AT114686B - Generatorschaltung zur Unterdrückung der Oberwellen. - Google Patents

Generatorschaltung zur Unterdrückung der Oberwellen.

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  Generatorschaltung zur Unterdrückung der Oberwellen. 
 EMI1.1 
 magnetischen Wellen, die so beschaffen ist, dass im wesentlichen nur die Welle einer gewünschten Frequenz übertragen, Wellen dagegen von höheren Frequenzen, wie Oberschwingungen, die bekanntlieh häufig in Generatorschaltung entstehen, von dem Verbrauchskreis ferngehalten werden. Zur Unterdrückung von Oberschwingungen ist es an sieh bekannt, Zwischenkreise, welche auf die   Nutzfrequenz   abgestimmt sind, einzuschalten. In der Praxis genügt jedoch diese Massnahme noch nicht, um Oberschwingungen von grösserer Intensität in genügender Weise von einem Verbrauchskreise, z. B. einer Sendeantenne, fernzuhalten. Um das letztere zu erreichen, muss der   Übertragungsschwingungskreis   in besonderer Weise mit dem Erreger-und dem Verbrauchskreise verbunden sein.

   Erfindungsgemäss wird dieser Kreis induktiv mit dem Erregerkreise gekoppelt und rein kapazitiv mit dem Verbrauehskreise, wobei die kapazitive Kopplung derart erfolgt, dass in Serie mit dem Abstimmkondensator ein besonderer Kopplungkondensator angeordnet ist, an den der Verbrauchskreis (Antenne) direkt angeschlossen wird. 



   Es ist ferner zweckmässig, die induktive Kopplung variabel zu machen, um auf diese Weise nach Belieben mehr oder weniger Energie dem   Verbrauchskreise   zuzuführen. Bei vielen Senderschaltungen der drahtlosen Telegraphie arbeitet der Generator auf einen Sehwingungskreis, welcher in einem Stromkreise, der an den Generator angeschlossen ist, liegt, d. h. der Schwingungskreis ist in einer sogenannten Stromresonanzschaltung mit dem Generator verbunden. Bei einer solchen Schaltung empfiehlt es sich, den Übertragerkreis derart mit dem Erregerkreise induktiv zu koppeln, dass die Belastung des kapazitiven und des induktiven Zweiges des Erregerschwingungskreises einander gleich werden. Erreicht wird dieses z.

   B. dadurch, dass die Stromzuführungen zum Erregerkreise so gelegt sind, dass die eine von ihnen zwischen dem Kondensator und dem einen Spulenende und die andere an einem Punkt der Spule liegt. 



  Dann wird   der Übertragungssehwingungskreis symmetrisch   mit den beiden Spulenteilen in an sieh bekannter Weise gekoppelt. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der anliegenden Figur gegeben, die einen fremdgesteuerten Röhrensender zeigt, dessen Arbeitsschwingungskreis so in den Anodenkreis der Senderröhre eingeschaltet ist, dass die Anode mit einem Punkt S zwischen der Selbstinduktionsspule und dem Kondensator des Kreises angeschlossen ist und dass die Zuführung zur Kathode von einem Punkt der Induktionsspule abzweigt. Symmetrisch zu diesem Verzweigungspunkt wird   nun   der tbertragerkreis gemäss der Erfindung induktiv gekoppelt. Dieser Übertragerkreis enthält ausser der Selbstinduktionsspule L, die gleichzeitig als Kopplungsspule verwendet wird, den   Abstimmungskondensator   C und den grossen Kopplungskondensator K, an welchem die Antenne angeschlossen ist.

   Wie ersichtlich, werden 
 EMI1.2 
 tragerkreis die Oberwellen durch die Differenzwirkung des induktiv und des kapazitiv wirkenden Zweiges des Arbeitskreises S. Dadurch nun, dass die Kopplung der Antenne mit diesem Übertragerkreise relativ lose eingestellt wird, d. h. dadurch, dass der Kondensator K wesentlich grösser als der Abstimmungskondensator C ist, bilden sich für die Oberwellen am Kopplungskondensator nur verhältnismässig geringe Spannungen aus. Es tritt somit ausser der Siebwirkung des Übertragerkreises noch durch diese Art der Kopplung eine weitere Verminderung der Übertragung von Oberwellen auf.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Generatorschaltung zur Unterdrückung der Oberwellen, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Nutzwelle abgestimmter Kreis durch eine variable induktive Kopplung mit dem Erregerkreis verbunden ist und dass die Kopplung mit dem Verbrauchskreise kapazitiv z. B. mittels eines besonderen in Serie mit dem Abstimmkondensator geschalteten Kopplungskondensators erfolgt.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiekreis durch eine Stroni- EMI2.1 EMI2.2
AT114686D 1925-09-24 1926-09-13 Generatorschaltung zur Unterdrückung der Oberwellen. AT114686B (de)

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