DE895318C - Kopplungsschaltung fuer den Ausgang eines Roehrengenerators - Google Patents

Kopplungsschaltung fuer den Ausgang eines Roehrengenerators

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DE895318C
DE895318C DET2134A DET0002134A DE895318C DE 895318 C DE895318 C DE 895318C DE T2134 A DET2134 A DE T2134A DE T0002134 A DET0002134 A DE T0002134A DE 895318 C DE895318 C DE 895318C
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DET2134A
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Karl Dipl-Ing Mueller
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits

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  • Transmitters (AREA)

Description

  • Kopplungsschaltung für den Ausgang eines Röhrengenerators Die Erfindung betrifft eine Kopplungsschaltung zur Übertragung der Hochfrequenzausgangsleistung von einer Röhrengeneratorstufe auf den Verbraucherkreis. Sie vereinigt in sich verschiedene günstige Eigenschaften, welche bekannte Schaltungen nicht in gleichem Maße oder nicht gleichzeitig besaßen. Die Schaltung nach der Erfindung ergibt eine Transformation des Verbraucherwiderstandes in einen rein Ohmschen Widerstand parallel zu den Eingangsklemmen; sie hat ferner die Eigenschaft, daß Transformationsverhältnis und Kopplungsgrad innerhalb eines breiten Frequenzbereiches beiderseits der mittleren Betriebsfrequenz, auf welche die Kopplungskreise abgestimmt sind, sich verhältnismäßig wenig ändern; außerdem kann durch eine veränderliche Kopplung zwischen zwei Kreisen der Schaltung die Energieentnahme vom Generator zwischen Leerlauf und Vollauskopplung geändert werden, ohne daß praktisch eine Verstimmung der in der Schaltung vorhandenen Schwingungskreise eintritt. Bei einer Kopplungsschaltung zur Übertragung der Hochfrequenzausgangsleistung von einer Röhrengeneraturstufe auf den Verbraucherkreis, welche mindestens drei abgestimmte, miteinander gekoppelte Schwingungskreise einschließlich des den Nutzwiderstand oder sein Äquivalent enthaltenden Verbraucherkreises enthält, werden die erwähnten vorteilhaften Eigenschaften erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen den mit den Ausgangselektroden der Röhrenstufe verbundenen Schaltungspunkten außer einem vorzugsweise vorgesehenen Parallelresonanzkreis geringer Dämpfung ein Reihenresonanzkreis als Eingangskreis liegt, daß ferner ein mit dem Eingangskreis gekoppelter Zwischenkreis und der ihm nachfolgende Verbraucherkreis als Reihenkreise abgestimmt sind, so daß bei derartiger Bemessung des Eingangskreises, daß zwischen den genannten Schaltungspunkten bei der mittleren Betriebsfrequenz bzw. Trägerfrequenz praktisch kein Blindwiderstand auftritt, der transformierte Nutzwiderstand in Form eines reinen Wirkwiderstandes zwischen den genannten, mit den Ausgangselektroden verbundenen Schaltungspunkten auftritt. Wie auf Grund dieser besonderen Anordnung die erwähnten vorteilhaften Wirkungen zustande kommen, wird später an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Es ist eine Schaltung für einen Röhrensender bekannt, dessen aperiodisch ausgebildeter Anodenkreis mit einem abstimmbaren Antennenkreis variabel kapazitiv gekoppelt ist. In dieser Schaltung soll die Abstimmung bei Änderungen der Kopplung dadurch unverändert erhalten bleiben, daß ein variabler Kopplungskondensator mechanisch in geeigneterWeise mit einem Abstimmglied verbunden ist. Die Schwierigkeiten bei der Anwendung derartiger mechanischer Kupplungen sind bekannt. Im Falle der bekannten Schaltung ist auch nur die Korrektur der Abstimmung eines einzigen Kreises beabsichtigt. Bei mehrkreisigen Anordnungen, wie sie zur Erzielung einer Breitbandwirkung erforderlich sind, ist die bekannte Anordnung nicht mehr mit Vorteil anwendbar.
  • Eine andere bekannte Anordnung sieht die Verwendung einer Stromverzweigungsschaltung vor, durch welche ein Erregerkreis mit dem Generator verbunden ist; die Kopplung des Erregerkreises mit einem Übertragerkreis soll dabei derart erfolgen, da13 eine gleichmäßige Belastung des kapazitiven und des induktiven Zweiges des Erregerkreises gegeben ist, so daß durch Änderungen des Kopplungsgrades zwischen Erregerkreis und Übertragerkreis die Abstimmung des Erregerkreises unverändert bleibt. Diese Anordnung erforderte bei Änderungen der Betriebsfrequenz einen jedesmaligen Neuabgleich der Stromverzweigungsschaltung mit Rücksicht auf die entgegengesetzt verlaufenden Blindwiderstände des induktiven und des kapazitiven Zweiges. Sie ergab auch keine Breitbandwirkung.
  • Es ist außerdem zu erwähnen, daß eine Kopplungsschaltung für die Verbindung einer Senderausgangsstufe mit der Antenne bekannt ist, in welcher zwischen den Ausgangselektroden der Gegentaktleistungsröhren ein Parallelresonanzkreis angeordnet ist, der ein besonderes einstellbares Kopplungsglied zwischen einem Abgriffpunkt und dem geerdeten Symmetriepunkt aufweist. An den Abgriffpunkt des Kopplungsgliedes ist der erste von mehreren aufeinanderfolgenden Reihenresonanzkreisen angekoppelt, deren letzter den Verbraucher, d. h. den Antennenwiderstand, enthält. Bei der bekannten Anordnung tritt der durch die nachfolgenden Serienresonanzkreise transformierte Verbraucherwiderstand zunächst parallel zu dem einstellbaren Kopplungsglied in Erscheinung, durch welches der transformierte Widerstand als energieentziehendes Glied in den Parallelresonanzkreis eingeführt wird. Der Parallelresonanzkreis ist demnach in der bekannten Anordnung als energieübertragendes und transformierendes Element wirksam. Im Gegensatz dazu ist bei der Anordnung nach der Erfindung der Parallelresonanzkreis kein notwendiges Element des zur Anpassung dienenden Transformationsnetzes. Die Transformation wird vielmehr allein durch die hintereinandergeschalteten Serienresonanzkreise bewirkt. Wird-ein Parallelresonanzkreis in der gekennzeichneten Weise ergänzend verwendet, so wird in ihn kein dämpfendes Reihenglied hineintransformiert,und er selbst nimmt an der Energieübertragung nicht teil. Seine Selektionseigenschaften kommen infolge der geringen Dämpfung daher in unvermindertem Maße der Oberwellen- und Störwellensiebungzugute.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Schaltung gemäß der Erfindung dargestellt. Die Abb. i zeigt das allgemeinste Schema der Verwirklichung des - Erfindungsgedankens. Die elektrische Wirkungsweise wird am leichtesten verständlich, wenn man die Betrachtung der miteinander gekoppelten Kreise beim Verbraucherende beginnt und die Transformation des Nutzwiderstandes von Kreis zu Kreis betrachtet. Der Verbraucherkreis 4. ist mit den Reihenimpedanzen ix und i2- und dem Verbraucherwiderstand 13 in Reihenresonanz auf die mittlere Betriebsfrequenz abgestimmt. Dies wird in der Zeichnung symbolisch durch den eingezeichneten, die genannten Elemente in Reihe umfahrenden Pfeil angedeutet. Infolge dieser Serienabstimmung wird nun bekanntlich aus diesem Kreis auf den vorausgehenden Zwischenkreis 3 über die Kopplung mittels des Elementes ii nur Wirkwiderstand, keine Blindkomponente, übertragen. Der Zwischenkreis 3 ist mit seinen Elementen g, io, ii ebenfalls in Reihenresonanz abgestimmt, was durch den entsprechenden Pfeil angedeutet ist. Auf den Eingangskreis z wird daher aus diesem Zwischenkreis ebenfalls nur Wirkwiderstand übertragen. Der Eingangskreis 2 ist mit seinen Elementen 8 und g nun derartig bemessen, daß zwischen den Abgriffspunkten 14 und 15, welche man als die Eingangsklemmen eines Teiles der Kopplungsschaltung betrachten kann, bei der mittleren Betriebsfrequenz praktisch kein Blindwiderstand auftritt. Der Nutzwiderstand 13 tritt also transformiert in Form eines reinen Wirkwiderstandes zwischen den Punkten 14 und 15 auf.
  • Dieser Wirkwiderstand zwischen den Punkten 14 und 15 kann direkt in den Ausgangskreis eines Generators, beispielsweise in den Anodenkreis einer Senderendstufe, eingeschaltet werden. Es ist aber vorteilhaft, als Zwischenglied einen auf die mittlere Betriebsfrequenz abgestimmten Parallelresonanzkreis i mit dem Kondensator 6 und der Spule 7 vorzusehen. Im Widerstand 5 seien zur Vervollständigung des Schaltbildes alle parallel erscheinenden Wirkwiderstände zusammengefaßt, einschließlich des Innenwiderstandes des Generators, dessen Spannung an den Eingangsklemmen liegt. Der Parallelresonanzkreis r bildet bei der geringen in Betracht kommenden Dämpfung einen sehr hohen Wirkwiderstand im Vergleich zu dem von der Ausgangsseite her transformierten, zwischen den Klemmen 14, 15 erscheinenden Wirkwiderstand. Der Kreis i ist also für das Transformationsverhältnis ohne Bedeutung; er verbessert-aber die Wirkungsweise der Schaltung in bezug auf die übertragbare Bandbreite, wie später noch dargelegt wird.
  • Aus der Tatsache, daß von dem Lastwiderstand 13 in die vorausgehenden Kreise 3 und 2 nur Wirkwiderstand ohne Blindkomponenten übertragen wird, der schließlich transformiert zwischen 14 und 15 erscheint, ergibt sich ohne weiteres, daß eine Änderung der Ankopplung des Verbraucherkreises 4 an den Zwischenkreis 3 oder auch des Zwischenkreises 3 an den Eingangskreis 2 keine Verstimmung der Kreise zur Folge hat. Von diesem Vorteil wird bei einer Ausführungsform der Erfindung Gebrauch gemacht.
  • In den Abb. 2 und 3 sind zwei spezielle Ausführungsformen des allgemeinen Schemas der Abb. i dargestellt. In Abb.2 sind der Verbraucherkreis 4 mit dem Zwischenkreis 3 und dieser mit dem Eingangskreis 2 durch Kopplungsimpedanzen gekoppelt, welche innerhalb des Betriebsfrequenzbereiches kapazitive Widerstände darstellen; diese sind daher in Gestalt von Kondensatoren g und ii angedeutet. Die Elemente 8, io und i2 sind als Selbstinduktionsspulen von veränderbarer Induktivität ausgebildet, während die kapazitiven Kopplungselemente als feste Schaltelemente ausgebildet sind.
  • Eine einfache Überlegung zeigt, daß diese Kopplungsschaltung die Übertragung einer besonders großen Bandbreite ermöglicht. Wenn man mit X" den gemeinsamen Blindwiderstand der Kreise 4 und 3 und entsprechend mit X23 den gemeinsamen Blindwiderstand der Kreise 2 und 3, ferner mit R,, den im Kreis 4 vorhandenen Wirkwiderstand bezeichnet, so ist nach einer bekannten Beziehung der von 4 in den Kreis 3 übertragene Wirkwiderstand entsprechend wird der aus 3 in den Kreis 2 übertragene Wirkwiderstand, der zwischen den Klemmen 14, 15 erscheint, Durch Einsetzen von (i) in (2) erhält man Setzt man für die X-Werte die entsprechenden kapazitiven Widerstände ein, so ergibt sich Die Kopplung ist also frequenzunabhängig, da c) aus dem Ausdruck für R2 herausfällt.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform mit induktiver Kopplung des Verbraucherkreises 4 mit dem Zwischenkreis 3 und kapazitiver Kopplung des Zwischenkreises 3 mit dem Eingangskreis 2. Die induktive Kopplungsimpedanz ii ist dabei veränderbar ausgebildet. Auch für diese Ausführungsform zeigt eine einfache Überlegung, daß sich eine gute Breitbandwirkung ergibt, und zwar durch Zusammenwirken der in Reihenresonanz abgestimmten Kreise 2, 3; 4 mit dem Parallelresonanzkreis i. Bei kleinen Frequenzveränderungen innerhalb eines Bereiches, wie er durch die bei der Modulation auftretenden Seitenbandfrequenzen gebildet wird, ergibt sich für den Kreis i für Frequenzerhöhungen ein kapazitiver Blindwiderstand, für Frequenzerniedrigungen ein induktiver Blindwiderstand. In den Kreisen 2, 3 und 4 treten für Frequenzerhöhungen induktive, für Frequenzerniedrigungen kapazitive Blindwiderstände auf. Die Kopplungen der Kreise lassen sich so wählen, daß die resultierende Blindwiderstandsänderung im Kreise 2 ebenfalls in diesem Sinne verläuft. Für kleine Verstimmungen d f und - 4 f lassen sich dann für den Kreis i und die zusammengefaßten Kreise 2, 3, 4 die in Abb.3 a und 3 b dargestellten Ersatzschaltbilder angeben. Abb. 3a zeigt den Fall der Frequenzerhöhung. Der Kreis i ist dabei kapazitiv, während die Kreise 2, 3, 4 als resultierenden Widerstand eine Induktivität in Reihe mit dem transformierten Lastwiderstand ergeben. In Abb. 3 b ist die Blindwiderstandsänderung für eine Frequenzerniedrigung entsprechend dargestellt. Man erkennt daraus, daß für Verstimmungen in der Nähe der Trägerfrequenz die vom Kreis i und den Kreisen 2, 3, 4 herrührenden Blindwiderstandsänderungen entgegengesetzten Verlauf haben und sich bei geeigneter Bemessung angenähert kompensieren. Es wird also eine Breitbandwirkung erzielt.
  • Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform der Schaltung nach der Erfindung, welche sich in der Praxis besonders bewährt hat. Es handelt sich um eine Anordnung mit einer veränderlichen Kopplung zwischen einer mit zwei in Gegentakt geschalteten Röhren arbeitenden Generatorstufe und einem Verbraucherkreis, der den Lastwiderstand 13 enthält. Dieser kann beispielsweise durch den Fußpunktwiderstand einer Antenne, den Eingangswiderstand einer Speiseleitung oder den Eingangswiderstand eines $ochfrequenzwärmegerätes gebildet werden. Der als Zwischenglied dienende Parallelresonanzkreis i liegt zwischen den Ausgangselektroden der beiden Röhren und ist mit den Abgriffspunkten 14, 15 des Eingangskreises 2 verbunden. In der elektrischen Mitte dieses Kreises ist eine kapazitive Kopplungsimpedanz g vorgesehen, die gleichzeitig ein Reihenelement des Zwischenkreises 3 bildet. Die zwischen dem Zwischenkreis 3 und dem Ausgangskreis 4 vorgesehene veränderliche induktive Kopplung ist als Gegeninduktivität zwischen den Hälften io' und io" der im Zwischenkreis 3 liegenden Primärspule und der im Verbraucherkreis 4 liegenden Sekundärspule 12 ausgebildet. Zwischen den Hälften io' und io" der Primärspule ist eine Selbstinduktionsspule io von veränderbarer Induktivität eingeschaltet, welche mit der Sekundärspule 12 praktisch nicht magnetisch gekoppelt ist und mittels welcher der Kreis 3 abgestimmt werden kann. Durch die Änderung der Kopplung zwischen der Spule 12 einerseits und den Spulen io' und io" andererseits werden die Kreise 2, 3 und 4 nicht verstimmt, wobei der Energieentzug zwischen Leerlauf und Vollauskopplung regelbar ist. Auch die bei der Besprechung der Abb. 3 erwähnte Breitbandwirkung ist vorhanden; man erkennt leicht, daß die Schaltung nach Abb.4 eine erdsymmetrische Ausführung der Schaltung nach Abb. 3 ist. Eine nochmalige Erörterung der Breitbandwirkung erübrigt sich daher.
  • Die Anordnung nach Abb. 4 ist wegen ihres einfachen Aufbaues und ihrer guten elektrischen Eigenschaften besonders für Sendeanlagen großer Leistung geeignet, welche modulierte Hochfrequenzschwingungen großer Bandbreite ausstrahlen sollen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Kopplungsschaltung zur Übertragung der Hochfrequenzausgangsleistung von einer Röhrengeneratorstüfe auf den Verbraucherkreis mit mindestens drei abgestimmten, miteinander gekoppelten Schwingungskreisen einschließlich des den Nutzwiderstand oder sein Äquivalent enthaltenden Verbraucherkreises, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit den Ausgangselektroden der Röhrenstufe verbundenen Schaltungspunkten.(x4, 15) außer einem vorzugsweise vorgesehenen Parallelresonanzkreis (i) geringer Dämpfung ein Reihenkreis (2) als Eingangskreis liegt, daß ferner ein mit dem Eingangskreis gekoppelter Zwischenkreis (3) und der ihm nachfolgende Verbraucherkreis (4) als Reihenkreise abgestimmt sind, so daß bei derartiger Bemessung des Eingangskreises (2), daß zwischen den genannten Schaltungspunkten bei der mittleren Betriebsfrequenz bzw. Trägerfrequenz praktisch kein Blindwiderstand auftritt, der transformierte Nutzwiderstand in Form eines reinen Wirkwiderstandes zwischen den genannten, mit den Ausgangselektroden verbundenen Schaltungspunkten (i4, 15) auftritt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucherkreis (4) mit dem Zwischenkreis (3) und dieser mit dem Eingangskreis (2) durch Kopplungsimpedanzen (1i, 9) gekoppelt sind, welche innerhalb des Betriebsfrequenzbereiches kapazitive Widerstände darstellen (Abb.2).
  3. 3. Schaltung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreise (2, 3, 4) j e eine Selbstinduktionsspule von veränderbarer Induktivität (8, zo, =2) enthalten, während die kapazitiven Kopplungswiderstände (9, 1x) vorzugsweise als feste Schaltelemente ausgebildet sind (Abb. 2).
  4. 4. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucherkreis (4) mit dem Zwischenkreis (3) induktiv und dieser mit dem Eingangskreis (2) kapazitiv gekoppelt ist und vorzugsweise die induktive Kopplungsimpedanz (ii) veränderbar ausgebildet ist (Abb. 3).
  5. 5. Schaltung nach den Ansprüchen i und 4 für eine mit zwei in Gegentakt geschalteten Röhren arbeitende Generatorstufe, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektrischen Mitte des Eingangskreises (2) eine kapazitive Kopplungsimpedanz (9) eingeschaltet ist, die gleichzeitig ein Reihenelement des Zwischenkreises (3) bildet (Abb. 4).
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Zwischenkreis (3) und dem Ausgangskreis (4) vorgesehene veränderliche induktive Kopplung als Gegeninduktivität zwischen den Hälften (zo', io") der im Zwischenkreis (3) liegenden Primärspule und der im Verbraucherkreis (4) liegenden Sekundärspule (x2) ausgebildet ist.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hälften (io', =o") der Primärspule eine Selbstinduktionsspule (io) von veränderbarer Induktivität eingeschaltet ist, welche mit der Sekundärspule (x2) praktisch nicht magnetisch gekoppelt ist. Angezogene Druckschriften: Vilbig und Zenneck: »Fortschritte der Hochfrequenztechnik«, z. Bd., Leipzig 1943, S. 63i.
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