DE2816261C2 - Elektronische Zündsteuervorrichtung - Google Patents

Elektronische Zündsteuervorrichtung

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    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Zündsteuervorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekanntlich muß bei einem Verbrennungsmotor der Zündzeitpunkt abhängig von bestimmten Betriebsparametern variiert werden. Es ist z. B. bekannt, den Zündzeitpunkt bei größeren Drehzahlen entsprechend vorzuverlegen. Außer tier Drehzahl kommen für eine Vorverlegung des Zündzeitpunkts noch andere Betriebsparameter in Betracht. Erfolgte früher die Steuerung der Frühzündung durch mechanische Hilfsmittel, beispielsweise durch drehzahlabhängige Fliehkraftregler sowie durch den Unterdruck im Luftansaugkanal betätigte pneumatische Verstellvorrichtungen, so gelangen in jüngster Zeit elektronische Steuervorrichtungen /um Einsatz, die eine hinsichtlich der optimalen Verbrennung verbesserte Steuerung der Frühzündung gestatten.
Eine bekannte elektronische Zündsteuervorrichtung der eingangs genannten Art fst zum Beispiel aus der DE-OS 23 52 694 bekannt. Wie insbesondere Fig. 4 und der dazugehörigen Beschreibung der genannten Offenlegungsschrift entnehmbar ist, besteht bei dieser bekannten Zündsteuervorrichtung die Speichereinrichtung aus einer Funktionsspeicher- und Umformerstufc, in der in verschiedenen Speicherplätzen verschiedene Zahlenwerte gespeichert sind, die abhängig von den als
Adressen /ugeführlen Parametern des Motors (erstes, /weites und drittes Signal! nacheinander ausgelesen werden, um einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler zugeführt zu werden, der die aus dem Speicher ausgelesenen Werte entweder summiert oder subtrahiert. In einer ersten Gruppe von Speicherplätzen des Speichers sind beispielsweise verschiedene Zahlenwerte gespeichert, die eine von der Drehzahl abhängige Übertragungsfunktion repräsentieren. In einer weiteren Gruppe von Speicherplätzen sind Zahlenwerte gespeichert, die einer vom Unterdruck im Luftansaugkanal abhängigen Übertragungsfunktion entsprechen. In einer dritten Gruppe von Speicherplätzen sind Zahlenwerte gespeichert, die einer von einem weiteren Parameter (z. B. Betriebstemperatur des Motors) abhängigen Übertragungsfunktion entsprechen. Je nach Größe des momentanen Parameterwertes wird aus jeder Gruppe eine bestimmte Zahl ausgelesen und in den Vorwärts/Rückwärts-Zähler gebracht, um dort - je nach Art des Parameters - uddiert oder subtrahiert zu werden. Eine suiche Steuervorrichtung ist nicht nur wegen der vieler. Lese- und Zählschritte und der entsprechenden Steuerung besonders aufwendig, sondern auch die durch diese Zündsteuervorrichtung jeweils erzielte Frühzündung kommt dem optimalen Zündzeitpunkt nicht besonders gut nahe. Bei der bekannten Zündsteuervorrichtung werden nämlich den einzelnen Betriebsparametern separat Funktionswerte zugeordnet, und die Funktionswerte werden dann entweder mit posi'ivem oder negativem Vorzeichen summiert. In anderen Worten: Bei der bekannten Zündsteuervorrichtung beeinflussen die verschiedenen Betriebsparameter unabhängig voneinander den Zeitpunkt der Frühzündung. Dies entspricht in etwa der oben erläuterten, früher üblichen Zündverstellung mit mechanischen Hilfsmitteln. Es hat sich herausgestellt, daß eine optimale Zündwinkelverstcllung bei voneinander unabhängiger Berücksichtigung der Betriebsparameter nicht erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Vergleich zu dei eingangs genannten bekannten Anordnung vereinfachte Zündsteuervorrichtung zu schaffen, die jedoch gleichzeitig in der Lage ist, die gegenseitige Beeinflussung der für die Zündwinkelverstellung maßgeblichen Parameter zu berücksichtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Im Gegensatz zu der bekannten Zündsteuervorrichtung, bei der jeweils einem Betriebsparameter ein bestimmter Bereich der Speichereinrichtung zugeordnet ist, bilden die aus den interessierenden Parametern gewonnenen ndressignale für die Speichereinrichtung (es handelt sich um die zweiten und dritten Signale) gemeinsam eine einzige Adresse, unter der abhängig von den Momentanwerten der Parameter ein optimaler Früh/ündungswinkel gespeichert ist. Das zweite und dritte binär kodierte Signal bilden also eine gemeinsame Adresse für einen einzigen Optima!v.ert - im Gegensatz /um Stand der Technik, wo die Eingangssignale jeweils separat eine Adresse für jeweils einen bestimmten Wert bildeten, so daß die nacheinander ausgelesencn Werte dann noch weiterverarbeitet werden mußten. Abgesehen davon, daß durch den Fortfall einer solchen Weiterverarbeitung gegenüber dem Stand der Technik eine vereinfachte Schaltung erzielt wird, lassen sich durch die Erfindung auch Für eine optimale Verbrennung günstigere !^ühzündungswinkel ermitteln, weil die einzelnen Parameter nicht unabhängig voneinander Einfluß haben auf den Frühzündungswinkel, sondern statt dessen die gegenseitige Abhängigkeit der Parameter mit berücksichtigt wird.
Bei Aktivierung einer Abgasrückführvorrichtung des Motors berücksichtigt die erfindungsgemäße Zündvorrichtung einen anderen optimalen Frühzündungswinkel als im Motorbetrieb ohne Abgasführung. Unter besonderen Betriebsbedingungen des Motors, nämlich Anlaßzustand bzw. Leerlauf, werden besondere Frühzündungswinkel berücksichtigt.
Aus der DE-OS 23 23 619 ist ein Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem zur Bestimmung der Zündvorverstellung auf die Drehzahl der Motorwelle, die Temperatur des Kühlwassers und den Druck im Ansaugsammler zurückgegriffen wird. Weiterhin ist in dieser Druckschrift erwähnt, daß bei der Berechnung der Zündvorverstellung die Luftmenge berücksichtigt wird. Die Berechnung des Frühzündungswinkels erfolgt durch einen Rechner unter Zugrundelegung von Geradengleichungen, deren Koeffizienten v-n bestimmten Drehzahlwerten abhängen. Die bei utr Berechnung jeweils zugrundegelegten Koeffizienten werden in einem speziellen Speicher gespeichert. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ist bei dieser bekanmen Steuereinrichtung der Speicher jedoch nicht so ausgebildet, daß dem Frühzündungswinkel entsprechende Werte gespeichert werden. Insofern ließ sich dieser Druckschrift kein Hinweis auf die Erfindung entnehmen.
Aus »Automotive Engineering«, Januar 1977, S. 24 ff. ist eine elektronische Zündsteuervorrichtung bekannt, bei der statt der Ansaugluftmenge der Ansaugunterdruck zur Berechnung des Zündwinkels herangezogen wird. Ansonsten erfolgt bei dieser Zündsteuervorrichtung die Berechnung des Zündwinkels ähnlich wie beim Anmeldungsgegenstand insoweit, wie der normale Motorbetrieb betroffen ist. Die Druckschrift offenbart jedoch keine besonderen Maßnahmen für besondere Motorzustände, wie z. B. Abgasrückführung, Anlaßzustand und Motorleerlauf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine grafische Darstellung, die einen optimalen Zündvorverstellungswinkel 0° bezüglich einer Menge Ca der in den Verbrennungsmotor gesaugten Luft unter Berücksichtigung von Motorklopfen angibt;
F i g. 2 eine schematische Blockdarstellung eines elektronischen Steuersysteins für den Motor, einschließlich einer elektronischen Zündsteuervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform der in Fig. 2 in Blockform gezeigten Zündsteuervorrichtunj=,;
Fig. 4 Impulsdiagramme von an verschiedenen Stellen der Zündsteuervorrichtung auftretenden Signalen;
Fig. 5 eine Aufzeichnung eines optimalen Zündvorverstellungswinkels CJ bezüglich der Drehzahl N, und der Ansaugluftmenge Ga, der angesaugten Luft unter Berücksichtigung von Motorklopfen;
Fig. 6 ein Schaltbild einer Ausführungiform des in Fi g. 3 in Blockform dargestellten Zündvorverstellungswinkeldiskriminators;
Fig. 7 einen modifizierten Teil der in F ig. 3 gezeigten Schaltungsdarstellung der Zündsteuervorrichtung.
Für eine praktische Ausführung der vorliegenden Erfindung wurde in der ersten Stufe einer von den Erfin-
dem durchgeführten experimentellen Untersuchung eine Beziehung zwischen einem optimalen Zündvorverstellungswinkel und einer Menge der in einen Motor gesaugten Luft unter Berücksichtigung des Untertirucks im Luftansaugkanal des Motors erhalten, wie sie durch mehrere charakteristische Kurven in Fig. 1 gezeigt ist. In der zweiten Stufe, die auf der genannten Beziehung beruhte, gelangten die Erfinder zu einer anderen Beziehung zwischen dem optimalen, Zündvorverstellungswinkel und der angesaugten Luftmenge unter Berückff sichtigung der Drehzahl und einer Motorklopferi verursachenden Bedingung, wie es in Fig. 1 durch eine Vielzahl von geraden Linien gezeigt ist. Die Erfinder erhielten in einer Endstufe, basierend auf den zuvor genannten Beziehungen, Daten, welche eine Vielzahl optimaler Zündvorverstellungswinkel bezüglich der jeweils angesaugten Luftmenge und der jeweiligen Drehzahl darstellen, wie es beispielsweise durch die Darstellung in Fig. 5 geneigt ist. in Fig. 5 Sind Viele Drehzahlen N, längs der Abszissenachse aufgetragen, während längs der Ordinatenachse viele Mengen Ga, angesaugter Luft dargestellt sind. Ein optimaler Zündvorverstellungswinkel bezüglich einer Momentandrehzahl N und einer momentanen Ansaugluftmenge Ga unter Berücksichtigung der Motorklopfen verursachenden Bedingung ist durch einen Wert 0° gegeben, der in einem bestimmten Bereich angegeben ist, der durch Drehzahlen ΛΛ,_, und ;V, und durch Ansaugluftmengen CiT-i und Ga, definiert ist, wobei die Momentandrehzahl Λ' und die momentane Ansaugluftmenge Ga in dem oben spezifizierten Bereich liegen.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines elektronischen Steuersystems für einen Verbrennungsmotor E mit einer elektronischen Zündsteuervorrichtung 8 gemäß vorliegender Erfindung.
Der Motor E ist ein herkömmlicher Vierzylinder-Vieriakt-Motor und besitzt innerhalb eines jeden Zylinders C einen hin- und herbewegbaren Kolben P. Der Kolben P ist über eine Pleuelstange P- mit einer (nicht gezeigten) Haupt- oder Kurbelwelle verbunden, um die w Kurbelwelle bei seiner Hin- und Herbewegung zu drehen. Der Motor £ besitzt auch vier Kraftstoffeinspritzdüsen Sa. die an einem Saugrohr \b montiert sind, und vier Zündkerzen Sb, die an einem Zylinderkopf angeordnet sind. Jede Kraftstoffeinspritzdüse 5a wird durch den Empfang eines elektrischen Signals von einer Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung4 aktiviert, um Kraftstoff von einem Kraftstoffvorrat 6 in den Zylinder C zu liefern. Jede Zündkerze 56 wird durch eine Zündspannung von einem Verteiler 3 aktiviert, um einen Funken zur Zündung ein^s Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb des Zylinders C zu erzeugen. Der Verteiler 3 dient zur Verteilung der Zündspannung von einer Zündspule
9 an die einzelnen Zündkerzen 56 in geeigneten Intervallen.
Das elektronische Steuersystem umfaßt einen Luftdurchsatzmesser2 innerhalb einerEinlaßleitung la und einen ersten Signalgenerator 10 (Fig. 3) innerhalb des Verteilers 3.
Der Luftdurchsatzmesser 2 ermittelt die Menge der Luft, die von einem Luftfilter 1 durch die Einlaßleitung la und ein Drosselventil 7 in den Motor £ gesaugt wird, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das die Menge der angesaugten Luft angibt. Der erste Signalgenerator
10 enthält einen Bezugssignalgenerator zum Erzeugen von vier Bezugssignalen α (erstes Signal) mit einer vorbestimmten Winkelbreite &r pro zwei Umdrehungen der Kurbelwelle (Fig. 4). Der Signalgenerator 10 umfaßt auch einen Drehzahlsignalgencrator zum Erzeugen von 720 Winkelsignalen b pro zwei Umdrehungen der Kurbelwelle. Jedes Bezugssignal α wird bei der Ankuft eines jeden Kolbens C in dessen oberer ToI-punktposition erzeugt, und jedes Winkelsignal b wird bei einer Ein-Grad-Drehung der Kurbelwelle erzeugt. Das elektronische Steuersystem umfaßt ferner einen ersten und einen zweiten Drosselschalter 12 bzw. 14, die am Drosselventil 7 vorgesehen sind, und einen (nicht gezeigten) Anlasserschalter, der innerhalb eines funktionsmäßig mit der Kurbelwelle gekoppelten Anlassermotor 11 vorgesehen ist. Der erste Drosselschalter 12 schließt nur, wenn das Drosselventil 7 vollständig geschlossen ist, und der zweite Drosselschalter 14 schließt nur, wenn das Drosselventil 7 vollständig geöffnet ist. Der Anlasserschalter ist nur während des Anlaßoder Startbetriebs des Motors E geschlossen. Ein Kühlmitteltemperaturfühler 13 im Motorkühlsystem ermit-
ich uic fkUlilimticitcuipciatui uca iviutuia L.. uii* i\i(titstoffeinspritzsteuerschaltung 4 erhält elektrische Signale von Luftdurchsatzmesser 2, vom Signalgencrator 10 und von anderen (nicht gezeigten) Fühlern, um die vom Kraftstoffeinspritzventil 5a eingespritzte Kraftstoffmenge auf einen optimalen Wert einzustellen. Die Zündsteuervorrichtung 8 erhält die elektrischen Signale uom Luftdurchsatzmesser 2 und vom Signalgenerator 10, um unter Steuerung der Drosselschalter 12 und 14, des An'.wserschalters und des Kühlmitteltcmperaturfühlers 13 ein Optimaizündzeitpunktsignal zu erzeugen. Eine Zündvorrichtung 9a erhält das Zündzeitpunklsignal von der Zündsteuervorrichtung 8 zur Erzeugung der Zündspannung in der Zündspule 9.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Zündsteuervorrichtung 8 . Die Zündsteuervorrichtung 8 besitzt als zweiten Signalgenerator eine Drehzahlberechnungsschaltung 20, die von einer Zeitfolgesteuerschaltung 30 auf der Grundlage jedes Re7iigsignals α vom Signalgcnerator 10 gesteuert wird. Die Zeitfolgesteuerschaltung 30 umfaßt einen Dekadenzähler 32, der durch jedes Bezugssignal α zurückgesetzt wird. Der Zähler 32 zählt Taktimpulse von einer Taktschaltung 31 unmittelbar nach Freigabe aus seinem Rücksetzzustand, um an seinen Ausgangsanschlijssen Q1 und Q3 Halte- (Latch-) und Rücksetzsignale c bzw. d (F i g. 4) zu erzeugen. Die Halte- und Rücksetzsignale c und d erscheinen nacheinander innerhalb einer Periodendauer des Winkelsignals b unmittelbar nach dem Abfallen eines Bezugssignals a.
Die Drehzahlberechnungsschaltung 20 umfaßt einen Binärzähler 22 zum Zählen von Ausgangsimpulsen eines UND-Gliedes 21. Das UND-Glied 21 empfangt bei jedem Bezugssigna! α Taktimpulse von der Taktschaltung 31, um die Ausgangsimpulse zu erzeugen, die der vorbestimmten Winkelbreite ©r eines Bezugssignals α entsprechen. Der Binärzähler 22 wird beim Empfang eines Rücksetzsignals d vom Dekadenzähler 32 zurückgesetzt, um die Ausgangsimpulse des UND-Gliedes 21 abhängig von einem dem vorausgehenden Rücksetzsignal d folgenden Bezugssignal α zu zählen. Dann erzeugt der Zähler 22 nach Ende des Zählvorgangs ein zweites, binäres elektrisches Signal, das durch die gegebene Winkelbreite &j definiert ist. Mit anderen Worten, der Zähler 22 erzeugt ein zweites, binäres elektrisches Signal, das der Momentandrehzahl iV bei einer halben Kurbelwellendrehung entspricht. Eine Halteschaltung 23 bewirkt bei jedem Haltesigna! r eine Zwischenspeicherung des binären elektrischen Signals vom Zähler 22.
Beim Betrieb der Drehzahlberechnungsschaltung 20 in Abhängigkeit von der Zeitfolgesteuerschaltung 30 wird das vom ersten Signalgenerator 10 erzeugte Bezugssignal α auf das UND-Glied 21 und den Dckadcnziihler 32 gegeben. Wenn das UND-Glied 21 außer dem Bezugssignal α Taklimpulse von der Taktschaltung 3! erhält, gibt es Ausgangsimpulse an den Zähler 22. GicichzeCife wird der Zähler 32 durch das Bezugssignal α zurückgesetzt, so daß er unmittelbar nach seiner Freigabe aus dem Rücksetzzustand Taktimpulse von der Taktschaltung 31 zählt, um nacheinander die Halte- und Rücksetzsignale cbzw. el zu erzeugen. Das Haltesignal c wird der Halteschaltung 23 zugeführt, und das Rücksctzsignal r/ wird an den Zähler 22 gegeben. Dann wird das zuvor vom Zähler 22gezählte Binärsignal durch das IS 1 laltcsignal c in der Halteschaltung 23 festgehalten und an eine erste Berechnungsschaltung 100 übertragen. Anschließend wird der Zähler 22 durch das Rücksetzsignal d zurückgestellt und damit vorbereitet, die Ausgangsimpulse vom UND-Glied 2'J beim nächsten Bczugssignal α erneut zu zählen und dann am Ende des Zählvorgangs ein weiteres Binärsignal zu erzeugen.
Die Zündsteuervorrichtung 8 umfaßt ferner eine Wandlerschaltung 40 zur Umwandlung des vom Luftdurchsatzmesser 2 abgegebenen elektrischen Analogsignals in ein binäres elektrisches Signal, das die momentane Ansaugluftmenge Ga angibt. Die Wandlerschaltung 40 umfaßt einen Differenzverstärker 44 zur Verstärkung des elektrischen Signals vom Luftdurchsatzmesser 2 und einen Analog-Digital-Wandler 45 zur Umwandlung des Ausgangssignals des Verstärkers 44 in das binäre elektrische Signal (drittes Signal), das die Menge Ga der angesaugten Luft angibt. In der Wandlerschaltung 40 ist eine Halteschaltung 46 vorgesehen, um das dritte binäre elektrische Signal vom Wandler 45 festzuhalten oder aufzufangen, wenn ein Haltesignal c vom Dekadcnzäh'cr 32 abgegeben wird, und urn das Signa! an die erste Rechenschaltung 100 zu übertragen.
Die erste Rechenschaltung 100 besitzt als Speichereinrichtung einen Festwert- oder Nur-Lese-Speicher (ROM) 101, der das eine Momentandrehzahl N angebende zweite Binärsignal und das eine momentane Ansaugluftmenge Ga angebende dritte Binärsignal von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 empfängt. Im ROM 101 sind zuvor Datenwerte gespeichert worden, die, wie F i g. 5 zeigt, eine Vielzahl optimaler Frühzündungswinkel oder Zündvorverstellungswinkel Of1 bezüglich der Drehzahl N1 und der Menge Ga1 angesaugter Luft angeben, und zwar unter Berücksichtigung eines Zustands, der Klopfen im Motor E verursacht. Aus dem ROM 101 so wird der optimale Zündvorverstellungswinkel bezüglich der Momentandrehzahl N und der momentanen Ansaugluftmenge Ga, die durch die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 definiert sind, ausgelesen als ein Wert Θ/} (viertes Signal) in einem spezifizierten Bereich, der durch die Drehzahlen /V1-, und Nt und die Mengen Ga^1 und Gat angesaugter Luft definiert sind, beispielsweise entsprechend folgender Liste, wobei die Momentandrehzahl N und die momentane Ansaugluftmenge Ga Luft im oben spezifizierten so Bereich liegen.
/V(Upm)
Ca (kg/h)
Θ (Grad)
-55
1200-1600 0-25 33
1600-2000 0-25 41
1200-1600 25-50 31
Die erste Rechenschaltung 100 besitzt ferner einen Zündvorverstellungswinkeldiskriminator 102, der so ausgelegt ist, daß er ein Binärsignal, das einen ausgelesenen resultierenden Wert (^angibt, vom ROM 101 nur dann auf einen Subtrahierer 104 überträgt, wenn der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 geöffnet sind. Wenn der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 während des Anlassens des Motors E geschlossen sind, erzeugt der Diskriminator 102 ein iBinärsignal, das einen ersten vorbestimmten Vorverstellungswinkel Θ? angibt. Wenn während des Leerlaufbetriebes des Motors E der Anlasserschalter geöffnet und der erste Drosselschalter 12 geschlossen ist, erzeugt der Diskriminator 102 ein Binärsignal, das einen zweiten vorbestimmten Vorverstellungswinkel Θ? angibt.
Die Vorverstellungswinkel 6)? und 0?sind experimentell bestimmt, um eine optimale Zündzeitpunktsteuerung des Motors E im Anlaß- bzw. Leerlaufbetrieb sicherzustellen.
Wenn eines der ßinärsignale, welche die Vorverstellungswinkel Θ?, 0? bzw. 6^ angeben, vom Diskriminator 102 zum Subtrahierer 104 übertragen wird, wird der Vorverstellungswinkel φ°{φ°= Θ?oder Θ?oder Of,) von einer Konstanten (Fig. 4), die durch ein Binärsignal von einem Konstantsignalgenerator 103 definiert ist, subtrahiert. Der Konstantsignalgenerator 103 erzeugt das Binärsignal, das die Konstante Kf gemäß den Arbeitsbedingungen des Motors E angibt, unter Steuerung des Kühlmitteltemperaturfühlers 13 und des zweiten Drosselschalters 14. In diesem Fall entspricht die Konstante Ä"° einer Differenz zwischen 180° und dem durch das Bezugssignal α definierten Wert Qy. Ein Abwärtszähler 105 empfängt die Winkelsignale b vom Signalgenerator 10 und ein den subtrahierten Wert [Kf- φ°) angebendes Binärsignal vom Subtrahierer 104. Der Abwärtszähler 105 wird beim Empfang eines Rücksetzsignalsi/vom Dekadenzähler32 zurückgesetzt, um eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b(Fig.4) entsprechend dem Wert (Kf-tp°) auf Null herabzuzählen. Der Zähler 105 erzeugt am Ende des Zählvorgangs ein Ausgangssignal Λ. Das Ausgangssignal h wird einem Flipflop 204 einer zweiten Rechenschaltung 200 zugeführt.
Die zweite Rechenschaltung 200 besitzt einen Schließwinkelsignalgenerator 201 zur Erzeugung eines binären Signals, das einen vorbestimmten Schließwinkel A"? (Fig. 4) angibt, und einen Subtrahierer202, der die Binärsignale vom Signalgenerator 201 und vom Subtrahierer 104 erhält. Im Subtrahierer 202 wird der vorbestimmte Schließwinkel KI vom Wert [Kf-tp°), der durch das Binärsignal des Subtrahierers 104 definiert ist, subtrahiert. Ein Abwärtszähler 203 erhält das dem subtrahierten Wert (Kf-q>°-K°) entsprechendes Binärsignal vom Subtrahierer 202 und die Winkelsignale b vom Signalgenerator 10. Der Abwärtszähler 203 wird beim Empfang eines Rücksetzsignals d vom Zähler 32 zurückgesetzt, um eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale ö (Fig. 4) entsprechend dem Wert (Kf-φ°-KI) auf Null herabzuzählen. Der Zähler 203 erzeugt bei Vervollständigung der Zählung ein Ausgangssignal g.
Wenn das Flipflop 204 an seinem Eingangsanschluß R das Ausgangssignal g vom Abwärtszähler 203 erhält, erzeugt es ein Signal /, niedrigen Pegels (im folgenden L-Signal genannt) an seinem Ausgangsanschluß U- Das L-Signal /, besitzt eine Breite entsprechend dem vorbestimmten Schüeßwinkel K% Wenn das L-Signal Z1 vom Flipflop 204 auf einen Transistor 9c der Zündvorrichtung 9a gegeben wird, wird der Transistor 9c ausgeschaltet, was einen Transi-
stör 9e leitend macht. Daraufhin gibt der Transistor 9e ein L-Signal ab, das die Zündspule 9 während der Dauer des Schließwinkels A"?erregt. Wenn das Flipflop 202 an seinem Eingangsanschluß S das Ausgangssignal h vom Zähler 105 erhält, erzeugt es an seinem Ausgangsanschluß Q ein Signal I2 hohen Pegels (im folgenden Η-Signal genannt), das dem Transistor 9c als ein Zündzeitpunktsign:.l· zugeführt wird. Daraufhin wird der Transistor 9c eingeschaltet, was zum Sperren des Transistors 9e führt. Folglich gibt der Transistor 9e ein i'H-Signal ab, das die Zündspule 9 bei dessen Vorderflanke entregt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Zündsteuervorrichtung 8 ausführlich unter verschiedenen Arbeitsbedingungen des Motors E beschrieben. Nimmt man beim Anlassen des Motors E an, daß ein Bezugssignal a vom Signalgenerator 10 an das UND-Glied 21 und den Dekadenzähler 32 gegeben wird und daß Winkelsignale b vom Signalgenerator 10 auf die Abwärts/ähler 105 und 203 gegeben werden, erzeugt das UND-Glied 21 aufgrund des Bezugssignals α und der Taktimpulse von der Taktschaltung 31 Ausgangsimpulse. Die Ausgangsimpulse des UND-Gliedes 21 werden an den Binärzähler 22 gegeben. Gleichzeitig wird der Zähler 32 durch das Bezugssignal α zurückgesetzt, um Taktimpulse von der Taktschaltung 31 zu zählen und der Reihe nach Halte- und Rücksetzsignale c und rf zu erzeugen. Das Haltesignal c wird den Halteschaltungen 23 und 46 zugeführt, während das Rücksetzsignal rf dem Binärzähler 22 und den Abwärtszählern 105 und 203 zugeführt wird. Darauf wird ein Binärsignal, das zuvor im Zähler 22 aufgrund eines Rücksetzsignals rf vor dem Haltesignal c erzeugt worden ist, von der Halteschaltung 23 festgehalten und aufgrund des Haltesignals c zum ROM 101 übertragen.
Unterdessen wird ein elektrisches Signal vom Luftdurchsatzmesser 2 vom Verstärker 44 verstärkt und vom Analog-Digital-Wandler 45 in ein Binärsignal umgewandelt, das die Menge Ga der angesaugten Luft angibt. Darauf wird das vom Analog-Digital-Wandler 45 erzeugte Binärsignal von der Halteschaltung 46 festgehalten und auf das Haltesignal c hin zum ROM 101 übertragen.
Wenn der ROM 101 die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 und 46 erhält, wird ein optimaler Vorverstellungswinkel bezüglich der Momentandrehzahl N und der momentanen Ansaugluftmenge Ga, die durch die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 definiert sind, als ein Wert O^ >n einem spezifischen Bereich ausgelesen, der durch die Drehzahlen N1-1 und /V, und die Mengen Ga1-} und Ga, der angesaugten Luft definiert ist, wobei N und Ga in dem genannten spezifizierten Bereich liegen. Dann wird der ausgelesene resultierende Wert Θ? als Binärsignal auf den Diskriminator 102 gegeben. Man beachte an diesem Punkt die Möglichkeit, daß ein gegenwärtiger Betrag der angesaugten Luft durch das Binärsignal von der Halteschaltung 46 nicht richtig angezeigt wird, weil sich der Motor E im Anlaßbetrieb befindet. Folglich gibt der Diskriminator 102 ein elektrisches Signal, das den ersten vorbestimmten Vorverstellungswinkel &\ angibt, auf den Subtrahierer 104, wenn der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 geschlossen sind. Dann wird der erste Vorverstellungswinkel 0? im Subtrahierer 104 von einer Konstanten subtrahiert, die durch ein Binärsignal vom Konstantsignaigenerator 103 definiert fic ist. Daraufhin wird die Differenz (A"°-0?) als Binärsignal auf den Abwärtszähler 105 und den Subtrahierer 202 gegeben.
Nachdem von der Differenz {K°\-&\) der vorbestimmte Schiießwinkel K°, der durch ein iiinürsignal vom Schließwinkelsignalgenerator 201 definiert ist, subtrahiert woiden ist, wird ein der Differenz (A"?-(-)?- K°) entsprechendes Signal vom Subtrahierer 202 an den Abwärtszähler 203 gegeben. Wenn der Abwärtsziihlcr 203 durch das Rücksetzsignal rf vom Zähler32 zurückgesetzt ist, wird eine vorbestimmte Anzahl der Winkolsignale b entsprechend dem Wert (A"?-6>?-A-?) vom Zäh-Jer 203 auf Null herabgezählt. Folglich gibt der Zähler •203 ein Ausgangssignal gab. das auf den Anschluß R des Flipflops 204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals g ein L-Signal /, erzeugt, wird dieses an die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 beim Schließwinkel zu erregen. Wenn unterdessen der Abwärtszähler 105 durch das erwähnte Rücksetzsignal d vom Zähler 32 zurückgesetzt ist, wird vom Zähler 105 eine vorbestimmte Anzahl der Winkcisignale b entsprechend dem subtrahierten Wert (K°- &\) auf Null herabgezählt. Darauf erscheint das Ausgangssignal h am Abwärtszähler 105, das auf den Anschluß S des Flipflop 204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals Λ ein Η-Signal Λ erzeugt, wird dieses an die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 zu entregen. Die Zündspule 9 erzeugt aufgrund ihrer Entregung eine Zündspannung.
Zusammengefaßt: Während des Anlassens des Motors E erzeugt die Zündsteuervorrichtung 8 aufgrund des Rücksetzsignals rf bei jeder halben Kurbelwellenumdrehung ein Zündzeitpunktsteuersignal (Zeitsteuersignal) unter Verwendung des ersten vorbestimmten Vorverstelhvinkels Θ? vom Diskriminator 102.
Im Leerlaufbetrieb des Motors E nach dem Anlassen ist der Anlaßschalter offen und der erste Drosselschalter 12 noch geschlossen. Folglich gibt der Diskriminator 102 ein elektrisches Signal, das den zweiten vorbestimmten Winkel 0f angibt, auf den Subtrahierer 104. Der zweite Vorverstellwinkel Θ? wird im Subtrahierer 104 von der Konstanten subtrahiert, und danach wird die Differenz (K°x-&$ als Binärsignal an den Abwärtszähler 105 und den Subtrahierer 202 gegeben.
Nachdem (A"?-Of) im Subtrahierer 202 der vorbestimmte Schließwinkelwert subtrahiert worden ist, wird vom Subtrahierer 202 ein der Differenz (K°-&2~ K°) entsprechendes Binärsignal an den Abwärtszähler 203 gegeben. Wenn der Abwärtszähler 203 durch ein Rücksetzsignal rf vom Zähler 32 zurückgesetzt ist, wird vom Zähler 203 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend dem Wert (ATf-Gf-A-?) auf Null herabgezählt. Darauf erscheint am Zähler 203 ein Ausgangssignal g, das auf den Anschluß R des Flipflop 204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals g ein L-Signal Z1 erzeugt, wird dieses an die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule beim Schließwinkel zu erregen.
Wenn unterdessen der Abwärtszähler 105 durch das Rücksetzsignal rf vom Zähler 32 zurückgesetzt ist, wird vom Zähler 105 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend der Differenz (Ä"?-0?) auf Null herabgezählt. Daraufgibt der Zähler 105 ein Ausgangssignal h ab, das auf den Anschluß S des Flipflop 204 geführt wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals h ein Η-Signal /2 erzeugt, wird dieses als ein Zündzeitpunktsteuersigna! auf die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 zu entregen. Die Zündspule 9 erzeugt aufgrund ihrer Entregung eine
Zündspannung.
Zusammengefaßt: Die Ziindsteuervorrichtung 8 ,erzeugt während des Leerlaufs des Motors £ aufgrund" -Vines Rücksetzsignals rf bei jeder halben Kurbclweilenumdrchung ein Zündzeitpunktsteuersignal (Zeitsteuersignal) unter Verwendung des zweiten vorbestimmten Vorverstellungswinkels 0? vom Diskriminator 102.
Wenn bei fahrendem Fahrzeug der erste Drosselsehalter 12 und der Anlasserschalter geöffnet sind, gibt der Diskriminator 102 das den Wert 0?· angebende Binürsignal auf den Subtrahierer 104. Darauf wird der Wert 0° im Subtrahierer 104 von der Konstanten A'? subtrahiert, und danach wird die Differenz (AT°-0^) als ein Binärsignal auf den Abwärtszähler 105 und den Subtrahierer 202 gegeben.
Nachdem der Wert (AT?- 0?,) im Subtrahierer 202 vom vorbestimmten Schließwinkel A"? subtrahiert worden ist, wird vom Subtrahierer 202 ein der Differenz <.K°- &?,-K°) entsprechendes Binärsignal an den Abwärtszähler 203 geg.ben. Wenn der Zähler 203 durch ein Rücksetzsignal «/zurückgesetzt ist, wird vom Zähler 203 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend dem Wert (AT?-0°-A'?) auf Null herabgezählt. Darauf liefert das Flipflop 204 ein L-Signal /, aufgrund eines vom Zähler 203 ausgegebenen Ausgangssignalsg, und das L-Signal Z1 wird auf die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 beim Schiießwinkel zu erregen.
Wenn unterdessen der Abwärtszähler 105 durch das 'Rücksetzsignal d zurückgesetzt ist, zählt der Zähler 105 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale 6 entsprechend der Differenz (A?-0?) auf Null herab. Darauf erscheint am Ausgang des Zählers 105 ein Ausgangssignal /;, das auf den Anschluß S des Flipflop 204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals Λ ein FI-Signal /j erzeugt, wird dieses als Zündzeitpunktsteuersignal auf die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 zu entregen.
Zusammengefaßt: Die Zündsteuervorrichtung 8 erzeugt bei fahrendem Fahrzeug aufgrund eines Rücksetzsignals d bei jeder halben Kurbelwellenumdrehung ein Zündzeitpunktsteuersignal (Zeitsteuersignal) unter Verwendung des Wertes &?, vom Diskriminator 102.
I- i g. 6 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Diskriminators 102, die eine Vielzahl von Wählschaltungen 112 aufweist, die aufgrund binärer Signale von einer Logikschaltung 113 eines der vom ROM 101, von einem ersten und von einem zweiten Vorverstellungswinkelsignalgenerator 110 bzw. 111 kommenden binären Signale auszuwählen. Die Logikschaltung 113 umfaßt ein UND-Glied 113a zur Erzeugung eines L-Signals, wenn wenigstens der Anlasserschalter oder der erste Drosselschalter 12 geschlossen ist. In diesem Fall sind die Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 113a über den Anlasserschalter bzw. den ersten Drosselschalter 12 geerdet. Wenn der Anlasserschalter und der Drosselschalter 12 geöffnet sind, erhält das UND-Glied 113a eine elektrische Spannung von einer Batterie B1, über Widerstände 113<? und 113/ um ein H-Signal zu erzeugen. Die Logikschaltung 113 umfaßt ferner ein UND-Glied 1136 zur Erzeugung eines L-Signals, wenn der Anlasserschalter und der Drosselschalter 12 geöffnet sind. Wenn der Anlasserschalter bei geöffnetem Drosselschalter 12 geschlossen ist, erzeugt das UND-Glied 1136 aufgrund der Funktion eines Inverters 113α" ebenfalls ein L-Signal. Wenn der Anlasserschaltergeöffnct und der Drosselschalter 12 geschlossen ist. wird die Spannung von der Batterie Ba über den Widerstand 113c auf den ersten Eingangsanschluß des UND-Gliedes 1136 gegeben. Gleichzeitig wird der Inverter 113α1 an seinem Eingangsanschluß geerdet, um ein H-Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gliedes 1136 zugeführt wird. Darauf erzeugt das UND-Glied 1136 ein H-Signal. Ein Inverter 113c ist vorgesehen, um ein L-Signal zu erzeugen, wenn der Anlasserschalter geöffnet ist. Wenn der Anlasserschalter geschlossen ist, erzeugt der Inverter 113c ein H-Signal.
Der erste Vorverstellungswinkelsignalgenerator 110 besitzt eine Vielzahl von Serienschaltungen, die je aus einem Schalter S1 und einem Widerstand rc bestehen. Diese Serienschaltungen sind unter Parallelschaltung zueinander zwischen die Batterie Ba und Masse geschaltet. Jede Serienschaltung erhält bei geöffnetem Schalter S, die elektrische Spannung von der Batterie B„, um an einem Verbindungspunkt P1 ein H-Signal zu erzeugen Jede Serienschaltung, deren Schalter .9 geschlossen ist, ist mit Masse verbunden und erzeugt am Verbindungspunkt P1 ein L-Signal. Im Generator 110 ist zuvor durch Öffnen und Schließen der einzelnen Schalter S1 ein erster vorbestimmter Vorverstellungswinkel 0?, der für den Anlaß- oder Startbetrieb des Motors E erforderlich ist, eingestellt worden.
Der zweite Vorverstellungswinkelsignalgenerator 111 umfaßt eine Vielzahl von Serienschaltungen, die je aus einem Schalter S1 und einem Widerstand r, bestehen. Diese Serienschaltungen befinden sich unter Parallelschaltung zueinander zwischen der Batterie Ba und Masse. Jede Serienschaltung erhält bei geöffnetem Schalter S1 die elektrische Spannung von der Batterie Ba, um an einem Verbindungspunkt P, ein H-Signal zu erzeugen. Jede Serienschaltung, deren Schalter S1 geschlossen ist, ist mit Masse verbunden und erzeugt an der Verbindungsstelle P, ein L-Signal. Im Generator 111 ist durch Öffnen und Schließen der einzelnen Schalter S1 ein zweiter Vorverstellungswinkel 0? eingestellt worden, der für den Leerlaufbetrieb des Motors E erforderlich ist.
Jede Wählschaltung 112 besitzt drei UND-Glieder 112a bis 112c und ein ODER-Glied 112rf. Jedes UND-Glied 112a überträgt das Binärsignal vom ROM 101 über das jeweilige ODER-Glied 112a"andenSubtiahierer 104 nur dann, wenn das UND-Glied 113a das H-Signal erzeugt. Nur wenn das UND-Glied 1136 das H-Signal erzeugt, gibt jedes UND-Glied 1126 das H- oder das L-Signal von jeder Serienschaltung des Signalgenerators 111 als ein den zweiten vorbestimmten Vorverstellungswinkel Θ: angebendes Binärsignal über das jeweilige ODER-Glied 112a" auf den Subtrahierer 104. Ferner gibt jedes UND-Glied 112c das H- oder das L-Signal von jeder Serienschaltung des Signalgenerators 110 als ein den ersten vorbestimmten Vorverstellungswinkel 0, angebendes Binärsignal über das jeweilige ODER-Glied 112a· auf den Subtrahierer 104 nur dann, wenn der Inverter 113c das H-Signal erzeugt.
Wenn im Betrieb des Diskriminators 102 der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 geöffnet sind, erscheint am Ausgang des UND-Gliedes 313a ein H-Signal und am Ausgang des UND-Gliedes 1136 sowie des inverters 113c ein L-Signal. Darauf wird das Binärsignal vom ROM 101 aufgrund des Η-Signals vom UND-Glied 113a von jedem UND-Glied 112a zu jedem ODER-Gatter 1120" übertragen und von letzteren aus zum Subtrahierer 104. In diesem Zustand werden die Binärsignale von den Signalgeneratoren 110 und 111 von jedem UND-Glied 1126 und 112c blockiert, und
zwar aufgrund der L-Signale vom UND-Glied 1136 und vom Inverter 113 c.
Wenn der Anlasserschalter und der Drosselschalter 12 geschlossen sind, erscheinen L-Signale an den Ausgängen der UNC-Glieder 113a und 1136 und gibt der Inverter 113c ein Η-Signal ab. Darauf wird aufgrund des Η-Signals vom Inverter 113c lediglich das Binärsignal vom Signalgenerator 110 von jedem UND-Glied 112c auf jedes ODER-Glied 112a" und von dort auf den Subtrahierer 104 gegeben.
Wenn der Anlasserschalter bei geschlossenem Drosselschalter 12 geöffnet ist, erscheinen L-Signale am Ausgang des UND-Gliedes 113σ und des Inverters 113c und erscheint ein Η-Signal am Ausgang des UND-Gliedes 1136. Dann wird aufgrund des Η-Signals vom UND-Glied !Π/· lediglich das Binärsignal vom Signalgenerator 111 von jedem UND-Glied 1126 auf jedes ODER-Glied WId gegeben, und von dort aus auf den Subtrahierer 104.
Bei der vorausgehenden Ausführungsfonn kann ein Interpolator mit dem ROM 101 gekoppelt sein, um die Genauigkeit des jeweiligen optimalen Vorverstulungswinkels 0°, der durch das vom ROM 101 zum Diskriminator 102 gegebene Binärsignal definiert ist, zu verbessern
In diesem Fall bewirkt der Interpolator die Berechnung eines Wertes 6£ zwischen optimalen Vorverstell^ngswinkeln 0? : , und 0° aus der folgenden Beziehung.
10
15
Fall w ird der zweite Datenwert vom ersten Datenwert unter Berücksichtigung der Abgasrückführung zum Motor E modifiziert. Wenn der Fühler 15 das H-Signal abgibt, wird ein optimaler Vorverstellungswinkel bezüglich der Momentandrehzahl N und der momentanen Ansaugluftmenge Ga, die durch die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 definiert sind, ausgelesen als ein Wert &£,n in einem spezifizierten Bereich, der durch Drehzahlen Nm-X und Nm und Ansaugluftmengen Ga„-1 und Gam definiert ist, wobei N und Ga im oben spezifizierten Bereich liegen. Wenn der EGR-Fühler 15 das L-Signal abgibt, wird der optimale Vorverstellungswinkel ausgelesen als ein Wert 0? im spezifizierten Bereich, der durch die Drehzahlen N,-i und N, und die Ansaugluftmengen Ga1 \ und Ga, definiert ist. Der Wert <%„ oder Θζ wird als ein Binärsignal auf den Diskriminator 102 gegeben.
2Q
30 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Dabei gibt der optimale Vorverstellungswinkel QP. \ , oder 0° einen Wert in einem Bereich an, der durch Mengen Ga, , und Ga1 der angesaugten Luft in Fig. 5 definiert ist. Andere Werte zwischen optimalen Vorverstellungswinkeln 0? ,_ ι und Θ? und zwischen optimalen Vorverstellungswinkeln 0f_, r , und Cf?, können ebenfalls jeweils durch den Interpolator aus Beziehungen berechnet werden, die der oben angegebenen Beziehung ähnlich sind.
Fig. 7 zeigt einen modifizierten Teil der ersten Rechenschaltung 100, in der der oben erwähnte ROM 101 durch einen anderen ROM 101a ersetzt und mit dem ROM 101a ein Abgasrückführungs- oder EGR-Fühler 15 verbunden ist. Der EGR-Fühler 15 ist mit einer Abgasrückfuhr- oder EGR-Vorrichtung des Motors gekuppelt und besitzt einen Schalter 15a in Reihenschaltung zu einem Widerstand 156. Wenn der Schalter 15a aufgrund einer Aktivierung der EGR-Vorrichiung geöffnet ist, wird dem EGR-Fühler 15 über den Widerstand 156 eine elektrische Spannung von der Batterie Ba zugeführt, so daß ein Η-Signal an einem Verbindungspunkt 15c zwischen dem Schalter 15a und dem Widerstand 156 erzeugt wird. Wenn der Schalter 15a aufgrund einer Entaktivierung der EGR-Vorrichtung geschlossen wird, wird der EGR-Fühler 15 an der Verbindungsstelle 15c geerdet, so daß er an dieser Verbindungssteile ISc ein L-Signal erzeugt. Das L- oder das Η-Signal vom Fühler 15 wird auf den ROM 101a gegeben.
Im ROM 101a sind zuvor als erste Datenwerte die in Fig. 5 gezeigten Daten gespeichert worden. Im ROM 101a sind außerdem zuvor zweite Datenwerte gespeichert worden, die eine Vielzahl optimaler Vorverstellungswinkel €Pmbezüglich einer Drehzahl Λ'^, und einer Menge Gan der angesaugten Luft angeben. In diesem

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektronische Zündsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einer von mindestens einem Kolben gedrehten Hauptwelle und einer Zündspule, die bei Unterbrechung eines Stromflusses durch ihre Primärwicklung eine Zündspannung für eine Zündkerze in einer dem Kolben zugeordneten Verbrennungskammer erzeugt, umfassend einen ersten Signalgenerator zur Erzeugung eines ersten Signals in einer bestimmten Winkelstellung der Hauptwelle, einen zweiten Signalgenerator zur Erzeugung eines zweiten, der Momentandrehzahl der Hauptwell; entsprechenden Signals, einen drit- \s ten Signalgenerator zur Erzeugung eines dritten, einem weiteren Betriebsparameter des Verbrennungsmotors entsprechenden Signals, eine Speichereinrichtung, aus der abhängig von dem zweiten und dem driten Signal ein viertes Signal auslesbar ist, das einem Zündwinke! entspricht, eine Zeitsteuereinrichtung zur Erzeugung eines Zeitsteuersignals abhängig vom vierten Signal und eine Einrichtung zur Unterbrechung des Stromflusses durch die Primärwicklung der Zündspule als Antwort auf das Zeitsteuersignal, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalgenerator (10) das erste Signal während eines bestimmten Drehwinkels (0r) erzeugt, daß der zweite Signalgenerator (20) das zweite Signal ansprechend auf das erste Signal in binär kodier*^ Form erzeugt, daß der dritte Signalgenerator einen Luftdurchsatzmesser (2) aufweist, der ein der momentanen A.isaugluftmenge (Ga) entsprechendes Analogsignal eizeugt und eine Wandierschaltung (40) enthält, uje das Analogsignal des Luftdurchsatzmessers (2) in ein der momentanen Ansaugluftmenge (Ga) entsprechendes drittes binär kodiertes Signal umsetzt, daß die Speichereinrichtung (101) erste Daten speichert, die einen optimalen Frühzündungswinkel im Verhältnis zur Momentandrehzahl (N) und zur momentanen Ansaugluftmenge (Ga) als Wert Q1, in einem speziellen Bereich angeben, der durch die Drehzahlen /V,-i und /V, und die Ansaugluftmengen Ga, \ und Ga1 definiert ist, wobei die Speichereinrichtung (101) das dem Wert Θ, entsprechende vierte Signal in binär kodierter Form abhängig von dem zweiten und dritten binär kodierten Signal abgibt, daß die Speichereinrichtung (101) weiterhin zweite Daten speichert, die einen optimalen Frühzündungswinkel 5U· im Verhältnis zur Momentandrehzahl (Λ») und zur momentanen Ansaugluftmenge (Ga) unter Berücksichtigung einer Abgasrückführung zu der Verbrennungskammer des Motors als einen Wert Θ,„„ angeben, wobei die Speichereinrichtung (IOD das dem Wert Θ,„„ entsprechende vierte Signal bei Aktivierung einer Abgasrückführvorrichtung des Motors anstelle des Wertes Q1 abgibt, daß eine Erfassungseinrichtung (12) vorgesehen ist, die ein erstes und ein zweites elektrisches Signal abgibt, welches den ω Anlaßzustand bzw. den Leerlauf des Motors angibt, und daß ein Diskriminator (102) abhängig von dem von der Erfassungseinrichtung (12) abgegebenen ersten und zweiten elektrischen Signal ein fünftes und ein sechstes binär kodiertes Signal abgibt, das einen ersten bzw. einen zweiten Frühzündungswinkel (Θ|, 02) angibt, wobei die Zeitsteuereiririchtung das Zeitstcucrsignal abhängig von dem fünften oder
sechsten binär kodierten Signal erzeugt.
2. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlcrschaltung (40) einen Analog-Digital-Wandler (45) enthält, um das von dem Luftdurchsatzmesser (2) kommende Analogsignal in das die momentane Ansaugtuftmenge (Ga) repräsentierende dritte binär kodierte Signal (Ga) umzuwandeln, und daß eine Halteschaltung (46) vorgesehen ist, um das binär ,.odicrte Signal von dem Analog-Digital-Wandler (45) zu halten und zu der Speichereinrichtung (101) zu übertragen.
3. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung (103—105) zum Subtrahieren des einen Früfuündungswinkel angebenden Wertes (Θ,,) von einem konstanten Winkelwert (Kx) vorgesehen ist, daß eine zweite Einrichtung (201—203) zum Subtrahieren eines vorbestimmten Schließwinkelwertes (K2) von der Differenz (Kx-Q u) vorgesehen ist, um das Zeitsteuersignal abhängig von der zweiten Differenz (K, -0 „ ~K2) zu erzeugen, daß die erste Einrichtung einen Abwärtszähler (105) enthält, der die von der erbten Einrichtung gebildete Differenz (K1-Θ„) herunterzählt, daß die zweite Einrichtung einen zweiten Abwärtszähler (203) enthält, der die zweite Differenz (K,-θ,,-K2) herunterzählt, und daß ein Flipflop (204) vorgesehen ist, welches eine Zündvorrichtung (9a) der Zündspule, ansprechend auf die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Abwärtszählers, ansteuert.
4. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konstantsignalgcnerator(103) vorgesehen ist, der ein dem konstanten Winkelwert entsprechendes Signal (.K1) nach Maßgabe der Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors erzeugt.
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