DE2317569A1 - Schaltung zum vergleich analoger signale - Google Patents

Schaltung zum vergleich analoger signale

Info

Publication number
DE2317569A1
DE2317569A1 DE2317569A DE2317569A DE2317569A1 DE 2317569 A1 DE2317569 A1 DE 2317569A1 DE 2317569 A DE2317569 A DE 2317569A DE 2317569 A DE2317569 A DE 2317569A DE 2317569 A1 DE2317569 A1 DE 2317569A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
output
comparator
voltage
circuits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2317569A
Other languages
English (en)
Inventor
Isao Komatsu
Mutsunari Tajima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Electric Co Ltd filed Critical Nippon Electric Co Ltd
Publication of DE2317569A1 publication Critical patent/DE2317569A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/10Measuring sum, difference or ratio
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/24Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being amplitude
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
    • H04M9/10Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic with switching of direction of transmission by voice frequency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Schaltung zum Vergleich analoger Signale
DieErfindung betrifft eine Schaltung zum Vergleich zweier analoger Signale, die zwei Gleichrichtungs- und Hlättungs-. schaltungen aufweist, in denen die ihrem Eingang zugeführten analogen Signale gleichgerichtet und geglättet und von denen sie an einen nachgeschalteten Vergleicher abgegeben werden, dessen Ausgang von der Differenz der Absolutwerte der Ausgangsspannungen der Gleichrichtungs- und HlMttungschaltungen abhängt. Derartige Schaltungen finden beispielsweise zum Vergleich der Pegel von zwei Audiosignalen in solchen Geräteeinheiten Anwendung, die von den Audiosignalen betätigte Schalter enthalten, also z.B. in Gegensorechtelephonen oder Echo-Unterdrückern.
Eine bekannte Schaltung zum Vergleich analoger Signale ist in Fig. 1 dargestellt. Sie weist zwei Gleichrichtungs- und Glättungsschaltungen 101 und 102, sowie einen Vergleicher 103 auf. Die Ausgange der beiden Gleichrichtungs- und Glättungsschaltungen sind mit entgegen gesetzter Polarität in Reihe geschaltet, so daß die Differenz der an den Eingängen der Gleich-
309841/0524
richtungs- und Glättungsschaltungen vorhandenen Eingar.gs- spannungen gebildet wird. Tie Differenzsnannunp· wird von dem Vergleicher mit einer Verrlcichspnannunfr verglichen.
Die Schaltung nach Fir;, ΐηϊ,αΐτ.ΐ einer. Vergleich der- Pegel vor, in dem sie feststellt, ob sich die Au3> <:angsspanriungen Eri und Ender beiden Gleichrichtung"- und Gl'it cungssehaltunpen 101 bzw, 102 in einem Bereich befinden, der· größer oder kleiner ist als die Grenze, die durch die folgende Gleichung (1) gegeben ist:
E01 = E02 + rR. (i)
Dabei ist ER die Auflösung der: Vergleichers 103« Tn anderen Worten: Die Beziehung 1" > - - ., v*ir>d danach beurteilt, ob
E01 > E02 + ER ist, w"hren·:: dir Beziehung EQ;, < EQ;? dancoh beurteilt wird, ob En. = 1" + E, ist. Die Beziehungen sinü graphisch in Fi&. 2(a) dar.""ei: teilt t in der; gestrichelten Bereich ist En1 ungefähr gleich Ero oder die Differenz zwischen E01 und E__ unbestimpit Tn der Zeichnunfx v.'ird dieser Bereich als in den Bereich E„.< E^0 liegend envenommen. Zur Beurteilung der Grenze zwischen der, Bereichen wire lediglich die Gleichung. (1) betrachtet.
Diese Grenze kann in Dezibel-Werten ausgedrückt Vierden; dies ist in Fig. 2(b) dargestellt. Geht man davon aus, daß 20 log10 E01 = L1, 20 log10 EQ2 = L3 1 und 20 10H30 ER = LR ist, dann kann die Gleichung (1) in Dezibel-VJerten wie folfft geschrieben werden:
E L = L0 + 20 log. n (1+ rr„ ,. ) (2)
In Gleichung (2) geht das zweite Glied auf der rechten Seite, gegen Null, wenn EQ2 zunimmt (oder L„ zunimmt). So gilt in dem Bereich E02^ ER di"e Beziehung L1 »^ L.. Diese Bedingung
309841/0524
wird durch die gerade Linie im Bereich der Signale mit hohem Pegel in Fig. 2(b) wiedergegeben. Wird jedoch FQ so klein, daß es ungefähr gleich ER ist, dann wird die Gleichung (2) zu L1 *** L„ + 6. Ist Fn- = 0 ,dann wird in diesen Extremfall Em = Ep oder L1 = Lp.
Ul K IK
Die bekannte Schaltungnach Fig. 1 ist also durch folgende Beziehungen gekennzeichnet, die in Fig. ? (b) dargestellt sind und die wie folgt zusammengefaßt werden können:
(1) L1 = LR, wenn L0 = -oo (kein Eingang);
(2) L1 = L0 + 6, wenn L0 = LR; und
xz. ζ κ
(3) L1 « L0 , wenn L0 Ä L_,.
In Geräten, die Schalter oder ähnliches aufweisen; welche von Audio-Signalen angesteuert bzw. betätigt werden, sollte die Beruteilung der Beziehungen zwischen den einzelnen Pegeln der Ausgangsspannungen so genau wie möglich sein. Daher sollte die Kennlinie der Beurteilungsgrenze so linear wie möglich sein; sie sollte also so verlaufen, wie das durch die gestrichelte Linie 201 in Fig. 2(b) angezeigt ist. Nun kann man eine höhere Linearität durch Minimalisierung der Auflösung des Vergleichers erreichen. Je kleiner jedoch die Auflösung des Vergleichers ist, desto kleiner wird auf der anderen Seite der Wert L_ in FIg.2. Das bedeutet, daß der Vergleicher schon bei einem Eingangssignal sehr geringen Pegels anspricht und einen Schaltvorgang auslöst. Damit nimmt aber die Möglichkeit von Fehlfunktionen infolge unerwünschter Signalkomponenten, (z.B. Rauschen)., die unvermeidbar an den Eingang gelangen, zu.
Um dieses Problem zu lösen muß man also einen bestimmten Pegel geringster Ansprechempfindlichkeit, d.h. einen Schwellwert festsetzen, bei dem der Vergleicher normal arbeitet. Das Symbol Llfp in Fig. 2(b) bezeichnet beispielsweise einen solchen Schwell wert, der notwendigerweise durch LR bestimmt ist.
309841/0524
Schaltungen zum Vergleich analoger Signale werden sehr häufig in Geräten verwendet, in denen von einem Sprachsignal betriebene Schalter vorgesehen sind, die z.B. Echo-Unterdrücker oder Gegensprechtelephone usw. schalten. Es werden dann die Pegel der Sprachsignale in beiden"Übertragungsleitungen, d.h. in der Sendeleitunp: und in der Empfangs leitung verglichen. Bei der beschriebenen Schaltung nach dem Stande der Technik wird L1 (z.B. der Pegel auf der Sendeseite) vonL? (z.B. dem Pegel auf der Empfangsseite^ein Maximum von 6 dB in Nähe des Schwellwertes (L^ = L nach Fig. 2(b)) verringert. Das bedeutet, daß dieEmpfindlichkeit hinsichtlich des eine Umschaltung solcher Schalter bewirkenden Sendesignals entsprechend reduziert wird.
Diese Eigenschaft der Schaltungen nach den Stande der Technik führt erhöht zu der J'öglichkeit einer Verstümmelung der Sprache, insbesondere durch Verstümmelung des Anfangsteils eines Umschaltvorganges. Uie bekannt, hat ein Sprachsignal für die Dauer von mehreren Millisekunden bis mehreren zehn Millisekunden am Anfang einen Konsonantenteil; die Energie dieses Konsonantenteiles ist sehr klein im Vergleich zu den Vokalteilen des Sprachsignals. Auf der anderen Seite ist jedoch dieser Konsonantenteil zu einem sehr großen Teil für die Verständlichkeit der Artikulation der Sprache bestimmend. Deshalb führt eine Verstümmelung des Konsonantenteiles des Sprachsignals auch zu einer sehr starken Beeinträchtigung der Artikulation der Sprache. Daher ist es äußerst wichtig,daß die Empfindlichkeit der Einschaltung nicht unnötig herabgesetzt wird, sofern mit ihr sprachsignalbetriebehe Schalter eingeschaltet v?erden sollen. Nur so kann angesichts der subjektiven Auswertung wiedergegebener Sprache eine hohe Obertragungsaualität erreicht v/erden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung zum Vergleich analoger Signale zu schaffen,die eine lineare Beurteilungskennlinie innerhalb eines vorbestimmten Pegelbereiches aufweist,
309841/0524 - 5 "
und deren Schaltschwellwert unabhängig von der Auflösung des Vergleichers festsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daP> parallel zu den Ausgangsklemmen zumindest eines der beiden Gleichrichtungs- un Glättungsschaltungen eine Reihenschaltung eines Gleichrichters mit einer Oleichspannungsquelle geschaltet ist und daß die Spannung der Gleichspannungsquelle holier als die Spannung ist, die durch die Mindestauflösung des Vergleichers bestimmt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 ein Diagramm mit der Kennlinie des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 6 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 und 8 Diagramme mit den Kennlin ien des Ausführungsbeispiels nach Fig. F;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels, das eine Modifikation desjenigen nach Fig.6ist.
Die Schaltung nach Fig. 3 weist Eingangsklemmen 300 und 301' für eine erste Gleichriehtungs- und Glättungsschaltung 311 (im folgenden wird der Einfachheit halber lediglich von Gleichrichtungsschaltung gesprochen) auf; die Ausgangsklemmen dieser ersten Qaichrichtungsschaltung 311 sind mit 302 und 302' bezeichnet, wobei die Ausgangsklemme 302 positiv und die Ausgangsklcmme 302' negativ ist. Die Rezugszeichen 303 und 303' bezeichnen die F-ingangskleininen einer zweiten Gleichrichtungsschiütunp 312. Sie entsprechenden Eingangskleir.men 301 und 301' der Oleichrichtungsschaltung 311. Entsprechend sind die
309841/0524
·· f\
Gleichrichtungsschaltungen 311 bzw. 312 mit Ausgangsklemmen 304 und 304' bzw. 302 und 302' versehen. Bei der Gleichrichtungsschaltung 312 ist die Ausgangsklemme 304 negativ und die Ausgangsklemme 304' positiv. Die Symbole En^ und Eno bezeichnen die Ausgangsspannungen der GIe:chrichtungsschaltunren 311 und 312; die eingezeichneten Pfeile zeigen die Polarität an. Mit 314 ist eine Gleichspannun^squelle und nit Fr ihre Spannung bezeichnet, wobei der Pfeil die Polarität dieser Spannung anzeigt. Das Bezugszeichen 315 bezeichnet einen Gleichrichter. 305 und 305' sind Eingangsküemrien des Vergleichers 313, 307 und 307" die Ausgangsklemmen des Vergleichers. Mit 30P ist eine Anschlußklemme des Vergleichers 313 bezeichnet, die zusammen mit gleichen Anschlußklemmen der anderen Schaltungsteile geerdet ist. Der Vergleicher 313 funktioniert derart, daß, wenn die Summe der seinen Eingangsklemmen 305 und 30r.f zugeführten Spannungen einen bestimmten vorgegebenen V.'ert überschreitet , die Spannung an seiner Ausgangsklemme 30? einen fast konstanten Wert Ep annimmt und daß, wenn die Su:nne der genannten Spannungen innerhalb des durch diesen vorgegebenen Spannungswert beistimmten Bereiches liegt, die Spannung an der Auspiangsklemirie 307 nahezu null ist. Solche Verp.leieher kennen als Gleichspannungsverstärker ausgebildet sein, die die Differenz von zwei ihnen zugeführten Spannungen verstärken. Es handelt sich dabei urc so?. Operationsverstärker. Mach Fig. 3 ist die Summe der an den Eingangs klemmen 305 und 305' anliegenden Spannungen die Eingangsspannung des Gleichstrom-Differenz-Verstärkers 313. Die Eingangsspannung hängt von ΕΛ1, -E und -E ab, wobei Eno und Ep gegenüber E negativ sind, deren Polarität als Bezug dient. In Fi.r. 3 ist angezeigt, daß angenommen wird, daß die an den KJer.men 304 und 304* der r,leichr:ichterschaltung 312 anliegenden Spannung JE Jkleiner als |r. | ist. Ist dies der Fall, dann wird dnr huv,-rang der Gleichrichtungsschalt·-:;^ 312 von der Sr-anuun-souol le 314 blockiert. Die Folge ist, daiV lediglich die Sronnunr -Γρ
— 7 —
3098Λ1 /052Λ
an der Klemme 305' erscheint. Ist jedoch \E~_I größer als )Ep| , dann wird die Spannungsquelle 314 blockiert und es erscheint an der Eingangsklemme 305' des Vergleichers 314 lediglich dJe Spannung "^q^,· Diese Funktionsweise kann auch wie folgt ausgedrückt werden:
(1) Wenn |eq?[< |Eß|,
nimmt Ep einen hohen Pegel ein, sofern E01 - EB - ER >°' Und
nimmt Ep einen niedrigen Pegel ein, sofern E01 - EB - ER<° isti
(?) Wenn |EO2I > |"EB\.
nimmt E^ eben hohen Pegel ein, sofern E01 - E02 - ER>°' Und
nimmt Ep einen niedrigen Pegel ein, sofern E01 * E02 - ER < ° ist·
Die Auflösung ED des Vergleichers kann im Vergleich mit den
Vierten EQ1 , EQ2 und E hinreichend reduziert werden. Es gelten dann folgende Beziehungen:
(1) Wenn | EQ?| <
nimmt Ep einen hohen Pegel ein, sofern EQ.^ E ist, und
(2) wenn|E02| > | Eß |,
nimmt Ep einen hohen Pegel ein, sofern E_.> En?'
Fig. 4 zeigt die Kennlinie der Schaltung nach Fig. 3. Soweit dieselben Symbole wie in Fig. 2 verwendet werden, haben sie auch dieselbe Bedeutung. Die durchgezogene Linie b ist die Kennlinie. Die {»estrich elte Linie a zeigt die Kennlinie derselben Schaltung mit der Ausnahme, daß die Spannungsquelle 314 und der Gleichrichter 315 weggelassen werden. In der Schaltung nach dem Stande der Technik betrug die Abweichung der Kennlinie von
30 98 A1 /0524
ihrem idealen Verlauf (L1 = L_) in dem Bereich inNähe von L. = L1T ungefähr 6 dB. Gemäß vorliegender Erfindung kann sie in demselben Bereich auf einen so geringen Wert wie dB oder noch geringer gehalten werden.
Fig. 5 zeigt ein weitensAusführungsbeispiel. Dabei werden dieselben Schalteinheiten wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 verwendet. Die Bezugszeichen 501, 501', 502, 502', usw. bezeichnen dieselben Schalteinheiten wie die Bezugszeichen 301, 301', 302, 302', usw. in Fig. 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel spricht der Vergleicher 513 auf die Differenz zwischen den Gleichsspannungen an, die an seinen Eingangsklemmen und 505' anliegen. Daher sind die Polaritäten der Spannungen Eq2 ur>d Eg, sowie die Anordnung des Gleichrichters 515 von derjenigen nach Fig. 3 verschieden. Die Kennlinie dieser Schaltung ist identisch mit derjenigen nach Fig. 4. Die im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele verwenden Gleichrichterund Glättungsschaltungen. Anstatt dessen können jedoch auch andere Schaltungen verwendet werden, die am Ausgang eine Spannung von nur einer bestimmten Polarität abgeben, d.h. Verstärker mit Gleichrichtern in ihrem Aüsgangskreis. Anstelle des Vergleichers können auch andere Schaltungen verwendet werden, in denen die Überschreitung eines bestimmten Schwellwertes eine Entscheidung hinsichtlich des im Ausgangskreia abgegebenen Signals auslöst (z.B. sog. Schmitt-Trigger).
Die Schaltungen gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen stellen die Beziehungen L. < L« und L1. > L? fest. Das im folgenden anhand von Fig. 6 zu beschreibende weitere Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus noch in der Lage, die Beziehung L. *5S L festzustellen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 entsprechen die mit den Bezugszeichen 601, 601', 603 und 603', usw. bezeichneten Teile mit 301, 301', 303, 303' usw. bezeichneten Teilen in Fig. 3. Unterschiedlich
309841/0524
von der Ausbildung des Vergleichers 313 in Fig. 3 weist jedoch der Vergleicher nach Fig. 6 drei Ausgangsklemmen 607, 607f und 607" auf. Ist L1^ 1·«» dann erscheint ein Ausgangssignal auf der Ausgangsklemme 60?; ist L1< L^, dann erscheint ein Ausgangssignal an Klemme 607'; ist L^ ^> L2, dann erscheint das Ausgangsa.n Ausgangsklemme 607". Das wird mit Hilfe eines Analogverstärkers. A und zwei Schaltkreisen TH-I und TH-2 erreicht, die jeweils ein Ausgangssignal abgeben, wenn das ihnen zugeführte Eingangssignal einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Die Ausgänge dieser beiden Schaltungen TH-I und TH-2 sind über ein NAND-Verknüpfungsglied G miteinander verknüpft. Am Ausgang des Analogverstärkers A erscheint eine Analogspannung, die dem Unterschied der Ausgänge der Gleichrichtungsschaltungen 611 und 612 entspricht. Die Schaltungen TH-I und TH-2 geben Ausgangssignale ab, deren Pegel sich entsprechend dem Bereich, in dem sich die erwähnten analogen Spannungswerte verändern, ebenfalls verändert und entsprechend hoch bzw. niedri · sein kann. Die Kennlinien sind in Fig. 7 dargestellt.
In Fig. 7 bezeichnet das Symbol Elp eine Eingangsspannung, die dazu führt, daß der Ausgang des Verstärkers A positiv gesättigt wird. E^n bezeichnet eine Eingangsspannung»die bewirkt, daß der Ausgang negativ gesättigt wirdj dabei sind EQp und EQ„ die bei Sättigung am Ausgang des Verstärkers A erscheinenden Ausgangsspannungen. E-^ bezeichnet die Schwellwerspannung der Schaltung TH-I und ET2 die die Schwellwertspannung der Schaltung TH-I ein Ausgangssignal abgibt, wenn E71 < EQ ^ EQp (dabei ist E0 der Ausgang des Verstärkers A) ist, während die Schaltung TH-2 ein Ausgangssignal abgibt, wenn EQN ? EQ< E™, ist. Die Schaltung dieses Ausführungsbeispiels gibt also in Abhängigkeit der Eingangssignale die in der fügenden Tabelle dargestellten Ausgangssignale ab:
- 10 -
309141/0624
Ausgangssignal Beziehung zwischen denPegeln am Eingang Ll~ L2 L1<L2
An Ausgangsklemme 607
An Auagangsklemme 607"
An Ausgangsklemme 607'
La>L2 niedriger
Pegel
hoher Pegel
niedriger
Pegel
niedriger Pegel
niedriger Pegel
hoher Pegel
hoher Pegel
niedriger
Pegel
niedriger
Pegel
Fig. 8 zeigt die Kennlinie der Schaltung nach Fig. 6. Der gekrümmte Teil der Kennlinie nahe des Schnittpunktes von L^T und L_T ergibt sich aus der Tatsache, daß die Auflösung des Vergleichers 613 tatsächlich nicht vollständig gleich null ist.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die Bezugszeichen 901, 901', usw. entsprechend den Bezugszeichen 601 und 601', usw. in Fig. 6. Die Kennlinie der Schaltung ist gleich der nach Fig. 8. Der Unterschied liegt in der Polarität der Spannungen E»» .und E_.
Aus den Erläuterungen geht hervor, daß die beschriebene Schaltung in der Lage ist, die Beziehung zwischen den Pegeln zweier Eingangssignale extrem genau festzustellen und es dabei gleichzeitig erlaubt einen bestimmten Schwellwert (z.B. L1T nach Fig. 2) unabhängig von der Auflösung des Vergleichers einzustellen.
Patentanspruch:
309841/0524

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Schaltung zum Vergleich zweier analoger Signale, die zwei Gleichrichtungs- und Glättungsnchaltungen aufweist, in denen die ihrem Eingang zugefiihrten analogen Signale gleichgerichtet und geglättet und von denen sie an einen nachgeschalteten Vergleicher abgegeben werden, dessen Ausgang von der Differenz der Absolutwerte der Ausgangsspannungen der Gleichrichtungs- und 01ättungsr>chaltungen abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß üarallel zu den Ausganssklemmen (3OU, 304') zumindest eines der beiden Gleichrichtungs- und Glättungsschaltungen (312) eine Reihenschaltung eines Gleichrichters (315) mit einer Gleichsnannungsquelle (314) geschaltet · ist und daß die Spannung (En) der Gleichspannungsauelle (314) höher als die Spannung (ER) ist, die durch die Mindestauflösung des Vergleichers (313) bestimmt ist.
    309841/0524
    Le e rs e ι te
DE2317569A 1972-04-07 1973-04-07 Schaltung zum vergleich analoger signale Pending DE2317569A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47035450A JPS48104414A (de) 1972-04-07 1972-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2317569A1 true DE2317569A1 (de) 1973-10-11

Family

ID=12442139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2317569A Pending DE2317569A1 (de) 1972-04-07 1973-04-07 Schaltung zum vergleich analoger signale

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3882405A (de)
JP (1) JPS48104414A (de)
AU (1) AU469252B2 (de)
CA (1) CA975441A (de)
DE (1) DE2317569A1 (de)
GB (1) GB1426288A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4428673B4 (de) * 1994-08-12 2006-11-02 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Vorrichtung zur Bildung einer Steuergröße, welche ein Maß für die Amplitude zweier frequenz- und amplitudengleicher, phasenstarrer sinus- und cosinusförmiger Meßwechselgrößen ist

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5915412B2 (ja) * 1975-10-09 1984-04-09 ソニー株式会社 Fm復調回路の出力伝送回路
GB1588367A (en) * 1977-10-18 1981-04-23 Parker B D Apparatus for selecting one of a plurality of receivers receiving a signal from a single common source
US5030895A (en) * 1990-08-30 1991-07-09 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Field emitter array comparator
US5374855A (en) * 1992-09-29 1994-12-20 Fujitsu Limited Apparatus and a method for detecting the coincidence of two signal levels

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2946961A (en) * 1957-05-20 1960-07-26 Arden L Lind Pulse comparator
GB1074514A (en) * 1963-02-21 1967-07-05 Plessey Uk Ltd Improvements in or relating to telegraph receiving apparatus
US3482234A (en) * 1965-06-22 1969-12-02 Bendix Corp Signal comparator for minimizing nuisance failure alarms
US3551746A (en) * 1968-01-02 1970-12-29 Westinghouse Electric Corp Voltage acceptor circuit and overvoltage undervoltage detector for use therein

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4428673B4 (de) * 1994-08-12 2006-11-02 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Vorrichtung zur Bildung einer Steuergröße, welche ein Maß für die Amplitude zweier frequenz- und amplitudengleicher, phasenstarrer sinus- und cosinusförmiger Meßwechselgrößen ist

Also Published As

Publication number Publication date
AU5422273A (en) 1974-10-10
CA975441A (en) 1975-09-30
US3882405A (en) 1975-05-06
JPS48104414A (de) 1973-12-27
GB1426288A (en) 1976-02-25
AU469252B2 (en) 1976-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2641860A1 (de) Integrierte stromversorgungsschaltung
DE3142558C2 (de) Nulldurchgangsdetektor für ein sinusförmiges Signal in Rufstromanschalteanordnungen in Fernsprechanlagen
DE1166260B (de) Fehlergeschuetztes UND-Element
DE2314015C3 (de) Signalverstärker
DE2363314C3 (de) Ferngesteuerte Einrichtung zum Erzeugen einer veränderbaren Ausgangsgleichspannung
DE2425904C2 (de) Störungssicheres Logiknetzwerk
DE2317569A1 (de) Schaltung zum vergleich analoger signale
DE1965100B2 (de) Schaltungsanordnung zur Empfindlichkeitsregelung eines Verstärkers
DE2403756A1 (de) Schaltung fuer einen elektronisch steuerbaren widerstand
DE2440937C3 (de) Differenzverstärker mit zwei MOS-Transistoren
DE2855168A1 (de) Bipolarer spannungsdetektor
DE2137127A1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Signal verstärker s
DE1268210B (de) Veraenderbares Daempfungsglied mit Dioden in Spannungsteilerschaltung
DE2543862C2 (de) Schaltungsanordnung zur Symmetrierung übertragener Signale in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Datenübertragungsanlagen
DE3015771C2 (de) Schmitt-Trigger mit signalabhängiger Hysterese
DE1807656C3 (de) Volumensteuerschaltung
DE1932511A1 (de) Transformatorloser Steuerstromkreis fuer elektronische Schalter
CH685895A5 (de) Einrichtung zur Folgeumschaltung
DE2036366C3 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung entstehen
DE1487630C3 (de) Mehrstufiges Matrix-Schaltnetzwerk für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3012823C2 (de)
DE2153191C3 (de) Phasenabhängiger Gleichrichter mit einer Schaltvorrichtung
DE704117C (de) Verfahren zur Verkuerzung der Ansprechdauer bei sprachgesteuerten Rueckkopplungssperren
DE1037734B (de) Elektronischer Schalter, namentlich fuer Analogrechner u. dgl.
DE1538439C (de) Schaltungsanordnung zur Abschaltung stabilisierter Ausgangsspannungen bei Kurzschluß