DE2816261A1 - Elektronische zuendsteuervorrichtung - Google Patents

Elektronische zuendsteuervorrichtung

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DE2816261A1 DE19782816261 DE2816261A DE2816261A1 DE 2816261 A1 DE2816261 A1 DE 2816261A1 DE 19782816261 DE19782816261 DE 19782816261 DE 2816261 A DE2816261 A DE 2816261A DE 2816261 A1 DE2816261 A1 DE 2816261A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit einer elektronischen Steuervorrichtung für Verbrennungsmotoren, und insbesondere mit einer elektronischen Zündsteuervorrichtung zur Bestimmung einer optimalen Zündzeitpunktsteuerung für die Zündfunken, die dem Motor entsprechend seiner Betriebsbedingungen geliefert werden.
Aufgabo der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektronische Zündsteuervorrichtung verfügbar zu machen, bei der zur Bestimmung eines optimalen Torverstellwinkels für die Aktivierung einer jeden Zündkerze eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, in der zuvor eine "Vielzahl von Zündvorverstellungsxirinkeln für die Aktivierung einer jeden Zündkerze gespeichert worden ist, die bezüglich der jeweils in den Motor gesaugten Luft und der jeweiligen Drehzahl der Motorhauptwelle optimal sind, wobei der Aufbau der Steuervorrichtung vereinfacht werden soll.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht in einer elektronischen Zündsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einer von einem Kolben gedrehten Hauptwelle, mit einer Zündspule zur Erzeugung einer Zündspannung bei der Entregung von deren Primärwicklung und mit einer Zündkerze, die durch die Zündspannung zur Zündung eines einer Verbrennungskammer des Motors zugemessenen Luft-Kraftstoff-Gemisches aktiviert wird, um den Kolben zu bewegen, wobei die elektronische Zündsteuervorrichtung gekennzeichnet ist durch:
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einen ersten Signalgenerator zur Erzeugung eines ersten Signals bei jeder Drehung der Hauptwelle;
einen zweiten Sigiialgenerator zur Erzeugung eines zweiten Binärsignals, das die Drehzahl der Hauptwelle angibt, aufgrund des ersten Signals;
einen dritten Signalgenerator zur Erzeugung eines dritten Binärsignals, das die Menge der in die Verbrennungskammer des Motors gesaugten Luft angibt, aufgrund des ersten Signals; eine Speichereinrichtung für das Speichern von Datenwerten, die eine Vielzahl bezüglich der jeweiligen Drehzahl der Hauptwelle und der jeweils angesaugten Luftmenge optimaler Zündvorverstellungswinkel für die Zündkerzenaktivierung speichert, zur Erzeugung eines vierten Binärsignals, das einen der optimalen Zündvorverstellungswinkel gemäß dem zweiten und dem dritten Binärsignal angibt;
eine zweite Speichereinrichtung für das Speichern eines zweiten Datenwertes, der einen zweiten Parameter bezüglich der Drehzahl der Hauptwelle angibt, um ein fünftes Binärsignal zu erzeugen, das einen optimalen Wert des zweiten Parameters gemäß dem zweiten Binärsignal angibt, wobei der zweite Parameter einen Ordinatenschnittpunkt der linearen Gleichung in Anbetracht der Drehzahl der Hauptwelle definiert; eine Sechenschaltung zur Berechnung der linearen Gleichung gemäß dem dritten, vierten und fünften Binärsignal zum Erhalt des optimalen Vorverstellungswinkels bezüglich der Luftmenge;
einen Zeitfolgesteuersignalgenerator zur Erzeugung eines Zeitfolgesteuersignals gemäß dem vierten Binärsignal;
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und eine Einrichtung zum Entregen der Zündspulenprimärwicklung aufgrund des Zeitfolgesteuersignals.
Tür eine praktische Ausführung der vorliegenden Erfindung wurde in der ersten Stufe einer von den Erfindern durchgeführten experimentellen Untersuchung eine Beziehung zwischen einem optimalen Zündvorverstellungswinkel und einer Menge der in einen Motor gesaugten Luft unter Berücksichtigung des Unterdrucks im Luftansaugkanal des Motors erhalten, wie sie durch mehrere charakteristische Kurven in Fig. 1 gezeigt ist. In der zweiten Ctufe, die auf der genannten Beziehung beruhte, gelangten die Erfinder zu einer anderen Beziehung zwischen dem optimalen Zündvorverstellungswinkel und der angesaugten Luftmenge unter Berücksichtigung der Drehzahl und einer Motorklopfen verursachenden Bedingung, wie es in Pig. 1 durch eine Vielzahl von geraden Linien gezeigt ist. Die Erfinder erhielten in einer Endstufe, basierend auf den zuvor genannten Beziehungen, Daten, welche eine Vielzahl optimaler Zündvorverstellungswinkel bezüglich der jeweils angesaugten Luftmenge und der jeweiligen Drehzahl darstellen, wie es beispielsweise durch die Darstellung in Fig. 5 gezeigt ist. In Fig. 5 sind viele Drehzahlen Ή. längs der Abszissenachse aufgetragen, während längs der Ordinatenachse viele Mengen Ga. angesaugter Luft dargestellt sind. Ein optimaler Zündvorverstellungswinkel bezüglich einer gegenwärtigen Drehzahl N und einer gegenwärtigen Menge Ga angesaugter Luft, unter Berücksichtigung der Motorklopfen verursachenden Bedingung, ist durch einen Wert Θ?. gegeben, der in einem bestimm-
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ten Bereich angegeben ist, der durch Drehzahlen ET- * und Ii. und durch Mengen Ga. Λ und Ga- der angesaugten Luftmenge definiert ist, wobei ö.ie gegenwärtige Drehzahl Έ und die gegenwärtige Menge Ga angesaugter Luft in dem oben spezifizierten Bereich liegen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. Λ .eine grafische Darstellung, die einen optimalen Zündvorverstellungswinkel 0° bezüglich einer Menge Ga der in den Verbrennungsmotor gesaugten Luft unter Berücksichtigung von Motorklopfen angibt;
Fig. 2 eine schematische Blockdarstellung eines elektronischen Steuersystems für den Motor, einschließlich einer elektronischen Zündsteuervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 3 eine Schaltungsdarstellung einer Ausführungsform der in Fig. 2 in Blockform gezeigten Zündsteuervorrichtung;
Fig. 5 eine Darstellung oder Aufzeichnung eines optimalen ZündvorverStellungswinkels Θ?. bezüglich der Drehzahl Ή. und
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der Menge Ga. der angesaugten Luft unter Berücksichtigung
von Motorklopfen;
Fig. 6 eine Schaltungsdarstellung einer Ausführungsform des in Fig. 3 in Blockform dargestellten Zündvorverstellungswinkeldiskriminators;
Fig. 7 einen modifizierten Teil der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsdarstellung der Zündsteuervorrichtung.
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Pig. 2 zeigt eine schematische Blockdarstellung eines elektronischen Steuersystems für einen Verbrennungsmotor E mit einer elektronischen Zündsteuervorrichtung 8 gemäß vorliegender Erfindung.
Der Motor E ist ein herkömmlicher Vierzylinder-Viertakt-Motor und "besitzt innerharb eines jeden Zylinders C einen hin- und herbewegtaren Kolben P. Der Kolben P ist über eine Pleuelstange P^l mit einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle verbunden, um die Kurbelwelle bei seiner Hin- und Herbewegung zu drehen. Der Motor E besitzt auch vier Kraftstoffeinspritzdüsen 5a, die an einem Saugrohr 1b montiert sind, und vier Zündkerzen 5b> die an einem Zylinderkopf angeordnet sind. Jede Kraftstoffeinspritzdüse 5a wird durch den Empfang eines elektrischen Signals von einer Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung 4- aktiviert, um Kraftstoff von einem Kraftstoffvorrat 6 in den Zylinder C zu liefern. Jede Zündkerze 5h wird durch eine Zündspannung von einem Verteiler aktiviert, um einen JPunken zur Zündung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb des Zylinders C zu erzeugen. Der Verteiler ist zur Verteilung der Zündspannung von einer Zündspule 9 an die einzelnen Zündkerzen 5 t> in geeigneten Intervallen vorgesehen.
Das elektronische Steuersystem umfaßt einen Luftdurchsatzmesser 2, der innerhalb einer Einlaßleitung 1a vorgesehen ist, und einen Signalgenerator 10 (Fig. 3)» der innerhalb des Verteilers 3 vorgesehen ist. Der Luftdurchsatzmesser 2 ermittelt die Menge der Luft, die von einem Luftfilter 1 durch die Einlaßleitung 1a und
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ein Drosselventil 7 in den Motor E gesaugt wirdt um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das die Menge der angesaugten Luft angibt. Der Signalgcnerator 10 umfaßt einen Bezugssignalgenerator 10a zur Erzeugung von vier Bezugssignalen a mit einer vorbestimmten Winkelbreite θ2 pro zwei Umdrehungen der Kurbelwelle (Fig.4). Der Signalgenerator 10 umfaßt auch einen Drehzahlsignalgenerator 10b zur Erzeugung von 720 Winke!signalen b pro zwei Umdrehungen der Kurbelwelle. Jedes Bezugssignal a wird bei der Ankunft eines jeden Kolbens G in dessen oberer Totpunktposition erzeugt und jedes Winkelsignal b wird bei einer Ein-Grad-Drehung der Kurbelwelle erzeugt.
Das elektronische Steuersystem umfaßt ferner einen ersten und einen zweiten Drosselschalter 12 bzw. 14, die am Drosselventil 7 vorgesehen sind, und einen (nicht gezeigten) Anlasserschalter, der innerhalb eines funktionsmäßig mit der Kurbelwelle gekoppelten Anlassermotor 11 vorgesehen ist. Der erste Drosselschalter 12 schließt nur, wenn sich das Drosselventil 7 in vollständig geschlossener Position befindet, und der zweite Drosselschalter 14 schließt nur, wenn sich das Drosselventil 7 in vollständig geöffneter Position befindet. Der Anlasserschalter ist nur während des Anlaß- oder Startbetriebs des Motors E geschlossen. Ein Eühlmitteltemperaturfühler 13 ist im Motorkühlsystem vorgesehen, um die Kühlmitteltemperatur des Motors E zu ermitteln. Die Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung 4 erhält elektrische Signale vom Luftdurchsatzmesser 2, vom Signalgenerator 10 und von anderen (nicht gezeigten) Fühlern zur Steuerung der vom Kraft-
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stoffeinspritzventil 5a eingespritzten Kraftstoffmenge auf einen optimalen Wert. Die Zündsteuervorrichtung 8 erhält die elektrischen Signale vom Luftdurchsatzmesser 2 und vom Signalgenerator 10, um unter Steuerung der Drosselschalter 12 und 14, des Anlasserschalters und des Kühlmitteltemperaturfühlers 13 ein Optimalzündungszeitpunktsignal zu erzeugen. Ein Zünder 9a erhält das Zündzeitpunktsignal von der Zündsteuervorrichtung 8 zur Erzeugung der Zündspannung in der Zündspule 9.
Fig. 3 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der nachfolgend im einzelnen beschriebenen Zündsteuervorrichtung 8. Die Zündsteuervorrichtung 8 besitzt eine Drehzahlberechnungsschaltung 20, die von einer Zeitfolgesteuerschaltung 30 aufgrund eines jeden Bezugsignals a vom Signalgenerator 10 getrieben wird. Die Zeitfolgesteuerschaltung 30 umfaßt einen Dekadenzähler 32, der durch jedes Bezugssignal a zurückgesetzt wird. Der Zähler 32 zählt Taktimpulse von einer Taktschaltung 31 unmittelbar nach Freigabe aus seinem Rücksetzzustand, um an seinen Ausgangsanschlüssen CL und Q^ Halte-(Latch-) und Rücksetzsignale c bzw. d (Fig. 4-) zu erzeugen. Die Halte- und Rucksetζsignale c und d erscheinen der Reihe nach innerhalb einer Zeitperiode des Winkelsignals b unmittelbar, nachdem eine Wellenform eines jeden Bezugssignals a an ihrer Rückflanke abfällt.
Die Drehzahlberechnungsschaltung 20 umfaßt einen Binärzähler 22 zum Zählen von Ausgangsimpulsen eines UND-Gatters 21. Das UND-Gatter 21 empfängt auf jedes Bezugssignal a hin Taktimpulse von
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der Taktschaltung 31» um die Ausgangsimpulse zu erzeugen, die der vorbestimmten Winkelbreite 9m eines jeden Bezugssignals a entsprechen. Der Binärzähler 22 wird beim Empfang eines jeden Eücksetzsignals d vom Dekadenzähler 32 zurückgesetzt, um die Ausgangsimpulse vom UND-Gatter 21 in Abhängigkeit von einem Bezugssignal a, das jedem Rücksetzsignal d folgt, zu zählen. Dann erzeugt der Zähler 22 nach Vollendung seines Zählens ein binäres elektrisches Signal, das durch die vorbestimmte Winkelbreite Qj definiert ist. Mit anderen Worten, der Zähler 22 erzeugt ddLS binäre elektrische Signal, das eine gegenwärtige Drehzahl N bei einer halben Kurbelwellendrehung angibt. Eine Halteschaltung 23 ist vorgesehen, um bei jedem Haltesignal c das binäre elektrische Signal vom Zähler 22 festzuhalten.
Beim Betrieb der Drehzahlberechnungsschaltung 20 in Abhängigkeit von der Zeitfolgesteuerschaltung 30 wird, unter Annahme, daß der Signalgenerator 10 ein Bezugssignal a erzeugt, das Bezugssignal a auf das UND-Gatter 21 und den Dekadenzähler 32 gegeben. Wenn das UND-Gatter 21 aufgrund des Bezugssignals a Taktimpulse von der Taktschaltung 31 erhält, werden vom UND-Gatter 21 Ausgangsimpulse erzeugt und auf den Zähler 22 gegeben. Gleichzeitig wird der Zähler 32 durch das Bezugssignal a zurückgesetzt, um Taktimpulse von der Taktschaltung 31 unmittelbar nach seiner Freigabe aus dem Rücksetzzustand zu zählen, so daß er der Reihe nach Halte- und Rücksetzsignale c und d erzeugt. Das Haltesignal c wird der Halteschaltung 23 zugeführt und das Rücksetzsignal d wird auf den Zähler 22 gegeben. Dann
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wird ein Binärsignal, das zuvor vom Zähler 22 aufgrund eines Bücksetzsignals d vor dem obigen Haltesignal c erzeugt worden ist, von der Haltüschaltung 23 festgehalten und an eine erste Berechnungsschaltung 100 übertragen. Anschließend wird der Zähler 22 durch das Rücksetζsignal d zurückgestellt, um die Ausgangsimpulse vom UND-Gatter 21 zu zählen und dadurch bei ■Vervollständigung seiner Zählung ein weiteres Binärsignal zu erzeugen.
Die Zündsteuervorrichtung 8 umfaßt ferner eine Wandlerschaltung '40 zur Umwandlung des elektrischen Signals vom Luftdurchsatzmesser 2 in ein binäres elektrisches Signal, das die Menge Ga der angesaugten Luft angibt. Die Wandlerschaltung 40 umfaßt einen Differenzverstärker 44 zur Verstärkung des elektrischen Signals vom Luftdurchsatzmesser 2 und einen Analog-Digital-Wandler 45 zur Umwandlung des Ausgangssignals vom Verstärker in das binäre elektrische Signal, das die Menge Ga der angesaugten Luft angibt. In der Wandlerschaltung 40 ist eine Halteschaltung 46 vorgesehen, um das binäre elektrische Signal vom Wandler 45 festzuhalten oder aufzufangen und aufgrund eines jeden Haltesignals c vom Dekadenzähler 32 an die erste Rechenschaltung 100 zu übertragen.
Die erste Rechenschaltung 100 besitzt einen Festwert- oder Nur-Lese-Speicher (R0M)101, der das eine gegenwärtige Drehzahl N angebende Binärsignal und das eine gegenwärtige Menge Ga angesaugter Luft angebende Binärsignal von den Halteschaltungen 23
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bzw. 46 erhält. Im ROM 101 sind zuvor Datenwerte gespeichert worden, die, wie Fig. 5 zeigt, eine Vielzahl optimaler Zündvorverstellungswinkel Θ? . bezüglich der Drehzahl ÜT. und der Menge Ga. angesaugter Luft angeben, und zwar unter Berücksichtigung eines Zustands, der Klopfen im Motor E verursacht. Aus dem ROM 101 wird der optimale Zündvorverstellungswinkel bezüglich der gegenwärtigen Drehzahl IT und der gegenwärtigen Menge Ga angesaugter Luft, die durch die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 definiert sind, ausgelesen als ein Wert Θ. . in einem spezifizierten Bereich, der durch die Drehzahlen N^_^ und TS. und die Mengen Ga. Λ und Ga. angesaugter Luft definiert sind, beispielsweise wie in der folgenden Liste, wobei die gegenwärtige Drehzahl N und die gegenwärtige Menge Ga der angesaugten Luft im obigen spezifizierten Bereich liegen.
N (Upm) Ga (kg/h) θ (Grad)
1200 - 1600 0-25 33
1600 - 2000 0-25 41
1200 - 1600 25 - 50 31
Die erste Rechenschaltung 100 besitzt ferner einen Zündvorverstellungswinkeldiskriminator 102, der so ausgelegt ist, daß er ein Binärsignal, das einen ausgelesenen resultierenden Vert O- . angibt, vom ROM 101 nur auf einen Subtrahierer 104 überträgt, wenn der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 geöffnet sind. Wenn der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 während des Anlassens des Motors E geschlossen sind, erzeugt
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der Diskriminator 102 ein Binärsignal, das einen ersten vorbestimmten Vorverstellungswinkel Θ? angibt. Wenn während des Leerlaufbetriebes des Motors E der Anlassersclialter geöffnet und der erste Drosselschalter 12 geschlossen ist, erzeugt der Diskriminator 102 ein Binärsignal, das einen zweiten vorbestimmten Vorvers teilung swink el 0? angibt. Wenn während des Leerlaufbetriebes des Motors E der Anlasserschalter geöffnet und der erste Drosselschalter 12 geschlossen ist, erzeugt der Diskriminator 102 ein Binärsignal, das einen zweiten vorbestimmten Vorverstellungswinkel Oo angibt. Die Vorverstellungswinkel θ° und θ~ sind experimentell bestimmt, um eine optimale Zündzeitpunktsteuerung des Motors E im Anlaß- bzw. Leerlaufbetrieb sicherzustellen.
Wenn eines der Binärsignale, welche die Vorverstellungswinkel
θ?, θρ bzw. Θ? · angeben, vom Diskriminator 102 zum Subtrahierer I d. Ij
104 übertragen wird, wird der Vorverstellungswinkel ν ° von einer Konstanten K? (I"ig. 4), die durch ein Binärsignal von einem Konstantsignalgenerator 103 definiert ist, subtrahiert, wobei der Buchstabe V0 den Buchstaben 0?, Q% oder Θ?. repräsentiert. Der Konstantsignalgenerator 103 erzeugt das Binärsignal, das die Konstante K? gemäß den Arbeitsbedingungen des Motors E angibt, unter Steuerung des Kühlmitteltemperaturfühlers 13 und des zweiten Drosselschalters 14. In diesem Fall entspricht die Konstante K° einer Differenz zwischen 180° und dem durch das Bezugssignal a definierten θφ. Ein Abwärtszähler 105 empfängt die Winkelsignale b vom Signalgenerator 10 und ein den subtrahierten Wert (K,. - ψ ) angebendes Binärsignal vom Subtrahierer 104. Der Abwärtszähler
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10$ wird beim Empfang eines Rücksetzsignals d vom Dekadenzähler 32 zurückgesetzt, um eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b (Fig. 4) entsprechend dem Wert (K° -V0) auf ITuIl herabzuzählen. Der Zähler 108 erzeugt bei Vollendung des Zählens ein Ausgangssignal h. Das Ausgangssignal h wird einem Flipflop 204- einer zweiten Rechenschaltung 200 zugeführt.
Die zweite Rechenschaltung 200 besitzt einen Schließwinkelsignalgenerator 201 zur Erzeugung eines binären Signals, das einen vorbestimmten Schließwinkel K^ (Fig. 4) angibt, und einen Subtrahierer 202, der die Binärsignale vom Signalgenerator 201 und vom Subtrahierer 104 erhält. Im Subtrahierer 202 wird der vorbestimmte Schließwinkel Kp vom Wert (K,. - V°), der durch das Binärsignal des Subtrahierers 104 definiert ist, subtrahiert. Ein Abwärtszähler 203 erhält ein Binärsignal, das einen subtrahierten Wert (K? -V0 - Κ?,) angibt, vom Subtrahierer 202 und die Winkelsignale b vom Signalgenerator 10. Der Abwärtszähler 203 wird beim Empfang eines Rücksetzsignals d vom Zähler 32 zurückgesetzt, um eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b (Fig. 4) entsprechend dem Wert (K? -V°- Κ|) auf Null herabzuzählen. Der Zähler 203 erzeugt bei Vervollständigung der Zählung ein Ausgangssignal g.
Wenn das Flipflop 204 an seinem Eingangsanschluß R das Ausgangssignal g vom Abwärtszähler 203 erhält, erzeugt es ein Signal i^ niedrigen Pegels (im folgenden L-Signal genannt) an seinem Ausgangsanschluß "§. Das L-Signal i,- besitzt eine Breite entsprechend dem vorbestimmten Schließwinkel K^. Wenn das L-Signal i^ vom Flip-
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flop 204 auf einen Transistor 9c der Zündvorrichtung 9a gegeben wird, wird der Transistor 9c ausgeschaltet, was einen Transistor 9e leitend macht. Daraufhin gibt der Transistor 9e ein Ir-Signal ab, das die Zündspule 9 beim Schließwinkel K% erregt. Venn das Flipflop 202 an seinem Eingangsanschluß S das Ausgangssignal h vom Zähler 105 erhält, erzeugt es an seinem Ausgangsanschluß "Q ein Signal ip hohen Pegels (im folgenden Η-Signal genannt), das dem Transistor 9c als ein Zündzeitpunktsignal zugeführt wird. Daraufhin wird der Transistor 9c eingeschaltet, was zum Sperren des Transistors 9e führt. Folglich gibt der Transistor 9e ein Η-Signal ab, das die Zündspule 9 bei dessen Yorderflanke entregt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Zündsteuervorrichtung 8 ausführlich unter verschiedenen Arbeitsbedingungen des Motors E beschrieben. Nimmt man beim Anlassen des Motors E an, daß ein Bezugssignal a vom Signalgenerator 10 an das UND-Gatter 21 und den Dekadenzähler 32 gegeben wird und daß Winkelsignale b vom Signalgenerator 10 auf die Abwärtszähler 105 und 203 gegeben werden, erhält das UND-Gatter 21 aufgrund des Bezugssignals a Taktimpulse von der Taktschaltung 31, um Ausgangsimpulse zu erzeugen. Daraufhin werden die Ausgangsimpulse vom UND-Gatter 21 auf den Binärzähler 22 gegeben. Gleichzeitig wird der Zähler 32 durch das Bezugssignal a zurückgesetzt, um Taktimpulse von der Taktschaltung 31 zu zählen und der Reihe nach Halte- und Rücksetzsignale c und d zu erzeugen. Das Haltesignal c wird den Halteschaltungen 23 und 46 zugeführt, während das Rücksetzsignal d dem Binärzähler 22 und den Abwärtszählern 105 und 203 zugeführt wird. Darauf wird
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ein Binärsignal, das zuvor im Zähler 22 aufgrund eines Eücksetzßignals d vor dem Haltesignal c erzeugt worden ist, von der Halteschaltung 23 festgehalten und aufgrund des Haltesignals c zum EOM 101 übertragen.
Unterdessen wird ein elektrisches Signal vom Luftdurchsatzmesser 2 vom Verstärker 44 verstärkt und vom Wandler 45 in ein Binärsignal umgewandelt, das die Menge Ga der angesaugten Luft angibt. Darauf wird das Binärsignal vom Wandler 45 von der Halteschaltung 46 festgehalten und auf das Haltesignal c hin zum EOM 1U1 übertragen.
Wenn der EOM 101 die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 und 46 erhält, wie zuvor beschrieben, wird ein optimaler Vorverstellungswinkel bezüglich der gegenwärtigen Drehzahl Ή und der gegenwertigen Menge Ga der angesaugten Luft, die durch die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 definiert sind,als ein Wert 9°. in einem spezifischen Bereich ausgelesen, der durch die Drehzahlen Ή. Λ und N". und die Mengen Ga. Λ und Ga. der angesaugten
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Luft definiert ist, wobei die gegenwärtige Drehzahl N und die gegenwärtige Menge Ga der angesaugten Luft in dem genannten spezifizierten Bereich liegen. Darin wird der ausgelesene resultierende Wert 9? . als Binärsignal auf den Diskriminator 102 gegeben. Man beachte an diesem Punkt die Möglichkeit, daß ein gegenwärtiger Betrag der angesaugten Luft durch das Binärsignal von der Halteschaltung 46 nicht richtig angezeigt wird, weil sich der Motor E
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im Anlaßbetrieb befindet. Folglich gibt der Diskriminator 102 ein elektrisches Signal, das den ersten vorbestimmten Vorverstellungswinkel Θ? angibt, auf den Subtrahierer 10A-, wenn der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 geschlossen sind. Dann wird der erste Yorverstellungswinkel Θ? im Subtrahierer 104-von einer konstanten K? subtrahiert, die durch ein Binärsignal vom Konstantsignalgenerator 103 definiert ist. Daraufhin wird ein subtrahierter Wert (K°-Q°) als Binärsignal auf den Abwärtszähler 105 und den Subtrahierer 202 gegeben.
Nachdem der subtrahierte Wert (K? - Q?) vom vorbestimmten Schließwinkel Ko, der durch ein Binärsignal vom Schließwinkelsignalgenerator 201 definiert ist, subtrahiert worden ist, wird ein Signal, das den subtrahierten Wert (K? - Θ? - κ2) angibt, vom Subtrahierer 202 an den Abwärtszähler 203 gegeben. Wenn der Abwärtszähler 203 durch das erwähnte Bücksetzsignal d vom Zähler 32 zurückgesetzt ist, wird eine vorbestimmte Anzahl der Winkelsignale b entsprechend dem Wert (K° - θ° - K^) vom Zähler 203 auf Null herabgezählt, folglich gibt der Zähler 203 ein Ausgangssignal g ab, das auf den Anschluß R des Flipflop 204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 204· ein L-Signal Iy, aufgrund des Ausgangs signals g erzeugt, wird das L-Signal Iy, an die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 beim Schließwinkel K~ zu erregen. Wenn unterdessen der Abwärtszähler 105 durch das erwähnte Rücksetzsignal d vom Zähler 32 zurückgesetzt ist, wird vom Zähler 105 eine vorbestimmte Anzahl der Winkelsignale b entsprechend dem subtrahierten Wert (K? - θ°) auf
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Null herabgezählt. Darauf erscheint ein Ausgangssignal h am Abwärtszähler 105, das auf den Anschluß S des Flipflop 204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 20A- aufgrund des Aasgangs signals h ein Η-Signal i2 erzeugt, wird das Η-Signal i~ auf die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 zu entregen. Die Zündspule 9 erzeugt aufgrund ihrer Entregung eine Zündspannung.
Zusammengefaßt erzeugt während des Anlassens des Motors E die Zündsteuervorrichtung 8 aufgrund des Rucksetzsignals d bei jeder halben Kurbelwellenumdrehung ein ZündzeitpunktSteuersignal unter Verwendung des ersten vorbestimmten Yorverstellwinkels Q? vom Diskriminator 102.
Im Leerlaufbetrieb des Motors E nach dem Anlassen ist der Anlaßschalter offen und der erste Drosselschalter 12 noch geschlossen, folglich gibt der Diskriminator 102 ein elektrisches Signal, das den zweiten vorbestimmten Winkel Qp angibt, auf den Subtrahierer 104. Der zweite Vorverstellwinkel Q% wird im Subtrahierer 104 von einer Konstanten K?, die durch ein Binärsignal vom Konstantsignalgenerator 1OJ definiert ist, subtrahiert, und danach wird ein subtrahierter Wert (K? - Q%) als Binärsignal an den Abwärtszähler 105 und den Subtrahierer 202 gegeben.
Nachdem der Vert (K° - Q^) im Subtrahierer 202 vom vorbestimmten Schließwinkel Kp, der durch ein Binärsignal vom Schließwinkelsig nalgenerator 201 definiert ist, subtrahiert worden ist, wird vom
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ßubtrahierer 202 ein Binärsignal, das einen subtrahierten Wert (K° ~ Θ2 ~ ^2) 811SIb* > auf den Abwärtszähler 203 gegeben. Wenn der Abwärtszähler 203 durch ein Rücksetzsignal d vom Zähler 32 zurückgesetzt ist, wie zuvor beschrieben, wird vom Zähler 203 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend dem Wert
- Q^ - K^) auf Nul1 herabgezählt. Darauf erscheint am Zähler 203 ein Ausgangssignal g, das auf den Anschluß R des Flipflop 204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals g ein L-Signal i,- erzeugt, wird das L-Signal Xx. an die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule beim Sohließwinkel Kp zu erregen.
Wenn unterdessen der Abwärtszähler 105 durch das Rücksetzsignal d vom Zähler 32 zurückgesetzt ist, wird vom Zähler 105 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend dem subtrahierten Wert (K° - 0 °) auf Null herabgezählt. Darauf gibt der Zähler 105 ein Ausgangssignal h ab, das auf den Anschluß S des Flipflop 204 geführt wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals h ein Η-Signal i~ erzeugt, wird das Η-Signal i~ als ein Zündzeitpunktsteuersignal auf die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 zu entregen. Die Zündspule 9 erzeugt aufgrund ihrer Entregung eine Zündspannung.
Zusammengefaßt erzeugt die Zündsteuervorrichtung 8 während des Leerlaufs des Motors E aufgrund eines Rücksetzsignals d bei jeder halben Kurbelwellenumdrehung ein Zündzeitpunktsteuersignal unter Verwendung des zweiten vorbestimmten Vorverstellungswinkels o vom Diskriminator 102.
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Venn bei fahrendem Fahrzeug der erste Drosselschalter 12 und der Anlasserschalter geöffnet sind, gibt der Diskriminator 102 das den Wert 0? · angebende Binärsignal auf den Subtrahierer 104. Darauf wird der Wert Q? . im Subtrahier er 104 von einer Konstanten
K0. die durch ein Binärsignal vom Konstantsignalgenerator 103 de finiert ist, subtrahiert, und danach wird ein subtrahierter Wert (K,, - O? .) als ein Binärsignal auf den Abwärtszähler 105 und den Subtrahierer 202 gegeben.
Nachdem der Wert K° - Θ? .) im Subtrahierer 202 vom vorbestimmten Schließwinkel K~ subtrahiert worden ist, wird vom Subtrahierer ein Binärsignal, das einen subtrahierten Wert (K? - O?. - K~) angibt, auf den Abwärtszähler 203 gegeben. Wenn der Zähler 203 durch ein Rücksetzsignal d zurückgesetzt ist, wie zuvor beschrieben, wird vom Zähler 203 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend dem Wert (K? - Θ? . - Έ.%) auf NuIl herabgezählt. Darauf liefert das Flipflop 204 ein L-Signal i,, aufgrund eines vom Zähler 203 ausgegebenen Ausgangssignals g, und das L-Signal i^ wird auf die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 beim Schließwinkel K~ zu erregen.
Wenn unterdessen der Abwärtszähler 105 durch das Eücksetzsignal d zurückgesetzt ist, zählt der Zähler 105 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend dem subtrahierten Wert (K° O?.;) auf Null herab. Darauf erscheint am Ausgang des Zählers 105 ein Ausgangssignal h, das auf den Anschluß S des Flipflop 204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals h
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ein Η-Signal ±2 erzeugt, wird das Η-Signal ip als Zündzeitpunktsteuersignal auf die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 zu entregen.
Zusammengefaßt erzeugt die Zündsteuervorrichtung 8 bei fahrendem Fahrzeug aufgrund eines Bücksetzsignals d bei jeder halben Kurbelwellenumdrehung ein Zündzeitpunktsteuersignal unter Verwendung des Wertes 0° . vom Diskriminator 102.
Fig. 6 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Diskriminators 102, die eine Vielzahl von Wählschaltungen 112 aufweist,die dazu dienen, aufgrund binärer Signale von einer Logikschaltung 113 eines von binären Signalen vom ROM 101 und von einem ersten und einem zweiten Vorverstellungswinkelsignalgenerator 110 bzw. 111 auszuwählen. Die Logikschaltung 113 umfaßt ein UND-Gatter 113a zur Erzeugung eines L-Signals, wenn wenigstens der Anlasserschalter oder der erste Drosselschalter 12 geschlossen ist. In diesem Fall sind die Eingangsanschlüsse des UND-Gatters 113a über den Anlasserschalter bzw. den ersten Drosselschalter 12 geerdet. Wenn der Anlasserschalter und der Drosselschalter 12 geöffnet sind, erhält das UND-Gatter 113a eine elektrische Spannung von einer Batterie B_ über Widerstände 113e und 113ίΊ um ein Η-Signal zu erzeugen.
Die Logikschaltung 113 umfaßt ferner ein UND-Gatter 113b zur Erzeugung eines L-Signals, wenn der Anlasserschalter und der Drosselschalter 12 geöffnet sind. Wenn der Anlassersehalter bei geöffnetem Drosselschalter 12 geschlossen ist, erzeugt das UND-Gatter 113b aufgrund der Funktion ..eines Inverters 113d ebenfalls ein L-Signal. Wenn der Anlasserschalter geöffnet und der Drosselschalter
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12 geschlossen ist, wird die Spannung von der Batterie B über den Widerstand 113e auf den ersten Eingangsanschluß des UND-Gatters.113"D . gegeben. Gleichzeitig wird der Inverter 113d an seinem Eingangsanschluß geerdet, um ein Η-Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 113"b zugeführt wird. Darauf erzeugt das UND-Gatter 113b ein Η-Signal. Ein Inverter 113c ist vorgesehen, um ein L-Signal zu erzeugen, wenn der Anlasserschalter geöffnet ist. Wenn der Anlasserschalter geschlossen ist, erzeugt der Inverter 113c ein H-Signal.
Der erste Vorverstellungswinkelsignalgenerator 110 besitzt eine Vielzahl von Serienschaltungen, die je aus einem Schalter S0 und einem Widerstand r„ bestehen. Diese Serienschaltungen sind unter Parallelschaltung zueinander zwischen die Batterie B und Masse
ex
geschaltet. Jede Serienschaltung erhält bei geöffnetem Schalter
S die elektrische Spannung von der Batterie B , um an einem Verc Sl
bindungspunkt P ein Η-Signal zu erzeugen. Jede Serienschaltung, deren Schalter S_ geschlossen ist, ist mit Masse verbunden und erzeugt am Verbindungspunkt P ein L-Signal. Im Generator 110 ist zuvor durch öffnen und Schließen der einzelnen Schalter S ein erster vorbestimmter Vorverstellungswinkel Θ?, der für den Anlaßoder Startbetrieb des Motors E erforderlich ist, eingestellt worden.
Der zweite Vorverstellungswinkelsignalgenerator 111 umfaßt eine Vielzahl von Serienschaltungen, die je aus einem Schalter S- und einem Widerstand r^ bestehen. Diese Serienschaltungen befinden
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sich, unter Parallelschaltung zueinander zwischen der Batterie B und Masse. Jede Serienschaltung erhält bei geöffnetem Schalter S-die elektrische Spannung von der Batterie B , um an einem Verbin-
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dungspunkt P. ein Η-Signal zu erzeugen. Jede Serienschaltung, deren Schalter S- geschlossen ist, ist mit Masse verbunden und erzeugt an der Verbindungsstelle P. ein L-Signal. Im Generator 111 ist durch öffnen und Schließen der einzelnen Schalter S. ein zweiter Vorverstellungswinkel 9% eingestellt worden, der für den Leerlaufbetrieb des Motors E erforderlich, ist.
Jede VHhlschaltung 112 besitzt drei UND-Gatter 112a bis 112c und ein ODER-Gatter 112d. Jedes UND-Gatter 112a überträgt das Binärsignal vom ROM 101 über das jeweilige ODER-Gatter 112d an den Subtrahierer 104 nur dann, wenn das UND-Gatter 113a das H-Signal erzeugt. Nur wenn das UND-Gatter 113b das Η-Signal erzeugt, gibt jedes UND-Gatter 112b das H- oder das L-Signal von jeder Serienschaltung des Signalgenerators 111 als ein den zweiten vorbestimmten Vorverstellungswinkel ©o angebendes Binärsignal über das jeweilige ODER-Gatter 112d auf den Subtrahierer 104. Ferner gibt jedes UND-Gatter 112c das H- oder das L-Signal von jeder Serienschaltung des Signalgenerators 110 als ein den ersten vorbestimmten Vorverstellungswinkel Θ^. angebendes Binärsignal über das jeweilige ODER-Gatter 112d auf den Subtrahierer 104 nur dann, wenn der Inverter 113c das Η-Signal erzeugt.
Wenn im Betrieb des Diskriminator 102 der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 geöffnet sind, erscheint am Ausgang des UND-Gatters 113a ein Η-Signal und am Ausgang des UND-Gatters
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113"b sowie des Inverters 113c ein L-Signal. Darauf wird das Binär signal vom ROM 101 aufgrund des B-Signals vom UND-Gatter 113a von «jedem UND-Gatter 112a zu jedem ODES-G-atter 112d übertragen und von letzteren aus zum Subtrahierer 104. In diesem Zustand werden die Binärsignale von den Signalgeneratoren 110 und 111 von jedem UND-Gatter 112b und 112c blockiert, und zwar aufgrund der L-Signale vom UND-Gatter 113b und vom Inverter 113c
Venn der Anlasserschalter und der Drosselschalter 12 geschlossen sind, erscheinen L-Signale an den Ausgängen der UND-Gatter 113a und 113b und gibt der Inverter 113c ein Η-Signal ab. Darauf wird aufgrund des Η-Signals vom Inverter 113 c lediglich das Binärsignal vom Signalgenerator 110 von jedem UND-Gatter 112c auf jedes ODER-Gatter 112d und von dort auf den Subtrahierer 104 gegeben.
Venn der Anlasserschalter bei geschlossenem Drosselschalter 12 geöffnet ist, erscheinen L-Signale am Ausgang von UND Gatter 113a und Inverter 113c und erscheint ein Η-Signal am Ausgang des UND-Gatters 113h. Dann wird aufgrund des Η-Signals vom UND-Gatter 113ΐ> lediglich das Binärsignal vom Signalgenerator 111 von jedem UND-Gatter 112b auf jedes ODER-Gatter 112d gegeben, und von dort aus auf den Subtrahierer 104.
Bei der vorausgehenden Ausführungsform kann ein Interpolator mit dem ROM 101 gekoppelt sein, um die Genauigkeit des jeweiligen optimalen Vorverstellungswinkels 0? ., der durch das Binärsignal vom ROM 101 zum Diskriminator 102 definiert ist, zu verbessern.
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In diesem EaIl bewirkt der Interpolator die Berechnung eines Wertes θ£ zwischen optimalen YorverStellungswinkeln 0? „ . und 0°. aus der folgenden Beziehung.
(9?. - Q? Λ .)N
θ* ■ + 9^
Dabei gibt der optimale Vorverstellungswinkel θ? Λ . oder 0?. einen Wert in einem Bereich an, der durch Mengen Ga. Λ und Ga. der angesaugten Luft in I1Ig. 5 definiert ist. Andere Werte zwischen optimalen Vorverstellungswinkeln Θ? . Λ und 9° - und
J-· tJ~ ' J-o
zwischen optimalen Vorverstellungswinkeln O? ^, . Λ und Θ? - können ebenfalls jeweils durch den Interpolator aus Beziehungen berechnet werden, die der oben angegebenen Beziehung ähnlich sind.
Fig. 7 zeigt einen modifizierten Teil der ersten Rechenschaltung 100, in der der oben erwähnte ROM 101 durch einen anderen ROM 101a ersetzt und mit dem ROM 101a ein Abgasrückführungs- oder EGR-iFühler 15 verbunden ist. Der EGR-Pühler 15 ist mit einer Abgasrückführ- oder EGR-Vorrichtung des Motors gekuppelt und besitzt einen Schalter 15a in Reihenschaltung zu einem Widerstand 15t)· Wenn der Schalter 15a aufgrund einer Aktivierung der EGR-Vorrichtung geöffnet ist, wird dem EGR-itihler 15 über den Widerstand 15h eine elektrische Spannung von der Batterie B zugeführt, so daß ein Η-Signal an einem Verbindungspunkt 15c zwischen dem Schalter 15a und dem Widerstand 15"b erzeugt wird. Wenn der Schalter 15a aufgrund einer Entaktivierung der EGR-
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Vorrichtung geschlossen wird, wird der EGR-IPühler 15 an der Verbindungsstelle 15c geerdet, so daß er an dieser Verbindungsstelle 15c ein L-Signal erzeugt. Das L- oder das Η-Signal vom Fühler 15 wird auf den ROM 101a gegeben.
Im ROM 101a sind zuvor als erste Datenwerte die in Fig. 5 gezeigten Daten gespeichert worden. Im ROM 101a sind außerdem zuvor zweite Datenwerte gespeichert worden, die eine Vielzahl optimaler Vorverstellungwinkel θ° bezüglich einer Drehzahl IT und einer Menge Ga der angesaugten Luft angeben. In diesem Fall wird der zweite Datenwert vom ersten Datenwert unter Berücksichtigung der Abgasrückführung zum Motor E modifiziert. Wenn der Fühler 15 das Η-Signal abgibt, wird ein optimaler Vorverstellungswinkel bezüglich der gegenwärtigen Drehzahl ΪΓ und der gegenwärtigen Menge Ga der angesaugten Luft, die durch die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 bzw. 4-6 definiert sind, ausgelesen als ein Wert θ° in einem spezifizierten Bereich, der durch Drehzahlen N Λ und N_ und Mengen Gara Λ und Ga_ der angesaugten Luft definiert ist, wobei die gegenwärtige Drehzahl Ή und die Menge Ga der angesaugten Luft im oben spezifizierten Bereich liegen. Wenn der EGR-Fühler 15 das L-Signal abgibt, wird der optimale Vorverstellungswinkel ausgelesen als ein Vert O?. im spezifizierten Bereich, der durch die Drehzahlen N. ^ und K- und die Mengen Ga. y. und Ga^ der angesaugten Luft definiert ist. Der Wert °
oder 0?. wird als ein Binärsignal auf den Diskriminator 102 gegeben.
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Claims (2)

  1. BLUMBACH · WSSER -BERGEN · KRAMER ZWIRNER - HIRSCH · BREHM
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 2 8 1 D 2 D
    Patentconsult Radeckestraüe 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
    NIPPON SOKEN, JJfG. , 78/8721
    Iwaya, Shimohasumicho, Nishio-shi, Aichi-ken, Japan
    TOYOTA JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA
    1, Toyota-cho, Toyota-shi, Aichi-ken, Japan
    Elektronische Zündsteuervorrichtung
    Patentansprüche
    Elektronische Zündsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einer von mindestens einem Kolben gedrehten Hauptwelle, mit einer Zündspule zur Erzeugung einer Zündspannung bei der Entregung von deren Primärwicklung und mit mindestens einer Zündkerze, die zur Betätigung des Kolbens durch die Zündspannung zur Zündung eines einer Verbrennungskammer des Motors zugemessenen Luft-Kraftstoff-Gemisches aktiviert wird, gekennzeichnet durch:
    München: R. Kramer Dipl.-lng. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · H.P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. na!. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-lng. Dipl.-W.-Ing.
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    ORIGINAL iM8i?ECT£D
    einen ersten Signalgenerator zur Erzeugung eines ersten Signals bei jeder Drehung der Hauptwelle;
    einen zweiten .Qignalgenerator zur Erzeugung eines die Drehzahl der Hauptwelle angebenden zweiten Binärsignals aufgrund des ersten Signals;
    einen dritten Signalgenerator zur Erzeugung eines dritten Binärsignals, das die Menge der in die Verbrennungskammer des Motors gesaugten Luft angibt, aufgrund des ersten Signals; eine Speichervorrichtung für das Speichern von Daten, die eine Vielzahl bezüglich der jeweiligen Drehzahl der Hauptwelle und der jeweiligen angesaugten Luftmenge optimaler Zündvorverstellungswinkel für die Zündkerzenaktivierung angeben, zur Erzeugung eines vierten Binärsignals, das einen der optimalen Zündvorverstellungswinkel entsprechend dem zweiten und dem dritten Binärsignal darstellt;
    einen Zeitfolgesignalgenerator zur Erzeugung eines Zeitfolgesignals, entsprechend dem vierten Binärsignal; und eine Einrichtung zum Entregen der Primärwicklung der Zündspule aufgrund des Zeitfolgesteuersignals.
  2. 2. Elektronische Zündsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einer von mindestens einem Kolben gedrehten Hauptwelle, mit einer Zündspule zur Erzeugung einer Zündspannung bei der Entregung von deren Primärwicklung, mit mindestens einer Zündkerze, die zur Betätigung des Kolbens durch die Zündspannung zur Zündung eines einer Verbrennungskammer des Motors zugemessenen Luft-Kraftstoff-Gemisches aktiviert wird, und mit einer Abgasrückfüh-
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    rungsvorrichtung zur Rückführung von Abgas in die Verbrennungskammer des Motors, gekennzeichnet durch:
    einen ersten Gignalgenerator zur Erzeugung eines ersten Signals bei jeder Drehung der Hauptwelle;
    einen zweiten Signalgenerator zur Erzeugung eines die Drehzahl der Hauptwelle angebenden zweiten Binärsignals aufgrund des ersten Signals;
    einen dritten Signal generator zur Erzeugung eines dritten Binärsignals, das die Menge der in die Verbrennungskammer des Motors gesaugten Luft angibt, aufgrund des ersten Signals; einen mit der Abgasrückführungsvorrichtung gekoppelten vierten Signalgenerator zur Erzeugung vierter und fünfter Signale, die eine Aktivierung bzw. Deaktivierung der Abgasrückführungsvorrichtung angeben;
    eine Speichervorrichtung zum Speichern von Daten, die eine Vielzahl von Zündvorverstellungswinkeln für die Zündkerzenaktivierung, die bezüglich der jeweiligen Drehzahl der Hauptwelle und der jeweiligen angesaugten Luftmenge unter Berücksichtigung der Abgasrückführung in die Verbrennungskammer des Motors optimal sind, und Daten, die eine Vielzahl bezüglich der jeweiligen Drehzahl der Hauptwelle und der jeweiligen angesaugten Luftmenge optimaler Zundvorver Stellungswinkel für die Zündkerzenaktivierung angeben, speichert, wobei die Speichervorrichtung aufgrund des vierten Signals ein sechstes Binärsignal, das einen der zuerst genannten optimalen Zündvorverstellungswinkel entsprechend dem zweiten und dem dritten Binärsignal angibt, und aufgrund des fünften Signals ein siebentes Binärsignal, das einen
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    der zweit genannt en optimalen Zündvorverstellungwinkel entsprechend dem zweiten und dem dritten Binärsignal darstellt, erzeugt ;
    einen Zeitfolgesteuersignalgenerator zur Erzeugung eines Zeitfolgesteuersignals entsprechend einem von dem sechsten und dem siebenten Binärsignal;
    und eine Vorrichtung zur Entregung der Primärwicklung der Zündspule aufgrund des Zeitfolgesteuersignals.
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