DE2513056A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines periodischen steuersignals, insbesondere fuer die zuendverschiebung eines verbrennungsmotors - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines periodischen steuersignals, insbesondere fuer die zuendverschiebung eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR-ING. SCHÖNWALD DR.-1NG. TH. MEYER DR. FUES DIPL,-CHEM. ALEK VON KREISLER
DR.-ING. K.V/. EISHOLD 5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
24. März 1975 Sg-Is
SOCIETE ANONYME POUR L'EQUIPEMENT EIECTRIQUE
DES VEHICULES S .E .V . MARCHAL
26, rue Guynemer, 921J2 ISSY LES MOULINEAUX, Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines periodischen Steuersignals, insbesondere für die
Zündverschiebung eines Verbrennungsmotors
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines periodischen Steuersignals nach mindestens einer
von einem oder mehreren Parametern, vorzugsweise von der Rotationsgeschwindigkeit einer Welle, abhängigen
Funktion, bei welchem das Steuersignal mit einer Phasenverschiebung gegenüber demjenigen Zeitpunkt ausgelöst
wird, in dem eine mit der Welle verbundene Markierung an einer fest angebrachten Markierung vorbeiläuft,
wobei die Phasenverschiebung eine Funktion der Rotationsgeschwindigkeit der Welle ist, und die den Phasenverschiebungswinkel
als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit darstellende Kurve in einem begrenzten Abschnitt
einem Geradensegment entspricht, und bei welchem ein
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Signal P erzeugt wird, dessen Dauer q derjenigen Zeit
entspricht, die ein Rotationssektor mit dem konstanten Winkel j braucht, um an der festen Markierung vorbeizulaufen,
wobei das Signal P über einen Winkel f, dessen Größe = (2T - Ψ1) ist, für eine Zeit q aussetzt und
während dieser gesamten Zeit q ein Signal P erzeugt werden kann.Es ist bekannt, daß bei einem Verbrennungsmotor,
wie beispielsweise einem Fahrzeugmotor, die Zündung der brennbaren Gase mit einer Verschiebung in bezug
auf den Zeitpunkt erfolgen muß, in dem der Kolben den oberen· Totpunkt einnimmt, um die Explosion in dem betreffenden
Zylinder stattfinden zu lassen, wenn man einen zufriedenstellenden Lauf des Motors erreichen
will. Bei den klassischen Vorrichtungen erfolgt die Winkelverschiebung der Zündung entweder mit einer Fliehkrafteinrichtung
oder durch Unterdruckverstellung. Diese beiden Systeme erzeugen mechanische Steuersignale,
die auf die jeweilige Stellung eines Nockens oder eines Unterbrechers einwirken. Der Nocken wird von dem Motor
in Drehung versetzt und der Unterbrecher ist in den Primärkreis einer Zündspule eingeschaltet. Bei dieser
Vorrichtung verursachen die zahlreichen mechanischen Teile häufig Pannen und andererseits führen das schnelle
öffnen und Schließen der Unterbrecher zu zunehmen- der Abnutzung der Kontakte, so daß eine gute Funktion
von einer häufigen Wartung abhängt.
Um die Nachteile der Verwendung eines Unterbrechers zu vermeiden, sind bereits Zündvorrichtungen entwickelt
• worden, die Flußänderungen in dem Magnetkreis erzeugen
und einen magnetischen Fühler aufweisen, auf den ein durch die Motordrehung angetriebener Nocken einwirkt.
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Eine solche Vorrichtung bedarf zwar keiner regelmäßigen Wartung des Verteilers, da bei ihr keine Unterbrecherkontakte
in Form platinierter Schrauben vorhanden sind,
jedoch wird auch hier nicht die Kompliziertheit der Vorrichtung zur automatischen Zündpunktverstellung und
zur Unterdruckverstellung behoben. Dies führt dazu, daß die Betriebssicherheit der Vorrichtung nicht erhöht
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu beschreiben, die ein weites technisches Anwendungsgebiet
hat und es insbesondere erlaubt, die Zündverschiebung bei einem Verbrennungsmotor zu steuern, indem ausschließlich
elektronische Elemente eingesetzt werden, so daß auf die normalerweise benötigten mechanischen Vorrichtungen
verzichtet werden kann. Zur Erzeugung der Zündverschiebungen, die der Zentrifugalverschiebung entsprechen,
kann man ausschließlich elektronische Teile einsetzen, jedoch muß man zur Erzeugung einer Zündverschiebung,
die der Unterdruckverstellung entspricht, noch eine Manometerkapsel einsetzen, die den Unterdruck,
in dessen Abhängigkeit die Zündverschiebung erfolgen soll, erfaßt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
es möglich, die Zündverschiebung als Funktion aller möglicher mechanischer oder elektrischer Parameter zu
variieren, die die Belastung des Motors als Funktion der Anreicherung des Brennstoffgemisches oder der Temperatur
der Auspuffgase oder der mittleren Motortempe- *ratur anzeigen, die durch die Temperatur des Kühlwassers
oder des Getriebeöls ermittelt werden kann. Das erfindungsgemäße Steuerverfahren und die entsprechende Vorrichtung
können aber auch in anderen Anwendungsgebieten
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verwendet werden. Insbesondere eignet sich die Erfindung zur Steuerung der Durchschaltdauer des Primärkreises einer Zündspule und nicht nur zur Steuerung der
Öffnungsdauer, wobei die öffnung dem Zeitpunkt der Zündauslösung entspricht. Eine solche Betriebsart ist bereits
für eine andere Vorrichtung als diejenige der vorliegenden Erfindung in dem LU-Patent 67 392 (Anmeldetag
28. März 1973) vorgeschlagen worden. Die Erfindung
erlaubt ferner die Steuerung anderer an einen Fahrzeugmotor angeschlossener Organe, wie beispielsweise
einer Kraftstoffpumpe, eines Anlassers oder Starters, einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, eines Vergasers,
einer Luftpumpe oder eines automatischen Getriebes, wobei diese Aufzählung noch keineswegs vollständig ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem elektronischen Analogrechner, der Informationen von
einer bestimmten Anzahl von Fühlern erhält und insbesondere von einem Geschwindigkeitsfühler, der die Rotationsgeschwindigkeit
einer Welle ermittelt, bei der es sich im Falle der Erzeugung des Zündsignals für einen
Verbrennungsmotor um eine mit der Kurbelwelle oder einer Nockenwelle des Motors verbundene Welle handeln
kann. Der Analogrechner setzt die erhaltenen Informationen in Steuersignale um, die entweder der Zündspule
oder anderen Teilen zugeführt werden, die von einer Vorrichtung der oben erwähnten Art gesteuert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil einer großen Einfachheit und demnach eines relativ niedrigen
Preises.
Die Erfindung richtet sic.h auf ein Verfahren zur Erzeu-
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gung eines periodischen Steuersignals nach mindestens einer von einem oder mehreren Parametern, vorzugsweise von der
Rotationsgeschwindigkeit einer Welle, abhängigen Funktion, bei welchem das Steuersignal mit einer Phasenver-Schiebung
gegenüber demjenigen Zeitpunkt ausgelöst wird, in dem eine mit der Welle verbundene Markierung an einer
fest angebrachten Markierung vorbeiläuft, wobei die Phasenverschiebung eine Funktion der Rotationsgeschwindigkeit
der Welle ist, und die den Phasenverschiebungswinkel als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit darstellende
Kurve in einem begrenzten Abschnitt einem Geradensegment entspricht, und bei welchem ein Signal P1 erzeugt wird,
dessen Dauer q derjenigen Zeit entspricht, die ein Rotationssektor mit dem konstanten Winkel ψ braucht, um an
der festen Markierung vorbeizulaufen, wobei das Signal P
über einen Winkel f, dessen Größe = (2ΊΓ - ψ ) ist, für
eine Zeit q aussetzt und während dieser gesamten Zeit q ein Signal P erzeugt werden kann, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß nach der Erzeugung eines Signals P während eines der nachfolgenden Zeitabschnitte q oder q
eine erste Spannung erzeugt wird, die eine lineare Funktion von q ist, daß die erste Spannung gespeichert wird, daß
während eines der nachfolgenden Zeitabschnitte q eine zweite Spannung erzeugt wird, die, ausgehend vom Anfang
der Zeitspanne q des betrachteten Signals P, eine lineare Funktion der Zeit ist, daß das Steuersignal erzeugt wird,
sobald die zweite Spannung gleich der ersten Spannung wird, und daß das hierdurch erzeugte Signal zur Auslösung
des Steuersignals verwendet wird.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die erste Spannung während des Zeitab-
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Schnitts q erzeugt wird, der einem Zeitabschnitt q des
Signals P folgt, und daß die zweite Spannung während des nächstfolgenden Zeitabschnitts q erzeugt wird. Die
erste und die zweite Spannung kann mit einem einen Integrator enthaltenden Sägezahngenerator erzeugt werden.
Zweckmäßigerweise wird die erste Spannung unter Verwendung eines Integrators erzeugt, dem das Signal P
zugeführt wird, und die zvreite Spannung wird unter Verwendung eines Integrators erzeugt, dem das Signal P
zugeführt wird. Die erste Spannung kann zu dem Zeitpunkt auf den Anfangswert zurückgesetzt werden, in dem die
aufsteigende Flanke des Steuersignals erzeugt wird, und die zweite Spannung kann in dem Zeitpunkt auf ihren
Anfangswert zurückgestellt werden, in dem die ansteigende Flanke des Signals P erzeugt wird.
Bei einer ersten Variante der Erfindung ist die erste Spannung eine lineare Funktion von q und die zweite
Spannung ist der Zeit proportional. In diesem Falle kann die erste Spannung während einer Zeit q des Signals
P erzeugt werden, wobei ihr Endwert während der nächstfolgenden Zeitspanne q gespeichert wird und die zweite
"Spannung während der folgenden Zeitspanne q erzeugt wird. Bei einer zweiten Variante ist die erste Spannung proportional
zur'Zeitspanne q und die zweite Spannung ist eine lineare Funktion der Zeit.
Wenn die Phasenverschiebungskurve als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit
der Welle aus einer Gruppe von Geradensegmenten zusammengesetzt ist, kann man einen
Geschwindigkeitsdiskriminator vorsehen, dem das Signal P oder P zugeführt wird,und der die Wahl der Parameter
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der linearen Funktion entsprechend der ersten und der zweiten Spannung als Funktion des Geschwindigkeitsbereiches
der Welle vornimmt.
Man kann auch bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher die Phasenverschiebungskurve als Funktion der Rotationsgesclwindigkeit der Welle aus
einer Gruppe von Geradensegmenten zusammengesetzt ist, vorsehen, daß die Steuersignale, die mehreren Geraden,
von denen jede ein Geradensegment der die Phasenver-Schiebung als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit
darstellenden Kurve trägt, zugeordnet sind, gleichzeitig erzeugt?und daß unter diesen Steuersignalen dasjenige
ausgewählt wird, das der kleinsten oder der größten Phasenverschiebung entspricht, was davon abhängig ist,
ob die Phasenverschiebungskurve nach unten oder nach oben gekrümmt ist. Um die Auswahl eines Steuersignals
unter sämtlichen simultan erhaltenen Steuersignalen zu bewirken, können die Steuersignale den Eingängen eines
UND-Tores zugeführt werden. Jedes der simultan erhaltenen Steuersignale wird durch verschiedene Schaltungen
erzeugt, die sämtlich den gleichen Aufbau haben.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des oben genannten Verfahrens, insbesondere
zur Durchführung der Zündverschiebungbei
einem Verbrennungsmotor in bezug auf den oberen Totpunkt des Kolbenweges eines jeden Kolbens, wobei die
die Winkelverschiebung der Phase als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit angebende Kurve sich aus einer
Gruppe von η Geradensegmenten zusammensetzt, und mit einem fest angeordneten Fühler, der mit einem mit der
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Welle, deren Rotationsgeschwindigkeit das auszulösende Steuersignal bestimmt,verbundenen Sektor, der sich über
einen Winkel \P erstreckt, zusammenwirkt, wobei der Fühler während des Vorbeilaufs des sich über den Winkel ψ
erstreckenden Sektors ein Signal P der Dauer q erzeugt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Diskriminator
für Geschwindigkeitsbereiche vorgesehen ist, der als
Punktion des jeweiligen Bereiches der Rotationsgeschwindigkeit eine Rechenschaltung auswählt, die einerseits
eine erste Spannung als lineare Funktion der Dauer q und andererseits eine der Zeit proportionale zweite Spannung
erzeugt, daß η Rechenschaltungen vorgesehen sind, von denen jede ein Generatorelement für die erste Spannung
und ein Generatorelement für die zweite Spannung enthält, daß beide Spannungen einem Komparator zugeführt
sind, der vom Zeitpunkt der Spannungsgleichheit ab ein Steuersignal erzeugt, das vorzugsweise bis zum Ende der
laufenden Zeitspanne q dauert, und daß schließlich eine Rückstellschaltung für die erste und die zweite Spannung
vorgesehen ist, die diese Spannungen zwischen dem Zeitpunkt des Entstehens des Steuersignals und dem Zeitpunkt
der Beendigung der laufenden Zeitspanne q in den jeweiligen Anfangszustand zurücksetzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Diskriminator für die Geschwindigkeitszonen
aus einem mit dem Signal P gespeisten Integrator besteht, dessen Ausgangssignal proportional der
Dauer q des Signals P ist, und (n-1) Komparatoren zugeführt wird, von denen jeder mit einem Eingang an
eine andere vorbestimmte feste Spannung gelegt ist, wobei die Ausgänge der Komparatoren bei Spannungsgleich-
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heit an den beiden Eingängen kontinuierliche Ausgangssignale liefern, und daß die Ausgänge der Komparatoren
jeweils an einen der Eingänge eines einer Gruppe von η UND-Toren angehörenden Tores geschaltet sind, wobei alle
Tore der Gruppe eine unterschiedliche Anzahl von mit Invertern ausgestatteten Eingängen aufweisen und die
Ausgänge der η Tore jeweils mit einer Kippstufe verbunden sind, die eine der Rechenschaltungen ansteuert.
Für den Fall, daß der erhaltenen Phasenverschiebung eine von der Rotationsgeschwindigkeit der Welle unabhängige
Phasenverschiebung hinzugefügt werden soll, z.B. als Funktion einer bestimmten Anzahl anderer Einwirkungen,
wie dem Unterdruck in einer Zuführungsleitung, wenn das Zündsignal für einen Verbrennungsmotor erzeugt werden
soll, kann die Versorgung der Kippstufen in Abhängigkeit von den zu berücksichtigenden äußeren Einflüssen verändert
werden.
Für den Fall, daß die zu berücksichtigende äußere Einwirkung der Unterdruck in einer Zuführleitung ist,
kann die den Kippstufen zugeführten Versorgungsspannung eine abfallende Funktion des Unterdrucks sein.
In dem Fall, daß die Rechenschaltung einer Stufenfunktion der das Auslösesignal bestimmenden Kurve der Phasenverschiebung
als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit der Welle entspricht, können die Ausgänge der beiden
Elemente, die die erste und die zweite Spannung erzeugen, direkt mit dem Komparator verbunden sein.
In dem Fall, daß die Rechenschaltung in der Kurve der
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Phasenverschiebung als Funktion der das Auslösesignal bestimmenden Welle einem Geradensegment mit positiver
Steigung entspricht, kann das die erste Spannung erzeugende Element aus einem Integrator bestehen, dessen
Ausgangsspannung mittels eines Summierers einem positiven
festen Potential hinzugefügt ist^und das die zweite Spannung erzeugende Element kann aus einem Integrator
bestehen, dem ein Inverter nachgeschaltet ist.
In dem Fall, daß die Rechenschaltung in der Kurve der
Phasenverschiebung als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit der das Auslösesignal bestimmenden Welle einem
Geradensegment mit negativer Steigung entspricht, kann das Element zur Erzeugung der ersten Spannung aus einem
Integrator bestehen, dessen Ausgang mit einem Subtrahierer
verbunden ist, der die Subtraktion einer festen Spannung ermöglicht, und der vorzugsweise als Summierer
ausgebildet ist, dessen negativer Anschluß mit dem Ausgang des Integrators verbunden ist, und an dessen positivem
Anschluß die abzuziehende Spannung liegt, und das die zweite Spannung erzeugende Element kann aus
einem Integrator bestehen, dem ein Inverter nachgeschal-•tet ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine zweite Vonichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere zur Steuerung der Zündverschiebung eines
Verbrennungsmotors in bezug auf den oberen Totpunkt eines jeden Kolbens, wobei die Phasenverschiebung des Winkels
als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit aus einer Gruppe von η Geradensegmenten zusammengesetzt ist, mit
einem festen Fühler, der mit einem sich über den Winkelt
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erstreckenden, mit der Welle verbundenen Sektor zusammenwirkt, dessen Rotationsgeschwindigkeit das Auslösesignal
bestimmt, und bei welcher der Fühler während des Vorbeilaufs des Sektors ein Signal P der Dauer q erzeugt,
dem ein Komplementärsignal P der Dauer q entspricht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß η einander gleiche
Schaltungen vorgesehen sind, von denen jede einerseits einen Generator für eine erste, der Zeitspanne
q proportionale Spannung und andererseits einen Generator für eine eine lineare Funktion der Zeit bildende zweite
Spannung enthält, und beide Spannungen an den Eingang eines !Comparators gelegt sind, und daß ein UND-Tor vorgesehen
ist, dessen Eingänge mit den Ausgängen der η Komparatoren verbunden sind, wobei das Ausgangssignal
des UND-Tores als Auslösesignal für die Zündung verwendet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Generator der ersten Spannung aus einem Integrator, dem
das Signal P zugeführt wird. Der Generator der zweiten Spannung kann aus einem Integrator bestehen, dem das
Signal P zugeführt wird und der gegebenenfalls an eine Vorrichtung zur Addierung einer konstanten Spannung angeschlossen
ist. Das Zurücksetzen des Generators der ersten Spannung in den Anfangszustand kann durch die
ansteigende Flanke des Steuersignals erfolgen und das Zurücksetzen des Generators der zweiten Spannung in
den Anfangszustand kann durch die ansteigende Flanke
des Signal P erfolgen.
Wenn die Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes eines Verbrennungsmotors verwendet wird, ist zweckmäßiger-
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weise vorgesehen, daß das UND-Tor eine monostabile
Kippstufe steuert, die ihrerseits einen in dem Yersorgungsstromkreis
einer Zündspule des Motors liegenden Leistungsverstärker steuert, der z.B. ein Transistor
ist.
In dem Fall, daß der Phasenverschiebung als Punktion
der Rotationsgeschwindigkeit der Welle eine von dieser Rotationsgesohwindigkeit unabhängige Phasenverschiebung
hinzugefügt werden soll, die z.B. eine Funktion einer bestimmten Anzahl anderer Einflüsse ciarstsllt,
wie des Unterdrücke in einer Zuführleitung, kann vorgesehen
sein, daß auf jeden der Generatoren zur Erzeugung der ersten Spannung eine Spannung als Funktion
der zu berücksichtigenden Einflüsse einwirkt, die die Steigung der von diesen Generatoren erzeugten Sägezahnspannungen
variiert,
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Im folgenden sind für die Darstellung der elektronischen
Logikbausteine die in den Fig. 13, I2* und I5
abgebildeten Symbole verwendet, die jeweils ein UND-Tor, einen Invertor und ein ODER-Tor darstellen. Eine
Darstellung des Symbols für einen Operationsverstärker findet sich in Fig. 16, wobei davon ausgegangen wird,
daß ein derartiges Bauteil sowohl als Verstärker als auch als Summierer oder Subtrahierer oder als Inverter
oder Komparator verwendet werden kann.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Tastvorrichtung, bestehend
aus einem Winkelsektor *f und einem festen Geber.
Fig. 2 zeigt eine Rechenschaltung, die bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Abhängigkeit von den
Signalen des Gebers eine Zündverschiebungskurve in Treppenform erzeugt.
Fig. J5 zeigt die Signalverläufe an verschiedenen Punkten
der Schaltung nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt das Schema einer Rechenschaltung, die bei
der ersten Ausführungsform der Erfindung eine aus einem Geradensegment mit positiver Steigung bestehende Phasenverschiebungskurve
beliefert.
Fig. 5 zeigt die Signalverlaufe an den verschiedenen
Punkten der Schaltung nach Fig. 4.
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Fig. 6 zeigt das Schema einer Rechenschaltung, die bei der ersten Ausführungsform der Erfindung eine Phasenverschiebungskurve
mit einem Geradensegment mit negativer Steigung liefert.
Pig· 7 zeigt die Signalverläufe an den verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 6.
Fig, 8 zeigt schematisch eine Diskriminatorschaltung
für die Geschwindigkeitszonen, die bei der ersten Ausführun^Torm
der Erfindung die Auswahl unter den verschiedenen Rechenschaltungen entsprechend dem jeweils aktueilen
Gesehwindigkeitsbereich trifft.
Fig. 9A, 9B, 9C und 9D zeigen die Signalverlaufe an
verschiedenen Punkten des Diskriminators der Bg. 8 für
die Fälle, in denen jede der vier durch die Kurve der Fig. 11 bestimmten Zonen aktuell ist.
Fig. 10 zeigt das Schema einer Schaltung, die bei der ersten Ausführungsform der Erfindung die Zündverschiebung
nicht als Funktion der Drehgeschwindigkeit, sondern als
Funktion eines Unterdruckes bewirkt.
Fig. 11 zeigt eine typische Zündverschiebungskurve, die
mit der ersten Ausführungsform der Erfindung erreicht
werden soll.
Fig. 12 zeigt schematisch die erste Ausführungsform der
Erfindung, mit der die Kurve nach Fig. 11 realisierbar ist, in ihrer Gesamtheit.
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Fig. 13 bis 16 zeigen jeweils die verwendeten Schaltsymbole
für UND-Tore, Inverter, ODER-Tore und Operationsverstärker.
Fig. 17 zeigt das Blockschaltbild einer elektronischen
zweiten Ausführungsform der Erfindung, die drei identische
Schaltungen enthält, welche drei verschiedenen Geradensegmenten entsprechen, aus denen sich die Zündverschiebungskurve
zusammensetzt.
Fig. 18 zeigt die Signalverläufe an den verschiedenen
Stellen der in der Vorrichtung nach Fig.. 17 enthaltenen untereinander gleichen Schaltungen.
Fig. 19 zeigt die Signalverläufe am Ausgang der drei
Komparatoren der drei Schaltungen der Fig. 17» und das am Ausgang der Vorrichtung nach Fig. 17 erhaltene Steuersignal.
Fig. 20 zeigt die mit der Vorrichtung nach Fig. I7 erhaltene
Zündverschiebungskurve.
In Fig. 1 ist schematisch, von der Stirnseite her gesehen, eine mit einer Kurbelwelle verbundene Scheibe 1
abgebildet, die sich bezogen auf einen fest angeordneten Geber oder Annäherungsschalter 2 bewegt. Auf einem
Sektor AB trägt die Scheibe 1 über einen Winkel ^f einen
Vorsprung, derart, daß der Sektor AB beim Vorbeilauf an dem Geber 2 an den Ausgangsklemmen 3 des Gebers 2
ein Signal P der Dauer q erzeugt, wobei die Signaldauer umgekehrt proportional der Rotationsgeschwindigkeit ω
der Scheibe 1 ist. Der Geber 2 wird derart angeordnet,
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daß das Ende B an dem Geber 2 vorbeiläuft, wenn ein Zylinder des die Scheibe 1 antreibenden Verbrennungsmotors
sich im oberen Totpunkt befindet. Der Drehsinn der Scheibe 1 ist in der Zeichnung durch einen Pfeil
angegeben. Im folgenden wird mit f der Winkel (2'if - *f)
bezeichnet, und mit q die Dauer des Vorbeilaufes des Sektors mit dem Winkel *p an dem Geber 2. Das Signal P
hat während des Vorbeilaufes des Winkels ψ an dem Geber
2 das Niveau Eins und nachfolgend während der Zeitdauer q das Niveau Null. Ausgehend von diesem Signal kann
man durch einen Inverter das Signal P erhalten, das das Niveau Null hat, wenn das Signal P das Niveau Eins hat,
und das Niveau Eins wenn das Signal P das Niveau Null hat. Die absteigende Flanke des Signals P oder die ansteigende
Flanke des Signals P~ entsprechen dem oberen Totpunkt, d.h. einer Zündverschiebung von Null.
Nachfolgend wird nun detailliert die erste Ausführungsforrn
der Erfindung entsprechend den Fig. 2 bis 12 beschrieben .
Wenn man einen Vorlauf mit konstantem Ziindwinkel S erhalten
will, muß der Moment, in dem die Zündung ausgelöst
wird, von der -vorderen Flanke Fn einen Zeitunterschied
ψ S — — A
von t S= {<■■ ■_- — q) -c(q haben. Die Zeit t, die von der
von t S= {<■■ ■_- — q) -c(q haben. Die Zeit t, die von der
ψ —»
Vorderflanke F* aus berechnet ist, ist der Dauer q proporticnal^und
wenn man annimmt, daß die Änderung der
Rotationsgeschwinäigkeit der Scheibe 1 ausreichend langsam erfolgt, so daß der Abstand zwischen swei aufeinanderfolgenden
Werten von q zu einem vernachläßigbar kleinen Fehler führt, siaht man, daß man mit einem während
der Zeiten q wirksamen Integrator eine Spannung erzeugen kann, die t proportional ist, Diese Spannung
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wird während der folgenden Zeitspanne q, gerechnet von der Vorderflanke F. ab, beibehalten (konserviert).
Die Vorderflanke F. beendet das Zeitintervall q, indem die Spannung V-, =yUq erzeugt wird. Man kann nun, ausgehend
von der VorderfJanke F. eine zweite der Zeit proportionale
Spannung erzeugen, wobei der Proportionalitätskoeffizient = J*" ist, und in dem Augenblick, in dem
die erste und die zweite Spannung einander gleich sind, ist die Zeit, gerechnet von der Vorderflanke F. aus = orq.
Die Rechenschaltung zur Realisierung der verschiedenen aufgezeigten Abschnitte ist in Fig. 2 abgebildet. In
dieser Darstellung erkennt man, daß zur Bildung der ersten Spannung, die =^"oiq ist, ein Operationsverstärker
4 benutzt wird, dessen positiver Eingang an eine Stromquelle von 12 V angeschlossen, die von der Batterie
des Fahrzeugs gebildet sein kann, und dessen negativer Eingang mit einem ein Signal P erzeugenden Element verbunden
ist. Der Ausgang des Verstärkers 4 ist über einen geeigneten Widerstand an den negativen Eingang eines
!Comparators 5 angeschlossen. Der Verstärker 4 wird dadurch auf Null zurückgesetzt, daß sein Eingang 6, an
dem das Signal P ankommt, und sein Ausgang 7 durch einen Feldeffekttransistor 8 miteinander verbunden sind, zwischen
dessen Source-Anschluß und Drain-Anschluß ein Kondensator 10 geschaltet ist. Der Steueranschluß des
Transistors 8 ist mit dem Ausgang eines UND-Tores 11 verbunden, an dessen einem Eingang das Signal P liegt,
und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang 12 des !Comparators
5 verbunden ist. Der Operationsverstärker 4 arbeitet
als Integrator und erzeugt am Ausgang 7 eine Spannung (12-fOiq), die aufgrund des Kondensators 10 so lange
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beibehalten wird, bis der Transistor 8 leitend gemacht wird, d.h. bis der Steueranschluß des Transistors an
eine Spannung von 12 V gelegt wird. Die zweite zur Zeit proportionale Spannung, die = (12-^ft) ist, wird mit
einem Operationsverstärker IJ erzeugt, der in gleicher
Weise aufgebaut ist wie der Verstärker 4, und an dessen
negativem Eingang das Signal P ansteht. Zwischen dem Eingang 14 und dem Ausgang 15 des Verstärkers 13 sind
parallel zueinander einerseits ein Feldeffekttransistor 18, der dem Transistor 8 entspricht, und andererseits
ein Kondensator 17 angeordnet, wobei die Anschlüsse der Elemente 16 und 17 entsprechend den Anschlüssen der EIemente
8 und 10 vorgenommen sind. Der Steueranschluß des Transistors 16 erhält das Signal P. Der Ausgang I5
des Verstärkers I3 ist an den positiven Eingang des
Komparators 5 angeschlossen.
In Fig. 3 ist in der dritten Zeile die Spannung am Punkt Al der Schaltung nach Fig. 2 dargestellt. Der Spannungswert am Ende eines Signales P ist = (12-jfoiq) in Volt.
Diese von dem Kondensator 10 aufrechterhaltene Spannung bleibt an der negativen Eingangsklemme des Komparators
- 5 erhalten. Während des nachfolgenden Signals P entwickelt
sich die Spannung am Punkt B, des Schemas der Fig. 2 entsprechend der vierten Zeile von Fig. 3♦ Diese
Spannung wird auf den Anfangszustand zurückgebracht, d.h. auf 12 V, wenn die Vorderflanke des Signals P auf
tritt. Wenn die beiden Spannungen an A1 und B, einander
gleich sind, erzeugt der Komparator 5 an seinem Ausgang 12 ein Signal, dessen Form in der fünften Zeile von
an dem UND-Tor 11 das Eingangssignal P ansteht, und daß
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der andere Eingang mit dem Ausgang 12 verbunden ist, bewirkt die Bildung des Signals am Ausgang 12 während
der Dauer des Signals P eine Ansteuerung des Steueranschlusses von Transistor 8 und das Rücksetzen der
Spannung am Ausgang 7 des Verstärkers 4 auf die Anfangsspannung.
Diese Spannung wird auf 12 V gehalten, bis die Vorderflanke eines neuen Signals P eintrifft.
Das Zurückversetzen des Ausgangs 15 in den Anfangszustand durch die Vorderflanke von P stellt das Ende des
von dem Komparator 5 am Ausgang 12 erzeugten Signals
dar. Die Vorderflanke des Signals am Ausgang 12 wird zu denjenigen Zeitpunkten erzeugt, in denen die Zündung
gesteuert werden soll, unter Berücksichtigung des Wertes & des gewünschten ZündVerschiebungswinkeIs.
In dem Fall, daß man eine Zündverschiebungskurve als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe 1
in der Form eines Geradensegmentes mit positiver Steigung erhalten will, wird der Voreilwinkel der Zündung
durch den Ausdruck (Kco+ S ) angegeben/ wobei <$ und K
positive Konstante sind undc«;die Winkelgeschwindigkeit
der Rotation der Scheibe 1 ist. Unter diesen Umständen kann leicht ausgerechnet werden, daß die Zeit t, zu
der die Zündung, gerechnet von der Vorderflanke des Signals P aus, ausgelöst werden soll = F-K + (—=--) q
ist. Wie in dem zuvor beschriebenen Fall einer Treppenfunktion nehme man an, daß die Änderung des Wertes q
für zwei aufeinanderfolgende Umdrehungen der Scheibe 1, was dem Wert' der einem Signal P entsprechenden Zeit t
entspricht, einen vernachlässigbar kleinen Fehler eraaigt.
Unter diesen Umständen kann man die Zeit t ausgehend von der Vorderflanke des Signals P als Funktion der Zeit q
- 20 509840/0801
durch die Formel t = -K +o( q ausdrucken. Während der
Dauer eines Signals P kann man eine erste Spannung Vp =/" (-K +c<q) erzeugen, die nach dem Ende des Signals
P dort,wo sie erzeugt worden ist.gespeichert werden
kann, und kann dann während der folgenden Zeit q eine zweite Spannung erzeugen, die proportional der
Zeit ist, wobei der Proportionalitätskoeffizient y ist. Wenn die beiden Spannungen einander gleich sind,
hat man die Zeit t erreicht, nach der das Zündkommando erzeugt werden muß.
Fig. 4 zeigt eine Rechenschaltung, mit der Spannungen
dieser Art erzeugt werden können und mit der man ein Signal erhält, dessen Vorderflanke zu der Zeit erzeugt
wird, zu der das Zündkommando erfolgen soll. Aus Fig.
ersieht man, daß die erste Spannung mit einem Operationsverstärker
18 erzeugt wird, an dessen negativen Eingang das Signal P gelegt wird, und dessen positiver Eingang
mit einer Stromquelle von + 12 V verbunden ist. Am Ausgang 19 des Operationsverstärkers 18 liegt eine positive
Spannung von k = ^K, die über eine Leitung 20 zugeführt
wird. Der Ausgang I9 und die das Signal k führende Leitung sind über Widerstände zusammengeschaltet und mit
dem negativen Eingang eines Summierverstärkers 21 verbunden, der aus einem Operationsverstärker besteht, der
analog zum Verstärker 18 ausgebildet ist. Der Ausgang des Verstärkers 21 ist mit dem negativen Eingang eines
Komparators 23 verbunden, dessen Ausgang mit 24 bezeichnet
ist. Zwischen dem Eingang 25 des Verstärkers 18, dem das Signal P zugeführt wird, und dem Ausgang 19
liegt eine Parallelschaltung aus einem Feldeffekttransistor
26 und einem Kondensator 27. Die Baugruppe 18,
- 21 509840/0801
26, 27 ist in gleicher Weise geschaltet wie die oben
bereits beschriebene Baugruppe 4, 8, 10. Der Steueranschluß des Transistors 26 ist mit dem Ausgang eines UND-Tores
28 verbunden, dessen einer Eingang 29 an den Ausgang
24 angeschlossen ist, und an dessen anderem Eingang das Signal P liegt. Zwischen dem negativen Eingang
des Summierverstärkers 21 und seinem Ausgang 22 liegt ein Widerstand Jl. Der positive Eingang des Summierverstärkers
21 ist an eine 12 V-Spannungsquelle angeschlossen. Während der Dauer q arbeitet der Operationsverstärker
18 als Integrator derart, daß die Spannung am Ausgang 19 am Ende der Dauer q eines Signals P durch den
Kondensator 27 aufrechterhalten wird und dann (12-fiOiq)
beträgt. Am Ende des Signals P beträgt die Spannung
am Ausgang 22 des Summierverstärkers 21: Up = 12-[
] -K +oiq).
Die zweite während des Signals P erzeugte Spannung erhält man mit dem Operationsverstärker 32, dessen negativer
Eingang 33 niit dem Signal P gespeist wird, und dessen positiver Eingang an eine Spannungsquelle von
+ 12 V angeschlossen ist. Der Operationsverstärker 32
ist von seinem Ausgang 34 auf den Eingang 33 über einen
Feldeffekttransistor 35 und einen parallel dazu geschalteten
Kondensator 37 rückgekoppelt. Der Steueranschluß des Feldeffekttransistors 35 erhält über eine Leitung 36
das Signal P. Der Ausgang 34 des Verstärkers 32 ist mit
dem negativen Eingang eines Inverters 38 verbunden, der aus einem Operationsverstärker besteht, dessen positive
Eingangsklemme mit einer 12 V-Spannungsquelle verbunden ist. Der Verstärker 38 besitzt eine Rückkopplung vom
Ausgang 40 über einen Widerstand 39 zum negativen Ein-
- 22 509840/0801
gang. Der Ausgang 4O des Verstärkers 38 ist außerdem
mit der positiven Klemme des !Comparators 23 verbunden.
Während der Dauer des Signals P arbeitet der Operationsverstärker 32 als Integrator, derart, daß die an Leitung
34 anstehende Spannung = (12 -J"c) ist, wobei T die
Ablaufzeit, gerechnet von der Vorderflanke des Signals
P ist, und )f ein Proportionalitätskoeffizent. Daraus
folgt, daß die Spannung am Ausgang 40 des Inverters = yf ist, wobei das Maximum dieser Spannung am Ende
des Signals P den Wert Vp = /q hat. Wie oben schon erwähnt,
nimmt die Spannung am Eingang·22 des Komparators
23 zu Beginn des Signals P den Wert U0 an und der Kornparator
23 liefert ein Ausgangssignal, das als Zündkommando verwendet werden kann, wenn die Spannung am
Eingang 40 = U2 ist. Das Signal am Ausgang 24 wird zur
Zeit t, gerechnet von der Vorderflanke des Signals P, erzeugt. Bei Auftreten des Signals am Ausgang 24 wird
das UND-Tor 28 umgeschaltet und steuert den Steueranschluß des Transistors 26 an, der leitend wird. Dadurch
wird der Ausgang I9 des Verstärkers 18 in seinen Anfangszustand
zurückversetzt, d.h. auf 12 V. Die Spannung am Ende des Signals P am Ausgang 19 des Verstärkers 18
ist = (12-Vp), wobei Vg = yoi q ist und die Spannung,
die in diesem Augenblick am Ausgang 22 des Summierverstärkers 21 herrscht, ist U2 = V3-^K. Wie die vierte
Zeile in Fig. 5 zeigt, ist die Spannung am Ausgang 22 jedoch niemals negativ. In Fig. 5 zeigen die zweite bis
sechste Zeile die Entwicklung der jeweiligen Spannungen an den Punkten A2, C2, B3, T) und Eg des Schaltschemas
der Fig. 4. Das Zurücksetzen der Spannung am Ausgang des Verstärkers 32 auf den Arfangszustand geschieht durch
die Vorderflanke des Signals P, das den Transistor 35
- 23 -
509840/9801
leitend macht, wodurch die Spannung am Ausgang 40 des Inverters 38 und am Ausgang 24 des Komparators 2J>
auf Null gestellt wird.
Wenn man eine Kurve der Zündverschiebung als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe 1 realisieren
will, die die Form eines Geradensegmentes mit negativer Steigung hat, kann man die ZUndverSchiebung in der Form
(-Κω+S ) ausdrücken, wobei K und ο positive Konstante
sind und ω die Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Scheibe 1 ist. Unter diesen Bedingungen kann man die
Zeit t, um die die Zündung verschoben werden muß, ausgehend von der Vorderflanke des Signals P, in der Form
Γ Ψ S 7
t = /K + (-^-Ξ—) q/, d.h. in der Form K + cc q schreiben.
t = /K + (-^-Ξ—) q/, d.h. in der Form K + cc q schreiben.
Wenn man, wie im Falle der Realisierung eines Geradensegmentes
mit positiver Steigung, annimmt, daß man den vorhergehenden
Wert von q mit einem vernachlässigbar kleinen Fehler ^wenden kann, kann man eine erste Spannung mit dem
Wert y(K +(Xq) als Gegenstück zu einem Signal P bilden,
wobei ^"ein Proportionalitätskoeffizient ist, und man
kann als Gegenstück zu dem Signal P eine zweite Spannung $ΐ erzeugen, wobei γ die von der Vorderflanke des Signals
P aus gerechnete Zeit ist, derart, daß man die Zeit t, zu der die gespeicherte erste Spannung und die zweite
Spannung einander gleich sind,als diejenige Zeit erhält, zu der das Zündkommando gegeben wird.
Zur Realisierung dessen, was oben erläutert wurde, kann man die in Fig. 6 abgebildete Schaltung verwenden. In
dieser wird die erste Spannung mit einem Operationsverstärker 41 erzeugt, der als Integrator wirkt, und mit
einem Subtrahierverstärker 42,der ebenfalls aus einem
- 24 509840/0801
Operationsverstärker besteht. Die positive Klemme des Verstärkers 41 ist mit der + 12 V-Klemme der Versorgungsspannung verbunden und an der negativen Klemme 43 liegt
das Signal P, Der Ausgang 44 des Verstärkers
4l ist an den negativen Eingang des Subtrahierverstarkers 42 angeschaltet, an dessen positiver Klemme über
eine Leitung 45 eine positive Spannung k =^ K liegt.
Leitung 45 ist über einen Widerstand 46 mit Masse verbunden.
Der Ausgang 47 des Subtrahierverstarkers 42 ist mit einer negativen Klemme des Komparators 48 verbunden,
der aus einem Operationsverstärker besteht. Der Verstärker 4l ist von seinem Ausgang,. 44 auf den
Eingang 43 über einen Feldeffekttransistor 49, dem ein
Kondensator 50 parallelgeschaltet ist, zurückgekoppelt.
Der Seueranschluß des Transistors 49 ist mit dem Ausgang
51 eines UND-Tores 52 verbunden, dessen einer Eingang
53 das Signal P erhält und dessen anderer Eingang 54 mit dem Ausgang 55 des Komparators 48 verbunden ist.
Zwischen dem negativen Eingang des Subtrahierverstärkers 42 und dessen Ausgang 47 ist ein Rückkopplungswiderstand
56 geschaltet. Der Verstärker 41 arbeitet als Integrator
und erzeugt am Ausgang 44 eine Spannung, die am ,Ende des Signals P den Wert 12 - U' = (12-fo<q) hat.
Diese Spannung wird durch den Kondensator 50 auch nach
der Vorderflanke des Signals P aufrechterhalten. Am Ausgang 47 des Subtrahierverstärkers 42 erhält man
eine Spannung, die zu Beginn des Signals P den Wert ^K hat und linear ansteigt, um am Ende des Signals P
den Wert ^f(K+ otq) anzunehmen. Nach der Vorderflanke
des nächstfolgenden Signals P wird dieser Wert am Ausgang 47 konstant beibehalten. Die Spannungen an .13 η
Punkten A-, und C-, der Schaltung der Fig. 6 sind in
- 25 509340/0801
Fig. 7 in der dritten und vierten Zeile dargestellt.
Die zweite Spannung, die der Zeit proportional ist,
wird durch den Operationsverstärker 57 erzeugt, dessen positive Eingangsklemme mit der Versorgungsspannung von + 12 V verbunden ist und an dessen negativer Eingangsklemme über Leitung 58 das Signal P ansteht. Der Ausgang 59 des Verstärkers 57 ist mit der negativen Klemme eines Inverters 6O verbunden, an dessen positiver Klemme die Spannung von + 12 V liegt. Der Ausgang 59 ist auf den Eingang 58 über einen Feldeffekttransistor 6l rückgekoppelt, dem ein Kondensator 6j5 parallelgeschaltet ist und dessen Steueranschluß über Leitung 62 das Signal P erhält. Der Ausgang 65 des Verstärkers 60 ist über einen Widerstand 64 auf den Eingang 59 rückgekoppelt. Der Verstärker 60 ist ein als Inverter betriebener Operationsverstärker. Während der Dauer des Signals P verändert
sich die Spannung am Ausgang 59 des als Integrator arbeitenden Verstärkers 57 linear von 12 V auf (12 -#~q) V
und die Spannung am Ausgang 65 des Inverters 60 ändert sich linear als Funktion der Zeit ausgehend von 0 V
wird durch den Operationsverstärker 57 erzeugt, dessen positive Eingangsklemme mit der Versorgungsspannung von + 12 V verbunden ist und an dessen negativer Eingangsklemme über Leitung 58 das Signal P ansteht. Der Ausgang 59 des Verstärkers 57 ist mit der negativen Klemme eines Inverters 6O verbunden, an dessen positiver Klemme die Spannung von + 12 V liegt. Der Ausgang 59 ist auf den Eingang 58 über einen Feldeffekttransistor 6l rückgekoppelt, dem ein Kondensator 6j5 parallelgeschaltet ist und dessen Steueranschluß über Leitung 62 das Signal P erhält. Der Ausgang 65 des Verstärkers 60 ist über einen Widerstand 64 auf den Eingang 59 rückgekoppelt. Der Verstärker 60 ist ein als Inverter betriebener Operationsverstärker. Während der Dauer des Signals P verändert
sich die Spannung am Ausgang 59 des als Integrator arbeitenden Verstärkers 57 linear von 12 V auf (12 -#~q) V
und die Spannung am Ausgang 65 des Inverters 60 ändert sich linear als Funktion der Zeit ausgehend von 0 V
bis auf den Wert V^5 = q. Die Änderung der Spannungen
an den Punkten B, und D, der Schaltung nach Fig. 6 ist in der fünften und sechsten Zeile der Fig. 7 abgebildet. Wenn die Spannungen an den beiden Eingängen des Komparators 48 einander gleich sind, erzeugt dieser an seinem Ausgang 55 ein Signal. Die Vorderflanke dieses Signals wird in dem Augenblick erzeugt, in dem die Zündung erfolgen soll, derart, daß man sich der Vorderflanke bec^.enen kann, um die Zündung auszulösen. Das am Ausgang 55 anstehende Signal öffnet das Tor 52, so daß der
an den Punkten B, und D, der Schaltung nach Fig. 6 ist in der fünften und sechsten Zeile der Fig. 7 abgebildet. Wenn die Spannungen an den beiden Eingängen des Komparators 48 einander gleich sind, erzeugt dieser an seinem Ausgang 55 ein Signal. Die Vorderflanke dieses Signals wird in dem Augenblick erzeugt, in dem die Zündung erfolgen soll, derart, daß man sich der Vorderflanke bec^.enen kann, um die Zündung auszulösen. Das am Ausgang 55 anstehende Signal öffnet das Tor 52, so daß der
Transistor 49 leitend wird und die Spannung am Ausgang
- 26 509840/0801
.44 des Integrators 41 auf 12 V zurückstellt. Die Vorderflanke des nächstfolgenden Signals P macht den Transistor
61 leitend, und dieser stellt die Spannung am Ausgang 59 des Integrators 57 ebenfalls auf 12 V zurück.
Daraus folgt, daß am Ende des Signals P die Spannung an Leitung 65 erloschen ist, so daß gleichermaßen das
Signal am Ausgang 55..erloschen ist. Die Spannung am
Ausgang 55 ist in der siebten Zeile von Fig. 7 dargestellt.
Oben wurde bereits die Rechenschaltung beschrieben, mit der ein Zündkommando für einen Verbrennungsmotor gemäß
einer Zündverschiebungskurve als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit realisiert werden kann, wobei die Kurve
die Form eines Geradensegmentes aufweist, dessen Steigung Null, positiv oder negativ ist.
Es ist bekannt, daß in der Praxis die Kurven der Zündverschiebung,
die realisiert werden soll, aus mehreren Geradensegmenten zusammengesetzt sind. Wenn sich die
Rotationsgeschwindigkeit ändert, wird in Abhängigkeit von dem Wert der jeweiligen Rotationsgeschwindigkeit
"zweckmäßigerweise von einer Rechenschaltung auf die andere übergegangen. Es sei angenommen, daß die zu realisierende
Zündverschiebungskurve die in Fig. 11 dargestellte Form hat. Es soll nun eine Diskriminatorschaltung
für die Geschwindigkeitszonen beschrieben werden, die jeweils eine Rechenschaltung der beschriebenen Art
auswählt. Ein solcher Geschwindigkeitsdiskriminator ist in Fig. 8 dargestellt.
Der Diskriminator für die Geschwindigkeitszonen enthält
- 27 509840/0801
einen Operationsverstärker 66, dessen positive Klemme
mit dem + 12 V-PoI der Versorgungsspannung verbunden ist und dessen negative Klemme 67 das Signal P führt.
Der Ausgang 68 des Verstärkers 66 ist mit den drei negativen Klemmen von drei Komperatoren 69, 70 und 71
verbunden, die aus drei Operationsverstärkern bestehen. Zwischen den Klemmen 67 und 68 befindet sich parallel
zum Verstärker 66 ein Feldeffekttransistor 72, dem ein
Kondensator 73 parallelgeschaltet ist. Der Steueranschluß
74 des Transistors 72 erhält das Signal P. Die
positiven Klemmen der Komparatoren 69, 70 und 71 sind
an verschiedene Stellen eines Spannungsteilers 75a, 75b, 75c und 75d angeschlossen, dessen eines Ende mit
Masse und dessen anderes Ende mit + 12 V verbunden ist.
Auf diese Weise werden von dem Spannungsteiler an drei Stellen drei unterschiedliche Spannungen Zl, Z2, Zj5
abgenommen, die jeweils den positiven Klemmen der Komparatoren 69, 70 und 71 zugeführt werden. Die Ausgänge
76, 77 und 78 dieser drei Komparatoren sind mit den Eingängen von vier UND-Toren verbunden, die mit 79, 80,
81 und 82 bezeichnet sind. Jedes UND-Tor besitzt drei Eingänge. Sämtliche drei Eingänge des Tors 82 sind invert
iertj das Tor 8l besitzt zwei invertierte Eingänge, die mit den Ausgängen 78 und 77 verbunden sind,und das
Tor 80 besitzt einen invertierten Eingang, der an den Ausgang 78 angeschlossen ist. Die Ausgänge 83, 84, 85,
86 der vier Tore 79, 80, 8l und 82 sind jeweils an den Eingang D einer von vier Kippstufen 87, 88, 89 und 90
angeschlossen. Jeder dieser vier Kippstufen wird an einem Eingang H das Signal P zugeführt und an einem
anderen Eingang R (Rückstelleingang) das Signal P-. Die Eingänge S der Kippstufen liegen an Masse. Die Ausgänge
0/0801 - 28 -
der Kippstufen 87, 88, 89 und 90 sind jeweils mit 9I,
92, 93 und 94 bezeichnet. Von diesen vier Ausgängen
ist jeder mit einer Rechenschaltung verbunden, die einer der vier Geschwindigkeitszonen entspricht, in die der
gesamte Geschwindigkeitsbereicli unterteilt werden soll.
Wenn das Signal P am Eingang 6? ankommt, arbeitet der
Verstärker 66 als Integrator und die Spannung an seinem Ausgang 68 sinkt linear von 12 V auf (12 -fq) V.
Der Minimalweroj, den die Spannung annehmen kann, ist
eine Funktion von q und demnach der Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe I3 Je mehr die Rotatior.sgeschwindigkeit
absinkt, umso mehr sinkt dieser Minime.lv/ert der Spannung und nimmt dabei eventuell nacheinander die Spannungswerte
Zl, Z2 und ZjS an, In Fig, 9A ist in der dritten
Zeile die Spannung am Ausgang 68 aufgetragen,-d.h. am
Punkt A^ der Schaltung nach Fig. 8, und zwar in dsm Fall,
daß der Mindestwert dieser Spannung oberhalb der Spannung Zl liegt. Die gleiche Darstellung ist in den Fig, 9B, 9C
und 93 jeweils für die Fälle enthalten, in denen das Minircum
der Spannung am Ausgang 68 zwischen Zl und Z2, zwischen Z2 und Z-3 oder unterhalb von Z3 liegt,
Bei den in Fig» Sk dargestellten Verhältnissen wird an
keinem der drei Komparatoren 69j 70 und Jl jemals ein
Spannungsgleiehgewioht eintreten, so daß die Ausgangs™
Spannungen dieser drei" Komparatoren stets wull bleiben.
Daraus folgt, da3 die Ausgänge der drei Tore 79, 80 und
8l kein Signal erhalten, so daß nur uqv Ausgang 86 des
Tores 82 als einziger Signal führt. Jedesmal., wenn die
Vorderflanl:e des Signals P am Eingang H der Kippstufe
ankommti wird ein Signal am Ausgang 94 erzeugt, das so
. -. 29 509840/0801
lange beibehalten wird, bis die Rückflanke des Signals P am Eingang R der Kippstufe 90 erscheint und diese
löscht. Hierdurch wird selektiv am Ausgang 94 ein Signal
P erzeugt.
In dem in Fig. 9B abgebildeten Fall liegt das Minimum, das die Spannung am Ausgang 68 annimmt, zwischen den
Werten Zl und Z2. Man enthält während der Dauer des Signals P Spannungsgleichheit zwischen den beiden Eingängen
des Komparators 69. Bevor dieses Gleichgewicht erreicht wird, sind Signale an den Ausgängen der Tore
79, 80 und 8l nicht vorhanden und nur der Ausgang des Tores 82 führt ein Signal, das in dem Moment unterdrückt
wird, in dem ein Signal am Ausgang 76 erzeugt
wird. In diesem Augenblick führt der Ausgang 85 Signal, das so lange aufreehterhalten wird, bis der Eingang 68
durch die aufsteigende Flanke des Signals P dadurch in den Anfangszustand versetzt wird, daß der Transistor
72 leitend wird. In diesem Augenblick wird das Signal
am Ausgang 86 wieder hergestellt. Zum Zeitpunkt der auf steigenden Flanke des Signals P führt nur der Ausgang
85 Signal und dies führt dazu, wie schon für die Kippstufe 90 erläutert, daß die Kippstufe 89 an ihrem Ausgang
ein Signal führt, das bis zur Ankunft der ansteigenden Flanke des nächstfolgenden Signals P aufrechterhalten
wird. An dem Ausgang 93 ist selektiv ein Signal
P erzeugt worden. "
In der gleichen Weise sind in den Fig. 9C und 9D die
Spannungssignale in den Fällen dargestellt, in denen das Minimum der Spannung am Ausgang 68 zwischen Z2 und
ZJ, liegt (für Fig. 9C) und unterhalb von ZJ>
(für Fig.
509340/0801
Im ersten Falle wird am Ende eines jeden Signals P nur der Ausgang 84 Signal führen, wodurch am Ausgang 92
der Kippstufe 88 ein Signal P erzeugt wird. Im zweiten Falle wird nur der Ausgang 85 am Ende eines jeden
Signals P ean Signal führen, wodurch am Ausgang 9I
der Kippstufe 87 ein Signal P erzeugt wird. Mit der beschriebenen Diskriminatorschaltung kann man entsprechend
derjenigen Geschwindigkeitszone, in der man sich befindet, selektiv an einem der Ausgänge 9I, 92,
9J5* 9^ ein Signal P erzeugen, das derjenigen Rechenschaltung
zugeführt wird, die an die jeweilige Kippstufe angeschlossen ist.
In dem Fall, daß beabsichtigt ist, eine bestimmte Zündverstellung eingreifen zu lassen, die nicht mehr als
Funktion der Rotationsgeschwindigkeit bestimmt werden kann, sondern als Funktion eines unabhängigen Parameters,
wie beispielsweise des Unterdruckes in einer Zuführungsleitung, verwendet man eine Komplementärschaltung,
wie sie in Fig. 10 abgebildet ist. Wenn man annimmt, daß der Druck sich in bezug auf die Frequenz
des Signals P nicht sehr schnell ändert, handelt es -sich darum, auf der Zündverstellungskurve eine Stufe
zu realisieren, deren Höhe als Funktion des Unterdruckes variieren muß. Es wurde bereits gezeigt, daß es mit
der Rechenschaltung möglich ist, auf der Zündkurve eine Stufe su erzeugen, wobei ein Integrator verwendet wurde,
dessen Ausgangsspannung der seit dem Anfang des
Versorgungssignals abgelaufenen Zeit proportional ist. Der Proportionalitätskoeffizient eines solchen Integrators
kann nicht verändert werden, weil er durch die Zeitkonstante des Integrators bestimmt ist. Um den Pro-
- 31 -509840/0801
portionalitätskoeffizienten verändern zu können, macht man den Wert der an den Eingang des Integrators angelegten
zweiten Spannung, die das Gegenstück zur Signalspannung bildet, veränderSch.Wenn die Rechenschaltungen
von den Ausgängen 91, 92, 93, 94 der Kippstufen des
Diskriminators für die Zonengeschwindigkeiten mit Signalen versorgt werden, so kann man die erwähnte
Spannungsänderung dadurch erreichen, daß die Versorgungsspannung der Kippstufen 87, 88, 89 und 90 moduliert
wird. Diese Modulation wird durch einen Unterdruck-Meßfühler vorgenommen. Wenn man beabsichtigt, einen anderen
Parameter als denjenigen des Unterdrucks in das System eingreifen zu lassen, genügt es, die Steuerung der Modulation
der Spannungsversorgung der Kippstufen mit diesem Parameter vorzunehmen.
In Fig. 10 ist mit 95 der Geber oder Fühler zur Feststellung des Unterdrucks bezeichnet, der die Verschiebungsfunktion
in Abhängigkeit von der Größe des Unterdrucks erzeugen soll. Der Fühler 95 ist an ein Potentiometer
angeschlossen, so daß am Ausgang 96 eine Spannung ansteht, die der Änderung des durch den Fühler gemessenen
Unterdrucks proportional ist. Diese Spannung wird der negativen Klemme eines Operationsverstärkers 97
zugeführt, der die Rolle eines Inverters spielt. Der Operationsverstärker 97 ist von seinem Ausgang 99 auf
den negativen Eingang über einen Widerstand 98 rückgekoppelt. Die positive Eingangsklemme 100 des Verstärkers
97 ist an + 12 V angeschlossen. Der Ausgang 99 ist mit den Versorgungsklemmen der vier Kippstufen 87,
88, 89 und 90 verbunden, wodurch man die gewünschte Modulation erhalten kann.. In der Schaltung nach Fig. 8
509840/0801 - 32 -
sind aus Gründen der Einfachheit die Versorgungsanschlüsse 87a, 88a, 89a und 90a an den Kippstufen 87,
88, 89 und 90 fortgelassen.
Die verschiedenen zuvor beschriebenen Schaltungen zur Realisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
in dem synoptischen Schema der Fig. 12 zusammengefaßt. Dabei spielen bestimmte Bestandteile der Gesamtschaltung
gleichzeitig eine Rolle in mehreren Einzelschaltungen. In Fig. 12 sind dieselben Bezugzeichen für die
verschiedenen Elemente verwendet wie zuvor, sofern sie exakt und einheitlich dieselbe Rolle spielen wie oben
besehrieben. Ein Operationsverstärker, der gleichzeitig die Rolle der Komponenten I3, 32 und 66 spielt, ist dagegen
mit 101 bezeichnet. In gleicher Weise spielt der Operationsverstärker 102 gleichzeitig die Rolle der
Komponenten 4 und 18, der Operationsverstärker 103 spielt gleichzeitig die Rolle der Komponenten 5 und 23,
die Ausgänge des Komparators 48 und I03 sind in den
beiden Eingängen eines ODER-Tores 105 vereinigt, und das MD-Tor 10ό spielt gleichzeitig die Rollen der Tore
11, 28 und 52,
In Fig, 11 sind die vier Geradensegmente, aus denen sieh die gewünschte Zundverschiebungskurve zusammensetzt,
mit ΙΟ?., 108, 109 und 110 bezeichnet» Das Segment
110 ist ein Treppenabsatz, das Segment I07 besitzt eine negative Steigung und die beiden Segmente I08 und
109 sind Segmente mit unterschiedlichen positiven Steigungen.
Die Spannungen k, die in den beiden für die Lieferimg eines Geradensegmentes mit positiver Steigung
bestimmten Reehensehaltungen benötigt werden, werden
- 33 S09840/0801
von den Ausgängen der Kippstufen 88 und 89 geliefert und einzeln über Widerstände dem negativen Eingang des
Summierverstärkers 21 zugeführt. Auch die negative Klemme des Verstärkers 102 ist an die Kippstufen 88,
89, 90 angeschlossen, so daß dieser Verstärker für die
drei Segmente I08, I09 und 110 als Integrator wirksam
ist. Abgesehen von dieser gemeinsamen Verwendung einiger Komponenten innerhalb der verschiedenen Rechenschaltungen
läßt die synoptische Darstellung der Fig. 12 sämtliche zuvor beschriebenen Elemente wieder-erkennen,
so daß die Punktionsweise nicht im einzelnen wiederholt werden muß. Das Signal P, das benötigt wird, wird mit
dem Inverter 104 erzeugt, so daß die in Fig. 12 dargestellte Schaltung an ihrem Eingang 111 nur das Signal P
benötigt. Am Ausgang 112 liefert sie ein Signal, dessen vordere ansteigende Flanke in dem Moment erzeugt wird,
in dem man entsprechend der in Fig. 11 dargestellten Zündverschiebungskurve unter Berücksichtigung einer
durch den Unterdruck bewirkten Voreilung die Zündung benötigt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die folgenden Bauelemente verwendet worden:
- Operationsverstärker vom Typ CA 3741
von R.C.A.
- Kippstufen 87, 88, 89, 90 vom Typ CD 4013 von R.C.A.
- Inverter vom Typ CD 4009 von R.C.A.
- UND-Tore 79, 80, 81, 82 aus einer Reihe von Toren der Typen CD 4023 und CD 4009
- UND-Tor 106 aus einer Reihe von Toren des Typs CD 4011 und ein Inverter vom Typ
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CD 4009 von R.C.A.
- ODER-Tor 105 aus einer Reihe von Toren CD 4001 und Inverter CD 4009 von R.C.A.
- Feldeffekttransistoren vom Typ 2N 3819
von Texas Instruments.
Es ist klar, daß man anstelle der Berechnung der Zündverschiebung
während der Dauer q eines Signals P und der Durchführung der Verarbeitung des Zündzeitpunktes
während der Dauer q des nächstfolgenden Signals P die Berechnung der Zündverschiebung auch während einer Dauer
q des Signals P und die Verarbeitung des Zündzeitpunktes während der Dauer q des nächstfolgenden Signals P vornehmen
kann. Hierzu genügt es, hinter jedem Integrator der Rechenschaltungen, die von den Kippstufeh 87, 88,
89 und 90 gespeist werden, einen Pufferkondensator einzufügen,
der im Augenblick der Zündung durch einen imparalIeIgesehalteten
Feldeffekttransistor auf Null zurückgesetzt wird. Der Steueranschluß des Feldeffekttransistors
ist an den Ausgang 112 angeschlossen, der das Zündsignal liefert.
Im folgenden wird nun eine zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen elektronischen Einrichtung beschrieben, die in den Fig. 17 bis 20 dargestellt ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel weist einen Fühler für die Rotationsgeschwindigkeit auf, der insgesamt mit
bezeichnet ist. Dieser Fühler gleicht demjenigen,der
im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel de-
- 35 -509840/0801
tailliert beschrieben wurde und in Fig. 1 abgebildet ist. Der Fühler 200 erzeugt beim Durchgang eines Winkelsektors
ψ vor einer festen Markierung ein Signal P der Dauer q und ein Komplementärsignal P der Dauer q.
Diese beiden Signale sind in Fig. 18 durch die obersten ' beiden Linienzüge dargestellt. Das Signal P speist drei
einander gleiche Sägezahngeneratoren 201a, 201b und 201c, Die Spannung, die diese Sägezahngeneratoren am Ende der
Zeitspanne q einnehmen, wird bis zum Zeitpunkt des Rücksetzens
in den Anfangszustand gespeichert, was nachfolgend noch beschrieben wird. Die Spannung Vf-, die man am
Ausgang des Generators 201a erhält, ist in der dritten Zeile von Fig. 18 abgebildet.
Das Signal P wird an die Eingänge der drei untereinander identischen Sägezahngeneratoren 202a, 202b und
202c gelegt. Die Spannung VV am Ausgang des Generators 202a ist in der vierten Zeile von Fig. 18 abgebildet.
Die Sägezahngeneratoren 202a, 202b und 202c sind mit jeweils einer Vorrichtung 203a, 203b und 203c verbunden,
die zu der jeweiligen Sägezahnspannung eine konstante
Spannung addiert. In der fünften Zeile von Fig. 18 ist die Spannung am Ausgang V7 aufgezeichnet, die man mit
dem Generator 202a-203a erhält, wobei die konstante Spannung, die zu der Sägezahnspannung addiert wird,
mit U,, bezeichnet ist.
Die Ausgänge der Generatoren 202a-203a, 202b-203b, 202c-203c sind jeweils an einen der Eingänge dreier
Komparatoren 204a, 204b, 204c angeschlossen, deren jeweils
anderer Eingang mit einem der Sägezahngeneratoren
201a, 201b und 201c verbunden ist. Die siebte Zeile
- 36 509840/0801
von Fig. 18 gibt das Signal am Ausgang des Komparators 2O4a wieder. Es handelt sich um ein Rechteckimpulssignal.
Die Spannung bleibt so lange konstant, bis zwischen den Spannungen V1- und V„ ein Spannungsgleichgewicht
vorhanden ist. Die Spannung Vp. ist proportional
q und kann daher geschrieben werden als<fq. Die Spannung
V^ ist proportional der Zeit, gerechnet vom Beginn eines Signals P, wobei der obere Totpunkt in dem Zylinder
der abfallenden Flanke des Signals P entspricht.
Wenn man den Verstärkungsfaktor des Integrators 202a zweckmäßig wählt, sieht man, daß gilt: V/- = rß t. Unter
diesen Bedingungen erhält man V7 = fß t + U und, wenn
die beiden Spannungen Vv und Vj- gleich sind, T = -^ - -κ—-
-K +o(q. Dieser Wert stellt, wie es zuvor schon anhand
des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, den Wert der Zeit t dar, die, ausgehend von der Anstiegsflanke eines Signals P bis zum Augenblick der Zündung
ablaufen muß, wenn die Zündverschiebungskurve sich aus Geradensegmenten mit positiver Steigung zusammensetzt.
Entsprechend den Werten der Parameter ß und U.,, die den Generatoren 202a-203a, 202b-20]5b und 202c-203c zukommen,
sieht man, daß die ansteigenden Flanken der von den
Komparatoren 204a, 204b und 204c jeweils abgegebenen
Signale zu Zündzeitpunkten erzeugt werden, die unterschiedlichen Geraden entsprechen, die in dem Diagramm
der Fig. 20 jeweils mit D , D, , D bezeichnet sind. In
CL O O
diesem Diagramm sieht man ferner, daß die Zündkurve sich aus drei Geradensegmenten 209a, 209b und 209c zusammensetzt,
von denen jedes Bestandteil einer Geraden D , D,, Dn ist.
In Fig. 19 sind die Signalverlaufe an den Ausgängen der
- 37 509840/0801
drei Komparatoren 204a, 2O4b und 2O4c jeweils mit Vga,
Vgb und Vg bezeichnet. Die ansteigenden Flanken dieser
Ausgangssignale werden zu Zeitpunkten erzeugt, die, bezogen auf den von der Vorderkante des Signals P repräsentierten
oberen Totpunkt, phasenverschoben sind. Die Phasenverschiebungen sind jeweils mit t , t und t bezeichnet
und bilden jeweils eine Zündverschiebung, die für
eine bestimmte Rotationsgeschwindigkeit einer durch das Diagramm der Fig. 20 gegebenen Phasenverschiebung entspricht.
Die Phasenverschiebung kann für jede Rotationsgeschwindigkeit, die auf der Abszisse aufgetragen ist,
durch den Schnittpunkt mit jeder der drei^ Geraden D , D,, D ermittelt werden. Bei Betrachtung von Fig. 20
stellt man fest, daß in allen Fällen unter der Voraussetzung, daß die Konkavität der aus drei Geradensegmenten
209a, 209b und 209c gebildeten Kurve nach unten ausgerichtet ist, der auszuwählende Schnittpunkt jeweils der
am weitesten unten liegende ist. Dieser Schnittpunkt a hat für eine durch N markierte Rotationsgeschwindigkeit
in Fig. 20 einen Ordinatenwert von Y . Die Phasenverschiebung Y entspricht der Zeit t und, wenn der jeweils auszuwertende
Schnittpunkt immer der unterste im Diagramm der Fig. 20 ist, ist es zweckmäßig, die Zündauslösung
basierend auf demjenigen Komparator-Ausgangssignal vorzunehmen, das die kleinste Phasenverschiebungszeit bezogen
auf den oberen Totpunkt liefert. In Fig. 19 erkennt man, daß die Zündauslösung im Zeitpunkt des Erscheinens
der Anstiegsflanke des Signals Vg^ erfolgt. Diese Auswahl
wird dadurch getroffen, daß die Ausgangssignale
der drei Komparatoren an die drei Eingänge eines UND-Tores 205 gelegt sind, das durchschaltet, wenn die drei
Ausgangssignale der Komparatoren vorliegen, d.h. beim
- 38 -509840/0801
Eintreffen des Signals mit der größten Verspätung. Der Ausgang des UND-Tores stößt eine monostabile Kippstufe
206 an. Das Signal am Ausgang Vg dieser Kippstufe ist
in der vierten Zeile der Fig. 19 dargestellt. Dieses
Signal wird verwendet, um einen im Versorgungsstromkreis der Zündspule des Motors liegenden Leistungstransistor
zu steuern, an den die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossen ist. Das Zurücksetzen der Generatoren
202a, 202b, 202c auf den Anfangszustand erfolgt
durch die aufsteigende Flanke des Signals P. Das Zurücksetzen der Stufen 201a, 201b und 201c erfolgt durch die
ansteigende Flanke des Signals Vn.
Wenn die Zündverschiebung als Funktion des Unterdrucks in einem Zuleitungsrohr des Motors,an den die erfindungsgemäße
Vorrichtung angeschlossen ist, variiert werden soll, verwendet man einen Unterdruckfühler 208, der eine
Spannung als Funktion des Unterdrucks erzeugt, und läßt diese Spannung auf die Sägezahngeneratoren 201a, 201b,
201c einwirken, nachdem sie die Verstärkerschaltungen 207a, 207b bzw. 207c passiert hat. In den Verstärkerschaltungen
kann die Vorspannung entweder mit gleichen "oder unterschiedlichen Koeffizienten multipliziert werden,
je nach dem Ergebnis, das man erhalten will. Die Wirkung der Ausgangsspannungen der Schaltungen 207a, 207b
und 207c auf die Sägezahngeneratoren 201a, 201b und 201c ist derart, daß die Steigungen der Sägezähne der ersten
Spannung, d.h. die Steigungen der Signale, die dem Signal V1-, das in der dritten Zeile von Fig. l8 dargestellt
ist, analog sind, variiert werden. Auf diese Weise kann man die Kurve der Zündvorverschiebung als Funktion des
Unterdrucks vertikal verschieben. Diese Verschiebung kann
- 39 -509840/0801
2513058
in Abhängigkeit davon, ob der jeweilige Arbeitspunkt auf dem Segment 209a, 209b oder 209c liegt, mehr oder
weniger bedeutend sein, da man die Multiplikationskoeffizienten der Schaltungen 207a, 207b und 207c wahlweise
einstellen kann.
Mit der beschriebenen Vorrichtung kann man eine aus mehreren Geradensegmenten bestehende Zündverschiebungskurve
realisieren, ohne daß in der Meßeinrichtung ein
Geschwindigkeitsdiskriminator benötigt würde, wobei die zu realisierende Zündkurve monoton, ansteigend
oder abfallend ist.
- 4o 509840/0801
Claims (1)
- 2513058Ansprüchel.j Verfahren zur Erzeugung eines periodischen Steuer-""""' signals nach mindestens einer von einem oder mehreren Parametern, vorzugsweise von der Rotationsgeschwindigkeit einer Welle, abhängigen Punktion, bei welchem das Steuersignal mit einer Phasenverschiebung gegenüber demjenigen Zeitpunkt ausgelöst wird, in dem eine mit der Welle verbundene Markierung an einer fest angebrachten Markierung vorbeiläuft, · wobei die Phasenverschiebung eine Punktion der Rotationsgeschwindigkeit der Welle ist,, und die den Phasenverschiebungswinkel als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit darstellende Kurve in einem begrenzten Abschnitt einem Geradensegment entspricht, und bei welchem ein Signal P erzeugt wird,dessen Dauer q derjenigen Zeit entspricht, die ein Rotationssektor mit dem konstanten Winkel !p braucht, um an der festen Markierung vorbeizulaufen, wobei das Signal P über einen Winkel f, dessen Größe = (2T - f) ist, für eine Zeit q aussetzt und während dieser gesamten Zeit q ein Signal P erzeugt werden kann, dadurch gekennze ichne t , daß nach der Erzeugung eines Signals P während eines der nachfolgenden Zeitabschnitte q oder q eine erste Spannung erzeugt wird, die eine lineare Funktion von q ist, daß die erste Spannung gespeichert wird, daß während eines der nachfolgenden Zeitabschnitte q eine zweite Spannung erzeugt wird, die, ausgehend vom Anfang der Zeitspanne q des betrachteten Signals P eine lineare Funktion der Zeit ist, daß das Steuersignal erzeugt wird, sobald die zweite Spannung gleich der ersten Spannung509840/0801wird, und daß das hierdurch erzeugte Signal zur Auslösung des Steuersignals verwendet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß die erste Spannung während des Zeitabschnitts q erzeugt wird, der einem Zeitabschnitt q des Signals P folgt, und daß die zweite Spannung während des nächstfolgenden Zeitabschnitts q erzeugt wird.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t , daß die erste und die zweite Spannung mit einem einen Integrator enthaltenden Sägezahngenerator erzeugt werden.4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannung unter Verwendung eines Integrators erzeugt wird, dem das Signal P zugeführt wird, und daß die zweite Spannung unter Verwendung eines Integrators erzeugt wird, dem das Signal P zugeführt wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannung zu dem Zeitpunkt auf den Anfangswert zurückgesetzt wird, in dem die aufsteigende Flanke des Steuersignals erzeugt wird, und daß die zweite Spannung in dem Zeitpunkt auf ihren Anfangswert zurückgestellt wird, in dem die ansteigende Flanke des Signals P erzeugt wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e -509840/0801251305Qkennzeichnet, daß die erste Spannung eine lineare Funktion von q ist, und daß die zweite Spannung der Zeit proportional ist.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e -■ kennzeichnet, daß die erste Spannung während einer Zeitspanne q des Signals P erzeugt wird, daß man ihren Endwert während der nächstfolgenden Zeitspanne q speichert, und daß man die zweite Spannung während der folgenden Zeitspanne q erzeugt.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5.· dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannung proportional zur Zeitspanne q ist, und daß die zweite Spannung eine lineare Funktion der Zeit ist.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem die Phasenverschiebungskurve als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit der Welle aus einer Gruppe von Geradensegmenten zusammengesetzt ist,• dadurch gekennzeichnet, daß man einen Geschwindigkeitsdiskriminator vorsieht, dem das Signal P oder P zugeführt wird und der die Wahl der Parameter der linearen Funktion entsprechend der ersten oder der zweiten Spannung als Funktion des Geschwindigkeitsbereiches der Welle vornimmt.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem die Phasenverschiebungskurve als Funktion609840/08012513058der Rotationsgeschwindigkeit der Welle aus einer Gruppe von Geradensegmenten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die Steuersignale, die mehreren Geraden, von denen jede ein Geradensegment der die Phasenverschiebung als Funktion der Rotätionsgeschv/indigkeit darstellenden Kurve trägt, zugeordnet sind, gleichzeitig erzeugt, und daß man unter diesen Steuersignalen dasjenige auswählt, das der kleinsten oder der größten Phasenverschiebung entspricht, was favon abhängt, ob die Phasenverschiebungskurve nach unten oder nach oben gekrümmt ist.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswahl eines Steuersignals unter sämtlichen simultan erhaltenen Steuersignalen dadurch erfolgt, daß die Steuersignale den Eingängen eines UND-Tores zugeführt werden.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der simultan erhaltenen Steuersignale durch verschiedene Schaltungen erzeugt wird, die sämtlich den gleichen Aufbau haben.IJ. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und nach Anspruch 8, insbesondere zur Durchführung der Zündverschiebung bei einem Verbrennungsmotor in bezug auf den oberen Totpunkt des Kolbenweges eines jeden Kolbens, wobei die die Winke!verschiebung der Phase als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit angebende Kurve sich- 44 509840/0801aus einer Gruppe von η Geradensegmenten zusammensetzt, und mit einem fest angeordneten Fühler, der mit einem mit der Welle, deren Rotationsgeschwindigkeit das auszulösende Steuersignal bestimmt, verbundenen Sektor, der sich über einen WinleL ^f erstreckt, zusammenwirkt, wobei der Fühler während des Vorbeilaufs des sich über den Winkel ψ erstreckenden Sektors ein Signal P der Dauer q erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Diskriminator für Geschwindigkeitsbereiche vorgesehen ist, der als Funktion des jeweiligen Bereiches der Rotationsgeschwindigkeit eine Rechenschaltung auswählt, die einerseits eine erste Spannung als lineare Funktion der Dauer q und andererseits eine der Zeit proportionale zweite Spannung erzeugt, daß η Rechenschaltungen vorgesehen sind, von denen jede ein Generatorelement für die erste Spannung und ein Generatorelement für die zweite Spannung enthält, daß beide Spannungen einem Komparator zugeführt sind, der vom Zeitpunkt der Spannungsgleichheit ab ein Steuersignal erzeugt, das vorzugsweise bis zum Ende der laufenden Zeitspanne q dauert, und daß schließlich eine Rückstellschaltung für die erste und die zweite Spannung vorgesehen ist, die diese Spannungen zwischen dem Zeitpunkt des Entstehens des Steuersignals und dem Zeitpunkt der Beendigung der laufenden Zeitspanne q in den jeweiligen Anfangszustand zurücksetzt.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Diskriminator für die Geschwindigkeitszonen aus einem mit dem- 45 -509840/0801Signal P gespeisten Integrator besteht, dessen Ausgangssignal proportional der Dauer q des Signals P ist, und (n-1) Komparatoren zugeführt wird, von denen jeder mit einem Eingang an eine andere vorbestimmte feste Spannung gelegt ist, wobei die Ausgänge der Komparatoren bei Spannungsgleichheit an den beiden Eingängen kontinuierliche Ausgangssignale liefern, und daß die Ausgänge der Komparatoren jeweils an einen der Eingänge eines einer Gruppe von η UND-Toren angehörenden Tores geschaltet sind, wobei alle Tore der Gruppe eine unterschiedliche Anzahl von mit Ivertern ausgestatteten Eingängen aufweisen und die Ausgänge der η Tore jeweils mit einer Kippstufe verbunden sind, die eine der Rechenschaltungen ansteuert (Fig. 8).15. Vorrichtung nach Anspruch IjJ oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß der erhaltenen Phasenverschiebung eine von der Rotationsgeschwindigkeit der Welle unabhängige Phasenverschiebung hinzugefügt werden soll, z.B. als Funktion, einer bestimmten Anzahl anderer Einwirkungen, wie dem Unterdruck in einer Zuführungsleitung, wenn das Zündsignal für einen Verbrennungsmotor erzeugt werden soll, die Versorgung der Kippstufen in Abhängigkeit von den zu berücksichtigenden äußeren Einflüssen verändert wird (Fig. 10).16. Vorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die zu berücksichtigende äußere Einwirkung der Unterdruck in einer Zuführleitung ist, die den Kippstufen- 46 -&09840/0801zugeführte Versorgungsspannung eine abfallende Funktion des Unterdrucks ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenschaltung eina* Stufenfunktion der das Auslösesignal bestimmenden Kurve der Phasenverschiebung als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit der Welle entspricht, und daß die Ausgänge der beiden Elemente, die die erste und die zweite Spannung erzeugen, direkt mit dem Komparator verbunden sind.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenschaltung in der Kurve der Phasenverschiebung als Funktion der das Auslösesignal bestimmenden Welle einem Geradensegment mit positiver Steigung entspricht, und daß das die erste Spannung erzeugende Element aus einem Integrator besteht, dessen Ausgangsspannung mittels eines Summierers einem positiven festen Potential hinzugefügt ist, und daß das die" zweite Spannung erzeugende Element aus einem Integrator besteht, dem ein Inverter nachgeschaltet ist.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14, I7 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenschaltung in der Kurve der Phasenverschiebung als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit der das Auslösesignal bestimmenden Welle einem Geradensegment mit negativer Steigung entspricht, daß das Element zur Erzeugung der ersten Spannung aus einem Integrator besteht, dessen Ausgang mit einem Subtra-- 47 -509840/0801hierer verbunden ist, der die Subtraktion einer festen Spannung ermöglicht, und der vorzugsweise als Summierer ausgebildet ist, dessen negativer Anschluß mit dem Ausgang des Integrators verbunden ist, und an dessen positivem Anschluß die abzuziehende Spannung liegt, und daß das die zweite Spannung erzeugende Element aus einem Integrator besteht, dem ein Inverter nachgeschaltet ist (Fig. 4 und 6).20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und nach den Ansprüchen 8 und 10, insbesondere zur Steuerung der Zündverschiebung eines Verbrennungsmotors in bezug auf den oberen Totpunkt eines jeden Kolbens, wobei die Phasenverschiebung des Winkels als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit aus einer Gruppe von η Geradensegmenten zusammengesetzt ist, mit einem festen Fühler, der mit einem sich über den Winkel τ erstreckenden, mit der Welle verbundenen Sektor zusammenwirkt, dessen Rotationsgeschwindigkeit das Auslösesignal bestimmt, und bei welcher der Fühler während des Vorbeilaufs des Sektors ein Signal P der Dauer q erzeugt, dem ein Komplementärsignal P der Dauer q entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß η einander gleiche Schaltungen vorgesehen sind, von denen jede einerseits einen Generator für eine erste, der Zeitspanne q proportionale Spannung und andererseits einen Generator für eine eine lineare Funktion der Zeit bildende zweite Spannung enthält,und beide Spannungen an den Eingang eines Komparators gelegt sind, und daß ein UND-Tor vorgesehen ist, dessen Ein-- 48 509840/0801gänge mit den Ausgängen der η Komparatoren verbunden sind, wobei das Ausgangssignal des UND-Tores als Auslösesignal für die Zündung verwendet wird.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der ersten Spannung aus einem Integrator besteht, der das Signal P zugeführt wird.22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der zweiten Spannung aus einem Integrator besteht, dem das Signal P zugeführt wird und der gegebenenfalls an eine Vorrichtung zur Addierung einer konstanten Spannung angeschlossen ist.23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rücksetzen des Generators der ersten Spannung in den Anfangszustand durch die ansteigende Flanke des Steuersignals erfolgt.24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rücksetzen des Generators der zweiten Spannung in den Anfangszustand durch die ansteigende Flanke des Signals P erfolgt.25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche' 20 bis 24zur Steuerung des Zündzeitpunktes eines Verbrennungs-. motors, dadurch gekennzeichnet, daß das UND-Tor eine monostabile Kippstufe steuert,- 49 -509840/080 1die ihrerseits einen in dem Versorgungsstromkreis einer Zündspule des Motors liegenden Leistungsverstärker steuert, der z.B. ein Transistor ist.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25 zur Verwendung in dem Fall, daß der Phasenverschiebung als Funktion der Rotationsgeschwindigkeit der Welle eine von dieser Rotationsgeschwindigkeit unabhängige Phasenverschiebung hinzugefügt werden soll, die z.B. eine Funktion einer bestimmten Anzahl anderer Einflüsse darstellt, wie des Unterdrucks in einer Zuführleitung, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden der Generatoren zur Erzeugung der ersten Spannung eine Spannung als Funktion der zu berücksichtigenden Einflüsse einwirkt, die die Steigung der von diesen Generatoren erzeugten Sägezahnspannungen variiert (Flg. 17)·27· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12.509840/0801soLeerseite
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EQUIPEMENTS AUTOMOBILES MARCHAL, 92132 ISSY-LES-MO |
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Representative=s name: SCHOENWALD, K., DR.-ING. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR. |
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8141 | Disposal/no request for examination |