DE2316711A1 - Steuersystem sowie kraftstoffversorgungssystem fuer einen motor - Google Patents

Steuersystem sowie kraftstoffversorgungssystem fuer einen motor

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DE2316711A1
DE2316711A1 DE2316711A DE2316711A DE2316711A1 DE 2316711 A1 DE2316711 A1 DE 2316711A1 DE 2316711 A DE2316711 A DE 2316711A DE 2316711 A DE2316711 A DE 2316711A DE 2316711 A1 DE2316711 A1 DE 2316711A1
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capacitor
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control circuit
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Geoffrey Albert Kenyon Brunt
Christopher Robin Jones
Malcolm Williams
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CAV Ltd
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CAV Ltd
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/38Controlling fuel injection of the high pressure type

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  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DipL-Ing. WERNER COHAUSZ · DiPUi.p. WILHELM FLCRACK · DipL-lng. RUDOLF KNAUF
* 4 Düsseldorf, Schumannstraße 97 O O 1 r* "7 -1
Zo I b / I I
Cl.Y, Limited
Veil Street
GB-Birmingham 2. April 1973
Steuersystem sowie KraftstoffversorgungSBystem für einen Motor
Die Erfindung "betrifft ein Steuersystem sowie ein KraftstoffVersorgungssystem für einen Motor.
Einaal besteht die Erfindung in einem System, das gekennzeichnet ist durch ein Stellglied zur Steuerung der Einstellung eines dem Motor ^zugeordneten Teils, eine mit dem Stellglied gekoppelte Steuerschaltung zur Bestimmung der Position des Teils, einen Oszillator, Mittel zum Ableiten eines Vechaelstromsignals von dem Oszillator, wobei das Wechselstromsignal eine Amplitude aufweist, die von dem V«rt einer Systemgröße abhängt, eine Schaltvorrichtung zum Leiten des Wechselstroasignals zu einem Kondensator, wobei die Spannung am Kondensator einen Eingang für die Steuerschaltung bildet, und synchron zum Oszillator betätigbare Mittel zum Einschalten der Schaltvorrichtung während Perioden beim Betrieb des Osazilators, bei denen sich das Wechselstromsignal stabilisiert hat.
Zum anderen besteht die Erfindung in einem System, das gekennzeichnet ist durch ein Stellglied zur Steuerung der Einstellung eines dem Motor zugeordneten Teils, eine mit dem Stellglied gekoppelte Steuerschaltung zur Bestimmung der Position des Teils, einen Umformer mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung, von denen die Primärwicklung mit einem Oszillator gekoppelt ist und die Sekundärwicklung über eine Schaltvorrichtung mit einem Kondensator verbunden ist,
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Va/Ti - 2 -
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auf eine Syetemgröße ansprechende Mittel zur Änderung der Kopplung zwischen der Primärwicklung und Sekundärwicklung des Umformers und synchron zÜHL Oszillator betätigbare Mittel zum Einschalten der Schaltvorrichtung während Perioden heim Betrieb des Oszillators, bei denen sieh die Spannung an der Sekundärwicklung stabilisiert hat, derart, daß die Spannung am Kondensator die Einstellung der Mittel zur Änderung der Kopplung anzeigt, wobei die Spannung am Kondensator einen Eingang für die Steuerschaltung bildet·
Zum dritten besteht die Erfindung ein eine« KraftstoffVersorgungssystem für einen Motor, das gekennzeichnet ist durchTöine Pumpe* ι zum Zuleiten von Kraftstoff zum Met or, eine Pump en steuerung zum Bestimmen des Ausgangs der Pumpe« einen ersten Wandler zur Erzeugung eines ersten elektrischen Signals als Wiedergabe des Pumpenausgangs, einen zweiten Wandler zur Erzeugung eines zweiten elek- ' triechen Signals als Wiedergabe des Verbrauchsy Mittel zur Erzeugung eines dritten elektrischen Signals als Wiedergabe der Motordrehzahl, eine Steuerschaltung, an die das ersten, zweite und dritte elektrische Signal angelegt wird und die die Pumpensteuerung so betätigt, daß für den erforderlichen Pumpenausgang gesorgt wird, wobei mindestens einer der Wandler ein Umformer ist, dessen Primärwicklung mit eiaea Oszillator verbunden ist, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß die Kopplung zwischen der Primärwicklung und der Sekumdärwicklung durch den Wert der von dem Wandler gemessenen Größe bestimmt ist, derart,, daß die Amplitude des Weehselstromsignals in der Sekundärwicklung des Umformers durch den Wert der Größe bestimmt ist, einen Kondensator,. eine die Sekundärwicklung mit dem Kondensator koppelnde Schaltvorrichtung und synchron, zum Oszillator betätigbare Mittel zum Einschalten der Sehaltverrichtung während Perioden beim Betrieb des Oszillators, bei denen sich die Spannung an der Sekundärwicklung stabilisiert hat, derart, daß die Spannung am Kondensator dien Wert der Größe anzeigt, wobei die Spannung am Kondensator einen Eingang für die Steuerschaltung bildet.
Sie Erfindung ist nächstehend an Hand der Zeichnungen näher erläu-
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tert. In den Zeichnungen sindt
Fig. 1 ein Schaltbild teilweise in Bleckfora, in den ein Ausf&hrungsbeispiel der Erfindung in der Anwendung auf ein Kraftstoff sy et em für einen Sigenzündungsmotor gezeigt ist,
Fig· 2 eine Tariante des in Fig. 1 gezeigten AueführungsbeiepieLs,
Fig· 3 eine Form einer Steuerschaltung zur Verwendung in der in Fig. 1 gezeigten Anordnung,
Fig. 4 tis 6 die Darstellung der Ausgänge von drei Wandlern, die in der in Fig. 3 gezeigten Schaltung verwendet werden, und
Fig. 7 eine Darstellung der Betriebscharakteristiken eines Motors, der von der Anordnung gemäß Fig· 3 Ms 6 gesteuert wird.
Gemäß Fig. 1 liefert ein Metorteil in der Form einer Pumpe 11 Kraftstoff dem Motor 12, dessen Drehzahl von einem Wandler 13 gemessen wird, der einen Eingang für eine Steuerschaltung 14 liefert· Die Steuerschaltung 14 empfängt ferner einen Eingang von einem Wandler 20, der die Sollmotordrehzahl mißt, und sie erzeugt einen Ausgang zu einem Leistungsverstärker 16, dessen Ausgang ein elektromechanisches Stellglied 17 steuert, welches eine Steuerstange 18 verstellt, die einen feil der Pumpe 11 bildet und den Ausgang der Pumpe 11 steuert. Die Steuerstange wird dureh Federkraft in Bichtung auf die Position geringsten Kraftstoffs gedruckt und kann vom Stellglied direkt «der indirekt durch einen hydraulischen Servoantrieb betätigt werden, pad in diesem Falle betätigt das Stellglied ein Tentil. Die Steuerschaltung 14 empfängt ein drittes Signal in einer noch zu beschreibenden Weise von einem Stromverstärker 15. Dieses Signal stellt die Istposition der Steuerstange 18 in irgendeinem bestimmten Moment dar. Die Schaltung 14 vergleicht die Signale, die sie empfängt, und sie erhöht oder verringert die Kraftstoff zufuhr entsprechend den Werten der Signale· Das die Position der Steuerstange 18 wiedergebende Signal liefert die erforderlichen Kraftstoff/Drehzahl-Sollcharakteristiken·
Um das Signal zu liefern, das die Position der Steuerstange wieder-
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gibt, ist ein Bechteekvellenoszillator 21 vorgesehen, der zwischen eine positive und eine negative Energieleitung 8, $ geschaltet ist und dessen Auegang mit der Primärwicklung 22 eines Umformers alt variabler Kopplung verbunden ist. Dieser Umformer hat eine Sekundärwicklung 23 und einen Kernteil, der beweglich ist und mit 24 bezeichnet ist. Sie Anordnung ist eine solche, daß die Position des Teils 24 die Amplitude des Signals in der Wicklung 23 bestimmt. Irgenwelche geeigneten Mittel 25 sind zum Bewegen des Teils 24 vorgesehen. Sie Mittel 25 selbst sprechen auf die Position der Steuerstange 18 an. In der einfachsten Form kann es sich bei den Mitteln 25 um eine Koppel handeln, und es versteht sich, daß bei dieser Anordnung die Amplitude des Signals in der Wicklung eine Wiedergabe der Position der Steuerstange 18 und damit der Zufuhr von Kraftstoff zum Motor ist.
Sie Wicklung 23 ist mit einem Ende mit einer Leitung 10 verbunden, die auf einer Spannung in der Mitte zwischen der Spannung der Leitungen 8,9 gehalten wird, und zu ihr sind Widerstände 36, 26 in Reihe geschaltet, wobei zum Widerstand 26 eine Schaltvorrichtung 27 und ein Kondensator 2Θ in Seihe parallelgeschaltet sind. Sie Verbindung zwischen der Vorrichtung 27 und dem Kondensator 28 ist über den Verstärker 15 mit der Steuerschaltung 14 verbunden, so daß die Steuerschaltung 14 ein Signal empfängt, das die Spannung am Kondensator 28 wiedergibt. In einer praktischen Situation sind die Vorrichtung 27 und der Kondensator 28 mit dem Umformer über ein Kabel erheblicher Länge verbunden, wie das gestrichelt in Pig. 1 dargestellt ist.
Sa es sich beim Oszillator 21 um einen Eechteckwellenoszillator handelt, hat der Ausgang von der Wicklung 23 im wesentlichen Eechteckwellenform, Jedoch schwingt mit dem Beginn jeder Eechteckwelle auf Grund der Eigenkapazität des Kabels die Schaltung mit, und damit ist die Amplitude nicht strikt proportional zur Position der Steuerstange. Während dieser Periode erzeugte Schwingungen werden durch den Widerstand 36, 26 gedämpft, und die. Schaltvorrichtung 27
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«ehaltet sich nur ein, nachdem die Schwingungen merklich gedämpft werden sind, se daß die Spannung am Kondensator 28 eine genaue Wiedergabe der Peeition der Steuerstange ist· Das wird auf Grund zweier monostabiler Schaltungen 51 und 32 erreicht. Sie mono stabile Schaltung 31 empfängt einen Eingang von Oszillator 21 mit dem Beginn einer Eechteckwelle, und sie bleibt in ihren unstabilenZustand während einer Periode, während der die Widerstände 36, 26 die Schwingung dämpfen· im Ende dieser Periode kehrt die monostabile Schatltung 31 in ihren stabilen Zustand zurück, und dabei wird die monestabile Schaltung 32 in ihren unstabilen Zustand getrieben. Wenn sich die monoatabile Schaltung 32 in ihrem unstabilen Zustand befindet, schaltet sie die Schaltvorrichtung 27 ein, bei der es sieh zweckmäßigerweise um einen Feldtransistor oder einen anderen Transistor handelt, und nach einer gewissen Zeit, bei Bückkehr der monostabilen Schaltung 32 in ihren stabilen Zustand, wird die Schaltvorrichtung ausgeschaltet. 5s versteht sich, daß auf diese Weise die Schaltvorrichtung 27 nicht nur das Ausgangssignal von der Wicklung 23 gleichrichtet, sondern auch sicherstellt, daß eine Prüfung des Signals von der Ausgangsβwioklung 23 nur dann erfolgt, wenn die Schwingungen im Signal ausgeklungen sind. Auf diese Weise wird die Kabellänge weniger wichtig.
Sa die Vi««er*tände 26, 36 die gleiche Funktion haben, kann einer Ton ihnen in bestimmten Anwendungsfällen entfallen»
Bei dem in Pig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung ähnlich der in fig. 1 gezeigten, außer daß ein kapazitativer Wandler eingesetzt wirft. Zum Oszillator 21 sind zwei Kondensatoren 33t 34 in Seihe parallelgeschaltet, wobei die Verbindung zwischen den Kondensatoren 333, 34- ait der Schaltvorrichtung 27 über einen Widerstand 30 verbunden sind. Sie Mittel 25 ändernden Wert des Kondensators 33» und die Arbeitsweise ist genau die gleiche wie in Fig. 1. Sas Problem ist ebenfalls das gleiche wie in Pig. 1, außer daß der Grxmnd für das Problem nun in der Leiterinduktivität in Kombination mit den Kondensatoren 33 und 34 liegt. Wie ersichtlich, wird das Problem in der gleichen Weise wie im Zusammenhang mit Pig. 1
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gelöst.
In Fig. 3 ist eine -Form einer Steuerschaltung 14 gezeigts die in Fig. 1 dargestellt ist. Sie Steuerschaltung weist zwei Funktionsverstärker 541» 42 auf, deren Ai&Bgangeasisehlugse-üfeer Sieden 43» 44 jeweils mit dem Verstärker 16 Yerbus&sH. sind. Jeder der Verstärker 41» 42 ist zwischen die LeituBgen 8S 9 geschal tat, und die nicht invertierenden Eingänge der Verstärker 41» 42 sind mit der Leitung 10 verbundene Die Verstärker sind svm Wirkon als summie« rende Verstärker geschaltet, und gu dies am Zweck sind Widerstände 45, 46 zwischen den Eingang 4©s Verstärkers 16 Bad die invertierenden Eingänge deer Verstärker 419 42 geschalteto Der Zweck der Kopplung der Eückkopplimgawiderstand© 45 § 46 sit de® Eingang? des Verstärkers 16 besteht darin, daß die g?emp@?aturoh@xalcteristike& der Dioden 45» 44 die Fnmktion des Schaltung nicht aenmeaswert "beeinflussen.
Der Wandler 13 erzeugt ©inen Spaanuagsauegaag ^-=Ia der in I1Xg0 4 gezeigten Form, und er ist mit des invertierenden Eingang des Verstärkers 41 aber einen Widerstand 47 g©k©pp@lto D©r Wandler 20 erzeugt eine AusgangsspanmzBg ia der in Figo 6 ge&eigtoa F@ma9 aad dieser Ausgang ist mit dem. i£s,vertisr@nd@a Siagaag des Verstärkers 41 tiber einen Widerstand 4Q gekoppelt«. Der ÄumgeMg vom Verstärker 15 ist eine Spannung in der in Figo 5 gessi^taa. FoEQ9 und dieser AuBfaitg ist über Widerstände 49$ 51 ^it dam imrortierendisn Singän- gen der Verstärker 4I l>zw« 42 gekoppelto Ser ITmllpsakt ia ?ig. 4 bis 6 ist die Spannung des Anschlusses 1O0 W©sn.&x minü. swei Stromquellen 52, 53 vorgesehen^ die ait d@a ia-r@EtieE©nä.ea Eingängen" der Verstärker 41 bsw. 42 gekoppelt sind9 usd gwar aus einem noch zu beschreibenden Grund, und eine St@a@r3ing 54 ist ebenfalls vorhanden, die mit dem Wandler 20 gekoppelt ist.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 gezeigten Anordnung? läßt sieh am besten unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutern. Wenn für den Augenblick der Verstärker 42 außer acht gelassen wird«, vergleicht der
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Verstärker 41 den durch die Widerstände 49 rad 47 fließenden Strom mit des durch den Widerstand 48 fließenden Strom, und er erzeugt einen Ausgang sub Verstärker 16, der den Kraftstoff strom ändert, um die erforderlichen Motorcharakteristiken zu liefern. Die Linie 61 in Fig. 87 ist eine von einer Schar Linien, die die Sellmotordrehzahl darstellen. Wenn das Pedal in eine Position gebracht wird, derart, daß der Sollwert durch die Linie 61 angegeben wird, arbeitet der Hotor an einem Punkt auf der Linie 6Ί, der durch die Last am Motor bestimmt wird.
Die Aufgabe des Teerstärkers 42 ist es, den maximalen Pumpenausgang auf einen Sollwert zu beschränken, wie das durch die Linie ©"3 in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn der Verstärker 41 einen Ausgang erzeugt, um den Verstärker 16 zu betätigen, wird die Diode 44 umgekehrt vorgespannt. Da der Verstärker 41 jedoch mehr Kraftstoff anfordert, nimmt sein Ausgang ab, weil die Schaltung so angeordnet ist, daß der kleinere Ausgang Tom Verstärker 41 einen größeren Bedarf an Kraftstoff anzeigt· Wenn der Ausgang vom Verstärker 41 auf einen solchen Wert abfällt, daß or kleiner als der Ausgang vom Verstärker 42 ist, beginnt die Diode 44 zu leiten und spannt die Diode 43 umgekehrt vor. Der Verstärker 42 bestimmt nun die Funktion des Verstärkers 16, und der maximale Pumpenausgang wird auf die Linie 65 beschränkt, die in Fig. 7 gezeigt ist, und diese Linie ist durch die Quelle 53 festgelegt.
Die Grenzlinie 65, die gestrichelt in Fig. 7 gezeigt ist, ist eine Funktion des Motors, nicht des Reglers, und sie gibt einen Kraftstoffbedarf des Motors im lastfreien Zustand fur verschiedene Bedarf swerte an.
Es versteht eich, daß in Fig. 7 dargestellt ist, wie sich der Motor unter irgendwelchen umständen verhält. Wenn angenommen wird, daß das Pedal auf einem Kraftstoffbedarf steht, der durch die Linie 61 wiedergegeben ist, hängt, wie vorstehend erläutert, die genaue Position auf der Linie 61 in irgendeinem bestimmten Augenblick von
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der Last am Motor ab. Wenn das Fahrzeug also beginnt« eine Steigung hochzufahren, nimmt die Last zu, und wenn das Pedal nicht bewegt wird, wandert der Betriebspunkt an der Linie 61 entlang nach oben· Wenn die Last ausreichend groß wird, wird die Linie 63 erreicht, und es wird keine weitere Zunahme im Pumpenausgang zugelassen» An diesem Punkt fällt die Drehzahl schnell ab· Wenn die Last geringer wird, wandert der Betriebspunkt an der Linie 61 entlang nach unten, und damit einher geht eine entsprechende Erhöhung der Drehzahl. Wenn die Last auf KuIl abfällt, wird die Linie 65 erreicht.
Wenn der Kraftstoffbedarf geändert wird, nimmt, wenn aus Gründen der Bequemlichkeit angenommen wird, daß für einen maximalen Kraftstoffverbrauch zu sorgen ist, der Pumpenausgang so schnell zu, wie das die Pumpe und der Segler erlauben, bis die Linie 63 erreicht ist, und der Betriebspunkt des Motors wandert dann an den Linien 65, 64 entlang bis zu einem Punkt auf der Linie 64? der durch die Last bestimmt wird. Wenn der Bedarf geringer wird, beispielsweise Null wird, nimmt dier Pumpenausgang so schnell ab, wie das di© Pompe und der Hegler erlauben, bis die Kraftstoffzufuhr UuIl ist» Die Drehzahl nimmt dann ab, bis deie Linie 62 erreicht ist, und der Betriebspunkt bleibt auf der Linie 62 an eimer Stelle, die durch di© Last bestimmt wird.
Es versteht sich natürlich, daß die Steuerschaltung in verschiedenen !formen vorgesehen sein kann. Ib. einem anderen Beispiel fordert der Wandler eine bestimmte Kraftstoffmenge an, und ndht elä>© bestimmte Drehzahl. Bei einer solchen Anordnung liegt die Linie 61 in Fig. 7 waagrecht. Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung kann in ©ia©r solchen Anordnung mit geeigneten Abwandlungen verwendet werden«. Der Wandler 13 liefert dabei einen Singaag sum Verstärker 42, aber aicht zum Verstärker 4L Der Eingang sus Tsrstärker 42 v©a W©adl®r 13 ermöglicht eine Festlegung der Linie 64 durch den Verstärker 42e Ib versteht sich, daß die Neigung an der Liai® 64 auf Grund des Eisgangs zum Verstärker 42 über den Widerstand SI erreicht wird. Der Verstärker 4I vergleicht nun den Sollkraftstoff mit dem Istkraftstoff und erzeugt
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die erforderliche waagrechte Linie, die die Linie 61 in Fig. 7 ersetzt« Die Steuerung 54 begrenzt nun den maximalen Bedarf und erzeugt damit die Linie 65, und die Steuerung 52 erzeugt die Linie 62. Weil die Linie 62 jedoch eine Neigung hat, erfordern die Steuerungen 52, 54 jetzt einen Drehzahl wert.
Sie beschriebenen Systeme sind zur Verwendung in Verbindung mit einem Dieselmotor Torgesehen, bei dem der Wandler die Steuerstangenposition mißt, und wenn dieser Motor ein Kraftfahrzeug antreibt, liefert die Fahrzeugbatterie die erforderliche Energie für das System. Es versteht sich jedoch, daß es auch andere ¥Anwendungsfälle gibt. Beispielsweise können die Führungsflügel in der Arbeiteturbine eines Gasturbinentriebwerke für ein Automobil gesteuert werden. Auf diesen Fall angewendet, mißtder Wandler 25 irgendeine bestimmte Motorgröße,entsprechend der die Leitflügel gesteuert werden sollen. Diese Größe kann auf die Position der Leitflügel bezogen sein.
Ss versteht sich, daß zwar die Schaltvorrichtung 27 zusätzlich für ein Gleichrichten des Wechselstromsignals sorgt, daß das aber nicht zu geschehen braucht, und gegebenenfalls kann ein getrennter Gleichrichter eingesetzt werden.
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Steuersystem für einen Motor, gekennzeichnet durch ein Stellglied zur Steuerung der Einstellung eines dem Motor zugeordneten feile, eine mit dem Stellglied gekoppelte Steuerschaltung zur Bestimmung der Position des Teils, einen Oszillator, Mittel zum Ableiten eines Wechselstromsignals von dem Oszillator, wobei das Wechsel stromsignal eine Amplitude aufweist, die von dem Wert einer Systemgröße abhängt, eine Schaltvorrichtung zum Leiten des Veohselstromsignals zu einem Kondensator, wobei die Spannung am Kondensator einen Eingang für die Steuerschaltung bildet, und synchron zum Oszillator betätigbare Mittel zum Einschalten der Schaltevorrichtung während Perioden beim Betrieb des Oszillators, bei denen sich das Wechselstromsignal stabilisiert hat.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstromeignal der Schaltvorrichtung und dem Kondensator über ein Kabel zugeleitet wird.
  3. 3· Steuersystem für einen Motor, gekennzeichnet durch ein Stellglied zur Steuerung der Einstellung eines dem Motor zugeordneten !Dells, eine mit dem Stellglied gekoppelte Steuerschaltung zur Bestimmung der Position des feile, einen Umformer mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung, von denen die Primärwicklung mit einem Oszillator gekoppelt ist und die Sekunda«?wicklung über eine Schaltvorrichtung mit einem Kondensator verbunden ist, auf eine Systemgrö-Se ansprechende Mittel zur Änderung der Kopplung.zwischen der Primär- und Sekundärwicklung des Umformers und synchron zum Oszillator betätigbare Mittel zum Einschalten der Schaltvorrichtung während Perioden beim Betrieb des Oszillators, bei denen sich die Spannung an der Sekundärwicklung stabilisiert hat, derart, daß die Spannung am Kondensator die Einstellung der Mittel zur Änderung der Kopplung anzeigt, wobei die Spannung am Kondensator einen Eingang für die Steuerschaltung bildet.
  4. 4* Kraftstoffversorgungssystxem für einen Motor, gekennzeichnet
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    durch eine Pompe zum Zuleiten von Kraftstoff zum Motor, eine Pumpensteuerung zum Bestimmen des Ausgangs der Pumpe, einen ersten Wandler zur Erzeugung eines ersten elektrischen Signals als Wiedergabe des Pumpenausgange, einen zweiten Wandler zur Erzeugung .eines zweiten elektrischen Signals als Wiedergabe des Verbrauchs» Mittel zur Erzeugung eines dritten elektrischen Signals als Wiedergabe der Motordrehzahl, eine Steuerschaltung, an die das erste, zweite und dritte elektrische Signal angelegt wird und die die Pumpensteuerung se betätigt, daß für den erforderlichen Pumpenausgang gesorgt wird, wobei mindestens einer der Wandler ein umformer ist, dessen Primärwicklung mit einem Oszillator verbunden ist, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß die Kfpplung zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung durch den Wert der von dem Wandler gemessenen Größe bestimmt ist, derart, daß die Amplitude des Wechselstromsignals in der Sekundärwicklung des Umformers durch den Wert der Größe bestimmt ist, einen Kondensator, eine die Sekundärwicklung mit dem Kondensator koppelnde Schaltvorrichtung und synchron zum Oszillator betätigbare Mittel sum Einschalten der Schaltvorrichtung während Perioden beim Betrieb des Oszillators, bei denen sich die Spannung an der Sekundärwicklung stabilisiert hat, derart, daß die Spannung am Kondensator den Wert der Größe anzeigt, wobei die Spannung am Kondensator einen Eingang für die Steuerschaltung bildet.
  5. 5. System nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen ersten summierenden Verstärker, der das erste, zweite und dritte elektrische Signal empfängt und die Pumpensteuerung steuert, und einen zweiten summierenden Verstärker aufweist, der das erste elektrische Signal und einen Bezug empfängt und den ersten Verstärker zur Begrenkzung des Pumpenausgangs übersteuert·
  6. 6. System nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen ersten summierenden Verstärker, der das erste und zweite elektrische Signal empfängt und die Pumpensteuerung steuert, und einen zweiten summierenden Verstärker aufweist, der das dritte
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    elektrische Signal und einen Bezug empfängt und den ersten Verstärker zur Begrenzung der Motordrehzahl übersteuert.
  7. 7· System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung die einzigen Kittel zum Gleichrichten des an den Kondensator angelegten Signals bildet.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet» daß die synchron mit dem Oszillator betätigbaren Mittel eine erste monostabile Schaltung, die durch den Oszillator getriggert wird und eine erste bestimmte Zeitlang im getriggerten Zustand bleibt, und eine zweite monostabile Schaltung sind, die durch die erste monostabile Schaltung am Ende der ersten Periode getriggert wird und eine zweite bestimmte Zeitlang im getriggerten Zustand bleibt, wobei die Schaltvorrichtung von der zweiten monostabilen Schaltung angetrieben wird, während die zweite monostabile Schaltung getriggert ist.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Schaltvorrichtung um einen Transistor handelt.
  10. 10. System nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor ein Feldtransistor ist.
  11. 11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ableiten eines Wechselstromsignals zwei Kondensatoren sind, die in Reihe zum Oszillator parallelgeschaltet sind, wobei ein Kondensator einen Wert hat, der durch die Systemgröße bestimmt ist, und der andere Kondensator mit der Schaltvorrichtung verbunden ist.
  12. 12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator ein Bechteckwellenoszillator ist.
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    Leerseite
DE2316711A 1972-04-04 1973-04-04 Steuersystem sowie kraftstoffversorgungssystem fuer einen motor Pending DE2316711A1 (de)

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CA976640A (en) 1975-10-21

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