DE513184C - Roehrensender, insbesondere fuer tragbare Kurzwellenstationen - Google Patents

Roehrensender, insbesondere fuer tragbare Kurzwellenstationen

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DE513184C
DE513184C DEL67775D DEL0067775D DE513184C DE 513184 C DE513184 C DE 513184C DE L67775 D DEL67775 D DE L67775D DE L0067775 D DEL0067775 D DE L0067775D DE 513184 C DE513184 C DE 513184C
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits

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  • Transmitters (AREA)

Description

  • Röhrensender, insbesondere für tragbare Kurzwellenstationen Um bei Sendern der drahtlosen Telegraphie und Telephonie die günstigste Energieübertragung vom Hochfrequenzgenerator auf die Antenne zu erzielen, ist es im allgemeinen üblich, sowohl den Generatorkreis, der- die Energie auf die Antenne überträgt, als auch den Antennenkreis auf die auszusendende Welle abzustimmen. Die Abstimmung erfolgt derartig, daß zunächst die Abstimmittel des Generatorkreises so lange verändert werden, bis ein in den Schwingungskreis geschalteter Strommesser maximalen Strom anzeigt, dann die Antenne angeschaltet wird und ihre Abstimmung so lange verändert wird, @ bis ein in die Antenne geschalteter Strommesser den größten Strom ergibt. Hierauf muß der Generatorkreis nochmals nachgestimmt werden, was wiederum ein weiteres Nachstimmen des Antennenkreises notwendig macht. Dabei muß darauf geachtet werden, daß die Kopplung zwischen Generator-und Antennenkreis nicht zu fest wird, da sonst Doppelwelligkeit bei fremdgesteuerten Sendern und Zieherscheinungen beim selbsterregten Sender auftreten. Bei ortsfesten Stationen, insbesondere solchen mit längeren Betriebswellenlängen, treten die hierdurch bedingten Schwierigkeiten der Bedienung nicht zu sehr in die Erscheinung, da man einmal die nötigen Strommesser zur Verfügung hat und die Anlage verhältnismäßig wenig eingestellt zu werden braucht und man im großen und ganzen stets eine gleiche Antenne bzw. eine Antenne unter stets gleichen Verhältnissen benutzt. Anders liegen die Verhältnisse bei Stationen für kurze Wellen, bei denen die Abstimmung größere Schwierigkeiten bietet, insbesondere dann, wenn es sich um tragbare Stationen handelt. Da derartige Stationen leicht transportabel sein sollen und außerdem schnell den sich aus den verschiedenen Stellungen ergebenden wechselnden Betriebsbedingungen angepaßt werden sollen, verbietet sich der Einbau und die Bedienung mehrerer Strommesser und Abstimmittel.
  • Es ist nun vorgeschlagen worden, insbesondere bei Kurzwellenstationen den Antennenkreis ohne veränderliche Abstimmittel auszubilden und nur den eigentlichen Röhrenschwingungskreis auf die gewünschte Betriebswellenlänge abzustimmen. Eine derartig bekannte Schaltungsanordnung wird in der beiliegenden Abb. z dargestellt. Dieselbe stellt einen selbsterregten Röhrensender dar mit induktiver Kopplung des Generators mit dem aperiodisch ausgebildeten Antennenkreis. x bedeutet die Senderöhre, 2 die Anodenkreis-Abstimmkapazität und 3 die Anodenkreis-Selbstinduktion. Der aperiodische oder nicht abgestimmte oder, mit anderen Worten, mit seiner Eigenfrequenz verhältnismäßig weit vom Betriebsfrequenzbereich abliegende Antennenkreis wird gebildet durch die Antenne q., Kopplungsspule 5, die mit der Anodenkreis-Selbstinduktion 3 variabel gekoppelt ist und Erdanschlußverbindung 6. 7 ist eine Drossel zur Verriegelung des Hochfrequenzstromes gegen die Anodenstromquelle und 8 ein Blockkondensator zur Verriegelung der Anodengleichspannung gegen die hochfrequenzführenden Teile. Betrachtet man dabei die Röhre i als Generator und deren Anode und Kathode als die Klemmen, an denen die erzeugte Generatorspannung abgenommen wird (es kann beispielsweise auch eine fremderregte Röhre vorhanden sein), und den Antennenkreis q.; 6 als den Verbraucher, so ist es zur Erzielung günstigster Betriebsverhältnisse erforderlich, einmal den Generatorwiderstand dem Verbraucherwiderstand anzupassen und das andere Maleine Abstimmung des gesamten Verbraucherkreises auf die gelieferte Generatorfrequenz vorzunehmen. Bei der in der Abb. i gegebenen Schaltung ist nun die Reihenfolge derart, daß zunächst die Abstimmung und darauffolgend die Anpassung (Transformation) vorgenommen wird.
  • Abb. a zeigt eine Schaltungsanordnung; die noch ähnliche Nachteile besitzt, wie die in Abb. i dargestellte. Bei dieser Anordnung ist die letzte Röhre i eines fremdgesteuerten Senders mit nicht abgestimmtem Anodenkreis an die abstimmbare Antenne induktiv variabel gekoppelt. 2 bedeutet hier eine Kopplungsspule im Anodenkreis; 3 und q. sind die Selbstinduktion bzw. Abstimmkapazitäten des in ein Antennenerdsystem 5, 6 eingeschalteten abstimmbaren Parallelresonanz- oder Schwungradkreises. Die übrigen Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente wie in der Abb. i.
  • Den beiden bisher beschriebenen Anordnungen haftet der Nachteil an, daß zur bestmöglichsten Aussteuerung zwei Handgriffe ausgeführt werden müssen. Im ersteren Fall muß der Gitterkreis abgestimmt werden und das Kopplungsverhältnis zwischen Gitter- und Antennenkreis variiert werden, während im zweiten Fall das Kopplungsverhältnis zwischen Anodenkreis und Antenneninduktivität: passend gewählt und außerdem die Antenne abgestimmt werden muß. Bei Stationen, die fest aufgebaut sind und die dauernd auf das gleiche Antennensystem mit der gleichen Wellenlänge arbeiten, ist diese Anordnung ohne weiteres zu verwenden, anders jedoch, wenn es sich um bewegliche Stationen handelt, bei denen die Bedingung gestellt wird, däß sie mit einigen wenigen Handgriffen auf den besten Wirkungsgrad gebracht werden können. Hier bringt die erfindungsgemäße Einrichtung Vorteile, da sie es gestattet, mit einem einzigen Handgriff den Sender auf den besten Wirkungsgrad zu bringen, indem einerseits eine variable kapazitive Kopplung zwischen dem aperiodischen Anodenkreis und dem Antennenkreis vorgesehen ist und andererseits eine Antennenabstimmung vorgenommen wird. Dabei besteht das wesentliche Kennzeichen der Erfindung. darin, daß der variable Kopplungskondensator und das Abstimmglied miteinander derart mechanisch verbunden sind, daß die Abstimmung bei einer Änderung der Kopplung erhalten bleibt.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich am einfachsten an Hand der beiliegenden Abb. 3 erläutern. Mit i ist wiederum die Röhre bezeichnet; in deren Anodenkreis eine Kapazität 2 liegt. Mit 3 ist die variable Kopplungskapazität bezeichnet, während über zwei feste Kopplungskapazitäten ,4 und 5, die parallel zu 3 liegen, der Anodenkreis an die Antenne angekoppelt ist: Der Antennenkreis wird aus einer festen Induktivität 7, an welche die Antenne 6 an-, geschlossen ist, dem genannten Kopplungskondensator 3 und einem Abstimmkondensator8 gebildet und ist bei 9 an Erde gelegt. Außerdem befindet sich im Antennenkreis ein Meßinstrument io. Dabei sind, wie schon oben ausgeführt wurde, die Kapazitäten 3 und 8 derart mechanisch miteinander verbunden, daß bei einer Änderung der Kopplung die Abstimmung erhalten bleibt. Diese Maßnahme ist notwendig, da, wie aus der Abbildung ohne weiteres zu ersehen ist, durch ein Verändern der Kopplung mit Hilfe des Kondensators 3 auch der Antennenkreis abgestimmt wird. Wird die Kapazität des Kopplungskondensators 3 vermindert, so ist es, wie leicht einzusehen, notwendig, die Kapazität des Abstimmkondensators 8 zu vergrößern, um den Antennenkreis noch auf ein und dieselbe Frequenz abzustimmen. Da durch die mechanische Verbindung der beiden Kondensatoren eine Vereinfachung der Bedienung erzielt werden kann, ist das erfindungsgemäße Gerät insbesondere bei tragbaren Statianen mit Vorteil zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Röhrensender, insbesondere für tragbare Kurzwellenstationen mit aperiodisch ausgebildetem Anodenkreis, der mit einem abstimmbaren Antennenkreis variabel kapazitiv gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein variabler Kopplungskondensator mechanisch derart mit einem Abstimmglied verbunden ist, daß die Abstimmung bei Änderung der Kopplung erhalten bleibt.
DEL67775D 1927-01-26 1927-01-26 Roehrensender, insbesondere fuer tragbare Kurzwellenstationen Expired DE513184C (de)

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