, welcher in Q6A hineinfließt, auch in
Q6B und Q6C hineinfließt. Auf diese Weise werden auf Leitungen
R und S gleiche Ströme geliefert.
Der Strom auf Leitung R bewirkt, daß Kondensator CI während der Zeit, in der die Halleffekt-Anordnung H sich im Ein-Zustand befindet,
linear geladen wird, und das ist in Fig. 2c zwischen tQ
und t^ der Fall. Da der Kondensator CF wesentlich größer ist als
der Kondensator CI, wird sich die Spannung über Kondensator CF nicht so stark ändern wie die Spannung über Kondensator CI. In
diesem Zusammenhang vergleiche man Fig. 2b mit Fig. 2c. Dabei kann bei den meisten Betrachtungen die Spannung über Kondensator
CB1 als konstant angesehen werdeno
Wenn die Halleffekt-Anordnung den Ausgangstransistor H abschaltet (im Zeitpunkt t^ in. Fig. 2c), nimmt der Kollektor des Transistors
H einen hohen Wert an, und dadurch wird erreicht, daß ein Strom I- von der positiven Speisespannung +V durch Widerstand
R1O1 zur Leitung N fließt.
Dieser Strom I^ ist gegeben durch folgende Beziehung:
BEQ3}] /(R1°1 +R102)
Dabei ist VBEq3 die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q3,
R101 ist der Widerstandswert des Widerstandes R101, und R102 ist der Widerstandswert des Widerstandes R102. Da dieser Strom
durch Q3A und Q3B geteilt wird, ergibt sich der Strom !„„ am
Schaltungspunkt P durch folgende Gleichung:
Bei den meisten Ausführungsformen wird die Speisespannung +V
die Batteriespannung des Fahrzeugs abzüglich irgendwelcher Spannungsfälle sein, welche durch Filter oder andere zwischen
geschaltete Einrichtungen bedingt sind.
Der Strom, welcher in die Eingangsstufe 10 auf Leitung N
gelangt, fließt durch Q3A und Q3B, und er teilt sich hier in zwei gleiche Ströme auf, wobei eine Hälfte mit Ladung von
Kondensator CF addiert wird. Die andere Hälfte des Eingangsstroms von Transistor Q3A wird durch Transistoren Q7 und Q8
gespiegelt und bewirkt, daß die Spannung über Kondensator CI entsprechend der Darstellung in Fig. 2c in der Periode zwischen
t,, und t-z abnimmt.
Im stationären Betrieb kann sich Kondensator CF nur durch die Eingangsleitung N laden oder entladen. Nach mehreren Arbeitszyklen
wird sich daher die Eingangsschaltung 10 selbst einstellen, so daß der hineinfließende Strom, multipliziert mit
seinem Tastverhältnis, gleich dem herausfließenden Strom, multipliziert mit seinem Tastverhältnis, ist. Als Tastverhältnis
(duty cycle) wird dabei das Verhältnis der Ein-Zeit zur Aus-Zeit bezeichnet. Im Regelfall ist das Tastverhältnis mechanisch
durch die Dimensionen von Komponenten innerhalb des Verteilers gegeben. Die mittlere Spannung am Kondensator CF wird
daher stabil sein, wenn folgende Gleichung erfüllt ist:
*1 *2
2ÜF J 1OUt dt = 2ÜF . / 1In dt
-C0 -C1
Wenn der Kondensator CF groß ist, so daß die Änderung von V„„
während eines Zyklus klein ist, so kann V^p als Konstante angesehen
werden, und I. und I,.,,+. werden konstant sein.
Die Gleichwertigkeit der Strom-Tastverhältnis-Produkte führt zu einem wesentlichen Fortschritt gegenüber bekannten Schaltungen,
bei denen dem Schaltungspunkt P eine feste Spannung zugeführt wirdο Schaltungen bekannter Art waren extrem empfindlich gegen-
- Vif-
über Dimensionsänderungen bei den Halleffektplatten, dem Verteiler
und anderen mechanischen Geräten und Teilen. Im Gegensatz hierzu kann bei der Schaltung 10 gemäß der Erfindung der
Schaltungspunkt P flotieren und der Schaltungspunkt P wird
daher denjenigen Spannungspegel suchen, bei dem die Eingangsströme, welche in Leitung N hineinfließen und aus Leitung N
herausfließen, im gleichen Verhältnis stehen wie beim Tastverhältnis.
Zwischen den Zeiten t^ und tp nimmt die Spannung über Kondensator CI ab, bis sie den Wert einer Bezugsspannung Vn, erreicht,
welche durch Spannung Vn über Widerstand R1O3 erzeugt wird.
Die Bezugsspannung Vn, wird durch den Strom aus Transistor Q6C
ein- und ausgeschaltet. Das Schalten der Bezugsspannung V„,
ist in Fig. 2d dargestellt. Wenn sie nicht geschaltet wird, würde das Signal VR, das Signal V^j im Punkt V (Fig. 2c) kreuzen,
und das Signal Vq würde unnötig lang sein und daher in unnötigem
Umfang Leistung verbrauchen. Beim Schalten des Signals
Vp, kreuzt die Bezugsspannung Vn, die Spannungskurve VGj nur
einmal je Zyklus, bevor sie sie zu Beginn eines jedes Zyklus kreuzt. Spannungsvergleicher 741 erzeugt daher nur zwischen
den Zeiten t^ und tp ein Ausgangssignal Vq, und dies ist dann
der Fall, wenn Vp!^: V«,. ist. Der Vergleicher 7^1 vergleicht
die Bezugsspannung Vn, mit der Spannung Vq-T-, und wenn Spannung
Vpj negativer wird und die Spannung Vn, kreuzt, wird der Ausgang
des Vergleichers in den Ein—Zustand versetzt. Hierdurch wird der Strom zu der Spule eingeschaltet. Zwischen den Punkten
t-z und ±2 wird die Spule (nicht dargestellt) geladen, wobei
der Funke im Zeitpunkt tp"auftritt.
Wenn die Halleffekt-Anordnung H veranlaßt, daß Transistor Q6A in den Ein-Zustand versetzt wird, wird Transistor Q17 durch
den Strom von Transistor Q6C in den Ein-Zustand versetzt. Hierdurch
wird die Be zugs spannung Vr,, auf einen niedrigeren Wert
gebracht, so daß sie unter den unteren Punkt der Vq1-Schwingungs-
-4-
form abfallt und den Vergleicher in diesem Zeitpunkt (t~)
wieder in den Aus-Zustand zurückversetzt. Die Wirkung der sich ändernden Beziehung zwischen Spannung VR, und Spannung
VCj ist, daß entsprechend der Darstellung in Fig. 2e ein
Ausgangssignal Vq erzeugt wird, welches in der erwähnten
¥eise verwendet wird, eine Spule zu laden und zu entladen, so daß ein Funke erzeugt wird.
Transistor Q10, welcher als Diode geschaltet ist, definiert
eine Spannung, welche sich um einen geringen Wert über Erde als der am stärksten negativen Spannung, zu der die Spannung
VCI gelangen kann, befindet. \Ienn. der Vergleicher im Zeitpunkt
t, den Ein-Zustand einnimmt, bewirkt ein Ausgangssignal
aus Vergleicher 741 durch Widerstand R1 zum Transistor Q9, daß Transistor Q9 den Sättigungszustand einnimmt und die
Spannung Vqj auf diesen Pegel gezogen wird0 Spannung VCj wird
durch Transistor Q9 entladen und bleibt während der Zeit von t, bis t2 entladen. Im Zeitpunkt t2 wird der Vergleicher in
den Aus-Zustand versetzt, und dies bewirkt, daß Transistor Q9
abschaltet und dadurch ermöglicht, daß der Arbeitszyklus erneut beginnen kann. Die Bezugsspannung V^ wird durch Transistor
Q17 auf eine Sattigungsspannung über Erde herabgesetzt. Transistoren
Q4, Q5 und Q12 sind so geschaltet, daß sie Basisstromfehler
in den Stromspiegeln herabsetzen.
Die Form der in den Fig. 2a bis 2e dargestellten Kurven ändert
sich entsprechend der Drehzahl (Upm), mit der die Verbrennungskraftmaschine
und dementsprechend auch der Verteiler arbeiten. Allgemein kann gesagt werden, daß ein Ansteigen der Drehzahl
die Folge hat, daß die dargestellten Schwingungsformen zusammengedrückt
werden, also die Periode jedes Zyklus verkürzt und die Höhe der Vp1- und VCF_Signale herabgesetzt wird. Bei noch
höheren Drehzahlen wird im Zeitpunkt t^ VCI gleich oder niedriger
als VR, und dann wird V . im Zeitpunkt t^ auf einen hohen
Wert und im Zeitpunkt t2 auf einen niedrigen Wert schalten. VQ
wird daher V^ folgen.
ο / ο ·
909^839/0764
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Transistoren Q1 und Q2 so angepaßt, daß sie bei einem gegebenen Iiollektorstrom die gleiche Basis-Emitter-Spannung haben. Die
Transistorpaare Q3A und Q3B sind ebenfalls angepaßt, und dies
ist auch der Fall bei dem Paar Q7 und Q8, ebenso wie bei dem Satz Q.6A, ÖSE und Q6CO Bei einer solchen bevorzugten Ausführungsform können die Komponenten der in. Fig. 1 dargestellten Schaltung
die folgenden Werte haben bzw. die folgenden Typen sein:
Widerstände R1 2000 Ohm
R101 15000 0hm
R102 5000 0hm
R103 2000 0hm
Speisespannung +V Vd Volt
+VR 2.5 Volt
Kondensatoren CF 4.7 Microfarad
CI 0.47 Microfarad
Wesentliche Merlanale der Erfindung v/erden nachfolgend ohne Anspruch
auf Vollständigkeit zusammengefaßt: Eine Eingangsstufe
für einen Fahrzeug-Zündkontrollschaltkreis empfängt ein Signal von einem Geber und erzeugt in Abhängigkeit hiervon ein Steuersignal
zum Laden und Entladen einer Spule. Der Geber ist vorzugsweise ein Offenkollektorschalter, welcher die Flußrichtung eines
Stromes in die Eingangsstufe bzw. aus der Eingangsstufe steuert. Dieser Strom wird benutzt, um einen Kondensator in der Eingangsstufe zu laden und zu entladen, wobei ein Signal mit einer
Dreieck-Schwingungsform erzeugt wird, deren Neigung dem !festverhältnis
(duty cycle) proportional ist. Das Signal mit Dreieck-Schwingungsform
steuert zusammen mit einem Bezugsspannungssignal einen Vergleicher, welcher seinerseits die Arbeit der Spule
steuert.
Leerseite
Claims (1)
- Fairchild Camera and InstrumentCorporation464 Ellis StreetMountain View, California 94042V.St.A.F 7846Eingangsstufe für Fahrzeug-ZündsteuerschaltkreisPate-ntansprücheΠ. Eingangsstufe für Fahrzeug-Zündsteuerschaltkreis zum Liefern eines Ausgangssignals von einem Ausgangsschaltungspunkt in Abhängigkeit von einem an einen Eingangsschaltungspunkt angelegten Eingangssignal, gekennzeichnet durcheine erste und eine zweite Speisespannung zur Darstellung einer ersten bzw. zweiten Bezugsspannung, wobei die erste Speisespannung mit dem Eingangsschaltungspunkt verbunden ist,einen ersten Stromteiler zur Aufteilung eines vom Eingangsschaltungspunkt abfließenden Stromes in einen ersten und einen zweiten Strom, · . ·einen zweiten Stromteiler zur Aufteilung eines in den Eingangsschalt ungspunkt hineinfließenden Stroms in einen dritten und einen vierten Strom, ·einen ersten Kondensator, welcher so geschaltet ist, daß er von dem ersten Strom geladen und von dem dritten Strom entladen wird,einen zweiten Kondensator, welcher so geschaltet ist, daß er von dem zweiten Strom geladen und von dem vierten Strom entladen wird, und■— 2 —einen Spannungsvergleicher, welcher mit dem zweiten Kondensator und der zweiten Speisespannung so verbunden ist, daß er das Ausgangssignal an dem Ausgangsschaltungspunkt erzeugt.2„ Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvergleicher ein erstes Ausgangssignal erzeugt, wenn die zweite Bezugsspannung größer als das Potential über dem zweiten Kondensator ist..3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Strom einen Schalter zur Entladung des zweiten Kondensators betätigt.4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daßder erste Stromleiter Transistoren (Q1 und Q2) enthält, deren Emitter mit dem Eingangsschaltungspunkt verbunden sind, und deren Basen miteinander verbunden sind,wobei der Kollektor des einen Transistors (Q2) mit seiner Basis und mit dem ersten Kondensator zur Lieferung des ersten Stromes verbunden ist, undder Kollektor des anderen Transistors (Q.1) mit dem zweiten Kondensator zur Lieferung des zweiten Stromes verbunden ist,5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßein Schalter mit der zweiten Speisespannung so verbunden ist, daß er den Stromfluß zu dem Spannungsvergleicher steuert,undein erster Stromspiegel mit dem Kollektor des anderen Transistors (Q1) so verbunden ist, daß er einen fünften 5trom liefert, dessen Stärke gleich der des zweiten Stromes ist, um den Schalter für die zweite Speisespannung zu betätigen.60 Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder zweite Stromteiler Transistoren (Q3A und Q3B) enthält, deren Emitter mit dem EingangsSchaltungspunkt und deren Basen miteinander verbunden sind,wobei der Kollektor des einen Transistors (Q3B) mit seiner Basis und mit dem ersten Kondensator so verbunden ist, daß er den dritten Strom liefert, undder Kollektor des anderen Transistors (Q3A) mit dem zweiten Kondensator so verbunden ist, daß er den vierten Strom liefert.7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie Basis eines Transistors (Q9) mit dem Ausgangsschaltungspunkt verbunden ist,der Kollektor mit dem zweiten Kondensator verbunden ist, und der Emitter mit Erde verbunden ist.8c Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor (Q7) und ein Transistor (Q8) zwischen dem zweiten Kondensator und dem Kollektor von Transistor (Q4) liegen,die Basen der beiden erstgenannten Transistoren (Q7 und Q8) miteinander verbunden sind,der Kollektor des einen Transistors (Q7) mit dem Kollektor des Transistors (Q3A) verbunden ist,der Kollektor des anderen Transistors (Q8) mit dem zweiten Kondensator verbunden ist, unddie Emitter der Transistoren (Q7, Q8 und Q9) miteinander verbunden sind.9. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daßzwischen den verbundenen Emittern der Transistoren (Q7, Q8 und Q9) und Erde ein Transistor (Q10) liegt.909839/078410. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daßder Kollektor und die Basis des Transistors (Q10) miteinander und mit den verbundenen Emittern der Transistoren (Q7, Q8 und Q9) verbunden sind, undder Emitter des Transistors (Q10) mit Erde verbunden ist.11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daßdas dem Eingangsschaltungspunkt zugeführte Eingangssignal von einer Halleffekt-Anordnung geliefert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/889,152 US4163160A (en) | 1978-03-22 | 1978-03-22 | Input stage for automotive ignition control circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2909540A1 true DE2909540A1 (de) | 1979-09-27 |
DE2909540C2 DE2909540C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=25394590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2909540A Expired DE2909540C2 (de) | 1978-03-22 | 1979-03-10 | Zündschaltung für Brennkraftmaschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4163160A (de) |
JP (1) | JPS54125328A (de) |
DE (1) | DE2909540C2 (de) |
ES (1) | ES477245A1 (de) |
GB (1) | GB2017441B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034176A1 (de) * | 1980-09-11 | 1982-03-18 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Eingangsstufe einer zuendsteuerschaltung |
DE3041525A1 (de) | 1980-11-04 | 1982-06-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3118679A1 (de) * | 1981-05-12 | 1982-12-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | "zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine" |
DE3051217C2 (en) * | 1980-11-04 | 1993-04-08 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | IC engine electronic ignition circuit |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4293814A (en) * | 1979-08-08 | 1981-10-06 | Ford Motor Company | Crankshaft position sensor circuitry for providing stable cyclical output signals without regard to peak to peak variations in sensor signals |
US4367721A (en) * | 1979-08-08 | 1983-01-11 | Ford Motor Company | Signal detection circuit with self-adjusting threshold having modulated carrier input |
JPS5751951A (en) * | 1980-09-10 | 1982-03-27 | Koito Mfg Co Ltd | Control of ignition coil conduction for contactless ignition apparatus |
US4456943A (en) * | 1982-05-24 | 1984-06-26 | Ga Technologies Inc. | Current sensing relay |
US4716306A (en) * | 1983-08-15 | 1987-12-29 | Hitachi, Ltd. | Circuit for detecting variation of resistance of a variable-resistance element |
US4687994A (en) * | 1984-07-23 | 1987-08-18 | George D. Wolff | Position sensor for a fuel injection element in an internal combustion engine |
US4780625A (en) * | 1987-05-12 | 1988-10-25 | Motorola, Inc. | Integrated circuit sensor circuit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2418177A1 (de) * | 1973-05-11 | 1974-11-21 | Motorola Inc | Elektronische zuendanlage fuer verbrennungsmotoren |
DE2454505A1 (de) * | 1973-11-19 | 1975-05-22 | Ford Werke Ag | Transistorisiertes batteriezuendsystem fuer funkengezuendete brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2513056A1 (de) * | 1974-03-28 | 1975-10-02 | Sev Marchal | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines periodischen steuersignals, insbesondere fuer die zuendverschiebung eines verbrennungsmotors |
-
1978
- 1978-03-22 US US05/889,152 patent/US4163160A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-11-20 GB GB7845256A patent/GB2017441B/en not_active Expired
-
1979
- 1979-01-23 JP JP565479A patent/JPS54125328A/ja active Pending
- 1979-01-29 ES ES477245A patent/ES477245A1/es not_active Expired
- 1979-03-10 DE DE2909540A patent/DE2909540C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2418177A1 (de) * | 1973-05-11 | 1974-11-21 | Motorola Inc | Elektronische zuendanlage fuer verbrennungsmotoren |
DE2454505A1 (de) * | 1973-11-19 | 1975-05-22 | Ford Werke Ag | Transistorisiertes batteriezuendsystem fuer funkengezuendete brennkraftmaschinen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034176A1 (de) * | 1980-09-11 | 1982-03-18 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Eingangsstufe einer zuendsteuerschaltung |
DE3041525A1 (de) | 1980-11-04 | 1982-06-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3051217C2 (en) * | 1980-11-04 | 1993-04-08 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | IC engine electronic ignition circuit |
DE3118679A1 (de) * | 1981-05-12 | 1982-12-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | "zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine" |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4163160A (en) | 1979-07-31 |
ES477245A1 (es) | 1979-11-01 |
JPS54125328A (en) | 1979-09-28 |
GB2017441A (en) | 1979-10-03 |
DE2909540C2 (de) | 1983-11-10 |
GB2017441B (en) | 1982-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0790406B1 (de) | Elektronisches Zündsystem für Brennkraftmaschinen | |
DE2702054C2 (de) | Zündfunken-Zeitsteuerschaltung | |
DE4234847C2 (de) | Verfahren zur Zündungssteuerung einer Brennkraftmaschine und Kondensator-Zündvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19517140C2 (de) | Vorrichtung zur Erfassung von Fehlzündungen in einer Brennkraftmaschine | |
DE2418177A1 (de) | Elektronische zuendanlage fuer verbrennungsmotoren | |
DE2634239A1 (de) | Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2518505A1 (de) | Elektrische impulse erzeugendes system, insbesondere fuer das zuendsystem einer brennkraftmaschine | |
DE2522283B2 (de) | Vorrichtung zur Start- und/oder Nachstartanreicherung des einer Brennkraftmaschine zugeführten, mittels einer elektrischen Kraftstoffeinspritzanlage gebildeten Kraftstoff-Luft-Gemisches | |
DE2734164A1 (de) | Elektronische zuendsteueranordnung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere von kraftfahrzeugen | |
DE2745294A1 (de) | Schwellenschaltung fuer ein elektronisches zuendsystem | |
DE2909540A1 (de) | Eingangsstufe fuer fahrzeug-zuendsteuerschaltkreis | |
DE2604964A1 (de) | Brennstoffeinspritzsystem fuer brennkraftmaschinen | |
DE2814397A1 (de) | Einrichtung zur kraftstoffzumessung bei einer brennkraftmaschine | |
DE2700677A1 (de) | Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen | |
DE2527229A1 (de) | Steuerschaltung fuer eine kraftstoff-einspritzanlage | |
DE2530308A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur begrenzung der impulsdauer von kraftstoffeinspritz-steuerbefehlen | |
DE3625091A1 (de) | Endstufe in brueckenschaltung | |
DE2816886C2 (de) | Impulszeit-Additionsschaltung, insbesondere für das Brennstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine | |
DE2846386C2 (de) | ||
DE4107910A1 (de) | Impulsgenerator fuer funkenerosive bearbeitung sowie hierfuer geeignetes verfahren | |
DE2708114C2 (de) | Drehzahlbegrenzungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2553679A1 (de) | Regelungssystem fuer verbrennungsmotoren | |
DE3204548A1 (de) | Elektronisch steuer- und regelbares kraftstoffzumesssystem einer brennkraftmaschine | |
DE2526128A1 (de) | Analogrechner | |
DE3034176C2 (de) | Eingangsstufe einer Zündsteuerschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |