DE2845351A1 - Eingangssignal-prozessor fuer elektronische brennkraftmaschinen-regelanordnung - Google Patents
Eingangssignal-prozessor fuer elektronische brennkraftmaschinen-regelanordnungInfo
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Eingangssignal-Prozessor für elektronische Brennkraftmaschinen-Rege
!anordnung
Die Erfindung betrifft einen Eingangssignal-Prozessor für eine elektronische Brennkraftmaschinen-Regelanordnung in Kraftfahrzeugen,
um insbesondere in Eingangssignalen enthaltene WeI-ligkeitskomponenten
auszuschließen.
Unter den zahlreichen Regelungen, die bei der Steuerung eines Kraftfahrzeuges verwendet werden, gibt es insbesondere
zwei bedeutende Regelungen: Die eine ist die Kraftstoffeinspritz-Regelung
zum Bestimmen der richtigen Zeitdauer, für die der Brennkraftmaschine zuzuführender Kraftstoff eingespritzt wird,
aufgrund des von einem Luft-Strömungsmesser erhaltenen Luft-Durchsatzes oder des Unterdruckes von einem Unterdruckfühler
und der Drehzahl der Brennkraftmaschine von einem Kurbelwinkelfühler, und die andere Regelung ist die Zündtakt- oder Zündzeitpunkt-Regelung
zum Bestimmen der Leitung eines Stromes durch die
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•Zündspule und des Zündvoreilwinkels aufgrund der durch die
Kraftstoff-Einspritzregelung bestimmten Kraftstoff-Einspritzperiode
und der Drehzahl der Brennkraftmaschine oder aufgrund des Luft-Durchsatzes oder des Unterdruckes und der Drehzahl
der Brennkraftmaschine.
Die Kraftstoff-Einspritzregelung und die Zündtakt-Regelung
erfolgen gewöhnlich in einem konstanten Takt bzw. in konstanter Zeitbeziehung zum Kurbelwinkel der Brennkraftmaschine,
und die Werte des Luft-Durchsatzes oder des Unterdruckes und der Drehzahl der Brennkraftmaschine, die bei dieser Regelung
verwendet werden, können die im konstanten Takt erfaßten oder Ist-Werte sein. Jedoch enthält das vom Luftströmungsmesser abgegebene
Signal Welligkeitskomponenten aufgrund des Betriebs der Brennkraftmaschine, da diese Luft intermittierend ansaugt.
Auch enthält das vom Winkelstellungsfühler abgegebene Signal, das die Drehzahl der Brennkraftmaschine darstellt, Welligkeiten
aufgrund einer Ungleichmäßigkeit der Drehung der Brennkraftmaschine. Wenn die elektronische Regelanordnung zum (künstlichen)
Regeln des Betriebs der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit derartigen Eingangssignalen mit Welligkeitskomponenten betrieben
wird, wird eine an die Fahrbedingungen des Kraftfahrzeuges angepaßte Regelung der Brennkraftmaschine, d. h., eine optimale
Regelung der Brennkraftmaschine, unmöglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine optimale Regelung einer Brennkraftmaschine zu ermöglichen, die an jede Fahrbedingung
eines Kraftfahrzeuges angepaßt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei der Erfindung die Welligkeitskomponenten in den EingangsSignalen ausgeschlossen,
indem die durch Abtasten mit konstanter Periode erhaltenen Eingangssignale gefiltert werden, wodurch eine Regelung mit korri-
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crierten oder kompensierten Eingangssignalen möglich ist.
Weiterhin werden bei der Erfindung die arithmetische
Mittelwertmethode oder die exponentielle Mittelwertmethode als Pilterverfahren verwendet, so daß die Speicherkapazität
zum Speichern der bei den vergangenen Abtastzeiten abgetasteten Werte verringert werden kann. Dies setzt auch, die zum Verarbeiten
erforderliche Zeit herab und erleichtert die Funktion des Zentralprozessors (der Zentraleinheit) des zu verwendenden
elektronischen Rechners.
Bei der Erfindung ist ein Eingangssignal-Prozessor in einer elektronischen Regelanordnung für eine Brennkraftmaschine
von Kraftfahrzeugen vorgesehen, der einen arithmetischen Prozessor mit- einer Zentraleinheit (CPU), einen Schreib-Lese-Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und einen Festspeicher mit wahlfreiem Zugriff (ROM) aufweist, wobei ein in einem bestimmten
Zeitpunkt als Regelsignal zu verwendendes Signal durch eine vorbestimmte Rechenoperation durch den arithmetischen Prozessor
aus dem Wert eines Eingangssignales zu einer Abtastzeit, das bei einer konstanten Periode abgetastet ist und Welligkeitskomponenten
aufweist, und aus dem Wert des Eingangssignales berechnet wird, das von Welligkeitskomponenten frei ist und als
Regelsignal bei der unmittelbar vorhergehenden Abtastzeit tatsächlich verwendet wird, und wobei das berechnete Signal gespeichert
wird, um für die Rechenoperation bei der unmittelbar folgenden Abtastzeit verwendet zu werden.
Die Erfindung sieht also einen Eingangssignal-Prozessor in einer Brennkraftmaschinen-Regelanordnung für Kraftfahrzeuge
vor, die einen elektronischen Rechner aufweist, wobei die Welligkeitskomponenten, die in einem Signal enthalten sind,
das mit einer konstanten Periode abgetastet ist, wie z. B. ein
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den Luft-Durchsatz und die Drehzahl der Brennkraftmaschine darstellendes Signal, durch einen vorbestimmten Rechenprozeß
mittels eines unverarbeiteten Signales x. zu einem Zeitpunkt t. und eines bereits verarbeiteten Signales y. 1 zu
einem Zeitpunkt t. Λ ausgeschlossen werden, so daß eine ontimale
Regelung der Brennkraftmaschine, die an jeden Fahrzustand
des Kraftfahrzeuges angepaßt ist, ausführbar ist, indem das verarbeitete Signal ohne jede Welligkeitskomponente
verwendet wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau von Fühlern und Betätigungsgliedern
oder Stellgliedern nach Ausführungsbeispielen einer elektronischen Brennkraftmaschinen-Regelanordnung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 1 gezeigten Schaltung,
Fig. 3 Einzelheiten des in Fig. 1 dargestellten Steuergliedes,
Fig. 4 eine Teildarsteilung einer in Fig. 3 gezeigten
Eingabe/Ausgabe-Einheit (E/A-Einheit) in Einzelheiten,
Fig. 5 den Verlauf von Signalen zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 4 gezeigten Schaltung,
Fig. 6 Einzelheiten des in Fig. 4 dargestellten Stufenzählers,
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Fig. 7 konkrete Beisniele der Bezugs- und der momentanen Registergruppe in Fig. 4 in
Einzelheiten,
Fia. 8 konkrete Beispiele der ersten und der
zweiten Vergleichs aus gangs-Regis tergruppe
502 und 504 in Einzelheiten,
Fig. 9 ein Synchronisierglied in Einzelheiten,
Fig. 10 den Verlauf von Signalen zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 9 dargestellten
Schaltung,
Fig. 11 ein konkretes Beispiel des in Fig. 4 aezeigten
Inkrementgliedes 478 in Einzelheiten,
Fig. 12A Einzelheiten eines Inkrement-Steuerglie-
und 12B des,
Fig. 13 den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Verarbeitung des Kraftstoff-Einspritzsignales,
Fig. 14 den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Zündtaktsteuerung,
Fig. 15 Signale zur Erläuterung der Verarbeitung durch EGR oder NIDL (vgl. unten),
Fig. 16 den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Erfassung der Drehzahl RPM (U/min)
der Brennkraftmaschine (im folgenden auch
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kurz "Maschine" genannt) oder der Geschwindigkeit VSP des Fahrzeuges,
Fig. 17 die Art der Filterung eines die Drehzahl einer Maschine darstellenden Analogsignales
nach der Erfindung,
Fia. 18 ein Ablaufdiacrramm zur Erläuterung der Filterung
mittels der exponentiellen Mittelwertmethode ,
Fig. 19 die Verteilung von Adressen im Schreib-Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff,
Fig. 20 die Verteilung der Adressen im Festspeicher mit wahlfreiem Zugriff,
Fig. 21 ein Ablaufdiagramm zur Erläuteruna der Filterung
mittels der arithmetischen Mittelwertmethode, und
Fig. 22 die Verteilung der Adressen im Schreib-Lese-Speicher nach dem in Fig. 21 dargestellten
Ablaufdiagramm.
Die elektronische Brennkraftmaschinen-Regelanordnung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles mit
Hilfe der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt systematisch den Hauptaufbau einer elektronischen Brennkraftmaschinen-Regelanordnung, über einen Luftreiniger
12 angesaugte Luft wird durch einen Luftströmungs-
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messer 14 geschickt, um deren Durchsatz zu messen, und der Luftströmungsmesser 14 gibt ein den Luftdurchsatz anzeigendes
Ausgangssignal QA zu einem Steuerglied 10 ab. Ein Temperaturfühler 16 ist im Luftströmungsmesser 14 vorgesehen, um
die Temperatur der angesaugten Luft zu erfassen, und das Ausgangssignal TA des Fühlers 16, das die Temperatur der angesaugten
Luft anzeigt, wird auch zum Steuerglied 10 gespeist.
Die durch den Luftströmungsmesser 14 strömende Luft wird weiterhin durch eine Drosselkammer 18, eine Ansaugleitung
26 und ein Saugventil 32 zu einer Brennkammer 34 einer Maschine 30 geschickt. Die Menge der in die Brennkammer 34
eingeführten Luft wird durch Ändern des Öffnungsgrades einer
Drosselklappe oder eines Drosselventiles 20 gesteuert, das in der Drosselkammer 18 vorgesehen und mit einem Beschleunigungspedal
22 gekoppelt ist. Der Öffnungsgrad der Drosselklappe wird durch Erfassen der Klappen- oder Ventilstellung der Drosselklappe
20 mittels eines Drosselklappen-Stellungsfühlers erfaßt, und ein die Ventilstellung der Drosselklappe 20 darstellendes
Signal QTH wird vom Drosselklappen-Stellungsfühler 24 zum Steuerglied 10 gespeist.
Die Drosselkantmer 18 ist mit einer Umgehung 42 für einen
Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine und einer Leerlauf-Einstellschraube 44 zum Einstellen der Luftströmung durch
die Umgehung 42 ausgestattet. Wenn die Drosselklappe 20 vollständig geschlossen ist, wird die Maschine im Leerlauf
betrieben. Die angesaugte Luft hinter dem Luftströmungsmesser strömt über die Umgehung 42 und wird in die Brennkammer
34 aufgenommen. Entsprechend wird die Strömung der unter
Leerlaufbetrieb angesaugten Luft durch Einstellen der Leerlauf-Einstellschraube 44 verändert. Die in der Brennkammer
34 hervorgerufene Energie wird im wesentlichen abhängig vom Durchsatz der über die Umgehung 42 aufgenommenen Luft be-
909818/07.S^rtsetzungSeite15.
(die Seiten 11-14 gibt es nicht 1)
stimmt, so daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine bei Leerlaufbetrieb auf einen Optimalwert einstellbar ist,
in dem" der Durchsatz der in die Brennkammer durch Einstellen der Leerlauf-Einstellschraube 44 eingeführten Luft gesteuert
wird.
Die Drosselkammer 18 ist weiterhin mit einer anderen Umgehung 46 und einem Luftsteller 48 ausgestattet. Der Luftsteller 48 steuert den Durchsatz der Luft durch die Umgehung
46 entsprechend einem Ausgangssignal NIDL des Steuergliedes 10, um die Drehzahl der Brennkraftmaschine beim Warmlaufen
zu steuern und genau Luft in die Brennkammer bei der plötzlichen Änderung, insbesondere dem plötzlichen Schließen,
der Ventilstellung der Drosselklappe 20 einzuspeisen. Der Luftsteller 48 kann auch den Durchsatz der Luft während
des Leerlaufbetriebs ändern.
Im folgenden wird die Kraftstoffzufuhr näher erläutert.
In äinem Kraftstofftank 50 gespeicherter Kraftstoff wird
zu einem Kraftstoffspeicher 54 mittels einer Kraftstoffpumpe
52 abgesaugt.Der Kraftstoffspeicher 5* absorbiert
die Druckschwankung des von der Kraftstoffpumpe 52 abgegebenen Kraftstoffes, so daß Kraftstoff mit konstantem Druck
über ein Kraftstoffilter 56 zu einem Kraftstoff-Drucksteller
62 abgegeben werden kann. Der Kraftstoff hinter dem Kraftstof f-Drucks teller 62 wird durch Druck zu einem Kraftstoff-Injektor
66 durch ein Kraftstoffrohr 60 gespeist, und ein
Ausgangssignal iWJ des Steuergliedes 10 bewirkt, daß der
Kraftstoff-Injektor 66 betätigt wird, um den Kraftstoff
in die Ansaugleitung 26 einzuspritzen.
Die Menge des durch den Kraftstoff-Injektor 66 eingespritzten
Kraftstoffes hängt ab von der Zeitdauer, für die
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der Kraftstoff-Injektor 66 geöffnet ist, und von der Differenz
zwischen dem Druck des zum Injektor gespeisten Kraftstoffes und dem Druck in der Ansaugleitung 26, in die
der unter Druck gesetzte Kraftstoff eingespritzt wird. Es ist jedoch vorzuziehen, daß die Menge des eingespritzten
Kraftstoffes lediglich von der Zeitdauer abhängen sollte, für die der Injektor geöffnet ist und die durch das vom
Steuerglied 10 abgegebene Signal bestimmt ist- Entsprechend wird der Druck des durch den Kraftstoff-Drucksteller 62
zum Kraftstoff-Injektor 66 gespeisten Kraftstoffes so gesteuert, daß die Differenz zwischen dem Druck des zum Kraftstoff-Injektor
66 gespeisten Kraftstoffes und dem Druck in der Ansaugleitung 26 immer in jedem Antriebszustand konstant
gehalten wird. Der Druck in der Ansaugleitung 26 liegt auch am Kraftstoff-Drucksteller 62 über ein Druckleitungsrohr 64.
Wenn der Druck des Kraftstoffes im Kraftstoffrohr 60 den
Druck auf dem Steller 62 um einen vorbestimmten Pegel überschreitet, steht das Kraftstoffrohr 60 in Verbindung mit
einem Kraftstoff-Rückführrohr 58, so daß überschüssiger
Kraftstoff entsprechend dem überschüssigen Druck durch das Kraftstoff-Rückführrohr 58 in den Kraftstofftank 50 rückgeführt
wird. Auf diese Weise wird die Differenz zwischen dem Druck des Kraftstoffes im Kraftstoffrohr 60 und dem Druck
in der Ansaugleitung 26 immer konstant gehalten.
Der Kraftstofftank 50 ist auch mit einem Rohr 68 versehen,
das an einen%Kanister oder Behälter 70 angeschlossen ist, der zum Ansaugen verdampften Kraftstoffes oder Kraftstoff
gases dient. Wenn die Brennkraftmaschine arbeitet, wird Luft über einen Frischlufteinlaß 74 angesaugt, um das
Kraftstoffgas in die Ansaugleitung 26 und damit in die ilaschine
30 über ein Rohr 72 zu speisen. Bei angehaltener Brennkraftmaschine wird das Kraftstoffgas über Aktivkohle
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im Behälter 70 abgegeben.
Wie oben erläutert wurde, wird der Kraftstoff durch den Kraftstoff-Injektor 66 eingespritzt, das Ansaugventil 32
wird synchron zur Bewegung eines Kolbens 75 geöffnet, und ein Gasgemisch aus Luft und Kraftstoff wird in die Brennkammer
34 gesaugt. Das Gasgemisch wird komprimiert und durch den durch eine Zündkerze 36 erzeugten Funken gezündet, so
daß die durch die Verbrennung des Gasgemisches erzeugte Energie in mechanische Energie umgesetzt wird.
Das Abgas wird als Ergebnis der Verbrennung des Gasgemisches in die Frischluft über ein (nicht dargestelltes) Abgasventil,
ein Abgasrohr 76, einen katalytischen Umsetzer 82 und einen Auspufftopf 86 entladen. Das Abgasrohr 76 ist mit
einem Abgas-Umlaufrohr 78 (im folgenden auch kurz als EGR-Rohr bezeichnet) versehen, durch das ein Teil des Abgases
in die Ansaugleitung 26 geführt ist, d.h., der Teil des Abgases wird zur Saugseite der Brennkraftmaschine umgewälzt.
Die Menge des umgewälzten Abgases wird abhängig vom Öffnungsgrad des Ventiles" einer Abgas-Umlaufeinrichtung 28 bestimmt.
Der Öffnungsgrad wird durch den Ausgang EGR des Steuergliedes 10 bestimmt, und die Ventilstellung der Einrichtung 28 wird
in ein elektrisches Signal QE umgesetzt, das als Eingangssignal in das Steuerglied 10 eingespeist wird.
Eine ;\ -Sonde 80 ist im Abgasrohr 78 vorgesehen, um das
Kraftstoff-Luft-Gemisch-Verhältnis des in die Brennkammer
34 eingesaugten Gasgemisches zu erfassen. Ein Sauerstofffühler (O2-Fühler) ist gewöhnlich als λ-Sonde 80 vorgesehen
und erfaßt die Konzentration des im Abgas enthaltenen Sauerstoffes, um eine Spannung Vp^ entsprechend der Konzentration
des im Abgas enthaltenen Sauerstoffes zu erzeugen.
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Das Ausgangssignal V^. der A -Sonde 80 wird in das
Steuerglied 10 eingespeist. Der katalytische Umsetzer 82
ist mit einem Temperaturfühler 84 versehen, um die Temperatur des Abgases im Umsetzer 82 zu erfassen, und das
Ausgangssignal TE des Fühlers 84 entsprechend der Temperatur des Abgases im Umsetzer 82 wird in das Steuerglied 10 gespeist.
Das Steuerglied 10 hat einen Anschluß 88 zu einer negativen Spannungsquelle und einen Anschluß 90 zu einer positiven
Spannungsquelle. Das Steuerglied 10 speist das Signal IGN in die Primärwicklung einer Zündspule 40, um in der Zündkerze
36 einen Funken hervorzurufen. Als Ergebnis wird eine Hochspannung in der Sekundärwicklung der Zündspule 40 induziert
und über einen Verteiler 3 8 an die Zündkerze 36 abgegeben, so daß die Zündkerze 36 zündet, um die Verbrennung
des Gasgemisches in der Brennkammer 34 hervorzurufen.
Der Ablauf der Zündung der Zündkerze 36 wird im folgenden näher erläutert. Die Zündkerze 36 hat einen Anschluß 92 an
einer positiven Spannungsquelle, und das Steuerglied 10 hat ebenfalls einen Leistungstransistor zum Steuern des Primärstromes
durch die Primärwicklung der Zündspule 40. Die Reihenschaltung aus der Primärwicklung der Zündspule 40
und dem Leistungstransistor liegt zwischen dem positiven Anschluß 92 der Zündspule 40 und dem negativen Anschluß 88
des Steuergliedes 10. Wenn der Leistungstransistor leitend ist, wird elektromagnetische Energie in der Zündspule 40 gespeichert,
und wenn der Leistungstransistor abgeschaltet ist, wird die gespeicherte elektromagnetische Energie als Hochspannung
zur Zündkerze 36 freigegeben.
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- 19 -
Die Brennkraftmaschine 30 ist mit einem Temperaturfühler 96 zum Erfassen der Temperatur des Wassers 94 als Kühlmittel
im Wassermantel versehen, und der Temperaturfühler 96 gibt an das Steuerglied 10 ein Signal TW entsprechend der Temperatur
des Wassers 94 ab. Die Brennkraftmaschine 30 ist weiterhin mit einem Winkelstellungsfühler 98 zum Erfassen der
Winkelstellung der Welle der Brennkraftmaschine versehen, und der Fühler 98 erzeugt ein Bezugssignal PR synchron zur
Drehung der Brennkraftmaschine, d.h. alle 120 ° der Drehung,
und ein Winkelstellungssignal, so oft sich die Brennkraftmaschine durch einen konstanten, vorbestimmten Winkel
(z.B. 0,5 °) dreht. Das Bezugssignal PR und das Winkelstellungssignal
PC werden beide an das Steuerglied 10 abgegeben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung kann der Luftströmungsmesser
14 durch einen Unterdruckfühler ersetzt werden. Ein derartiger Unterdruckfühler 100 ist in der
Fig. 1 durch Strichlinien angedeutet, und der Unterdruckfühler 100 speist in das Steuerglied 10 eine Spannung VD
entsprechend dem Unterdruck in der Ansaugleitung 26. Ein Halbleiter-Unterdruckfühler wird vorzugsweise für den Unterdruckfühler
100 verwendet. Eine Seite des Siliciumkörpers des Halbleiters wird mit dem Ladedruck der Ansaugleitung
beaufschlagt, während der Atmosphären- oder ein konstanter
Druck auf die andere Seite des Siliciumkörpers einwirkt. Der konstante Druck kann z.B. Vakuum sein. Mit diesem Aufbau
wird die Spannung VD entsprechend dem Druck in der Ansaugleitung erzeugt, die an das Steuerglied 10 abzugeben
ist.
Fig. 2 zeigt die Beziehungen zwischen den Zündzeitpunkten
und der Kurbelwinkelstellung und zwischen den Kraftstoff-Einspritzzeitpunkten
und der Kurbelwinkelstellung
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- 20 -
bei einer Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern. In
Fig. 2 zeigt das Diagramm A die Kurbelwinkelstellung und deutet an, daß ein Bezugssignal PR durch den Winkelstellungsfühler
98 alle 120 ° des Kurbelwinkels abgegeben wird. Das Bezugssignal PR wird daher an das Steuerglied 10 bei
0 °, 120 °, 240 °, 360 °, 480 °, 600 °, 720° usw. der Winkelstellung der Kurbelwelle abgegeben.
Die Diagramme B, C, D, E7 F und G entsprechen jeweils
dem ersten Zylinder, dem fünften Zylinder, dem dritten Zylinder, dem sechsten Zylinder, dem zweiten Zylinder
und dem vierten Zylinder. Während Perioden J1 bis Jg sind
jeweils die Saugventile der entsprechenden Zylinder offen. Die Perioden sind um 120 ° des Kurbelwinkels voneinander verschoben.
Der Anfang und die Dauer der Perioden, während denen das Saugventil offen ist, sind allgemein in Fig. 2 dargestellt,
obwohl bestimmte Unterschiede abhängig von der Art der verwendeten Brennkraftmaschine vorliegen.
A1 bis A5 zeigen die Perioden, für die das Ventil der
Kraftstoff-Einspritzdüse (des Kraftstoff-Injektors) 66
offen ist, d.h. die Kraftstoff-Einspritzperioden. Die Längen JD der Perioden A1 bis A5 können als die Mengen
des Kraftstoffes angesehen werden, der zu einer Zeit durch die Kraftstoff-Injektoren 66 eingespritzt wird. Die für
die jeweiligen Zylinder vorgesehenen Injektoren 66 sind parallel mit dem Ansteuerglied im Steuerglied 10 verbunden.
Entsprechend öffnet das Signal INJ vom Steuerglied 10 die Ventile der Kraftstoff-Injektoren 66 gleichzeitig, so daß
alle Kraftstoff-Injektoren 66 gleichzeitig Kraftstoff einspritzen.
Im folgenden wird der erste Zylinder als Beispiel für die Beschreibung genommen. Das Ausgangssignal INJ vom
Steuerglied 10 liegt an den Krafstoff-Injektoren 66, die
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jeweils in der Leitung oder den Einlaßöffnungen der jeweiligen
Zylinder vorgesehen sind, in Zeitbeziehunq mit dem Bezugssignal INTIS , das bei 360 ° des Kurbelwinkels erzeugt
wird. Als Ergebnis wird Kraftstoff durch den Injektor 66 für die durch das Steuerglied 10 berechnete Zeitlänge
JD eingespritzt, wie dies durch A2 in Fig. 2 gezeigt
ist. Da jedoch das Saugventil des ersten Zylinders geschlossen ist, wird der Kraftstoff bei A? nicht in den
ersten Zylinder gesaugt, sondern stagnierend in der Nähe der Einlaßöffnung des ersten Zylinders gehalten. Abhängig
vom nächsten, bei 720 ° des Kurbelwinkels erzeugten Bezugssignals INTIS gibt das Steuerglied 10 wieder ein Signal
an die jeweiligen Kraftstoff-Injektoren 66 ab, um die
Kraftstoff-Injektionen oder -Einspritzungen durchzuführen,
wie dies bei A~ in Fig. 2 gezeigt ist. Nahezu gleichzeitig
mit den Kraftstoff-Einspritzungen wird das Saugventil des ersten Zylinders geöffnet, damit der bei A2 eingespritzte
Kraftstoff und der bei A-. eingespritzte Kraftstoff in die
Brennkammer des ersten Zylinders gesaugt wird. Die anderen Zylinder sind ebenfalls einer ähnlichen Reihe von Operationen
unterworfen. Z.B. wird beim fünften Zylinder entsprechend
dem Diagramm C der bei A2 und A, eingespritzte
Kraftstoff bei der Zeitdauer oder Periode J1- angesaugt, für
die das Saugventil des fünften Zylinders geöffnet ist. Beim dritten Zylinder entsprechend dem Diagramm D werden
ein Teil des bei A2 eingespritzten Kraftstoffes, der bei
A3 eingespritzte Kraftstoff und ein Teil des bei A. eingespritzten
Kraftstoffes zusammen angesaugt, während das Saugventil für die Zeitdauer J-. offen ist. Der Teil des bei
A2 eingespritzten Kraftstoffes und der Teil des bei A^
eingespritzten Kraftstoffes ist gleich einer Kraftstoffmenge, die durch einen Kraftstoff-Injektor bei einer einzigen
Betätigung eingespritzt wird. Daher ist auch während des
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Ansaugens des dritten Zylinders die Menge des Kraftstoffes gleich den Gesamtmengen, die durch zweifache Betätigung des
Kraftstoff-Injektors angesaugt werden. Auch für den sechsten,
den zweiten oder den vierten Zylinder (vergleiche die Diagramme E, F oder G) wird die doppelte Menge an Kraftstoff
während eines einzigen Ansaugens angesaugt. Wie aus den obigen Erläuterungen folgt, ist die durch das Kraftstoff-Einspritzsignal
INJ vom Steuerglied 10 bestimmte Kraftstoffmenge gleich der Hälfte der Kraftstoffmenge, die in die
Brennkammer zu saugen ist. Insbesondere wird die notwendige Kraftstoffmenge entsprechend der in die Brennkammer 34 gesaugten
Luftmenge durch die doppelte Betätigung des Kraftstoff-Injektors
66 eingespeist.
In den Diagrammen A bis G in Fig. 2 bezeichnen G- bis
Gf- die dem ersten bis sechsten Zylinder jeweils zugeordneten
Zündphasen . Wenn der Leistungstransistor im Steuerglied
10 abgeschaltet ist, wird der Primärstrom der Zündspule 40 unterbrochen, so daß eine Hochspannung an der Sekundärwicklung
induziert wird. Die Induktion der Hochspannung erfolgt in Zeitbeziehung oder Takt mit den Zündphasen G., G^, G^,
G,, G„ und G.. Die induzierte Hochspannung wird an die
in den jeweiligen Zylindern vorgesehenen Zündkerzen mittels eines Verteilers 38 verteilt. Entsprechend zünden die Zündkerzen
des ersten, des fünften, des dritten, des sechsten, des zweiten und des vierten Zylinders nacheinander in dieser
Reihenfolge, um das brennbare Kraftstoff-Luft-Gemisch zu
entflammen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des in Fig. 1 dargestellten Steuergliedes 10 in Einzelheiten. Der positive Anschluß
90 des Steuergliedes 10 ist mit der positiven Elektrode 110 einer Batterie verbunden, um eine Spannung VB für das Steuer-
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glied 10 zu erzeugen. Die Quellenspannung VB wird auf eine konstante Spannung PVCC von z.B. 5V mittels eines Konstantspannungsgliedes
112 eingestellt. Diese konstante Spannung PVCC liegt an einer Zentraleinheit (CPU), einem Schreib-Lese-Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und an einem Festspeicher mit wahlfreiem Zugriff (ROM). Das Ausgangssignal
PCVV des Konstantspannungsgliedes 112 wird auch an eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 120 abgegeben. Die Eingabe/
Ausgabe-Einheibi 20 hat einen Multiplexer 122, einen Analog/
Digital-Umsetzer 124, ein Impuls-Ausgabe-Glied 126, ein Impuls-Eingabe-Glied 128 und ein diskretes Eingabe/Ausgabe-Glied
130.
Der Multiplexer 122 empfängt mehrere Analogsignale, wählt eines der Analogsignale entsprechend dem Befehl von
der Zentraleinheit aus und gibt das gewählte Signal an den Analog/Digital-Umsetzer 124 ab. Die über Filter 132 bis
144 zum Multiplexer 122 gespeisten Analog-Eingangssignale sind die Ausgangssignale verschiedener, in Fig. 1 dargestellter
Fühler: das Analogsignal TW vom Fühler 96, das die Temperatur des Kühlwassers im Wassermantel der Brennkraftmaschine
darstellt, das Analogsignal TA vom Fühler 16, das die Temperatur der angesaugten Luft darstellt, das Analogsignal
TE vom Fühler 84, das die Temperatur des Abgases darstellt, das Analogsignal QTH vom Drosselöffnungsfühler
24, das die öffnung der Drosselklappe oder des Drosselventils 20 darstellt, das Analogsignal QE vom Abgas-Rücklaufglied
28, das die öffnung des Ventiles des Gliedes 28 darstellt,
das Analogsignal V^ von der λ-Sonde 80, das den Luftüberschußbetrag
der angesaugten Mischung aus Kraftstoff und Luft darstellt, und das Analogsignal QA vom Luftströmungsmesser
14, das den Luftdurchsatz darstellt. Das Ausgangssignal Vf\ der obigen A-Sonde 80 wird über einen Verstärker mit
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einem Filterglied in den Multiplexer 122 gespeist.
Ein Annlogsignal VPA von einem Atmospharendruckfühler
14 6, das den Atmosphärendruck darstellt, liegt auch am
Multiplexer 122. Die Spannung VB wird vom positiven Anschluß 90 an eine Reihenschaltung aus Widerständen 150,
152 und 154 über einen Widerstand 160 angelegt. Die Reihenschaltung
der Widerstände 150, 152 und 154 ist durch eine Z-Üiode 148 überbrückt, um die Spannung an dieser konstant
zu halten. Am Multiplexer 122 liegen die Spannungen VH
und VL an den Verbindungspunkten 156 und 158 zwischen den Widerständen 150 und 152 bzw. zwischen den Widerständen
152 und 154.
Die Zentraleinheit 114, der Schreib-Lese-Speicher 116,
der Festspeicher 118 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit
sind jeweils über einen Datenbus 162, einen Adreßbus und einen Steuerbus 166 verbunden. Ein Taktsignal E wird
von der Zentraleinheit an den Schreib-Lese-Speicher, den Festspeicher und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 120 abgegeben,
und die Datenübertragung erfolgt durch den Datenbus 162 in Takt mit dem Taktsignal E.
Der Multiplexer 122 der Eingabe/Ausgabe-Einheit 120 empfängt als seine Analog-Eingangssignale die Kühlwassertemperatur
TW, die Temperatur TA der angesaugten Luft, die Temperatur TE des Abgases, die Drosselklappenöffnung
QTH, die Menge QE des rückgeführten Abgases, das Ausgangssignal V-\ der λ -Sonde, den Atmosphärendruck VPA, die
Menge QA der angesaugten Luft und die Bezugsspannungen VH und VL. Die Menge QA der angesaugten Luft kann durch den
Unterdruck VD in der Ansaugleitung ersetzt werden. Die
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Zentraleinheit 114 legt die Adresse jedes dieser Analog-Eingangssignale
durch den Adreßbus 164 entsprechend dein im Festspeicher 118 gespeicherten Befehlsprogramm fest,
und es wird das Analog-Eingangssignal mit einer bestimmten Adresse aufgenommen. Das aufgenommene Analog-Eingangssignal
wird durch den Multiplexer 122 zum.Analog/Digital-Umsetzer 124 gespeist, und das Ausgangssignal des Umsetzers 124,
d.h. der digital umgesetzte Wert, wird im zugeordneten Register gehalten. Der gespeicherte Wert wird gegebenenfalls
in die Zentraleinheit 114 oder den Schreib-Lese-Speicher
116 abhängig von dem von der Zentraleinheit 114 über den
Steuerbus 166 abgegebenen Befehl aufgenommen.
Das Impuls-Eingangsglied 128 empfängt als Eingangssignale ein Bezugsimpulssignal PR und ein Winkelstellungssignal
PC beide in der Form einer Impulsfolge vom Winkelstellungsfühler 98 über ein Filter 168. Eine Impulsfolge von Impulsen
PS mit einer Folgefrequenz entsprechend der Geschwindigkeit des .Fahrzeuges wird von einem Fahrzeug-Geschwindigkeitsfühler
170 an das Impuls-Eingangsglied 128 über ein Filter 172 abgegeben. Die durch die Zentraleinheit
114 verarbeiteten Signale werden im Impuls-Ausgangsglied
126 gehalten. Das Ausgangssignal des Impuls-Ausgangsgliedes
126 wird zu einem Leistungsverstärker 186 gespeist, und der Kraftstoff-Injektor 66 wird durch das Ausgangssignal des
Leistungsverstärkers 186 gesteuert.
Leistungsverstärker 188, 194 und 198 steuern jeweils den Primärstrom der Zündspule 40, die öffnung des Abgas-Rückführgliedes
28 und die Öffnung des Luftreglers 48 entsprechend den Ausgangsimpulsen des Impuls-Ausgangsgliedes 126. Das
diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 empfängt Signale von einem Schalter 174 zum Erfassen des vollständig geschlossenen
Zustandes des Drosselventils 20, von einem Starterschalter
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176 und von einem Getriebeschalter 178, der anzeigt, daß das Übersetzungsgetriebe in der oberen Stellung ist, jeweils
über Filter 180, 182 und 184 und hält die Signale. Das diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 empfängt und hält auch
die von der Zentraleinheit 114 verarbeiteten Signale. Das
diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 behandelt die Signale,
deren Inhalt jeweils durch ein einziges Bit wiedergegeben werden kann. Abhängig vom Signal von der Zentraleinheit
gibt das diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 jeweils Signale an die Leistungsverstärker 196, 200, 202 und 204 ab, so
daß das Abgas-Rückführglied 28 geschlossen ist, um den Rücklauf des -Abgases zu unterbrechen, so daß die Kraftstoffpumpe
gesteuert ist, so daß die ungewöhnliche Temperatur des Katalysators durch eine Lampe 208 angezeigt wird, und
so daß der überhitzte Zustand der Brennkraftmaschine durch eine Lampe 210 angezeigt wird.
Fig. 4 zeigt in Einzelheiten ein konkretes Beispiel für das Impuls-Ausgangsglied 126. Eine Registergruppe 470 hat
die oben erläuterten Bezugsregister, die zum Halten der durch die Zentraleinheit 114 verarbeiteten Daten und der
die vorbestimmten festen Werte darstellenden Daten dienen.
Diese Datenteile werden von der Zentraleinheit 114 zur Bezugsregistergruppe
470 über den Datenbus 162 übertragen. Jedes Register liegt durch den Adreßbus 164 fest und empfängt
und hält die zugeordneten Daten.
Eine Registergruppe 472 hat die oben erläuterten momentanen Register, die zum Halten der momentanen Zustände der Brennkraftmaschine
und der zugeordneten Parameter dienen. Die momentane Registergruppe 472, ein Verriegelungsglied 476
und ein Inkrementglied 478 bilden eine sog. Funktion eines Zählers.
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Eine Ausgangsregistergruppe 474 hat z.B. ein Register 430 zum Halten der Drehzahl der Brennkraftmaschine und
ein Register 432 zum Halten der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Register 430 und 432 halten die Werte, indem sie die Inhalte der momentanen Register aufnehmen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Jedes Register der Ausgangsregistergruppe 474 wird durch das von der Zentraleinheit 114 über einen Adreßbus abgegebene Signal gewählt, und der Inhalt des gewählten Registers wird zur Zentraleinheit 114 über den Datenbus 162 gespeist.
ein Register 432 zum Halten der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Register 430 und 432 halten die Werte, indem sie die Inhalte der momentanen Register aufnehmen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Jedes Register der Ausgangsregistergruppe 474 wird durch das von der Zentraleinheit 114 über einen Adreßbus abgegebene Signal gewählt, und der Inhalt des gewählten Registers wird zur Zentraleinheit 114 über den Datenbus 162 gespeist.
Ein Vergleicher 480 empfängt zum Vergleichen an seinen Eingangsanschlüssen 482 und 484 die Bezugsdaten von gewählten
Registern der Bezugsregistergruppe und die momentanen Daten von gewählten Registern der momentanen Registergruppe. Das
Vergleichsergebnis vom Vergleicher 480 wird an dessen Ausgangsanschluß
486 abgegeben. Das am Ausgangsanschluß 486 abgegebene Ausgangssignal wird in die gewählten Register
einer ersten Vergleichsausgangsregistergruppe 502 gesetzt, die als Vergleichsergebnis-Halteglied dient, und dann in
die entsprechenden Register einer zweiten Vergleichsausgangsregistergruppe 504 gesetzt.
Die Operationen des Zugriffes auf, d.h. des Auslesens oder des Einschreibens, die Bezugsregistergruppe 470, die
momentane Registergruppe 472 und die Ausgangsregistergruppe 474, die Operationen des lnkrementgliedes 478 und
des Vergleichers 4 80 und die Operationen des Setzens des Ausgangssignales des Vergleichers 480 in die erste und in
die zweite Vergleichsausgangsregistergruppe 502 und 504 erfolgen alle in einer vorbestimmten Zeitdauer. Andere verschiedene
Verarbeitungen erfolgen zeitsequentiell oder
in einem Zeitteilungssystem entsprechend der Reihenfolge
in einem Zeitteilungssystem entsprechend der Reihenfolge
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der durch einen Stufenzähler 572 befohlenen Stufen. In jeder Stufe werden eines der Register der Bezugsregistergruppe
4 70, eines der Register der momentanen Registergruppe 4 72, eines der Register der ersten Vergleichsergebnisregistergruppe
502, eines der Register der zweiten Vergleichsorgebnisregistergruppe
504 und, wenn erforderlich, eines der Register der Ausgangsregistergruppe 4 74 gewählt. Das
Inkrementglied 478 und der Vergleicher 480 werden gemeinsam
verwendet.
Fig. 5 zeigt Diagramme zur Erläuterung des Betriebs der Schaltung der Fig. 4. Das im Diagramm A dargestellte Taktsigna]
E wird von der Zentraleinheit 114 an das Eingabe/Ausgabeglied 120 abgegeben. Zwei Taktsignale φ^ und φ~
(vergleiche die Diagramme B und C) mit keiner Überlappung zueinander werden aus dem Taktsignal E mittels eines Impulsgenerators
574 erhalten. Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung wird mit diesen Taktsignalen φ^ und φ~ betrieben.
Das Diagramm D in Fig. 5 stellt ein Stufensignal dar, das während des Anstiegsüberganges des Taktsignales φ,,
umgeschaltet wird. Die Verarbeitung in jeder Stufe erfolgt synchron zum Taktsignal φ2- In Fig. 5 bedeutet "durchgeschaltet",
daß das Verriegelungsgi Led und die Registerglieder in ihrem eingeschalteten Zustand sind und die
Ausgangssignale dieser Glieder von den eingespeisten Eingangssignalen
abhängen. Weiterhin bedeutet "verriegelt", daß diese Glieder bestimmte Daten halten und daß deren
Ausgangssignale unabhängig von den anliegenden Eingangssignalen sind.
Das im Diagramm D gezeigte Stufensignal dient zum Auslesen der Daten der Beziigsregistergruppe 4 70 und der momentanen
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Registergruppe 472, d.h., zum Auslesen der Inhalte bestimmter
gewählter Register der Gruppen. Die Diagramme E und F stellen die Operationen der Bezugs- bzw. der
momentanen Registergruppe 470 bzw. 472 dar. Diese Operationen erfolgen synchron zum Taktsignal A1·
Das Diagramm G zeigt die Operation des Verriegelungsgliedes 476. Das Verriegelungsglied 476 nimmt den durchgeschalteten
Zustand an, wenn das Taktsignal ^ auf einem hohen Pegel ist, was dazu dient, den Inhalt eines bestimmten
Registers aufzunehmen, das aus der momentanen Registergruppe 472 gewählt ist. Wenn das Taktsignal^ andererseits
auf einem niederen Pegel ist, nimmt das Verriegelungsglied 476 den verriegelten Zustand an. Auf diese Weise dient
das Verriegelungsglied 476 zum Halten des Inhaltes des bestimmten Registers der momentanen Registergruppe, das entsprechend
der dann angenommenen Stufe gewählt ist. Der im Verriegelungsglied 476 gehaltene Datenwert wird zur Zunahme
oder nicht zur Zunahme aufgrund der äußeren Bedingungen mittels des Inkrementgliedes 478 geändert, das außerhalb der
Zeitsteuerung mit dem Taktsignal betrieben ist.
Das Inkrementglied 478 führt die folgenden Funktionen abhängig vom Signal vom Inkrement-Steuerglied 490 aus.
Die erste Funktion ist die Funktion des Fortschaltens, um den Wert der Eingangsdaten um eine Einheit zu erhöhen.
Die zweite Funktion ist die Funktion des Nicht-Fortschaltens,
um das Eingangssignal ohne jede Änderung zu leiten. Die dritte Funktion ist die Funktion des Rücksetzens,
um das gesamte Eingangssignal in einen Datenwert zu ändern, der den Wert Null darstellt.
Wie aus dem Datenfluß durch die momentane Registergruppe 472 zu sehen ist, wird eines der Register der Gruppe 472
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durch den Stufenzähler 572 gewählt, und der durch das gewählte Register gehaltene Datenwert wird an den Vergleicher
480 über das Verriegelungsglied 476 und das Inkrementglied 478 abgegeben. Weiterhin ist eine Rückführschleife für
das Signal vom Ausgang des Inkrementgliedes 478 zum gewählten Register vorgesehen, wodurch eine vollständig geschlossene
Schleife entsteht. Da damit das Inkrementglied die Funktion einer Erhöhung der Daten um eine Einheit aufweist,
arbeitet die geschlossene Schleife als Zähler. Wenn jedoch der Datenwert, der von dem bestimmten Register abgegeben
wird, das aus der momentanen Registergruppe gewählt ist,wieder durch das bestimmte Register als Eingangssignal
aufgenommen wird, das durch die Rückführschleife zurückkommt,
kann leicht ein fehlerhafter Betrieb erfolgen. Das Verriegelungsglied 476 ist sozusagen vorgesehen, um den unerwünschten
Datenwert zu sperren. Insbesondere nimmt das Verriegelungsglied 476 den durchgeschalteten Zustand in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal </>-, an, während der durchgeschaltete
Zustand, in dem der Eingangsdatenwert in die momentanen Register zu schreiben ist, in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal
(JL ist. Daher wird der Datenwert unterbrochen oder · versetzt zwischen den Taktsignalen φ., und φ~ geschnitten.
Selbst wenn insbesondere der Inhalt jedes bestimmten Registers der Gruppe 472 geändert wird, bleibt das Ausgangssignal
des Verriegelungsgliedes 476 unverändert.
Der Vergleicher 480 arbeitet gerade wie das Inkrementglied 478 außer Zeitsteuerung mit den Taktsignalen. Der
Vergleicher 480 empfängt an seinen Eingängen die Daten, die in einem Register gehalten sind, das aus der Bezugsregistergruppe
470 gewählt ist, und die Daten, die in einem Register gehalten sind, das aus der momentanen Registergruppe
472 gewählt ist, und die durch das Verriegelungsglied 476 und das Inkrementglied 478 geschickt sind. Das
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Vergleichsergebnis beider Daten wird in die erste Vergleichsergebnis-Registergruppe
502 gesetzt, die den durchgeschalteten Zustand in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal
φ1 annimmt. Die gesetzten Daten werden weiterhin in die
zweite Vergleichsergebnis-Registergruppe 504 gesetzt, die den durchgeschalteten Zustand synchron zum Taktsignal φ~
annimmt. Die Ausgangssignale der Registergruppe 504 sind
die Signale zum Steuern der verschiedenen Funktionen des Inkrementgliedes und die Signale zum Ansteuern der Kraftstoff-Injektoren,
der Zündspule und des Abgas-Rückführgliedes .
Weiterhin werden abhängig von den Signalen die Ergebnisse
der Messungen der Drehzahl der Brennkraftmaschine und der Fahrzeuggeschwindigkeit von der momentanen Registergruppe
472 zur Ausgangsregistergruppe 474 in jeder Stufe übertragen. Beim Schreiben der Drehzahl der Brennkraftmaschine
wird z.B. ein Signal, das anzeigt, daß eine voreingestellte Zeit abgelaufen ist, im Register RPMWBF
552 der zweiten Vergleichsergebnis-Registergruppe 504 gehalten, und der im Register 462 der momentanen Registergruppe
472 gehaltene Datenwert wird zum Register 430 der Ausgangsregistergruppe 474 abhängig vom Ausgangssignal
des Registers 552 in der RPM-Stufe übertragen, die in der Tabelle 1 weiter unten angegeben ist.
Wenn andererseits nicht ein Signal, das den Ablauf der voreingestellten Zeit anzeigt, in das Register RPMWBF
gesetzt wird, erfolgt niemals der Betrieb der übertragung der im Register 462 gehaltenen Daten in das Register 430
selbst in der RPM-Stufe.
Die im Register 468 der Gruppe 472 gehaltenen und die
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Fahrzeuggeschwindigkeit VSP darstellenden Daten werden zum Ausgangsregister 432 der Gruppe 474 abhängig vom Signal
vom Register VSPWBF 556 der Gruppe 504 in der VSP-Stufe übertragen.
Das Schreiben der die Drehzahl RPM der Brennkraftmaschine
oder der die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP darstellenden Daten in die Ausgangsregistergruppe 474 erfolgt auf die
folgende Weise. Es wird wieder auf die Fig. 5 Bezug genommen. Wenn das Stufensignal STG im RPM- oder VSP-Betrieb
ist, werden die Daten vom Register 462 oder 468 der momentanen Registergruppe 472 in das Verriegelungsglied 476 geschrieben,
wenn das Taktsignal φ« auf einem hohen Pegel ist.
Das Verriegelungsglied 476 nimmt den durchgeschalteten Zustand an, wenn das Taktsignal φ2 au^ einem hohen Pegel
ist. Wenn das Taktsignal p^ auf einem niederen Pegel ist,
sind die geschriebenen Daten im verriegelten Zustand. Die so gehaltenen Daten werden dann in die Ausgangsregistergruppe
474 in Zeitsteuerung mit dem hohen Pegel des Taktsignales (J), abhängig vom Signal vom Register RPMWBF 552
oder VSPWBF 556 geschrieben, da die Ausgangsregistergruppe 474 den durchgeschalteten Zustand annimmt, wenn das Taktsignal
φ* auf einem hohen Pegel ist, wie dies durch das
Diagramm K der Fig. 5 angezeigt ist. Die geschriebenen Daten werden beim niederen Pegel des Taktsignales φ*
verriegelt.
Beim Lesen der in der Ausgangsregistergruppe 474 gehaltenen Daten mittels der Zentraleinheit 114 wählt die
Zentraleinheit 114 zunächst eines der Register 430 und
432 der Gruppe 474 durch den Adreßbus 164 und nimmt dann den Inhalt des gewählten Registers in Zeitsteuerung mit
dem Taktsignal E auf, wie dies im Diagramm A der Fig. 5 gezeigt ist.
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Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Schaltung zum Erzeugen des im Diagramm D der Fig. 5 gezeigten Stufensignales
STG. Ein Stufenzähler SC 570 zählt aufwärts abhängig vom Signal φ-, das von dem üblichen Impulsgenerator 574 abgegeben
ist. Die Ausgangssignale Cn bis C, des Stufenzählers
SC 5 70 und die Ausgangssignale des in Fig. 4 gezeigten T-Registers werden als Eingangssignale in einen Stufen-Dekodierer
SDC gespeist. Der Stufen-Dekodierer SDC gibt an seinen Ausgängen Signale 01 bis 017 ab, und die Signale
01 bis 017 werden in ein Stufenverriegelungsglied STGL
in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal <f>~ geschrieben.
Der Rücksetzeingangsanschluß des Stufenverriegelungsgliedes STGL empfängt ein Signal GO eines Bits 2 ° von
dem in Fig. 4 gezeigten Betriebsartregister, und wenn dds Signal GO des Bits 2 ° seinen niederen Pegel annimmt,
sind alle Ausgangssignale des Stufenverriegelungsgliedes
STGL auf dem niederen Pegel, um die gesamten Verarbeitungs operati onea zu unterbrechen. Wenn andererseits das Signal
GO den hohen Pegel annimmt, werden die Stufensignale STG
nacheinander wieder in der vorbestimmten Reihenfolge abgegeben, um die entsprechenden Verarbeitungen auszuführen.
Der obige Stufen-Dekodierer SDC kann einfach mittels z.B. eines Festspeichers aufgebaut werden. Die Tabelle 1
weiter unten gibt die Einzelheiten für die Inhalte 00 bis 7F der Stufensignale STG an, die als Ausgangssignale
vom Stufenverriegelungsglied STGL abgegeben werden.
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Zunächst wird im allgemeinen ein Rücksetzsignal GR am Rücksetzanschluß R des in Fig. 6 gezeigten Stufenzählers
SC 570 empfangen, so daß alle Ausgangssignale C^ bis C,
des Stufenzählers SC 570 den Viert "0" annehmen. Das allgemeine Rücksetzsignal wird von der Zentraleinheit beim
Starten des Steuergliedes 10 abgegeben. Wenn unter der obigen Bedingung das Taktsignal φ2 empfangen wird, wird
ein Stufensignal EGRP STG in Zeitsteuerung mit dem Anstiegsübergang
des Signales φ~ abgegeben. Entsprechend dem Stufensignal
EGRP STG erfolgt eine Verarbeitung EGRP. Nach Empfang eines Impulses des Taktsignales f. zählt der Stufenzähler
SC 570 aufwärts, um seinen Inhalt um eine Einheit zu erhöhen, und dann bewirkt die Ankunft des Taktsignales
^2, daß das nächste Stufensignal INTL STG abgegeben wird.
Eine Verarbeitung INTL erfolgt entsprechend dem Stufensignal INTL STG. Danach wird ein Stufensignal CYL STG
für die Ausführung einer Verarbeitung CYL abgegeben, und dann wird ein Stufensignal ADV STG für eine Verarbeitung
ADV erzeugt. Wenn der Stufenzähler SC 570 das Aufwärtszählen in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal φ., fortsetzt,
werden auf ähnliche Weise andere Stufensignale STG in
Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^2 abgegeben, und die
Verarbeitungen entsprechend den Stufensignalen STG werden ausgeführt.
Wenn alle Ausgangssignale C„ bis C, des Stufenzählers
SC 570 den Wert "1" annehmen, wird ein Stufensignal INJ STG für die Ausführung einer Verarbeitung INJ abgegeben, das
die gesamten Verarbeitungen abschließt, die in der obigen Tabelle 1 aufgelistet sind. Nach Empfang des nächsten Taktsignales
φ., nehmen alle Ausgangssignale Cq bis Cg des
Stufenzählers SC 570 den Wert Null an, und das Stufensignal EGRP STG wird wieder zur Ausführung der Verarbeitung
EGRP abgegeben. Auf diese Weise werden die in der Tabelle
S09818/07S?
— 36 ~
angegebenen Verarbeitungen wiederholt.
Die Verarbeitungen in den jeweiligen Stufen, die in der
Tabelle 1 angegeben sind, sind in Einzelheiten in der folgenden
Tabelle 2 gezeigt.
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Stufensignal
Art der V rarbeilung entsprechend dem Stufensignal
EGRP STG
Beurteilen, ob eine durch die im Register 418 gehaltenen Daten bestimmte Zeitdauer abgelaufen
ist oder nicht, um die Periode des Impulsstromes zur Ansteuerung des Ventiles des Abgas-Rückführgliedes zu bestimmen
INTL STG
Beurteilen, ob die Brennkraftmaschine sich
durch einen Winkel entsprechend den im Register 406 gehaltenen Daten gedreht hat oder
nicht, aufgrund des Bezugssignales PR vom Winkelstellungsfühler, um ein Bezugssignal
INTLS zu erzeugen
CYl STG
Beurteilen, ob die durch die im Register 404 gehaltenen Daten dargestellten Bezugssignale
INTLS erzeugt wurden oder nicht, um ein Signal CYL zu erzeugen, das eine einzige
Drehung der Kurbelwelle anzeigt
ADV STG
Beurteilen, ob sich die Brennkraftmaschine um
einen Winkel entsprechend den im Register 414 gehaltenen Daten gedreht hat oder nicht,
aufgrund des Bezugssignales, um ein Zünd-Zeitsteuersignal oder-Taktsignal zu erzeugen
DWL STG
Beurteilen, ob sich die Brennkraftmaschine durch einen Winkel entsprechend den im Register
416 gehaltenen Daten nach der Erzeugung dus unmittelbar vorhergehenden Bezugssignales
gedreht hat oder nicht, um ein Signal zu erzeugen, das den anfänglichen Leitungspunkt
des Primärstromes durch die Zündspule anzeigt
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- 38 Tabelle 2 (Fortsetzung)
Stufen signal |
Art der Verarbeitung entsprechend dem Stufensignal |
VSP STG | zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit Halten der Daten entsprechend der Ist bzw, tatsächlich gemessenen Fahrzeugge schwindigkeit im.Ausgangsregister, wenn der Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer aufgrund des Signales (des Ausgangssignales von VSPWBF) festgestellt ist, das den Ab lauf der vorbestimmten Zeitdauer darstellt, und Fortsetzen des weiteren Zählens der Fahrzeuggeschwindigkeit-Impulse, wenn die vorbestimmte Zeitdauer noch nicht vorüber ist |
RPM STG | zum Erfassen der Drehzahl.der Brennkruιtma- schine Halten der Daten entsprechend der Ist- Fahrzeuggeschwindigkeit im Ausgangsregister, wenn der Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer aufgrund des Signales (des Ausgangssignales von RPMBF) festgestellt ist, das den Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer darstellt, und Fortsetzen des weiteren Zählens der Winkel stellungssignale, wenn die vorbestimmte Zeit dauer noch nicht vorüber ist |
INJ STG | Beurteilen, ob die Zeit entsprechend den im Register 412 gehaltenen Daten vorüber ist oder nicht, aufgrund des Signales CYL, um ein Signal INJ zu erzeugen, das die Ventil- Offenperiode des Kraftstoff-Injektors dar stellt |
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- 39 -
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Stufen- sirjnal |
Art der Verarbeitung entsprechend dem Stufensignal |
NIDLP STG | Beurteilen, ob die Zeit entsprechend den im Register 422 gehaltenen Daten vorüber ist oder nicht, um die Periode des Inipulsstromes zum Ansteuern des Luftreglers zu bestimmen |
RPMW STG | Beurteilen, ob eine vorbestimnite Zeitdauer vorüber ist oder nicht, für die die Impulse synchron zur Drehung der Brennkraftmaschine zu zählen sind, um die Drehzahl der Brennkraft maschine zu messen |
ENST STG | Erfassen des Zustandes, daß kein Signal vom Winkelstellungsfühler für eine voreingestellte Zeitdauer abgegeben ist, um ein zufälliges Anhalten der Brennkraftmaschine zu erfassen |
EGRD STG | Beurteilen, ob die Dauer des Impulses des Impulsstromes zur Ansteuerung des Ventiles des Abgas-Rückführgliedes in Übereinstimmung mit dem Wert entsprechend den im Register 420 gehaltenen Daten ist oder nicht |
NIDLD STG | Beurteilen, ob die Impulsdauer des Impuls stromes zum Ansteuern des Luftreglers in Über einstimmung mit dem Wert entsprechend den im Register 42 4 gehaltenen Daten ist oder nicht |
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- 40 -
Stufen- signal |
Art der Verarbei tung entsprechend dem Stufensignal |
VSPW STG | Beurteilen, ob eine voreingestellte Zeit dauer, für die die Impulse synchron zur Fahrzeuggeschwindigkeit zu zJihlen sind, vorüber ist oder nicht, um die Fahrzeugge schwindigkeit zu messen |
INTV STG | Beurteilen, ob die Zeitdauer entsprechend den im Register 408 gehaltenen Daten vorüber ist oder nicht |
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Bei dem in Fig. 6 gezeigten Stufenverriegelungsglied
STGL dienen die den Ausgangssignalen STGO und STG7 zugeordneten
Schaltungskomponenten zur Synchronisierung von außen eingespeister Signale mit dem im Eingabe/Ausgabe-Glied
120 erzeugten Taktsignal . Das Ausgangssignal STGO wird abgegeben, wenn alle Äusgangssignale C_ bis C„ des
Stufenzählers SC 570 im "O"-Zustand sind, während das Ausgangssignal
STG7 erzeugt wird, wenn alle Ausgangssignale Cß bis C„ im "1"-Zustand sind.
Beispiele für die äußeren Signale sind das in Zeitsteuerung mit der Drehung der Brennkraftmaschine erzeugte
Bezugssignal PR, das Winkelstellungssignal und das synchron mit der Drehung des Rades erzeugte Fahrzeuggeschwindigkeits-Impulssignal
PS. Die Perioden dieser Signale, die von einem Impulssignal sind, ändern sich in beträchtlichem Ausmaß,
und daher sind die Signale, wenn sie nicht gesteuert sind, keinesfalls synchron mit den Taktsignalen φ* und £„. Entsprechend
liegt keine Entscheidung oder Beurteilung vor, ob der Inkrement- oder Fortschaltbetrieb in der Stufe ADV
STG, VSP STG oder' RPM STG in der Tabelle 1 ausgeführt
wird oder nicht.
Es ist daher erforderlich, einen Synchronismus oder
Gleichgang zwischen dem äußeren Impulssignal von z.B. einem Fühler.und der Stufe des Eingabe/Ausqabe-Gliedes
herzustellen. Für die Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit muß der Anstiegs- und Abfallübergang des Winkelstellungssignales
PC und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignales
PS synchron zur Stufe sein, während das Bezugssignal PR
seinen Anstiegsteil synchron zur Stufe aufweisen muß.
Fig. 7 zeigt die Einzelheiten der Registergruppen 470 und 472.
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- 42 -
Zunächst wird die Eingabe der Daben in die Bezugsregistergruppe näher erläutert. Eingangsdaten werden in ein
Verriegelungsglied 802 über den Datenbus 162 eingespeist. Gleichzeitig werden ein Lese/Schreib-Signal R/W und ein
Signal VMA von der Zentraleinheit durch den Steuerbus abgegeben. Die Register im Eingabe/Ausgabe-Glied sind durch
den Adreßbus 164 gewählt. In üblicher Weise ist die Art des Wählens der Register die Dekodierung der durch den
Adreßbus in die Signale entsprechend der jeweiligen Register geschickten Daten, und die Dekodierung erfolgt durch einen
Dekodierer ADDRESS D 804. Die Ausgänge des Dekodierers sind mit den Registern verbunden, die durch die Bezugszeichen
an den jeweiligen Ausgängen festgelegt sind (die Verdrahtung ist weggelassen). Entsprechend dem oben erläuterten
Lese/Schreib-Signal R/W, dem Signal VMA und dem Adreßbus-Bit A15 entsprechend dem Eingabe/Ausgabe-Glied
werden die Wahl-Chip-Schreib- und die Wahl-Chip-Lese- '
Signale CSW und CSR jeweils durch Gatter 806 und 808 geschickt.
Beim Schreiben der Daten von der Zentraleinheit wird das Wahl-Chip-Schreib-Signal CSW abgegeben und an die
Eingangsseite der Register gelegt. Nunmehr wird das Wahl-Chip-Lese-Signal CSR nicht abgegeben, und daher ist das
Gatter 810 geschlossen, und der Drei-Zustand-Puffer 812
ist geschlossen.
Die durch den Datenbus 162 geschickten Daten werden durch das Verriegelungsglied WDL 802 in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal φ 2 verriegelt.Die imVerriegelungsglied
802 verriegelten Daten werden durch das Schreib-Bus-Ansteuerglied WBD in die jeweiligen Register der Bezugsregistergruppe
470 übertragen und in die Register geschrieben, die durch den Adreß-Dekodierer in Zeitsteuerung mit
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dem Signal j>- ausgewählt sind. Die Register 408, 410, 412,
414, 416, 426 und 428 der Gruppe 470 haben jeweils 10 Bits, und die Zentraleinheit sowie der Datenbus sind zur Behandlung
der Daten von 8 Bits ausgelegt, so daß oberen beiden Bits und die unteren acht Bits der 10-Bit-Daten 2 verschiedenen
Adressen gegeben sind. Entsprechend erfolgt die Datenübertragung zum 10-Bit-Register zweimal je Dabenwert.
Andererseits erfolgt das Lesen in entgegengesetzter
Weise. Das Chip-Wahl-Gatter 808 wird durch das durch den Steuerbus geschickte Ausgangssignal ausgewählt, und der
Puffer 812 wird durch das Ausgangssignal des Gatters 810 in Zeitsteuerung mit dem Signal E geöffnet. Da in diesem
Zeitpunkt ein gewünschtes Register durch das durch den Adreßbus 164 geschickte Adreßsignal ausgewählt ist, werden
die Daten im gewählten Register durch den Drei-Zustand-Puffer
812 auf den Datenbus 162 abgegeben.
Im folgenden wird· das Wählen des Bezugsregisters und
des momentanen Registers entsprechend dem Stufensignal näher erläutert.rDie Bezugs- und die momentane Registergruppe
470 und 472 empfangen die Stufensignale. Abhängig von den Stufensignalen werden die entsprechenden Register
in den jeweiligen Stufen gewählt. Von der Bezugsregistergruppe 470 empfangen die Register 412, 414 und 416 nicht
die Stufensignale und werden daher nicht gewählt, wenn die entsprechenden Ausgangssignale INJBF, ADVBF und DWLBF
von der'Vergleichsergebnis-Halteregistergruppe 504 abgegeben
werden. Wenn stattdessen die Signale INJBF, ADVBF und DWLBF empfangen werden, wird das Null-Register 402 in
den Stufen INJ, ADV und DWL gewählt. Was die momentane Registergruppe 472 anbelangt, so empfängt das Register 456
die Stufensignale EGRP und EGRD, und das Register 458 empfängt die Stufensignale NIDLP und NIDLD. Auf diese Weise
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wird das Register 456 zusammen mit dem Bezugsregister 418
bzw. 420 in der Stufe EGRP STG bzw. EGRD STG gewählt. Das Register 458 wird zusammen mit dem Bezugsregister 422 bzw.
424 in der Stufe NIDLP STG bzw. NIDLD STG gewählt.
Fig. 8 zeigt in Einzelheiten die erste und die zweite Vergleichsausgangs-Registergruppe 502 und 504 der Fig. 4.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 4 80 wird in ein den Gleich-Zustand . anzeigendes Signal und ein den Größer-Zustand
anzeigendes Signal geteilt, und beide Signale werden an ein NOR-Glied (Nicht-Oder-Glied) 832 abgegeben. Entsprechend
zeigt der Ausgang des NOR-Gliedes 832 den Gleich- oder den Größer-Zustand an. Da ein NAND-Glied
(Nicht-Und-olied) 830 das Gleich-Signal vom Vergleicher
und das Signal zum Wählen des Null-Registers 402 empfängt, wird das den Gleich-Zustand anzeigende Signal durch das
NAND-Glied 803 geschnitten, wenn das Null-Register 402 gewählt wird. Als Ergebnis ist das Ausgangssignal des NOR-Gliedes
832 lediglich das den Größer-Zustand anzeigende Signal. Es ist erforderlich, die jeweiligen Register der
ersten Vergleichsausgangs-Registergruppe 502 in Zeitsteue- · rung mit den jeweiligen Registern der Bezugs- und der momentanen
Registergruppe zu wählen. Daher empfangen die Register dor Gruppe 502 das Taktsignal
<f>. und die entsprechenden Stufensignale, um synchron mit dem Bezugs- und dem momentanen
Register gesetzt zu werden. Als Ergebnis wird das in jeder Stufe erhaltene Vergleichsergebnis im zugeordneten Register
der ersten Vergleichsausgangs-Registergruppe in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal φ1 verriegelt. Da die zweite Vergleichsausgangs-Registergruppe
504 das Taktsignal φ2 seine eingestellte Zeitsteuerung empfängt, wird das obige
Vergleichsergebnis in die zweite Vergleichsausgangs-Registergruppe
in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal έ>2 in Ver~
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zögerung des Taktsignales (J)1 gesetzt. Dann geben die Register
der Gruppe 504 ihre jeweiligen BF-Ausgangssignale
ab.
Die Register 512, 528, 552, 556, 516 und 520 der zweiten Vergleichsausgangs-Registergruppe 504 sind jeweils mit
Signalformern 840, 832, 844, 846, 848 und 850 versehen, die jeweils Impulse INI1LD, ADVD, RPMWD, VSPWD, INTVD
und ENSTD erzeugen, die ihre Betriebsarten bzw. Tastverhältnisse lediglich während der Periode von dem Zeitpunkt
ausführen, daß die Registergruppe 504 auf die nächste Ankunft des Stufensignales ZERO STG gesetzt ist.
Zur Erfassung der von den verschiedenen Fühlern der Eingabe/Ausgabe-Einheit abgegebenen Impulsfolgesignale
ist es erforderlich, diese Impulsfolgesignale mit dem Betrieb der Eingabe/Ausgabe-Einheit zu synchronisieren.
Da die Perioden oder die Impulsdauern dieser Impulsfolgesignale sich z.B. abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und der Fahrzeuggeschwindigkeit beträchtlich ändern, kann jede verlängerte Periode einige Male gleich
der Periode der entsprechenden Stufe sein, während jede verkürzte Periode im Vergleich zur Periode der entsprechenden
Stufe zu kurz sein kann, um vorzuliegen, bis das entsprechend'e Stufensignal empfangen wird. Wenn daher diese
Impulsfolgesignale nicht geeignet gesteuert sind, wird das genaue Zählen der Impulsfolgen unmöglich.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Synchronisiereinrichtung zum Synchronisieren der äußeren Impulsfolgesignale mit den
Stufensignalen in der Eingabe/Ausgabe-Einheit, und Fig. 10 gibt Signale zur Erläuterung des Betriebs der Synchronisiereinrichtung
nach Fig. 9 an.
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Die äußeren Eingangsimpulssignale von den verschiedenen Fühlern, wie z.B. die Bezugsimpulse PR, das Winkelstellungssignal
PC und das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal PS, sind jeweils in den Verriegelungsgliedern 600,
und 604 abhängig vom Ausgangssignal STGO (vergleiche Fig. 6) verriegelt.
In Fig. 10 entsprechen das Diagramm A dem Verlauf des
Taktsignales φ», das Diagramm B dem Taktsignal φ., und
die Diagramme C und D den Stufensignalen STG7 und STGO. Diese Stufensignale werden in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal
φ~ erzeugt. Der Signalverlauf des Diagrammes E
entspricht dem Ausgangsimpuls vom Winkelstellungsfühler oder vom Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler entsprechend dem
Bezugsimpuls PR oder dem Winkelstellungsimpuls PC oder dem Fahrzeuggeschwindigkeitsimpuls PS. Bei der Erzeugung
der Zeitsteuerung sind das Tastverhältnis und die Periode des im Diagramm E gezeigten Signales unregelmäßig, wobei
das Signal unabhängig vom entsprechenden Stufensignal empfangen wird.
Es sei angenommen, daß das im Diagramm E gezeigte Signal durch Verriegelungsglieder 600, 602 und 604 empfangen
wird. Dann werden sie abhängig vom Stufensignal STGO (Impuls S1 im Diagramm D) verriegelt. Entsprechend nehmen
die Ausgangssignale A1, A2 und A3 im Zeitpunkt S2 den hohen Pegel an, wie dies im Diagramm F dargestellt ist.
Da auch die Eingangssignale PR, PC und PS auf dem hohen Pegel sind, wenn das durch den Impuls S3 dargestellte
Stufensignal STGO empfangen wird, wird der hohe Pegel in den Verriegelungsgliedern 600, 602 und 604 verriegelt.
Da andererseits die Eingangssignale PR, PC und PS auf dem
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niederen Pegel sind, wenn das durch den Impuls S4 dargestellte
Stufensignal STGO empfangen wird, wird der niedere Pegel in den Verriegelungsgliedern 600, 602 und
verriegelt. Als Ergebnis haben die Ausgangssignale A1, A2 und A3 der Verriegelungsglieder 600, 602 und 604 den
im Diagramm F der Fig. 10 dargestellten Verlauf. Da die Verriegelungsglieder 606, 608 und 610 jeweils die Ausgangssignale
A1, A2 und A3 der Verriegelungsglieder 600, 602 und 604 abhängig von dem Stufensignal STG7 verriegeln,
das durch den im Diagramm C dargestellten Impuls S5 wiedergegeben ist, steigen die Ausgangssignale B1, B2 und B3
der Verriegelungsglieder 606, 608 und 610 im Zeitpunkt S6 an. Da auch sie den hohen Pegel verriegeln, wenn das durch
den Impuls S7 dargestellte Stufensignal STG7 empfangen wird, geben sie weiterhin das Ausgangssignal mit hohem
Pegel ab. Deshalb haben die Ausgangssignale B1, B2 und B3
der Verriegelungsglieder 606, 608 und 610 den im Diagramm G der Fig. 10 dargestellten Verlauf.
Das NOR-Glied 612 empfängt das Signal B1 und die durch einen Inverter 6Ö8 umgekehrte Ausführung des Signales
A1 und gibt das synchronisierte Bezugssignal PRS entsprechend dem Diagramm H der Fig. 10 ab. Dieses synchronisierte
Bezugssignal PRS wird abhängig von der Vorderflanke des Stufensignales STGO unter der Bedingung erzeugt,
daß sich das Bezugssignal PR von einem niederen Pegel auf einen hohen Pegel geändert hat, und verschwindet abhängig
von der Vorderflanke des Stufensignales STG7, so daß es eine Impulsdauer von der Vorderflanke des
Stufensignales STGO bis zur Vorderflanke des Stufensignales STG7 aufweist. Exklusive ODER-Glieder 614 und 616
empfangen die Signale A2 und B2 sowie die Signale A3 und B3. Das Signal S8 wird abhängig von der Vorderflanke
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des Stufensignales STGO erzeugt, wenn das Stufensignal STGO entsteht, nachdem sich das Signal PC oder das Signal
PS von einem niederen auf einen hohen Pegel geändert hat, und verschwindet abhängig von der Vorderflanke des
Stufensignales STG7, während ein Signal S9 abhängig von der Vorderflanke des Stufensignales STGO erzeugt wird,
wenn das Signal STGO entsteht, nachdem sich das Signal PC oder das Signal PS von einem hohen Pegel auf einen
niederen Pegel geändert hat, und verschwindet abhängig von der Vorderflanke des Stufensignales STG7. Die Tastverhältnisse
der Signale S8 und S9 sind gleich dem Tastverhältnis des im Diagramm H der Fig. 10 gezeigten Signales
und daher durch die Stufensignale STGO und STG7 bestimmt.
Bei den obigen Erläuterungen wird angenommen, daß die Signale PR, PC und PS das gleiche Tastverhältnis aufweisen
und daß sie gleichzeitig empfangen werden. In der Praxis haben sie jedoch verschiedene Tastverhältnisse und
werden in verschiedenen Zeitpunkten empfangen. Weiterhin hat jedes Signal selbst seine Periode und sein Tastverhältnis,
die sich zeltlich ändern. Die in Fig. 9 dargestellte Synchronisiereinrichtung dient dazu, die unregelmäßige
Signaldauer konstant zu machen. Die konstante Impulsdauer wird durch die Differenz zwischen den Anstiegszeitpunkten
der Stufensignale STGO und STG7 bestimmt. Daher können die Impulsbreiten oder -dauern durch Steuern der an die
Verriegelungsglrfeder 600, 602, 604, 606, 608 und 610 abgegebenen
Stufensignale gesteuert werden.
Die Impulsdauern werden abhängig von der Zeitsteuerung der Stufen bestimmt, die in der Tabelle 1 angegeben sind.
Wie insbesondere aus der Tabelle 1 folgt, entspricht die Stufe INTL dem Zustand, daß die Ausgangssignale der Zähler
CQ bis C2 und die Ausgangssignale der Zähler C, bis Cg
jeweils den Wert 1 und 0 aufweisen, d.h. (CQ - C2,
C0 - C,) = (1,0), und weiterhin den Zuständen, daß (Cn C-,
C3 - Cg) = (1,1), (1,2), (1,3) ... vorliegen, wodurch
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die Stufe INTL jede achte Stufe auftritt.
Da jede Stufe in 1 p,s verarbeitet wird, tritt die Stufe
INTL alle 8 jxs auf. In der Stufe INTL muß das Winkelstellungssignal
PC erfaßt werden, um das Inkrementglled zu steuern,
und wenn das Ausgangssignal PC des Winkelstellungsfühlers 98 zu der in Fig. 9 gezeigten Synchronisiereinrichtung
gespeist wird, erzeugt diese die Synchronisierimpulse, die in der Zeitsteuerung mit der Stufe INTL zusammenfallen,
so daß das Inkrement-Steuerglied durch die Synchronisierimpulse PCS in der Stufe INTL gesteuert ist.
Das Synchronisierimpulssignal PCS wird auch in der Stufe ADV oder RPM erfaßt. Die Stufe ADV oder RPM tritt auf,
so oft jeder der Werte der Ausgangssignale C^ bis C,- um eine
Einheit nach oben gezählt ist, während jeder der Werte der Ausgangssignale C„ bis C2 jeweils 3 oder 6 beträgt. Jede
der Stufen ADV und RPM tritt erneut mit einer Periode von
8 ßs auf.
Das in Fig. 9 gezeigte Signal STGO wird abgegeben, wenn die Werte der Ausgangssignale Cf. bis C~ des Stufenzählers
SC 570 den Wert 0 haben, während das Signal STG7 erzeugt wird, wenn die Ausgangssignale C~ bis C„ einen Viert 7 annehmen.
Die Stufensignale STGO und STG7 werden unabhängig von den Äusgangssignalen C, bis Cfi erzeugt. Wie aus Fig.
10 folgt, hat das synchronisierte Signal PCS notwendig seine vorliegende Impulsdauer, während sich die Ausgangssignale
C0 bis C„ des Stufenzählers von 0 nach 6 ändern.
Das Inkrement-Steuerglied wird gesteuert, indem das Signal in den Stufen INTL, ADV und RPM erfaßt wird.
Auf ähnliche Weise tritt die Stufe CYL zum Erfassen des synchronisierten Bezugssignales PRS auf, wenn die Ausgangssignale
CQ bis C2 des Stufenzählers SC 570 den Wert 2 haben.
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Wenn der Winkelstellungsfühler 98 den Bezugsimpuls PR
abgibt, ist es erforderlich, das synchronisierte Bezugssignal PRS zu erzeugen, wenn die Ausgangssignale Cn bis
C- den Wert 2 haben. Diese Forderung ist durch die in Fig. 9 gezeigte Schaltung erfüllt, da diese Schaltung das
Impulssignal abgibt, dessen Impulsdauer vom Stufensignal STGO bis zum Stufensignal STG7 dauert.
Die Stufen VSP zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit triLt lediglich auf, wenn die Ausgangssignale Cn bis C2
des Stufenzählers den Wert 5 haben. Es ist daher lediglich erforderlich, das synchronisierte Signal PSS abzugeben,
während die Ausgangssignal Cn bis C_ den Wert 5 haben.
Diese Forderung ist auch durch die in Fig. 9 gezeigte Schaltung erfüllt, da mit der Schaltung die Ausgangssignale
C0 bis C2 die Werte von 0 bis 6 annehmen. Bei der in Fig.
gezeigten Schaltung können die Stufensignale STGO und STG7 jeweils durch das Stufensignal STG4, das erzeugt wird,
wenn die Ausgangssignale Cn bis C2 den Wert 4 annehmen,
und das Stufensignal STG6 ersetzt werden, das erzeugt wird, wenn die Ausgangssignale Cn bis C„ den Wert 6 haben.
Wenn in diesem Fall das Signal PS empfangen wird, wird das synchronisierte Signal PSS immer abgegeben, wenn die
Ausgangssignale Cn bis C„ den Wert 4 und 5 aufweisen.
Im folgenden werden die Zyklen der Stufen näher erläutert. Wie in der obigen Tabelle 1 angegeben ist, werden 128
Stufensignale entsprechend den Werten 0 bis 127 der Ausgangssignale
Cq bis Cg des Stufenzählers SC 570 erzeugt.
Wenn alle diese 128 Stufensignale erzeugt wurden, wird ein Ilauptzyklus abgeschlossen, dem ein nächster Hauptzyklus
folgt. Jeder Hauptzyklus besteht aus 16 Neben- oder Unterzyklen, und jeder Nebenzyklus besteht aus 8 Stufen-Signalen.
Der Nebenzyklus entspricht den Werten 0 bis
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der Ausgangssignale C„ bis C„ des Stufenzählers und wird in
8 μβ abgeschlossen.
Um genau die Impulssignale PR, PC und PS zu synchronisieren
und genau die synchronisierten Impulse PRS, PCS und PSS zu erzeugen, ist es für die Ausgangssigna]e der
Fühler erforderlich, daß sie eine Impulsdauer langer als die Periode des Nebenzyklus aufweisen. Z.B. wird die Dauer
des Winkelstellungsimpulses PC mit steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine verkürzt. Sie beträgt ca. 9 |xs für
9.000 U/min. Es ist daher erforderlich, die Periode des Nebenzyklus kürzer als 9 \is zu machen, um genau die
Synchronisierung selbst bei 9.000 U/min auszuführen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Periode des Nebenzyklus
auf 8 \is gewählt.
Fig. 11 zeigt in Einzelheiten ein Beispiel des in Fig.
4 dargestellten Inkrementgliedes 478. Die Eingangsanschlüsse
AO bis A9 empfangen -jeweils die 10-Bit-Daten von einem
der Register der momentanen Registergruppe, die in Übereinstimmung mit dem"entsprechenden Stufensignal gewählt sind.
Zunächst wird das Bit AO näher erläutert, d.h., das am Eingangsanschluß AO empfangene Signal. Das Bit AO und
Zählersignal werden zum exklusiven ODER-Glied 850 gespeist. Wenn das Bit AO den Wert 0 (Null) aufweist und das
Zählersignal den Null-(L-)Pegel aufweist, wird das Signal 0 (Null) durch das Glied 850 abgegeben. Wenn andererseits
das Bit AO den Wert 1 hat und das Zählersignal auf dem L-Pegel ist, wird der Wert 1 abgegeben. Wenn insbesondere
das Zählersignal den Wert 0 hat, wird das Bit AO ohne jede Änderung geleitet.
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Worin das Zählersignal du-n 1-(H-) Pegel hat, wird das
Bit: Λ0 umgekehrt; das Ausgangssignal dns Gliedes 850
hat den Wert 0, wenn das Bit AO den Wert 1 aufweist, und den Wert 1, wenn das Bit AO den Wert 0 hat. Bezüglich des
Bits AO wird der Wert aufwärts um eine Einheit entsprechend dem Zählersignal gezählt. Wenn das Bit AO und der Pegel des
Zählersignales beide den Wert 1 haben, wird ein Übertragsignal (Carry signal) zum vorhergehenden Gatter 854 für das
obere Bit A1 gespeist.
Das NOR-Glied 852 dient zum Erfassen des obigen Ubertragsignales,
und lediglich wenn dort das übertragsignal vorliegt, wird das Bit A1 umgekehrt, um als ein Ausgangssignal
B1 abgegeben zu werden. Wenn dort kein Übertragsignal vorliegt,
ist das Ausgangssignal B1 gleich wie das Bit A1. Auf ähnliche Weise erfassen die NOR-Glieder 856, 860, 864,
868, 872, 876, 880 und 884 die entsprechenden Übertragsignale, und die Eingangs-Bits A2 bis A9 werden als umgekehrte Ausführungen
oder unverändert in die exklusiven ODER-Glieder 858, 862, 866, 870, 874, 878, 882 und 886 eingespeist.
Wenn insbesondere .die entsprechenden Übertragsignale vorliegen, werden die Bits A2 bis A9 umgekehrt, um jeweils die
Ausgangssignale B2 bis B9 zu bilden. Bei Vorliegen des Zählersignales werden daher die Eingangs-Bits AO bis A9
jeweils um eine Einheit nach oben gezählt, um die Ausgangssignale BO bis B9 zu erzeugen.
UND-Glieder 890 bis 908 dienen als Rückrücksetzeinrichtung. Nach dem Empfang eines Rücksetzsignales haben die Ausgangssignale
BO bis B9 unabhängig von den Ausgangssignalen der exklusiven ODER-Glieder 850 bis 886 alle den Wert
Das Zählersignal und das Rücksetzsignal zum Steuern des Inkrementgliedes, dessen Einzelheiten in Fig. 11 gezeigt
sind, werden durch das in Fig. 4 dargestellte Inkrement-Steuerglied
490 erzeugt.
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Die Fig. 12A und 12B zeigen die Einzelheiten des Inkremen
t-Steuergliedes 4 90, wobei Fig. 12A eine Schaltung
zum Erzeugen des Zählersignales COUNT und des Rücksetzsignales RESET zum Steuern des Inkrementgliedes 478 und
Fig. 12B eine Schaltung zum Erzeugen eines Signales MOVE zum Übertragen der Daten in die Ausgangsregistergruppen
4 30 und 4 32 darstellen. Wie oben erläutert wurde, hat das Inkrementglied drei Funktionen: die erste Funktion ist die
Erhöhung des Wertes der Eingangsdaten um eine Einheit, die zweite Funktion ist das Rücksetzen der Eingangsdaten,
und die dritte Funktion ist das Leiten der Eingangsdaten ohne Änderung. Dxe Fortschalt- oder Inkrementfunktion,
d.h. die erste Funktion zum Erhöhen des Wertes der Eingangsdaten um eine Einheit, erfolgt abhängig vom Zählersignal
COUNT, und die Rücksetzfunktion erfolgt abhängig vom Rücksetzsignal RESET. Wenn das Zählersignal auf dem hohen Pegel
ist, wird die Fortschaltfunktion ausgeführt, während das Nicht-Fortschalten erfolgt, wenn das Zählersignal auf dem
niederen" Pegel ist. Wenn das Rücksetzsignal auf dem hohen Pegel ist, wird die Rücksetzfunktion ausgeführt. Das Rücksetzsignal
wird gegenüber dem Zählersignal· bevorzugt.
Die verschiedenen Zustände werden abhängig von den Stufensignalen gewählt, die durch die jeweiligen Verarbeitungen
festgelegt sind. Die Zustände beziehen sich auf die synchronisierten äußeren Eingangssignale und die Ausgangssignale
von der zweiten Vergleichsausgangs-Registergruppe
504. Der Zustand für die Übertragung der Daten in die Ausgangsregistergruppe 474 ist gleich dem Zustand für die
Steuerung des Inkrementgliedes.
Fig. 13 zeigt die Verarbeitung entsprechend dem Kraftstoff-Einspritzsignal
INJ. Da sich die Startzeit der Einspritzung des Kraftstoffes abhängig von der Anzahl der ver-
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wendeten Zylinder ändert, werden die aus dem Bezugssignal
PRS erhaltenen Anfangswinkel-Stellungsimpulse INTLD durch
das als ein CYL-Zähler dienende Register 442 gezählt. Das Ergebnis des Zählens wird mit dem Inhalt des CYL-Register
404 verglichen, das einen Wert entsprechend der Anzahl
der Zylinder hält. Wenn das Ergebnis des Zählens größer
oder gleich dem Inhalt des Registers 404 ist, wird ein
Wert "1" in das Glied CYL FF 506 der ersten Vergleichi,ausgangs-Registergruppe 502 und weiterhin in das Glied CYL BF 508 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Der CYL-Zähler 442 wird rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes CYL BF gleich
dem Wert 1 ist. Auch wird für CYL BF = 1 ein INJ-Zeitgeber 450 zum Messen der Kraftstoff-Einspritzdauer rückgesetzt. Der Inhalt des Zeitgebers 450 wird immer ohne Bedingungen mit der Zeit erhöht und mit dem Inhalt eines INJD-Registers 412 verglichen, das die Daten entsprechend der Kraftstoff-Einspritzdauer hält. Wenn der Inhalt des Zeitgebers 4 50
größer oder gleich dem Inhalt des Registers 412 ist, wird ein Wert "1" in das Glied INJ FF 522 der ersten Gruppe
502 und weiterhin in das Glied INJ BF 524 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Das bedingungslose Fortschalten mit der
Zeit wird für INJ BF = 1 gesperrt. Die umgekehrte Ausführung des Inhaltes des Registers INJ BF ist die Kraftstoff-Einspritzdauer, d.h., die Klappen- oder Ventilöffnungsdauer
des Kraftstoff-Injektors.
der Zylinder hält. Wenn das Ergebnis des Zählens größer
oder gleich dem Inhalt des Registers 404 ist, wird ein
Wert "1" in das Glied CYL FF 506 der ersten Vergleichi,ausgangs-Registergruppe 502 und weiterhin in das Glied CYL BF 508 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Der CYL-Zähler 442 wird rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes CYL BF gleich
dem Wert 1 ist. Auch wird für CYL BF = 1 ein INJ-Zeitgeber 450 zum Messen der Kraftstoff-Einspritzdauer rückgesetzt. Der Inhalt des Zeitgebers 450 wird immer ohne Bedingungen mit der Zeit erhöht und mit dem Inhalt eines INJD-Registers 412 verglichen, das die Daten entsprechend der Kraftstoff-Einspritzdauer hält. Wenn der Inhalt des Zeitgebers 4 50
größer oder gleich dem Inhalt des Registers 412 ist, wird ein Wert "1" in das Glied INJ FF 522 der ersten Gruppe
502 und weiterhin in das Glied INJ BF 524 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Das bedingungslose Fortschalten mit der
Zeit wird für INJ BF = 1 gesperrt. Die umgekehrte Ausführung des Inhaltes des Registers INJ BF ist die Kraftstoff-Einspritzdauer, d.h., die Klappen- oder Ventilöffnungsdauer
des Kraftstoff-Injektors.
Fig. 14 zeigt eine Verarbeitung entsprechend dem Signal
zum Steuern der Zündung. Das für den ADV-Zähler dienende
Register 452 wird durch den Anfangswinkel-Stellungsimpuls INILD rückgesetzt. Der Inhalt des Registers 452 wird erhöht, während das synchronisierte Winkelstellungssignal PC auf dem hohen Pegel ist. Der erhöhte Inhalt des Registers 4 52 wird mit dem Inhalt des Registers ADV 414 verglichen.
Register 452 wird durch den Anfangswinkel-Stellungsimpuls INILD rückgesetzt. Der Inhalt des Registers 452 wird erhöht, während das synchronisierte Winkelstellungssignal PC auf dem hohen Pegel ist. Der erhöhte Inhalt des Registers 4 52 wird mit dem Inhalt des Registers ADV 414 verglichen.
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das die Daten entsprechend dem Zündwinkel hält. Wenn der erstere größer oder gleich dem letzteren ist, wird ein
Wert "1" in das Register ADV FF 526 der ersten Gruppe und weiterhin in das Register ADV BF 528 der zweiten Gruppe
504 gesetzt. Das den Anstiegsteil des Ausgangssignales des Gliedes ADV BF anzeigende Signal ADVD setzt den
DWL-Zähler 454 zurück, um den Beginn der Leitung zu befehlen. Der Inhalt des DWL-Zählers 454 wird erhöht, während
das synchronisierte Winkelstellungssignal PC auf dem hohen Pegel ist, und dann mit dem Inhalt des DWL-Registers 416 verglichen,
das die Daten hält, die die Winkelstellung darstellen, bei der bezüglich des vorhergehenden Zündwinkels
die elektrische Leitung eintritt. Wenn der erste Wert größer oder gleich dem letzten Wert ist, wird ein Wert
"1" in das Register DWL FF 530 der ersten Gruppe 502 und weiterhin in das Register DWL BF 532 der zweiten Gruppe
504 gesetzt. Das Ausgangssignal des Registers DWL BF 532 ist das Zündsteuersignal ING 1.
Fig. 15 zeigt eine Verarbeitung entsprechend einem
Signal EGR (NIDL). Ein Schaltungselement 28 zum Steuern von EGR, an dem das Signal EGR liegt, verwendet ein Proportional-Solenoid,
und daher erfolgt die Steuerung von EGR durch Steuern der Tastverhältnisse der Eingangssignale.
Sie sind die EGRP-Register 418 zum Halten der Periode und die EGRD-Register 420 zum Halten der Einschaltzeitdauer.
Der bei dieser Verarbeitung verwendete Zeitgeber ist der EGR-Zeitgeber 456. Während der Verarbeitung in der
Stufe EGRP STG ist das Inkrement ohne Bedingung. Wenn der Inhalt des EGR-Zeitgebers 456 als Ergebnis des Vergleichs
größer oder gleich dem Inhalt des EGRP-Registers 418 ermittelt
wird, ist ein Wert "1" in das Glied EGRP FF 534 der ersten Registergruppe 502 und weiterhin in das Glied
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EGRP BF 536 der zwei ti.· η Registergruppe 504 gesetzt.
Während der Verarbeitung in der Stufe EGRD STG tritt das bedingungslose Nicht-Inkrement auf, und der EGR-Zeitgeber
456 wird für EGRP BF = 1 rückgesetzt. Wenn als Vergleichsergebnis der Inhalt des EGR-Zeitgebers 456 größer
oder gleich dem Inhalt des EGRD-Registers 420 ist, wird ein Wert "1" in das EGRD-Register 5 38 der ersten Gruppe
502 und weiterhin in das EGRD-Register 540 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Die Umkehrung des Ausgangssignales des
EGRD-Registers 540 ist das Steuersignal EGR.
Fig. 16 zeigt die Art der Messung der Drehzahl der Brennkraftmaschine RPM (U/min) bzw. der Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP und die Verarbeitung der Meßergebnisse. Die Messung erfolgt durch Bestimmen einer gewissen Meßdauer
durch den RPMW-Zeitgeber 460 und auch durch Zählen der synchronisierten Winkelstellungsimpulse PC innerhalb der
vorbestimmten Dauer durch den gleichen Zähler.
Der Inhalt des RPMW-Zeitgebers 460 zum Messen der Meßdauer
wird bedingungslos erhöht und rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes RPMW BF 552 den Wert "1" hat. Wenn
als Vergleichsergebnis der Inhalt des RPMW-Zeitgebers 460 größer oder gleich dem Inhalt des RPMW-Registers 426 ist,
wird der Wert "1" in das Glied RPMW FF 550 gesetzt.
Abhängig von dem den Anstiegsteil des Ausgangssignales des Gliedes RPMW BF 552 darstellenden Signal RPMWD wird
der Inhalt des RPM-Zählers 462, der das Ergebnis des
Zählens der Impulse PC darstellt, in das RPM-Register 430 der Ausgangsregistergruppe 474 übertragen. Der RPM-Zähler
462 wird rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes
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RPMW BF 552 den Wert "1" hat. Die Verarbeitung in der
Stufe VSP STG erfolgt in der oben erläuterten Weise.
Die Funktionen der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendeten Register sind in Einzelheiten unten in der Tabelle 3 angegeben.
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Nummer des Registers |
Funktion des Registers |
402 (Null- Register) |
Halten des Digitalwertes entsprechend dem Wert Null und Übertragen des Wertes in den Vergleicher, wenn dies erforderlich ist |
404 (CYL-Register) |
Halten des die Anzahl der verwendeten Zylin der darstellenden Datenwertes CYL, um z.B. ein die Drehung der Kurbelwelle um 360 ° darstellendes Signal zu erzeugen |
406 (INTL- Register) |
Halten des den Kurbelwinkel und den Winkel zwischen einer vorbestimmten Kurbelwinkel stellung und der Winkelstellung des Fühlers darstellenden Datenwertes INTL zum Erzeugen des Bezugssignales INTLS, wobei ein Bezugs signal PR vom Fühler 98 um einen vorgegebenen Wert entsprechend dem vorbestimmten Daten- wext INTL verschoben ist, um der Kurbelwinkel stellung zu entsprechen |
408 (INTV- Reyister) |
Halten des die Zeit zum Messen darstellenden Datenwertes INTV a]s Zeitgeber; wenn der Datenwert INTV in das Register 408 gesetzt ist, kann ein Unterbrechungssignal nach Ab lauf der Zeit abgegeben werden |
410 (ENST- Register) |
Halten des Datenwertes ENST, der die Zeit darstellt, die zum Erfassen des zufülligen Anhaltens der Brennkraftmaschine verwendet wird |
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Nummer des Registers |
Funktion des Registers |
412 (INJD-Register] |
Halten des Datenwertes INJD, der die Ventil öffnungsperiode des Kraftstoff-Injektors darstellt |
414 (ADV-Register) |
Halten des Datenwertes ADV, der den Kurbel winkelbereich darstellt, gemessen vom Bezugs winkel, bei dem das Bezugswinkelsignal zum Primärstrom-Abschaltwinkel der Zündspule erzeugt ist |
416 (DWL-Register) |
Halten des Datenwertes DWL, der den Kurbel winkelbereich von dem Winkel, bei dem das unmittelbar vorhergehende Bezugssignal er zeugt wird, bis zu dem Winkel darstellt, bei dem der Primärstrom durch die Zündspule ge leitet ist, wobei in dem Bereich der Primär strom abgeschaltet gehalten ist |
418 (EGRP-Register |
Halten des Datenwertes EGRP, der die Impuls periode des Impulsstromsignales EGR darstellt, um die Öffnung des Ventiles des EGR-Glie- des zu steuern |
420 (EGRD-Register) |
Halten des Datenwertes EGRD, der die Impuls dauer des Impulsstromsignales EGR darstellt, um die Öffnung des Ventiles des EGR-Gliedes zu steuern |
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- 60 -
Nummer des Registers |
Funktion des Registers |
422 (NIDLP-Register) |
Halten des Datenwertes NIDLP, der die Periode des Impulsstromsignales NIDL dar stellt, um den Luftregler zu steuern, der zur Regelung der Luftströmung durch die Um gehung der Drosselkammer vorgesehen ist |
424 (NIDL LHRegis ter) |
Halten des Datenwertes NIDLD, der die Impuls dauer des Impulsstromsignales NIDL dar stellt |
426 (RPMW-Register) |
Halten des Datenwertes RPMW, der die kon stante Zeitdauer darstellt, die zum Erfas sen der Drehzahl der Brennkraftmaschine verwendet wird |
428 (VSPW-Register) |
. Halten des Datenwertes VSPW, der die kon stante Zeitdauer darstellt, die zum Erfas sen der Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet wird |
442 CYLC-Register) |
Halten der momentanen Zahl, die die Zahl der Ankünfte der Bezugssignalimpulse dar stellt |
444 (INTLC-Register) |
Halten der Anzahl der Kurbelwinkelimpulse, die nach der Abgabe des Bezugsimpulses vom Winkelstellungsfühler 98 abgegeben sind |
446 (INTVT-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Intervallen, z.B. alle 1.024 μβ, zunimmt, nachdem die geeigneten Daten in das INTV-Register 408 gesetzt wurden |
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- 61 -
Nummer des Registers |
Funktion des Registers |
448 (ENST-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder liehen, die in regelmäßigen Intervallen, z.B. alle 1.024 μΞ, zunimmt, nachdem der Bezugsimpuls vom Winkelstellungsfühler 98 abgegeben wurde, wobei der Inhalt des Re gisters 448 nach Empfang des Bezugsim pulses auf Null verringert wird |
450 (INJT-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Intervallen, z.B. alle 8 μβ, 16 με, 32 \is, 64 ns, 128 ns oder 256 μ3 nach Abgabe des CYL-Signales zunimmt, wobei das Zeitintervall durch das T-Register gewählt ist |
452 (ADVC-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die zunimmt, sooft der Winkel stellungsfühler 98 das die Drehung um einen festen Kurbelwinkel, z.B. 0,5 °, nach Abgabe des Bezugssignales INTLS darstellen de Signal PC erzeugt |
454 (DWLC-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die zunimmt, sooft der Winkel stellungsfühler 98 das Kurvelwinkelstellungs signal PC erzeugt, nachdem das unmittelbar vorhergehende Signal INTLS abgegeben wurde |
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Nummer des Registers |
Funktxon des Registers |
456 (EGRT-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Intervallen, z.B. alle 256 \is, nach Abgabe des Signales EGRP zunimmt |
458 (NIDLT-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Intervallen, z.B. alle 256 \is, nach Abgabe der Signales NIDLP zunimmt |
460 (RPMWT-Register |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Zeitinter vallen nach Abgabe eines Ausgangsimpulses durch das zweite Vergleichsergebnis-Halte register 552 zunimmt |
462 (RPMC-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die zunimmt, sooft der Winkelstel lungsfühler 98 das einen festen Kurbelwin kel darstellende Winkelstellungssignal PC abgibt, nachdem das zweite Vergleichs ergebnis-Halteregister 552 einen Ausgangs impuls erzeugt hat |
430 (RPM-Registei; |
Halten der vom Register 462 abhängig vom Ausgangssignal des zweiten Vergleichser gebnis-Halteregisters 552 übertragenen Daten, die an den Datenbus entsprechend dem Adreßsignal und dem Steuerungsbefehl von der Zentraleinheit 114 abgegeben werden |
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Nummer des Registers |
Funktion des Registers |
464 (VSPWT-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Zeitinterval len zunimmt, nachdem das zweite Vergleichs ergebnis-Halteregister 556 ein Ausgangs signal abgegeben hat |
468 (VSPC-Register) |
Halten der momentanen Werte der Veränder lichen, die zunimmt, sooft einer der Im pulse entsprechend der Drehzahl des Rades erzeugt wird, nachdem das zweite Vergleichs ergebnis-Halteregister 556 einen Ausgangs impuls abgegeben hat |
432 (VSP-Register) |
Halten deg zum Register 468 abhängig vom Ausgangssignal des zweiten Vergleichsergeb- nis-^Halteregisters 556 übertragenen Daten wertes, der in den Datenbus entsprechend 'dem Adreßsignal und dem Steuerungsbefehl von der Zentraleinheit 114 eingespeist wird |
506 (CYL FF) |
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Daten wert des Registers 404 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 442 ist |
508 (CYLBF) |
Das Signal vom Register 506 wird in Zeit steuerung mit dem Taktsignal φ^ gesetzt |
- 64 -
Nummer des Registers
Funktion des Registers
510 (INTL FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 406 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 444 ist
512 (INTL BF)
Das Signal vom Register 510 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^2 gesetzt
514 (TNTV FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 408 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 446 ist
516 (INTV BF)
Das Signal vom Register 514 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal φ~ gesetzt
518 (ENST FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 410 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 448 ist
520 (ENST BF)
Das Signal vom Register 518 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^- gesetzt
522 (INJ FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 412 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 450 ist
524 (INJ BF)
Das Signal vom Register 522 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal <f>2 gesetzt
526 (ADV FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 414 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 452 ist
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Nummer des Registers
Funktion des Registers
528 (ADV BF)
Das Signal vom Register 526 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal 6„ gesetzt
530 DWL FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 416 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 454 ist
532 (DWL BF)
Das Signal vom Register 530 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal ^2 gesetzt
534 (EGRP FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 418 kleiner oder gleich dem Daten
wert des Registers 456 ist
536 (EGRP BF)
Das Signal vom Register 534 wird in Zeitsteue rung, mit dem Taktsignal ^2 gesetzt
538 (EGRD FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 420 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 456 ist
540 EGRD BF)
Das Signal vom Register 538 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^2 gesetzt
542 (NIDLP FF)
DerjWert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 422 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 458 ist
544 (NIDLP BF)
Das Signal vom Register 542 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^52 gesetzt
- 66 -
Nummer des Registers
Funktion des Registers
546
(NTDLD FF)
(NTDLD FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 424 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 458 ist
548
(NIDLD BF)
(NIDLD BF)
Das Signal vom Register 546 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsigncil eL gesetzt
550
(RPMW FF)
(RPMW FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 426 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 460 ist
552
(RPMW BF)
(RPMW BF)
Das Signal vom Register 550 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^2 gesetzt
554
(VSPW FF)
(VSPW FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 428 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Rt_yisters 464 ist
556
(VSPW BF)
(VSPW BF)
Das Signal vom Register 556 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal αί^ gesetzt
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_ 67 _ 2345351
Im folgenden wird erläutert, wie die Bezugsdaten in die Bezugsregistergruppe 470 gesetzt werden. Die Register
402, 404, 406 und 410 erhalten ihre Daten im Zeitpunkt des Startens der Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung gesetzt. Diese Datenwerte werden niemals geändert, sobald sie in die Register gesetzt sind. Das
Setzen der Daten in das Register 408 erfolgt entsprechend der programmierten Verarbeitung.
Das Register 412 empfängt den Datenwert INJD, der die Ventil-Offendauer des Kraftstoff-Injektors 66 darstellt.
Der Datenwert INJD wird z.B. auf die folgende Weise bestimmt. Das Ausgangssignal QA des Luft-Strömungsmessers 14 wird
über den Multiplexer 122 zum Analog/Digital-Umsetzer
gespeist. Die vom Analog/Digital-Umsetzer 124 abgegebenen Digitaldaten werden in einem (nicht dargestellten) Register
gehalten. Die Lastdaten TP werden aus dem obigen Datenwert, der die Menge der angesaugten Luft darstellt, und
dem im Register 430- (vergleiche Fig. 4) gehaltenen Datenwert durch Rechenoperationen oder aufgrund der kartenmäßig
gespeicherten Information erhalten. Die Ausgangssignale
des Fühlers 16 für die Temperatur der angesaugten Luft, des Fühlers für die Temperatur des Kühlwassers und
des Fühlers für den Atmosphärendruck werden in Digitalgrößen umgesetzt, die entsprechend den Lastdaten TP und
dem Zustand der Brennkraftmaschine bei Betrieb korrigiert werden. Dieser Korrekturfaktor soll den Wert K. haben.
Die Spannung der Batterie wird ebenfalls in eine Digitalgröße umgesetzt. Die Digitalform der Batteriespannung wird
auch entsprechend den Lastdaten TP korrigiert. Der Korrekturfaktor
sei in diesem Fall TS. Sodann erfolgt die Korrektur durch die Λ-Sonde 80, und der zugeordnete Korrektur-
909818/07S2
faktor sei <X . Daher ist der Datenwert INJD gegeben durch:
INJD = 0^(K1 -TP + TS) .
Auf diese Weise wird die Ventil-Offendauer des Kraftstoff-Injektors
bestimmt. Das obige Verfahren zum Bestimmen des Datenwertes INJD ist lediglich ein Beispiel, und es
können auch andere Verfahren verwendet werden.
Der die Zündzeitsteuerung darstellende Datenwert ADV wird in das Register 414 gesetzt. Der Datenwert ADV
wird z.B. auf die folgende Weise aufgebaut. Der kartenrnäßige Zündungsdatenwert 0IG mit dem Datenwert TP und der
Drehzahl als Faktoren wird im Festspeicher 118 gehalten.
Der Datenwert 0IG wird dann der Start-, der Wassertemperator- und der Beschleunigungskorrektur unterworfen.
Nach diesen Korrekturen wird der Datenwert ADV erhalten.
Der Datenwert DWL zum Steuern der Ladeperiode für den
Primärstrom durch die Zündspule wird in das Register 416 gesetzt. Dieser Datenwert DWL wird durch Berechnung
aus dem Datenwert ADV und dem Digitalwert der Batteriespannung erhalten.
Der din Periode des Signales EGR darstellende Datenwert EGRP und der die Periode des Signales NIDL darstellende
Datenwert NIDLP werden jeweils in das Register 418
und 422 gesetzt. Die Datenwerte EGRP und NIDLP sind vorbestimmt.
Der die Offendauer des Ventiles des EGR-Gliedes (Abgas-Rückführglied)
darstellende Datenwert EGRD wird in das
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- 69 -
Register 420 gesetzt. Wenn die Zeitdauer zunimmt, steigert sich die Öffnung des Ventiles, um den Betrag der Rückführung
des Abgases zu erhöhen. Der Datenwert EGRD wird im Festspeicher 118 in der Form eines z.B. plan- oder
kartenmäßigen Datenwertes mit dem Last-Datenwerb TP und der Drehzahl als Faktoren gehalten. Der Datenwert wird
weiterhin entsprechend der Temperatur des Kühlwassers korrigiert.
,Der die Dauer der Erregung des Luftreglers 48 darstellende
Datenwert NIDLD wird in das Register 424 gesetzt. Der Datenwert NIDLD wird z.B. als ein Rückkopplungssignal
bestimmt, das aus einer derartigen Rückkopplungssteuerunq folgt, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine unter keinem
Lastzustand immer gleich ist einem voreingestellten festen Wert.
Die Datenwerte RPMW und VSPW, die feste Zeitdauern darstellen, werden jeweils in die Register 426 und 428 am
Beginn des Betriebs der Anordnung gesetzt.
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- 70 -
In der vorlieaendon Beschreibung des Ausführungsbeispiels
dieser Regelanordnung dient das Ausaangssicrnal des
Luftströmungsmessers zur Regelung der Menge des eingespritzten Kraftstoffes, der Voreilung des Zündwinkels und des Rückführbetraaes
des Abaases. Jeder andere Fühler als der Luftströmunasmesser
kann jedoch zur Erfassung des Zustandes der angesäuerten Luft verwendet werden. 7,. B. kann für diesen
Zweck ein Druckfühler zum Erfassen des Druckes in der Ansaugleituncr
vorgesehen sein.
Wie oben erläutert wurde, werden bei der Erfindung die bezüglich des Stufenzyklus unregelmäßig empfangenen Impulssignale
synchronisiert, so daß genaue Erfassungen gewährleistet werden können.
Da weiterhin bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispiel dieser Regelanordnung der Stufenzyklus aus zwei Hauptzyklen
besteht, die jeweils aus Nebenzyklen gebildet sind, kann der Erfassungszyklus entsprechend der geforderten Genauigkeit
gesteuert werden. Da weiterhin jede der Stufen zum Erfassen der synchronisierten Sianale für eine Zeitdauer in der Grössenordnung
eines Hebenzyklus verarbeitet wird, können genaue Erfassungen gewährleistet werden, selbst wenn die Maschine
mit hoher Drehzahl arbeitet.
Weiterhin hat das oben erläuterte Ausführungsbeispiel dieser Regelanordnung eine Bezugsregistergruppe, eine momentane
Registergruppe und eine Vergleichsergebnis-Halteregistergruppe, und ein Register wird aus jeder der Registergruppen
aewählt und mit dem Vergleicher entsprechend den AusgangsSignalen
des Stufenzählers verbunden, so daß zahlreiche Regelungsfunktionen durch eine relativ einfache Schaltung ausführbar
sind.
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- 71 -
Im folgenden wird ein erfindungsgemäßer Eingangssianal-Prozessor
näher erläutert. Fig. 17 zeigt, wie eine Filterung Welligkeitskomponenten aus Eingangssignalen entfernt, die bei
einer konstanten Periode ausgetastet sind, wie z. B. das Signal QA, das den Luft-Durchsatz darstellt, und Sinnale PR und PC,
die vom Winkelstellungsfühler 9B erhalten sind. In Fig. 17
sind auf der Abszisse die Zeit und auf der Ordinate die Amplituden des Eingangssignales χ (Vollinie) und des Signales y
(Strichlinie) aufgetragen, das durch Eliminieren der Welligkeitskomponente aus dem Eingangssignal χ durch Filterung erhalten
ist. Wie in Fig. 17 gezeigt ist, hat das in einem Zeitpunkt
t. abgetastete Eingangssignal den Wert x., und die gefilterte Version des Signales x. ist durch y. dargestellt. Beispiele
für die Filterung sind (vgl. oben) die exponentielle Mittelwertmethode und die arithmetische Ilittelwertmethode.
Zunächst wird die Filterung mittels der exponentiellen Mittelwertmethode mit Hilfe des in Fig. 18 gezeigten Ablaufdiagrammes
näher erläutert, wobei die Drehzahl der Brennkraftmaschine als das oben angeführte Eingangssignal verwendet wird.
•Das vorliegende Verfahren beginnt mit der Zeitgeber-Unterbrechung,
die in jeder Zeitgeber-Unterbrechungsperiode erzeugt ist, die durch das INTV-Register 408 bestimmt ist. Die Zeitgeber-Unterbrechung
wird abhängig davon geprüft, ob das Bit in der Bit-Stelle 4 des Zustand- oder Status-Registers gehalten
ist oder nicht, um verschiedene Unterbrechungen, wie z. B. die Signale A/D 1 und A/D 2 (vgl. Fig. A), zu speichern und den
Abschluß der A/D-Umsetzung darzustellen. In diesem Zeitpunkt muß auch ermittelt werden, ob das Bit 1 in der entsprechenden
Bit-Stelle 4 des in Fig. 4 gezeigten Masken-Registers gehalten wird oder nicht, und daher, ob die Zeit eingetreten ist oder
nicht, wenn das Unterbrechungssignal IRQ abzugeben ist. Wenn das Unterbrechungssignal
S09818/07S2
- 72 -
IRQ erzeugt wird, wird die Drehzahl χ. in einen Zeitpunkt t. aus dem RPM-Register 4 30 ausaelesen, und dann wird die
gelesene Information x. in die Adresse ADDR 2 (vgl. Fig.
19) des Schreib-Lese-Speichers 11 fi mit wahlfreiem Zugriff
unter der Steuerung der Zentraleinheit 114 geschrieben. Diese
Operation bedeutet den Abschluß der durch den Block 700 in Fig. 18 angedeuteten Verarbeitung. Sodann wird der gefilterte
TJert y. im Zeitpunkt t. mittels der folgenden Gleichung
berechnet:
= cc ■ χ + (1 -OC) y (1) .
1 1— I
Dabei wird der Koeffizient OC so aewählt, daß 0 <
Λ 1 1,0 vorliegt, und die Multiplikation mit aleitendem Komma wird
bei der Berechnung durch die Gleichung (1) benötigt. Gewöhnlich ist ein elektronischer Rechner in einer Regelanordnung
bei einem Kraftfahrzeug nicht mit einem Gleitkomma-Multiplikationssystem
ausgestattet, und daher ist es erforderlich, eine derart komplizierte Berechnung mit gleitendem Komma zu vermeiden.
Eine der Lösungen zur Erfüllung dieser Forderung ist die Begrenzung des Wertes des Koeffizienten α auf Zahlen in
der Form von 2 (m = positiv ganzzahlig)· Mit dieser Einschränkung kann die Berechnung durch die Gleichung (1) durch den
Addierer, den Subtrahierer und den Ziffer-Schieber in der Zentraleinheit
114 erfolgen. Die Verwendung der Multiplikation mit festem Komma trägt in diesem Fall zur Verarbeitungsgeschwindigkeit
bei. Nach einer anderen Lösung werden die Koeffizienten oc und (1 - oc ) mit 2m multipliziert, und die Produkte werden
zuvor im Festspeicher crespeichert, wodurch die gespeicherten Werte abrufbar sind, wenn die Berechnung durchgeführt wird.
§09818/076?
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Insbesondere wird die Tatsache ausgenützt, daß die Gleichung (1) gleichwertig der folgenden Gleichung (2) ist:
OC · 2m 11 - 06 ) 2m
η 2m """ 2m 1-1
Die Werte für cc und m werden zuvor gewählt und im Festspeicher
(vgl. Fig. 20) für verschiedene OL gespeichert. Auf diese Weise erfolgt die Berechnung nach Gleichung (2) einfach
lediglich durch den Addierer und den Ziffer-Schieber in der
Zentraleinheit, wobei der Addierer und der Ziffer-Schieber einen relativ einfachen Aufbau haben. Die Verwendung der Multiplikation
mit festem Komma verbessert in diesem Fall die Verarbeitungsgeschwindigkeit, wie dies oben erläutert wurde. Die
Gleichungen (1) und (2) können ausgeführt werden, indem jeweils die Werte x. und y.* aus den Adressen ADDR 2 und ADDR 1
des Schreib-Lese-Speichers (vgl. Fig. 19) über den Datenbus 162 ausgelesen und in den Registern der Zentraleinheit gespeichert
werden, und indem die gespeicherten Werte arithmetisch behandelt werden (vgl. die Blöcke 720 und 730 in Fig.
18),
Das Ergebnis y. der entsprechend der obigen Methode erhaltenen Filterung wird in der Adresse ADDR 1 (vgl. Fig. 19)
des Schreib-Lese-Speichers gespeichert (vgl. den Block 730 in Fig. 18).
Die Filterung des die Drehzahl der Brennkraftmaschine
darstellenden Eingangssignales wird durch eine Folge von Verarbeitungsoperationen
abgeschlossen, die oben beschrieben sind. Auch können die Kraftstoff-Einspritzregelung und die Zündtakt-Regelung
mittels des verarbeiteten Wertes y. der Drehzahl der
74 -
Brennkraftmaschine ausgeführt werden.
Die Filterung mittels der arithmetischen Mittelwertmethode wird im folgenden anhand des in Fig. 21 gezeigten Ablaufdiagrammes
näher beschrieben, wobei der durch die Digital-Umsetzung des auf den Luft-Durchsatz ansprechenden Analogsignales
erhaltene Wert verwendet wird. Wie bei der Filterung mit der exponentiellen Mittelwertmethode beginnt das vorliegende Verfahren
auch mit dem Zeitgeber-Unterbrechungssignal. Wenn die Zeitgeber-Unterbrechung erzeugt wird, tritt eine Unterbrechung
zunächst im Analog/Digital-Umsetzer auf, so daß das Analogsignal
Ck, das den durch den Luftströmungsmesser 14 gemessenen Luft-Durchsatz darstellt, in die entsprechende Digitalgröße x. umgesetzt
wird, die in der Adresse gespeichert wird, die durch den Datenwert angezeigt ist, der in der Adresse ADDR 2 des Schreib-Lese-Speichers
116 gehalten ist (vgl. Fig. 22), der durch den Datenbus 162, den Adreßbus 164 und den Steuerbus 166 unter der
Steuerung der Zentraleinheit 114 ceschickt ist, wie dies oben
anhand der Fig. 3 erläutert wurde.
Fig. 22 entspricht einem Fall, in dem die Anzahl N der Mittelwertbildung entsprechend der arithmetischen Mittelwertmethode
2 beträgt. Da in diesem Fall das Eingangssignal x._2 älter als das Eingangssignal x, . ist, speichert die Adresse
ADDR 4 darin das Signal x._?· Entsprechend wird das Eingangssignal
x. in dem Platz gespeichert, der durch den Inhalt festgelegt ist, der in der Adresse ADDR 4 gehalten ist, und der Inhalt
der Adresse ADDR 2 wird zur Adresse ADDR 3 übertragen. Auf diese Weise wird im nächsten Zeitpunkt t. ... das Eingangssignal
χ.,., in dem Platz gespeichert, der durch den Inhalt der Adresse
ADDR 3 festgelegt ist. Dies ist die Beschreibung für den durch einen Block 750 in Fig. 21 angedeuteten Verfahrensschritt. Der
als Ergebnis der Filterbehandlung in einem Zeitpunkt t. erhal-
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tene Wert y. wird aus der folaenden Formel (3) berechnet:
Xi = ^1 XN-i+1/N (3)'
wobei für die Anzahl N der arithmetischen Mittelwertbildungen angenommen wird, daß sie in der Form 2 (n = positiv
ganzzahlig) vorliegt. Mit dieser Annahme für die Anzahl N der arithmetischen Mittelwertbildungen kann die Berechnung
nach der Gleichung (3) einfach durch lediglich den Addierer und den Ziffer-Schieber der Zentraleinheit 114 durchgeführt
werden. Bei dem in Fig. 22 gezeigten Beispiel werden die Inhalte der Adressen ADDR 3 und ADDR 4 des Schreib-Lese-Speichers
zu den Registern der Zentraleinheit übertragen, um aus ihnen eine Summe zu bilden. Der Wert y. wird erhalten, indem die
Summe um ein einzelnes Bit (d. h., η = 1) nach rechts (vgl.
die Blöcke 760 und 770 in Fig. 21) verschoben wird. Der Wert y. wird dann in der Adresse ADDR 1 des Schreib-Lese-Sneichers
116 (vgl. den Block 780 in Fig. 21) gespeichert.
Die Filterung des den Luft-Durchsatz darstellenden Eingangssignales
kann durch eine Folge von weiter oben beschriebenen Verarbeitungsschritten abgeschlossen werden. Die Regelungen
der Kraftstoff-Einspritzung und des Zündtaktes sind mittels des den Luft-Durchsatz darstellenden Wertes y. auszuführen, der
in der Adresse ADDR 1 des Schreib-Lese-Speichers gehalten ist.
Der Unterdruck in der Ansaugleitung kann anstelle des auf den Luft-Durchsatz ansprechenden Signales (vgl. oben)
verwendet werden, und auch in diesem Fall kann die gleiche Verarbeitungsmethode ausgeführt werden.
809818/07S?
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2645351
Entsprechend der oben erläuterten Erfindung können die Welliqkeitskomponenten in den Eingangssirnalen ausgeschlossen
werden, indem die bei einer konstanten Periode abgetasteten Eingangssignal gefiltert werden, so daß eine optimale Regelunn
dor Brennkraftmaschine durchführbar ist, die an jeden Fahrzustand von Kraftfahrzeugen angepaßt ist.
Wenn bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen die Koeffizienten in der exponentiellen Mittelwertmethode und die
Anzahl N der Mittelwertbildungen in der arithmetischen Mittelwertmethode als Zahlen in der Form von 2' (m = positiv ganzzahlig)
gewählt v/erden, kann ein Subtrahierer weggelassen werden, so daß die Funktion der Zentraleinheit im verwendeten elektronischen
Rechner vereinfachbar ist, wodurch der Aufwand herabgesetzt wird. Wenn weiterhin zuvor die Koeffizienten ot-2m und
{1 - OC )·2m in der exponentiellen Mittelwertmethode im Festspeicher
gespeichert v/erden, kann die Filterung mit dem Koeffizienten Λ, der einen beträchtlichen weiten Wertebereich annehmen
kann, mit lediglich einem Addierer und einem Ziffer-Schieber erfolgen, so daß auch in diesem Fall die Zentraleinheit
vereinfachbar ist und der Aufwand herabgesetzt werden kann.
909818/0752
Claims (6)
- AnsprücheM.) Eingangssignal-Prozessor für elektronische Brennkraftmaschinen-Regelanordnung von Kraftfahrzeugen,mit einem arithmetischen Prozessor aus einer Zentraleinheit, einem Schreib-Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff und einem Festspeicher mit wahlfreiem Zugriff,dadurch gekennzeichnet,daß ein in einem bestimmten Zeitpunkt als Steuersignal zu verwendendes Signal durch eine vorbestimmte Rechenoperation durch den arithmetischen Prozessor berechenbar ist aus dem Wert eines Eingangssignales zu einer Abtastzeit, das mit einer konstanten Periode abgetastet ist und Welligkeitskomponenten enthält, und dem Wert des Eingangssignales, das frei von Welligkeitskomponenten ist und tatsächlich als das Steuersignal in der unmittelbar vorhergehenden Abtastzeit verwendet wird, unddaß der berechnete Wert gespeichert wird, um für die
Rechenoperation in der unmittelbar folgenden Abtastzeit verwendet zu werden. - 2. Eingangssignal-Prozessor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die vorbestimmte Rechenoperation entsprechend dem
Ausdruck y. = cc ·χ. + (1 - A) -y. . aufgrund der exponentiellen Mittelwertmethode erfolgt, mit81-(A3309-03)-KoE90981.8/076-2χ. = Wert im Zeitpunkt t. des Eingangssignales, das Welligkeitskomponenten enthält,y... = Wert des von Welligkeitskomponenten freien Signales, das bereits als Steuersignal in einem Zeitpunkt t._1 unmittelbar vor dem Zeitpunkt t. verwendet wurde,y. = berechnete Ergebnisse, die als Steuersignal i Zeitpunkt t. zu verwenden sind, undoc = Koeffizient mit 0 < «· < 1 ,0. - 3. Eingangssignal-Prozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die vorbestimmte Rechenoperation entsprechend der Gleichung/Naufgrund der arithmetischen Mittelwertmethode ausgeführt wird, mity. = berechnetes Ergebnis, das als Steuersignal im Zeitpunkt t. zu verwenden ist, undN = Anzahl der genommenen Mittelwertbildungen.
- 4. Eingangssignal-Prozessor nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß die Welligkeitskomponenten enthaltenden Eingangssignale Digitalsignale sind, die durch Digital-Umsetzung eines Analogsignales erhalten sind, das durch eine Ein-909818/07S2richtung (14) zum Messen des Durchsatzes der angesaugten Luft abgegeben ist, die im Ansaugteil (26) der Maschine (30) vorgesehen ist.
- 5. Eingangssignal-Prozessor nach einen der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß die Welligkeitskomponenten enthaltenden Eingangssignale Impulssignale sind, die von einer Einrichtung zum Messen der Drehzahl der Maschine (30) erhalten sind.
- 6. Eingangssignal-Prozessor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Koeffizient oc und die Zahl N Zahlen in der Form 2m (m = positiv ganzzahlig) sind.909818/07 B2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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