DE3609069A1 - Elektronisches steuerungssystem fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Elektronisches steuerungssystem fuer brennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE3609069A1 DE3609069A1 DE19863609069 DE3609069A DE3609069A1 DE 3609069 A1 DE3609069 A1 DE 3609069A1 DE 19863609069 DE19863609069 DE 19863609069 DE 3609069 A DE3609069 A DE 3609069A DE 3609069 A1 DE3609069 A1 DE 3609069A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counters
- counter
- value
- machine
- count
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/26—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
- F02D41/266—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor the computer being backed-up or assisted by another circuit, e.g. analogue
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/22—Safety or indicating devices for abnormal conditions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/1518—Digital data processing using two or more central computing units, e.g. interpolation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Steuerungssystem
und -verfahren für Brennkraftmaschinen und insbesondere auf ein derartiges Steuer- und Regelsystem, das
zumindest zwei Zentraleinheiten zur unabhängigen Steuerung zumindest zweier Funktionen bzw. Vorgänge
aufweist und das in der Lage ist zu bestimmen, ob eine Funktionsstörung in Zählern aufgetreten ist, die
IQ mit einer entsprechenden Zentraleinheit verbunden sind, um die Maschinendrehzahl zu detektieren.
Ein Steuersystem zur elektronischen Steuerung derartiger Elenente und Funktionen wie der Menge der Kraftstoff-
■ic einspritzung und der Zündzeiteinteilung und -steuerung
bei einer Brennkraftmaschine ist gewöhnlich mit einer einzigen Zentraleinheit (nachfolgend als "CPU" bezeichnet)
versehen, der Eingangssignale zugeführt werden, die verschiedene Maschinenbetriebsparameter an-
2Q zeigen. Diese Signale umfassen Signale, die die Maschinenkühlmittel-Temperatur, den absoluten Druck
im fiaschinenansaugrohr darstellen, ein Kurbelwinkelsignal,
das immer erzeugt wird, wenn sich die Maschinenkurbelwelle um einen vorbestimmten Winkelschritt
2c weitergedreht hat, und ein Bezugspositionssignal,
von dem zwei Impulse pro Umdrehung der Kurbelwelle erzeugt werden. Auf der Basis dieser Eingangssignale
führt die CPU zwei getrennte Sätze von Berechnungen durch, wobei sich einer auf die Steuerung der Kraft-Stoffverbrennungsmenge
und der andere auf die Zündzeiteinteilung bezieht. In den letzten Jahren wurden Anstrengungen gemacht, um das Bedürfnis für ein
verbessertes Antriebsvermögen zu befriedigen. Dies hat zu komplizierteren Betriebs- und Funktionsprogrammen
für jede zu steuernde Größe und damit zu einer stärkeren
Verarbeitungsbelastung der CPU geführt. Wenn versucht
wird, daß eine einzige CPU die zur Steuerung einer Anzahl
von Größen benötigte Verarbeitung ausführt, ist es
demzufolge nicht mehr möglich, sich mit einer Zunahme bei der mit jeder Größe verbundenen Verarbeitungslast
zu befassen. Insbesondere kann der Forderung nach
einer präziseren Maschinensteuerung bei hohen Maschinendrehzahlen nicht mehr genügt werden, bei denen
die für die Verarbeitung verfügbare Zeit kürzer als
die Zeit ist, die zur Verfügung steht, wenn sich
die Maschine mit niedriger Drehzahl dreht. Obwohl dieser -^q Anforderung in der Tat genügt werden kann, wenn eine
CPU mit großer Verarbeitungskapazitat verwendet wird, wie z.B. eine CPU mit 32 oder 64 Bit, so ist dieses
Hilfsmittel unpraktisch, da hiermit hohe Kosten verbunden sind.
die Zeit ist, die zur Verfügung steht, wenn sich
die Maschine mit niedriger Drehzahl dreht. Obwohl dieser -^q Anforderung in der Tat genügt werden kann, wenn eine
CPU mit großer Verarbeitungskapazitat verwendet wird, wie z.B. eine CPU mit 32 oder 64 Bit, so ist dieses
Hilfsmittel unpraktisch, da hiermit hohe Kosten verbunden sind.
Ein weiterer Lösungsweg besteht darin, ein Steuersystem
anzunehmen, bei dem mehrere, z.B. zwei CPUs verwendet werden, mit denen jeweils ein Zähler zur Detektion der
Maschinendrehzahl verbunden ist, so daß jede CPU
„0 eine verschiedene, auf den Wert der in dem entsprechenden Zähler aufgezeichneten Zählung basierende Funktion bzw. einen derartigen Arbeitsvorgang steuern
kann. Beispielsweise kann eine von zwei CPUs dazu
verwendet werden, die zeitliche Einteilung der Zündung
„0 eine verschiedene, auf den Wert der in dem entsprechenden Zähler aufgezeichneten Zählung basierende Funktion bzw. einen derartigen Arbeitsvorgang steuern
kann. Beispielsweise kann eine von zwei CPUs dazu
verwendet werden, die zeitliche Einteilung der Zündung
zu steuern, und die andere kann dazu verwendet werden, /ib
die eingespritzte Kraftstoffmenge zu steuern. Wenn
ein Steuersystem dieser Art angenommen wird, kann ein Problem auftreten, wenn die von den beiden Zählern
aufgezeichneten Zählwerte aufgrund einer Fehlfunktion
ein Steuersystem dieser Art angenommen wird, kann ein Problem auftreten, wenn die von den beiden Zählern
aufgezeichneten Zählwerte aufgrund einer Fehlfunktion
in einem der Zähler ungleich sind. Wenn dies vorkommt, oü
werden die Berechnungen nicht mehr ausgeführt, mit
denen die optimale zeitliche Einteilung der Zündung
und Menge der Kraftstoffeinspritzung geliefert werden kann, selbst wenn der Maschinenbetriebszustand derselbe ist. Folglich ist es nicht mehr möglich, die Maschine 5
denen die optimale zeitliche Einteilung der Zündung
und Menge der Kraftstoffeinspritzung geliefert werden kann, selbst wenn der Maschinenbetriebszustand derselbe ist. Folglich ist es nicht mehr möglich, die Maschine 5
im optimalen Betriebszustand zu halten.
3609089
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Steuereinheit für eine Brennkraftmaschine
zu schaffen, mit der überprüft werden kann, ob eine Fehlfunktion in jedem Zähler aufgetreten
ist, der mit einer entsprechenden aus einer Anzahl von CPUs verbunden ist und dazu dient, die Maschinendrehzahl
getrennt zu zählen, wobei mit der Steuereinheit der Betrieb der Maschine selbst dann gesteuert werden
kann, wenn bei einem der Zähler eine Fehlfunktion auftritt.
Diese Aufgabe ist bei elektronischen Steuersystemen mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Durch die Erfindung
ist auch ein entsprechendes Steuerungsverfahren (Anspruch 6) geschaffen worden. Vorteilhafte Weiterbildüngendes
erfindungsgemäßen Steuersystems und-Verfahrens
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine erfindungsgemäße elektronische Steuereinheit für
eine Brennkraftmaschine umfaßt:
- zumindest zwei Zentraleinheiten zur Ausführung einer
Steuerung verschiedener Funktionen und Arbeitsabläufe,
zumindest zwei mit einer entsprechenden der Zentraleinheiten verbundene Zähler zur individuellen
Detektierung der Maschinendrehzahl, eine Einrichtung, die mit den Zählern verbunden ist
und betätigbar ist, wenn sich die Maschine in einem vorbestimmten Betriebszustand befindet, um
in jeden der Zähler bei einem vorbestimmenden Zeit-Intervall Taktimpulse einzugeben, wodurch der
jeweilige Zähler die Taktimpulse zählt, um hierdurch die Maschinendrehzahl im vorbestimmten Betriebszustand
der Maschine zu detektieren, eine Speichereinrichtung zum Speichern von die normale Maschinendrehzahl darstellenden Werten aus
gezählten Werten der Zähler,
- eine Einrichtung zum Abtasten einer Fehlfunktion in jedem der Zähler durch Vergleichen eines durch
den Zähler jeweils aufgezeichneten Zählwerts und eines entsprechenden in der Speichereinrichtung
gespeicherten Speicherwerts und eine Einrichtung zum Steuern und Freigeben jeder der
zu steuernden Funktionen basierend auf einem Ausgangssignal von einem der Zähler, wenn abgetastet
wird, daß der andere Zähler schlecht arbeitet.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung können somit die verschiedenen Funktionen unter Verwendung eines
normal arbeitenden Zählers oder normal arbeitender Zähler gesteuert werden, wenn einer von zwei oder mehr
Zählern eine Fehlfunktion aufweisen sollte.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die elektronische Steuereinheit gekennzeichnet =
durch:
on - zumindest zwei Zentraleinheiten zur Ausführung einer
Steuerung verschiedener Funktionen,
- zumindest zwei Zähler, die mit einer entsprechenden der Zentraleinheiten verbunden sind, und dazu dienen,
die Maschinendrehzahl individuell zu detektieren, - eine Einrichtung, die mit den Zählern verbunden
ist und betätigbar ist, wenn sich die Maschine in einem vorbestimmten Betriebszustand befindet,
um in jeden der Zähler bei einem vorbestimmten Zeitintervall Taktimpulse einzugeben, wodurch
oQ der Zähler jeweils die Taktimpulse zählt, um hierdurch
die Maschinendrehzahl bei einem vorbestimmten Betriebszustand der Maschine zu detektieren,
eine Einrichtung zum Vergleichen eines durch jeden der Zähler aufgezeichneten Zählwerts und eines
entsprechenden, in der Speichereinrichtung gespeicher ten Werts, wobei die Einrichtung entscheidet, daß
ein beliebiger der Zähler nicht richtig funktioniert,
wenn eine Differenz zwischen dem durch den Zähler aufgezeichneten Zählwert und dem entsprechenden
Speicherwert in der Speichereinrichtung größer als ein vorbestimmter Wert ist, und
eine Einrichtung zum Steuern jeder der zu steuernden Funktionen basierend auf einem Ausgangssignal
von demjenigen der Zähler, der einen dem vorbestimmten Wert nächsten Zählwert zeigt, wenn detektiert
wird, daß sämtliche Zähler nicht richtig funktionieren.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung können die verschiedenen Funktionen basierend auf dem Zähler gesteuert
werden, in bezug auf den beurteilt wird, daß er den genauesten Zählwert hat. Dies ermöglicht es,
eine größere Verminderung in der Leistung und Funktion der Maschine zu vermeiden, selbst wenn das
elektronische Steuersystem aufgrund einer Fehlfunktion in einem Zähler fehlerhaft wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungssystems für eine Brennkraftmaschine veranschaulicht,
Q Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das ein eine Kurbelwinkelposition
anzeigendes Signal veranschaulicht, das bei dem elektronischen Steuerungssystem von Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, das zur Beschreibung der Verarbeitung und Steuerung nützlich ist, die
durch das elektronische Steuerungssystem von Fig. 1 ausgeführt wird, und
3609089
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein Vorgehen veranschaulicht nach dem in Fig. 1 gezeigte Zähler einer
Fehlfunktionsüberprüfung unterworfen werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungssystems erläutert.
Im Blockdiagramm von Fig". 1 ist eine elektronische Steuereinheit (ECU) veranschaulicht, auf die die Erfindung
angewendet wird und die eine erste eingebaute CPU 1, die zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr zu
einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine bestimmt ist, und eine zweite eingebaute CPU 2 umfaßt, die zur
Steuerung der zeitlichen Synchronisierung bestimmt ist, mit der ein durch den zugeführten Kraftstoff gebildetes
Gemisch im Inneren der Maschine gezündet wird. Die erste CPU 1 ist mit einem Nurlesespeicher 3
ausgestattet, der im folgenden als ROM bezeichnet wird und in dem verschiedene, durch die erste CPU I
ausgeführte Betriebsprogramme sowie verschiedene Tabellen gespeichert sind, die zur Berechnung der
Menge des eingespritzten Kraftstoffs verwendet werden, nämlich der Zeitdauer, während der die Kraft-
2g Stoffeinspritzventile 8 geöffnet sind, damit Kraftstoff
in den entsprechenden Maschinenzylinder eingespritzt werden kann. Die CPU 1 ist des weiteren mit
einem Permanent-Schreiblesespeicher 4 ausgestattet, der im folgenden als RAM bezeichnet wird und dazu
QQ dient, die Ergebnisse von durch die erste CPU I ausgeführten
Berechnungen vorrübergehend zu speichern. Da das RAM 4 ein Permanent-Speicher ist, werden die
in diesem gespeicherten Werte nicht gelöscht, wenn ein Zündschalter in einem mit der ECU versehenen
_ Fahrzeug ausgeschaltet wird.
/11
■]_ Mit der Eingangsseite der ersten CPU 1 ist ein PBA-Wandler
5 verbunden, der dazu dient, einen Wert des im (nicht gezeigten)Ansaugrohr der Maschine herrschenden
absoluten Drucks PBA abzutasten und um diesen Wert in einen digitalen Wert umzuwandeln, der der
ersten CPU 1 zugeführt wird. Des weiteren ist mit der ersten CPU I eine Anzahl weiterer Wandler verbunden,
die in Fig. 1 durch einen einzigen Block 6 bezeichnet sind und dazu dienen, die Werte von Maschinenbetriebsparametern
wie z.B. dem der Ansauglufttemperatur TA, der Maschinenkühlmitteltemperatur TW, der
Öffnung des Drosselventils 0TH und der (^-Konzentration im Auspuffgas abzutasten und um diese Werte in
digitale Werte umzuwandeln, die der ersten CPU I zugeführt werden.
15
15
Mit der Ausgangsseite der ersten CPU 1 ist eine Zählerschaltung 7 verbunden, die dazu dient, basierend auf
unten beschriebenen Kraftstoff-Zündzeitdaten die Zeitdauern
zu zählen, während denen die Kraftstoffein-20
spritzventile 8 geöffnet werden sollen. Ausgangsleitungen
der Zählerschaltung 7 sind mit den entsprechenden Kraftstoffeinspritzventilen 8 verbunden. Es sei
festgestellt, daß für jeden Zylinder der Maschine ein
Kraftstoffeinspritzventil 8 vorgesehen ist. Dement-2K
sprechend ist die Zählerschaltung 7 mit Zählern in einer Anzahl ausgestattet, die gleich der Zahl der
Maschinenzylinder ist.
Die zweite CPU 2 ist mit einem ROM 11 und einem RAM 30
versehen. Mit der Eingangsseite der zweiten CPU 2 ist eine die Wellenform formende Schaltung 13 verbunden,
deren Eingangsseite mit verschiedenen Sensoren verbunden ist. Diese Sensoren umfassen einen Zylinderunterscheidungs-Sensor
14, der auch als CYL-Sensor
bezeichnet wird und bei einer vorbestimmten Kurbelwinkelposition
eines speziellen (bestimmten) Zylinders der Maschine einen einzigen Impuls eines Zylinder-
36090B9
unterscheidungs-Signals TOl ausgibt, einen Sensor 15 für den oberen Totpunkt, der auch als TDC-Sensor bezeichnet
wird und bei einer vorbestimmten Kurbelwinkelposition vor dem oberen Totpunkt eines jeden Zylinders
ein Referenzkurbelwinkel-Signal T04 ausgibt, wenn sich die Maschinenkurbelwelle um 180° dreht, und
einen Kurbelwinkelsensor 16, der bei einer vorbestimmten Kurbelwinkelposition einen einzigen Impuls
eines Kurbelwinkelsignals T24 ausgibt, wenn sich die
jq Kurbelwelle um 30° dreht. Mit der Ausgangsseite der
zweite CPU 2 sind in einer Parallelschaltung ein Einschaltzähler 17 und ein Ausschaltzähler 18 verbunden
Die Ausgänge der beiden Zähler 17, 18 sind mit einer Flip-Flop-Schaltung 19 verbunden, deren Ausgangssignale
^g einer Zündschaltung 21 zugeführt werden. Der Ausgang
der Zündschaltung 21 ist mit einer Zündkerze 22 verbunden. In der Zündschaltung 21 ist eine gut bekannte
Steuer- bzw. Synchronisierspule (nicht gezeigt) angeordnet, die eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung
umfaßt. Der Einschaltzähler 17 und der Ausschaltzähler 18 sind beide Abwärtszähler. Wie unten
im einzelnen beschrieben wird, werden durch die zweite CPU 2 berechnete Leitungs- bzw. Übertragungszeitdaten
im Einschaltzähler 17 eingestellt, der mit
2g Taktimpulsen zum Herunterzählen dieser Daten in einem
Bereich von Kurbelwinkelpositionen versehen wird, innerhalb von dem ein Leiten der Primärwicklung beginnen soll
(dieser Bereich soll im folgenden einfach als "Leitungszustand" bezeichnet werden), wobei das Herunter-
„Q zählen mit dem Beginn der speziellen Stufe beginnt.
Dies dient dazu, die Leitungsbeginnsynchronisierung der Primärwicklung der Zündschaltung 21 zu regeln.
In gleicher Weise werden die durch die zweite CPU 2
berechneten Zündzeitdaten im Abschaltzähler 18 35
berechnet, der mit Taktimpulsen zum Herabzählen dieser
- is - ': 3S09069
Daten in einer vorbestimmten "Zündstufe" vom Beginn dieser Stufe an versehen wird. Dies dient dazu, die
zeitliche Einteilung bzw. Synchronisierung zu bestimmen, bei der die Leitung der Primärwicklung beendet werden
soll. Auf diese Weise bestimmen der Einschaltzähler 17 und der Ausschaltzähler 18 in Kombination die Einschaltzeitgebung
und die Ausschaltzeitgebung der Primärwicklung in der Zündschaltung 21, wodurch bewirkt
wird, daß die Sekundärwicklung einen hohen Spannungsimpuls erzeugt, um die Zündkerze zu aktivieren, d.h.
zu zünden.
Die Schaltung 13 zur Wellenformformung besitzt eine
T24-Signalleitung, die mic einem Me-Zähler 24 verbunden ist, dessen Ausgang mit der zweiten CPU 2 verbunden
ist. Der Me-Zähler 24 wird jedes Mal zurückgesetzt, wenn ein Impuls im Kurbelwinkelsignal T24
von der die Wellenform formenden Schaltung 13 ihm zugeführt wird und er zählt daher das Zeitintervall,
mit dem die Impulse im Kurbelwinkelsignal T 24 erzeugt werden. Die zweite CPU 2 liest diesen Zählwert
ein und verwendet ihn zur Berechnung eines Parameterwerts Me, der zum Reziprokwert der Maschinendrehzahl
Ne proportional ist. Der Wert Me, der als die Maschinendrehzahl Ne anzeigende Information dient,
wir^ als ein Parameter bei der Berechnung der Zündzeitbestimmung
verwendet.
Verschiedene Signalleitungen verbinden die erste und zweite CPU I und 2 miteinander. Diese Leitungen umfassen
eine Signalleitung 26, um die erste CPU I mit einem Triggersignal q von der zweiten CPU 2 zu
versorgen, auf das hin ansprechend die CPU 1 mit der Durchführung von Berechnungen beginnt, und Übertragungsleitungen
27, 28 für die Signalübertragung zwischen den CPUs 1, 2. Insbesondere die Übertragungsleitung
überträgt solche Daten wie Maschinenparameter sowie ein Übertragungsbefehlssignal von der ersten CPU I zur
zweiten CPU 2, und die Übertragungsleitung 27 schickt ein Signal von der zweiten CPU 2 zur ersten CPU I,
das bestätigt, daß der Übertragungsbefehl empfangen worden ist. Unter Verwendung dieser Übertragungsleitungen
27, 28 tauschen die CPUs 1, 2 Daten aus, die die detektierten Betriebsparameter anzeigen,
die benötigt werden.
Die zweite CPU 2 ist über eine Leitung 30 mit einem Me-Zähler 29 verbunden, um diesen Zähler mit einem
Zeitsignal für das Starten der Zählung zu versorgen. Der Ausgang des Me-Zählers 23 ist mit der ersten CPU I
I^ verbunden. Der Me-Zähler 29 dient zum Zählen des
Zeitintervalls, bei dem das Zeitsignal für den Zählstart erzeugt wird, wie unten mehr im einzelnen erläutert
wird. Die erste CPU I liest diesen Zählwert ein und verwendet ihn zur Berechnung des Parameterwerts
Me, der zum Reziprokwert der Maschinendrehzahl Ne proportional ist. Der Wert Me, der als die
Maschinendrehzahl Ne anzeigende Information dient, wie oben erwähnt wurde, wird als ein Parameter bei der
Berechnung der Kraftstoffzündmenge verwendet.
Es wird nun auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, um
die Arbeitsweise der ECU unter normalen Betriebsbedingungen der Maschine zu beschreiben. Es wird dabei
mit der Beschreibung der durch die zweite CPU 2 „Ρ ausgeführten Zündzeitsteuerung begonnen.
Die Zeit- bzw. Synchronisiersignale von den Sensoren 14, 15 und 16, nämlich das Zylinderunterscheidungs-Signal
TOl , das TDC-Signal T04 und das Kurbelwinkelsignal T24 werden in die zweite CPU 2 eingegeben,
nachdem sie zuerst durch die die Wellenform formende
Schaltung 13 in der Wellenform geformt worden sind. Diese
Signale TOl, TO4 und T24 sind in dem Zeitdiagramm von Fig.
bei (a), (b) bzw. (c) veranschaulicht. Die in Fig. 2 und 3 gezeigten Stufen beziehen sich auf das Zeitintervall
oder den Abstand zwischen der Vorderflanke eines jeden Impulses des Kurbelwinkelsignals T25 und der
Vorderflanke des nächsten Impulses. Diese Stufen werden aufeinanderfolgend von 0 bis 5 numeriert, beginnend
mit der ersten Stufe. Die zweite CPU 2 führt zwei Programme als Programme zur Steuerung der Zündzeiteinteilung
aus. Ein Programm ist ein Kurbelinterrupt- bzw. Unterbrechungsverarbeitungsprogramm ((b) in Fig. 3),
das ausgeführt wird, wenn ein Impuls im Kurbelwinkelsignal T24 erzeugt wird, und das andere Programm ist
IQ ein 9IG-DUTY-Verarbeitungsprogramm ((c) in Fig. 3),
das auf das Ende des Kurbel-Interruptverarbeitungsprogramm ausgeführt wird, das in der Stufe 0 ausgeführt
worden ist. Wenn ein Impuls im Kurbelwinkelsignal T24 in die zweite CPU 2 während der Ausführung
der 9IG-DUTY-Verarbeitung eingegeben wird, erhält die
Ausführung der Kurbel-Interruptverarbeitun Priorität.
Die Kurbel-Interruptverarbeitung bringt die Ausführung
derartiger Steuerfunktionen und -ablaufe auf der 2g Basis des TDC-Signals und des Kurbelwinkelsignals
mit sich, wie z.B. die Bestimmung einer Leitungsstufe (Stufe 2 in Ausführungsbeispiel von Fig. 3), bei der
der Einschaltzähler 17 mit dem Zählen beginnen soll, als auch einer vorbestimmten Stufe (Stufe 4 im Ausfüh-Q
rungsbeispiel von Fig. 3), bei der der Ausschaltzähler 18 beginnen soll, die Bestimmung des Zeitintervalls
Me6i, bei dem das Kurbelwinkelsignal T24 erzeugt wird, und das Starten des Einschaltzählers 17 und
des Ausschaltzählers 18.
Die eiG-DUTY-Verarbeitung bringt andererseits die
Berechnung solcher Daten mit sich, wie z.B. eines Vorbewegungwinkel-Steuerwerts 9IG, eines Leitungssteuerwerts
DUTY (das Verhältnis der Wicklungsleitzeit zum Zeitintervall der TDC-Signalerzeugung), der
Leitungszeiteinteilung TDUT und der Zündzeiteinteilung TIG.
Es wird nun die Verarbeitung für jedes Element der obi-,Q
gen Daten im einzelnen beschrieben. Die zweite CPU 2 berechnet den Steuerwert für die Winkelvorbewegung
GIG ausgehend von solchen Werten wie der Maschinendrehzahl Ne, des absoluten Drucks im Ansaugrohr PBA
und der Maschinenkühlmittel-Temperatur TW entsprechend , 5 der folgenden Gleichung (1):
GIG = ΘΜΑΡ + 9IGCR (1)
In Gleichung (1) stellt ΘΜΑΡ einen Vorbewegungswinkelon
Basiswert dar, der aus einer im ROM 11 gespeicherten Tabelle von einer Stelle ausgelesen worden ist, die
durch die Maschinendrehzahl Ne und den absoluten Druck PBA im Ansaugrohr bestimmt ist. 9IGCR stellt den
Wert einer Variablen zur Korrektur des Vorbewegungs- _.. winkel-Basiswerts dar. 9IGCR wird aus einer im
ROM 11 gespeicherten Tabelle von einer Stelle aus gelesen, die durch die Maschinenkühlmittel-Temperatur TW,
die Ansauglufttemperatur TA und den Atmosphärendruck PB bestimmt ist.
Die zur Berechnung des Werts von ΘΜΑΡ verwendete Maschinendrehzahl
Ne wird von dem Me-Zähler 24 geliefert.
Bei dem Wert Me wird eine Summe Me (= ME60 + ME61 +
ME62 + ME63 + ME64 + ME65) von Werten ME60 - ME65 ver-35
wendet, die durch Messen der Zeitintervalle entsprechender Stufen 0-5 des Kurbelwinkelsignals T24 erhalten
worden sind, das in (c) von Fig. 2 und (a) von Fig. 3 gezeigt ist, wobei Taktimpulse (feste Taktimpulse) CK
mit einer konstanten Periode verwendet werden.
Der Leitungssteuerungswert DUTY ist eine Funktion der Maschinendrehzahl Ne und wird aus einer im ROM 11
gespeicherten Tabelle auf ähnliche Weise wie oben erwähnt ausgelesen. Der aus der Tabelle ausgelesene Wert
wird durch die Batteriespannung korrigiert, bevor er zur Verwendung zugeführt wird.
Die Zündung wird in einem Bereich von 0 bis 60° vor dem oberen Totpunkt, nämlich in Stufe 4 oder 5 bewirkt.
Mehr im einzelnen: Wenn die zum Ausschaltzähler 18 zugeführten Daten durch diesen Zähler, der den Herab—
zählvorgang mit der führenden Flanke von Stufe 4 beginnt, auf 0 herabgezählt worden sind, wird der der
Primärwicklung der Zündschaltung 21 zugeführte Strom abgeschaltet. Es sei angenommen, daß der den Ausschaltzähler
18 zugeführte Eingangswert TIG ist. Dies ist ein Wert, der durch eine Winkel/Zeit-Umwandlung
erhalten worden ist, und wird aus dem Vorbewegungswinkel-Steuerungswert 0IG und dem Me-Wert gefunden,
der wie oben beschrieben erhalten wird. Außerdem ist der Leitungsstart-Zeitbestimmungswert TDUT ein Wert,
der auf ähnliche Weise durch eine Winkel/Zeit-Umwandlung erhalten wird und durch den Vorbewegungswinkel-Steuerungswert
0IG, den Leitungssteuerungswert DUTY und den Wert Me bestimmt wird. Somit können die Werte
TIG und TDUT auf jede beliebige Position innerhalb einer Stufe eingestellt werden. Wenn die Leitungsstartzeit beginnend von einem Augenblick an erreicht
wird, bei dem eine spezielle Stufe (Stufe im Ausführungsbeispiel von Fig. 3) beginnt, wird das Flip-
3g Flop 19 durch das Ausgangssignal des Einschaltzählers
17 eingestellt; wenn die Zündzeitgebung TIG beginnend
von dem Augenblick an erzielt wird, bei dem die Stufe
4 beginnt, wird das Flip-Flop 19 durch das Ausgangssignal des Ausschaltzählers 18 zurückgesetzt.
Durch das Zurücksetzen führt die Flip-Fl p-Schaltung
der Zündschaltung 21 ein Signal zur Beendigung des Leitens der Primärwicklung zu. In diesem Augenblick
wird somit der Stromfluß durch die Primärwicklung angehalten, die Sekundärwicklung erzeugt eine hohe
IQ Spannung zur Zündung, um die Zündkerze 22 bei der geregelten
Vorbewegungswinkelposition zu zünden.
Die erste CPU 1 führt ein FI- d.h. Kraftstoffeinspritzungs-Verarbeitungsprogramm
aus. Die erste CPU I ,π beginnt mit der Verarbeitung der Kraftstoffeinspritzung,
wenn sie das oben erwähnte Triggersignal q aufnimmt, das von der zweiten CPU 2 bei der Stufe 3, nämlich wenn
eine Kurbelwinkelposition 90° vor dem oberen Totpunkt abgetastet wird, bei dem von der zweiten CPU 2 ausge-
nn führten Kurbel-Interruptverarbeitungsverfahren ausgegeben
worden ist. Entsprechend der FI-Verarbeitung liest die erste CPU 1 solche Daten wie den Absolutdruck
PBA im Ansaugrohr vom PBA-Wandler 5, das Drosselventilöffnungssignal
ΘΤΗ und den detektierten Wert
nc der Op-Konzentration in den Auspuffgasen ein, liest Daten
ein, die den Me-Wert anzeigen, der durch den Me-Zähler
29 gezählt worden ist, berechnet die Kraftstoffeinspritzzeit TOUT entsprechend der folgenden Gleichung (2):
TOUT = Ti χ Kl + Ks (2)
on und steuert gleichzeitig mit dem Enden der Berechnung
für TOUT den Start der Zählerschaltung 7, nämlich des Zählers für den vorbestimmten Maschinenzylinder.
In der obigen Gleichung (2) für TOUT stellt Ti eine
Basiskraftstoffeinsprxtzzeit dar, während der das
ob
Kraftstoffeinspritzventil 8 Kraftstoff einspritzt.
Ti wird aus dem ROM 3 auf der Basis von z.B. dem
Absolutdruck PBA im Ansaugrohr und der Maschinendrehzahl Ne ausgelesen. Kl und K2 sind Korrekturkoeffizienten
bzw. Korrekturvariablen, die in Abhängigkeit von Maschinenparameter-Signalen von verschiedenen
Parametersensoren, wie z.B. den obigen erwähnten Sensoren
berechnet worden sind. Kl und K2 werden auf der Basis vorbestimmter Rechenausdrücke auf solche
Weise berechnet, daß die charakteristischen Merkmale, wie z.B. die Maschinenstarteigenschaften, die Emissionseigenschaften,
der Kraftstoffverbrauch und die Maschinenbeschleunigungseigenschaften
in Abhängigkeit vom Maschinenbetriebszustand optimiert werden.
Wenn das Zeitbestimmungssignal für den Zählstart von der zweiten CPU 2 ankommt, wird der durch den Me-Zähler
29 aufgezeichnete Wert der Zählung gespeichert, der gezählte Wert im Me-Zähler 29 wird auf Null zurückgesetzt
und der Zähler 29 beginnt wieder mit dem Zählen, wobei dieses alles im Augenblick stattfindet, in dem
das Zeitsignal von der CPU 2 ankommt. Dementsprechend
zählt der Me-Zähler im wesentlichen die Anzahl der Taktimpulse CK, die ihm von dem Augenblick an zugeführt
worden sind, in dem der T24-Signalimpuls der laufenden Stufe 3 erzeugt worden ist, bis zu dem
Augenblick, in dem der T24-Signalimpuls der nächsten Stufe 3 erzeugt wird, nämlich eine Zeitperiode bzw.
-dauer, während der sich die Kurbelwelle um 180° dreht. Wenn die CPU 1 das Triggersignal q von der CPU 2 erhält,
wie oben beschrieben wurde, liest sie den vom Me-Zähler
gO 29 gezählten Wert Me ein und berechnet aus dem Wert
Me die Maschinendrehzahl Ne.
Es sei festgestellt, daß die erste CPU I eine sogenannte
Hintergrundverarbeitung ausführt, wenn sie die FI-Verarbeitung nicht ausführt. Bei der Hintergrundverarbeitung
liest die CPU 1 Parameterwerte ein, die sich von den durch die FI-Verarbeitung eingelesenen
ÖAD ORIGINAL
Werten unterscheiden, wobei Beispiele dieser Werte Parameterwerte wie z.B. die Maschinenkühlmittel-Temperatur
TW sind, bei der die abgetasteten Werte eine geringe Änderung mit der Zeit aufweisen; sie
schreibt diese gelesenen Paramterwerte in das RAM 4
ein und überträgt die im RAM 4 gespeicherten Daten an die CPU 2.
Es wird nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von -,Q Fig. 4 die Art und Weise der Überprüfung beschrieben,
ob sich bei den beiden Me-Zählern 24, 29 eine Fehlfunktion entwickelt hat, sowie die Steuerung, die ausgeführt
wird, wenn eine Fehlfunktion auftritt.
. j- Die Überprüfung der beiden Me-Zähler 24, 29 auf eine
Fehlfunktion hin wird ausgeführt, wenn sich die Maschine in einem speziellen Betriebszustand befindet,
nämlich in einem Zustand, in dem die Maschinenkühlmittel-Temperatur einen vorbestimmten Wert erreicht
o_ hat, wodurch angezeigt wird, daß die Aufwärmung der
Maschine beendet ist und daß die Maschine im Leerlauf arbeitet. Es gibt zwei Gründe hierfür: Der
erste ist, daß ein stabiler Maschinenbetriebszustand, d.h. eine stabile Drehzahl, erforderlich ist, da die
n_ Maschinendrehzahl durch die beiden Me-Zählern 24, 29 getrennt
gezählt wird; der zweite Grund ist, daß eine niedrige Maschinendrehzahl benötigt wird, da dies
die zur durch die CPUs ausgeführte Hintergrund-Verarbeitung verfügbare Zeit verlängert.
Beim Schritt 40 im Flußdiagramm von Fig. 4 wird eine
Bestimmung verlangt, ob die Maschinenkühlmittel-Temperatur TW einen vorbestimmten Wert TW0 erreicht hat.
Wenn die Antwort Nein ist, wird das vorliegende Programm beendet und die Me-Zähler 24, 29 werden nicht
35
auf eine Fehlfunktion überprüft. Wenn die beim Schritt 4 0 erhaltene Antwort Ja ist, dann wird beim nächsten
Schritt 41 bestimmt, ob die Maschine im Leerlaufbetrieb arbeitet. Wenn die Entscheidung hier negativ
ist, wird das laufende Programm wie oben beendet, ohne daß die *le-Zähler 24,29 einem Fehlfunktionstest bzw.
einer -Überprüfung unterzogen werden. Wenn beim Schritt 41 festgestellt wird, daß die Maschine im Leerlauf
arbeitet, schreitet das Programm zum Schritt 42 fort. Die Bestimmung beim Schritt 41, ob sich die Maschine
im Leerlaufzustand befindet oder nicht, basiert auf einer von drei Entscheidungen, nämlich ob die Maschinendrehzahl
Ke kleiner als die Leerlaufdrehzahl NIDL ist, ob die Drosselventilöffnung ΘΤΡΙ anzeigt, daß
das Drosselventil voll geschlossen ist, und ob der Absolutdruck PBA im Ansaugrohr kleiner als ein vor-5
bestimmter Viert BIDL bei Maschinenleerlauf ist. Somit wird durch die Schritte 40, 41 entschieden, ob sich
die Maschine in einem speziellen Betriebszustand befindet, nämlich ob die Maschine die Beendigung des
Aufwärmens erreicht hat und sich im Leerlaufbetriebszustand befindet. Es sei festgestellt, daß es
zulässig ist,beim Schritt 41 zu bestimmen, ob eine elektrische Last angelegt ist oder nicht und ob ein
Klimagerät arbeitet oder nicht. Wenn eine Last angelegt ist oder wenn das Klimagerät arbeitet, dann kann
2g beim Schritt 41 eine Entscheidung gefällt werden um
zu bewirken, daß die Maschine nicht im speziellen Betriebszustand arbeitet, selbst wenn die Maschine
leer läuft.
3q Beim Schritt 42 wird die zweite CPU 2 aufgerufen, um
den Wert der im Me-Zähler 24 zu einem gegebenen Augenblick ta vorliegenden Zählwert einzulesen. Gleichzeitig
liest die erste CPU 1 den gezählten Wert in Me-Zähler 29 beim Schritt 43 ein. Beim Schritt 44
oc liest die CPU 2 als nächstes den Zählwert im Me-Zähler
24 in einem Augenblick tb ein, der eine vorbestimmte Zeitdauer Ta nach dem Zeitpunkt ta auf-
tritt. Gleichzeitig liest die CPU I beim Schritt 45 den Zählwert im Me-Zähler 29 ein. Die Zeitdauer Ta
wird beispielsweise auf einen vorbestimmten Wert eingestellt, der kürzer als das Zeitintervall ist, mit
dem die Impulse des TDC-Signals T04 erzeugt werden, wenn die Maschine leer läuft. Es sei festgestellt,
daß die Zählwerte in den Me-Zähler 29, 24 der entsprechenden CPUs 1, 2 nicht notwendigerweise gleichzeitig eingelesen
werden brauchen.
Als nächstes schreitet das Programm zum Schritt 4 6 fort, wo basierend auf dem aus dem Me-Zähler 24 beim Schritt
42 eingelesenen Zählwert und dem aus demselben Zähler beim Schritt 44 eingelesenen Zählwert die CPU 2 einen
!5 Zählwert ME2 berechnet, der durch den Me-Zähler 24
während des Zeitraums Ta aufgezeichnet worden ist. Dann berechnet die CPU 1 beim Schritt 47 in gleicher
Weise einen durch den Me-Zähler 29 während der Zeitdauer Ta aufgezeichneten Zählwert MEl, wobei diese
Berechnung auf den beiden vom Me-Zähler 29 bei den Schritten 43, 45 eingelesenen Zählwerten basiert.
Hierauf folgt ein Schritt 48, bei dem die CPU 2 bestimmt, ob der beim Schritt 47 berechnete Zählv/ert
MEl und entsprechende Mittelwerte ME2AV, MElAV von Werten ME2,ME1 von der CPU 1 zur CPU 2 übertragen
worden sind und im RAi-I 12 der CPU 2 gespeichert worden
sind. Wenn beim Schritt 48 entschieden wird, daß diese Daten nicht übertragen worden sind, dann wird die
Übertragung dieser Daten von der CPU 1 zur CPU 2 er-
QQ wartet. Wenn beim Schritt 48 eine Antwort Ja erhalten
wird, schreitet das Programm zum Schritt 49 fort, wo der von der CPU 1 übertragene und in einem Permanentspeicher,
wie z.B. im ROM 12, gespeicherte Wert ME2AV (der Mittelwert von ME2) mit dem Zählwert ME2 im Me-Zähler
24 verglichen wird, der beim Schritt 46 berechnet worden ist. Es wird dann beim Schritt 50 be-
8AD ORIGINAL
stimmt, ob die Differenz zwischen diesen beiden Werten in einen vorbestimmten Bereich fällt.
Wenn die beim Schritt 50 erhaltene Antwort Nein ist, entscheidet die CPU 2 beim Schritt 51, daß der Me-Zähler
24 fehlerhaft ist und setzt eine Markierung bzw. Fehleranzeige (Flag) Fl, die eine Fehlfunktion anzeigt.
Wenn die Entscheidung beim Schritt 50 Ja ist, dann schreitet das Programm zum Schritt 52 fort. Bei diesem
Schritt wird die CPU 1 aufgerufen, den Zählwert MEl im Me-Zähler 29, der beim Schritt 47 erhalten wurde,
und den Wert MElAV zu vergleichen, der von der CPU I übertragen worden ist und im RAM 12 gespeichert worden
ist. Beim Schritt 53 wird dann entschieden, ob die Differenz zwischen den beiden Werten in einen vorbestimmten Bereich fällt.
Wenn beim Schritt 53 eine Antwort Nein erhalten wird, entscheidet die CPU 1 beim Schritt 54, daß der Me-Zähler
29 fehlerhaft ist und setzt ein Flag 2, das eine Fehlfunktion anzeigt. Wenn beim Schritt 53 die Entscheidung
Ja gefällt wird, dann schreitet das Programm zum Schritt 55 fort. Bei diesem Schritt wird die CPU 2 aufgerufen
um zu bestimmen, ob das Flag Fl gesetzt worden ist, d.h. ob der Me-Zähler 24 normal arbeitet oder
nicht. Wenn die Antwort ist, daß das Flag Fl nicht gesetzt worden ist, nämlich daß der Me-Zähler 24 normal
arbeitet, dann wird beim Schritt 56 bestimmt, ob das Flag F2 gesetzt worden ist, d.h. ob der Me-Zähler
29 normal arbeitet oder nicht. Wenn hier die Antwort
Q0 ist, daß das Flag F2 gesetzt worden ist, nämlich daß
der Me-Zähler 29 abnorm arbeitet, dann schreitet das Programm zum Schritt 57 fort, bei dem ein Befehl mit
der Wirkung ausgeführt wird, daß die verschiedenen durch die ECU gesteuerten Operationen bzw. Funktionen
auf der Basis des Ausgangssignals vom normalen Me-Zähler 24 ausgeführt werden sollen. Das laufende
Programm wird auf die Ausführung des Schritts 57
folgend beendet. Wenn beim Schritt 56 eine negative Entscheidung erhalten wird, bedeutet dies, daß beide
Me-Zähler 24, 29 normal arbeiten. Dementsprechend werden die Flags Fl, F2 beim Schritt 58 gelöscht,
Beim Schritt 59 werden dann neue Mittelwerte MElAV, ME2AV durch ein gut bekanntes Verfahren von den
Zählwerten MEl, ME2 der entsprechenden Me-Zähler 29, 24 berechnet, wie sie in der laufenden Schleife
berechnet worden sind und die Mittelwerte MElAV, ME2AV im RAM 4 der CPU 1 gespeichert worden sind, und diese
neuen Mittelwerte werden zur CPU 1 übertragen und im RAM 4 gespeichert. Das laufende Programm wird nach
der Ausführung des Schritts 59 beendet.
Wenn die Antwort beim Schritt 55 ist, daß das Flag Fl gesetzt worden ist, nämlich daß der Me-Zähler 24 abnorm
arbeitet, dann schreitet das Programm zum Schritt fort, bei dem ein Befehl mit der Wirkung ausgegeben
wird, daß die verschiedenen durch die ECU gesteuerten Operationen und Funktionen auf der Basis des Ausgangssignals
des normalen Me-Zählers 29 ausgeführt werden sollen. Das laufende Programm wird folgend
auf die Ausführung des Schritts 61 beendet. Wenn die Antwort beim Schritt 60 Ja ist, d.h. wenn bestimmt wird,
daß beide Me-Zähler 24, 29 fehlerhaft arbeiten, dann wird die Differenz zwischen dem Zählwert MEl, ME2 in
jedem der Me-Zähler 24, 29 und dem jeweiligen gespeicherten Wert MElAV, ME2AV beim Schritt 62 berechnet.
Beim Schritt 63 wird dann ein Befehl ausgegeben, der die Verwendung des Me-Zählers anfordert,
der die kleinere Differenz ergibt, nämlich desjenigen Me-Zählers, von dem bestimmt worden ist, daß er genauer
arbeitet. Auf diesen Schritt folgt die Beendigung des laufenden Programms.
Es sei festgestellt, daß obwohl die oben erwähnten, bei den Schritten 49, 52 und dergleichen verwendeten Mittelwerte
MElAV, ME2AV Mittelwerte von Zählwerten sind, die von den Me-Zählern 24, 29 erhalten wurden, als
diese Zähler im oben erwähnten speziellen Betriebszustand der Maschine, wie z.B. während des Maschinenleerlaufs,
normal arbeiteten, die Mittelwerte durch einen vorbestimmten festen Wert ersetzt werden können,
der ein Zählwert ist, der erhalten werden kann, wenn die Zähler normal arbeiten.
Offensichtlich können ganz verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung verwendet werden, ohne daß
der Gedanke und der Bereich der Erfindung verlassen
wird, und die beschriebenen Ausführungsbeispiele 15
sind als nicht einschränkend anzusehen.
Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf ein 3lektronisches Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine,
das mit zumindest zwei Zentraleinheiten zur Ausführung einer Steuerung verschiedener
Funktionen und Arbeitsabläufe ausgestattet ist. Zähler sind mit den entsprechenden Zentraleinheiten
verbunden, um die Maschinendrehzahl individuell zu
detektieren, wobei jeder Zähler Taktimpulse zählt, 25
die mit einem vorbestimmten Zeitintervall in einem vorbestimmten Betriebszustand der Maschine in ihn
eingegeben werden, um hierdurch die Maschinendrehzahl zu bestimmen. Eine Fehlfunktion in jedem der
Zähler wird abgetastet, indem ein durch jeden 30
Zähler gezählter Wert und ein entsprechender in einem Speicher gespeicherter Wert verglichen werden.
Es wird ermöglicht, daß jede der Funktionen basierend auf einem Ausgangssignal von einem der
Zähler gesteuert wird, wenn der andere der Zähler 35
eine Fehlfunktion aufweist.
-Leerseite -
Claims (7)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. We ι oilman ν, .Di?l._-Pky3-. Dr. K. FinckeDiPL.-InG. F. A.WiMCKMANN, DlPL.-CkfiM. B. HUBERDr.-Ing. H. LiSKA, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel3S09069Honda Gilcen Kogyo 8000 MÜNCHEN 86 «| g M«f,Eabushiki Eaisha postfach 860820 UNo. 1-1, Minami-Aoyama 2 chome, möhlstrasse22Minato-ku, Tokyo, Japan tclex^«?'80352TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHENPreKöElektronisches Steuerungssystem für BrennkraftmaschinenAnsprüche/ l.yElektronisches Steuerungssystem für Brennkraftmaschinen, — gekennzeichnet durch zumindest zwei Zentraleinheiten (1/2) zur Ausführung einer Steuerung verschiedener Funktionen, zumindest zwei Zähler (24, 29), die mit entsprechenden der Zentraleinheiten verbunden sind, um individuell die Maschinendrehzahl zu detektieren,Einrichtungen, die mit Zählern verbunden sind und betätigbar sind, wenn sich die Maschine in einem vorbestimmten Betriebszustand befindet, um in jeden der Zähler bei einem vorbestimmten Zeitintervall Taktimpulse (CK) einzugeben, wodurch jeder Zähler die Taktimpulse zählt um hierdurch die Maschinendrehzahl (Ne) indem vorbestimmten Betriebszustand der Maschine zu detektieren,Speichereinrichtungen (4, 12) zum Speichern von die normale Maschinendrehzahl darstellenden Werten als Zählwerten der Zähler,eine Einrichtung zum Erfassen einer Fehlfunktion in jedem der Zähler durch Vergleichen eines durch jedenZähler aufgezeichneten Zählwerts und eines entsprechenden, in der Speichereinrichtung gespeicherten Werts und
eine Einrichtung, die es ermöglicht, die zu steuernden Funktionen basierend auf dem Ausgangssignal eines der Zähler zu steuern, wenn erfaßt wird, daß der andere der Zähler nicht richtig funktioniert. - 2. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestinimte Betriebszustand der Maschine ein Zustand ist, in dem die Maschinenkühlmitteltemperatur (TW) über einem vorbestimmten Wert liegt und die Maschine leerläuft.
- 3. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (4, 12) ein Permanentspeicher ist, der mit zumindest einer der Zentraleinheiten (1, 2) verbunden ist.
- 4. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die in der Speichereinrichtung (4, 12) gespeicherten Werte Mittelwerte (MElAV, ME2AV) von entsprechenden Zählwerten (MEl, ME2) sind, die von den Zählern (24, 29) erhalten worden sind, wenn die Zähler in dem vorbestimmten Betriebszustand der Maschine normal arbeiten.
- 5. Elektronisches Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch zumindest zwei Zentraleinheiten (1, 2) zur Ausführung einer Steuerung verschiedener Funktionen,gc zumindest zwei mit entsprechenden der Zentraleinheiten verbundene Zähler (24, 29) zur individuellenDetektierung der Maschinendrehzahl, Einrichtungen, die mit den Zählern verbunden sind und betätigbar sind, wenn sich die Maschine in einem vorbestimmten Betriebszustand befindet, um . ." in jeden der Zähler bei einem vorbestimmten Zeitintervall Taktimpulse (CK) einzugeben, wodurch jeder der Zähler Taktimpulse zählt, um hierdurch die Maschinendrehzahl (Ne) in den vorbestimmten Betriebszustand der Maschine zu detektieren, eine Einrichtung zum Vergleichen eines durch jeden der Zähler aufgezeichneten Zählwerts und eines entsprechenden, in der Speichereinrichtung gespeicherten Werts, die entscheidet, daß ein beliebiger der Zähler eine Fehlfunktion aufweist, wenn eine Differenz zwischen dem durch den Zähler aufgezeichneten Zählwert und dem entsprechenden gespeicherten Wert in der Speichereinrichtung größer als ein vorbestimmter Wert ist, und
eine Einrichtung, die es ermöglicht, daß jede der zu steuernden Funktionen basierend auf einem Ausgangssignal von demjenigen der Zähler gesteuert wird, dessen gezählter Wert am dichtesten bei dem vorbestimmten Wert liegt, wenn detektiert wird, daß sämtliche Zähler eine Fehlfunktion aufweisen. - 6. Verfahren zur elektronischen Steuerung von Arbeitsabläufen bei Brennkraftmaschinen, bei dem zumindest zwei Zentraleinheiten zur Steuerung verschiedener Funktionen verwendet werden und jeder Zentralein-Q0 heit über einen Zähler Maschinendrehzahldaten zugeführt werden, insbesondere zur Verwendung bei einem elektronischen Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,- daß die Maschinendrehzahl getrennt durch zumindest zwei mit den Zentraleinheiten verbundene Zähler detektiert wird,- daß die von den Zählern aufgezeichenten Zählwerte jeweils mit einem gespeicherten, einem Normalbetrieb entsprechenden Wert verglichen werden,- daß entschieden wird, daß eine Fehlfunktioneines entsprechenden Zählers vorliegt, wenn die Differenz zwischen einem aufgezeichneten Zählwert und einem gespeicherten Wert größer als ein vorbestimmter Wert ist, und- bei festgestellter Fehlfunktion eines Zählers die Arbeitsabläufe und Funktionen basierend auf der Zählung eines (anderen) Zählers ausgeführt werden, der als richtig funktionierend angesehen wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn sämtliche Zähler als nicht richtig funktionierend angesehen werden, die Steuerungen der Funktionen basierend auf der Zählung desjenigen Zählers ausgeführt werden, dessen Zählwert am dichtesten beim gespeicherten Wert liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60052506A JPS61212653A (ja) | 1985-03-18 | 1985-03-18 | 内燃エンジンの電子制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609069A1 true DE3609069A1 (de) | 1986-09-25 |
DE3609069C2 DE3609069C2 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=12916613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609069 Granted DE3609069A1 (de) | 1985-03-18 | 1986-03-18 | Elektronisches steuerungssystem fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4797828A (de) |
JP (1) | JPS61212653A (de) |
DE (1) | DE3609069A1 (de) |
GB (1) | GB2172715B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6275752B1 (en) | 1997-05-16 | 2001-08-14 | Continental Teves Ag & Co., Ohg | Microprocessor system for automobile control systems |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4943924A (en) * | 1986-06-27 | 1990-07-24 | Nissan Motor Company, Limited | Trouble checking apparatus |
JPS63246449A (ja) * | 1987-03-31 | 1988-10-13 | Nippon Denso Co Ltd | 内燃機関制御装置 |
FR2613494B1 (fr) * | 1987-04-03 | 1989-07-13 | Renault | Dispositif et procede de verification du cablage du module de puissance d'allumage |
JP2605044B2 (ja) * | 1987-06-19 | 1997-04-30 | 株式会社ゼクセル | 燃料噴射制御装置用のデータ通信制御装置 |
JPS6469775A (en) * | 1987-09-10 | 1989-03-15 | Nippon Denso Co | Ignitor for internal combustion engine |
JPS6479617A (en) * | 1987-09-22 | 1989-03-24 | Nissan Motor | Signal processing apparatus of crank angle sensor |
DE3840148A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-05-31 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zum erkennen eines fehlerzustandes einer lambdasonde |
JPH06100132B2 (ja) * | 1989-08-30 | 1994-12-12 | マツダ株式会社 | エンジンの制御装置 |
GB2251499A (en) * | 1991-01-05 | 1992-07-08 | Delco Electronics Corp | Electronic control module. |
DE4108417C2 (de) * | 1991-03-15 | 1997-05-22 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Einrichtung zur Überwachung von Sensoren |
DE4112334A1 (de) * | 1991-04-16 | 1992-10-22 | Bosch Gmbh Robert | Mehrrechnersystem in einem kraftfahrzeug |
DE4114999C2 (de) * | 1991-05-08 | 2001-04-26 | Bosch Gmbh Robert | System zur Steuerung eines Kraftfahrzeuges |
DE4117393A1 (de) * | 1991-05-28 | 1992-12-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einrichtung zur steuerung der kraftstoffeinspritzung einer brennkraftmaschine |
DE4141713C2 (de) * | 1991-12-18 | 2003-11-06 | Bosch Gmbh Robert | Geberanordnung zur Zylindererkennung und zum Notlaufbetrieb bei einer Brennkraftmaschine mit n Zylindern |
US5295471A (en) * | 1992-01-23 | 1994-03-22 | Ford Motor Company | Electronic engine control interface |
US5583989A (en) * | 1992-05-28 | 1996-12-10 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Vehicle control system having program generator and convertor |
US5546306A (en) * | 1992-10-27 | 1996-08-13 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Multiple processor throttle control apparatus for an internal combustion engine |
JP2880364B2 (ja) * | 1993-02-25 | 1999-04-05 | 株式会社日立製作所 | 自動車用エンジン制御装置 |
JP3111752B2 (ja) * | 1993-06-22 | 2000-11-27 | 株式会社日立製作所 | 自動車制御方法及び制御システム |
US5365904A (en) * | 1993-07-23 | 1994-11-22 | Caterpillar Inc. | Redundant speed sensor for engine control |
DE4444751A1 (de) * | 1994-12-15 | 1996-06-20 | Bosch Gmbh Robert | System zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
US5860406A (en) * | 1996-04-10 | 1999-01-19 | Caterpillar Inc. | Engine timing apparatus and method of operating same |
US5673668A (en) * | 1996-08-05 | 1997-10-07 | Ford Global Technologies, Inc. | Method and apparatus for electronic throttle monitoring |
DE19729959C5 (de) | 1997-07-12 | 2006-06-08 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Brennkraftmaschine mit von einer Zentraleinheit gesteuerten elektronischen Komponenten |
DE10018859A1 (de) * | 2000-04-14 | 2001-10-18 | Bosch Gmbh Robert | System und Verfahren zur Überwachung einer Einrichtung zum Messen, Steuern und Regeln |
JP3879368B2 (ja) * | 2000-06-08 | 2007-02-14 | トヨタ自動車株式会社 | エンジンシステムの異常判定装置 |
US9623817B2 (en) * | 2010-02-12 | 2017-04-18 | GM Global Technology Operations LLC | Method and system for controlling electrical systems of vehicles |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424086A1 (de) * | 1983-06-30 | 1985-01-10 | Honda Giken Kogyo K.K. | Einrichtung zur ermittlung einer unregelmaessigkeit fuer einrichtungen zur ermittlung von betriebsparametern einer brennkraftmaschine |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1014277B (it) * | 1974-06-03 | 1977-04-20 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Sistema di controllo di elaboratori di processo operanti in parallelo |
SU586457A1 (ru) * | 1976-01-28 | 1977-12-30 | Предприятие П/Я А-7284 | Устройство дл восстановлени информации цифровых вычислительных машин |
DE2701924C3 (de) * | 1977-01-19 | 1987-07-30 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Steuereinrichtung für spurgebundene Fahrzeuge |
US4315313A (en) * | 1979-12-27 | 1982-02-09 | Ncr Corporation | Diagnostic circuitry in a data processor |
JPS57176341A (en) * | 1981-04-21 | 1982-10-29 | Nippon Denso Co Ltd | Internal combustion engine control computer device having mutual diagnostic device |
JPS5810246A (ja) * | 1981-07-13 | 1983-01-20 | Nissan Motor Co Ltd | 車両用ディジタル制御装置 |
JPS592102A (ja) * | 1982-06-29 | 1984-01-07 | Oki Electric Ind Co Ltd | 内燃機関の動作制御方式 |
JPS5923049A (ja) * | 1982-07-27 | 1984-02-06 | Mitsui Eng & Shipbuild Co Ltd | 排ガスタ−ボ発電機の出力自動制御装置 |
US4556955A (en) * | 1983-05-27 | 1985-12-03 | Allied Corporation | Single crystal dual microprocessor computing system |
-
1985
- 1985-03-18 JP JP60052506A patent/JPS61212653A/ja active Granted
-
1986
- 1986-03-17 US US06/840,584 patent/US4797828A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-03-18 DE DE19863609069 patent/DE3609069A1/de active Granted
- 1986-03-18 GB GB08606664A patent/GB2172715B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424086A1 (de) * | 1983-06-30 | 1985-01-10 | Honda Giken Kogyo K.K. | Einrichtung zur ermittlung einer unregelmaessigkeit fuer einrichtungen zur ermittlung von betriebsparametern einer brennkraftmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6275752B1 (en) | 1997-05-16 | 2001-08-14 | Continental Teves Ag & Co., Ohg | Microprocessor system for automobile control systems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2172715A (en) | 1986-09-24 |
GB8606664D0 (en) | 1986-04-23 |
JPH0370106B2 (de) | 1991-11-06 |
JPS61212653A (ja) | 1986-09-20 |
DE3609069C2 (de) | 1988-07-21 |
GB2172715B (en) | 1988-10-12 |
US4797828A (en) | 1989-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3609069A1 (de) | Elektronisches steuerungssystem fuer brennkraftmaschinen | |
DE2845354C2 (de) | ||
EP0007984B1 (de) | Einrichtung zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge bei Brennkraftmaschinen | |
DE2840706C2 (de) | Elektronische Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine | |
DE2907390C2 (de) | ||
DE2845356C2 (de) | ||
DE3112601C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Brennkraftmaschine | |
DE3623839C2 (de) | ||
DE4201646C2 (de) | Kraftstoffsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE3238153A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern einer brennkraftmaschine | |
EP0210177B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur beeinflussung von betriebskenngrössen von brennkraftmaschinen | |
DE3206028C2 (de) | ||
DE3221640A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur optimalregelung von brennkraftmaschinen | |
DE3141595A1 (de) | Verfahren zum regeln des kraftstoff/luftverhaeltnisses fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3805587C2 (de) | ||
DE2929516A1 (de) | Kraftstoffzufuhr-steueranordnung fuer mehrzylinder-brennkraftmaschine | |
DE2932059C2 (de) | Elektronische Regelanordnung für Brennkraftmaschinen | |
DE2932050A1 (de) | Drehzahl-messumformer fuer brennkraftmaschinen | |
DE2935679C2 (de) | ||
DE3807999C2 (de) | ||
DE4219015C2 (de) | Regelvorrichtung mit Abgasrückführungssystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE2845357C2 (de) | ||
DE2929797A1 (de) | Steuer-schaltungsanordnung fuer brennkraftmaschine | |
DE68903639T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung von verbrennungsmotoren. | |
DE3513451C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |