DE2623254C3 - Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine

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DE2623254C3
DE2623254C3 DE2623254A DE2623254A DE2623254C3 DE 2623254 C3 DE2623254 C3 DE 2623254C3 DE 2623254 A DE2623254 A DE 2623254A DE 2623254 A DE2623254 A DE 2623254A DE 2623254 C3 DE2623254 C3 DE 2623254C3
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
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Description

tile aufweist, von denen mindestens eines jeweils einem der Zylinder zugeordnet ist und mit einer zur Magnetisierwicklung des Ventils in Reihe liegenden, wenigstens einen Transistor enthaltenden Leistungsstufe, sowie mit einem dieser vorgeschalteten Divisions-Steuermultivibrator, der synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine unter gleichzeitigem öffnen des Einspritzventils eingeschaltete und für eine die jeweilige Einspritzmenge bestimmenden Zeitdauer in diesem Zustand während der Entladezeit eines elektrischen, als Zeitglied dienenden Kondensators gehalten wird, der vor jedem Entladevorgang während eines festgelegter. Kurbelwellendrehwinkels geladen wird. Das System enthält ferner einen in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine angeordneten Luftmengenmesser, der eine dem zeitlichen Mittelwert der Ansaugluftmenge zugeordnete elektrische Steuergröße für den Lade- oder Entladevorgang liefert. Das Wesentliche dieses bekannten Brennstoffeinspritzsystems besteht darin, daß ein synchron mit den Kurbelwellenumdrehungen betätigbarer Signalgeber zum Auslösen des Steuermultivibrators vorgesehen ist und über eine Impulsformerstufe auf einem dem Steuermultivibrator vorgeschalteten Frequenzteiler arbeitet, und daß an den Steuermuhivibrator eine Impulsverlängerungsstufe angeschlossen ist, die zusammen mit einer zum Ausgleich des Spannungseinflusses dienenden Korrekturstufe die Dauer der Öffnungsimpulse in Abhängigkeit von solchen Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine beeinflußt, die sich während des Betriebes ändern. Bei diesem bekannten System wird eine Brennstoffanreicherung nur bei einer vollen Maschinenbelastung erzeugt, was jedoch unabhängig von der Temperatur der Maschine erfolgt Alternativ erzeugt dieses bekannte System eine Brennstoffanreicherung aufgrund der Maschinentemperatur während der Aufwärmperiode der Maschine, die jedoch von der Belastung der Maschine unabhängig ist, ausgenommen dem Fall, bei welchem das Drosselklappenventil voll geöffnet ist, d. h. also, wenn die Maschine voll belastet ist. Dieses bekannte Brennstoffeinspritzsystem arbeitet daher, ausgenommen bei voller Belastung der Maschine, nach dem Einschalt-Ausschalt-Prinzip. Die Lastkorrekturschaltung arbeitet auch unabhängig von der Aufwärmkorrekturschaltung.
Aus der DE-OS 23 00 177 ist eine Schaltungsanordnung für die Aufwärmungs- Brennstoff anreicherung bei einem elektronischen Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen mit einer die Maschinenbetriebsparameter abtastenden Einrichtung bekannt, um u. a. die Maschinentemperatur abzutasten, wobei diese Einrichtung auf die Betriebsbedingungen der Maschine anspricht und Signale erzeugt, welche die Betriebsparameter der Maschine kennzeichnen. Diese Schaltungsanordnung enthält ε/ne Recheneinrichtung, die auf die Signale der Abtasteinrichtung anspricht und ein Brennstoffeinspritz-Befehlssignal erzeugt, weiter eine Brennstoffabgabeeinrichtung, die auf das Brennstoffeinspritz-Befehlssignal anspricht und eine entsprechende Brennstoffmenge an die Maschine abgibt. Die Rechen- t,o einrichtung enthält Mittel, die wechselseitig auf die Abtasteinrichtung ansprechen, um einen Schwellwert zu erzeugen und um das Brennstoffabgabe-Befehlssignal zu erzeugen. Mit Hilfe dieser bekannten Schaltungsanordnung werden die Einspritzimpulse bei kalter bs Brennkraftmaschine entsprechend der jeweils erreichten Temperatur verändert. Eine gleichzeitige Berücksichtigung der jeweils an der Maschine hängenden Last ist hier jedoch nicht möglich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe soll darin gesehen werden, das elektronische Brennstoffsteuersystem der eingangs definierten Art insbesondere derart zu verbessern, daß es während der Aufwärmperiode einer Brennkraftmaschine eine bessere Anpassung der der Maschine zugeführten Brennstoffmenge an die an die Maschine angehängte Last ermöglicht
Ausgehend von dem elektronischen Brennstoffsteuersystem der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst daß eine Hochlast-Aufwärm-Anreicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein Eingangssignal für die elektronische Steuereinheit zur Erhöhung der Brennstoffabgabe an die Maschine, wenn die Belastung der Maschine eine vorbestimmte Last während einer Aufwärmperiode der Maschine überschreitet erzeugt und daß die Hochlast Aufwärm-Anreicherungsvorrichtung folgendes enthält: Eine Temperatur-Vorspannschaltung, die das Temperatursignal empfängt und ein Temperatur-Vorspannsignal erzeugt dessen Wert als inveiKä Funktion der Temperatur für Temperatursignale veränderbar ist die anzeigen, daß die Maschinentemperatur unter einer vorbestimmten Temperatur liegt und dessen Wert für Temperatursignale konstant ist die anzeigen, daß die Maschl:;entemperatur über der vorbestimmten Temperatur liegt; eine Last-Schwellwertschaltung, weiche das Lastsignal zur Erzeugung eines Last-Schwellwertsignals empfängt, wobei das Last-Schwellwertsignal einen ersten konstanten Wert für Lastsignale hat, die anzeigen, daß die Maschinenbelastung unter der vorbestimmten Last liegt und einen zweiten Wert hat der als Funktion der Maschinenbelastung für Lastsignale veränderbar ist die angeben, daß die Maschinenbelastung oberhalb der vorbestimmten Last liegt; und eine Vergleichseinrichtung, weiche das Temperatur-Vorspannsignal und das Last-Schwellwertsignal zur Erzeugung des Eingangssignals vergleicht
Das Last-Schwellwertsignal bei dem Brennstoffsteuersystem nach de·· Erfindung besitzt also einen konstanten Wert für Lastsignale, die angeben, daß die Maschinenbelastungen unter einer vorgegebenen Last liegen und besitzt einen zweiten Wert der sich als Funktion der Maschinenlast für Lastsignale ändert, die anzeigen, daß die Maschinenbelastun^ oberhalb der vorbestimmten Last liegen. Durch das elektronische Brennstoffsteuersystem nach der Erfindung kann also eine sehr viel bessere Anpassung der erforderlichen Brennstoffmenge an die Maschinenbelastung erreicht werden.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 7.
Wiitare Vorteile der Erfindung und diese ausgestaltende Einzelheiten ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung der bei einer Brennkraftmaschine als Funktion der Maschinenlast erforderlichen Brennstoffmenge;
Fig.2 eine graphische Darstellung des Aufwärm-Brennstoffanreicherungsfaktors (Q/q) a!s Funktion der Maschinentemperatur;
F i g. 3 eine graphische Darstellung der Brennstoffmenge, die als funktion der Maschinenlast für ausgewählte Maschinentemperaturen gefordert wird;
F i g. 4 eine graphische Darstellung der erfindungsgemäß erreichten Vollast-Aufwärmanreicherung;
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines elektronischen Brennstoffsteuersystems mit der erfindungsgemäßen lastabhängigen Aufwärm-Brennstoffanreicherungsschaltung;
Fig.6 ein Blockschaltbild der grundlegenden Elemente des Brennstoffsteuersystems;
F i g. 7 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der lastabhängigen Aufwärm-Brennstoffanreicherungsschaltung;
F i g. 8 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der lastabhängigen Aufwärm-Brennstoffanreicherungsschaltung;
Fig.9 einen Stromlaufplan des Ausführungsbeispiels nach Fi g. 8;
Fig. 10 Wellenformen an verschiedenen Punkten in der Schaltung gemäß F i g. 9;
Fig. 11 eine graphische Darstellung der Ausgangsgröße der Temperatur- Vorspannschaltung;
Fig. 12 eine graphische Darstellung der Ausgangsgröße der Last-Schwellwertschaltung und des Sägezahngenerators;
Fig. 13a die Eingangs- und Ausgangswellenformen für die Vergleichsstufe für eine warme Maschine mil einer geringen Last;
Fig. 13b die Eingangs- und Ausgangswellenformen für die Vergleichsstufe einer kalten Maschine und einer geringen Last;
Fig. 13c Eingangs- und Ausgangswellenformen für die Vergleichsstufe einer kalten Maschine und einer hohen Last; und
Fig. 14 eine graphische Darstellung des Entladestroms als Funktion der Maschinenlast für verschiedene Maschinentemperaturen.
Die grundlegende Brennstoffanreicherung einer Brennkraftmaschine, die auf ihrer normalen Betriebstemperatur (t„) arbeitet, ist in Fig. 1 veranschaulicht. Die pro Maschinenzyklus oder pro Einspritzung im Falle einer mit einem Einspritzsystem ausgestatteten Maschine erforderliche Brennstoffmenge (q) ist als Funktion der Maschinenlast aufgetragen. Es kann entweder die Maschinendrehzahl oder der Ansaugrohr ai5 iviüij um'
verwendet werden,
wie dies bereits in Verbindung mit dem Stand der Technik erläutert wurde. Der Fachmann erkennt, daß die Beziehung zwischen der Brennstoffmenge (q) und der Maschinenlast eine lineare Funktion sein kann, wie dies durch das Liniensegment 1 gezeigt ist, oder aus einer mehr komplexeren Funktion bestehen kann, gemäß welcher eine Brennstoffanreicherung bei hohen Maschinenbelastungen vorgesehen wird, wie dies durch die Segmentkurve 2 angezeigt ist. Die Segmentkurve 2 kennzeichnet die Brennstoffabgabe-Pläne der gewöhnlichen Brennstoffsteuersysteme gemäß dem Stand der Technik.
Der Anreicherungsfaktor, der für einen zufriedenstellenden Betrieb der kalten Maschine als Funktion der Maschinentemperatur erforderlich ist, ist in Fig.2 dargestellt. Der Anreicherungsfaktor kann eine lineare Funktion der Maschinentemperatur sein, wie dies durch die Kurve 3 dargestellt ist, oder kann aus Segmenten bestehen, wie dies durch die Kurve 4 veranschaulicht ist. Der Anreicherungsfaktor (Q/q% wie durch die Kurven 3 oder 4 angezeigt, wird bei der normalen Betriebstemperatur ('in) der Maschine zu Null.
Gemäß der Lehre des Standes der Technik ist die Brennstoffmenge Q, die für die Maschine während der Aufwärmperiode als Funktion der Maschinenbelastung erforderlich ist, in Fig.3dargestellt. Die.Segmentkurve 2 gibt die Brennstoffanfnrderungskurve von F i g. 1 wieder, wobei die Maschine auf ihrer normalen Temperatur arbeitet. Die Segmentkurven 5 und 6 geben die Brennstoffanforderungen der Maschine bei Maschi-'> nentemperaturen wieder, die niedriger sind, als die normale Betriebstemperatur. Die Segmentkurven 5 und 6 sind typisch für die Brennstoffabgabepläne, wie sie gemäß dem Stand der Technik gelehrt werden.
Bei einer hohen Last ist jedoch bei einer kalten
Maschine eine noch weitere Anreicherung erforderlich, um die nicht vollständige Brennstoffaufbereilung, bevor dieser in die Verbrennungszylinder eingesogen wird, zu kompensieren. Dieser in Fig. 4 dargestellte Typ der Aufwärmanreicherung ist eine Funktion von sowohl der
i") Maschinentemperatur als auch der Maschinenlast. Auch hier zeigt die Segmentkurve 2 die Brennstoffanforderungen der Maschine bei ihrer normalen Betriebstemperatur an. Die Segmentkurve 5 gibt die Aufwärm-Anreicherungsmaßnahmen gemäß dem Stand der Technik an, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Die strichlierte Linie 7 zeigt die erhöhte Anreicherung an, die bei hohen Maschinenlasten gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Obwohl die lastabhängige Aufwärm-Anreicherung gemäß Kurve 7, wie dies
-'ί gezeigt ist, bei der gleichen Maschinenlast wie die herkömmliche Lastanreicherung beginnt, kann die Last, bei welcher die lastabhängige Aufwärmanreicherung beginnt, in Abhängigkeit von den Anforderungen der Maschine unterschiedlich sein.
so Ein Blockschaltbild, bei welchem die lastabhängige Aufwärm-Anreicherung gemäß Fig. 7 der Fig.4 zur Anwendung kommt, ist in F i g. 5 gezeigt. Das elektronische Brennstoffsteuersystem enthält eine elektronische Steuereinheit 10, die von Fühlern Eingangssi-
t'i gnale empfängt, welche die Maschinenbetriebsparameter kennzeichnende Signale erzeugen, wie beispielweise einen Triggersignalgenerator 12, einen Temperaturfühler 14 und einen Druckfühler 16. Die elektronische Steuereinheit 10 spricht auf die Signale der gezeigten Fühler an und spricht auch auf andere nicht gezeigte Signale an und erzeugt Signale, welche die BrennstoffaiiforueruMgen der rvianuiiiiic wiedergeben umu *.wai m Einklang mit entweder der Kurve 1 oder 2 der Fig. 1. Um die lastabhängige Aufwärm-Anreicherung gemäß
JS der Kurve 7 der F i g. 4 zu erreichen, enthält das System eine lastabhängige Aufwärmschaltung 18. die von dem Temperaturfühler 14 und einem Lastfühler Eingangssignale empfängt, wobei der Lastfühler als Druckfühler 16 gezeigt und ein Signal erzeugt, welches den Druck im
so Ansaugrohr der Maschine wiedergibt. Die lastabhä"gige Aufwärm-Anreicherungsschaltung 18 spricht auf das Temperatursignal und das Drucksignal an und erzeugt ein Eingangssignal für die elektronische Steuereinheit 10, welche die Brennstoffabgabe an die Maschine während der Aufwärmperiode erhöht, wenn die Maschine mit einer Belastung arbeitet, die größer ist als eine vorbestimmte Last
Einzelheiten der lastabhängigen Aufwärmschaltung 18 und der elektronischen Steuereinheit 10 und deren
Wechselbeziehung sind in der F i g. 6 gezeigt
Die elektronische Steuereinheit enthält eine Stromquelle 20, die eine Kapazität 22 lädt Diese Einheit enthält auch eine Impulsgeneratorschaltung 24, eine Zeitsteuerschaltung 26 und eine Impulsverteilerschal-
hs tung 28. Diese elektronische Steuereinheit ähnlich derjenigen gemäß F i g. 5, empfängr von einem Temperaturfühler 14, dem Triggersignalgenerator 12 und einem Druckfühler i6 Eingangssignale.
Die Betriebsweise der elektronischen Steuereinheit 10 ist wie folgt:
Die Stromquelle 20 erzeugt einen temperaturabhängigen Strom, der die Kapazität 22 auflädt. Die Impulsgeneratorschaltung 24 überwacht die Spannung an der Kapazität 22 und erzeugt ein Impulssignal, wenn die Spannung an der Kapazität 22 einen vorbestimmten Wert et ι eicht, der durch den Druck im Ansaugrohr bestimmt wird, wie dies durch die von dem Druckfühler 16 empfangenen Signale angezeigt wird. Die Zeitsteuerschaltung 26 empfängt von dem Triggersignalgenerator 12 Triggersignale und erzeugt Zeitsteuersignale, die der Impulsgeneratorschaltung 18 und der Impulsverteilerschaltung 28 zugeführt werden. Die der Impulsgeneratorschaltung zugeführten Zeitsteuersignale synchronisieren den Aufladcvorgang und den Entladevorgang der Kapazität 22 mit der Drehung der Maschine. Die Impulsgeneratorschaltung erzeugt ein Ausgangssignal, weiches eine Funktion von wenigstens der Maschinen temperatur und dem Druck im Ansaugrohr ist, und welches auch eine Funktion der Maschinendrehzahl ist. Die Ausgangsimpulse der Impulsgencratorschaltung. welche die Brennsioffanfoderungen der Maschine kennzeichnen und die Zeitsteuersignale der Zeitsteuerschaltung gelangen als Eingang zur Impulsverteiler-Schaltung 28, welche die Impulse an die jeweiligen Brennstoffeinspritzvorrichtungen, die der Maschine zugeordnet sind, verteilt. Wie dies auf dem vorliegenden Gebiet gut bekannt ist, verteilt die Impulsverteilerschaltung die Einspritzimpulse an die einzelnen Brennstoffeinspritzvorrichtungen. Die Verteilung kann aufeinanderfolgend durchgeführt werden oder sie kann die Einspritzimpulse zwischen zwei alternativen Gruppen von Einspritzvorrichtungen aufteilen, wie dies gezeigt ist. Die Einspritzimpulse werden normalerweise mit Hilfe von Verstärkern, wie beispielsweise den Verstärkern 30 und 32 verstärkt, bevor sie für die Aktivierung der Brennstoffeinspritzvorrichtungen verwendet werden.
Die druckabhängige Aufwärm-Anreicherungsschaltung 18 umfaß', eine Lastschwellenschaltung 34, die
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Maschinenlast wiedergeben, eine Temperaturvorspannschaltung 36, welche Signale von dem Temperaturfühler 14 empfängt, und eine Vergleichsschaltung 40, die Signale von der Schwellenschaltung 34 und der Temperaturvorspannschaltung 36 empfängt. Die Ausgangsgröße der Vergleichsschaltung gelangt zu der Stromquelle 20 in der elektronischen Steuereinheit 10 und steuert den Ausgangsstrom der Stromquelle 20 während der Aufwärmperiode als Funktion von sowohl der Maschinentemperatur als auch dem Druck im Ansaugrohr der Maschine, wenn diese kalt ist und unter Lastbedingungen arbeitet, gemäß welchen die Belastung höher liegt als eine durch die Lastschwellenschaltung 34 vorbestimmte Last
Die Betriebsweise der lastabhängigen Aufwärm-Brennstoffanreicherungsschaltung ist wie folgt: Die die Maschinenbelastung anzeigenden Drucksignale gelangen zur Lastschwellenschaltung 34, die ein lastabhängiges Ausgangssignal erzeugt, wenn der Druck eine Last anzeigt, die oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt Die die Maschinentemperatur wiedergebenden Temperatursignale gelangen zur Temperaturvorspannschaltung 36, die ein Temperaturvorspannsignal erzeugt wenn die Maschinentemperatur unterhalb einer vorbestimmten Temperatur liegt. Die Vergleichsschaltung 40 vergleicht die Signale aus der Lastschwellenschaltung
34 und der Temperaturvorspannschaltung 36 und erzeugt ein Ausgangssignal, welches die erhöhte Aufwärmanreicherung anzeigt, die erforderlich ist, um die Brennsloffanforderungen der Maschine während des Aufwärmvorganges und unter hohen Lastbedingungen zufrieden zu stellen. Das Signal aus der Vergleichsschaltung 40 gelangt zur Stromquelle 20 und steuert die Ausgangsgröße der Stromquelle, wenn die Maschine kalt ist und unter einer hohen Belastung arbeitet.
Eine spezifische Ausführungsform der lastabhängigen Aufwärm-Brennstoffanreicherungsschaltung und deren Wechselbeziehung zur Steuerstromquelle 20 ist in Fig. 7 veranschaulicht. Wie bereits unter Hinweis auf Fig. 6 gezeigt wurde, umfaßt die lastabhängige Aufwärm-Anreicherungsschaltung eine Lastschwellen· schaltung 34, die von einem Druckfühler 16 ein Lastsignal empfängt. Die Lastschwellenschaltung 34 erzeugt ein Ausgangssignal, welches für Eingangsdrucksignale unterhalb eines vorbestimmten Wertes einen konstanten Wert besitzt, und erzeugt ein Ausgangssignal, welches umgekehrt proportional zur Last ist, wenn die Last oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt. Die Ausgangsgröße der Lastschwellenschallung 34 gelangt zum Eingang eines Sägezahngenerators 38. der ein Sägezahnsignal mit einem vorbestimmten Minimalwert und einem Spitzenwert erzeugt, welcher direkt proportional zum Wert des Ausgangssignals der Schwellenschaltung ist. Das Sägezahnsignal gelangt als Eingangsgröße zu einem Anschluß einer Vergleichsstufe 40. Der andere Anschluß der VergleichsstiäTje 40 wird durch ein Signal von einer Temperaturvorspannschaltung 36 vorgespannt, die ein Signal von dem Temperaturfühler 14 empfängt. Die Ausgangsgröße einer Vergleichsstufe gelangt zu einer Stromquellen-Steuerschaltung 44, die den Wert des Ausgangsstroms aus der Stromquelle 46 zur Kapazität 22 steuert. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 empfängt die Stromquellen-Steuerschaltung 44 auch eine Eingangsgröße vom Temperaturfühler 14, der dazu verwendet wird, die normale Aufwärm-Anreicherungssteuerung des Ausgangsstromes der Stromquelle 46 vorzusehen.
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schaltung 44 verschieden ausgeführt werden kann und auf verschiedene Weise gesteuert werden kann. Eine vereinfachte Ausführungsform der Anreicherungsschaltung ist in Fig. 8 gezeigt. Bei dieser alternativen Ausführungsform gelangt ein Signal des Temperaturfühlers 14 unmittelbar als Eingangsgröße in die Temperaturvorspannschaltung 36, die ein Vorspannpotential für die Vergleichsstufe 40 liefert. Bei dieser Ausführungsform werden die Signale so eingestellt, daß die Signale der Vergleichsstufe 40 direkt die Stromquelle 46 steuern und die normale Aufwärm-Anreicherung vorsehen, wodurch die Forderung nach der Stromquellensteuerschaltung 44, die bei der Ausführungsform von F i g. 7 gezeigt ist, eliminiert wird.
Eine Schaltungsausführungsform der lastabhängigen Aufwärm-Brennstoffanreicherungsschaltung 18 des in Fig.8 gezeigten Typs in Kombination mit einer elektronischen Steuereinheit 10 ist in F i g. 9 gezeigt Die Schaltung wird von einer elektrischen Energiequelle versorgt die an verschiedenen Stellen der Schaltung mit B+ bezeichnet ist Die Stromversorgungsquelle kann aus einer Batterie oder einer von der Maschine angetriebenen Stromquelle, wie einem Synchrongenerator oder dem Generator bestehen, der üblicherweise einer Brennkraftmaschine zugeordnet ist Die elektronische Steuereinheit 10 enthält wie dies gezeigt ist. zwei
Kapazitäten 50 und 52, die abwechselnd über ein Paar von Stromquellen 54 und 56 unter der Steuerung eines Schalternetzwerkes 58 geladen werden. Das Schalternetzwerk empfängt Triggersignale an den Eingangsanschlüssen 60 und 62 von einer Zeitsteuerschaltung wie beispielsweise Her Zeitsteuerschaltung 26 (nicht gezeigt).
Die Impuls^eneratorschaltung 24 besteht aus einer Entladeschaltung 64 und einer Vergleichsschaltung 66. Die Entladeschaltung 64 empfängt Zeitsteuersignale in von der Zeitsteuerschaltung 26 an den Eingangsanschlüssen 60 und 62, während die Vergleichsschaltung 66 ein Lastsignal am Anschluß 68 also beispielsweise ein Signal vom Druckfühler 16 empfängt, der ein den Druck im Ansaugrohr der Maschine wiedergebendes Signal i> liefert. Die Vergleichsschaltung 66 erzeugt einen Ausgangsimpuls am Anschluß 70, der die Brennstoffanforderungen der Maschine in Abhängigkeit von den Potentialen an den Kapazitäten 50 und 52 und dem Wert des Drucksignals wiedergibt.
Die Betriebsweise der elektronischen Steuereinheit wird im folgenden unter Hinweis auf Fig.9 und die Wellenformen von Fig. !0 erläutert. Die Stromquelle 54 besteht aus einer Konstantstromquelle, welche die Kapazitäten 50 und 52 mit einer vorbestimmten 2ί Geschwindigkeit auf einen vorbestimmten Wert aufladen kann. Die Stromquelle 56 besteht ebenfalls aus einer konstanten Stromquelle mit einem konstanten Stromausgangssigpal, weiche die Kapazitäten 50 und 52 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit auf Potentiale n> auflädt, die gut oberhalb des vorbestimmten Wertes der Stromquelle 54 liegen. Die Triggersignale TR 1 und TR 2 in Form von zwei wechselnden Rechteckwellen, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, werden jeweils den Eingangsanschlüssen 60 und 62 des Schalternetzwerks ir· 58 zugeführt und steuern die aufeinanderfolgende Aufladung der Kapazitäten 50 und 52 durch die zwei Stromquellen 54 und 56. In dem Intervall, wenn das Signal TR 1 positiv ist und das Signal TR 2 negativ oder auf Massepotential liegt, wird die Kapazität 52 durch die Stromquelle 54 geladen und die Kapazität 50 wird durch die Stromquelle 56 gelaHen. Wenn die Triggersignale die Koiantat umkehren, werden die zwei Kapazitäten durch die jeweils andere der Stromquellen geladen.
Die Vorderflanken der Triggerimpulse TR1 und ^ TR 2, die der Ladeschaltung 64 zugeführt werden, aktivieren den Verzögerungsimpulsgenerator 74, der beispielsweise aus einem Univibrator bestehen kann und einen Verzögerungsimpuls »p« mit einer vorbestimmten Impulsbreite erzeugt, die merklich kürzer ist >» als die Impulsbreite des Triggerimpulses. Ein positives Triggersignal am Eingangsanschluß 60, welches mit dem positiven Verzögerungsimpuls »p« koinzidiert, beseitigt das wirksame Massenpotential an der Basis des Transistors 76, so daß dieser Transistor und der « Transistor 78 leitend werden. Der Transistor 78 entlädt die Kapazität 52 bis auf nahe Massepotential während der Periode des Verzögerungsimpulses. Die Beendigung des Verzögerungsimpulses führt zum Wiedererscheinen eines Massepotentials am Ausgang des Verzögerungs- f* impulsgenerator 74, welches zur Basis des Transistors 76 über die Diode 80 gelangt Das Massesignal an der genannten Basis blockiert den Transistor 76, der seinerseits den Transistor 78 blockiert und die Möglichkeit gibt, daß die Kapazität 72 durch die Stromquelle 54 auf den vorbestimmten Wert geladen wird. Wenn die Triggersignale TRl und 77? 2 die Polarität ändern, gelangt ein positives Potential zum Anschluß 62 und der Verzögerungsimpuls »p« ermöglicht der Basi» des Transistors 82 eine vorwärts gerichtete Vorspannung einzunehmen und die Kapazität 50 wird über den Transistor 84 in einer Weise entladen, die äquivalent ist der Entladung der Kapazität 52. Das Schalternetzwerk 58 ändert auch den Zustand in Abhängigkeit von der Inversion der Triggersignale und die Kapazität 52 wird von der Stromquelle 56 geladen und die Kapazität 50 von der Stromquelle 54 geladen.
Das dem Druckeingangsanschluß 68 zugeführte Drucksignal spannt den Transistor 88 in Vorwärtsirichtung vor, der dann den Transistor 90 in Vorwärtsrichtung vorspannt. Der Leitzustand des Transistors 90 führt zur Entstehung eines positiven Potentials am Ausgangsanschluß 70, welcher mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 92 und 94 verbund^ ist, die ein Spannungsteilernetzwerk zwischen dem Kollektor des Transistors 90 und Masse oder Erde bilden. Der Leitzustnnd des Transistors 88 führt aiirh zum Vorspannen des Emitters des Transistors 96 auf ein Potential, was nahezu gleich ist dem Wert des Drucksignals, welches am Anschluß 68 erscheint. Die Ladesignale der Kapazitäten 50 und 52 gelangen zur Basis des Transistors % über die Dioden 98 und 100. Wenn die Signale an beiden Kapazitäten einen Potentialwert unterhalb des Wertes des Drucksignals erreichen, wird der Transistor % blockiert. Wenn jedoch der Potentialwert an einer der Kapazitäten 50, 52 oder an beiden den Wert des Drucksignals überschreitet, wird der Transistor % leitend. Der Leitzustand des Transistors % führt zur Anhebung des Wertes des Potentials, welches am Emitter des Transistors 88 erscheint und zwar über den Wert des Drucksignals an der Basis, wodurch der Transistor 88 blockiert wird. Das Blockieren oder Sperren des Transistors 88 sperrt den Transistor 90 und wenn sich der Transistor 90 im gesperrten Zustand befindet, erreicht das Potential am Ausgangsanschluß 70 Masseoder Erdpotential, wodurch das Ausgangssignal beendet wird.
Die Spannungswellenformen, die an den Kapazitäten 50 und 52 entstehen und zwar in Abhängigkeit von einer Keine von 1 nggersignalen TR I und VTi 2 und von dem verzögerten Impuls »p«, sind in Fig. 10 gezeigt. Die abnehmende Periode der gezeigten aufeinanderfolgenden Triggersignale entspricht einem übertriebenen Ausführungsbeispiel der Änderung der Impulsbreite der Triggersignale als Funktion der Maschinendrehzahl. Bei der Wellenform für die Kapazität 52 wird das Anfangssegment von A bis B dann erzeugt, wenn das Triggersignal TR 1 positiv ist und die den Verzögerungsimpuls erzeugende Schaltung einen Verzögerungsimpuls »p« erzeugt, wobei die Kapazität 52 entladen wird. Nach dem Ende des Verzögerungsimpulses »p«, entsprechend dem Punkt B, wird die Kapazität 52 mit einer Geschwindigkeit geladen, die durch die Stromquelle 54 bestimmt wird und zwar auf den vorbestimmten Wert, der als Punkt Cdargestellt ist. Die Ladung in der Kapazität 52 bleibt auf dem vorbestirnmten Wert und zwar für den Rest des positiven Abschnitts des Triggersignals 77? 1. Am Punkt D kehren die Triggersignale 77? 1 und TR 2 die Polarität um und die Kapazität 52 wird nun durch die Stromquelle 56 während des Intervalls von D bis E geladen, der gleich ist dem Intervall, wenn der Triggerimpuls 77? 2 positiv
Wenn die Ladung an einer der Kapazitäten 50 oder 52 oberhalb dem Wert des dem Emitter des Transistors 96
zugeführten Signals liegt, befinJet sich das Signal am Ausgangsanschluß 70 auf Massepotential. Beim Auftreten eines Triggersignals wird die Kapazität, die durch die Stromquelle 56 aufgeladen wurde, auf nahezu Massepotential durch die Entladeschaltung 64 entladen und die Ladung an der Kapazität, die durch die Stromquelle 54 aufgeladen wurde, liegt unter dem Wert des dem Emitter des Transistors 96 zugeführten Signals, welches den Wert des Drucksignals wiedergibt. Da die Ladung an beiden Kapazitäten unterhalb des Wertes des Drucksignals liegt, wird der Transistor 96 blockiert bzw. gesperrt, wodurch die Transistoren 88 und 90 in den leitenden Zustand gelangen und ein positives Signal am Ausgangsanschluß 70 erzeugt wird, mit einem Wert, der durch den jeweiligen Wert der Widerstände 92 und 94 bestimmt is' Das Signal am Ausgangsanschluß 70 bleibt positiv bis die Ladung in der Kapazität, die durch die Stromquelle 56 aufgeladen wurde, den Wert des
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eine Kapazität 142. Dir Verbindungsstelle zwischen der Diode 140 und der Kapazität 142 ist über einen Widerstand 144 mit Ma.5se oder Erde verbunden, ebenso mit dem negativen Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 110 und mit dem positiven Eingangsapschluß einer Vergleichsstufe 146.
Der negative Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 146 ist mit einer Temperaturvorspann-Schaltung 36 mit einem Widerstand 148 verbunden, der in Reihe mit dem Temperaturfühler 14 in Form eines Thermistors 150 zwischen B+ und Masse liegt. Die Verbindungsstelle zwischen Widerstand 148 und Thermistor 150 ist mit dem negativen Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 146 über eine Diode 152 verbunden. Die Teilerschaltung aus dem Widerstand 148 und dem Thermistor 150 liegt parallel zu einer Niedriggrenzwertschaltung mit Widerständen 154 und 156, die in Reihe zwischen B+ und Masse geschaltet sind. Die Verbindungsstelle zwischen
Kapazität den Wert des Drucksignals übersteigt, entsprechen,'-Punkt Fauf dem Segment DE, werden die Transistoren 88 und 90 blockiert und das Signal am Ausgangsanschluß 70 kehrt wieder auf Massepotential oder Erdpotential zurück. Der Zeitintervall, wenn das Signal am Ausgangsanschluß 70 positiv ist, kennzeichnet > ■> die Brennstoffanforderungen der Maschine als Funktion der Maschinendrehzahl und des Druckes im Ansaugrohr.
Gemäß Fig.9 sollen nun die Schaltungseinzelheiten Her lastabhängigen Aufwärm-Anreicherungsschaltung 18 erläutert werden. Der Eingangsanschluß 68 (im oberen Teil der Figur) empfängt ein Lastsignal von dem Druckfühler 16. Der Anschluß 68 ist mit der Basis des Transistors 102 über einen Widerstand 104 verbunden. Der Kollektor des Transistors 102 ist mit Masse und der s > Emitier des Transistors ist über einen Widerstand 106 mil B+ verbunden. Der Emitter des Transistors 102 ist auch mit der Basis des Transistors 108 verbunden. Der Kollektor des Transistors 108 führt zum positiven Anschluß einer Vergleichsstufe 110 über eine Diode 112. w Der positive Anschluß der Vergleichsstufe 110 ist über ein Widerstandsteilernetzwerk mit den Widerständen 114 und 116 vorgespannt, welches zwischen B+ una Masse oder Erde geschaltet ist. Der Emitter des Transistors 108 führt über den Widerstand 118 zum ■»·"> Mittelpunkt eines Spannungsteilernetzwerks mit den Widerständen 120 und 122, welches zwischen B+ und Masse oder Erde geschaltet ist. Die Vergleichsstufe 110 besitzt einen nicht gebundenen npn-Kollektorausgang, der über ein Spannungsteilernetzwerk mit den Wider- '>'■> ständen 124 und 126 mit Masse oder Erde verbunden ist. Der nicht gebundene Ausgang der Vergleichsstufe ist auch rückwärts mit dem positiven Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 110 über einen Widerstand 128 verbunden. Die Basis des Transistors 130 ist mit dem « Verbindungspunkt zwischer den Widerständen 124 und 126 in Schaltungsbeziehung mit dem Ausgangsanschluß der Vergleichsstufe 110 verbunden. Der Emitter des Transistors 130 führt nach Masse und der Kollektor des Transistors 130 ist über den Widerstand 132 mit B+ to verbunden. Der Kollektor des Transistors 130 ist auch mit einem negativen Anschluß eines Norton-Operationsverstärkers 134 über einen Widerstand 136 verbunden. Der positive Anschluß des Norton-Operationsverstärkers 134 ist über einen Widerstand 138 mit ^ B+ verbunden. Der Ausgang des Norton-Operationsverstärkers führt zum negativen Eingangsanschluß des Norton-Verstärkers und zwar über eine Diode 140 und negativen Anschluß der Vergleichsstufe 146 über die Diode 158 verbunden. Der Ausgang der Vergleichsstufe 146 führt zum Kollektor des Transistors 72 in der Stromquelle 56 und zwar über einen Widerstand 160.
Die Betriebsweise der lastabhängigen Aufwärm-Anreicherungsschaltung ist wie folgt: Es sei zunächst die Temperaturvorspannschaltung betrachtet. Wenn sich die Temperatur der Maschine oberhalb einer vorbestimmten Temperatur befindet, welche die normalen Betriebstemperaturen der Maschine wiedergibt, ist der Widerstandswert des Thermistors 150 niedrig und das am Verbindungspunkt zwischen dem Thermistor 150 und dem Widerstand 148 erscheinende Potential liegt niedriger als das Potential am verbindungspunkt der Widerstände 154 und 156 der Niedrigbegrenzungsschaltung. Die Werte der Widerstände 154 und 156 sind so ausgewählt, daß dann, wenn die Maschine warm ist, das Potential an deren Verbindungspunkt niedriger lie^i als das niedrigste dem positiven Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 146 dur~h den Sägezahngenerator zugeführte Potential. Das am Verbindungspunkt der Widerstände 154 und 156 erscheinende Potential Kelanet über die Diode 158 zum negativen Eineanssanschluß der Vergleichsstufe 146 und macht c^e Vergleichsstufe 146 nicht empfindlich gegenüber der am positiven Eingangsanschluß erscheinenden Sägezahnspannung. Wenn die Temperatur der Maschine niedrig liegt (kalt), so ist der Widerstandswert des Thermistors 150 hoch und das Potential am Verbindungspunkt zwischen dem Thermistor 150 und dem Widerstand 148 liegt höher als das Potential am Verbindungspunkt der Widerstände 154 und 156 und wird über die Diode 152 zum negativen Anschluß der Vergleichsstufe 146 übertragen. Dadurch hängt das Potential am negativen Eingang der Vergleichsstufe 146 von der Temperatur der Maschine nur dann ab, wenn die Maschinentemperatur sich unterhalb eines vorbestimmten Wertes befindet, wie dies in F i g. 11 veranschaulicht ist.
Die Betriebsweise der Lastschwellenschaltung 34 ist wie folgt: Das Drucksignal gelangt vom Eingangsanschluß 68 zur Basis des Transistors 102, wodurch dieser leitend wird. Das am Emitter des Transistors 102 erscheinende Potential ist nahezu gleich dem Wert des Drucksignals, welches dem Eingangsanschluß 68 zugeführt wird. Das am Emitter des Transistors 102 erscheinende Signal gelangt zur Basis des Transistors 108, während der Emitter des Transistors 108 durch das Potential vorgespannt wird, welches am Verbindungspunkt der Widerstände 120 und 122 erscheint Wenn das
am Eingangsanschluß 68 erscheinende Drucksignal kleiner ist als der Schwellenwert, der durch das Teilernetzwerk mit den Widerständen 120 und 122 bestimmt wird, so wird der Transistor 108 blockiert und das Potential an den positiven Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 110 wird durch das Potential am Verbindungspunkt der Widerstände 114 und 116 bestimmt Wenn das am Eingangsanschluß 68 erscheinende Drucksignal größer ist als der zwischen den Widerständen 120 und 122 erscheinende Schwellenwert, leitet der Transistor 108 und es entsteht ein Strompfad parallel zum Widerstand 116 und das Potential am positiven Anschluß der Vergleichsstufe 110 wird zu einer inversen Funktion, des Drucksignals, wie dies in F i g. 12 veranschaulicht ist
Das Ausgangssignal der Lastschwellenschaltung 34 gelangt zum positiven Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 110 im Sägezahngenerator 38. Die Betriebsweise des Sägezahngenerators 38 ist wie folgt: Wenn der Wert des Signals am negativen Anschluß der Vergleichssiiife 110 kleiner ist als der Wert des Signals 3m positiven Anschluß, so ist die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe HO nicht gebunden bzw. neutral und ein Vorspannstrom gelangt von der Stromversorgung B+ Ober die Widerstände 114, 128 und 124 zur Basis des Transistors 130. Der Basisstrom bewirkt, daß der Transistor 130 in den leitenden Zustand gelangt und daß dessin Kollektor nahezu Masse oder Erdpotential erreicht Das nahezu Massepotential am Kollektor des Transistors 130 reduziert den Stromfluß zum negativen Anschluß des Norton-Operationsverstärkers 134 von B+ über die Widerstände 132 und 136. Das in der Kapazität 142 gespeicherte Signal wird dann über den negativen Eingang des Norton-Verstärkers 134 entladen. Der Norton-Operationsverstärker erzeugt ein Ausgangssignal, welches über die Diode 140 die Kapazität 142 in einer Richtung entgegengesetzt zur anfänglichen Polarität auflädt. Das Potential an der Kapazität 142, welches weiterhin steigt und zwar mit zunehmender Aufladung durch den Ausgang des Norton-Operationsverstärkers wird zum negativen Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 110 übertragen. Wenn das Potential an der Kapazität 142 einen Wert erreicht hat, der größer ist als das Potential am positiven Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 110, so ändert die Vergleichsstufe UO ihren Zustand und ein Massesignal wird am AusgangsanschluB erzeugt. Dieses Massesignal setzt den Widerstand 128 parallel zu.n Widerstand 116 nach Masse und senkt das dem positiven Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 110 zugeführte Potential ab und beendet den Vorspannstrom, welcher der Basis des Transistors 130 zugeführt wird. Die Beendigung des Basisstromes an der Basis des Transistors 130 führt zum Sperren dieses Transistors und ein positives Potential erscheint nun an dessen Kollektor. Das positive Signal am Kollektor des Transistors 130 erhöht den Stromfluß zum negativen Eingangsanschluß des Norton-Operationsverstärkers 134 von der Stromversorgung ß+ über die Widerstände 132 und 136. Dieser Stromfluß lädt die Kapazität 142 auf ihren Anfangszustand wieder auf, wodurch das Potential am negativen Anschluß positiver wird. Wenn das Stromsignal am negativen Eingang des Norton-Operationsverstärkers zunimmt, so nimmt dessen Ausgangssignal ab und das Potential an der Kapazität 132 fängt an, abzufallen, wodurch ein abfallendes positives Signal am negativen Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 110 erzeugt wird. Wenn das Signal am negativen Eingang der Vergleichsstufe HO auf einen Wert abgefallen ist, der weniger positiv ist, als das Signal am positiven Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 110, so ändert letztere ihren Zustand. Das am Ausgang der Vergleichsstufe 110 erzeugte Massesignal wird beendet und der Vorspannstrom gelangt wieder zur Basis des Transistors 130, so daß ein Betriebszyklus des Sägezahngenerators vervollständigt ist Das an der Kapazität 142 erzeugte Signal besteht aus einer Sägezahnwelle mit einem Spitzenwert, der durch ίο das Potential bestimmt ist, welches den positiven Eingangsanschluß der Vergleichsstufe HO von der Lastschwellenschaltung 34 zugeführt wurde und besitzt einen minimalen Spitzenwert, der durch das Potential zwischen den Widerständen 20 und 122 bestimmt ist Diese Sägezahn welle gelangt zum positiven Eingang der Vergleichsstufe 146.
Die Vergleichsstufe 146 besitzt ähnlich wie die Vergleichsstufe HO einen nicht gebundenen oder neutralen npn-Kollektor, der als Entladeschaltung oder Stromsenke für das Stromsigna! dient, welches durch die Stromquelle 56 erzeugt wird. Der Ausgang der Vergleichsstufe 146 ist während des Intervalls der Sägezahnwelle, wenn der Wert der Sägezahnwelle größer ist als der Wert des Signals aus der Temperaturvorspannschaltung, nicht belegt oder neutral. Während desjenigen Abschnitts des Zyklus jedoch, wenn der Wert der Sägezahnwelle kleiner ist als der Wert des Signals ajs der Temperaturvorspannschaltung, besteht das Ausgangssignal der Vergleichsstufe jo 146 aus einem Massesignal, welches Strom aus der Stromquelle 56 über den Widerstand 160 abzieht Wie bereits an früherer Stelle erwähnt wurde, ist der Wert des Signals aus der Temperaturvorspannschaltung, wenn die Maschine erwärmt wurde, kleiner als der Ji niedrigste Wert des vom Sägezahngenerator erzeugten Signals und spricht daher nicht auf Änderung der Gestalt der erzeugten Sägezahnwelle an, die am positiven Eingang der Vergleichsstufe 146 erscheint, wie dies durch die Wellenformen der Fig. 13a gezeigt ist Die Wellenformen der Fig. 13b kennzeichnen die Eingangs- und Ausgangssignale der Vergleichsstufe 146 für eine kalte Maschine und einer geringen Last und die Wellenformen der Fig. 13c zeigen eine kalte Maschine und eine hohe Last. Wenn die Maschine kalt ist und die «5 Last der Maschine gering ist, besitzt das Vorspannpotential am negativen Anschluß der Vergleichsstufe 146 einen bestimmbaren Wert und die Spitzenspannung der Sägezahnwelle am positiven Anschluß der Vergleichsstufe 146 besitzt ihren Maximalwert. Bei diesem Zustand besitzt der Hauptabschnitt der Sägezahnwelle einen Wert größer als das Vorspannpotential, welches dem negativen Anschluß zugeführt wird und die Vergleichsstufe 146 zieht daher Strom aus der Stromquelle 56 als Funktion von lediglich dem Temperatursignal. Es läßt sich auch erkennen, daß bei zunehmendem Druck im Ansaugrohr der Maschine, wodurch höhere Belastungen angezeigt werden, die Spitzenspannung der Sägezahnwellc des Sägezahngenerators abnimmt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist und daher ein großer tio Abschnitt der Sägezahnwelle sich nunmehr unterhalb des Temperaturvorspannpotentials befindet und die Vergleichsstufe 146 eine große Strommenge aus der Stromquelle 56 zieht. Die Menge des von der lastabhängigen Aufwärm-Anreicherungsschaltung als Funktion des Druckes und der Temperatur gezogenen Stroms ist in F i g. 14 gezeigt, wobei die Kurve »a< < eine warme Maschine kennzeichnet, die Kurve »cn eine kalte Maschine wiedergibt und »b« eine dazwischenliegende
Maschinen temperatur kennzeichnet, die kalter ist als die vorbestimmte Maschinentemperatur, jedoch nicht so kalt wie die Maschine gemäß der Kurve c.
Das Abziehen eines Teiles des Stromes aus der Stromquelle 56 führt zur Verminderung der Geschwindigkeit, mit welcher die Kapazität 50 oder 52 durch die Stromquelle 56 geladen wird, so daß die Zeitperiode gedehnt wird, die dazu erforderlich ist, damit die Kapazität eine ausreichende Ladung erreicht, um das Vorspannpotential am Emitter des Transistors 96 in der Vergleichsschaltung 66 zu überwinden. Wie bereits an früherer Stelle erläutert wurde, kennzeichnet diese Zeitperiode die Brennstoffanforderungen der Maschine.
Das beschriebene Brennstoffsteuersystem besitzt also erstens die Fähigkeit einer Aufwärm-Brennstoffanreicherung als Funktion der Maschinentemperatur alleine, wenn die Maschine unter geringen Belastungen arbeitet. Wenn die Maschinenlast jedoch einen vorbestimmten Wert während der Aufwärm-Periode überschreitet, so wird durch das System eine erhöhte Brennstoffanreicherung als Funktion von sowohl der Maschinenlast als auch der Maschinentemperatur vorgesehen. Diese erhöhte Anreicherung sorgt für die richtige Brennstoffmenge, die für einen zufriedenstellenden und glatten oder runden Lauf einer kalten Maschine erforderlich ist
Obwohl ein Brennstoffsteuersystem mit einer lastabhängigen Aufwärm-Anreicherungsschaltung unter Hinweis auf einen spezifischen Typ einer elektronischen Steuereinheit beschrieben wurde und ebenso in Verbindung mit bestimmten Schaltungsanordnungen, so ist es offensichtlich, daß der Gegenstand der Erfindung nicht auf diese Schaltungen beschränkt ist. Der Fachmann erkennt, daß das offenbarte Konzept auch durch andere Typen von elektronischen Steuereinheiten realisiert werden kann und daß die durch diese spezielle Schaltung vorgesehenen Funktionen auch durch andere Schaltkreise realisiert werden können, ohne dabei vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
ίο Zusammenfassend schafft die Erfindung somit ein elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine, die an ein angereichertes Brennstoff/ Luftgemisch für die Maschine als Funktion der Maschinentemperatur und der Maschinenbelastung
während der Übergangsaufwärmperiode vorsehen kann. Die Brennstoffsteuereinheit enthält eine Hochlast-Aufwärm-Anreicherungsschaltung, die in iXhängigkeit davon, ob die Maschinentemperaturen unterhalb einer vorbestimmten Temperatur liegen und in Abhängigkeit von den Maschinenbelastungen, die durch den Druck im Ansaugrohr der Maschine bestimmt werden, die an die Maschine abgegebene Brennstoffmenge steuert Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Hochlast-Aufwärm-Anreicherungsschaltung
2s aus einer Stromentladeschaltung, die einen Teil des Stromes abzieht, der die Injektions-Zeitsteuerkapazität in der elektronischen Steuereinheit auflädt, um die Dauer der erzeugten Einspritz-Brennstoffabgabeimpulse zu erhöhen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Elektronisches Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine mit Fühlern zum Erzeugen von Signalen, welche die Betriebsbedingungen der Maschine wiedergeben, mit einer elektronischen Steuereinheit zum Erzeugen von Einspritzsignalen, welche die Brennstoffanforderung der Maschine in Abhängigkeit von Eingangssignalen inklusive der Eingangssignale von den Fühlern der Maschine wiedergeben, mit wenigstens einer elektrisch betätigten Einspritzvorrichtung für die Abgabe von Brennstoff an die Maschine in Abhängigkeit von den Einspritzsignalen, wobei die Fühler der Maschine einen Temperaturfühler zum Erzeugen eines Temperatursignals, welches die Maschinentemperatur wiedergibt, und einen Lastfühler zum Erzeugen eines Lastsignals, weiches die Belastung der Maschine wiedergibt, enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hochlast-Aufwärm-Anreicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein Eingangssignal für die elektronische Steuereinheit zur Erhöhung der Brennstoffabgabe an die Maschine, wenn die Belastung der Maschine eine vorbestimmte Last während einer Aufwärmperiode der Maschine überschreitet, erzeugt, und daß die Hochlast-Aufwärm-Anreicherungsvorrichtung folgendes enthält: Eine Temperatur-Vorspannschaltung (36), die das Temperatursignal empfängt und ein Temperatur-Vorspannsignal erzeugt, dessen Wert als inverse Funktion der Temperatur für Temperatursignale veränderbar ist, die anzeigen, daß die Maschinenteilviperatr. unter einer vorbestimmten Temperatur f:egt, und dessen Wert für Temperatursignale konstant is die anzeigen, daß die Maschinentemperatur über der vorbestimmten Temperatur liegt; eine Last-Schwellwertschaltung (34), welche das Lastsignal zur Erzeugung eines Last-Schwellwertsignals empfängt, wobei das Last-Schwellwertsignal einen ersten konstanten Wert für Lastsignale hat, die anzeigen, daß die Maschinenbelastung unter der vorbestimmten Last liegt, und einen zweiten Wert hat, der als Funktion der Maschinenbelastung für Lastsignale veränderbar ist, die angeben, daß die Maschinenbelastung oberhalb der vorbestimmten Last liegt; und eine Vergleichseinrichtung (40), welche das Temperatur-Vorspannsignal und das Last-Schwellwertsignal zur Erzeugung des Eingangssignals vergleicht.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Last-Schwellwertschaltung (34) eine Schwellwertschaltung (102—122) enthält, die das Lastsignal zum Erzeugen eines Regulatorsignals empfängt, wobei das Regulatorsignal einen ersten konstanten Wert für Lastsignale hat, die anzeigen, daß die Maschinenbelastung unterhalb der vorbestimmten Last liegt, und einen zweiten, sich als inverse Funktion der Maschinenlast ändernden Wert für Lastsignale erreicht, welche anzeigen, daß die Maschinenbelastung oberhalb der vorbestimmten Last liegt, und daß in der Last-Sehwellwertsehaltung (34) ein Sägezahngenerator (38) vorgesehen ist, der ein Sägezahnsignal mit einem vorbestimmten Minimalwert und einem Spitzenwert entsprechend dem Wert des Regulatorsignals erzeugt.
    3. System nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit wenigstens eine Kapazität (SO) und eine Stromquelle
    (56) zum Erzeugen eines Stromsignals, welches die Kapazität (50) mit einer bestimmbaren Geschwindigkeit auflädt, enthält, daß die Brennstoffanforderungen der Maschine aus der Zeit bestimmbar sind, welche die Stromquelle (56) benötigt, um wenigstens eine Kapazität (50) auf einen bestimmbaren Wert aufzuladen, und daß die Vergleichseinrichtung (40) aus einer Entladeschaltung oder Stromsenke (146) besteht, die elektrisch zwischen der Stromquelle (56)
    ίο und der Kapazität (50) angeordnet ist, um einen Teil des Stromsignals der Stromquelle (56) mit einer Geschwindigkeit abzuleiten, die proportional zum Wert des Temperatur-Vorspannsignals ist und umgekehrt proportional zum Spitzenwert des
    ib Sägezahnsignals ist
    4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeschaltung oder Stromsenke (146) aus einer elektronischen Vergleichsschaltung (146) mit einem positiven Eingangsanschluß, einem negativen Eingangsanschluß und einem nicht belegten bzw. neutralen npn-Kollektor-Ausgangsanschluß besteht, daß weiter die Vergleichsschaltung (146) das Sägezahnsignal an dem positiven Eingangsanschluß, das Temperatur-Vorspannsignal am negativen Eingangsanschluß empfängt und ein Massesignal am Ausgangsanschluß während der Intervalle erzeugt, in weichen das Sägezahnsignal einen Wert erreicht, der kleiner ist als der Wert des Temperatur-Vorspannsignals.
    μ 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator (38) eine Einrichtung (114, 116, 128) zum Steuern des minimalen Spitzenwertes des Sägezahnsignals auf einen Wert gleich dem Wert der festen Größe des Temperatur-
    Vorspannsignals enthält.
    6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator (38) eine Einrichtung (120, 122) für die Steuerung des minimalen Spitzenwertes des Sägezahnsignals auf einen Wert größer als der Wert der festen Größe des Temperatur- Vorspannsignals enthält.
    7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastfühler ein Druckfühler (16) ist, der als Lastsignal ein den Druck im Ansaugrohr der
    Maschine wiedergebendes Drucksignal erzeugt.
    ϋ) Die Erfindung betrifft ein elektronisches Brennstoff-Steuersystem für eine Brennkraftmaschine mit Fühlern zum Erzeugen von Signalen, welche die Betriebsbedingungen der Maschine wiedergeben, mit einer elektronischen Steuereinheit zum Erzeugen von Einspritzsigna- len, welche die Brennstoffanforderung der Maschine in Abhängigkeit von Eingangssignalen inklusive der Eingangssignale von den Fühlern der Maschine wiedergeben, mit wenigstens einer elektrisch betätigten Einspritzvorrichtung für die Abgabe von Brennstoff an
    μ die Maschine in Abhängigkeit von den Einspritzsignalen, wobei die Fühler der Maschine einen Temperaturfühler zum Erzeugen eines Temperatursignals, welches die Maschinentemperatur wiedergibt, und einen Lastfühler zum Erzeugen eines Lastsignals, welches; die
    Belastung der Maschine wiedergibt, enthalten.
    Aus der DE-OS 22 42 795 ist bereits ein elektronisches Brennstoffsteuersystem mit Steuerung der Ansaugluftmcnge bekannt, welches mehrere Einspritzten-
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