DE2932059C2 - Elektronische Regelanordnung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektronische Regelanordnung für Brennkraftmaschinen

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DE2932059C2
DE2932059C2 DE2932059A DE2932059A DE2932059C2 DE 2932059 C2 DE2932059 C2 DE 2932059C2 DE 2932059 A DE2932059 A DE 2932059A DE 2932059 A DE2932059 A DE 2932059A DE 2932059 C2 DE2932059 C2 DE 2932059C2
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Akihiko Tsuchiura Ibaraki Konno
Hideo Tokio/Tokyo Nakamura
Sanshiro Tokio/Tokyo Obara
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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • F02P5/1502Digital data processing using one central computing unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/26Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Regelanordnung für Brennkraftmaschinen, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs angegeben Ist.
Eine solche Regelanordnung Ist allgemein In der DE-OS 28 40 706 beschrieben, wobei sich die dort angegebenen Maßnahmen Im wesentlichen auf den normalen Betrieb der betroffenen Brennkraftmaschine beziehen. In φ diesem Zusammenhang sind jeweils einzelne Steuerschaltungen für die Beeinflussung der Kraftstoffzufuhr und
}i\ der ZündzeitpunktseinstelSunjc, vorgesehen, die ihre Eingangssignale ausgehend von über Fühler erfaßten und
pj 35 die Betriebsbedingungen für die Btennkraftmaschlnen wiedergebenden Daten aus einer Datenverarbeltungseln- $ helt erhalten und Ihrerseits Betätlgungsglleder für den Betrieb der Brennkraftmaschine beeinflussen.
&; Aus d?r US-PS 38 35 819 Ist welter der Vorschlag bekannt, bei einer rechnergesteuerten Kraftstoffeinsprltzan-
-' lage für eine Brennkraftmaschine das Rechnerprogramm während des Anlassens der Brennkraftmaschine In der
' Weise abzuwandeln, daß sich verlängerte Kraftstoffeinspritzzelten und damit ein fetteres !(raftstoff/Luft-'
λ; 40 Gemisch erhalten lassen, wodurch die Brennkraftmaschine leichter anspringen soll.
\i Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelanordnung der eingangs erwähnten Art so auszubilden,
;/, daß sie eine Anpassung eines Betriebsparameters und Insbesondere der Kraftstoffzufuhr für eine Brennkraftma-
#.· schlne über einen weiten Bereich und damit vor allem eine optimale Kraftstoffzufuhr zu den einzelnen ZyIIn-
■;r dem der Brennkraftmaschine unter den wahrend des Anlassens der Brennkraftmaschine herrschenden speziellen
<v 45 Betriebsbedingungen erlaubt.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Aufbau der Regelanordnung, wie er Im Patentanspruch gekennzeichnet Ist.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; dabei zeigt
/. so Flg. 1 eine Ansicht der Anordnung beziehungsweise der Lagen der Fühler und eines Betätigungsgliedes bei
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
;ί Flg. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebes gemäß Flg. I1
;' FI g. 3 ausführlich ein Schaltbild der Steuerfolge gemäß FI g. I,
Fig. 4 ausführlich eine Tclldarstellung einer Eingabe-/Ausgabe-Schaltung gemäß Flg. 3, Flg. S eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebs gemäß Flg. 4,
F Ig. 6 ein ausführliches Schaltbild eines Stufen- beziehungsweise Einspeicherzählers gemäß Flg. 4,
Flg. 7 ein ausführliches Schaltbild einer Synchronlslerschaltung,
Flg. 8 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebs gemäß Flg. 7,
Flg. 9 ein ausführliches Schallbild eines Zuwachs-Steuerglieds,
M) Flg. IO eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer Kraftstoffelnsprltz-Slgnalverarbeltung,
Flg. Il eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer Zündzcltpunkt-Steuerung,
Flg. 12 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer Verarbeitung EGR oder NII)L,
Flg. 13 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebs der Erfassung einer Maschinendrehzahl RPM oder einer Fahrzeuggeschwindlnkell VSP,
6s Flg. 14 ein Schaltbild einer /iW-Einspelchcrslgnalgeneratorschaltung.
Die Erfindung wird anhand des In der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Flg. I zeigt ein systematisches Schaltbild, das den grundsätzlichen Aufbau einer elektronischen Maschinensteuervorrichtung wiedergibt. Die Strömungsgeschwindigkeit von über einen Luftfilter 12 eingeführter Luft wird mittels eines
Luftströmungsmessers 14 gemessen, und ein Ausgangssignal QA, das der Luftströmung entspricht, wird von dem LuftstrCmungsmesser 14 an der Steuerschaltung 10 zugeführt. Der Luftströmungsmesser 14 1st mit einem Saugtemperaturfühler 16 zum Erfassen der Temperatur der Sauglufi versehen, und ein Ausgangssignal TA entsprechend der Temperatur der Saugiuft wird der Steuerschaltung 10 zugeführt.
Die durch den Luftströmungsmesser 14 hindurchgetretene Luft tritt durch eine Drosselkammer 18 und wird von einer Einlaß- beziehungsweise Ansaugleitung 26 über ein Saugventil 32 In eine Brennkammer 34 einer Maschine 30 gesaugt. Die Menge an In die Brennkammer 34 einzusaugender Luft wird durch Ändern der Öffnung eines Drosselventils 20 gesteuert, die In der Drosselkammer 19 In mechanischer Verbindung mit einem Beschleunlgungs- oder Gaspedal 22 angeordnet 1st. Die Öffnung des Drosselventils 20 wird dadurch erhalten, daß die Lage des Drosselventils 20 mittels eines Drossellagedetektors 24 erfaßt wird. Ein der Lage des Drosselventlls 20 entsprechendes Signal QTH wird von dem Drossellagedetektor 24 der Steuerschaltung 10 zugeführt.
Die Drosselkammer 18 Ist mit einer Bypaß-Leltung 42 für den Leerlauf versehen sowie mit einer Leerlaufeinstellschraube 44 zum Einstellen der Luftmenge, die durch die Bypass-Leltung 42 hindurchtreten soll. Wenn die Maschine 30 im Leerlaufzustand betrieben wird, Ist das Drosselventil 20 vollständig geschlossen. Die Saugluft von dem Luftströmungsmesser 14 fließt durch die Bypass-Leitung 42 und wird In die Brennkammer 34 gesaugt. Folglich kann die Menge an Saugluft Im Leerlauf-Betriebszustand durch Einstellen der Leeriaufeinstellschraube 44 verändert werden. Da die in der Brennkammer 34 zu erzeugende Energie Im wesentlichen durch die Luftmenge von der Bypass-Leltung 42 bestimmt Ist, kann die Maschinendrehzahl im Leerlauf-Betriabsziistand auf einen geeigneten Wert durch Einstellen der Leerlaufeinstellschraube 44 und daher durch Ändern der Menge der Saugluft In die Maschine 30 eingestellt werden. ^
Die Drosselkammer 18 Ist ferner mit einer weiteren Bypass-Leltung 46 und einem Luftregler 4'λ /ersehen. Der Luftregler 48 steuert die Luftmenge, die durch die Bypass-Leitung 46 strömen soll, abhängig -'on einem Ausgangssignal NlDL der Steuerschaltung 10, um die Steuerung der Maschinendrehzahl während des Anwärm-Betrlebes und die Zufuhr einer geeigneten Luftmenge In die Maschine 30 bei einer plötzlichen Änderung des Drosselventils 20 zu erreichen. Gegebenenfalls kann es auch die Strömungsgeschwindigkeit der Luft während des Leerlauf-Betriebes ändern.
Im folgenden wird ein Kraftstoffzufuhrsysiem erläutert. In einem Kraftstofftank 50 aufbewahrter Kraftstoff wird mittels einer Kraftstoffpumpe 52 angesaugt und in einen Kraftstoffdämpfer 54 gepumpt. Der Kraftstoffdämpfer 54 absorbiert Druckpulsatlonen des Kraftstoffes von der Kraftstoffpumpe 52 und führt Kraftstoff unter einem vorgegebenen Druck einem Kraftstoffdruckregler 62 über einen Kraftstoffllter 56 zu. Kraftstoff von dem Kraftstoffdruckregler 62 wird unter Druck einem Kraftstoffeinspritzer 66 über eine Kraftstoffleitung 60 zugeführt. Abhängig von einem Ausgangssignal INJ von όζτ Steuerschaltung 10 wird der Kraftstoffeinspritzer 66 zum Einspritzen des Kraftstoffes geöffnet.
Die Menge des von dem Kraftstoffelnspritzer 66 eingespritzten Kraftstoffs wird durch die Ventilöffnungszeit des Kraftstoffeinspritzers 66 sowie die Differenz zwischen dem Druck des dem Kraftstoffeinspritzer 66 zugeführten Kraftstoffs und dem Druck der Ansaugleitung 26 bestimmt, in die der Kraftstoff einzuspritzen ist. Es ist jedoch erwünscht, daß die Menge des eingespritzten Kraftstoffes von dem Kraftstoffelnspritzer 66 lediglich von der Ventilöffnungszelt abhängt, die durch das Ausgangssignal INJ von der Steuerschaltung 10 bestimmt Ist. Der Druck des unter Druck dem Kraftstoffelnspritzer 66 zuzuführenden Kraftstoffs wird daher durch den Kraftstc/fdruckregler 52 so gesteuert, daß die Differenz zwischen dem Kraftstoffdruck zum Kraftstoffelnspritzer 66 und dem Ansaugdruck In der Ansaugleitung 26 stets konstant sein kann. Der Ansaugleitungsdruck wird dem Kraftstoffdruckregler 62 über eine Druckleitung 64 zugeführt. Wenn der Kraftstoffdruck Innerhalb der Kraftstoffleitung 60 diesen Ansaugleitungsdruck um einen bestimmten Wert überschritten hat, kommen die Kraftstoffleitung 60 und eine KraftstoffrückfUhrleltung 58 miteinander In Verbindung und Kraftstoff, der dem überschüssigen Druck entspricht, wird In den Kraftstofftank 50 über die KraftstoffrückfUhrleltung 58 zurückgeführt. Auf diese Weine wird die Differenz zwischen dem Kraftstoffdruck Innerhalb der Kraftstoffleitung 60 und dem Ansaugleitungsdruck Innerhalb der Ansaugleitung 26 stets konstant gehalten.
Der Kraftstofftank 50 Ist welter mit einer Leitung 68 und einem Gefäß 70 versehen, um ein Gas zu absorbieren, zu dem der Kraftstoff verdampft 1st. Während des Betriebs der Maschine 30 wird Luft von einer Umgebungsluftöffnung 74 angesaugt, und der absorbierte vergaste Kraftstoff wird In der Leitung 72 der Ansaugleitung so 26 und dann der Maschine 30 zugeführt.
Wie erläutert, wird dei Kraftstoff von dem Kraftstoffeinspritzer 66 eingespritzt, wird das Saugventil 32 synchron zur Bewegung eines Kolbens 74' geöffnet und wird das Luft/Kraftstoff-Gemlsch In die Brennkammer 34 eingeführt. Die Verbrennungsenergie des Gemisches wird In kinevische Energie durch Bewegung des Kolbens 74' umgesetzt.
Das verbrannte Gemisch wird als Abgas über ein (nicht dargestelltes) Abgasventil In die Atmosphäre über eine Abgasleitung 76, einen Katalysator-Umformer 82 und einen Schalldämpfer 86 abgegeben. Die Abgasleitung 76 1st mit einer Abgaswlederumwälzleltung, kurz einer £GÄ-Leltung 78 versehen, durch die ein Teil des Abgases in die Ansaugleitung 76 geführt wird. Das heißt, ein Teil des Abgases '-/1rd wieder an die Saugseite der Maschine 30 zurückgeführt. Die Menge der Zurückführung oder Wiederumwälzung Ist durch das Ausmaß der ω Ventllöffnung eines Abgas-Wledefümwälzefs 28 bestimmt. Diese Ventilöffnung wird durch ein Ausgangssignal EGR der Steuerschaltung 10 gesteuert. Weller wird die Ventllstellung des Abgas-Wlederumwälzers 28 In ein elektrisches Signal umgesetzt, das als Signal QE der Steuerschaltung 10 zugeführt wird.
Die Abgasleitung 76 Ist mit einem λ-Fühler 80 versehen, der das Mischungsverhältnis des In die Brennkammer 34 angesauglsn Gemisches erfaßt. Üblicherwelse wird genaugenommen cl.i O2-Fühlcr oder Sauerstoffühler ■ verwendet. Er erfaßt die Konzentration des Sauerstoffs Im Abgas und erzeugt eine Spannung Ι-'λ entsprechend der Sauerstoffkonzentration. Das Augangsslgnal Vk des λ-Fühlers 80 wird der Steuerschaltung 10 zugeführt. Der Katalysator-Umformer 82 Ist mit einem Abgastemperaturfühler 84 versehen, und ein Ausgangssignal TE
entsprechend der Abgastemperatur wird der Steuerschaltung 10 zugeführt.
Die Steuerschaltung 10 Ist mit einem Minus-Versorgungsanschluß 88 und einem Plus-Versorgungsanschluß 90 versehen. Welter wird ein Signal IGN. das die Funkenbildung beziehungsweise Zündung der Zündkerze 36 steuert, von der Steuerschaltung 10 der Primärwicklung einer Zündspule 40 zugeführt, wobei die In der Sekundarspulc der Zündspule 40 erzeugte Hochspannung der Zündkerze 36 über einen Verteiler 38 so zugeführt wird, daß ein Funken für die Verbrennung In der Brennkammer 34 auftritt. Genauer gesagt Ist die Zündspule 40 mit einem Plus-Versorgungsanschluß 92 versehen und Ist die Steuerschaltung 10 mit einem Leistungstransistor versehen, um den Primärwicklungsstrom der Zündspule 40 zu steuern. Eine Reihenschaltung aus der Primärwicklung, der Zündspule 40 und dem Leistungstransistor Ist zwischen dem Plus-Versorgungsanschluß 92 der in Zündspule 40 und dem Minus-Versorgungsanschluß 88 der Steuerschaltung 10 gebildet. Bei gesperrtem Transistor wird elektromagnetische Energie der Zündspule 36 als Energie zur Erzeugung der Hochspannung zugeführt. Die Maschine 30 Ist mit einem Wassertemperaturfühler 96 versehen, der die Temperatur des Maschinen-Kühlwassers 94 erfaßt und der Steuerschaltung 10 ein dieser Temperatur entsprechendes Signal TW zufuhrt. Welter weist die Maschine 30 einen Wlnkeliühler 98 auf, der die Drehstellung der Maschine erfaßt. Aufgrund dieses Fühlers 98 wird ein Bezugssignal PR alle beispielsweise 120" synchron zur Drehung der Maschine 30 erzeugt und wird ein Winkelsignal PC jedesmal erzeugt, wenn sich die Maschine 30 um einen vorgegebenen Winkel von z. B. 0.5° dreht. Diese Signale werden der Steuerschaltung 10 zugeführt. Bei dem System gemäß Flg. 1 kann der Luitströmungsmesser 14 durch einen In Strichlinien dargestellten
r_...—i..ALfiii.u. inn „...,.*■.· ...
der Ansaugleitung 26 zuführt.
Als Unterdruckfühler 100 kann Insbesondere ein Halblclter-Unterdruckfühler verwendet werden. Der Ladedruck der Ansaugleitung 26 wirkt dabei auf eine Fläche eines Slllclumchlps, während Atmosphärendruck oder ein fester Druck auf die andere Fläche einwirkt. In bestimmten Fällen kann die andere Fläche auch In einem Vakuum gehalten werden. Mit einem solchen Aufbau wird das Spannungssignal VD entsprechend dem Ansaugleltungsdruck aufgrund des Plezo-Wiederstandeffekts oder dergleichen erzeugt und wird der Steuerschaltung 10 zugeführt.
Flg. 2 zeigt ein Schaubild zur Erläuterung der Zündzeltpunkte und der Kraftstoffelnsprltz-Zeltpunkte einer 6-Zyllnder-Maschine bezüglich des Kurbelwellenwinkels. Flg. 2a zeig! -!en Kurbelwellenwinkel. Das Bezugssignal PR wird vom Winkelfühler 58 bei jedem Kurbelwellenwinkel von 120° erzeugt. Das heißt, Bezugssignale PR
Mi werden der Steuerschaltung 10 bei jedem Kurbelwellenwinkel von 0°, 120°. 240°, 360°, 480°, 600° und 720° zugeführt.
Die Flg. 2b. c, d. e. f und g zeigen die Betrlebszuständc des ersten, des fünften, des drillen, des sechsten, des zweiten beziehungsweise des vierten Zylinders. Mit Jl-Jh sind die Venlllöffnungsstellungen der Saugventile der jeweiligen Zylinder bezeichnet. Wie In Flg. 2 dargestellt, sind die Winkelöffnungsstellungen der jeweiligen Zylinder um jeweils 120" bezüglich des Kurbelwellenwinkels verschoben. Obwohl sich die Ventllöffnungsstellungen und die Ventllöffnungsbreltcn etwas unterscheiden, abhängig vom jeweiligen Maschinenaufbau, so sind sie doch Im wesentlichen so wie In Flg. 2 dargestellt.
Mit Al-AS sind die Ventilöffnungs-Zeltsteuerungen des Kraftstoffeinspritzers 66 bezeichnet, nämlich die Kraftstoffelnsprltz-Zeltsteuerungen beziehungsweise -Zeltpunkte. Die Zcltbreite beziehungsweise -dauer JD jedes der Elrsprltzzeltpunkte Al-AS gibt die Ventilöffnungszelt des Kraftstoffeinspritzers 66 wieder. Diese Zeltdauer JD kann als die Kraftsioffelnsprltzmcnge des Kraftstoffeinspritzen; 66 wiedergebend angesehen werden. Die Kraftstoffeinspritzer 66 sind In Zusammenhang mit dem jeweiligen Zylinder vorgesehen. Diese Kraftstoffclnsprltzer 66 sind jeweils mit einer Ansteuerschaltung der Steuerschaltung 10 parallel geschaltet. Abhängig von dem Signal INJ von der Steuerschaltung 10 öffnet der dem jeweiligen Zylinder entsprechende Kraftstoffelnsprltzer das Ventil und spritzt dann zum gleichen Zeltpunkt Kraftstoff ein. Dieses sei anhand des In Flg. 2 b dargestellten ersten Zyilnders erläutert. Synchron zu einem Bezugssignal INTIS. das bei einem Kurbelwellenwinkel von 360° erzeugt wird, wird das Ausgangssignal INJ von der Steuerschaltung 10 den Kraftstoffeinspritzern 66 zugeführt, die an den Ansaugleitungen oder Ansaugdurchtritten der jeweiligen Zylinder angeordnet sind. Daher wird der Kraftstoff, wie bei Al dargestellt, während der Zeltperlode oder -dauer JD, die durch die Steuerschaltung 10 berechnet Ist. eingespritzt. Da jedoch das Saugventil des ersten Zylinders geschlossen Ist, wird der eingespritzte Kraftstoff nahe dem Ansaugdurchtrltt des ersten Zylinders gehalten und nicht In den Zyllndt,-. gesaugt. Anschließend wird, abhängig von einem bei einem Kurbelwellenwinkel von 720° auftretenden Bezugssignal INTIS. das Signal von der Steuerschaltung 10 von neuem den jeweiligen Kraftstoffeinspritzern 66 zugeführt und wird die bei .43 gezeigte Kraftstoffeinspritzung durchgeführt. Das Saugventil des ersten Zylinders wird im wesentlichen simultan mit dieser Einspritzung geöffnet und sowohl der bei Al und der bei A3 eingespritzte Kraftstoff werden in die Brennkammer aufgrund der öffnung des Ventils eingesaugt. Das gleiche trifft für die anderen Zylinder zu. Das heißt, bei dem fünften Zylinder gemäß Fig. 2 c wird bei Al und A3 eingespritzter Kraftstoff in der Veniilöffnungsstellung 75 des Säugventils eingesaugt. Im dritten Zylinder gemäß Flg. 2 b wird ein TeIi des bei A2 angesaugten Kraftstoffes, der bei A3 angesaugte Kraftstoff und ein Teil des bei A4 angesaugten Kraftstoffes bei der Ventilöffnungsstellung J3 des Saugventils angesaugt. Die Summe zwischen dem Teil des bei Al eingespritzten Kraftstoffs und dem Teil des bei A4 eingespritzten Kraftstoffs entspricht der Menge einer Einspritzung. Also wird bei jedem Saughub des dritten Zylinders demzufolge die Menge zweier Einspritzungen angesaugt. In gleicher Welse werden In den sechsten, den zweiten und den vierten Zylinder gemäß Flg. 2e, 2f beziehungsweise 2 g Kraftstoff entsprechend zwei Einspritzungen des Kraftstoffeinspritzers 66 in einem Saughub
f.; angcse-ugt. Wie sich aus obigen Erläuterungen ergibt. Ist die Menge der Kraftstoffeinspritzung, die durch das Krafistoffelnsprli/signal IXJ von der Steuerschaltung 10 bestimmt Ist, die Hälfte der Kraftstoffmenge, die angesaugt werden muß. und wird die notwendige Kraftstoffmenge, die der In die Brennkammer 34 angesaugten Luft entspricht, durch /wel Einspritzungen des Kraftstoffelnsprltzers 66 erhalten.
In Flg. 2 sind durch G'l-(/6 /Und/.cttpunktc entsprechend dem ersten bis dem sechsten Zylinder dargestellt. Durch Abschalten beziehungsweise Sperren des Leistungstransistors In der Steuerschaltung 10 wird der Prlmärwlcklungsstrom der Zündspule 40 zum Erzeugen der Hochspannung In der Sekundärwicklung abgetrennt. Diese Hochspannung w'rd In der Folge der Zündungseinstellungen beziehungsweise Zündzcltpunkte G'l. G'5, G'3, G6. G'2 und G4 erzeugt und wird durch den Verteiler 38 an die Zündkerzen verteilt, die In den jeweiligen Zylindern angeordnet sind. Daher erzeugen die jeweiligen Zündkerzen Funken In der Reihenfolge des ersten Zylinders, des fünften Zylinders, des dritten Zylinders, des sechsten Zylinders, des zweiten Zylinders und des vierten ZyllP'i.srs und wird das Kraflstoff/Luft-üemlsch verbrannt.
Der ausführliche Schaltungsaufbau der Steuerschaltung 10 gemilß Flg. I Ist In Flg. 3 wiedergegeben. Der Plus-Versorgungsanschluß 90 der Steuerschaltung 10 Ist mit dem Plus-Anschluß UO einer Batterie verbunden, in derart, daß eine Spannung VB der Steuerschaltung 10 zugeführt wird. Aus der Versorgungsspannung \ B wird eine ft:«e Spannung PVCC von beispielsweise 5 V gemacht und mittels eines Spannungsreglers 112 konstant gehalten. Plese Festspannung PVCC wird einer Zentraleinheit oder CPU 114, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder PAM 116 und einem Lese- beziehungsweise Festwertspeicher oder ROM 118 zugeführt. Welter wird die Ausgangsspannung PVCC des Spannungsreglers 112 einer ElrWAusgabcschaltung 120 zugeführt. is
Die Eln-/Ausgabeschaltung 120 besitzt einen Multiplexer 122, einen Analog/Dlgltal-Umsetzer 124, eine Impulsausgabeschaltung 126, eine Impulseingabeschaltung 128, eine digitale beziehungsweise diskrete EIn-/Ausgabeschaltung 130 usw.
IVr Mijlilnlnxp.r 122 Rmnfänoi Annlngslannle. tieren eines ausgewählt und dem Analog/Dlgltal-Umsetzer 124 auf der Grundlage eines Befehls von der CPU 114 zugeführt wird. Als analoge Eingangssignale werden das der 2u Kühlwassertemperatur der Maschine entsprechende Analogsignal TW, das der Saugtemperatur entsprechende Analogsignal TA, das der Abgastemperatur entsprechende Analogsignal TE, das der Drossel-Öffnung entsprechende Analogsignal QTH, das dem Ventllöffnungszustand des Abgaswiederumwälzers entsprechende Analogsignal QE, das dem Luftüberschußverhältnis des Ansauggemisches entsprechende Analogsignal V). und das der Menge an Saugluft entsprechende Analogsignal QA dem Multiplexer 122 über Filter 132 bis 144 von den jewel- :? ligen In Flg. 1 dargestellten Fühlern zugeführt, das heißt, dem Wassertemperaturfühler 96, dem Saugtemperaturfühler 16, dem AbgastemperaturfUhler 84, dem Drossellagedetektor 24, dem Abgaswiederumwälzer 28, dem λ-Fühler 80 und dem Luftströmungsmesser QA. Von den obigen Analogsignalen wird das Ausgangssignal I?. des λ-Fühlers 80 dem Multiplexer 122 über einen Verstärker 142 mit einer Filterschaltung zugeführt.
Daneben wird ein dem Atmosphärendruck entsprechendes Analogsignal VPA von einem Atmosphürendruck- ■'<· fühlf. 146 dem Multiplexer 122 zugeführt. Die Spannung VB wird von dem Plus-Versorgungsanschluß 90 über einen Widerstand 160 einer Reihenschaltung aus Widerständen 150, 152 und 154 zugeführt. Welter wird die Anschlußspannung der aus den Widerständen bestehenden Reihenschaltungen auf einen Festwert mittels einer Z-Dlode 158 herabgedrückt. Die Werte der Spannungen VH und VL an den Verbindungspunkten 156 beziehungsweise 158 zwischen den Widerständen 150 und 152 beziehungsweise zwischen den Widerständen 152 und 154 werden dem Multiplexer 122 zugeführt.
Die genannte CPU 114. der RAM 116, der ROM 118 und die Eln-Musgabeschaltung 120 sind jeweils mittels eines Datenbus 162, eines Adreßbus 164 und eines Steuerbus 166 miteinander gekoppelt. Welter wird ein Taktsignal E von der CPU 114 dem RAM 116, ROM 118 und der Eln-Musgabeschaltung 120 zugeführt. Synchron zum Taktsignal E werden Daten über den Datenbus 162 übertragen. w
Der Multiplexer 122 der Ein-/Ausgabeschaltung 120 empfangt als Eingangssignal die Wassertemperatur TW, die Ansauglufttemperatur TA, die Abgastemperatur TE, die Drosselöffnung QTH, die Abgaswiederumwälzmenge QE, das λ-Fühler-Ausgangsslgnal VX, den Atmosphärendruck VPA, die Ansaugluftmenge QA oder den Unterdruck VD anstelle der Ansaugluftmenge QA und die Bezugsspannungen VH und VL. Bezüglich dieser Eingangssignale bestimmt die CPU 114 eine Adresse über den Adreßbus 164 auf der Grundlage eines In ROM 118 gespel- cherten Anweisungsprogramms, und das analoge Eingangssignal der bestimmten Adresse wird geladen. Dieses analoge Eingangssignal wird vom Multiplexer 122 dem Analog-/DlgUal-Umsetzer 124 zugeführt. Der digital umgesetzte Wert wird In einem dem jeweiligen bestimmten Eingangssignal entsprechenden Register gehalten und wird In die CPU 114 oder den RAM'\\€ auf der Grundlage einer Anweisung von der CPU 114 geladen, die über den Steuerbus 166 gegebenenfalls zugeführt wird. 5n
Die Bezugsimpulse PR und das Winkelsignal PC werden von dem Winkelfühler 98 der Impulselngabeschaltung 128 über ein Filter 168 In Form einer Impulsfolge eingegeben. Weiter werden Impulse PS einer der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Frequenz von einem Fahr7euggeschwlndlgke!tsfühler 170 der Impulseingabeschaltung 128 über ein Filter 172 In Form einer Impulsfolge zugeführt.
Ein durch die CPU 114 verarbeitetes Signal wird In der Impulsausgabeschaltung 126 gehalten. Ein Ausgangssignal von der Impulsausgabeschaltung 126 wird einer Leistungsverstärkerschaltung 188 zugeführt, und der Kraftstoffeinspritzer wird auf der Grundlage des verstärkten Signals gesteuert.
Welter sind Leistungsverstärkerschaltungen 188, 194 und 198 vorgesehen zum Steuern des Primärwicklungsstroms der Zündspule 40, der Öffnung des Abgaswiederumwälzers 28 beziehungsweise der Öffnung des Luftieglers 48 abhängig von Ausgangsimpulsen von der Impulsausgabeschaltung 126. Die diskrete Ein-/Ausgabeschal- ω tung 130 empfängt Signale von einem Schalter 174 zur Erfassung, daß das Drosselventil 20 vollständig geschlossen Ist, einem Anlasserschalter 176 und einem Getriebeschalter 178 zur Anzeige, daß das Schaltgetriebe im obersten Gang Ist, über Filter 180, 182 beziehungsweise 184 und hält sie darin. Welter hält es darin das verarbeitete Signal von der CPU 114. Die Signale, mit denen sich die diskrete Ein-/Ausgabeschaltung 130 befaßt, sind Signale, deren Inhalt durclt ein Bit angezeigt werden kann. Auf der Grundlage der Signale von der CPU 114 «5 werden Signale von der diskreten Ein-/Ausgabeschaltung 130 Leistungsverstärkerschaltungen 196, 200, 202 und 204 zugeführt. Diese Signale bewirken das Schließen des Abgaswiederumwälzers 28 und damit das Beenden der Wiederumwälzung des Abgases, das Steuern der Kraftstoffpumpe, die Anzeige der abnormen Temperatur des
Katalysators beziehungsweise die Anzeige der Überhitzung der Maschine. Flg. 4 zeigt einen konkreten Schaltungsaufbau der Impulsausgabeschaltu.ig 126. Eine Registergruppe 470 Ist
eine wie oben erläuterte Gruppe von Bezugsregistern. Sie halten Daten, die durch die CPU 114 verarbeitet sind oder halten Daten, die vorgegebene konstante Werte anzeigen. Die Daten werden über den Datenbus 162 von
' der CPU 114 zugeführt. Die Bestimmung des Registers für das Halten der Daten erfolgt mittels des Adreßbus 164 und die Daten werden dem bestimmten Register zugeführt und In diesem gehalten.
Eine Reglstergruppc 472 Ist eine Gruppe von Momentanregistern, die die Ist- oder Momentanzustände der Maschine usv. hallen. Die Momenianreglstergruppe 472, eine Verrlegelungsschaltung 476 und ein Inkrementler-Glled 478 besli/.en eine sogenannte Zählerfunktion.
10 Eine Ausgaberegistergruppe 474 besitzt beispielsweise ein Register 430, das die Drehzahl der Maschine hält, und ein Register 432. das die Fahrzeuggeschwindigkeit hält. Diese Werte werden auf eine solche Welse erhalten, daß, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, Werte In den Momentanregistern geladen werden. Bezüglich der In der Ausgaberegistergruppe 474 gehaltenen Daten wird das relevante Register durch ein Signal gewählt, das über den Adreßbus 164 von der CPU 114 zugeführt Ist, und die Daten werden von diesem Register zur CPU 114 is über den Datenbus 162 übertragen.
Ein Verglelcher 480 empfängt die Bezugsdaten von dem ausgewählten der Bezugsregister und die Momentandaten von dem ausgewählten der Momentanregister an Eingangseinschlüssen 482 beziehungsweise 484 und führt einen Vergleichsbetrieb durch. Das Ergebnis des Vergleichs wird von einem Ausgangsanschluß 486 abgeleitet. '■-■ Dbs Aus°änDs!anä! wird !n £!γϊ£γπ Yor°£°£b£r!£n £ΐη£Γ £fst£n Gpjnn£ von V£rD!6!chsäus°8b?r?D!5!ern 50? <?<???.t7t.(
20 die als Halteschaltungen für das Vergleichsergebnis arbeiten. Danach wird es In einen vorgegebenen einer zweiten Gruppe SU4 von Vcrglelchsausgabercglstern gesetzt.
Der Lese- und der Schreibbetrieb der Bezugsregistergruppe 470, der Momentanregistergruppe 472 und der Ausgaberegistergruppe 474, die Betriebe des Inkrementlerglleds 478 und des Vergleichers 480 und die Betriebe für das Setzen der Ausgangsignale In die Gruppe 502 der ersten Vergleichsausgaberegister und der Gruppe 504 v- 25 der zweiten Vergleichsausgaberegister werden Innerhalb einer bestimmten Festzelt verarbeitet. Die verschlede-
f'. nen Verarbeitungen werden Im Zeltvielfach beziehungsweise Zeitmultiplex durchgeführt, abhängig von der
Einspeicher- oder Stufensequenz eines Einspeicher- oder Stufenzählers 572. Die vorgegebenen Register der Bezugsregistergruppe 470, der Momentanregistergruppe 472 und der ersten beziehungsweise zweiten Gruppe 502, , 504 der Verglclchsausgabcrcglster und gegebenenfalls das vorgegebene Register der Ausgaberegistergruppe 474
3" werden In jeder Stufe gewühlt. Das lnkrementlerglled 478 und der Verglelcher 4X0 werden gemeinsam verwendet.
■ Flg. 5 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Zeltsteuerung beziehungsweise der zeltlichen Folge In Flg. 4.
Das Taktsignal F. wird von der CPU 114 der EIn-/Ausgabeschaltung 120 zugeführt. Dieses Signal Ist In Flg. 5 a
dargestellt. Zwei nicht überlappende Taktsignale Φ1 und Φ2 werden mittels einer Schaltung 574 aus dem Takt-
35 signal E abgeleitet. Diese Signale sind In Flg. Sb und 5 c dargestellt. Die Schaltungsanordnung gemäß Flg.4
j wird durch die Taktsignale Φ1 und Φ2 betrieben.
fe Fig. 5d zeigt ein Elnspeicherungs- oder Stufensignal, das durch den Anstieg des Taktsignals Φ2 geschaltet
wird. Die Verarbeitungen der jeweiligen Stufen werden synchron zum Taktsignal Φ2 durchgeführt. Die Bezeich-K nung »Durchlauf« In Flg. 5 zeigt an, daß eine Verrlegelungsschaltung oder eine Registerschaltung »freigegeben«
£'; 4I) ist und daß das Ausgangssignal einer solchen Schaltung von dessen Eingangssignal abhängt. Die Bezeichnung
I, »Sperre« zeigt an, daß eine Schaltung darin bestimmte Daten hält und daß das Ausgangssignal der Schaltung
*ΐ nicht von dessen Eingangssignal abhängt.
\" Das Stufensignal gemäß Flg. 5 d dienst als Lesesignal für die Bezugsregister 470 oder Momentanregister 472
»λ und liest den Inhalt von einem bestimmten ausgewählten vorgegebenen Register aus. Flg. 5e und Sf zeigen
ίξί 45 den Betrieb des Bezugsregisters 470 beziehungsweise des Momentanregisters 472. Diese Betriebe werden
i;' synchron zum Taktsignal Φ durchgeführt.
ä Der Betrieb der Verriegelungsschaltung 476 Ist in Flg. 5 g dargestellt. Diese Verrlegelungsschaltung 476 erhält
i'i den Durchlauf-Zustand, wenn das Taktsignal Φ auf hohem Pegel Ist, und schreibt Daten eines bestimmten
|j! spezifischen Registers unter der Momentanregistergruppe 472. Sie erhält den Sperre-Zustand, wenn das Taktsi-
p so gnal Φ2 niedrigen Pegel erhallen hat. Auf diese Welse werden die Daten des vorgegebenen Registers der
§S Momenianregistergruppe 472 entsprechend der jeweiligen Stufe gehalten. Die In der Verrlegelungsschaltung 476
% gehaltenen Daten werden auf der Grundlage von äußeren Bedingungen oder Zuständen korrigiert mittels des
% Inkrementlerglieds 478, das nicht mit dem Taktsignal synchronisiert Ist.
(if Das lnkrementlerglled 478 besitzt hler Funktionen, die im folgenden ausgeführt werden, auf der Grundlage
M 55 von Signalen von einem Inkrementlergliedregler 490. Die erste Funktion Ist die Inkrementierfunktlon, gemäß
ia der ein durch Eingangsdaten angezeigter Wert um Eins erhöht wird. Die zweite Funktion ist die Nichtlnkre-
§■ mentierfunktton, gemäß der des Eingangssignals so wie es Ist, ohne Erhöhung, durchgelassen wird. Die dritte
'I Funktion Ist die Rücksetzfunktion, gemäß der Irgendein Eingangssignal In Daten umgesetzt wird, die den Wert
Ig Null anzeigen.
if «i Es zeigt sich nun der Datenfluß der Momentanregister. Ein Register der Momentanregistergruppe 472 wird
g durch den Stufenzähler 572 gewählt, und die darin gehaltenen Daten werfen dem Vergleicher 480 Ober die
U Verrlegelungsschaltung 476 sowie das lnkrementlerglled 478 zugeführt. Weiter wird eine geschlossene Schleife,
b die sich von dem Ausgang des Inkrementlerglledes 478 zurück zum ursprünglich gewählten Register erstreckt,
|j gebildet. Folglich wirkt, wenn das Inkrcmentlerglied 478 die Funktion des Hlnzufügens von Eins zu den Daten
ri 65 besitzt, die geschlossene Schleife als Zähler. Wenn jedoch In dieser geschlossenen Schleife ein Zustand auftritt,
|s in dem. während die Daten der Gruppe 47? der Momentanregister als Ausgangssignal von dem spezifischen
fs gewählten Register abgeleitet werden. Daten umlaufen und als Eingangssignal zugeführt werden, tritt eine Fehl-
S funktion auf. Um die Daten abzutrennen, ist deshalb die Verrlegelungsschaltung 476 vorgesehen. Die Verrlege-
lung^chullung 476 gchl In den Durchlaul-ZuMaiul synchron /um liiki.signul Ί'2 über.
Andererseits Ist der Durchlauf-,'.'usland, in dem ein Eingangsignal In das Momenian-Reglsler eingeschrieben wird, synchron zum Taktsignal Φ1. Folglich wird zsvlschen den Taktsignalen Φ2 und Φ1 das Abschneiden beziehungsweise Abtrennen der Daten bewirkt. Das heißt, daß sich, selbst wenn der Wert des spezifischen Registers unter der Registergruppe 472 geändert wird, das Ausganrslgnal der Verriegelungsschaltung 476 nicht > ändert.
In gleicher Welse wie das Inkrcmentlerglied 478 arbeitet der Verglclcher 480 ohne Synchronisation mit dem Taktsignal. Die Elngangsanschlüsse des Vergleichen 480 empfangen die In einem Hc/agsrcglsier /urUckgcnalicnen Daten, das von der Be/.ugsrcglslergruppc 470 gewühlt lsi, und die zurückgehaltenen Daten eines Registers, das von der Momenlanreglstergruppc 472 gewühlt Ist, wobei letzlere Daten über die Vcrrlegclungsschaliung 476 '" und das Inkrementlerglled 478 übertragen werden. Das Vergleichsergebnis der Daten wird In die erste Gruppe 502 der Vergleichsergebnisregister gesetzt, die In den Durchlauf-Zustand synchron vom Taktsignal Φ1 übergehen. Welter werden diese Daten In die zweite Gruppe 504 des Verglelchsergebnlsreglsters gesetzt, die in den Durchlauf-Zustand mittels des Taktsignals Φ2 gebracht sind. Ein Ausgangsignal von der Registergruppe 504 wird ein Signal zur Steuerung der Funktionen des Inkrementierglleds oder ein Ansteuersignal für den Kraftstoff- " einspritzer, die Zündspule, den Abgaswiederumwälzer oder dergleichen.
Auf der Grundlage dieses Signals wird In jeder Stufe das gemessene Ergebnis der Maschinendrehzahl oder der Fahrzeuggeschwindigkeit von der Momentanregistergruppe 472 in die Ausgaberegistergruppe 474 geschrieben. Beispielsweise wird Im Fall des Einschreiben der Maschlnendreh^ahl pin Signa!, das anzeigt, daß eine Fesizeii verstrichen Ist, ίη dem zweiten Vergleichsergebnisregister oder RPMWBF 552 zurückgehalten, und die zurückgehaltenen Dr'en des Momentanregisters 462 werden dem Register 430 der Gruppe der Ausgaberegister auf der Grundlage des Ausgangsignals dieses Registers 552 In einer Stufe RPM gemäß Tabelle 1, die spüler aufgeführt wird, zugeführt. Zu diesem Zeltpunkt wird In dem Fall, In dem das dem Verstreichen der Festzelt entsprechende Signal nicht In dem zweiten Vergleichsergebnisregister RPMWBF 552 zurückgehalten Ist, der Betrieb der Eingabe der zurückgehaltenen Daten des Reslsters 462 In das Register 430 nicht durchgeführt, sogar In der Stufe 2i RPM.
Andererseits werden auf der Grundlage eines !n dem zweiten Vergleichsergebnisregister VSPWBF 556 zurückgehaltenen Signals die Daten des Momentanregisters 468 im Ausgaberegister 432 zu dem Zeitpunkt einer Stufe VSP zugeführt als Daten, die der Fahrzeuggcschwlndlgkelt enisprechen.
Das Einschreiben der Maschinendrehzahl RPM und der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP entsprechenden Daten ·"' in die Ausgaberegistergruppe 474 wird In folgender Welse durchgeführt. Gemäß Flg. 5 liegt das Siufenslgnal 57"G auf RPM oder VSP. Die Daten vom Momentanregister 462 oder 468 werden eingeschrieben, wenn die Verriegelungsschaltung 476 den Durchlauf-Zustand bei dem hohen Pegel des Taktsignals Φ2 erhält. Die Daten werden verriegelt, während das Taktsignal Φ2 den niedrigen Pegel erhält. Auf der Grundlage eines Signals vom Register RPMWBF 552 oder VSPWBF 576 werden die so zurückgehaltenen Daten eingeschrieben, wenn die -1S Ausgaberegistergruppe 474 den Durchlauf-Zustand synchron zum hohen Pegel des Taktsignals Φ1 erhält, wie das In Flg. 5 k dargestellt 1st. Sie werden verriegelt bei dem niedrigen Pegel des Taktsignals Φ1.
Falls die CPU 114 die In der Ausgabereglsiergruppe 474 gehaltenen Dalen liest, wird das Register durch den Adreßbus 164 von der CPU 114 bestimmt und werden die Daten synchron zum TakMgnal E gemäß rig. 5 a geladen.
Eine Schaltung zur Erzeugung des Stufensignals STG lsi In Flg. 6 dargestellt. Es wird erreicht, daß ein Stufenzähler SC 570 durch das Taktsignal Φ1 von der Schaltung 574 vorwärtszählt. Ausgangssignale Co-Cb des Stufenzählers SC 570 und Ausgangssignale elnss T-Reglsters In F1 g. 4 werden einem Stufendecodlerer 5DC ils Eingangssignale zugeführt. Der Stufendecodlerer SDC schreibt Signale 01-017 In eine Stufcnverriegelungsschaltung STGL synchron zum Taktsignal Φ2 als Ausgangssignal ein.
Ein Rücksetzeingang der Stufenverriegelungsschaltung STGL empfängt ein 2"-blt Signal GO eines MODE-Reglsters In Flg. 4. Wenn das 2°-bit Signal GO des Λ/ODf-Reglsters niedrigen Pegel erhält, erhalten alle Ausgangsignale der Stufenverrlegelungsschaltung STGL niedrigen Pegel und werden alle Verarbeitungsbetriebe angehalten. Andererseits werden, wenn das GO-Slgnal hohen Pegel erhalt, die Stufensignaie STG mit einer vorgegebenen Sequenz wieder abgegeben und werden die Verarbeitungen auf deren Grundlage durchgeführt. so
Der Stufendecodlerer SDC kann einfach durch Verwendung eines Festwertspeichers oder dergleichen verwirklicht werden. Die ausführlichen Inhalte von OO-6F der Stufen-Signale STG. die die Ausgangsignale der Stufenverrlegelungsschaltung 57"GZ. sind, sind In Tabelle 1 angegeben.
£ υ < α > 2 S
INTL TAD ADV DWL VSP RPM INJ
INTL TAD ADV TMQ VSP RPM INJ
INTL TAD ADV DWL VSP RPM
ι ε= υ
< α > es s
ζ 5 u <
Ii
WEÜ<Ü>2S £ £ S £ 55 S* 5
ι £ υ < α > 2 E=
u < a >
£ υ
Hz Ii
β. S „
ti £ U < Q Ξ
Q > on α,
I 1; U < Q > οί
z £
Zunächst wird ein allgemeines Rückseizsignal GR einem RückscizanschluB des Stufenzählers SC 570 gemäß Flg. 6 zugeführt. Auf diese Welse werden alle Z5hlerausgangslgnale C0-C6 zu »0«. Das allgemeine Rücksetzsignal GR wird von der CPU 114 zugeführt, wenn diese Steuerschaltung ausgelöst wird. Wenn das Taktsignal Φ2 bei diesem Zustand zugeführt wird, wird das Stu Tonsignal STG bei EGRP mit dem Anstieg des Taktsignals Φ2 erzeugt. Eine Verarbeitung EGRP wird auf der Grundlage dieses Stufensignais durchgeführt. Anschließend zählt der Stufenzähler SC 570 um Eins durch das Taktsignal Φ1 weiter. Weiter wird das nächste Stufensignal STG bei INTL durch das Taktsignal Φ2 erzeugt. Eine Verarbeitung INTL wird auf der Grundlage des Stufensignais //VTi. STC durchgerührt. Ein Stufensignal CYL STG wird anschließend erzeugt und eine Verarbeitung CKi. durchgeführt. Danach wird sin Stufensignal ADV STG erzeugt und wird eine Verarbeitung .4Dl- durchgeführt. Wenn auf diese Welse der Stufenzähler SC 570 das Vorwärtszählen synchron zum Taktsignal Φ1 fortsetzt, in werden die Stufensignale STG synchron zum Taktsignal Φ2 erzeugt und werden die diesen Signalen entsprechenden Verarbeitungen durchgeführt.
Wenn alle Ausgänge C0-C6 des Stufenzählers SC 570 den Wert »1« erhalten, wird ein Stufensignal INJ STG erzeugt und eine Verarbeitung INJ durchgeführt. Dann sind alle Verarbeitungen gemäß Tabelle 1 beendet. Anschließend werden alle Ausgänge C0-C6 des Stufenzählers SC 570 auf den Wert »0« gebracht mittels des Taktsignals Φ1 und wird das Stufensignal EGRP STG durch das Taktsignal Φ2 erzeugt zur Durchführung der Verarbeitung EGRP- Auf diese Welse werden die Verarbeitungen gemäß Tabelle I wiederholt.
Die Verarbeitungsinhalte der verschiedenen In Tabelle 1 dargestellten Stufen sind in Tabelle 2 aufgellstet. Tabelle 2 Stutensignal Verarbeiiungsinhaii
EGRPSTG Zur Bestimmung der Periode eines Impulsslroms zum Ansteuern des £G'/?-Veniils wird beurteilt, ob die Zeit der Daten des Registers 418 verstrichen ist.
INTL STG Zur Erzeugung des Bezugsignals INTLS wird beurteilt, ob die Maschine um einen Winkel gedreht hat von Daten vom Register 406 von dem Bezugsignal PR des Winkel-Fühlers.
CTZ. STG' Zur Bildung des Signals CYL entsprechend einer Umdrehung der Kurbelwelle wird beurteilt, ob das Bezugsignal INTLS von Daten des Registers 404 erzeugt worden ist.
ADV STG Zur Bildung des Zündzeitpunktsignals wird beurteilt, ob die Maschine um einen Winkel gedreht hat von Daten des Registers 414 von dem Bezugsignal.
DWL STG Zur Bildung eines Signals, das dem Leitfählgkelts-Auslösepunki des Primarstroms in der Zündspule entspricht, wird beurteilt, ob die Maschine sich um einen Winkel gedreht hat von Daten des Registers 416 von dem unmittelbar vorhergehenden Bezugsignal.
VSPSTG Zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit wird auf ein Signal zurückgegriffen, das dem Verstreichen einer Feslzelt entspricht, Ausgangsignal von VSPWBF. Wenn die Festzeit verstrichen Ist, wird der gemessene Wert In dem Ausgaberegister zurückgehalten. Wenn sie noch nicht verstrichen Ist, wird das Zahlen der Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulse fortgesetzt.
RPM STG Zum Messen der Maschinendrehzahl wird auf ein Signal zurückgegriffen, das dem Verstreicher, einer Festzelt entspricht, Ausgangsignal RPMBF. Wenn die Festzelt verstrichen Ist, wird der gemessene Wert Im Ausgaberegister zurückgehalten. Wenn sie noch nicht verstrichen Ist. wird das Zählen der Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulse welter fortgesetzt.
INJ STG Zur Bildung des Wy-Slgnals, das der Ventll-Öffnungszelt des Krafistoffelnsprltzers entspricht,
wird beurteilt, ob die Zelt von Daten des Registers 412 vom CYL-Signal verstrichen Ist.
NIDLP STG Zur Bestimmung der Perlode eines Impulsstroms zum Ansteuern des Luftreglers wird beurteilt, ob die Zeit von Daten des Registers 422 verstrichen Ist.
RPMW STG Zur Messung der Maschinendrehzahl wird beurteilt, ob eine Festzelt zum Zahlen von Impulsen synchron zu den Maschinendrehungen verstrichen Ist.
ENST STG Zur Erfassung, daß die Maschine unbeabsichtigt stehen geblieben Ist, wird der Zustand, bei dem während einer Festzeil kein Signal von dem Wlnke'fühler erhalten worden ist, erfaßt.
EGRDSTG Es wird beurteilt, ob die Impulsbreite des das EGR-Ventil ansteuernden Impulsstroms einen Wert auf der Grundlage von Daten des Registers 420 erhalten hat.
NIDLD STG Es wird beurteilt, ob die Impulsbreite des den Lufiregler ansteuernden Impulsstroms einen Wert auf der Grundlage von Daten vom Register 424 erhalten hat.
VSPWSTG Zur Messung der Fahrzeuggeschwindigkeit wird beurteilt, ob eine Festzeil zum Zählen von Impulsen synchron zur Fahrzeuggeschwindigkeit verstrichen Ist.
INTV STG Es wird beurteilt, ob eine Zelt auf der Grundlage von Daten des Registers 408 verstrichen Ist. Ausgangsignale .STGI) und STGl von der Stufenverriegelungsschaltung STGL gemäß Flg. 6 dienen zum Synchronisieren von Elngangslgnalcn von außerhalb und der Taktsignale Innerhalb der Ein-Musgabeschaltung
120. Das Ausgangsignal .STG'O wird erzeugt, wenn alle Ausgänge C'O-C'2 des Stufenzählcrs SC 570 auf »0« sind.
während das Ausgangslgnal STGl erzeugt wird, wenn alle Ausgänge CO-O des Stulen/ählcrs SC 570 auf »1« sind.
Als äußere Signale sind beispielsweise anzusehen das Bczugslgnal PR und das Winkelsignal PC. die synchron
zur Maschinendrehung erzeugt werden, und der Fahrzeuggeschwlndlgkeltsimpuls PS. der synchron zur
Drehung einer Welle oder Achse erzeugt wird. Die Impulsperloden dieser Signale ändern sich stark und die
20 25
35 40 45 50
Signale sind so wie sie sind nicht synchron zu den Taktsignalen Φ1 und Φ2. Es ist daher unmöglich zu beurteilen, ob die Inkrementierungen In der Stufe ADV STG. der Stufe VSP STG und der Stufe RPM STG gemSß Tabelle 1 durchzuführen sind.
Es wird daher notwendig, die äußeren Impulse, beispielsweise den Impuls vom Fühler, und die Stufe der EIn-/Ausgabeschaltung 120 zu synchronisieren. Darüber hinaus muß, um die Erfassungsgenauigkeit zu erhöhen, bei dem Winkelsignal PC oder dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal PS der Anstieg und der Abfall dessen Eingangs-Impulses mit der Siufe synchronisiert werden. Bezüglich des Bezugssignals PR kann der Anstieg synchronisiert sein.
Ein Signal, das die Synchronität durch die Verwendung der Ausgangsignale STGO und STGl der Stufenverriegelungsschaltung STGL gemäß Fig. 6 erreicht, wird zu den Zeltpunkten aufgrund des Taktsignals Φ2 gebildet. Eine Schaltung dafür ist in Fig. 7 dargestellt. Die Zeitsteuerung im Betrieb dieser Schaltung ist in Flg. 8 dargestellt.
Als äußere Eingangsimpulse wie Fühlerausgangssignale werden beispielsweise der Bezugsimpuls PR, das Winkelsignal PC und das Kraftfahrzeuggeschwindigkeitssignal PS In Verriegelschaltungen 600, 602 be zlehungsweise 604 gemäß Fig. 7 durch das S7"G0-Ausgangsslgnal gemäß Flg. 6 verriegelt.
In Flg. 8 a Ist das Taktsignal Φ2, In Fig. 8 b ist das Taktsignal Φ1, in Flg. 8 c 1st das Stufensignal STGl und In Fig. 8d Ist das Stufensignal STGQ dargestellt. Wie anhand Fig. 6 erläutert, werden die Stufensignale synchron zum Taktsignal Φ2 erzeugt. Ein In Flg. 8e dargestelltes Signal Ist der Ausgangsimpuls von dem Winkelfühler oder dem FahrzeuggeschwindlgkeitsfQhler und Ist daher das Bezugsignal PR oder der Wlnkelimpuls PC oder der Fahrzeuggeschwindigkeitsimpuls PS. Der Erzeugungszeitpunkt dieses Signals und das Taktverhältnis und die Periode des Impulses sind unregelmäßig, und das Signal wird unabhängig vom Stufensignal zugeführt. ...
Unter Annahme, daß die Signale gemäß Flg. 8e Verriegelungsschaltungen 600, 602 und 604 zugeführt werden, werden diese durch das Stufensignal STGO (Impuls./ ein Fig. 8) entsprechend verriegelt. Folglich erhalten die Punkte Al. Al und A3 in Fig. 7 hohen Pegel zu einem Zeltpunkt k wie in Flg. 8 f dargestellt. Da die Eingangsignale PR. PC und PS hohen Pegel bei dem Stufensignal STGO gemäß / In Fig. 8 besitzen, werden die Hochpegelsignale In den Verrlegelungsschaltungen 600, 602 beziehungsweise 604 verriegelt. Jedoch sind die Eingangsignale PR. PC und PS auf niedrigem Pegel bei dem Stufensignal 5TG0 gemäß dem Impuls η In Flg. 8 deran, daß die Niederpegelsignale verriegelt werden. Folglich werden die Signale an den jeweiligen Punkten Al, Al und A3 der jeweiligen Verrrlegelungsschaitung 600, 602, 604 wie In Fig. 8 f dargestellt. Da Verrlegelungsschaltungen 606, 608. 610 die jeweiligen Ausgangsignale an den Punkten Al, Al, A3 mit dem Impuls π des Stufensignals STCl verriegeln, steigen Ausgangsignale an Punkten Sl, Bl und B3 zu einem Zeltpunkt wie gemäß /•in Fig. 8 an. Der hohe Pegel wir1 auch wie gemäß ο des Stufensignals STGl verriegelt, so daß der hohe Pegel forlgesetzt wird. Folglich werden die Ausgangsignale an den Punkten Bl, Bl und Bi der Verrlegelungsschaltungen 606, 608 beziehungsweise eiO se wie in Flg. 8 g dargestellt.
Ein NOR -Glied 612 empfängt das Signal Bl und das über einen Inverter geführte Signal Al wobei ein synchronisiertes Bezugssignal PRS wie gemäß Fig. 8 h erzeugt wird. Das synchronisierte Bezugssignal PRS erfaßt den Anstieg des Bezugssignals PR und besitzt eine Impulsbreite vom Stufensignal STGO bis zum Stufensignal STG7. Excluslv-ODER-Glleder 614 und 616 empfangen die Signale Al und Bl beziehungsweise die Signale A3 und S3. Das in Flg. 8 I dargestellte Signal 10 wird bei dem Anstieg des Signals PC oder PS erzeugt, während das Signal q beim Abfall des Signals PC oder PS erzeugt wird. Das Taktverhältnis des Signals ρ oder q Ist gleich dem Taktverhältnis des Signals gemäß Flg. 8 h und Ist durch die Stufensignale 57"GO und STG7 bestimmt.
Bei der obigen Erläuterung war angenommen, daß die Slgnaie PR. PC und PS mit gleichen Taktverhältnissen gleichzeitig zugeführt sind. In der Wirklichkeit werden diese Signale nicht simultan angelegt und unterscheiden
■»5 sich deren Taktverhältnlsse. Selbst wenn das gleiche Signal selbst betrachtet wird, unterscheidet sich dessen Perlode und Taktverhältnlsse jedesmal.
Jedoch werden diese Signale zu Impulsen fester Breite mittels der Synchronisierschaltung gemäß Flg. 7 gemacht. Diese Impulsbreite Ist durch die Zeltdifferenz zwischen den Stufensignalen STGO und STG7 bestimmt. Folglich kann die Impulsbreite durch Ändern der Stufensignale, die den Verrlegelungsschaltungen 600, 602 und 604 beziehungsweise den Verrlegelungsschaltungen 606, 608 und 610 zugeführt werden, eingestellt und geändert werden.
Die Impulsbreite is! abhängig von den Zeltsteuerungen beziehungsweise Zeltpunkten der Stufen gemäß Tabelle I bestimmt. Wie In Tabelle I dargestellt, wird die INTL-Stufe bei einem Zustand (1,0) des Stufenzahlers (C0-C2. C3-C6) zugewiesen und welter bei (1,1), (1,2), (1,3) . .. jede achte Stufe.
Da jede Stufe In Ιμκ gesetzt Ist, wird die INTL-Stufe alle 8 \is zugewiesen. In der INTL-Stufe Ist es notwendig, das Inkrcmentlerglled durch Erfassen des Winkelsignals PC zu steuern. Deshalb bildet, wenn das Ausgangsignal PC des WinkelfDhlcrs 98 der Synchronlslcrschallung gemäß Flg. 7 zugeführt wird, die Synchronisierschaltung einen synchronisierten Impuls, der zuverlässig In die INTL-Stufe fällt, wobei In die Inkrementlerglled-Steucrung In der INTL-Stufe auf der Grundlage des synchronisierten Impulses PCS gesteuert wird.
M) Das synchronisierte Winkelsignal PCS wird auch In den Stufen ADV und RPM erfaßt. Die Stufen ADV und RPM sind jeweils zugewiesen zu jedem Zeitpunkt, zu den die Werte von O-C'6 um lilns vorwärtszählen bei Zustünden. In denen die Stulcnzithlcr Bits CO-C'2 auf »3« und »6« sind. Die zugewiesenen Stufen werden In Zyklen von 8 j.is wiederholt.
Das Signal STCJtI In l-'lg. 7 wird erzeugt, wenn die Werte der Bits C1O-C 7 des Stulenzilhlers SC 570 auf »0«
i>5 sind, während das Signal 5TG7 erzeugt wird, wenn die Bits CO-C'2 den Wert »7« besitzen. Diese Ausgangslgnalc werden unabhängig von den Bits O-C'6 erzeugt. Wie sich aus Flg. 8 ergibt. Ist die Impulsbreite des synchronisierten Winkelsignals PCS zuverlässig vorhanden, wahrend die Slulenzühler-Ausgüngc CO-C'2 Werte von »0« bis »6« besitzen. Dieser Impuls wird In den Stufen INTL. ADV und RI'M crfaf3t. um die Inkrementlerglled-S'euerung /u steuern.
Die OX-StUfC, zu der das synchronisierte Bczugsignal PS In ähnlicher Welse wie iuvor erlabt wird, lsi /.ugcwlescn beziehungsweise zugeordnet jedesmal, wenn die Stufenzählcr-Ausgängc CO-Cl den Wen von »2« besitzen. Wenn der Bezugsimpuls PR von dem Winkelfühler 98 als Eingangsignal empfangen wird, muß das synchronisierte Bezugsignal PRS simultan mit diesem Eingangsignal erzeugt werden, jedesmal, wenn die Stufenzähler-Ausgänge C0-C2 auf »2« sind. Die Schaltung gemäß FI g. 7 erfüllt diese Information zufriedenstellend, da s es die Impulsbreite zwischen den Signalen STCO und STG7 erzeugt.
Die KSP-Stufe zum Erfassen der Achsengeschwindigkeit Ist jedesmal zugewiesen, wenn der Wert der Stufenzähler-Ausgänge CQ-Cl auf »5« 1st. Folglich kann das synchronisierte /"SS-Signal erzeugt werden, wenn der Wert von C0-C2 auf »5« 1st. Die Schaltung gemäß FI g. 7 erfüllt diesen Wert, well die Ausgänge C0-C2 die Werte von »0« bis »6« erzeugen. In der Schaltung gemäß Flg. 7 Ist auch zugelassen, daß ein Signal STGA, das Ό jedesmal auftritt, wenn der Wert von Cd-Cl auf »4« Ist, anstelle des Signals STGO verwendet wird und daß ein Signal STG6, was jedesmal auftritt, wenn der Wert von CO-Cl auf »6« ist, anstelle des Signals STGl verwendet wird. Jn diesem Fall wird, für den Fall, daß das Signal PS erzeugt worden Ist, das synchronisierte Signal PSS jedesmal erzeugt, wenn der Wert der Ausgänge C0-C2 des Stufenzählers SC 570 auf »4« oder »6« ist.
Im folgenden wird der Zyklus der Stufen erläutert. Es werden 128 Arten von Stufensignalen erzeugt, bei \s denen die Werte der Stufenzähler-Ausgänge C0-C6 gemäß Tabelle 1 von »0« bis »127« betragen. Wenn alle diese Signale erzeugt worden sind. Ist ein Hauptzyklus beendet und beginnt wieder ein neuer Hauptzyklus. Der Hauptzyklus besteht aus 16 Unterzyklen, wobei ein Unterzyklus aus acht Arten von Stufensignalen besteht. Die Unterzyklen entsprechen jeweils den Werten »0« bis »7« der Stufenzähler-Ausgänge C0-C2. Ein Unterzyklus ist in 8 us beendet.
Zum zuverlässigen Synchronisieren der Ausgangsimpulse PR. PC oder PS vom Fühler und zum zuverlässigen Erzeugen der synchronisierten Impulse PRS. PCS oder PSS. muß das Ausgangsignal vom Fühka eine Impulsbreite besitzen, die nicht kleiner Ist als der U-nterzyklus. Bei Betrachtung beispielsweise des Winkelln.pulses PC wird das Taktverhältnis enger oder kleiner mit zunehmender Drehzahl der Maschine. Beispielswelse beträgt es 9 μβ bei 9000 U/mln. Damit folglich der Winkelimpuls zufriedenstellend bei 9000 U/min synchronisiert werden kann, muß der Unterzyklus kürzer als die Drehzahl gemacht werden. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel beträgt der Unterzyklus 8 μβ.
Im folgenden wird der Betrieb des Inkrementlerglleds 478 gemäß Fig. 4 erläutert. Ein ausführliches Schaltbild des Inkrementlerglleds 478 Ist in Flg. 9 dargestellt. Wie erläutert, besitzt das Inkrementlerglled 478 drei Funktionen. Die erste Funktion Ist die Funktion der Erhöhung der Eingangsdaten um den Wert von >.>1«, die zweite Funktion Ist die Funktion der Rücksetzung der Eingangsdaten und die dritte Funktion Ist die Funkilon der Abgabe von Eingangsdaten ohne Irgendeine Änderung. Die Inkremeniier- oder Erhöhungsfunktlon wird durch ein Signal ICNT durchgeführt und die Rücksatzfunktlon durch ein Signal IRST. Wenn das /CTVT-Signal auf hohem Pege! ist, wird die Erhöhungsfunktlon bewirkt und wenn es auf niedrigem Pegel ist, wird keine Erhöhungsfunktlon bewirkt. Wenn das //JiT-Signal auf hohem Pegel Ist, wird die Rücksetzfunktlon bewirkt. Das /KST-SIgnal hat Priorität über das /C7V7"-Slgnal.
Unter Verwendung der Slufenslgnale, die die verschiedenen Verarbeitungen befehlen beziehungsweise steuern, können Zustände beziehungsweise Bedingungen gewählt werden. Die Zustände oder Bedingungen sind die synchronisierten äußeren Eingangsignale und die Ausgangsignale der zweiten Gruppe 504 der Vergielchsergebnisregister. Bedingungen oder Zustände zum Übertragen von Daten zum und zu deren Einschreiben In die Ausgaberegbier 474 sind ähnlich den Zuständen oder Bedingungen des Inkrementlerglleds 478.
Jedes der Bezugregister 470, der Momentanregister 472, der Verriegelungsschaltung 476, des Inkrementierglleds 478, des Vergleichen 480 und der Ausgaberegister 474 In der erläuterten Welse ist als Schaltung ausgebildet mit höchstens 10 Bits. Flg. 10 Ist eine Darstellung zur Erläuterung der Verarbeitung eines Kraftsfoffelnspritzslgnals INJ. Da die Auslösung der Einspritzung abhängig von der Anzahl der Zylinder verschieden ist. werden Auslösewinkelimpulse INTLD. die von dem Bezugssignal PRS erzeugt sind, mittels eines Registers AXl gezählt, det als CKL-Zähler arbeitet und das Ergebnis wird mit dem Inhalt eines OX-Registers 404 verglichen, der darin einen der Anzahl der Zylinder entsprechenden V/ert enthält. Wenn der erstere Wert größer oder gleich dem letzteren Wert geworden Ist, wird In einem CYL FF 506 der ersten Registergruppe 502 »1« gesetzt und wird welter In einem CKL BF 508 der zweiten Registergruppe 504 »1« gesetzt. Durch diese (II BF= 1 wird der CYL-Zähler 422 rückgesetzt. Auch wird, wenn CYL BF= 1 ein //W-Zeltgeber 450, der die Einspritzzelt mißt, rückgesetzt. Der Inhalt des M7-Zeltgeber 450 wird bedingungslos mit dem Ablauf der Zelt erhöht oder inkrementlert und wird ndt dem Inhalt eines INJD-Registers 412 verglichen, in dem die Einspritzzeit eingestellt Ist. Wenn erstere größer oder gleich letzterer geworden Ist, wird In einem W FF 522 der ersten Reglstergruppe 502 »1« gesetzt. Welter wird auch In einem INJ BF 524 der zweiten Reglstergruppe 504 »1« gesetzt. Wenn INJ BF = 1, wird die lnkrementlerung oder Erhöhung mit dem Ablauf der Zelt verändert. D?f Inkrementlerte Ausgaugslgnal INJ BF 524 wird zur Kraftstoffeinspritzzeltdauer und zur Ventllöffnungszelt des Kraftstoffclnsprltzers.
Die Kraftstoffeinspritzzelt Ti ändert sich stark zwischen dem Starten oder Anlassen der Maschine und nach der Beendigung des Aufwärmens. Beim Anlassen gilt Ti= 100 ms und nach der Beendigung des Aufwärmens Ti = 8 ms. Die Kraftstoffeinspritzzelt Ti ergibt sich zu: 6n
Ti = (Inhalt des INJD Registers 412) χ (Perlode des Signals INJ STG)
Daher muß, für den Fall, In dem die Periode des Signals INJ STG 8 ms beträgt (wobei die Periode des Taktsignals Φ1 1 μβ beträgt, vergleiche Tabelle 1), die Anzahl der Bits der der Verarbeitung von INJ zugeordneten Register 14 Bits unter Berücksichtigung der Einspritzzelt beim Starten oder Anlassen betragen.
Wie erwähnt, sind die Register gemäß Fig. 4 Register mit höchstens 10 Bits. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache Ist es aus Grünc-en der Schaltungsanordnung nicht ratsam, daß zur Verarbeitung von INJ die Register
gemäß Flg. 4 14 Bits enthalten. Beispielsweise führt die Erhöhung der Bit-Zahl von Registern der Bezugsregistergruppe 470 und der Momentanreglstergruppc 472 zur Erhöhung der Bit-Zahl der Verrlegelungsschaltung 476. des inkrcmcntlerglleds 478 und des Vergleichen 480. Insgesamt ergibt sich eine Erhöhung um (4 Bits) χ (5-Schaltungen) = 20 Bits.
Deshalb werden, um die Kraitstoffelnsprltzzeli Ti = 100 ms beim Starten oder Anlassen zu erreichen, die Werte der Bits 2°-22 des Γ-Reglsters neben dem Stufenzahler SC 570 addiert, als die Bedingung zur Erzeugung des Signals INJ STG. wie In Fl g. 6 dargestellt, und wird die Perlode des Signals INJ STG In fünf Stufen abhängig von der Kraftsioffelnsprltzzeli verändert. Das heißt, lediglich die drei Bits des Γ-Registers können zur Schaltung gemäß Flg. 4 addiert werden. Der Teil einer Schaltung zur Erzeugung des Signals INJ STG gemäß Flg. 6 ίο ist in Flg. 14 dargestellt. In Fig. 14 lsi der Stufendecodlerer SDC als ROM ausgebildet, wobei dessen Ausgangsignal 06 über die Slufenverrlegelungsschaltung STGL das Signal INJ STG wird. Die Perlode des Signals INJ STG ändert sich In einer solchen Welse, daß sie 8 μβ betragt, wenn der Inhalt des Γ-Reglsters »0« Ist, daß sie 16 ms beträgt, wenn der Inhalt »I« Ist. daß sie 32 \is beträgt, wenn der Inhalt »2« Ist, daß sie 64 \xs beträgt, wenn der Inhalt »3» Ist. und daß sie 128 ps beträgt, wenn der Inhalt »4« betragt. Die Maximalzelt für die Kraftstoffelnsprltzzelt Ti betrügt 131 ms (1023 χ 128 us). Das Γ-Reglster wird abhängig von der Menge der Kraftstoffeinspritzung eingestellt.
Flg. Il Ist eine Darstellung zur Erläuterung der Verarbeitung eines Signals, das die Zündung steuert. Ein Register 452. das als -W-Zähler arbeitet, wird durch den Anfangs- oder Auslösewinkelimpuls INTLD rückgesetzt und wird unter der Bedingung vorwärtsgezählt, daß der synchronisierte Wlnkellmpuls PC auf hohem Pegel \s< Auf der Grundlage ties Impulses INTLD wird der !nhall des Register» 452 m'A dem eines /ißr'-Regisiers Ή4 verglichen, der darin einen Zündwinkel enthält. Wenn ersterer Inhalt größer oder gleich dem letzteren wird, wird In einem ADV Ff 526 der ersten Registergruppe 502 »I« gesetzt und wird In einem ADVBFSU In der zweiten Reglstergruppe 504 »I« gesetzt. Ein DWL-Zähler 454 zum Auslösen des Stromflusses wird durch ein Signal ADVD rückgesetzt. das den Anstieg dieses ADV BF 528 anzeigt und wird unter der Bedingung vorwärtsgezählt oder erhöht, daß der synchronisierte Wlnkellmpuls PC auf hohem Pegel Ist. Der Inhalt des Z)WZ.-Zahlcrs 454 wird mit dem eines Dlfl-Registers 416 verglichen, der darin einen Winkel zur Auslösung des Stromflusses von der vorhergehenden Zündstellung enthält. Wenn ersterer Inhalt größer oder gleich dem letzteren geworden Ist, wird In einem DWL FF 530 der ersten Registergruppe 502 »I« gesetzt und wird In einem DWL BF 532 der zweiten Registergruppe 504 »1« gesetzt. Das Ausgangsignal dieses DWL fi/'532 wird ein Zündsteuersignal /GiV I.
*> Flg. 12 Ist eine Darstellung zur Erläuterung der Verarbeitung für EGR (NIDL). Da diese beiden Einrichtungen Proportlonal-F'ikiromagnele sind, wird eine Taktverhältnls-Steucrung durchgeführt. Es sind zwei Register vorgesehen, nämlich ein tGÄ^-Reglster 418, das die Periode enthält, und ein /TGÄD-Reglster 420, das die Einschaltzelt enthält. Als Zeltgeber wird ein EGR-Zeltgeber 456 verwendet. Im Fall der Verarbeitung des Signals EGRP STG wird die unbedingte oder unabhängige Inkremcntlerung durchgeführt. Zusätzlich werden die In dem EGRP-Re&isler 418 und dem £G/?-Zel!gcber 456 gehaltenen Daten verglichen. Wenn das Ergebnis größer oder gleich Null geworden lsi. wird In einem EGRPFFSM der ersten Reglstergruppe 502 »I« gesetzt. Welter wird ein EGRP BF 536 der zweiten Registergruppe 504 auf »1« gesetzt.
Im Fall der Verarbeitung des -Signals EGRP STG wird die unbedingte oder unabhängige !nkremer.Uerung beziehungsweise Erhöhung durchgeführt und wird der fGÄ-Zeltgebcr 456 rückgesetzt, wenn EGRP BF = I. *> Wenn beim Vergleich der Inhalte des tGÄf-Reglsters 420 und des £G/?-Zeltgebers 456 das Ergebnis größer oder gleich Null geworden Ist. wird ein EGRD FF 538 auf »1« gesetzt und wird ein EGRD BF 540 auf »1« gesetzt. Das Inventlerte Ausgangsignal des EGRDBF 540 Ist ein Steuersignal für die EGR. Der Betrieb Ist ähnlich für die Verarbeitung von SIDL.
Fig 13 Ist eine Darstellung zur Erläuterung der Meßmethode und der Verarbeitung der Maschinendrehzahl 4< RPM (oder der Fahr/euggcschwlndlgkclt VSP).
Das Meßverfahren Ist so, dall dnc bestimmte Meßzcltbrelte durch einen RPMW-Zeltgeber 460 bestimmt wird und dal} die synchronisierten Winkelimpulse PC. die Innerhalb der Zeitbreite oder -dauer liegen, gezählt werden.
Der RPMH -Zeitgeber 460, der die Zeltdauer mißt, wird unbedingt oder unabhängig Inkrementlert beziehungswelse erhöht und wird rückgesetzt, wenn der RPMWBF 552 = 1. »1« wird In ein RPMWFF Si« gesetzt, wenn bei Vergleich der Inhalte eines Λ/Ά/W-Reglsters 426, das darin eine Zeltdauer enthält, und de« RPMW Zeitgebers 460 das Ergebnis größer oder gleich Null geworden ist.
Abhängig von einem Signal RPMWD, das den Anstieg des RPMWBF 552 anzeigt, wird der Inhalt des RPM-Zählers 462, der die Impulse PC gezählt hat, zum Λ/ΆΖ-Reglster 430 des Ausgaberegisters 474 übertragen und darin eingeschrieben. Wenn der RPMW BF 552 = I, wird der RPM-Z&hler 462 rflckgesetzt.
Die Verarbeitung des Signals VSP STG Ist die gleiche wie die des Signals RPMSTG.
Die Funktionen der verschiedenen Register sind In Tabelle 3 aufgelistet.
Tabelle 3 Rcglsler-Nummer Funktion des Reglsicrs
402 /WO-Rcglster
404 OT-.leglster
406 /ATL-Reglster
408 /ΛΎΚ-Reglster
410 fWiT-Reglster
412 //V/D-Reglster 414
Es hiilt einen Digital-Wert entsprechend dem Wen von Null uml ühcrtrilyi Daten, die dem Nullwcrt entsprechen, bei Anforderung zum Vergleichen
Es hillt Daten CYL, die eine Anzahl wiedergibt, die durch die Anzahl 0er Zylinder bestimmt Ist. Diese Daten (TZ. werden zum Erzeugen beispielsweise eines Signals verwendet, das einer Umdrehung des Kurbelwellenwinkels entspricht.
Es halt Daten INTL. die der Fühlerstellung und dem Kurbelwcllcnwlnkcl entsprechen, zur Verwendung bei der Erzeugung eines Bezugssignals INILS. Mit diesen Daten INTL wird das Bezugssignal PR vom Fühler 98 in eine Stellung eines vorgegebenen Kurbelwellenwinkels verschoben.
Es halt Daten INTV. die einer Zelt entsprechen, die als Zeitgeber zu messen sind. Wenn die Daten INTL gesetzt werden, wird beispielsweise ein Zustand oder Status erreicht, In dem ein ul nach Verstreichen dieser Zeit abgegeben werden kann.
416 ΟΗΊ-Reglster
418 t'G'ÄA'-Reglster
420 £6ÄÖ-Reglster
422 /V/DL-Reglster
424 AVDLO-Register 426 RPMW-Regisler
428 KSPW-Reglster
442 CKJLC-Reglster
444 //VrZ-C-Reglster
446 //νΤΤΓ-RegIster
448 ENSTT- Register
Es hält Daten ENST. die der längsten Zelt entsprechen, die zum Erfassen des Zustands verwendet wird. In der die Maschine unbeabsichtigt stehen geblieben Ist.
Es hält Daten INJD, die der Ventllöffnungszelt des Kraftstoffeinspritzventils entsprechen.
Es hält Daten ADV. die einem Kurbelwellenwinkel von einem Bczugslgnal zum Primärstrom-Abschaltwinkel der Zündspule entsprechen.
Es hält Daten DWL, die einem Kurbelwellenwinkel entsprechen, um den Prlmärwlcklungsstrom der Zündspule In den Abschaltzustand zu setzen, von dem unmittelbar vorhergehenden Bezugsignal bis zur Auslösung des Leltens des Prlmärwicklungsstroms.
Es hält Daten EGRP. die der Impulsperlode eines lmpulsstrom-Slgnals EGR entsprechen, zum Steuern des Ventilöffnungsanteils des £G"/?-Ventlls.
Es hält Daten EGRD, die der Impulsbreite des lmpulsstrom-Slgnals EGR zum Steuern des Yentüöffnurigsanteüs des £'G'Ä-Ventils entsprechen
Es hält Daten, NIDLP, die der Perlode eines Signals NIDL eines Impulsstroms zum Steuern eines Luftreglers entsprechen, der zum Steuern der Luftmenge, die die Drosselkammer im Bypass umströmt, angeordnet Ist.
Es hält Daten NIDLD, die der Impulsbreite des impulsstrom-Slgnals NIDL entsprechen.
Es hält Daten RPMW, die einer Festzeit entsprechen, die zum Erfassen der Maschinendrehzahl zu verwenden Ist.
Es hält Daten VSPW, die einer Festzeit entsprechen, die zum Erfassen der Fahrzcuggeschwlndlgkelt zu verwenden Ist.
Es hält eine momentane Zahl, die der An?ahl entspricht, die bis zu der Bezugsignalimpulse entwickelt beziehungsweise aufgetreten sind.
Es hält die Zahl, bis zu der Kurbelwellenwlnkelimpulse aufgetreten sind nach dem Bezugs-Impuls von dem Winkelfühler 98.
Es hält den Momentanwert eines Wertes der jedesmal zunimmt, wenn eine bestimmte Zeitperiode von beispielsweise 1024 \is verstreicht, wenn die Daten In das /Λ'Π'-Register 408gesetzt sind.
Es hält den Momentanwert eines Wertes, der jedesmal zunimmt, wenn eine bestimmte Zeitperiode von beispielsweise 1024 μβ verstreicht, nachdem der Bezugsimpuls von dem Winkelfühler 98 empfangen ist. Der Inhalt dieses Registers 448 wird auf Null zurückgeführt, wenn der nächste Bezugsimpuls empfangen wird.
30
45 5S
60
13
L· 7 Ji. \JJ~7
Tabelle 3
Kcglslcr-Numnicr lunkllon des Registers
/Vy7"-Reglster Es hillt den Momenlanwert eines Wertes, der bei jedem Verstreichen einer Festzelt nach dem Vorsehen eines OX-Slgnals zunimmt, beispielsweise einer Festzelt, die ausgewählt Ist von 8 ms, 16 μ5, 32 ns. 64 ns. 128 ms und 256 ms. Die Wahl der Festzelt wird auf der Grundlage des 7"-Rcglsters durchgeführt.
452
/(DK.-Reglste. Es hält den Momentanwcrt eines Wertes, der jedesmal zunimmt, wenn das Signal PC, das einem festen Kurbelwellenwinkel von beispielsweise 0,5° entspricht, von dem WlnkelfUhler 98 erzeugt wird, nachdem das Bezugsignal INTLS abgegeben worden Ist. 454
ÜH^C-Reglster Es hält den Momentanwert eines Wertes, der jedesmal zunimmt, wenn das Kurbelwellenwlnkclslgnal PC von dem Winkelfühler erzeugt wird, nachdem das unmittelbar vorhergehende
Bezugsignal INTLS abgegeben worden Ist.
456
fO'ÄT-Reglster Es hält den Momentanwert eines Wertes der jedesmal zunimmt, wenn eine feste Zelt von beispielsweise 256 ns nach Abgabe des Signals EGRP verstrichen Ist. 458
MZ)L7"-Reglster Es halt den Momentanwert eines Wertes, der jedesmal zunimmt, wenn eine feste Zeltperlode
von beispielsweise 256 ps nach der Abgabe des Signals NIDLP verstrichen Ist. 460
ΛΛν/WT-Reglster Es hält einen Momentanwcrt, der nach jedem Verstreichen einer Festzelt zunimmt, nachdem der Ausgangsimpuls des zweiten das Verglelchsergebnls haltenden Registers 552 erzeugt
worden Ist.
462
/fM/C'-Reglster Es hall einen Momentanwert, der jedesmal zunimmt, wenn das einem festen Kurbelwellenwinkel entsprechende Winkelsignal PC von dem Winkelfühler 98 erzeugt worden Ist, nachdem der Ausgangsimpuls des das zweite Verglelchsergebnls haltenden Registers 552 erzeugt
worden Ist.
430
Ä/W-Reglster In dieses Register werden die Daten des Registers 462 durch das Ausgangsignal des zweiten das Verglelchsergebnls haltenden Registers gesetzt und gehalten. Diese Daten werden auf einen Datenbus gegeben durch Adressierung und durch Steuerbefehle von der CPU 114.
Γ6'/Ή7-Register Es halt einen Momentanwert, der bei jedem Verstreichen einer Festzelt zunimmt, nachdem der Ausgangsimpuls des zweiten das Verglelchsergebnls haltenden Registers 556 erzeugt worden Ist.
4Ii 468
!'.S/T-Reglster Es hält den Momentanwert eines Wertes, der jedesmal zunimmt, wenn ein der Drehzahl einer Achse oder Welle entsprechender Impuls erzeugt wird, nachdem der Ausgangslmpu'3 des zweiter; das Verglelchsergebnls haltenden Registers 556 erzeugt worden Ist. 432
l'SP-Reglster In dieses Register werden die Daten des Registers 468 durch das Ausgangsignal des zweiten das Verglelchsergebnls haltenden Registers 556 gesetzt und gehalten. Diese Daten werden auf den Datenbus gegeben durch Adreß-Ansteuerbefehle von der CPU 114. 506
C)X FF »1« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 404) £= (Daten des Registers 442). C)X SF Das Signal des Registers 506 wird durch die Zeltsteuerung eines Taktsignals Φ2 gesetzt.
INTL FF »1« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 406) S (Daten des Registers 444).
512
INTL BF Das Signal des Registers 510 wird aufgrund des Zustands des Taktsignal Φ2 beziehungsweise
dessen Zeltsteuerung gesetzt.
514
INTV FF »1« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 408) S (Daten des Registers 446).
Ml W7T BF Das Signal des Registers 514 wird aufgrund des Zustands des Taktsignals Φ2 gesetzt.
ENST FF »I« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 410) S (Daten des Registers 448).
ENST BF Das Signal des Registers 518 wird aufgrund des Zustands des Taktsignals Φ2 gesetzt.
INJ FF »I« wird unter der Bedingung gesetzt: (Dasen des Registers 412) S (Daten des Registers 450).
INJ BF Das Signal des Registers 522 wird unter dem Zustand des Taktslgnals Φ2 gesetzt.
Tlibelle 3
Rcglslcr-Nummer Tunktlon des Registers
526 ADV FF 528 ADV BF 530 DWLFF 532 DWLBF 534 EGRP FF 536 EGRP BF 538 EGRD FF 540 EGRD BF 542 NIDLP FF 544 NIDLP BF 546 NIDLD FF 548 NlDLD BF 550 RPMW FF 552 RPMW BF 554 VSPW FF 556 VSPW BF
»I« wird unter dem Zustand «csutzt: (Daten des Registers 414) ' (Daten des Registers 452).
Das Signal des Registers 526 wird aufgrund des Zustands des Taktsignals Φ2 Besetzt.
»I« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 416) S (Daten des Registers 454). in
Das Signal des Registers 530 wird durch die Zeltsteuerung des Taktsignals Φ2 gesetzt.
»1« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 418) § (Daten des Registers 456).
Das Signal des Registers 534 wird zur Zeitsteuerung des Taktsignals Φ2 gesetzt.
»I« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 420) έ (Daten des Registers 456).
Das Signal des Registers 538 wird bei der Zeltsteuerung durch das Taktsignal Φ2 gesetzt.
»1« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 422) S (Daten des Registers 458).
Das Signal des Registers 542 wird unter der Zeitsteuerung durch das Taktsignal Φ2 gesetzt.
»1« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 424) S (Daten des Registers 458):
Das Signal des Registers 546 wird zur Zeltsteuerung durch das Taktsignal Φ2 gesetzt.
»1« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 426) S (Daten des Registers 460).
Das Signal des Registers 550 wird zur Zeltsteuerung durch das Taktsignal Φ2 gesetzt.
»1« wird unter der Bedingung gesetzt: (Daten des Registers 428) S (Daten des Registers 464).
Das Signal des Registers 554 wird zur Zeltsteuerung durch das Taktsignal Φ2 gesetzt.
20
15 35
Im folgenden wird ein Verfahren zum Setzen von Bezugsdaten In das Bezugsregister 470 erläutert. Die Register 402, 404, 406 und 410 werden zum Zeltpunkt des Starts oder des Anlassens der Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel gesetzt. Wenn sie einmal gesetzt sind, werden die Werte dieser Register nicht mehr geün- ίο dert. Die Datenmenge beziehungsweise das Setzen der Daten des Registers 406 wird durch eine Programmvcrarbeltung bewirkt.
Die der Ventilöffnungszeit des Kraftstoffeinspritzers 66 entsprechenden Daten INJD werden dem Register 412 zugeführt. Diese Daten INJD werden wie beispielsweise Im folgenden erläutert bestimmt. Das Ausgangsignal QA des Luftströmungsmessers 14 wird In den Analog/Dlgltal-Umsetzer 124 über den Multiplexer 122 geladen Es Ί5 wird hler in Digitaldaten umgesetzt und in einem (nicht dargestellten) Register zurückgehalten. Von den der Ansauglauftmenge entsprechenden Daten und von Im Register 430 gemäß Flg. 4 zurückgehaltenen Daten werden Lastdaten TP mittels einer Rechenverarbeitung oder mittels In Form einer Tafel oder Karte gespeicherten Informationen ausgewertet. Welter werden die Ausgangsignale des Saugtemperaturfühlers 16, des Wassertemperaturfühlers und des Atmosphärendruckfühlers einer Digitalumsetzung unterworfen und wird eine Korrektür unter Verwendung dieser Daten und des Betriebszustandes der Maschine durchgeführt. Der Koeffizient dieser Korrektur wird mit KX bezeichnet. Die Batteriespannung wird ebenfalls digitalisiert und eine Korrektur wird aufgrund dieser Daten durchgeführt. Der Koeffizient dieser Korrektur wird mit TS bezeichnet. Anschließend wird eine Korrektur mittels des λ-Fühlers 80 durchgeführt. Der Koeffizient dieser Korrektur wird mit a bezeichnet. Das heißt, die Daten INJD ergeben sich gemäß folgender Gleichung:
INJD = α (A'l · TP + TS)
Auf diese Weise wird die Ventilöffnungszelt des Kraftstoffeinspritzers bestimmt. Jedoch ist die hier erläuterte Vorgehenswelse lediglich beispielhaft und kann die Ventllöffnungszeit selbstverständlich auch gemäß einem μ anderen Verfahren bestimmt werden.
Die dem Zündzeitpunkt entsprechenden Daten ADV werden In das Register 414 gesetzt. Diese Daten ADV werden beispielsweise wie folgt gebildet. Aufgezeichnete Zünddaten Φ/C, deren Faktoren die Lastdaten TP und die Anzahl der Drehungen sind, sind In dem ROM 118 gehalten. Eine Startkorrektur, eine Wassertemperaturkorrektur, eine Beschleunigungskorrektur usw. werden den Daten Φ/G zugeführt. Auf diese Weise werden die Daten AD V bereitet.
Die Daten DWL werden In das Register 416 als Daten zur Steuerung der Aufladezelt des Primärstroms in der Zündspule gesetzt. Diese Daten DWL werden berechnet und von dem Wert dlser Daten ADV und dem Digital-
wert der Batteriespannung erhalten.
Die der Periode des Signals EGR entsprechenden Daten EGRP und die der Periode des Signals NlDL entspre chenden Daten NIDLP werden in die Register 418 beziehungsweise 422 gesetzt. Diese Daten werden Im Vorhin ein bestimmt.
Die der Leitfähigkeiisbrelte beziehungsweise -dauer des £G7?-Ventlls (Abgaswiederumwälzer) entsprechendei Daten EGRD wv-den In das Register 420 gesetzt. Wenn die Leitfähigkeitsdauer groß wird, nimmt der Ventllöff nungsabschrütl des Abgaswiederumwälzers zu und nimmt die Wlederumwälzrate des Abgases zu. Die Datei EGRD werden In dem ROM 118 in beispielsweise aufgelistetem Zustand gehalten, deren Faktoren die Lastdatei TP und die Drehzahl sind. Weiter werden diese Daten mit der Wassertemperatur usw. korrigiert.
ίο Die der Leltfahlgkeitsdauer des Luftreglers 48 entsprechenden Daten NlDLD werden In das Register AU gesetzt. Diese Daten werden Über eine Rückkopplung so gesteuert, daß beispielsweise die Drehzahl dei Maschine In unbelastetem Zustand eine vorgegebene Drehzahl werden kann, wobei sie als Menge deren Rückkopplung bestimmt ist.
Die Festzeiten entsprechenden Daten RPMW und VSPW sind In den Registern 426 beziehungsweise 42i gesetzt, wenn die Schaltung gemäß diesem Ausgangsbeispiel angelassen beziehungsweise gestartet wird.
Bei der obigen Erläuterung wurde das Ausgangsignal des Luftströmungsfühlers als Eingangsfaktor für die Steuerung der Menge an Kraftstoffeinspritzung, des ZOnd-Voreilwinkels, der Menge an Abgaswiederumwälzunj usw. verwendet. Es Ist jedoch möglich, irgendeinen anderen Fühler als den LuftströmungsfOhler als einer Fühler zu verwenden, der dem Zustand? der Saugluft entspricht.
Beispielsweise kann ein Druckfühler, der den Druck In der Ansaugeinlaßleitung erfaßt, verwendet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Regelanordnung werden !mpijksignale, die bezüglich den Stufcnzykicn unregelmäßig Lugeführt werden, synchronisiert, so daß genaue Erfassungen möglich sind.
Weiter sind bei dem vorstehenden Ausführui.gsbelsplel die Stufenzyklen In den Hauptzyklus und die Unterzyklen unterteilt, derart, daß der Erfassungszyklus gemäß der Genauigkeit kurz gemacht werden kann. Darüber
-^ hinaus 1st die Stufe zur Erfassung des synchronisierten Signals im Aufbau des Unterzyklus enthalten, so daß eine genaue Erfassung selbst bei hohen Drehzahlen der Maschine möglich Ist.
Gemäß dem oben erwähnten Ausführungsbelsplel sind die Bezugsreglstergruppen, die Momentanregistergruppen und die Verglelchsergebnishaltereglstergruppe vorgesehen, wobei vorgegebene der Gruppen der Register mit ;!er Vergleicherschaltung auf der Grundlage des Stufenzählers verbunden sind. Demzufolge wird bewirkt, daß trotz der großen Anzahl an Maschinensteuerfunktlonen der Schaltungsaufbau vergleichsweise einfach Ist.
Das Kraftsioffelnspritzsystem bewirkt die Bestimmung des Kraftstoffelnspritz-Auslösezeltpunkts durch Messen des synchronisierten Signals (Bezugssignals) der Maschine und die Funktion der Steuerung der Menge der Kraftstoffeinspritzung mit dem Zeitgeber und dem Register, daß die Zeiteinheit deren Taktsignale abhängig von der Menge der Kraftstoffeinspritzung ändert. Deshalb Ist, selbst wenn die Anzahl der Zylinder sich unterscheidet oder der Steuerbereich des Betätlgungsglledes weit Ist, wie bei der Steuerung der Menge der Kraftstoffeinspritzung, eine gute Maschlnensteucrung möglich.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektronische Regelanordnung für Brennkraftmaschinen mit mehreren Fühlern zum Erzeugen von für Betriebszustände der Brennkraftmaschine repräsentativen Signalen,
    mit Betätigungsgliedern zum Steuern der Energieumwandlung In der Brennkraftmaschine In Abhängigkeit von zugeführten Steuersignalen,
    mit einer Datenverarbeitungseinheit zum Durchführen von Datenverarbeitungsoperationen In Entsprechung zu den Fahlersignalen zwecks Erzeugung von Maschinenteil. :rcodes und
    mit einer mit der Datenverarbeitungseinheit gekoppelten und mit den Fahlersignalen gespeisten una die
    ίο Steuersignale an die Betätlgungsglleder abgebenden Eingabe/Ausgabe-Einheit, die eine erste, mit einem Stufenzähler und einem Stufendekodlerer versehene Einrichtung zum Erzeugen eines Maschlnensteuerungstaktslgnalmusters für die Steuerung der Betriebsabläufe, u.a. der Kraftstoffeinspritzung, In der Brennkraftmaschine, eine mit der ersten Einrichtung gekoppelte zweite Einrichtung zum Erzeugen von Maschlnentaktcodes mit durch das MaschlnensteueTrungstaktslgnalmuster selektiv modifizierten Weiten, eine mit der zwelten Einrichtung gekoppelte dritte Einrichtung zum Erzeugen von Ausgangssignalen bei einer vorgegebenen Beziehung der Maschlnentaktcodes zu den Maschlnensteuercodes und eine mit der dritten Einrichtung gekoppelte vierte Einrichtung zum Erzeugen von Steuersignalen für die Betätlgungsglleder In Reaktion auf die Ausgangssignale der dritten Einrichtung aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß abhang-g von der berechneten Kraftstoffeinspritzdauer entsprechenden Befehlsdaten aus der DatenverarbeitungsslRheit (CPU. RAM. ROM Ip. Fig. 3) die erste Einrichtung (Fig. 6) mit Hilfe des Stufer.dekodierers (5DO das die Kraftstoffeinspritzung steuernde Signal UNJ STG) des Maschlnensteuerungstaktslgnalmusters stufenförmig in seiner Länge ändert, wobei vom Zeitpunkt des Anlassens bis zur Beendigung des Aufwärmens der Maschine die Länge des Signals abnimmt.
DE2932059A 1978-08-07 1979-08-07 Elektronische Regelanordnung für Brennkraftmaschinen Expired DE2932059C2 (de)

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