DE523192C - Roehrensender zur Frequenzvervielfachung mit zwei im Gegentakt arbeitenden Gittern und im Gleichtakt arbeitenden Anoden - Google Patents
Roehrensender zur Frequenzvervielfachung mit zwei im Gegentakt arbeitenden Gittern und im Gleichtakt arbeitenden AnodenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/06—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
- H03B19/08—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
- H03B19/10—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using multiplication only
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- Electron Tubes For Measurement (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
- Ac-Ac Conversion (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. MAI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a4 GRUPPE 8
Telefonaktiebolaget L. M. Ericsson in Stockholm
und im Gleichtakt arbeitenden Anoden
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1929 ab
Die Erfindung betrifft ein als statischer Frequenzwandler arbeitendes Elektronenröhrenrelais
zum Erzeugen von Schwingungen beliebiger Frequenz ohne störende Nebentöne.
Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Frequenzvervielfachung Elektronenröhren in
Gegentaktschaltung zu verwenden, deren Anoden parallel geschaltet sind und
deren Gittern die umzuwandelnden Grundfrequenzen je mit gleicher Amplitude, aber
mit entgegengesetzter Phase aufgedrückt werden. Es ist ferner bekannt, im Anodenkreis
eines Röhrenoszillators oder Röhrenrelais mehrere auf verschiedene Frequenzen abgestimmte
Schwingungskreise anzuordnen, um verschiedene umgewandelte Frequenzen abnehmen zu können. Diese bekannten Vorrichtungen
sind jedoch mit gewissen Nachteilen behaftet. Bei den bekannten Gegentaktschaltungen
ist es zwar möglich, eine symmetrische, parabelähnliche Form der statischen Charakteristik zu erhalten, diese
symmetrische Form wird aber bei Belastung verzerrt, und infolgedessen entstehen im
Anodenkreis außer den gewünschten Schwingungen auch eine Reihe unerwünschter Oberschwingungen,
die den erwünschten Schwingungen Energie entziehen. Bei der Erzeugung
verschiedener Frequenzen mittels eines einzigen Elektronenröhrenrelais wird ferner
die niedrigste Frequenz mit der größten Leistung erzeugt, während die übrigen Frequenzen
mit um so kleinerer Leistung erzeugt werden, je höher sie sind. Im allgemeinen sinkt daher die Gesamtleistung sehr schnell,
wenn man versucht, die Belastung zu vergrößern.
Die erwähnten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die
Rückwirkung der aus einer Anzahl für die erwünschten Frequenzen abgestimmter Impedanzen
bestehenden Belastung des Anodenkreises im wesentlichen aufgehoben wird, und zwar beispielsweise dadurch, daß Ausgleichspannungen
vom Anodenkreis je mit gleicher Phase und Amplitude nach den beiden Gittern des Elektronenröhrenrelais zurückgeführt
werden. Durch die Aufhebung der Rückwirkung der Anodenbelastung auf die
Steuerspannungen behält auch die dynamische Charakteristik eine symmetrische Parabelform.
Hierdurch wird erzielt, daß die im Anodenkreis mit verschiedenen Frequenzen erzeugten Schwingungen mit Leistungen gleieher
Größenordnung abgenommen werden können. Wenn z. B. den beiden Gittern die Grundfrequenzen ωχ, ω2 zugeführt werden, so
können dem Anodenkreis die vier umgewandelten Freqtienzen 2 Wj., 2 fc>2>
<&\ -f~ ω2
Co1 — CO2 mit je etwa einem Viertel der Gesamtleistung
entnommen werden. Ferner ergibt sich durch die Konstanz der Charakteristik die Möglichkeit einer ganz genauen
Vorausberechnung des Röhrensenders, was bei den bisher bekannten Schaltungen unmöglich ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
ίο Abb. ι ist ein Schaltungsschema eines Vielfachgienerators.
Abb. 2 ist 'ein Schaltungsschema eines anders ausgeführten Generators.
Abb. 3 zeigt ein Diagramm.
Das Relais enthält zunächst zwei Drei-Elektrodenröhren
i, i', deren Anoden 2, 2' parallel geschaltet und mit einer Anzahl von
Schwingungskreisen verbunden sind. Bei der Ausführung nach Abb. 1 sind die Gitter 3, 3'
ao der beiden Röhren mit je einem Ende der Sekundärwicklung 4 eines Transformators verbunden, dessen Primärwicklung die umzuformende
oder die umzuformenden Schwingungen zugeführt werden. Die Sekundärwicklung
des Transformators ist in ihrer Mitte angezapft und über eine Gittervorspannungsbatterie
6 mit dem Glühstromkreis (Kathode) verbunden.
Da die Wechselspannungen der beiden Gitter 3, 3' gleiche Amplitude, jedoch entgegengesetzte
Phase besitzen, können die in Abb. 3 dargestellten Charakteristiken der
beiden Röhren durch zwei in bezug auf die Ordinatenachse symmetrisch verlaufende Kurveti
ia und ■/„' dargestellt werden. Im Diagramm
stellt Vr die Größe der numerisch
gleich großen und der Phase nach entgegengesetzt gerichteten Steuerspannungen in den
Röhren i, 1' dar. Die Anodenströme /„, ■/„' der
beiden Röhren sind mit den aufgedrückten Steuerspannungen (analytisch) durch folgende
Gleichungen· verknüpft:
ia = C0 +
+ CtVR» +
*ä — Ca + C-IVr + CzVr2 + Cs'Vrs + ■■■
Die Steuerspannung V/? ist durch folgende
Gleichung bestimmt:
Va Va^" / \
wobei
μ
μ
Vg0 =
der Verstärkungsfaktor,
ein von der Ausgleichung der Anodenrückwirkung abhängiger Faktor,
die konstante Gittervorspannung,
:die von der konstanten Komponente der Anodenspannung ausgeübte Rückwirkung auf die Steuerspannung,
Vg-
die den Gittern aufgedrückte Wechselspannung,
die von der veränderlichen Komponente Va der Anodenspannung ·*
herrührende Rückwirkung auf die Steuerspannung,
,_„=die Ausgleichsspannung, die vom
Anodenstromkreis auf den Gitter- ^0
Stromkreis . übertragen wird, um die Einwirkung der veränderlichen Anodenspannung auf die Steuerspannung
auszugleichen. DieHöhe der Ausgleichung wird derart gewählt,
daß
Va-
Außerdem wird die negative Gittervorspannung so groß gewählt, daß
• ==Ό .
(4)
Auf Grund dieser Gleichungen erhält man
Vg
(5)
für die eine Röhre g
für die andere Röhre Vr = — Vg ~- .
Durch Einsetzung der Werte von Vχ aus
der Gleichung 5 in die Gleichungen 1 und go durch Summieren der beiden letzteren erhält man für den resultierenden Anodenstrom
Iα in dem gemeinsamen Anodenkreis
Ia= i« +i'a = 2Co + 2C2 · V%- ~ + · · · (6) ^
■ Dieser resultierende Anodenstrom bildet in Abb. 3 die Ordinate der parabelähnlichen
Kurve Ia-
Unter der Annahme, daß zwei in Reihe mit der Primärwicklung 5 des Transforma- ioo
tors liegende Wechselstromerzeuger in dieser Schwingungen mit den Grundfrequenzen Co1
und CO2 erzeugen, gilt offenbar
VR = Vg = A1 sin ω/ + Az sin ω/. (7)
Da die Charakteristik für den sich ergebenden Anodenstrom, praktisch genommen,
eine reine Parabelform besitzt, kann man in der Gleichung 2 ohne weiteres die Glieder
vierter und höherer Ordnung unterdrücken und erhält somit für die Summe der Einzelanodenströme:
Ia z= 2C0 + 2C2 (A1 SmO)1* -f A2 sincua z)2
= 2C0 + ΟζΑ\(τ — cos 2CO1*)
+ C2A%{X — COS 2CW2O
-j- 2CzA1A2 · [COS(CO1 O)2)'-COS (CO1 + CO2)']■
Der Anodenstrom enthält also Schwingungen mit den Frequenzen 2CO1, 2% Co1-J-O)2
und Cu1 — CO2- Demgemäß enthält der
Anodenstromkreis eine Anzahl von Schwin-
gungskreisen, die auf je eine dieser Frequenzen
abgestimmt sind. Diese Schwingungskreise sind in Reihe geschaltet und bestehen je aus einer Induktanz 7 und einer
parallel zu dieser Induktanz geschalteten Kapazität 8. Die Induktanzen 7 sind mit je
einer Ausgleichsspule 9 induktiv gekoppelt. Die Ausgleichsspulen sind untereinander und
mit der Gittervorspannungsbatterie 6 in Reihe geschaltet. Sie führen den beiden Gittern
3, 3' gleich große und gleichphasige Ausgleichsspannung δ Va (Gleichung 3 und 4)
zu. Der Faktor δ kann hierbei durch Auswahl der Kopplung zwischen den Spulen 7
und 9 derart festgelegt werden, daß die Rückwirkung der Anodenspannung auf die Steuerspannung aufgehoben ist. Die Schwingungen
verschiedener Frequenzen des Anodenstromes werden von den auf sie abgestimmten Schwingungskreisen an den Klemmen 10 ent-
^fe nommen.
^i Wenn die beiden Grundfrequenzen Co1, co2
in zwei voneinander unabhängigen Generatoren erzeugt werden, so kann es vorkommen,
daß eine Oberwelle der einen Grundschwingung mit der anderen Grundschwingung im Gitterkreis interferiert, so daß ein
niederfrequenter Interferenzton im Anodenkreis entsteht. Wenn beispielsweise die eine
Grundfrequenz Co1 doppelt so hoch ist wie die andere, so kann die erste Oberwelle der
einen Schwingung bei stets vorkommenden Schwankungen des Verhältnisses zwischen den
beiden Grundfrequenzen mit Co1 interferieren
und dadurch einen Störungston hervorrufen. Die beiden im Anodenkreis auftretenden Frequenzen
Oi1 -f- CO2 und CO1 — Co2 werden außerdem
von den Schwankungen der den Gittern zugeführten Spannungen Co1 und co2 abhängig.
Dieser Nachteil kann durch die in Abb. 2 gezeigte Ausführung beseitigt werden, die sich
von der in Abb. 1 gezeigten nur dadurch unterscheidet, daß die Sekundärwicklung des
Eingangstransformators aus zwei getrennten Wicklungen 11, 11' besteht und in Reihe mit
je einer der beiden Teilwicklungen je eine Rückkopplungsspule 12 und 12' eingeschaltet
ist. Die beiden Rückkopplungsspulen sind mit einem der Schwingungskreise im Anoden-Stromkreis
induktiv gekoppelt und über die Spulen 9 und die Gittervorspannungsbatterie 6 gemeinsam an den Glühfadenstromkreis
angeschlossen.
Bei dieser Ausführung braucht man von außen her nur eine einzige Grundschwingung
von der Frequenz ω zuführen, die den Primärklemmen des Eingangstransformators
aufgedrückt wird. Die zweite Grundfrequenz erhält man vermittels Rückkopplung einer der
im Anodenstromkreis erzeugten Oberwellen über die Spulen 12 und 12'. Bei der in Abb. 2
gezeigten Schaltung wird die im Anodenkreis erzeugte erste Ob erschwingung 2 ω zum Gitterstromkreis
zurückgeführt und dort der von außen zugeführten Grundschwingung überlagert. Der Schwingungskreis für 2ω ist also
in diesem Falle mit den Gitterstromkreisen durch eine doppelte Rückkopplung verbunden.
Die erste Rückkopplung wird durch die Ausgleichsspulen 9 erzeugt, durch welche die
beiden Gitter 3, 3' gleichphasige Ausgleichsspannungen von der Frequenz 2 ω erhalten,
die zweite Rückkopplung durch die beiden zusätzlichen Rückkopplungsspulen 12, 12', die
die Frequenz 2 ω mit gleicher Amplitude, jedoch entgegengesetzter Phase den Gittern
zuführen.
Bei dem in Abb. 2 dargestellten Beispiel ist also
CO1== 2CO
Co2 = co .
Im Anodenstromkreis erhält man also die Frequenzen
2CO1 = 4CO , 2CO2 = 2CO , CW1
= 3 cw und (
CO2
Cw2 = ω .
Offenbar kann man auch mehr als eine der im Anodenkreis auftretenden Oberwellen
zurückführen. Wenn man z. B. dem Gitterkreis die beiden in einem gesonderten Generator
erzeugten Schwingungen von den Frequenzen ω und 4 ω zuführt und die Schwingungen
3 ω und 5 ω vom Anodenkreis zurückführt, so kann man im Anodenkreis Schwingungen
von den Frequenzen 3 ω, S ω, 7 ω, 9 ω und ι ο ω erhalten. Zu diesem Zwecke
werden Zurückführungsspulen 12, 12' an die beiden für die Frequenzen 3 ω und 5 ω abgestimmten
Schwingungskreise angeschlossen.
Die Anordnung nach Abb. 2 besitzt gegenüber der nach Abb. 1 den Vorteil, daß bei
Schwankungen der von außen zugeführten Grundfrequenz die im Anodenstromkreis erzeugten
Frequenzen in demselben Maße schwanken. Oberwellen der Grundschwingung
werden also entweder mit den vom Anodenstromkreis zurückgeführten Frequenzen zusammenfallen
oder aber sich von diesen so sehr unterscheiden, daß sie keine Störungstöne
erzeugen können.
Will man Schwingungen mit noch höherer Frequenz erzeugen, so kann man eine der
im Anodenstromkreis erzeugten Frequenzen als Grundfrequenz in einem anderen statischen
Frequenzwandler (nach Abb. 2) verwenden. Diese Übertragung kann beliebig oft fortgesetzt werden. Es können auch zwei Frequenzen
einem Anodenstromkreis entnommen und gemeinsam einem Frequenzwandler nach Abb. ι zugeführt werden. In dieser Weise
können mehrere Frequenzwandler in Reihe
528192
geschaltet werden, so daß beliebige Vielfache
einer gegebenen Grundfrequenz erzeugt werden können./Wenn wan beispielsweise dem
Anodenstromkreis in Abb. 2 die Winkelfrequenzen
3« und 4 ω entnimmt und sie der Eingangsseite eines nachgeschalteten Frequenzwandlers
nach Abb. 1 zuführt, so erhält man in diesem Anodenstromkreis Schwingungen von den Frequenzen 6ω, 8 ω, 7 ω
io: und ω. Wenn wiederum nur die Frequenz 4ω
entnommen und der Eingangsseite eines darauffolgenden Frequenzumwand'lers nach Abb. 2
zugeführt wird, so kann man die Frequenzen 8 to 403, Ι2ω und ΐ6ω erhalten usw.
In manchen Fällen ist es zweckmäßiger, anstatt der in Abb. 1 und 2 gezeigten Schwingungskreise
(7, 8, 10) Siebe o. dgl. in den
Anodenkreis des Vielfachgenerators zu schalten.
Der statische Frequenzwandler nach der Erfindung hat folgende Vorzüge:
Der Anodenstromkreis enthält nur Schwingungen, deren Frequenzen Summen und
Differenzen der Grundfrequenzen darstellen. Durch Auswahl der Grundfrequenzen kann
man alle gewünschflen Frequenzen im Anodenstromkreis erhalten.
Durch Kaskadenschaltung mehrerer Frequenzwandler kann man jede beliebig hohe
Frequenz erzeugen.
Die erzeugten Frequenzen sind, praktisch
genommen, frei von Oberschwingungen.
Der Vielfacbgenerätor nach der Erfindung
kann theoretisch aufs genäueste vorausberechnet und -bemessen werden.
Man kann dem Anodenstromkreis die gewünschte Frequenz ohne Rücksicht auf die
abgezweigten Frequenzen entnehmen.
Die Leistungen der von dem Anodenstromkreis entnommenen Schwingungen sind von
der Höhe der Frequenz unabhängig. Bei bekannten Röhrengeneratoren sinkt dagegen
die Leistung einer Oberschwingung sehr mit steigender Periodenzahl. Die beiden letzten Vorteile rühren daher,
daß· der Vielfachgenerator nach der Erfindung nicht als Oszillator im gewöhnlichen
Sinne, d.h. nicht mit einer Rückkopplung, wie sie bei einem gewöhnlichen Röhrengenerator
vorgesehen ist, arbeitet, sondern daß auch die innere Rückkopplung in den Röhren
durch Ausgleichsspulen 9 aufgehoben ist.
Auf Grund dieser Vorteile kann die Anordnung nach der Erfindung unter anderem
mit Vorteil bei Fernsprechanlagen verwendet werden, bei denen hochfrequente Schwingungen
als Trägerwellen zur Übertragung von Sprachschwingungen in den Leitungen Verwendung
finden. Hierbei kann die gesamte Leitungsanlage mit hochfrequenten Strömen
gespeist werden, die durch statische Umformer von einer einzigen gemeinsamen
Grundschwingung (erhalten worden sind. Diese Grundschwingung kann verhältnismäßig niedriger
Frequenz sein, beispielsweise also innerhalb des Bereiches der Sprachschwingungen
liegen und durch Kaskadenschaltung zweier oder mehrerer frequenzumformender Vielfachgeneratoren
nach der Erfindung erhöht werden. Eine Grundschwingung konstanter Frequenz
kann man z. B. mittels eines Stimmgäbelgenerators erzeugen, der die Gewähr
gibt, daß die verschiedenen hochfrequenten Schwingungen auf 'den Linien stets eine
gleiche Frequenz besitzen.
Die Rückwirkung der Anodenbelastung auf die Steuerspannungen der Röhren kann auch
in anderer Weise, als beschrieben, also durch die Verbindung des Anodenstromkreises mit
dem Gitterstromkreis, z. B. durch besondere Elektronenröhren, wie !Schirmgitterröhren oder
Bentodröhren, ausgeglichen werden.
Claims (3)
1. Röhrensender zur Frequenzvervielfachung mit zwei im Gegentakt arbeitenden
Gittern und im Gleichtakt arbeitenden Anoden sowie mit auf verschiedene
. vervielfachte Frequenzen abgestimmten Schwingungskreisen im Anodenkreis, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf die Nutzfrequenzen abgestimmten Schwingungskreise so auf die Gitterkreise des
Senders zurückgekoppelt sind, daß die beiden Gitter mit gleicher Phase und Amplitude beeinflußt werden.
2. Röhrensender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von D op pelgitterröhren
bzw. Schirmgitterröhren in Schutznetzgitterschaltung.
3. Röhrensender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für verschiedeneFrequenzenabgestimmten
Schwingungskreise im Anodenkreis durch je eine
- Kopplungsspule (9) mit den Gitterkreisen verbunden sind und daß die Kopplungsspulen (9) zwischen der Kathode und
einer Abzapfung in der Mitte der die beiden Gitter verbindenden Impedanz eingeschaltet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE338263X | 1928-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=20308294
Family Applications (1)
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GB (1) | GB338263A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086300B (de) * | 1958-12-17 | 1960-08-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung und -vervielfachung |
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-
0
- BE BE364226D patent/BE364226A/xx unknown
- US US1848507D patent/US1848507A/en not_active Expired - Lifetime
- NL NL31447D patent/NL31447C/xx active
-
1929
- 1929-02-23 DE DET36450D patent/DE523192C/de not_active Expired
- 1929-09-10 GB GB27561/29A patent/GB338263A/en not_active Expired
- 1929-09-23 FR FR682181D patent/FR682181A/fr not_active Expired
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Also Published As
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