DE509165C - Einrichtung zur Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen nach Patent 427862, deren Ausgangskreis auf eine hoehere Harmonische des Eingangskreises abgestimmt ist - Google Patents

Einrichtung zur Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen nach Patent 427862, deren Ausgangskreis auf eine hoehere Harmonische des Eingangskreises abgestimmt ist

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DE509165C
DE509165C DEM108991D DEM0108991D DE509165C DE 509165 C DE509165 C DE 509165C DE M108991 D DEM108991 D DE M108991D DE M0108991 D DEM0108991 D DE M0108991D DE 509165 C DE509165 C DE 509165C
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    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
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Description

DEUTSCHES
In dem Patent 427 862 ist eine Doppelbrückenschaltung beschrieben, die dazu dient, die Eingangs- und Ausgangskreise bei Röhrenverstärkern zu entkoppeln, um bei hohen S Frequenzen unerwünschte Rückkopplung zu vermeiden. Es wird zu diesem Zweck die Anoden-Gitter-Strecke der Verstärkerröhre in den einen Arm einer Brückenschaltung geschaltet, während die anderen drei Arme durch Kompensationskondensatoren gebildet werden. Eingangs- und Ausgangskreis sind dabei an die Diagonalpunkte der Brükkenschaltung angeschlossen.
Vorliegender Erfindung gemäß wird bei einer Schaltung für Frequenzwandler die Wheatstonesche Brückenschaltung so ausgebildet, daß über einen Frequenzbereich die Brückenschaltung ausgeglichen bleibt. Die Wheatstonesche Brücke gemäß vorliegender
ao Erfindung wird so ausgebildet, daß die Zweige nicht, wie bei dem Hauptpatent 427 862, lediglich durch Kapazitäten, sondern durch Kapazitäten, Selbstinduktionen und Widerstände gebildet werden. Auf diese Weise wird Entkopplung des auf eine Harmonische der Eingangsfrequenz abgestimmten Ausgangskreises des Elektronenröhrenverstärkers vom Eingangskreise erzielt. Es ist zweckmäßig, die Gitter-Anoden-Strecke der Verstärkerröhre in einen Brükkenarm zu legen, während die drei anderen Arme je einen veränderlichen Kondensator, einen veränderlichen Widerstand und eine veränderliche Selbstinduktion in Reihe geschaltet enthalten. Der die Gitter-Anoden-Strecke enthaltende Zweig kann ebenfalls einen veränderlichen Widerstand, eine veränderliche Selbstinduktion und einen veränderlichen Kondensator in Reihe geschaltet besitzen. Die Elemente in dem die Gitter-Anoden-Strecke der Verstärkerröhre enthaltenden Brückenarm, der im folgenden der Gitterarm genannt wird, sind so gewählt, daß sie eine induktive Reaktanz für Wechselstrom in der Ausgangsfrequenz darstellen. Die gewünschte induktive Reaktanz kann man in manchen Fällen durch die Leitungen selbst erhalten, in anderen Fällen wird es notwendig sein, die veränderliche Induktanz im Gitterarm auf den gewünschten Wert einzustellen. Wo die Leitungen selbst nicht genügend Induktanz haben und die Verwen-
dung der obenerwähnten veränderlichen Selbstinduktion notwendig ist, kann man den Kondensator im Gitterarm weglassen. Bei sehr holien Frequenzen findet man jedoch allgemein, daß die Verbindungsleitungen überreichlich Selbstinduktion besitzen, in 'welchem-Falle- der veränderliche Kondensator so eingestellt wird, daß er die überschüssige Selbstinduktion ausgleicht.
ίο Der oben beschriebene Kreis kann für alle Harmonischen verwendet werden. Wenn nur ungerade Harmonische benötigt werden, muß man den Kreis in an sich bekannter Weise so abändern, daß in den beiden entgegengesetzten Brückenarmeu eine Röhre liegt. Naturgemäß kann man erforderlichenfalls die nötigen Ausgleichsbedingungen dadurch erfüllen, daß man die Leitungen und die in tier Brücke verwendeten Komponenten geeignet bemißt und so anordnet, daß sie selbst ganz oder teilweise die gewünschten Widerstands- und Reaktanzwerte bilden. Zweckmäßig sieht man jedoch in der Brücke zum Zwecke der Einstellung variable Impedanzen vor. Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung in zwei Abbildungen schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ausführung ähnlich der in der obenerwähnten deutschen Patent-schrift Nr. 427 S62.
A, G, F sind Anode, Gitter und Heizfaden einer Röhre. Der durch A und G gebildete Kondensator liegt in dem einen Arm einer Wheatstoneschen Brücke, deren andere Arme die Kondensatoren C1, C2, C3 und kleine einstellbare Widerstände rt bis i\ enthalten. In der Leitung von dem gemeinsamen Punkt 3 von C1 und C2 zur Erde liegt ein kleiner Kondensator n, wobei der Primärkreis an die 40' Punkte 1 und 2 und der Gitterkreis an die Punkte 3 und 4 angeschlossen ist. Der Primärkreis enthält Induktanzeii L1 und L2 und Drehkondensatoren K1 und Zy2, während die positive Hochspannungszuführung an dem Punkt χ zwischen den Induktanzen angeschlossen ist. Der Gitterkreis besteht aus der Induktanz V und den Drehkondensatoren Rx und R2, wobei die variablen-Kapazitäten des •: Primär- und des Gitterkreises durch zwei Kondensatoren in Reihe mit dem geerdeten Mittelpunkt gebildet werden; dieses ist wünschenswert, aber nicht wesentlich. An den Gitterkreis sind zwei Widerstände W1 und W2 in Reihe angeschlossen, deren genieinsamer Punkt durch einen Blockierungskondensator Z mit Erde verbunden ist. Die Induktanz V des Gitterkreises ist mit dem Ausgangskreis eines nicht gezeichneten Steuersenders verbunden. B ist eine Vor-Spannungsbatterie mit einem Kondensator 21 im Nebenschluß.
Soweit ist die oben beschriebene Anordnung identisch mit der Abb. ι des deutschen Patentes N f. 427 862.
Erfindungsgemäß sind nun in je einen Brückenarm Induktanzen P1, P2, P3 und P4 eingeschaltet. D1 ist ein in den Gittcrarm eingeschalteter Drehkondensator und M eine Drossel, ferner 6" ein Widerstand. Der Eingangskreis V, R1, R2 und der dazugehörige Brückenteil ist auf die Grundfrequenz abgestimmt, während der Ausgangskreis L1, L2, K1, K2 und der dazugehörige Brückenteil auf die harmonische Frequenz abgestimmt ist. Die veränderlichen Widerstände, Induktanzen und Kapazitäten in den Brückenarmen sind so eingestellt, daß der Widerstand, die Induktanz und die Kapazität in allen den Armen untereinander gleich sind. Mit anderen Worten: wenn rj, rj, rj, rj die Gesamtwiderstände der Brückenarme sind, PJ, PJ, PJ, PJ die Gesamtinduktanzen und CJ, CJ, CJ die Gesamtkapazitäten von drei Armen sind und die Kapazität D1 des Gitterarmes in Reihe mit der .Gitter-Anoden-Kapazität der Röhre ist, dann muß die Einstellung so sein, daß
J J J ;,
C1 == C2' = C3' = Kapazität des Gitterarmes
ist. Die Einstellung ist ferner so, daß äußerndem die Teile P4 und D1 eine induktive Reakianz zwischen den Punkten 4 und G bei der Ausgangsfrequenz bilden.
In Fällen, wo die Frequenzen klein sind, kann man von einem besonderen Kondensator D1 absehen, da man die erforderliche induktive Reaktanz zwischen den Punkten 4 und G durch Einstellung des Elementes P4 erhalten kann. In gleicher Weise kann mau, . wo sehr hohe Frequenzen in Frage kommen, von den besonderen Induktanzen P1, P2, P3, P± absehen, indem die notwendigen induktiven Werte, die bei sehr hohen Frequenzen außerordentlich klein sind, durch geeignete Anordnungen der verschiedenen Leitungen und die Einstellung erhalten werden können, um die gewünschte induktive Reaktanz zwischen den Punkten 4 und G zu erhalten, die ver- no mittels des ■ Kondensators D1 erhalten wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 sind zwei Röhren vorgesehen. Die Elektroden der zweiten Röhre sind mit A', G' und F' bezeichnet. Ferner sind die Gitterdrossel JlΛ us der Widerstand 5 und der Kondensator Dx .· für die beiden Röhren zweifach vorhanden, und mit JIi1, M2, Sx, S2, D1, D2 bezeichnet.
Wie bei der ersten Ausführungsform kann nan bei niedrigen Frequenzen die Kondensatoren D1 und D2 und bei sehr hohen Frequenzen die Spulen P1, P1, P3, P4 weglassen.

Claims (4)

  1. Patextaxsprugiie:
    ι. Einrichtung zur Verstärkung von Hnchtrequenzschwingungen nach Patent 4-V 862, deren Ausgangskreis auf eine höhere Harmonische des Eingangskreises abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daL'i zur Beseitigung der Rückwirkung der höheren Harmonischen auf den Eingangskreis in allen vier Brückenzweigen Kapazitäten, Selbstinduktionen und Widerstände in Serie geschaltet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitiven und induktiven Reaktanzen sowie die Widerstände in den einzelnen Brückenarmen untereinander gleich sind und daß in dem die Gitterzuleitung bildenden Brückenarmteil eine wesentlich induktive Reaktanz vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzen in den Brückenarmen variabel sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gitterkreisen Drosselspulen vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der hkichsdbuckehei
DEM108991D 1928-03-07 1929-03-03 Einrichtung zur Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen nach Patent 427862, deren Ausgangskreis auf eine hoehere Harmonische des Eingangskreises abgestimmt ist Expired DE509165C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7132/28A GB313111A (en) 1928-03-07 1928-03-07 Improvements in or relating to circuit arrangements for use with high frequency currents

Publications (1)

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DE509165C true DE509165C (de) 1930-10-04

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ID=9827216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM108991D Expired DE509165C (de) 1928-03-07 1929-03-03 Einrichtung zur Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen nach Patent 427862, deren Ausgangskreis auf eine hoehere Harmonische des Eingangskreises abgestimmt ist

Country Status (6)

Country Link
US (1) US1878309A (de)
BE (1) BE358668A (de)
DE (1) DE509165C (de)
FR (1) FR670147A (de)
GB (1) GB313111A (de)
NL (1) NL31427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970507C (de) * 1952-05-10 1958-09-25 Siemens Ag Scheibenfoermiger, piezoelektrischer Schwingungskoerper mit ununterbrochener Abstrahlflaeche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970507C (de) * 1952-05-10 1958-09-25 Siemens Ag Scheibenfoermiger, piezoelektrischer Schwingungskoerper mit ununterbrochener Abstrahlflaeche

Also Published As

Publication number Publication date
US1878309A (en) 1932-09-20
GB313111A (en) 1929-06-07
FR670147A (fr) 1929-11-25
BE358668A (de)
NL31427C (de)

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