AT148791B - Hochfrequenzmodulationssystem. - Google Patents

Hochfrequenzmodulationssystem.

Info

Publication number
AT148791B
AT148791B AT148791DA AT148791B AT 148791 B AT148791 B AT 148791B AT 148791D A AT148791D A AT 148791DA AT 148791 B AT148791 B AT 148791B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tube
grid
modulation system
amplifier
anode
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Telephon Czeija Nissl & Co filed Critical Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT148791B publication Critical patent/AT148791B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/16Monitoring arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hochfrequenzmodulationssystem. 



   Die Erfindung betrifft Modulationssysteme und insbesondere   Mittel ? ur Beeinfluung   der Übertragungsweise soleher Systeme. 
 EMI1.1 
 insbesondere die Verzerrung der   Einhüllenden   einer modulierten Welle. 



   Geräusch-und Modulationswirkungen wurden in   Verstärkern   mit Hilfe von   Gegenrüekkopplung   oder Degenerierung mit Erfolg beeinflusst. Die Grundsätze dieses Verfahrens wurden von H. S. Black in einer Arbeit ,,Stabilized Feedback Amplifiers" im Bell System Technical Journal vom Jännner   1934.   



  Seite 1-18, niedergelegt. Bei einem Modulator ist jedoch das Problem der Geräusch- und Verzerrungsverminderung etwas verwickelt durch die auftretenden notwendigen Frequenzänderungen. 



   Es ist bereits bekannt. die Verzerrung in einem Sender für modulierte Trägerwellen herabzusetzen, durch Ableitung einer   Niederfrequenzkomponente   von dem modulierten Ausgang des Senders 
 EMI1.2 
 welche rückgekoppelt wird. um entgegengesetzt zu der   modulierenden   Zeichenspannung zu wirken. Die vorliegende   Erfindung betrifft Modulationssys eine. welche diese Form   der Verrerrungsverminderung enthalten. 
 EMI1.3 
 Klasse B oder Klasse C arbeitet. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen näber beschrieben. 



   Fig. 1 zeigt ein Radiosendersystem; Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit Gegenrückkopplung, bei Verwendung eines   Schirmgitterverstärkers.   Fig. 3 zeigt ein   Lbertragungssystem   mit   Geräuschherab-   minderung am Eingang bei einem Trägerstromverstärker. 
 EMI1.4 
 der Klasse B oder Klasse C verbunden. d.   Ii.   einen Verstärker mit genügend negativer Gittervorspannung.   um   den   Anodenstrom   ganz oder nahezu   zu unterdrücken, wenn   keine aufgedrückte Wechselstromerregung vorhanden ist. Die Signalquelle 4 ist mit dem Eingangsstromkreis des   Verstärkers     7. 3 mit   
 EMI1.5 
 zweige. Die Anodenbatterie ist mit   7. 9 bezeichnet.   



   Bei Betrieb der Schaltung nach Fig. 1 wird die Trägerwelle auf den Gitterkreis der Röhre 13 zusammen mit der Signalwelle von der   Brücke     6'aufgedrückt.   Der Anodenstrom der Batterie 19 geht durch die Brücke 6 und bewirkt eine starke negative Gittervorspannung für die Röhre, die durch den Spannungsabfall in dem festen   Brückenarm, der   einen Teil des   Gitterkreises   bildet, bestimmt wird. 



  Entsprechend der starken Vorspannung fliesst der   Anodenstrom   in   Stromstössen,   wenn   die Träger-     strom-und Signalwellen aufgedrückt werden.   Ist Trägerstrom ohne Signale vorhanden, dann sind die Stromstösse gleichbleibend, werden aber die Signale   aufgedrückt,   dann ändert sich die Stärke der   Stromstösse   entsprechend diesen.   Demzufolge   enthält der Anodenstrom eine Niederfrequenzkomponente. die im wesentlichen eine getreue Kopie der   Einhüllenden   der   modulierten   Wellen in einem richtig 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eingestellten Modulator ist. Die Niederfrequenzwelle geht über die Spule 18 und wird so auf das Gitter der Röhre 13 rückgekoppelt.

   Diese Rückklopplung ist von Natur aus in Gegenphase, da aus der Zeichnung klar hervorgeht, dass eine Erhöhung des Anodenstromes über die Spule 18 das Gitter stärker negativ macht, während eine Verminderung des Anodenstromes das Gitter weniger negativ macht, wobei diese Änderungen in der Gitterspannung in Gegenphase zu den Signaländerungen sind, die die entsprechenden Änderungen im Anodenstrom verursachen. Das System arbeitet so, dass Geräusche und Verzerrung, die im   Modulationsverstärker   oder in dem   Trägerstromgenerator   entstehen. verringert werden. 



   Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei der die Gegenrückkopplung vom Anodenstromkreis zum Gitterstromkreis einer Schirmgitterröhre stattfindet. Die Trägerstromquelle 12 ist mit der Antenne 2 über eine Schirmgitterröhre 20 verbunden. Die Röhre ist mit einer grossen Vorspanungsbatterie 21 ver- 
 EMI2.1 
 Röhre 20 mit Hilfe des Transformators J verbunden. Kopplung zwischen den   Anoden-und Schirm-   stromkreisen bei Niederfrequenzen ist durch den Transformator 11 vorgesehen. 
 EMI2.2 
 und das Signal auf das Schirmgitter der Röhre 20 aufgedrückt.

   Die modulierte Welle, die im Anodenstromkreis erzeugt wurde, wird durch die   Antenne 2 ausgestrahlt.   Die nach Klasse B und C erzeugte   Niederfrequenzkomponente   des Anodenstromes wird auf das Schirmgitter mit Hilfe des Transformators 11   zurückgeleitet.   der so gepolt ist, dass eine Erhöhung des Anodenstromes   eine Verminderung   der positiven Vorspannung auf das   Schirmgitter   und eine   Verminderung   des Anodenstromes eine Erhöhung der   8chirmgittervorspannung   bewirkt, was   offensichtlich   eine   Gegenrückkopplung   darstellt. 



   Fig. 3 zeigt ein System mit Gegenrüekkopplung, bei dem die rückgekoppelte Welle eine   Kom-   
 EMI2.3 
 Anoden-und Gitterstromkreisen des   Verstärkers   gemeinsam ist. Die Signalquelle 4 ist mit dem Gitter der Röhre 14 über den Transformator J und die Brücke 6 verbunden. Der   Anodenstromkreis   der Röhre 14 ist mit dem Gitterkreis der Röhre   13   mittels eines   Widerstandes. 32 verbunden.   Eine Drosselspule 18 im   Rückleitungsweg   des Anodenstromkreises der Röhre   17   ist mit dem Gitter der Röhre   1-1   über die Brücke 6 gekoppelt. Alle diese   Verstärker können nach   Klasse B arbeiten. 



   Die Arbeitsweise des Systems nach Fig. 3 ist folgende. Der Trägerstromeingang zum Modulator 
 EMI2.4 
 stromamplitude ein Sehwanken des mittleren Anodenstromes bewirken. Die Schwankung wird in Gegenphase durch die   Spule 81   auf den Gitterkreis übertragen, wodurch im Ausgang des Verstärkers eine Ausgleichswirkung hervorgerufen wird :

   das heisst, eine Erhöhung des Anodenstromes bewirkt, dass die Gitterspannung stärker negativ wird, wobei die Verstärkung so verringert wird und eine Herabsetzung des Anodenstromes bewirkt, dass das Gitter weniger negativ wird, wobei die   Verstärkung   
 EMI2.5 
 welle von Röhre 14   aufgedrückt   und die sich ergebende modulierte Welle erscheint im Anodenstromkreis der Röhre   1. "3.   Die modulierte Welle wird in der Röhre.   17 verstärkt   und die verstärkte Welle wird durch die Antenne 2 ausgestrahlt.

   Die   Niederfrequenzkomponente   des Anodenstromes der Röhre 17 wird auf das Gitter der Röhre 14 mit Hilfe der Drosselspule 18   rückgekoppelt.   Das System bewirkt eine Verminderung von Geräusch und Verzerrung, die in den Verstärken 13, 14 und 17 entstehen und auch von Geräusch, das im Generator 12 und in der Röhre 30 auftritt. 



   PATENT-ANSPRUCHE :   l.   Modulationssystem für eine degenerative Rückkopplung zur Verminderung der Verzerrung der Einhüllenden einer modulierten Welle, wobei eine Niederfrequenzkomponente vom Ausgang des 
 EMI2.6 
 röhre, die als Verstärker der Klasse B oder C arbeitet, abgeleitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Modulationssystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Modulatorröhi'r- eine Schirmgitterröhre ist, in welcher Mittel vorgesehen sind. um diese Niederfrequenzkomponente auf die Sehirmelektrode dieser Röhre anzuwenden.
    3. Modulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen von der EMI2.7 armes enthält.
    4. Modulationssystem nach Anspruch 1, mit einer Trägerstromverstärkerröhre. einer Modulatorröhre, einer Kraftverstärkerröhre und einer Röhre zur Verstärkung der Signalwellenquelle, dadurch <Desc/Clms Page number 3> gekennzeichnet, dass die Wellen von der Signalquelle einer Diagonale einer Brücke aufgedrückt werden, deren andere Diagonale eine beiiederfrequenz wirksame Impedanz enthält, die ebenfalls in dein Anoden- stromkreis dieser Kraftverstärkerröhre enthalten ist und eine Impedanz in deren festem Briickenar11l, EMI3.1 Verstärkerröhre so vorgespannt ist, dass sie als Verstärker der Klasse B wirkt und eine Drosselspule vorgesehen ist, die den Anoden-und Gitterstromkreisen dieser Röhre gemeinsam ist. EMI3.2
AT148791D 1934-06-09 1935-06-05 Hochfrequenzmodulationssystem. AT148791B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US729922A US2018850A (en) 1934-06-09 1934-06-09 Unattended repeater system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT148791B true AT148791B (de) 1937-03-10

Family

ID=24933151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT148791D AT148791B (de) 1934-06-09 1935-06-05 Hochfrequenzmodulationssystem.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2018850A (de)
AT (1) AT148791B (de)
DE (1) DE683582C (de)
FR (1) FR791198A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE495472A (de) * 1949-05-03
DE936100C (de) * 1952-01-18 1955-12-07 Wolfgang Assmann Verfahren und Anordnung zur UEberwachung der Betriebsbereitschaft von UEbertragungsanlagen mit selbsttaetigen, magnetischen Tonwiedergabegeraeten
DE943476C (de) * 1952-07-15 1956-05-24 Felten & Guilleaume Carlswerk Anordnung zur Fernumschaltung von Verstaerkern in unbemannten Zwischenstationen
DE956697C (de) * 1952-07-18 1957-01-24 Felten & Guilleaume Carlswerk Anordnung zur UEberwachung von Unterwasserverstaerkern in Seekabelanlagen mittels von den bemannten Stationen ausgesandter UEberwachungsfrequenzen
DE1074089B (de) * 1956-06-15 1960-01-28 Compagnie Generale d'Electricite Paris Anordnung zur Überwachung von Übertragungssystemen großer Länge mit ferngespeisten Verstärkerstationen
BE568093A (de) * 1957-05-28
NL7105347A (de) * 1971-04-21 1972-10-24

Also Published As

Publication number Publication date
US2018850A (en) 1935-10-29
DE683582C (de) 1939-11-11
FR791198A (fr) 1935-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT148791B (de) Hochfrequenzmodulationssystem.
DE611807C (de) Anordnung zur Phasenmodulierung von Radiosendern
DE626359C (de) Schaltung zur Phasenmodulation von Hochfrequenzstroemen
AT143054B (de) Schaltanordnung zum störungsfreien Empfang elektrischer Schwingungen.
US2450445A (en) Modulation
AT151605B (de) Schaltung zum Trennen von Bildströmen von Synchronisierimpulsen.
DE1009238B (de) Magnetischer bzw. dielektrischer Verstaerker
DE806862C (de) Gegenkopplungsverstaerker mit besonders breitem Frequenzband
DE836535C (de) Netzwerk zum UEbertragen elektrischer Schwingungen
AT93593B (de) Einrichtung zur telephonischen oder telegraphischen Übertragung von Nachrichten.
DE691563C (de) Schaltung zum Empfang und/oder zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen
AT144999B (de) Radiosender.
DE623879C (de) Superregenerativempfaenger in Gegentaktschaltung
DE624089C (de) Verfahren zur Erzeugung von elektromagnetischen Schwingungen, welche entweder nur amplituden- oder nur frequenzmoduliert sind
AT112811B (de) Verfahren und Einrichtung zur Modulierung, Entmodulierung und Detektierung in einer Trägerwellen-Signalanlage.
DE658906C (de) Schaltung zur Modulation eines Senders
DE603349C (de) Frequenz-Modulations-Schaltung
DE606152C (de) Seitenbandmodulator mit Traegerwellenunterdrueckung
DE849720C (de) Schaltanordnung zur Frequenzmodulation eines Senders oder zur Frequenzgegenkopplung eines Empfaengers
DE632327C (de) Roehrenschaltung unter Verwendung einer Roehre mit mehreren Gittern
AT138521B (de) Radioempfänger.
DE665633C (de) Verfahren zur Modulation einer Gleich- oder Wechselspannung
DE895781C (de) Wechselspannungsverstaerker mit Gegenkopplung ueber mehrere Stufen
DE500530C (de) Hochfrequenzduplexsystem
DE746580C (de) Anordnung zur Traegersteuerung