DE2036366C3 - Elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung entstehen - Google Patents

Elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung entstehen

Info

Publication number
DE2036366C3
DE2036366C3 DE2036366A DE2036366A DE2036366C3 DE 2036366 C3 DE2036366 C3 DE 2036366C3 DE 2036366 A DE2036366 A DE 2036366A DE 2036366 A DE2036366 A DE 2036366A DE 2036366 C3 DE2036366 C3 DE 2036366C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
flip
classification
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2036366A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2036366A1 (de
DE2036366B2 (de
Inventor
Volker Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Kachel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
Original Assignee
Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV filed Critical Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
Priority to DE2036366A priority Critical patent/DE2036366C3/de
Publication of DE2036366A1 publication Critical patent/DE2036366A1/de
Publication of DE2036366B2 publication Critical patent/DE2036366B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2036366C3 publication Critical patent/DE2036366C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/10Investigating individual particles
    • G01N15/1031Investigating individual particles by measuring electrical or magnetic effects
    • G01N15/12Investigating individual particles by measuring electrical or magnetic effects by observing changes in resistance or impedance across apertures when traversed by individual particles, e.g. by using the Coulter principle
    • G01N15/131Details
    • G01N15/132Circuits

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim
Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung im Strömungsfeld einer sich in mindestens einer elektrischen Eigenschaft von den Partikeln unterscheidenden Flüssigkeit an beiderseits der Meßöffnung angeordneten Elektroden entstehen.
Es ist bekannt, daß die durch am Rande der Meßöffnung hindurchtretende Partikeln verursachten Signale sich von den durch die Mitte der Meßöffnung hindurchtretenden Signalen unterscheiden (Thorn, Hampe, Sauerbrey, Z. ges. exp. Med. 151, S. 331 bis 349 [1969]). Uni diesen Unterschied auszugleichen, hat man versucht, durch entsprechende konstruktive Maßnahmen bei der Ausgestaltung der Meßöffnung und der Zuführung der Partikeln zu dieser eine möglichst für alle Partikeln gleiche Durchtrittsbahn zu gewährleisten.
Es ist ferner bereits eine elektrische Schaltungsanordnung vorgeschlagen worden, die bei der Auswertung von Signalen diejenigen Signale, die durch
am Rande der Meßöffnung hindurchtretende Partikeln verursacht werden, bei einer nachfolgenden Klassierung unterdrückt (deutsche Offenlegungsschrift 2 017 513). Diese ältere elektrische Schaltungsanordnung sieht eine digitale Darstellung der Impulsform vor, soweit sie durch mehrere Maxima bzw. M'nima und. deren Lage zueinander gekennzeichnet ist, und ermöglicht die Unterdrückung solcher Signale bei einer nachfolgenden eine Auswertung darstellenden Klassierung, die eine bestimmte, von der erwähnten digitalen Darstellung eindeutig erfaßte Impulsform aufweist. Diese bereits vorgeschlagene Art der Unterdrückung von durch am Rande der Meßöffnung hindurchtretende Partikeln verursachten Signale kann jedoch nur solche Signale unterdrücken, deren Verzerrung sich im Vorhandensein mehr als nur eines Maximums des Signals niederschlägt. Signale, die einerseits erheblich verzerrt sind, andererseits aber wie ein nichtverzerrtes Signal nut ein Maximum aufweisen, können damit nicht bei einer Klassierung ausgeschieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch diejenigen Signale bei einer Klassierung unterdrückt werden können, deren Unterdrückung nach dem älteren Vorschlag noch nicht möglich ist.
Eine elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung im Strömungsfeld einer sich in mindestens einer elektrischen Eigenschaft von den Partikeln unterscheidenden Flüssigkeit an beiderseits der Meßöffnung angeordneten Elektroden entstehen, derart, daß die durch am Rande der Meßöffnung hindurchtretende Partikeln verursachten Signale bei der nachfolgenden Klassierung unterdrückt werden, ist erfindungsgemäß durch eine solche Ausbildung gekennzeichnet, daß diejenigen Signale unterdrückt werden, welche innerhalb einer einstellbaren, der Hälfte der durchschnittlichen Signaldauer entsprechenden Zeit ein Maximum aufweisen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung, bei der die der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zugeführten Signale entstehen,
F i g. 2 eine Darstellung verschiedener Signale, die der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zugeführt werden,
F i g. 3 a ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 3 b eine das Blockschaltbild nach F i g. 3 a erläuternde Darstellung des Spannungsverlaufs an einzelnen Komponenten der Schaltung nach Fig. 3a,
F i g. 4 bis 6 eine mehr ins einzelne gehende Darstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung nach F i g. 3 a,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 8 eine erläuternde Darstellung der Funktion des Ausführungsbeispiels nach F i g. 7,
F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 eine erläuternde Darstellung der Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach F i g. 9.
F i g. 1 zeigt eine bekannte Anordnung (vgl. USA.-Patentschrift 2 656 508), bei der die der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zugeführten Signale entstehen.' Beiderseits einer Meßöffnung 2 in einer Platte 1 sind Elektroden 1' und 1" angeordnet. Treten Partikeln 3 durch die Meßöffnung 2, und zwar im Strömungsfeld einer elektrolytischen Flüssigkeit hindurch, so tritt durch die Feldverdrängung beim Durchtritt der Partikeln 3 durch die Meßöffnung eine Widerstandsänderung zwischen den Elektroden 1' und 1" auf, die bei eingeprägtem Strom an den Abgriffs-ίο klemmen 4 und 5 zu Signalen führt, die in F i g. 2 dargestellt sind.
Die Form der Signale hängt von der Durchtrittsbahn einer Partikel 3 durch die Meßöffnung 2 ab. Die verschiedenen Durchtrittsbahnen sind in Fig. 1 mit a, b, c und d bezeichnet. Entsprechend sind die verschiedenen Signale in F i g. 2 gekennzeichnet.
Geht man davon aus, daß die Partikeln entlang der Bahn α durch die Meßöffnung hindurchgehen und man das entsprechend bezeichnete Signal nach
ao F i g. 2 erhält, dann ist die Höhe des Signals proportional dem Volumen der hindurchgetretenen Partikel Wird die Verteilung der Signalhöhen gemessen, d. h. werden die Signale nach ihrer Höhe klassiert, so erhält man damit die Volumenverteilung der Partikeln.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß — bei gleichem Volumen — die Höhe des Signals jedoch sehr stark von der Durchtrittsbahn abhängt. Daher ist es wünschenswert, die Signale, die erheblich verzerrt
sind, bei einer Auswertung auszuscheiden. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die verzerrten Signale während der ersten Hälfte der Signaldauer, also während des in F i g. 2 mit T0 bezeichneten Zeitraumes, ein Maximum aufweisen.
In Fig. 3a ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in Form eines Blockschaltbildes dargestellt.
Fig. 3b zeigt den Impuls.verlauf am Ausgang der einzelnen in F i g. 3 a gezeigten Schaltkomponenten.
Das von den Elektroden I und 1" der Anordnung nach Fi g. 1 abgeleitete Signal wird parallel einerseits einer Kippstufe MWT und andererseits einer vom Anfang des Signals mit Hilfe der Schaltung 7"G angestoßenen, einstellbaren, monostabilen Kippstufe
♦5 MO7 zugeführt. Die Ausgänge der Kippstufen MWT und MO7 werden einer UND-Schaltung P zugeführt. In Fig. 3a ist sie als NAND-Schaltung verwirklicht. Der Ausgang der NAND Schaltung P wird einer Kippstufe FFA zugeführt, deren Ausgang wiederum
mit dem Eingang einer NAND-SchaltungQ verbunden ist. Die NAND-Schaltung Q wirkt als Tor für den Klassierbefehl, der Bestandteil der Auswertung des Signals ist. Dieser Ausgang befindet sich in der Ruhelage der Kippstufe im ZusUmd »L«. ist die Kippstufe
FFA bei Erfüllung dei UND-Funktion an der NAND-Schaltung P gesetzt, befindet sie sich also in ihrer Arbeitslage, se» befindet sich ihr Ausgang im Zustand »0«. Der Klassierbefehl wird dann gesperrt. Eine Auswertung in der das Signal auswertenden Einrichtung A W findet nicht statt.
Die UND-Funktion an der NAND-Schaltung P ist dann erfüllt, wenn die an der Kippstufe MO 7 eingestellte Zeit 7'fl noch nicht abgelaufen ist, der Aus-' gang der Kippstufe MWT aber bereits den Zu-
stand »L« angenommen hat (vgl. Fig. 3b). Das ist dann der Fall, wenn das Signal ein Maximum überschritten bzw. erreicht hat
Eine erste Möglichkeit zur Realisierung einer Kipp-
Auswertung unterbleibt, da der Ausgang der Kippstufe FFA im Zustand »0« ist und demgemäß der Klassierbefehl dieNAND-Schaltungß nicht passieren
stufe MWT, die von dem Signal beim Erreichen
seines Maximums in ihre Arbeitslage umgesteuert
wird, ist in den F i g. 4 bis 6 dargestellt.
Das Signal gelangt, wie aus F i g. 4 ersichtlich, über
einen Impedanzwandler IWl an die Eingänge E1
bis En mehrerer, in F i g. 5 dargestellter Diskrimi-
natoren DKV ..., DKn. Sie sind im einzelnen in
F i g. 6 dargestellt. Das Signal gelangt vom Eingang Ek stehenden Kette, die ihrerseits von der Schaltung
über den Widerstand Rt an den Vergleicher VG*, angestoßen wird, die auf das Ende des Signals
dessen Vergleichsspannung UReU! über die Wider- io spricht. Die Schaltung TG besteht aus dem Impedanzstände R1 und R2 von einer festen Bezugsspannung wandler IWn und einem auf einen bestimmten
Uuff abgeleitet wird. Für jeden Vergleicher VGk besteht eine unterschiedliche Bezugsspannung UKe, k.
Die unterschiedlichen Vergleichsspannungen definieren unterschiedliche Klassen k. Die aus dem Wider- 15 stellt. Sie wird hier durch eine Differenzierschaltung
stand R3 und der Kapazität C1 bestehende Kombi- DS gebildet. Das Signal wird nach Durchlaufen des
nation dient zur Herstellung einer Hysterese im Wege " ' " *"' ' ^·β· : -.^r
der Rückkopplung und damit der Herstellung eines definierten Ansprechens des Vergleichers VGk.
Dem Vergleicher VGk ist eine Kippstufe FFk nachgeschaltet. Sie hat die Ausgänge Qx k und Q.,k. Jeweils
kann.
Der Schalter s befindet sich dabei in Stellung 2. Der Klassierbefehl selbst entsteht am Ausgang einer aus zwei monostabilen Kippstufen MO1 und MO 2 bestehenden Kette, die ihrerseits von der Schaltung CG
wandler ^
Schwellwert eingestellten Vergleicher VGT.
Ein zweites Ausführungsbeispiel zur Realisierung der Kippstufe MWT ist in den Fig. 7 und 8 dargei hi dh i Diffihlt
lmpedanzwandlers IW., an einem Differenzierverstärker differenziert. Er besteht aus der Kapazität C2, dem Widerstand /?6 und dem Transistor TR. R1 ist der Kollektorwiderstand des Transistors TR. Von dem Differenzierverstärker gelangt das differenzierte Signal an den Vergleicher VGS, der mit Hilfe des Widerstandes Rg auf einen gewissen Schwellwert UKv eingestellt ist. Am Ausgang des Vergleichers FG5 ent
zwei klassenbenachbarte Kippstufen FFk und bzw. FFk und FF1. , sind einer gemeinsamen NAND-
Srhahunp H, bzw H, , zugeordnet. Bei Auftreten _ _ _
eml KllsVierbefehls'an de' NAND-Schaltung Hk 25 steht also, wie aus dem Verlauf des Signals, dem
wird also dem dieser nachgeschalteten Häufigkeits- Verlauf des differenzierten Signals und dem Impuls-
- - ■ ■ verlauf am Ausgang des dem Vergleicher naenge-
schaltcten Inverters T in Fig. 8 ersichtlich, ein Impuls von einer Dauer, die gleich derjenigen Zeit ist. innerhalb der das Signal sein Maximum erreicht bzw.
zähler ein Impuls zugeführt, wenn sich der Ausgang Qi k im Zustand »L« befindet (das Signal hat die Klasse k erreicht, der Vergleicher KG,. hat einen Impuls abgegeben) und wenn sich der Ausgang Q.lk., im Zustand »0« befindet (das Signal hat die Klasse A: f-1 nicht erreicht, der Vergleicher VGk,, hat keinen Impuls abgegeben).
Bei Auftreten eines Klassierbefehls erhält also der- NT „ u· "j,- u «, ~- u ■■■·
ieniee der Häufigkeitszähler einen Zählimpuls, der 35 einem von Null unterschiedlichen Wert nicht notig: der NAND-Schaltuno/it. derjenigen Klasse k nach- sie dient jedoch dazu, das Ansprechen der Differen- -- · " · "■ -'- -f zierschahung DS auf differenzierte Rauschsignale /u
vermeiden. Die Ausschaltung von Rauschsignalen er
innerhalb der das differenzierte Signal wiederum auf Null bzw. auf den Schwellwert UK9 zurückgegangen ist.
Prinzipiell ist eine Vergleichssspannung UKii
fordert im allgemeinen noch weitere Maßnahmen, wie
geschaltet ist, in der das Maximum des Signals aufgetreten ist. Die Zählerstände der Häufigkeitszähler zeigen nach Durchlauf mehrerer Partikeln 3 durch
die Mcßöffnun« 2 die Häufigkeit der Signalmaxima in 40 etwa die Dampfung des differenzierten Signals; sollen den verschiedenen Klassen und damit — wenn die verrauschte Signale aber mitgemessen werden, so ist
die Schaltung nach F i g. 4 bis 6 vorzuziehen.
Der Ausgangsimpuls am Ausgang des Inverters T
wirkt am Eingang der NAND-Schaltung P in gleicher
das Signal auswertenden Einrichtung A W in F i g. 3 a.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g.
bis 6 liefert die in Fig. 3a mit MWT bezeichnete
verzerrten Signale nicht mit ausgewertet werden —
die· Volumenverteilung der Partikel an. Dieser Vor-
ean» wird als Klassierung bezeichnet. Die NAND-
Schaltunoen Ηλ. und die ihnen nachgeschalteten 45 Weise, wie das bereits im Zusammenhang mit den
Häufi»keitszähler in den F i g. 4 bis 6 entsprechen der F i g. 3 a und 4 bis 6 beschrieben wurde.
c - · -· · ■ ■ — ■" :- ^: ~ "= - In den F i g. 4 bis 7 ist noch gleichzeitig eine Län
genaustastung gezeigt, die bei der Klassierung der Signale Anwendung finden kann und zur näherungs-
Kippstufe zueleich für "die Klassierung die Signal- 50 weisen Ausscheidung verzerrter Signale, die ein Maxiamplituden-Diskriminierung. mum während der ersten Hälfte der Signaldauer auf-
Die Ansteuerun« der NAND-Schaltung Q geht in weisen, herangezogen werden kann. Sie macht sid dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 bis 6 wie folgt die Erkenntnis zunutze, daß die Verzerrung infolgf vorsieh· " ^es Verlaufs der Durchtrittsbahn d (Fig. 1) durel
Die Äuseänge Q, k werden der NOR-Schaltung Ö 55 die Meßöffnung 2, die sehr viel länger im Bereicl zugeführt (vgl. Fi i 4). Wenn mindestens an einem höherer Konzentration des elektrischen Feldes erfolgt der Ausgänge β.,,. "der Zustand »0« auftritt, der an- auch zu viel längeren Signalen führt. Kennt mal zeigt, daß das Signal in mindestens einer Klasse die aber die durchschnittlich erwartete Signaldauer, lassei Vergleichsspannung zunächst überschritten und dann sich die verzerrten Signale in einer Annäherung da wieder unterschritten hat. d. h. daß, das Signal sein 60 durch ausscheiden, daß man die Auswertung bei Si Maximum überschritten hat, befindet sich der Aus- gnalen sperrt, die diese Dauer überschreiten,
gang der NOR-Schaltung Ö im Zustand »L«. Bei der dargestellten Schaltung kommen wahlweis
In der bereits im Zusammenhang mit Fig. 3a be- je nach Stellung des Schalters s Signale, deren Daue schriebenen Weise (der Ausgang der Kippstufe MWT länger als eine bestimmte, an der Kippstufe MO5 eir in F i g. 3 a entspricht dem Ausgang der NOR-Schal- 65 gestellte Zeit ist, entweder nicht zur Auswertun tune Ö in Fig. 4) wird die Kippstufe FFA dann ge- (Stellung 3 des Schalters s) oder aber es können g< setzt wenn die an der einstellbaren Kippstufe MO7 rade nur die längeren Signale (etwa zu Kontroll- un eingestellte Zeit Tn noch nicht abgelaufen ist. Eine anderen wissenschaftlichen Zwecken) klassiert we
den (Stellung 4 des Schalters λ). Die Längenaustastung erfolgt dadurch, daß der Anfang des Signals in der im Zusammenhang mit Fig. 3a beschriebenen Weise die Schaltung TG anstößt. Sie besteht aus dem Impedanzwandler/H-'., und dem Vergleicher KG7, der auf einen bestimmten Schwellwert eingestellt ist. Er gibt dann, wenn das Signal diesen Schwellwert überschreitet, einen Ausgangsimpuls ab, der seinerseits die einstellbare monostabile Kippstufe MOS anstößt, deren Ausgang wahlweise direkt (Stellung 4 des Schalters s) oder über einen Inverter A" (Stellung 3 des Schalter s) an die NAND-Schaltung Q gelangt.
Die die Längenaustastung bestimmende monostabile Kippstufe MO5 wird vom Beginn des Signals angestoßen. Die monostabil Kippstufe MO1 wird vom Ende des Signals angestoßen, so daß der Klassierbefehl jeweils nach einer feststehenden, durch die Kippstufen MO 1 und MO 2 bestimmten Dauer nach Ablauf des Signals erfolgt. Überlappen sich Klassierbefehl und das Ausgangssignal am Ausgang der Kippstufe MOS, so wird je nach Stellung des Schalters s die Klassierung eines solchen Signals unterdrückt, oder aber gerade nur ein solches Signal klassiert.
Eine durch die monostabilen Kippstufen MO 3 und MO 4 bestimmte Zeit nach Erzeugung des Klassierbefehls wird ein Löschbefehl erzeugt.
In Fig. 9 ist ebenfalls eine Schaltung erzeugt, mit der eine Unterdrückung der Auswertung von Signalen, die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls Tn ihr Maximum aufweisen, näherungsweise erreicht werden kann. Sie unterdrückt die Auswertung aller Signale, deren Steilheit im Anstieg am Signalanfang einen bestimmten Wert überschreitet. Man geht dabei davon aus, daß sich die Höhe aller Signale, die nicht die unerwünschte verzerrte Form aufweisen, in derselben Größenordnung bewegt; überschreitet die Steilheit während der Anstiegszeit einen gewissen Wert, so ist dies ein Anzeichen dafür, daß das Signal eine gewisse Verzerrung aufweist. Die nur näherungsweise Ausschaltung verzerrter Signale ergibt sich daraus, daß solche Signale unterdrückt werden, deren ein bcstjmmtes Maß übersteigende Steilheit während der Anstiegszeit des Signals nicht auf eine Verzerrung der Signalform, sondern auf eine höhere Signalamplitude bei nicht verzerrter Signalform zurückzuführen ist. Die Schaltung nach Fig. 9 stellt aber für gewisse Meßzwecke eine brauchbare und einfache Aushilfslösung dar.
Wie bei der Schaltung nach Fi g. 7 wird das Signal in einem DifTerenzierverstärker differenziert, der
jo durch die Kapazität C.„ den Widerstand Rti und den Transistor TR gebildet wird, und anschließend einem Vergleicher VGS zugeführt, an dem eine Vergleichsspannung UKa anliegt. Im Gegensatz zu der Schaltung nach Fi g. 7 ist jedoch, wie aus einem Vergleich der Spannungen UKa in Fig. 10 und 8 ersichtlich, die Spannung UH<I auf einen wesentlich höheren Wert eingestellt. Am Ausgang des Vergleichers VGS bzw. am Ausgang des ihm nachgeschalteten Inverters T entsteht, wie aus Fig. 10 ersichtlich, nun nicht mehr — wie noch in der Schaltung nach F i g. 7 — ein Impuls, dessen Länge der Anstiegszeit des Signals critspricht; vielmehr entsteht ein Impuls am Ausgang des Vergleichers VGS nur dann, wenn die Steilheit des Signals einen bestimmten Wert überschreitet.
Dieser Impuls wird dann der Kippstufe FFS zugeführt, deren Ausgänge q3 und q4 wahlweise übei einen Schalter S' in den Schalterstellungen α und b der NAND-Schaltung Q zugeführt werden können, Der Klassierbefehl wird in Stellung α gesperrt, wenn der Anstieg des Signals und damit die Höhe des differenzierten Signals größer war als die am Widerstand A9 gestellte Vergleichsspannung UKa ist (durchgezogene Kurve in Fig. 10); überschreitet die Steilheit des Signals während der Anstiegszeit diesen Wen nicht (gestrichelte Kurve in Fig. 10), dann ist die
NAND-Schaltung Q als Tor für den Klassierbefehl immer offen.
In Stellung b des Schalters S' gilt das Umgekehrte. Die NAND-Schaltung Q ist als Tor für den Klassierbefehl geschlossen. Eine Klassierung findet nicht statt. Eine solche Einstellung kann zur Kontrolle oder füi andere wissenschaftliche Zwecke erwünscht sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung im Strömungsfeld einer sich in mindestens einer elektrischen Eigenschaft von den Partikeln unterscheidenden Flüssigkeit an beiderseits der Meßöffnung angeordneten Elektroden entstehen, derart, daß die durch am Rande der Meßöffnung hindurchi retende Partikeln verursachten Signale bei der nachfolgenden Klassierung unterdrückt werden, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß diejenigen Signale unterdrückt werden, weiche innerhalb einer einstellbaren, der Hälfte der durchschnittlichen Signaldauer entsprechenden Zeit ein Maximum aufweisen.
2. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Signal bei seinem Auftreten eine monostabile Kippschaltung (AiO7) in ihre Arbeitslage umsteuert, deren Abfallszeit gleich der eingestellten Zeit ist, und außerdem bei Erreichen seines Maximums eine weitere Kippschaltung (MWT) in ihre Arbeitslage umsteuert, und daß eine nachgeschaltete UND-Schaltung (P) bei gleichzeitigem Vorhandensein der von den Arbeitslagen der beiden Kippstufen (MO7, MWT) gelieferten Ausgangssignale die Klassierung (A W; Hk) sperrt.
3. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Erreichen seines Maximums von jedem Signal in ihre Arbeitslage umgesteuerte Kippschaltung (MWT) mehrere parallelgeschaltete Vergleicher (VGk) mit jeweils unterschiedlichen Vergleichsspannungen (i/Kf/-i) aufweist, die ihnen nachgeschaltete Kippstufen (DKk) in ihre Arbeitslagen umsteuern, wenn das Signal die jeweils zugeordneten Vergleichsspannungen(UKl.i k) überschritten und wieder unterschritten hat, und die den Arbeitslagen dieser Kippstufen (DKk) entsprechenden Ausgänge (Q2^) derselben am Ausgang einer ihnen gemeinsam nachgeschalteten ODER-Schaltung (Ö) jeweils einen Ausgangsimpuls erzeugen, der über die dieser ODER-Schaltung (ö) nachgeschalteten UND-Schaltung (P) bei gleichzeitigem Vorhandensein eines von der erstgenannten Kippschaltung (MO 7) in ihrer Arbeitslage gelieferten Ausgangssignals die Klassierung (AW; Hk) sperrt.
4. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal eine Differenzierschaltung (DS) ansteuert, die einen Ausgangsimpuls abgibt, solange das differenzierte Signal einen Impulsanstieg anzeigt, und der Ausgangsimpuls der Differenzierschaltung (DS) über einen Inverter (T) die nachgeschaltete UND-Schaltung (P) und damit bei gleichzeitigem Vorhandensein eines von der erstgenannten Kippschaltung (MO 7) in ihrer Arbeitslage abgegebenen Ausgangssignals die Klassierung (A W; Hk) sperrt.
5. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein von einer den Vergleichern (VGk) nachgeschalteten Kippstufen (FFk) in ihrer Arbeitslage abgegebenes Ausgangssignal und ein von der den Ver
gleichern (VGk) nachgeschalteten Kippstufe (FFj11) mit der nächsthöheren Vergleichsspannung (URef t + 1) in ihrer Ruhelage abgegebenes Ausgangssignal eine den entsprechenden Ausgängen (Q1 fc Q-It + 1) der beiden Kippstufen (FFk, FFk + i) nachges'chaltete UND-Schaltung (Hk) und einen dieser nachgeschalteten Häufigkeitszähler, wobei diese UND-Schaltung (Hk) und der nachgeordnete Häufigkeitszähler die das Signal auswertende Einrichtung (A W) darstellen, ansteuert, wenn das Maximum des Signals die Vergleichsspannung (URe! k) des ersten der beiden Vergleicher (VGk), jedoch nicht die Vergleichsspannung (URe, krl) des zweiten der beiden Vergleicher (yGk + j) überschreitet und gleichzeitig die UND-Schaltung (Hk) nicht durch das gleichzeitige Vorhandensein eines Maximums des Signals während der eingestellten Zeit gesperrt ist.
6. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Signal eine Differenzierschaltung (DS) ansteuert, der ein Vergleicher (KG5) mit einstellbarer Vergl-eichsspannung (UKg) nachgeschaltet ist, der einen die Klassierung sperrenden Ausgangsimpuls abgibt, wenn das differenzierte Signal die Vergleichsspannung (t/Äg) überschreitet.
7. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Signal bei seinem Auftreten eine einstellbare monostabile Kippstufe (MO 5) ansteuert, deren Abfallszeit der durchschnittlichen. Dauer der Signale entspricht und ferner bei seinem Ende eine weitere Kippstufe (MOl. MOl) in ihre Arbeitslage umsteuert, und das gleichzeitige Vorhandensein des der Ruhelage der erstgenannten Kippstufe (MOS) entsprechenden Ausgangssignals derselben und des der Arbeitslage der zweitgenannten Kippstufe (MOl) entsprechenden Ausgangssignals über eine den beiden Kippstufen (AfOS, MO Z) nacheeschaltete UND-Schaltung (Q) die Klassierung (AW; Hk) sperrt.
DE2036366A 1970-07-22 1970-07-22 Elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung entstehen Expired DE2036366C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2036366A DE2036366C3 (de) 1970-07-22 1970-07-22 Elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung entstehen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2036366A DE2036366C3 (de) 1970-07-22 1970-07-22 Elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung entstehen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2036366A1 DE2036366A1 (de) 1972-01-27
DE2036366B2 DE2036366B2 (de) 1973-06-20
DE2036366C3 true DE2036366C3 (de) 1974-01-17

Family

ID=5777531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2036366A Expired DE2036366C3 (de) 1970-07-22 1970-07-22 Elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung entstehen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2036366C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2153123A1 (de) * 1970-10-27 1972-05-10 Coulter Electronics Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren der Größe von Teilchen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2153123A1 (de) * 1970-10-27 1972-05-10 Coulter Electronics Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren der Größe von Teilchen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2036366A1 (de) 1972-01-27
DE2036366B2 (de) 1973-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2221048C2 (de) Anordnung zur Feststellung von Zeitintervallen, in denen das Meßsignal eines Meßtransformators aufgrund seines Sättigungszustandes fehlerhaft ist
DE2357017B2 (de) Automatischer spannungsregler
DE2208310C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsfolge konstanter Impulsamplitude aus einer bivalenten Signalfolge veränderlicher Signalamplitude, der eine zeitlich veränderliche Gleichgröße überlagert ist
DE2439937C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses
DE2212792A1 (de) Spannungs-frequenzwandler
DE1065461B (de) Elektrischer Impuls - Verzögerungskreis
DE2338630A1 (de) Einrichtung zur lueckstromadaptierten stromregelung von stromrichtern
DE2036366C3 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalen, die beim Durchtritt von Partikeln durch eine Meßöffnung entstehen
DE2300802A1 (de) Schaltungsanordnung zur potentialfreien strommessung
DE2143971B2 (de) Spitzenwert-Detektorschaltung
DE2212791C3 (de) Steuersatz für einen Stromrichter
DE2421265A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur amplitudenmodifikation bei der teilchenmessung
DE2817096A1 (de) Geschwindigkeits-erfassungsvorrichtung
DE2317569A1 (de) Schaltung zum vergleich analoger signale
DE2448303B2 (de) Einrichtung zum Analysieren von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen
DE2618524B2 (de) Schaltungsanordnung zur Austastung von Störimpulsen
DE1941134A1 (de) Generator fuer Saegezahnspannung
DE907063C (de) Schaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen
DE1917854A1 (de) Reihennebenschluss-Halbleiterzerhacker
DE2203963A1 (de) Elektrische Signal-Schaltungsanordnung, insbesondere zum Formen von Signalen
DE2213281A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung der Ladung eines Energiespeichers
DE1815359B2 (de) Verfahren und Anordnung zur Regelung des Vorschubs von Abschmelzelektroden in Lichtbogenofen
DE2109659A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens für die Überwachung einer mehrkanaligen Meßanordnung zur Messung ionisierender Strahlung
DE743785C (de) Verfahren zum Verkuerzen der Einschwingzeit eines verhaeltnismaessig traegen Schwingelements in Tonuebertragungsanlagen
DE1276091C2 (de) Analog-digital-umsetzer mit einem rueckkoppelkreis fuer aufzuzeichnende informationssignale, z.b. messignale

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)