AT133738B - Thermionischer Verstärker. - Google Patents

Thermionischer Verstärker.

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AT133738B
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AT
Austria
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capacitance
input circuit
circuit
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impedance
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Inventor
Balthasar Van Der Pol
Klaas Posthumus
Bernardus Dominicus H Tellegen
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Philips Nv
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Thermionischer Verstärker. 



   Die Erfindung bezieht sich auf thermionische Verstärker und bezweckt, für sämtliche Frequenzen die in dem Ausgangskreis auftretenden   Spannungssehwankungen   den Spannungsamplituden der eingehenden Schwingungen proportional zu machen. Bei den bekannten Schaltungen treten bei sämtlichen Verstärkerstufen, in denen andere als lediglich Ohmsche Widerstände in den Ausgangskreisen benutzt werden, verschieden grosse Verstärkungen der verschiedenen Frequenzen auf. 



   Es wird eine   gleichmässige Verstärkung dadurch   erzielt, dass in Reihe mit der Ausgangsimpedanz ein Ohmscher Widerstand geschaltet wird, von dem derart gewählte Punkte mit dem Eingangskreis gekoppelt sind, dass für sämtliche Frequenzen die zwischen den Klemmen der Ausgangsimpedanz auftretenden Wechselspannungen den Spannungsamplituden der eingehenden Schwingungen proportional sind. Ausser den Signalspannungen werden dem Eingangskreis somit Spannungen zugeführt, die von den im Ausgangskreis auftretenden Spannungsschwankungen abhängig sind, u. zw. derart, dass unabhängig von der Frequenz gleiche Spannungsschwankungen an dem Eingangskreis auch gleiche Spannungsschwankungen an dem Ausgangskreis verursachen müssen. 



   Wenn man allgemein einen Verstärkerkreis mit Rückkopplung betrachtet, in dem
Ri = der innere Widerstand der Röhre, R"= der äussere Widerstand, s = die Steilheit, g = der 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
Bei der vorgenannten Schaltung hat man nur der in dem äusseren Kreis auftretenden Impedanz und nicht der   Anodenglühdrahtkapazität   Rechnung getragen. Diese Kapazität kann aber namentlich bei höheren Frequenzen eine sehr ungünstige Wirkung haben. 



   Die Erfindung gibt ein Mittel an die Hand, um auch die durch diese Kapazität verursachte Ungleichmässigkeit der Verstärkung zu vermeiden. Es ist nicht möglich, unmittelbar einen Teil dieser Kapazität für   Rückkopplungszweeke   zu benutzen. Daher wird dieser inneren Röhrenkapazität in dem Ausgangskreis eine Kapazität parallel geschaltet und neben der vorgenannten Rückkopplung ein Teil dieser Kapazität mit dem Eingangskreis gekoppelt. Die durch diese beiden Kapazitäten fliessenden Ströme haben die gleiche Phase. Durch Kopplung des Eingangskreises mit einem Teil der in den Ausgangskreis geschalteten Kapazität lässt sich dieselbe Wirkung erzielen, als ob unmittelbar mit der Anodenglühdrahtkapazität gekoppelt würde.

   Da die Gesamtkapazität grösser als die in den Ausgangskreis eingeschaltete Kapazität ist, wird ein grösserer Teil dieser letztgenannten Kapazität als der   ruckzukoppelnde   Teil der 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt die Figur eine Ausführungsform einer Schaltung, in welcher der   Anodenglühdrahtkapazität   Rechnung getragen ist. 



   In der Figur ist in den Ausgangskreis der   Thermionenröhre   1 eine Impedanz 2 eingeschaltet, die zur Kopplung mit der folgenden Röhre dient. In Reihe mit dieser Impedanz ist ein Ohmscher Widerstand geschaltet, dessen Teil      mit dem Eingangskreis gekoppelt ist. Der mit C bezeichneten inneren Kapazität der Röhre ist eine Kapazität Cn in Reihe mit den Ohmschen Widerständen   Rl   und R2 parallel geschaltet. Diese Widerstände können regelbar sein. Infolge der Anodenströme entstehen an diesen 
 EMI2.1 
 



   Aus der nachstehenden Berechnung folgt, wie hoch die Werte von Rlund R2 gewählt werden sollen, um eine   gleichmässige Verstärkung   zu erzielen. 



   Wenn in der dargestellten Schaltung die äussere Impedanz einschliesslich der   Anodenglühdraht-   kapazität mit Zu, der für die   Rückkopplung   mit der folgenden Röhre dienende Teil der Ausgangsimpedanz mit   Rye, bezeichnet   werden und die übrigen Bezeichnungen die obenerwähnte Bedeutung haben, so ist 
 EMI2.2 
 Zv setzt sich aus der Impedanz   Ra,   die z. B. induktiv sein kann, aus den Kapazitäten Ca und C und aus den Widerständen von Ri und R2 zusammen, die in bezug auf die Werte von Ru, Cu und C vernachlässigbar sind. 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 
 EMI2.8 
 
 EMI2.9 
 
 EMI2.10 
 
 EMI2.11 
 der Grösse von   C   gewählt. 



   PATENT-ANSPRüCHE :
1. Thermionischer   Verstärker   mit einem mit der Ausgangsimpedanz in Reihe geschalteten Widerstand, von dem derart gewählte Punkte mit dem Eingangskreis gekoppelt sind, dass für sämtliche Frequenzen die zwischen den Klemmen der Ausgangsimpedanz auftretenden Wechselspannungen den Spannungsamplituden der eingehenden   Schwingungen   proportional sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Anodenglühdrahtkapazität der   Verstärkerröhre   eine Kapazität in Reihe mit einem   Widerstand @   parallel geschaltet ist und dass sowohl dieser Widerstand als auch der in Reihe mit der Ausgangsimpedanz geschaltete Widerstand ganz oder teilweise mit dem Eingangskreis gekoppelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Thermionischer Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kapazität in Reihe mit einem Widerstand und der mit dem Eingangskreis rückgekoppelte Teil des in Reihe mit der Ausgangsimpedanz geschalteten Widerstandes, der Anodenglühdrahtkapazität der Verstärkerröhre parallel geschaltet ist und dass ein Punkt des erstgenannten Widerstandes mit dem Eingangskreis gekoppelt ist.
AT133738D 1930-03-26 1931-01-16 Thermionischer Verstärker. AT133738B (de)

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