DE2816261C2 - Elektronische Zündsteuervorrichtung - Google Patents
Elektronische ZündsteuervorrichtungInfo
- Publication number
- DE2816261C2 DE2816261C2 DE2816261A DE2816261A DE2816261C2 DE 2816261 C2 DE2816261 C2 DE 2816261C2 DE 2816261 A DE2816261 A DE 2816261A DE 2816261 A DE2816261 A DE 2816261A DE 2816261 C2 DE2816261 C2 DE 2816261C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- ignition
- binary
- value
- angle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Zündsteuervorrichtung gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bekanntlich muß bei einem Verbrennungsmotor der Zündzeitpunkt abhängig von bestimmten Betriebsparametern
variiert werden. Es ist z. B. bekannt, den Zündzeitpunkt bei größeren Drehzahlen entsprechend vorzuverlegen.
Außer tier Drehzahl kommen für eine Vorverlegung des Zündzeitpunkts noch andere Betriebsparameter
in Betracht. Erfolgte früher die Steuerung der Frühzündung durch mechanische Hilfsmittel, beispielsweise
durch drehzahlabhängige Fliehkraftregler sowie durch den Unterdruck im Luftansaugkanal betätigte
pneumatische Verstellvorrichtungen, so gelangen in jüngster Zeit elektronische Steuervorrichtungen /um
Einsatz, die eine hinsichtlich der optimalen Verbrennung verbesserte Steuerung der Frühzündung gestatten.
Eine bekannte elektronische Zündsteuervorrichtung der eingangs genannten Art fst zum Beispiel aus der
DE-OS 23 52 694 bekannt. Wie insbesondere Fig. 4 und der dazugehörigen Beschreibung der genannten
Offenlegungsschrift entnehmbar ist, besteht bei dieser bekannten Zündsteuervorrichtung die Speichereinrichtung
aus einer Funktionsspeicher- und Umformerstufc, in der in verschiedenen Speicherplätzen verschiedene
Zahlenwerte gespeichert sind, die abhängig von den als
Adressen /ugeführlen Parametern des Motors (erstes,
/weites und drittes Signal! nacheinander ausgelesen werden, um einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler zugeführt
zu werden, der die aus dem Speicher ausgelesenen Werte entweder summiert oder subtrahiert. In einer
ersten Gruppe von Speicherplätzen des Speichers sind beispielsweise verschiedene Zahlenwerte gespeichert,
die eine von der Drehzahl abhängige Übertragungsfunktion repräsentieren. In einer weiteren Gruppe von
Speicherplätzen sind Zahlenwerte gespeichert, die einer vom Unterdruck im Luftansaugkanal abhängigen
Übertragungsfunktion entsprechen. In einer dritten Gruppe von Speicherplätzen sind Zahlenwerte gespeichert,
die einer von einem weiteren Parameter (z. B. Betriebstemperatur des Motors) abhängigen Übertragungsfunktion
entsprechen. Je nach Größe des momentanen Parameterwertes wird aus jeder Gruppe eine
bestimmte Zahl ausgelesen und in den Vorwärts/Rückwärts-Zähler gebracht, um dort - je nach Art des Parameters
- uddiert oder subtrahiert zu werden. Eine suiche Steuervorrichtung ist nicht nur wegen der vieler.
Lese- und Zählschritte und der entsprechenden Steuerung besonders aufwendig, sondern auch die durch
diese Zündsteuervorrichtung jeweils erzielte Frühzündung kommt dem optimalen Zündzeitpunkt nicht
besonders gut nahe. Bei der bekannten Zündsteuervorrichtung werden nämlich den einzelnen Betriebsparametern
separat Funktionswerte zugeordnet, und die Funktionswerte werden dann entweder mit posi'ivem
oder negativem Vorzeichen summiert. In anderen Worten: Bei der bekannten Zündsteuervorrichtung beeinflussen
die verschiedenen Betriebsparameter unabhängig voneinander den Zeitpunkt der Frühzündung. Dies
entspricht in etwa der oben erläuterten, früher üblichen Zündverstellung mit mechanischen Hilfsmitteln. Es hat
sich herausgestellt, daß eine optimale Zündwinkelverstcllung
bei voneinander unabhängiger Berücksichtigung der Betriebsparameter nicht erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Vergleich zu dei eingangs genannten bekannten Anordnung
vereinfachte Zündsteuervorrichtung zu schaffen, die jedoch gleichzeitig in der Lage ist, die gegenseitige
Beeinflussung der für die Zündwinkelverstellung maßgeblichen Parameter zu berücksichtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen
Merkmale gelöst.
Im Gegensatz zu der bekannten Zündsteuervorrichtung,
bei der jeweils einem Betriebsparameter ein bestimmter Bereich der Speichereinrichtung zugeordnet
ist, bilden die aus den interessierenden Parametern gewonnenen ndressignale für die Speichereinrichtung
(es handelt sich um die zweiten und dritten Signale) gemeinsam eine einzige Adresse, unter der abhängig
von den Momentanwerten der Parameter ein optimaler Früh/ündungswinkel gespeichert ist. Das zweite und
dritte binär kodierte Signal bilden also eine gemeinsame Adresse für einen einzigen Optima!v.ert - im
Gegensatz /um Stand der Technik, wo die Eingangssignale
jeweils separat eine Adresse für jeweils einen bestimmten Wert bildeten, so daß die nacheinander
ausgelesencn Werte dann noch weiterverarbeitet werden mußten. Abgesehen davon, daß durch den Fortfall
einer solchen Weiterverarbeitung gegenüber dem Stand
der Technik eine vereinfachte Schaltung erzielt wird,
lassen sich durch die Erfindung auch Für eine optimale Verbrennung günstigere !^ühzündungswinkel ermitteln,
weil die einzelnen Parameter nicht unabhängig voneinander Einfluß haben auf den Frühzündungswinkel,
sondern statt dessen die gegenseitige Abhängigkeit der Parameter mit berücksichtigt wird.
Bei Aktivierung einer Abgasrückführvorrichtung des Motors berücksichtigt die erfindungsgemäße Zündvorrichtung
einen anderen optimalen Frühzündungswinkel als im Motorbetrieb ohne Abgasführung. Unter
besonderen Betriebsbedingungen des Motors, nämlich Anlaßzustand bzw. Leerlauf, werden besondere Frühzündungswinkel
berücksichtigt.
Aus der DE-OS 23 23 619 ist ein Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem zur Bestimmung
der Zündvorverstellung auf die Drehzahl der Motorwelle, die Temperatur des Kühlwassers und den Druck
im Ansaugsammler zurückgegriffen wird. Weiterhin ist in dieser Druckschrift erwähnt, daß bei der Berechnung
der Zündvorverstellung die Luftmenge berücksichtigt wird. Die Berechnung des Frühzündungswinkels erfolgt
durch einen Rechner unter Zugrundelegung von Geradengleichungen, deren Koeffizienten v-n bestimmten
Drehzahlwerten abhängen. Die bei utr Berechnung jeweils zugrundegelegten Koeffizienten werden in
einem speziellen Speicher gespeichert. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ist bei dieser bekanmen
Steuereinrichtung der Speicher jedoch nicht so ausgebildet, daß dem Frühzündungswinkel entsprechende
Werte gespeichert werden. Insofern ließ sich dieser Druckschrift kein Hinweis auf die Erfindung entnehmen.
Aus »Automotive Engineering«, Januar 1977, S. 24 ff.
ist eine elektronische Zündsteuervorrichtung bekannt, bei der statt der Ansaugluftmenge der Ansaugunterdruck
zur Berechnung des Zündwinkels herangezogen wird. Ansonsten erfolgt bei dieser Zündsteuervorrichtung
die Berechnung des Zündwinkels ähnlich wie beim Anmeldungsgegenstand insoweit, wie der normale
Motorbetrieb betroffen ist. Die Druckschrift offenbart jedoch keine besonderen Maßnahmen für besondere
Motorzustände, wie z. B. Abgasrückführung, Anlaßzustand und Motorleerlauf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine grafische Darstellung, die einen optimalen Zündvorverstellungswinkel 0° bezüglich einer Menge
Ca der in den Verbrennungsmotor gesaugten Luft unter Berücksichtigung von Motorklopfen angibt;
F i g. 2 eine schematische Blockdarstellung eines elektronischen Steuersysteins für den Motor, einschließlich
einer elektronischen Zündsteuervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform der in Fig. 2 in Blockform gezeigten Zündsteuervorrichtunj=,;
Fig. 4 Impulsdiagramme von an verschiedenen Stellen
der Zündsteuervorrichtung auftretenden Signalen;
Fig. 5 eine Aufzeichnung eines optimalen Zündvorverstellungswinkels
CJ bezüglich der Drehzahl N, und der Ansaugluftmenge Ga, der angesaugten Luft unter
Berücksichtigung von Motorklopfen;
Fig. 6 ein Schaltbild einer Ausführungiform des in
Fi g. 3 in Blockform dargestellten Zündvorverstellungswinkeldiskriminators;
Fig. 7 einen modifizierten Teil der in F ig. 3 gezeigten
Schaltungsdarstellung der Zündsteuervorrichtung.
Für eine praktische Ausführung der vorliegenden Erfindung wurde in der ersten Stufe einer von den Erfin-
dem durchgeführten experimentellen Untersuchung eine Beziehung zwischen einem optimalen Zündvorverstellungswinkel
und einer Menge der in einen Motor gesaugten Luft unter Berücksichtigung des Untertirucks
im Luftansaugkanal des Motors erhalten, wie sie durch mehrere charakteristische Kurven in Fig. 1 gezeigt ist.
In der zweiten Stufe, die auf der genannten Beziehung beruhte, gelangten die Erfinder zu einer anderen Beziehung
zwischen dem optimalen, Zündvorverstellungswinkel und der angesaugten Luftmenge unter Berückff
sichtigung der Drehzahl und einer Motorklopferi verursachenden Bedingung, wie es in Fig. 1 durch eine
Vielzahl von geraden Linien gezeigt ist. Die Erfinder erhielten in einer Endstufe, basierend auf den zuvor
genannten Beziehungen, Daten, welche eine Vielzahl optimaler Zündvorverstellungswinkel bezüglich der
jeweils angesaugten Luftmenge und der jeweiligen Drehzahl darstellen, wie es beispielsweise durch die
Darstellung in Fig. 5 geneigt ist. in Fig. 5 Sind Viele
Drehzahlen N, längs der Abszissenachse aufgetragen, während längs der Ordinatenachse viele Mengen Ga,
angesaugter Luft dargestellt sind. Ein optimaler Zündvorverstellungswinkel bezüglich einer Momentandrehzahl
N und einer momentanen Ansaugluftmenge Ga unter Berücksichtigung der Motorklopfen verursachenden
Bedingung ist durch einen Wert 0° gegeben, der in einem bestimmten Bereich angegeben ist, der durch
Drehzahlen ΛΛ,_, und ;V, und durch Ansaugluftmengen
CiT-i und Ga, definiert ist, wobei die Momentandrehzahl
Λ' und die momentane Ansaugluftmenge Ga in
dem oben spezifizierten Bereich liegen.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines elektronischen Steuersystems für einen Verbrennungsmotor E mit
einer elektronischen Zündsteuervorrichtung 8 gemäß vorliegender Erfindung.
Der Motor E ist ein herkömmlicher Vierzylinder-Vieriakt-Motor
und besitzt innerhalb eines jeden Zylinders C einen hin- und herbewegbaren Kolben P. Der
Kolben P ist über eine Pleuelstange P- mit einer (nicht
gezeigten) Haupt- oder Kurbelwelle verbunden, um die w Kurbelwelle bei seiner Hin- und Herbewegung zu drehen.
Der Motor £ besitzt auch vier Kraftstoffeinspritzdüsen Sa. die an einem Saugrohr \b montiert sind, und
vier Zündkerzen Sb, die an einem Zylinderkopf angeordnet sind. Jede Kraftstoffeinspritzdüse 5a wird
durch den Empfang eines elektrischen Signals von einer Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung4 aktiviert, um Kraftstoff
von einem Kraftstoffvorrat 6 in den Zylinder C zu liefern. Jede Zündkerze 56 wird durch eine Zündspannung
von einem Verteiler 3 aktiviert, um einen Funken zur Zündung ein^s Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb
des Zylinders C zu erzeugen. Der Verteiler 3 dient zur Verteilung der Zündspannung von einer Zündspule
9 an die einzelnen Zündkerzen 56 in geeigneten Intervallen.
Das elektronische Steuersystem umfaßt einen Luftdurchsatzmesser2
innerhalb einerEinlaßleitung la und einen ersten Signalgenerator 10 (Fig. 3) innerhalb des
Verteilers 3.
Der Luftdurchsatzmesser 2 ermittelt die Menge der Luft, die von einem Luftfilter 1 durch die Einlaßleitung
la und ein Drosselventil 7 in den Motor £ gesaugt wird,
um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das die Menge der angesaugten Luft angibt. Der erste Signalgenerator
10 enthält einen Bezugssignalgenerator zum Erzeugen
von vier Bezugssignalen α (erstes Signal) mit einer vorbestimmten Winkelbreite &r pro zwei Umdrehungen
der Kurbelwelle (Fig. 4). Der Signalgenerator 10 umfaßt auch einen Drehzahlsignalgencrator zum
Erzeugen von 720 Winkelsignalen b pro zwei Umdrehungen der Kurbelwelle. Jedes Bezugssignal α wird bei
der Ankuft eines jeden Kolbens C in dessen oberer ToI-punktposition
erzeugt, und jedes Winkelsignal b wird bei einer Ein-Grad-Drehung der Kurbelwelle erzeugt.
Das elektronische Steuersystem umfaßt ferner einen ersten und einen zweiten Drosselschalter 12 bzw. 14, die
am Drosselventil 7 vorgesehen sind, und einen (nicht gezeigten) Anlasserschalter, der innerhalb eines funktionsmäßig
mit der Kurbelwelle gekoppelten Anlassermotor 11 vorgesehen ist. Der erste Drosselschalter 12
schließt nur, wenn das Drosselventil 7 vollständig geschlossen ist, und der zweite Drosselschalter 14
schließt nur, wenn das Drosselventil 7 vollständig geöffnet ist. Der Anlasserschalter ist nur während des Anlaßoder
Startbetriebs des Motors E geschlossen. Ein Kühlmitteltemperaturfühler 13 im Motorkühlsystem ermit-
ich uic fkUlilimticitcuipciatui uca iviutuia L.. uii* i\i(titstoffeinspritzsteuerschaltung
4 erhält elektrische Signale von Luftdurchsatzmesser 2, vom Signalgencrator
10 und von anderen (nicht gezeigten) Fühlern, um die vom Kraftstoffeinspritzventil 5a eingespritzte Kraftstoffmenge
auf einen optimalen Wert einzustellen. Die Zündsteuervorrichtung 8 erhält die elektrischen Signale
uom Luftdurchsatzmesser 2 und vom Signalgenerator 10, um unter Steuerung der Drosselschalter 12 und 14,
des An'.wserschalters und des Kühlmitteltcmperaturfühlers
13 ein Optimaizündzeitpunktsignal zu erzeugen. Eine Zündvorrichtung 9a erhält das Zündzeitpunklsignal
von der Zündsteuervorrichtung 8 zur Erzeugung der Zündspannung in der Zündspule 9.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Zündsteuervorrichtung
8 . Die Zündsteuervorrichtung 8 besitzt als zweiten Signalgenerator eine Drehzahlberechnungsschaltung
20, die von einer Zeitfolgesteuerschaltung 30 auf der Grundlage jedes Re7iigsignals α vom Signalgcnerator
10 gesteuert wird. Die Zeitfolgesteuerschaltung 30 umfaßt einen Dekadenzähler 32, der durch jedes
Bezugssignal α zurückgesetzt wird. Der Zähler 32 zählt Taktimpulse von einer Taktschaltung 31 unmittelbar
nach Freigabe aus seinem Rücksetzzustand, um an seinen Ausgangsanschlijssen Q1 und Q3 Halte- (Latch-)
und Rücksetzsignale c bzw. d (F i g. 4) zu erzeugen. Die Halte- und Rücksetzsignale c und d erscheinen nacheinander
innerhalb einer Periodendauer des Winkelsignals b unmittelbar nach dem Abfallen eines Bezugssignals
a.
Die Drehzahlberechnungsschaltung 20 umfaßt einen Binärzähler 22 zum Zählen von Ausgangsimpulsen
eines UND-Gliedes 21. Das UND-Glied 21 empfangt bei jedem Bezugssigna! α Taktimpulse von der Taktschaltung
31, um die Ausgangsimpulse zu erzeugen, die der vorbestimmten Winkelbreite ©r eines Bezugssignals
α entsprechen. Der Binärzähler 22 wird beim Empfang eines Rücksetzsignals d vom Dekadenzähler
32 zurückgesetzt, um die Ausgangsimpulse des UND-Gliedes 21 abhängig von einem dem vorausgehenden
Rücksetzsignal d folgenden Bezugssignal α zu zählen. Dann erzeugt der Zähler 22 nach Ende des Zählvorgangs
ein zweites, binäres elektrisches Signal, das durch die gegebene Winkelbreite &j definiert ist. Mit
anderen Worten, der Zähler 22 erzeugt ein zweites, binäres elektrisches Signal, das der Momentandrehzahl
iV bei einer halben Kurbelwellendrehung entspricht. Eine Halteschaltung 23 bewirkt bei jedem Haltesigna! r
eine Zwischenspeicherung des binären elektrischen Signals vom Zähler 22.
Beim Betrieb der Drehzahlberechnungsschaltung 20 in Abhängigkeit von der Zeitfolgesteuerschaltung 30
wird das vom ersten Signalgenerator 10 erzeugte Bezugssignal α auf das UND-Glied 21 und den Dckadcnziihler
32 gegeben. Wenn das UND-Glied 21 außer dem Bezugssignal α Taklimpulse von der Taktschaltung
3! erhält, gibt es Ausgangsimpulse an den Zähler 22. GicichzeCife wird der Zähler 32 durch das Bezugssignal
α zurückgesetzt, so daß er unmittelbar nach seiner Freigabe
aus dem Rücksetzzustand Taktimpulse von der Taktschaltung 31 zählt, um nacheinander die Halte- und
Rücksetzsignale cbzw. el zu erzeugen. Das Haltesignal c
wird der Halteschaltung 23 zugeführt, und das Rücksctzsignal r/ wird an den Zähler 22 gegeben. Dann wird
das zuvor vom Zähler 22gezählte Binärsignal durch das IS
1 laltcsignal c in der Halteschaltung 23 festgehalten und an eine erste Berechnungsschaltung 100 übertragen.
Anschließend wird der Zähler 22 durch das Rücksetzsignal d zurückgestellt und damit vorbereitet, die Ausgangsimpulse
vom UND-Glied 2'J beim nächsten Bczugssignal α erneut zu zählen und dann am Ende des
Zählvorgangs ein weiteres Binärsignal zu erzeugen.
Die Zündsteuervorrichtung 8 umfaßt ferner eine Wandlerschaltung 40 zur Umwandlung des vom Luftdurchsatzmesser
2 abgegebenen elektrischen Analogsignals in ein binäres elektrisches Signal, das die momentane
Ansaugluftmenge Ga angibt. Die Wandlerschaltung 40 umfaßt einen Differenzverstärker 44 zur Verstärkung
des elektrischen Signals vom Luftdurchsatzmesser 2 und einen Analog-Digital-Wandler 45 zur
Umwandlung des Ausgangssignals des Verstärkers 44 in das binäre elektrische Signal (drittes Signal), das die
Menge Ga der angesaugten Luft angibt. In der Wandlerschaltung 40 ist eine Halteschaltung 46 vorgesehen, um
das dritte binäre elektrische Signal vom Wandler 45 festzuhalten oder aufzufangen, wenn ein Haltesignal c vom
Dekadcnzäh'cr 32 abgegeben wird, und urn das Signa!
an die erste Rechenschaltung 100 zu übertragen.
Die erste Rechenschaltung 100 besitzt als Speichereinrichtung einen Festwert- oder Nur-Lese-Speicher
(ROM) 101, der das eine Momentandrehzahl N angebende zweite Binärsignal und das eine momentane
Ansaugluftmenge Ga angebende dritte Binärsignal von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 empfängt. Im ROM
101 sind zuvor Datenwerte gespeichert worden, die, wie F i g. 5 zeigt, eine Vielzahl optimaler Frühzündungswinkel
oder Zündvorverstellungswinkel Of1 bezüglich der
Drehzahl N1 und der Menge Ga1 angesaugter Luft angeben,
und zwar unter Berücksichtigung eines Zustands, der Klopfen im Motor E verursacht. Aus dem ROM 101 so
wird der optimale Zündvorverstellungswinkel bezüglich der Momentandrehzahl N und der momentanen
Ansaugluftmenge Ga, die durch die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 definiert sind, ausgelesen
als ein Wert Θ/} (viertes Signal) in einem spezifizierten
Bereich, der durch die Drehzahlen /V1-, und Nt
und die Mengen Ga^1 und Gat angesaugter Luft definiert
sind, beispielsweise entsprechend folgender Liste, wobei die Momentandrehzahl N und die momentane
Ansaugluftmenge Ga Luft im oben spezifizierten so Bereich liegen.
/V(Upm)
Ca (kg/h)
Θ (Grad)
-55
1200-1600 | 0-25 | 33 |
1600-2000 | 0-25 | 41 |
1200-1600 | 25-50 | 31 |
Die erste Rechenschaltung 100 besitzt ferner einen Zündvorverstellungswinkeldiskriminator 102, der so
ausgelegt ist, daß er ein Binärsignal, das einen ausgelesenen resultierenden Wert (^angibt, vom ROM 101 nur
dann auf einen Subtrahierer 104 überträgt, wenn der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 geöffnet
sind. Wenn der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 während des Anlassens des Motors E
geschlossen sind, erzeugt der Diskriminator 102 ein iBinärsignal, das einen ersten vorbestimmten Vorverstellungswinkel
Θ? angibt. Wenn während des Leerlaufbetriebes des Motors E der Anlasserschalter geöffnet
und der erste Drosselschalter 12 geschlossen ist, erzeugt der Diskriminator 102 ein Binärsignal, das einen zweiten
vorbestimmten Vorverstellungswinkel Θ? angibt.
Die Vorverstellungswinkel 6)? und 0?sind experimentell
bestimmt, um eine optimale Zündzeitpunktsteuerung des Motors E im Anlaß- bzw. Leerlaufbetrieb
sicherzustellen.
Wenn eines der ßinärsignale, welche die Vorverstellungswinkel
Θ?, 0? bzw. 6^ angeben, vom Diskriminator
102 zum Subtrahierer 104 übertragen wird, wird der Vorverstellungswinkel φ°{φ°= Θ?oder Θ?oder Of,) von
einer Konstanten K°(Fig. 4), die durch ein Binärsignal
von einem Konstantsignalgenerator 103 definiert ist, subtrahiert. Der Konstantsignalgenerator 103 erzeugt
das Binärsignal, das die Konstante Kf gemäß den Arbeitsbedingungen des Motors E angibt, unter Steuerung
des Kühlmitteltemperaturfühlers 13 und des zweiten Drosselschalters 14. In diesem Fall entspricht die
Konstante Ä"° einer Differenz zwischen 180° und dem
durch das Bezugssignal α definierten Wert Qy. Ein
Abwärtszähler 105 empfängt die Winkelsignale b vom Signalgenerator 10 und ein den subtrahierten Wert [Kf-
φ°) angebendes Binärsignal vom Subtrahierer 104. Der Abwärtszähler 105 wird beim Empfang eines Rücksetzsignalsi/vom
Dekadenzähler32 zurückgesetzt, um eine
vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b(Fig.4) entsprechend
dem Wert (Kf-tp°) auf Null herabzuzählen. Der
Zähler 105 erzeugt am Ende des Zählvorgangs ein Ausgangssignal Λ. Das Ausgangssignal h wird einem Flipflop 204 einer zweiten Rechenschaltung 200 zugeführt.
Die zweite Rechenschaltung 200 besitzt einen Schließwinkelsignalgenerator 201 zur Erzeugung eines
binären Signals, das einen vorbestimmten Schließwinkel A"? (Fig. 4) angibt, und einen Subtrahierer202, der
die Binärsignale vom Signalgenerator 201 und vom Subtrahierer 104 erhält. Im Subtrahierer 202 wird der vorbestimmte
Schließwinkel KI vom Wert [Kf-tp°), der
durch das Binärsignal des Subtrahierers 104 definiert ist, subtrahiert. Ein Abwärtszähler 203 erhält das dem
subtrahierten Wert (Kf-q>°-K°) entsprechendes Binärsignal
vom Subtrahierer 202 und die Winkelsignale b vom Signalgenerator 10. Der Abwärtszähler 203 wird
beim Empfang eines Rücksetzsignals d vom Zähler 32 zurückgesetzt, um eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale
ö (Fig. 4) entsprechend dem Wert (Kf-φ°-KI)
auf Null herabzuzählen. Der Zähler 203 erzeugt bei Vervollständigung der Zählung ein Ausgangssignal g.
Wenn das Flipflop 204 an seinem Eingangsanschluß R das Ausgangssignal g vom Abwärtszähler 203 erhält,
erzeugt es ein Signal /, niedrigen Pegels (im folgenden
L-Signal genannt) an seinem Ausgangsanschluß U- Das L-Signal /, besitzt eine Breite entsprechend
dem vorbestimmten Schüeßwinkel K% Wenn das L-Signal Z1 vom Flipflop 204 auf einen Transistor 9c
der Zündvorrichtung 9a gegeben wird, wird der Transistor 9c ausgeschaltet, was einen Transi-
stör 9e leitend macht. Daraufhin gibt der Transistor 9e
ein L-Signal ab, das die Zündspule 9 während der Dauer des Schließwinkels A"?erregt. Wenn das Flipflop 202 an
seinem Eingangsanschluß S das Ausgangssignal h vom Zähler 105 erhält, erzeugt es an seinem Ausgangsanschluß
Q ein Signal I2 hohen Pegels (im folgenden
Η-Signal genannt), das dem Transistor 9c als ein Zündzeitpunktsign:.l·
zugeführt wird. Daraufhin wird der Transistor 9c eingeschaltet, was zum Sperren des Transistors
9e führt. Folglich gibt der Transistor 9e ein i'H-Signal ab, das die Zündspule 9 bei dessen Vorderflanke
entregt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Zündsteuervorrichtung 8 ausführlich unter verschiedenen Arbeitsbedingungen
des Motors E beschrieben. Nimmt man beim Anlassen des Motors E an, daß ein Bezugssignal a
vom Signalgenerator 10 an das UND-Glied 21 und den Dekadenzähler 32 gegeben wird und daß Winkelsignale b
vom Signalgenerator 10 auf die Abwärts/ähler 105 und
203 gegeben werden, erzeugt das UND-Glied 21 aufgrund des Bezugssignals α und der Taktimpulse von der
Taktschaltung 31 Ausgangsimpulse. Die Ausgangsimpulse des UND-Gliedes 21 werden an den Binärzähler
22 gegeben. Gleichzeitig wird der Zähler 32 durch das Bezugssignal α zurückgesetzt, um Taktimpulse von der
Taktschaltung 31 zu zählen und der Reihe nach Halte- und Rücksetzsignale c und rf zu erzeugen. Das Haltesignal
c wird den Halteschaltungen 23 und 46 zugeführt, während das Rücksetzsignal rf dem Binärzähler 22 und
den Abwärtszählern 105 und 203 zugeführt wird. Darauf wird ein Binärsignal, das zuvor im Zähler 22 aufgrund
eines Rücksetzsignals rf vor dem Haltesignal c erzeugt worden ist, von der Halteschaltung 23 festgehalten und
aufgrund des Haltesignals c zum ROM 101 übertragen.
Unterdessen wird ein elektrisches Signal vom Luftdurchsatzmesser 2 vom Verstärker 44 verstärkt und vom
Analog-Digital-Wandler 45 in ein Binärsignal umgewandelt, das die Menge Ga der angesaugten Luft angibt.
Darauf wird das vom Analog-Digital-Wandler 45 erzeugte Binärsignal von der Halteschaltung 46 festgehalten
und auf das Haltesignal c hin zum ROM 101 übertragen.
Wenn der ROM 101 die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 und 46 erhält, wird ein optimaler Vorverstellungswinkel
bezüglich der Momentandrehzahl N und der momentanen Ansaugluftmenge Ga, die durch
die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 definiert sind, als ein Wert O^ >n einem spezifischen
Bereich ausgelesen, der durch die Drehzahlen N1-1 und
/V, und die Mengen Ga1-} und Ga, der angesaugten Luft
definiert ist, wobei N und Ga in dem genannten spezifizierten Bereich liegen. Dann wird der ausgelesene
resultierende Wert Θ? als Binärsignal auf den Diskriminator
102 gegeben. Man beachte an diesem Punkt die Möglichkeit, daß ein gegenwärtiger Betrag der angesaugten
Luft durch das Binärsignal von der Halteschaltung 46 nicht richtig angezeigt wird, weil sich der Motor
E im Anlaßbetrieb befindet. Folglich gibt der Diskriminator 102 ein elektrisches Signal, das den ersten vorbestimmten
Vorverstellungswinkel &\ angibt, auf den
Subtrahierer 104, wenn der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 geschlossen sind. Dann wird
der erste Vorverstellungswinkel 0? im Subtrahierer 104 von einer Konstanten K° subtrahiert, die durch ein
Binärsignal vom Konstantsignaigenerator 103 definiert fic
ist. Daraufhin wird die Differenz (A"°-0?) als Binärsignal
auf den Abwärtszähler 105 und den Subtrahierer 202 gegeben.
Nachdem von der Differenz {K°\-&\) der vorbestimmte
Schiießwinkel K°, der durch ein iiinürsignal
vom Schließwinkelsignalgenerator 201 definiert ist, subtrahiert woiden ist, wird ein der Differenz (A"?-(-)?-
K°) entsprechendes Signal vom Subtrahierer 202 an den Abwärtszähler 203 gegeben. Wenn der Abwärtsziihlcr
203 durch das Rücksetzsignal rf vom Zähler32 zurückgesetzt ist, wird eine vorbestimmte Anzahl der Winkolsignale
b entsprechend dem Wert (A"?-6>?-A-?) vom Zäh-Jer
203 auf Null herabgezählt. Folglich gibt der Zähler •203 ein Ausgangssignal gab. das auf den Anschluß R des
Flipflops 204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals g ein L-Signal /, erzeugt,
wird dieses an die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die
Zündspule 9 beim Schließwinkel K° zu erregen. Wenn unterdessen der Abwärtszähler 105 durch das erwähnte
Rücksetzsignal d vom Zähler 32 zurückgesetzt ist, wird vom Zähler 105 eine vorbestimmte Anzahl der Winkcisignale
b entsprechend dem subtrahierten Wert (K°- &\) auf Null herabgezählt. Darauf erscheint das Ausgangssignal
h am Abwärtszähler 105, das auf den Anschluß S des Flipflop 204 gegeben wird. Wenn das
Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals Λ ein Η-Signal Λ erzeugt, wird dieses an die Zündvorrichtung
9a gegeben, um die Zündspule 9 zu entregen. Die Zündspule 9 erzeugt aufgrund ihrer Entregung eine Zündspannung.
Zusammengefaßt: Während des Anlassens des Motors E erzeugt die Zündsteuervorrichtung 8 aufgrund
des Rücksetzsignals rf bei jeder halben Kurbelwellenumdrehung ein Zündzeitpunktsteuersignal
(Zeitsteuersignal) unter Verwendung des ersten vorbestimmten Vorverstelhvinkels Θ? vom Diskriminator
102.
Im Leerlaufbetrieb des Motors E nach dem Anlassen ist der Anlaßschalter offen und der erste Drosselschalter
12 noch geschlossen. Folglich gibt der Diskriminator 102 ein elektrisches Signal, das den zweiten vorbestimmten
Winkel 0f angibt, auf den Subtrahierer 104. Der zweite Vorverstellwinkel Θ? wird im Subtrahierer
104 von der Konstanten K° subtrahiert, und danach wird die Differenz (K°x-&$ als Binärsignal an den Abwärtszähler
105 und den Subtrahierer 202 gegeben.
Nachdem (A"?-Of) im Subtrahierer 202 der vorbestimmte
Schließwinkelwert K° subtrahiert worden ist, wird vom Subtrahierer 202 ein der Differenz
(K°-&2~ K°) entsprechendes Binärsignal an den Abwärtszähler
203 gegeben. Wenn der Abwärtszähler 203 durch ein Rücksetzsignal rf vom Zähler 32 zurückgesetzt
ist, wird vom Zähler 203 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend dem Wert (ATf-Gf-A-?)
auf Null herabgezählt. Darauf erscheint am Zähler 203 ein Ausgangssignal g, das auf den Anschluß R des Flipflop
204 gegeben wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals g ein L-Signal Z1 erzeugt, wird dieses
an die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule beim Schließwinkel K° zu erregen.
Wenn unterdessen der Abwärtszähler 105 durch das Rücksetzsignal rf vom Zähler 32 zurückgesetzt ist, wird
vom Zähler 105 eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend der Differenz (Ä"?-0?) auf Null
herabgezählt. Daraufgibt der Zähler 105 ein Ausgangssignal h ab, das auf den Anschluß S des Flipflop 204
geführt wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals h ein Η-Signal /2 erzeugt, wird dieses
als ein Zündzeitpunktsteuersigna! auf die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 zu entregen. Die
Zündspule 9 erzeugt aufgrund ihrer Entregung eine
Zündspannung.
Zusammengefaßt: Die Ziindsteuervorrichtung 8
,erzeugt während des Leerlaufs des Motors £ aufgrund"
-Vines Rücksetzsignals rf bei jeder halben Kurbclweilenumdrchung
ein Zündzeitpunktsteuersignal (Zeitsteuersignal) unter Verwendung des zweiten vorbestimmten
Vorverstellungswinkels 0? vom Diskriminator 102.
Wenn bei fahrendem Fahrzeug der erste Drosselsehalter 12 und der Anlasserschalter geöffnet sind, gibt
der Diskriminator 102 das den Wert 0?· angebende
Binürsignal auf den Subtrahierer 104. Darauf wird der Wert 0° im Subtrahierer 104 von der Konstanten A'?
subtrahiert, und danach wird die Differenz (AT°-0^) als
ein Binärsignal auf den Abwärtszähler 105 und den Subtrahierer
202 gegeben.
Nachdem der Wert (AT?- 0?,) im Subtrahierer 202 vom vorbestimmten Schließwinkel A"? subtrahiert worden
ist, wird vom Subtrahierer 202 ein der Differenz <.K°-
&?,-K°) entsprechendes Binärsignal an den Abwärtszähler
203 geg.ben. Wenn der Zähler 203 durch ein Rücksetzsignal «/zurückgesetzt ist, wird vom Zähler 203
eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale b entsprechend dem Wert (AT?-0°-A'?) auf Null herabgezählt.
Darauf liefert das Flipflop 204 ein L-Signal /, aufgrund
eines vom Zähler 203 ausgegebenen Ausgangssignalsg,
und das L-Signal Z1 wird auf die Zündvorrichtung 9a
gegeben, um die Zündspule 9 beim Schiießwinkel K° zu
erregen.
Wenn unterdessen der Abwärtszähler 105 durch das 'Rücksetzsignal d zurückgesetzt ist, zählt der Zähler 105
eine vorbestimmte Anzahl Winkelsignale 6 entsprechend der Differenz (A?-0?) auf Null herab. Darauf
erscheint am Ausgang des Zählers 105 ein Ausgangssignal /;, das auf den Anschluß S des Flipflop 204 gegeben
wird. Wenn das Flipflop 204 aufgrund des Ausgangssignals Λ ein FI-Signal /j erzeugt, wird dieses als Zündzeitpunktsteuersignal
auf die Zündvorrichtung 9a gegeben, um die Zündspule 9 zu entregen.
Zusammengefaßt: Die Zündsteuervorrichtung 8 erzeugt bei fahrendem Fahrzeug aufgrund eines Rücksetzsignals
d bei jeder halben Kurbelwellenumdrehung ein Zündzeitpunktsteuersignal (Zeitsteuersignal) unter
Verwendung des Wertes &?, vom Diskriminator 102.
I- i g. 6 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Diskriminators 102, die eine Vielzahl von Wählschaltungen
112 aufweist, die aufgrund binärer Signale von einer Logikschaltung 113 eines der vom ROM 101, von
einem ersten und von einem zweiten Vorverstellungswinkelsignalgenerator
110 bzw. 111 kommenden binären Signale auszuwählen. Die Logikschaltung 113 umfaßt ein UND-Glied 113a zur Erzeugung eines
L-Signals, wenn wenigstens der Anlasserschalter oder der erste Drosselschalter 12 geschlossen ist. In diesem
Fall sind die Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 113a über den Anlasserschalter bzw. den ersten Drosselschalter
12 geerdet. Wenn der Anlasserschalter und der Drosselschalter 12 geöffnet sind, erhält das UND-Glied
113a eine elektrische Spannung von einer Batterie B1, über Widerstände 113<? und 113/ um ein H-Signal
zu erzeugen. Die Logikschaltung 113 umfaßt ferner ein UND-Glied 1136 zur Erzeugung eines L-Signals, wenn
der Anlasserschalter und der Drosselschalter 12 geöffnet sind. Wenn der Anlasserschalter bei geöffnetem
Drosselschalter 12 geschlossen ist, erzeugt das UND-Glied 1136 aufgrund der Funktion eines Inverters 113α"
ebenfalls ein L-Signal. Wenn der Anlasserschaltergeöffnct
und der Drosselschalter 12 geschlossen ist. wird die Spannung von der Batterie Ba über den Widerstand
113c auf den ersten Eingangsanschluß des UND-Gliedes
1136 gegeben. Gleichzeitig wird der Inverter 113α1 an seinem Eingangsanschluß geerdet, um ein H-Signal
zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gliedes 1136 zugeführt wird. Darauf erzeugt das
UND-Glied 1136 ein H-Signal. Ein Inverter 113c ist vorgesehen, um ein L-Signal zu erzeugen, wenn der Anlasserschalter
geöffnet ist. Wenn der Anlasserschalter geschlossen ist, erzeugt der Inverter 113c ein H-Signal.
Der erste Vorverstellungswinkelsignalgenerator 110 besitzt eine Vielzahl von Serienschaltungen, die je aus
einem Schalter S1 und einem Widerstand rc bestehen.
Diese Serienschaltungen sind unter Parallelschaltung zueinander zwischen die Batterie Ba und Masse
geschaltet. Jede Serienschaltung erhält bei geöffnetem Schalter S, die elektrische Spannung von der Batterie
B„, um an einem Verbindungspunkt P1 ein H-Signal zu
erzeugen Jede Serienschaltung, deren Schalter .9
geschlossen ist, ist mit Masse verbunden und erzeugt am Verbindungspunkt P1 ein L-Signal. Im Generator
110 ist zuvor durch Öffnen und Schließen der einzelnen
Schalter S1 ein erster vorbestimmter Vorverstellungswinkel
0?, der für den Anlaß- oder Startbetrieb des Motors E erforderlich ist, eingestellt worden.
Der zweite Vorverstellungswinkelsignalgenerator 111 umfaßt eine Vielzahl von Serienschaltungen, die je aus
einem Schalter S1 und einem Widerstand r, bestehen.
Diese Serienschaltungen befinden sich unter Parallelschaltung zueinander zwischen der Batterie Ba und
Masse. Jede Serienschaltung erhält bei geöffnetem Schalter S1 die elektrische Spannung von der Batterie
Ba, um an einem Verbindungspunkt P, ein H-Signal zu
erzeugen. Jede Serienschaltung, deren Schalter S1
geschlossen ist, ist mit Masse verbunden und erzeugt an der Verbindungsstelle P, ein L-Signal. Im Generator 111
ist durch Öffnen und Schließen der einzelnen Schalter S1 ein zweiter Vorverstellungswinkel 0? eingestellt worden,
der für den Leerlaufbetrieb des Motors E erforderlich ist.
Jede Wählschaltung 112 besitzt drei UND-Glieder 112a bis 112c und ein ODER-Glied 112rf. Jedes UND-Glied
112a überträgt das Binärsignal vom ROM 101 über das jeweilige ODER-Glied 112a"andenSubtiahierer
104 nur dann, wenn das UND-Glied 113a das H-Signal erzeugt. Nur wenn das UND-Glied 1136 das
H-Signal erzeugt, gibt jedes UND-Glied 1126 das H- oder das L-Signal von jeder Serienschaltung des Signalgenerators 111 als ein den zweiten vorbestimmten Vorverstellungswinkel
Θ: angebendes Binärsignal über das jeweilige ODER-Glied 112a" auf den Subtrahierer 104.
Ferner gibt jedes UND-Glied 112c das H- oder das L-Signal von jeder Serienschaltung des Signalgenerators
110 als ein den ersten vorbestimmten Vorverstellungswinkel 0, angebendes Binärsignal über das jeweilige
ODER-Glied 112a· auf den Subtrahierer 104 nur dann, wenn der Inverter 113c das H-Signal erzeugt.
Wenn im Betrieb des Diskriminators 102 der Anlasserschalter und der erste Drosselschalter 12 geöffnet
sind, erscheint am Ausgang des UND-Gliedes 313a ein H-Signal und am Ausgang des UND-Gliedes 1136 sowie
des inverters 113c ein L-Signal. Darauf wird das Binärsignal
vom ROM 101 aufgrund des Η-Signals vom UND-Glied 113a von jedem UND-Glied 112a zu jedem
ODER-Gatter 1120" übertragen und von letzteren aus
zum Subtrahierer 104. In diesem Zustand werden die Binärsignale von den Signalgeneratoren 110 und 111
von jedem UND-Glied 1126 und 112c blockiert, und
zwar aufgrund der L-Signale vom UND-Glied 1136 und vom Inverter 113 c.
Wenn der Anlasserschalter und der Drosselschalter
12 geschlossen sind, erscheinen L-Signale an den Ausgängen der UNC-Glieder 113a und 1136 und gibt der
Inverter 113c ein Η-Signal ab. Darauf wird aufgrund des Η-Signals vom Inverter 113c lediglich das Binärsignal
vom Signalgenerator 110 von jedem UND-Glied 112c auf jedes ODER-Glied 112a" und von dort auf den Subtrahierer
104 gegeben.
Wenn der Anlasserschalter bei geschlossenem Drosselschalter 12 geöffnet ist, erscheinen L-Signale am
Ausgang des UND-Gliedes 113σ und des Inverters 113c
und erscheint ein Η-Signal am Ausgang des UND-Gliedes 1136. Dann wird aufgrund des Η-Signals vom UND-Glied
!Π/· lediglich das Binärsignal vom Signalgenerator
111 von jedem UND-Glied 1126 auf jedes ODER-Glied WId gegeben, und von dort aus auf den Subtrahierer
104.
Bei der vorausgehenden Ausführungsfonn kann ein
Interpolator mit dem ROM 101 gekoppelt sein, um die Genauigkeit des jeweiligen optimalen Vorverstulungswinkels
0°, der durch das vom ROM 101 zum Diskriminator 102 gegebene Binärsignal definiert ist, zu verbessern
In diesem Fall bewirkt der Interpolator die Berechnung
eines Wertes 6£ zwischen optimalen Vorverstell^ngswinkeln
0? : , und 0° aus der folgenden Beziehung.
10
15
Fall w ird der zweite Datenwert vom ersten Datenwert
unter Berücksichtigung der Abgasrückführung zum Motor E modifiziert. Wenn der Fühler 15 das H-Signal
abgibt, wird ein optimaler Vorverstellungswinkel bezüglich der Momentandrehzahl N und der momentanen
Ansaugluftmenge Ga, die durch die Binärsignale von den Halteschaltungen 23 bzw. 46 definiert sind, ausgelesen
als ein Wert &£,n in einem spezifizierten
Bereich, der durch Drehzahlen Nm-X und Nm und
Ansaugluftmengen Ga„-1 und Gam definiert ist, wobei
N und Ga im oben spezifizierten Bereich liegen. Wenn der EGR-Fühler 15 das L-Signal abgibt, wird der optimale
Vorverstellungswinkel ausgelesen als ein Wert 0? im spezifizierten Bereich, der durch die Drehzahlen
N,-i und N, und die Ansaugluftmengen Ga1 \ und Ga,
definiert ist. Der Wert <%„ oder Θζ wird als ein Binärsignal
auf den Diskriminator 102 gegeben.
2Q
30 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Dabei gibt der optimale Vorverstellungswinkel QP. \ ,
oder 0° einen Wert in einem Bereich an, der durch Mengen Ga, , und Ga1 der angesaugten Luft in Fig. 5
definiert ist. Andere Werte zwischen optimalen Vorverstellungswinkeln 0? ,_ ι und Θ? und zwischen optimalen
Vorverstellungswinkeln 0f_, r , und Cf?, können ebenfalls
jeweils durch den Interpolator aus Beziehungen berechnet werden, die der oben angegebenen Beziehung
ähnlich sind.
Fig. 7 zeigt einen modifizierten Teil der ersten Rechenschaltung 100, in der der oben erwähnte ROM
101 durch einen anderen ROM 101a ersetzt und mit dem ROM 101a ein Abgasrückführungs- oder EGR-Fühler
15 verbunden ist. Der EGR-Fühler 15 ist mit einer Abgasrückfuhr- oder EGR-Vorrichtung des
Motors gekuppelt und besitzt einen Schalter 15a in Reihenschaltung zu einem Widerstand 156. Wenn der
Schalter 15a aufgrund einer Aktivierung der EGR-Vorrichiung geöffnet ist, wird dem EGR-Fühler 15 über den
Widerstand 156 eine elektrische Spannung von der Batterie Ba zugeführt, so daß ein Η-Signal an einem Verbindungspunkt
15c zwischen dem Schalter 15a und dem Widerstand 156 erzeugt wird. Wenn der Schalter 15a
aufgrund einer Entaktivierung der EGR-Vorrichtung geschlossen wird, wird der EGR-Fühler 15 an der Verbindungsstelle
15c geerdet, so daß er an dieser Verbindungssteile ISc ein L-Signal erzeugt. Das L- oder das
Η-Signal vom Fühler 15 wird auf den ROM 101a gegeben.
Im ROM 101a sind zuvor als erste Datenwerte die in Fig. 5 gezeigten Daten gespeichert worden. Im ROM
101a sind außerdem zuvor zweite Datenwerte gespeichert worden, die eine Vielzahl optimaler Vorverstellungswinkel
€Pm„ bezüglich einer Drehzahl Λ'^, und einer
Menge Gan der angesaugten Luft angeben. In diesem
Claims (4)
1. Elektronische Zündsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einer von mindestens
einem Kolben gedrehten Hauptwelle und einer Zündspule, die bei Unterbrechung eines Stromflusses
durch ihre Primärwicklung eine Zündspannung für eine Zündkerze in einer dem Kolben zugeordneten
Verbrennungskammer erzeugt, umfassend einen ersten Signalgenerator zur Erzeugung eines ersten
Signals in einer bestimmten Winkelstellung der Hauptwelle, einen zweiten Signalgenerator zur
Erzeugung eines zweiten, der Momentandrehzahl der Hauptwell; entsprechenden Signals, einen drit- \s
ten Signalgenerator zur Erzeugung eines dritten, einem weiteren Betriebsparameter des Verbrennungsmotors
entsprechenden Signals, eine Speichereinrichtung, aus der abhängig von dem zweiten
und dem driten Signal ein viertes Signal auslesbar ist, das einem Zündwinke! entspricht, eine Zeitsteuereinrichtung
zur Erzeugung eines Zeitsteuersignals abhängig vom vierten Signal und eine Einrichtung
zur Unterbrechung des Stromflusses durch die Primärwicklung der Zündspule als Antwort auf das
Zeitsteuersignal, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalgenerator (10) das erste Signal
während eines bestimmten Drehwinkels (0r) erzeugt, daß der zweite Signalgenerator (20) das
zweite Signal ansprechend auf das erste Signal in binär kodier*^ Form erzeugt, daß der dritte Signalgenerator einen Luftdurchsatzmesser (2) aufweist,
der ein der momentanen A.isaugluftmenge (Ga)
entsprechendes Analogsignal eizeugt und eine Wandierschaltung (40) enthält, uje das Analogsignal
des Luftdurchsatzmessers (2) in ein der momentanen Ansaugluftmenge (Ga) entsprechendes drittes
binär kodiertes Signal umsetzt, daß die Speichereinrichtung (101) erste Daten speichert, die einen optimalen
Frühzündungswinkel im Verhältnis zur Momentandrehzahl (N) und zur momentanen
Ansaugluftmenge (Ga) als Wert Q1, in einem speziellen
Bereich angeben, der durch die Drehzahlen /V,-i und /V, und die Ansaugluftmengen Ga, \
und Ga1 definiert ist, wobei die Speichereinrichtung
(101) das dem Wert Θ, entsprechende vierte Signal in binär kodierter Form abhängig von dem zweiten
und dritten binär kodierten Signal abgibt, daß die Speichereinrichtung (101) weiterhin zweite Daten
speichert, die einen optimalen Frühzündungswinkel 5U· im Verhältnis zur Momentandrehzahl (Λ») und zur
momentanen Ansaugluftmenge (Ga) unter Berücksichtigung einer Abgasrückführung zu der Verbrennungskammer
des Motors als einen Wert Θ,„„ angeben,
wobei die Speichereinrichtung (IOD das dem Wert Θ,„„ entsprechende vierte Signal bei Aktivierung
einer Abgasrückführvorrichtung des Motors anstelle des Wertes Q1 abgibt, daß eine Erfassungseinrichtung (12) vorgesehen ist, die ein erstes und
ein zweites elektrisches Signal abgibt, welches den ω Anlaßzustand bzw. den Leerlauf des Motors angibt,
und daß ein Diskriminator (102) abhängig von dem von der Erfassungseinrichtung (12) abgegebenen
ersten und zweiten elektrischen Signal ein fünftes und ein sechstes binär kodiertes Signal abgibt, das
einen ersten bzw. einen zweiten Frühzündungswinkel (Θ|, 02) angibt, wobei die Zeitsteuereiririchtung
das Zeitstcucrsignal abhängig von dem fünften oder
sechsten binär kodierten Signal erzeugt.
2. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlcrschaltung
(40) einen Analog-Digital-Wandler (45) enthält, um das von dem Luftdurchsatzmesser (2) kommende
Analogsignal in das die momentane Ansaugtuftmenge (Ga) repräsentierende dritte binär kodierte
Signal (Ga) umzuwandeln, und daß eine Halteschaltung (46) vorgesehen ist, um das binär ,.odicrte
Signal von dem Analog-Digital-Wandler (45) zu halten und zu der Speichereinrichtung (101) zu übertragen.
3. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung
(103—105) zum Subtrahieren des einen Früfuündungswinkel
angebenden Wertes (Θ,,) von einem konstanten Winkelwert (Kx) vorgesehen ist, daß eine
zweite Einrichtung (201—203) zum Subtrahieren eines vorbestimmten Schließwinkelwertes (K2) von
der Differenz (Kx-Q u) vorgesehen ist, um das Zeitsteuersignal
abhängig von der zweiten Differenz (K, -0 „ ~K2) zu erzeugen, daß die erste Einrichtung
einen Abwärtszähler (105) enthält, der die von der erbten Einrichtung gebildete Differenz (K1-Θ„)
herunterzählt, daß die zweite Einrichtung einen zweiten Abwärtszähler (203) enthält, der die zweite
Differenz (K,-θ,,-K2) herunterzählt, und daß ein
Flipflop (204) vorgesehen ist, welches eine Zündvorrichtung (9a) der Zündspule, ansprechend auf die
Ausgangssignale des ersten und des zweiten Abwärtszählers, ansteuert.
4. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konstantsignalgcnerator(103)
vorgesehen ist, der ein dem konstanten Winkelwert entsprechendes Signal (.K1) nach Maßgabe
der Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors erzeugt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4287477A JPS53137344A (en) | 1977-04-14 | 1977-04-14 | Internal combustion engine ignition time adjustor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2816261A1 DE2816261A1 (de) | 1978-10-26 |
DE2816261C2 true DE2816261C2 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=12648175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2816261A Expired DE2816261C2 (de) | 1977-04-14 | 1978-04-14 | Elektronische Zündsteuervorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4258683A (de) |
JP (1) | JPS53137344A (de) |
DE (1) | DE2816261C2 (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5458111A (en) * | 1977-10-19 | 1979-05-10 | Hitachi Ltd | Engine controller |
JPS5578168A (en) * | 1978-12-07 | 1980-06-12 | Nippon Soken Inc | Feedback type ignition time control device for internal combustion engine |
JPS5584858A (en) * | 1978-12-18 | 1980-06-26 | Nippon Denso Co Ltd | Engine control |
JPS55126841A (en) * | 1979-03-23 | 1980-10-01 | Nissan Motor Co Ltd | Diagnosing method of controller for motorcar |
JPS5945830B2 (ja) * | 1979-04-19 | 1984-11-08 | 日産自動車株式会社 | 点火時期制御装置 |
JPS6060022B2 (ja) * | 1979-04-16 | 1985-12-27 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関制御装置 |
JPS6047474B2 (ja) * | 1979-07-02 | 1985-10-22 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の点火時期制御方法 |
JPS59704B2 (ja) * | 1979-09-28 | 1984-01-07 | 日産自動車株式会社 | 点火時期制御装置 |
JPS5660857A (en) * | 1979-10-22 | 1981-05-26 | Nippon Denso Co Ltd | Ignition timing control device of internal combustion engine for automobile |
JPS5672258A (en) * | 1979-11-16 | 1981-06-16 | Nippon Denso Co Ltd | Controlling method for ignition timing for internal combustion engine |
DE3006633A1 (de) * | 1980-02-22 | 1981-08-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
JPS57179370A (en) * | 1981-04-27 | 1982-11-04 | Toyota Motor Corp | Ignition timing control system |
EP0069889B1 (de) * | 1981-07-03 | 1988-05-11 | Nissan Motor Co., Ltd. | Zündsystem für Brennkraftmaschinen |
DE3268810D1 (en) * | 1981-08-01 | 1986-03-13 | Nippon Denso Co | Method and system for controlling ignition timing in a multicylinder internal combustion engine |
US4503822A (en) * | 1981-08-13 | 1985-03-12 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Electronic engine control system |
JPS5828593A (ja) * | 1981-08-13 | 1983-02-19 | Toyota Motor Corp | エンジンの電子制御装置 |
JPS58176468A (ja) * | 1982-04-07 | 1983-10-15 | Nippon Denso Co Ltd | 多気筒内燃機関の点火時期制御方法 |
JPS59160071A (ja) * | 1983-03-02 | 1984-09-10 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の点火時期制御方法 |
JPS6061481U (ja) * | 1983-10-04 | 1985-04-30 | マツダ株式会社 | エンジンの点火時期制御装置 |
US4696273A (en) * | 1985-05-27 | 1987-09-29 | Honda Giken Kogyo K.K. | Ignition timing control method for internal combustion engines |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS549257B2 (de) * | 1972-02-21 | 1979-04-23 | ||
FR2355437A6 (fr) * | 1972-05-10 | 1978-01-13 | Peugeot & Renault | Systeme de commande du type analogique-numerique-analogique a calculateur digital a fonctions multiples pour vehicule automobile |
JPS5443649B2 (de) * | 1973-06-05 | 1979-12-21 | ||
US4000724A (en) * | 1973-07-14 | 1977-01-04 | Hughes Microelectronics Limited | Ignition arrangements for internal combustion engines |
DE2346333C2 (de) * | 1973-09-14 | 1985-02-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Digitale Schaltungsanordnung zur Ermittlung parameterabhängiger Zahlenwerte |
DE2352694C2 (de) * | 1973-10-20 | 1983-05-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Digitale Schaltungsanordnung zur Auslösung eines Betriebsvorganges, insbesondere des Zündvorganges einer Brennkraftmaschine |
FR2258540B1 (de) * | 1974-01-22 | 1979-07-27 | Ducellier & Cie | |
GB1470517A (de) * | 1974-04-18 | 1977-04-14 | Lucas Electrical Ltd | |
DE2436421C3 (de) * | 1974-07-29 | 1979-04-26 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur elektronischen Verstellung des Zündzeitpunktes einer Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
DE2445317C3 (de) * | 1974-09-23 | 1979-09-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrische Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit Steuerung durch die Ansaugluftmenge und mit einer Vorrichtung zur Verhinderung von Drehzahlschwingungen |
US4040401A (en) * | 1974-11-05 | 1977-08-09 | Ethyl Corporation | Spark vacuum advance control |
US3996911A (en) * | 1974-12-19 | 1976-12-14 | Texaco Inc. | Means and method for controlling the occurrence and the duration of time intervals during which sparks are provided in a multicylinder internal combustion engine |
DE2504843C3 (de) * | 1975-02-06 | 1978-11-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Digital arbeitende elektronische Einrichtung zum Steuern von betriebsparameterabhängigen und sich wiederholenden Vorgängen bei Brennkraftmaschinen, insbesondere der Zündzeitpunkte von Brennkraftmaschinen mit Fremdzündung |
IT1036261B (it) * | 1975-06-10 | 1979-10-30 | Fiat Spa | Dispositivo per la variazione automatica dell anticipo di accen sione elettronica per motori a com bustione interna |
JPS5292027A (en) * | 1976-01-28 | 1977-08-03 | Hitachi Ltd | Electronic lead angle apparatus |
US4052967A (en) * | 1976-06-24 | 1977-10-11 | General Motors Corporation | Digital electronic ignition spark timing system |
-
1977
- 1977-04-14 JP JP4287477A patent/JPS53137344A/ja active Pending
-
1978
- 1978-04-10 US US05/895,013 patent/US4258683A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-04-14 DE DE2816261A patent/DE2816261C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS53137344A (en) | 1978-11-30 |
US4258683A (en) | 1981-03-31 |
DE2816261A1 (de) | 1978-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2816261C2 (de) | Elektronische Zündsteuervorrichtung | |
EP0007984B1 (de) | Einrichtung zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge bei Brennkraftmaschinen | |
DE2845356C2 (de) | ||
DE2845354C2 (de) | ||
DE2845350C2 (de) | ||
DE69324727T2 (de) | Zündungssteuersystem und Methode für eine Brennkraftmaschine | |
DE2845352C2 (de) | ||
DE3823277C2 (de) | ||
DE2458859A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regeln einer brennkraftmaschine | |
DE102019127390A1 (de) | Verfahren und system zum ausgleich von kraftstoffeinspritzvorrichtungen | |
DE2845351A1 (de) | Eingangssignal-prozessor fuer elektronische brennkraftmaschinen-regelanordnung | |
DE69200899T2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine. | |
DE3138101C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Zündverstellung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE2840706A1 (de) | Elektronische brennkraftmaschinen- regelanordnung | |
DE2917888A1 (de) | Verfahren zum steuern der arbeitsweise einer brennkraftmaschine | |
DE2813574C2 (de) | Elektronische Zündsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE2845353C2 (de) | Elektronische Regeleinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE3138102C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Zündverstellung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE3024933A1 (de) | Verfahren zum regeln des luft/kraftstoff-verhaeltnisses fuer brennkraftmaschinen | |
DE2845355C2 (de) | ||
DE2929797C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Steuern der Kraftstoffzufuhr, insbesondere der Kraftstoffeinspritzung, zu einer Brennkraftmaschine | |
DE3014681C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunkts beim Anlassen einer Brennkraftmaschine | |
DE3226026C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine und Verfahren zur Regelung der Brennstoffeinspritzung | |
DE2845357C2 (de) | ||
DE3014679A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung des zuendzeitpunkts beim anlassen einer brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: IN HEFT 23/89, SEITE 5640, SP.3: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |