DE949666C - Frequenzvervielfacher - Google Patents

Frequenzvervielfacher

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Publication number
DE949666C
DE949666C DEL12778A DEL0012778A DE949666C DE 949666 C DE949666 C DE 949666C DE L12778 A DEL12778 A DE L12778A DE L0012778 A DEL0012778 A DE L0012778A DE 949666 C DE949666 C DE 949666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
frequency
circuit
grid
frequency multiplier
Prior art date
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Expired
Application number
DEL12778A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Rymaszewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL12778A priority Critical patent/DE949666C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE949666C publication Critical patent/DE949666C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/08Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
    • H03B19/10Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using multiplication only

Landscapes

  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Frequenzvervielfacher Die Erfindung betrifft einen Frequenzvervielfacher in Gitterbasisschaltung, insbesondere für sehr hohe Frequenzen.
  • Bei der Gitterbasisschaltung fließt der gesamte Anodenstrom durch die zwischen Kathode und Gitter liegende Impedanz (bei Aussteuerung ins Gitterstromgebiet fließt auch noch der Gitterstrom durch diese Impedanz). Dieser Strom hat eine zusätzliche Gitterwechselspannung Ia - Rag zur Folge, die bei reellem Rag eine reine Gegenkopplung (18o° Phasenverschiebung gegenüber einer von außen angelegten Spannung) bewirkt.
  • Bei den Frequenzvervielfachern steuert eine sinUsförmige Gitterwechselspannung der Frequenz f, durch Verlegen des Arbeitspunktes ins Negative einen stark verzerrten Anodenstrom aus, der sich bekanntlich nach Fourier in mehrere Partialwechselströme der Frequenzen f. und n - f, (n = eine ganze Zahl) zerlegen läßt. Ein oder mehrere Schwingkreise als Anodenimpedanz sieben nun eine oder mehrere gewünschte Frequenzen n - f o aus. Wenn Rag für n - f o nicht klein ist, tritt bei Gitterbasisschaltung eine Gegenkopplung auf, die den Wirkungsgrad des Vervielfachers herabsetzt.-Bei einem Aufbau des Frequenzvervielfachers in Gitterbasisschaltung unter Verwendung konzentrierter Bauelemente, z. B. Spulen und Kondensatoren, d. h. stationärer Kreise, läßt sich die unerwünschte Gegenkopplung für die Frequenzen n -.f, bekanntlich dadurch beseitigen, daß für die Frequenz n - f, zwischen Gitter und Kathode ein Leitkreis eingebaut wird, welcher bei der Grundfrequenz f, eine kapazitive Reaktanz hat, die mit einer Spule abgestimmt wird. Dies ist bei größeren Werten von n praktisch nicht erforderlich, da die Impedanz eines Parallelkreises außerhalb der Resonanzfrequenz klein ist.
  • Bei sehr hohen Frequenzen kann man den Frequenzvervielfacher nicht mehr aus stationären Kreisen aufbauen, sondern muß Leitungskreise verwenden.
  • Fig. z zeigt einen aus Leitungskreisen aufgebauten bekannten Frequenzvervielfacher in Gitterbasisschaltung. Der Innenleiter z einer am Ende kurzgeschlossenen Koaxialleitung mit dem Außenleiter 2 ist mit der Kathode der Röhre 3 verbunden, deren Gitter mit dem Außenleiter 2, welcher geerdet sein kann, verbunden ist. Die Leitung ist durch den Kurzschlußschieber q. abstimmbar. Die zu vervielfachende Frequenz f, wird z. B. über eine Sonde 5 in den Leitungskreis eingekoppelt. Die Einkopplungsstelle der Sonde 5 befindet sich eine Strecke b vom Kurzschlußschieber q. entfernt, und die wirksame Länge des Leitungskreises ist mit a bezeichnet. Die Reaktanz einer am Ende kurzgeschlossenen Leitung ist bekanntlich wobei Z den Wellenwiderstand der Leitung, a die Leitungslänge und A; die Wellenlänge bedeutet. Aus der Gleichung ist ersichtlich, daß sowohl bei wachsender Leitungslänge als auch bei zunehmender Frequenz (abnehmender Wellenlänge) die Werte von x sich periodisch wiederholen, d. h., an allen um vom Kurzschluß entfernten Stellen ist die Reaktanz gleich Null und hat ein serienkreisähnliches Verhalten. An allen vom Kurzschluß entfernten Querschnitten ist die Reaktanz unendlich groß und zeigt ein parallelkreisähnliches Verhalten.
  • Wenn die Gitter-Kathoden-Kapazität Gag der z. B. rotationssymmetrisch aufgebauten Röhre gleich -Null wäre, so müßte der Kurzschluß und damit dieLeitungslänge a gleich von der Kathode entfernt liegen, damit die Gitter-Kathoden-Impedanz Rag einem Parallelkreis für die Grundfrequenz f, entspricht. Endliche Werte von Cag bedingen, daß die Strecke a kleiner als sein muß, damit eine Abstimmung auf die Grundfrequenz möglich ist. Für die Oberwellen soll jedoch Rag möglichst klein werden, um eine Gegenkopplung der zu vervielfachenden Frequenz zu vermeiden. Nun beträgt der Abstand a für die gewünschte Oberwelle wenn Cgg = 0 bz-%v. ist kleiner bei Cag > 0 (e1,1 = Wellenlänge der Oberwelle). Aus der Formel ist ersichtlich, daß von der Röhre aus gesehen für gradzahlige n bei Cßg = 0 ein Leitkreis vorhanden ist, während bei ungradzahligen n ein Sperrkreis vorliegt. Bei Car > 0 sind die Verhältnisse nicht so eindeutig, liefern jedoch ähnliches Verhalten.
  • Fig. 3 zeigt einen aus Leitungskreisen aufgebauten bekannten Frequenzvervielfacher, bei dem der Impedanzverlauf längs des Kathodenkreises durch eine z. B. zwischen der Einkopplung 5 und der Röhre sich befindende Kapazität (oder ein Leitungsstück geringeren Wellenwiderstandes 8) derart geändert wird, daß für die Frequenz f, zwischen Gitter und Kathode ein Parallelkreis, für die Frequenz n - f, auch bei ungeradem n ein Serienkreis gebildet wird.
  • Die praktische Verwendung solcher Anordnung ist jedoch dadurch sehr erschwert, daß alle den Kathodenkreis des Vervielfachers bildenden Impedanzen (unter Umständen auch der Innenwiderstand des die Frequenz f, liefernden Generators) in die Abstimmung von f, und von n - f, eingehen.
  • Der erfindungsgemäße Frequenzvervielfacher ist nun dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Serienresonanz für die gewünschte Oberwelle ein auf diese Oberwelle abgestimmter Sperrtopf verwendet wird, welcher sich in dem aus Leitungen aufgebauten Kathodenkreis zwischen der Röhre und den Abstimm-und Einkoppelmitteln für die Grundwelle befindet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend erläutert und an Hand der Fig. 2 beschrieben.
  • Die Serienresonanz zwischen Gitter und Kathode ist für die gewünschte Oberwelle durch einen an geeigneter Stelle zwischen der Kathode und den Abstimm- und Einkoppelmitteln für die Grundwelle angebrachten Sperrtopf, welcher im Gegensatz zur Zeichnung auch am Innenleiter vorgesehen sein kann, für die gewünschte Oberwelle bewirkt. Der aus einer am Ende kurzgeschlossenen langen Leitung bestehende Sperrtopf in Koaxialausführung ist in Fig. 2 mit 6 bezeichnet. AI bedeutet dabei die Wellenlänge der gewünschten Oberwelle. Dieser Sperrtopf hat eine unendlich hohe, dem Parallelkreis entsprechende Reaktanz für die Oberwelle und stellt für die Grundwelle einen induktiven endlichen Widerstand dar. Diese hohe Reaktanz entspricht einer Unterbrechung der Leitung bzw. einem um entfernten Kurzschluß und bewirkt damit, daß für die Bildung einer Serienresonanz bei der gewünschten Oberwelle nur die Entfernung des Sperrtopfes von der Röhre, nicht dagegen die Impedanzen hinter dem Sperrtopf bestimmend sind.
  • Um die genaue Lage des Sperrtopfes zu bestimmen, stimmt man den Kathodenraum mit dem Kurzschlußschieber ¢ auf die gewünschte Oberwelle ab. Der Kurzschlußschieber ist dann eine Entfernung c von der-Kathode entfernt. In dem Fall sieht die Kathode für diese Oberwelle einen Parallelkreis. Eine an Stelle des Kurzschlusses angebrachte Unterbrechung der Leitung, wie sie der Sperrtopf darstellt, bewirkt, daß die Röhre dann für die gewünschte Oberwelle einen Leitkreis vorfindet.
  • Der Sperrtopf 6 kann auch eine von abweichende Länge l haben, wenn er am freien Ende durch eine einstellbare Kapazität 7 belastet ist. Eine Einstellung der Kapazität 7 ermöglicht die Abstimmung des Sperrtopfes.
  • Die im Leitungszug für f o liegende Sperrtopfreaktanz bedingt eine Änderung des Abstandes a, so daB unter Umständen im nächsthöheren Knoten abgestimmt werden muB.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Leitungskreise aufweisender Frequenzvervielfacher in Gitterbasisschaltung, bei dem zwischen Gitter und Kathode für die Grundfrequenz eine Parallelresonanz, für die gewünschte Oberwelle eine Serienresonanz vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daB die Serienresonanz durch einen an geeigneter Stelle zwischen der Kathode und den Abstimm- und Einkoppelmitteln für die Grundwelle angebrachten Sperrtopf für die gewünschte Oberwelle bewirkt ist. a. Frequenzvervielfacher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Sperrtopf, insbesondere durch kapazitive Belastung, am offenen Ende abstimmbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 938 74I.
DEL12778A 1952-07-04 1952-07-04 Frequenzvervielfacher Expired DE949666C (de)

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DEL12778A DE949666C (de) 1952-07-04 1952-07-04 Frequenzvervielfacher

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DEL12778A DE949666C (de) 1952-07-04 1952-07-04 Frequenzvervielfacher

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DE949666C true DE949666C (de) 1956-09-27

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ID=7259293

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DEL12778A Expired DE949666C (de) 1952-07-04 1952-07-04 Frequenzvervielfacher

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DE (1) DE949666C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR938741A (fr) * 1945-07-31 1948-10-22 Int Standard Electric Corp Perfectionnements aux montages à lignes coaxiales

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR938741A (fr) * 1945-07-31 1948-10-22 Int Standard Electric Corp Perfectionnements aux montages à lignes coaxiales

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