DE573608C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Gleichstromspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Gleichstromspannung

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DE573608C
DE573608C DEL59582D DEL0059582D DE573608C DE 573608 C DE573608 C DE 573608C DE L59582 D DEL59582 D DE L59582D DE L0059582 D DEL0059582 D DE L0059582D DE 573608 C DE573608 C DE 573608C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/02Loudspeakers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung einer Gleichstromspannung, ζ. Β. Gleichstromvorspannung für Kondensatorschallgeräte u. dgl. Die hierbei !erforderlichen hohen Spannungen hat man bisher entweder Batterien oder besonderen Wechselstromquellen 'entnommen. Die hierzu nötigen kostspieligen Batterien oder besonderen Wedhaelstromquellen werden erfmdungsgemäß· dadurch vermieden, daß die Gleichstromspannung durch Gleichrichtung 'einer Hochfrequenzschwingung gewonnen wird, die 'einem Schwingungskreis des Empfängers bzw. Verstärkers selbst 'entnommen wird. Dabei können die Empfangs-
ig schwingungen entweder selbst nach entsprechender Verstärkung oder aber ein durch sie modulierter Schwingungskreis von gleicher oder abweichender Abstimmung die erforderliche Hochfrequenz liefern. Gegenüber der Verwendung besonderer, aus dem Netz gespeister Gleichrichteranlagen hat diese Anordnung noch den Vorteil, daß·, weil die Gleichstromspannung durch Gleichrichtung einer Hochfrequenz gewonnen wird, wesentlich einfachere Filteranordnungen oder überhaupt keine Filter notwendig sind, da die Wechselströme weit über Hörgrenze liegen, während bei Verwendung von netzgespeisten Gleichrichteranlagen selbst bei Verwendung von Filtereinrichtungen immer noch ein vom Wechselstrom herrührender Ton übrigbleibt. Die · Abbildung zeigt 'ein' Ausführungsbeispiel. Eine Empfangseinrichtung in Audionschaltung besteht aus Antennenkreis 1, Sekundärkreis 2, Gitterkondensator 3, Ableitungswiderstand 4, Audionröhre 5 mit Kathode 6, Gitter 7, Anode 8, Heizbatterie 9, Anodenbatterie 10, Kopplungswiderstand 11. Der Kopplungswiderstand 11 liegt im Gitterkreis einer Röhre 20, die auf Selbsterregung geschaltet ist und, wie oben erwähnt, erne von der Empfangsfrequeiiz abweichende Hochfrequenz erzeugen kann. Der Anodenschwingungskreis 21 dieser Röhre ist außerordentlich dämpfungsfrei ausgebildet und arbeitet mit kleinem Kondensator und großer Spule, so daß· hohe Spannungsamplituden entstehen. Die Rückkopplung wird durch eine Spule 2-2 bewirkt, welche in Serie mit einem Sperrkondensator 23 geschaltet ist, zu dem gegebenenfalls noch ein Widerstand 24 parallel geschaltet sein kann. Parallel zum Schwingungskreis 21 liegt der Lautsprecher 13 in Serie mit einem Kondensator 14. Diesem Kondensator 14 wird die Gleichstromvorspannung für den Lautsprecher 13 über einen Gleichrichter 2 5 zugeführt, der die dem Schwingungskreis 21 durch eine Kopplungsspule 26 !entnommene Hochfrequenz gleichrichtet.
Die Einrichtung wirkt dann folgendermaßen: Die Röhre 20 würde kontinuierliche Schwingungen maximaler Amplitude erzeugen, die aber durch den Sperrkondensator 23 erheblich gedrosselt bzw. ganz unterdrückt werden, da eine negative Aufladung des Gitters 19 auftritt. Sobald jedoch Empfangsströme ankommen, setzen Schwingungen im Kreis 21 in voller Amplitude ein, die zusammen mit der
am Kondensator 14 vorhandenen konstanten Vorspannung einen wirksamen Betrieb des statischen Lautsprechers 13 gestatten.
In ähnlicher Weise wirken auch andere Steuerschaltungen, bei denen Lokalschwingungen im Rhythmus der ankommenden Empfangsschwingungen ausgelöst werden, z. B. solche, bei denen die Röhre 5 selbst parallel zum Kondensator 23 geschaltet ist, wobei dann der Widerstand 11 fortfallen kann. Naturgemäß sind auch andere Anordnungen möglich, bei denen 'erfindungsgemäß, eine Gleichstromspannung durch Gleichrichtung 'einer der Empfangsanordnung selbst entnommenen Hochfrequenz gewonnen und zum Betrieb eines elektrostatischen Lautsprechers oder eines anderen Gerätes benutzt wird. Beispielsweise können die modulierten Empfangsschwingungen verstärkt im Anodenkreis einer Röhre erzeugt werden und von hier aus in oben bezeichneter Weise durch Gleichrichtimg die gewünschte Vorspannung liefern.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß dem Lautsprecher sowohl die durch Gleichrichtung einer Hochfrequenz erzeugte Vorspannung als auch die Modulationsspannung zugeführt wird, die z. B. an einem hohen Ohmschen Widerstand abgenommen wird, der im Anodenkreis einer Verstärker- oder Audionröhre liegt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Gleichstromspannung, insbesondere -vorspannung, für Kondensatorschallgeräte o. dgl. aus gleichgerichteter Hochfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß. die hochfrequenten Wechselströme einem Schwingungskreis des Empfängers (Verstärkers) entnommen werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das mit Vorspannung zu versehende Organ neben der nach Anspruch 1 erzeugten Vorspannung eine Modulationsspannung 'einwirkt, welche durch Abgreifen der Spannungsschwankung erhalten wird, die an einem
    hohen Ohmschen Widerstand auftritt, welcher im Anodenkreis einer Verstärker- oder Audionröhre liegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. das eine Ende des hochohmigen Widerstandes mit der einen Belegung eines Kondensatorschallgerätes verbunden ist, während die andere Belegung desselben über eine Kapazität an das zweite Ende des phmschen Widerstandes führt.
  4. 4. Schaltungsanordnung für Kondensatorschallgeräte o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das mit Vorspannung zu versehende Organ neben der nach Anspruch 1 erzeugten Vorspannung 'eine modulierte Hochfrequenzspannung 'einwirkt, welche an einem dämpfungsfreien Schwingungskreis auftritt, der im Anodenkreis einer auf Selbsterregung geschalteten und durch die Empfangsströme o. dgl. modulierten Senderöhre liegt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Anodenkreis der modulierten selbsterregenden Röhre liegende Schwingungskreis gleichzeitig die gleichzurichtende Hochfrequ'enzspannung liefert.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden1 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. die Frequenz des auf Selbsterregung geschalteten' Generators, vorzugsweise Röhrengenerators, von der Empfangsfrequenz abweicht.
  7. 7. !Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· die modulierten Empfangsschwingungen verstärkt im Anodenkreis einer Röhre zur Wirkung gebracht werden und, nach. Gleichrichtung an einen Kondensator gelegt, die Vorspannung ergeben,
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die modulierten Empfangsschwingungen gesteuerte Gleichrichterröhre parallel zu einem Kondensator geschaltet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL59582D 1924-02-21 1924-02-21 Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Gleichstromspannung Expired DE573608C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758152C (de) * 1934-09-29 1953-03-09 Rca Corp Kathodenstrahlroehre mit periodisch arbeitender Spulenablenkung, insbesondere fuer Fernsehzwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758152C (de) * 1934-09-29 1953-03-09 Rca Corp Kathodenstrahlroehre mit periodisch arbeitender Spulenablenkung, insbesondere fuer Fernsehzwecke

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