DE812261C - Leistungsverstaerker - Google Patents
LeistungsverstaerkerInfo
- Publication number
- DE812261C DE812261C DET742A DET0000742A DE812261C DE 812261 C DE812261 C DE 812261C DE T742 A DET742 A DE T742A DE T0000742 A DET0000742 A DE T0000742A DE 812261 C DE812261 C DE 812261C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- power
- modulated
- power amplifier
- modulation
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/50—Amplitude modulation by converting angle modulation to amplitude modulation
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
Description
- Es sind Mittel bekannt; einen Hochfrequenzsender durch eine zu übertragende Modulations= frequenz in seiner Frequenz zu modulieren und auf der Empfängerseite die frequenzmodulierte Energie nach vorheriger Umwandlung in amplitudenmodu= lierte Energie durch Gleichrichtung zu demodulieren. Die Mittel zur Frequenzmodulation beruhen beispielsweise auf einer Änderung der Kapazität oder Induktivität des Schwingkreises oder auf der Verwendung einer als Blindwiderstand dienenden Verstärkerröhre mit wattloser Rückkopplung, wobei durch die dem Röhrengitter zugeführte Modulationsfrequenz die Steilheit der Röhrencharakteristik und damit die Größe des Blindwiderstandes geändert wird.. Als Mittel zur Umwandlung der frequenzmodulierten Empfangsenergie in solche amplitudenmodulierter Art -können beispielsweise einfache Resonanzkreise, ferner die bekannte Diskriminatorschaltung oder 99-Detektorröhren benutzt werden.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Leistungsverstärker, dem eingangsseitig eine Steuerspannung, z. B. eine Sprech- oder Signalfrequenz, zugeführt wird. Sie besteht darin, zur Leistungsverstärkung die Leistung eines Hochfrequenzgenerators heranzuziehen, indem diese durch die Steuerspannung in ihrer Frequenz moduliert und die verstärkte Leistung nach vorheriger Umwandlung der frequenzmodulierten HF-Leitung in amplitudenmodulierte durch Gleichrichtung der Hochfrequenz gewonnen wird. Hierzu können sämtliche vom Sende- und Empfangsbetrieb her bekannten Frequenzmodulations- bzw. Demodulationseinrichtungen benutzt werden. Der vorgeschlagene 'Leistungsverstärker enthält also räumlich zusammengebaut einen Hochfrequenzgenerator mit Einrichtungen zur Frequenzmodulation an der Eingangsseite und Einrichtung zur Frequenzdemodulation an der Ausgangsseite des Hochfrequenzgenerators: Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt darin, daß bei optimaler Dimensionierung der Schaltelemente die Leistungsverstärkung allein durch die hochfrequente Leistung des in seiner Frequenz zu modulierenden Hochfrequenzgenerators erreicht wird. Diese ist aber bei Frequenzmodulation unabhängig von der Modulationskennlinie, während bei Amplitudenmodulation die Modulationscharakteristik leistungsabhängig ist. Bei der Frequenzmodulation ist eine Reihe von Möglichkeiten gegeben, mit geringerer Leistung den Hochfrequen7generator in seiner Frequenz zu modulieren als bei Amplitudenmodulation, wo erheblich größere Modulationsleistungen notwendig sind.
- Der Gegenstand der Erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Kapazität C eines Schwingkreises (vgl. Fig. i) wird durch ein Kondensatormikrofon gebildet, durch dessen Beschallung der einstufige Sender S mit der Leistung N in seiner Frequenz moduliert wird. Diese modulierte hochfrequente Leistung wird am Resonanzkreis RS in amplitudenmodulierte Hochfrequenz umgewandelt und mit Hilfe des Gleichrichters G demoduliert. Am Übertrager T kann die Modulationsleistung abgenommen werden.
- Fig. 2 zeigt eine Senderöhre S, der eine als veränderlicher Blindwiderstand wirkende Verstärkerröhre V parallel geschaltet ist. Diese Verstärkerröhre arbeitet mit wattloser Rückkopplung, wobei die Modulationsfrequenz mittels des Übertragers T1 zwischen Steuergitter und dem Verbindungspunkt des Kondensators C und des Ohmschen Widerstandes R zugeführt wird, welche die wattlose Rückkopplung bewirken. Durch die veränderliche Gittervorspannung wird die Steilheit der Verstärkerröhre geändert und damit ein im Takt der Modulationsfrequenz veränderlicher kapazitiver oder induktiver Blindwiderstand erzeugt. Die Umwandlung der frequenzmodulierten HF-Leistung in amplitudenmodulierte und deren Gleichrichtung geschieht wieder wie vorher mittels des angekoppelten Schwingkreises RS, dessen Ausgangsübertrager T2 die Modulationsleistung liefert.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Leistungsverstärker, dadurch gekennzeichiet, daß ein Hochfrequenzgenerator durch eine Steuerspannung in seiner Frequenz moduliert und die verstärkte Leistung nach vorheriger Umwandlung der frequenzmodulierten HF-Leistung in amplitudenmodulierte durch Gleichrichtung der Hochfrequenz gewonnen wird.
- 2. Leistungsverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzmodulation des Hochfrequenzgenerators durch Beeinflussung eines Blindwiderstandes im Schwingungskreis des Hochfrequenzgenerators erfolgt.
- 3. Leistungsverstärker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der unverstärkten Steuerleistung beeinflußte Blindwiderstand durch die Kapazität eines in dem Schwingkreis des Hochfrequenzgenerators liegenden Kondensatörmikrofons gebildet wird.
- 4. Leistungsverstärker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unverstärkte Leistung durch Änderung der Gittervorspannung einer Verstärkerröhre mit wattloser Rückkopplung die Steilheit der Röhrenkennlinie und damit den Blindwiderstand des Schwingkreises verändert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET742A DE812261C (de) | 1950-04-20 | 1950-04-20 | Leistungsverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET742A DE812261C (de) | 1950-04-20 | 1950-04-20 | Leistungsverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE812261C true DE812261C (de) | 1951-08-27 |
Family
ID=7543133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET742A Expired DE812261C (de) | 1950-04-20 | 1950-04-20 | Leistungsverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE812261C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1110230B (de) * | 1956-04-09 | 1961-07-06 | Phil Habil Oskar Vierling Dr | Anordnung zum Betrieb von Kondensator-mikrofonen an Transistorverstaerkern |
DE1161953B (de) * | 1960-03-08 | 1964-01-30 | Kieler Howaldtswerke Ag | Anordnung zum Verstaerken von Gleich- oder Wechselspannungen |
DE1271198B (de) * | 1963-06-07 | 1968-06-27 | Philips Nv | Kondensatormikrophonverstaerker unter Verwendung einer Hochfrequenzspeisung |
DE1283903B (de) * | 1965-01-18 | 1968-11-28 | Sony Corp | Kondensator-Mikrophoneinheit |
US5730759A (en) * | 1990-11-02 | 1998-03-24 | Zeneca Limited | Poly-substituted phthalocyanines |
-
1950
- 1950-04-20 DE DET742A patent/DE812261C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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