DE878968C - Anordnung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen ultrakurzer Wellenlaenge mittels einer Elektronenroehre - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen ultrakurzer Wellenlaenge mittels einer Elektronenroehre

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DE878968C
DE878968C DEL4970D DEL0004970D DE878968C DE 878968 C DE878968 C DE 878968C DE L4970 D DEL4970 D DE L4970D DE L0004970 D DEL0004970 D DE L0004970D DE 878968 C DE878968 C DE 878968C
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tube
conductor
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concentric
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DEL4970D
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Dr Phys
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/18Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
    • H03B5/1817Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator
    • H03B5/1835Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator the active element in the amplifier being a vacuum tube

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen ultrakurzer Wellenlänge mittels einer Elektronenröhre Im Ultrakurzwellengebiet führt die Unmöglichkeit, mit konzentrierten Abstimmelementen zu arbeiten, dazu, daß man Ahstimmkreise mit verteilten Induktivitäten und Kapazitäten verwendet. Bekannte Anordnungen dieser Art sind etwa die Paralleldrähte, die sogenannten Lecherleitungen, als deren Abart die konzentrischen Leitersysteme, bei denen der Innenleiter meist ein dünner Hohlzylinder und der Außenleiter ebenfalls ein Hohlzylinder mit größerem Durchmesser ist, angesehen «-erden kann. Das konzentrische Leitersystem hat gegenüber den gewöhnlichen Parallelleitern den Vorzug, da.ß bei entsprechendem Anschluß an eine Spannungsquelle der äußere Leiter geerdet werden kann, wodurch die sonst hei Paralleldrahtleitungen auftretenden Strahlungsverluste vermieden werden (Erdunsymtn.etrisches System). Will man bei der Erzeugung elektrischer Schwingungen mittels einer Elektronenröhre ein konzentrisches Leitersystem als Schwingungskreis in der Dreipunktschaltung verwenden, so führt der Anschluß dieses konzentrischen Schwingungskreises an Gitter und Anode, deren in Betrieb auftretende Wechselpotentiale je einen gegenüber dem Kathodenpotential in der Hauptsache symmetrischen, d. h. also erdsymmetrischen Schwingungsverlauf haben, dazu, daß der koaxiale Schwingungskreis in erdsymmetrische Schwingungen gerät, so da.ß der unter anderen Voraussetzungen vorhandene Vorteil der kö,axialen Leitung in Gestalt der kleineren Strahlungsdämp-fung verlorengeht.
  • Aus dem Prinzipschaltbild z ist der Sachverhalt ersichtlich. Die Gitter- I und Anodenspannungszuführungen 2 sind jeweils in einem Spannungsknoten der Leiterangeschlossen. In dieser Schaltung führt der äußere Leiter ebenfalls Hochfrequenzspannung gegen Erde bzw. Kathode, und der koaxiale Schwingungskreis ist somit als erdsymmetrisches Schwingungssystem anzusehen; da auf dem Außenleiter des Ko@axialkreises Hochfrequenzströme fließen, ergibt sich somit der nachteilige Umstand, daß der Schwingungskreis stark strahlungsgedämpft ist; ferner bedeuten die zwischen anderen Geräteteilen und dem Außenleiter dann, auch vorhandenen kapazitiven Wirkungen eine Beeinflussung der Abstimmung des Kreises.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, -eine Anordnung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen ultrakurzer Wellenlänge mittels einer Elektronenröhre und. eines aus einem konzentrischen Leitersystem bestehenden Schwingungskreises zu schaffen; die von den angeführten Nachteilen frei ist, obwohl der Schwingungskreis an zwei solche Röhrenelektroden angeschlossen werden soll, deren in Betrieb auftretende Wechselpotentiale einen gegenüber dem Kathodenpotential im Prinzip symmetrischen, also erdsymmetrischen Schwingungsverlauf haben. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in folgender Schaltung: die genannten Röhrenelektroden werden mit den Leiterenden des koaxialen Schwingungskreises verbunden; es wird ein Abschirmmantel vorgesehen, der elektrisch mit der Kathode verbunden ist und den koaxialen Schwingungskreis mindestens entlang eines Endstückes an dem mit den Röhrenelektroden verbundenen Ende konzentrisch einhüllt; zwischen dem Abschirmmantel und dem Außenleiter des koaxialen Schwingungskreises ist ein den Abschirmmantel und den Außenleiter elektrisch verbindender wandförmiger Abschlußkörper angebracht, durch den ein weiterer vom Außenleiter und Abschirmmantel gebildeter koaxialer Schwingungskreis entsteht; dieser ist in Bezug auf die Arbeitsfrequenz durch die Einstellung des wandförmigen Abschlußkörpers in Bezug auf den Außenleiter so abgestimmt, daß Rückkopplungsbedingungen erfüllt werden, die zur Erzielung eines günstigen Schwingleistungs-vvirkungsgrades der Röhre erforderlich sind.
  • Es kann sich also um eine Triode oder Penthode in der Dreip,unktschaltung oder gegebenenfalls um eine Laufzeitröhre mit geteiltem Anodenblech, die sogenannte -Hab-annröhre, handeln. Bekanntlich weist das Gitter einer normalen gittergesteuerten Verstärkerröhre wechselstrommäßg einen Potentialverlauf auf, der -gegenüber dem der Anode der Röhre gegenphasig ist; der Größe nach ist jedoch das Anodenwechselpotential größer als das. Gitterwechselpotential; was in der üblichen vorgenannten Dreipunktschaltung zur Erzielung günstiger Rückkopplungsbedingungen bei der Einregulierung des neutralen Punktes des an Anode und Gitter angeschlossenen Schwingungskreises berüclm#sichtigt wird. Bei der Habannröhre sind die Wechselpotentiale an den Anodenblechteilen größen- und phasenmäßig genau symmetrisch.
  • Die gekennzeichnete Ausführung der Röhrengeneratoranordnung ermöglicht nun in vorteilhafter Weise, diegenannten, in der Hauptsache erdsymmetrisch schwingende Potentiale führenden Röhrenelektroden mit den Leiterenden des konzentrischen Leitersystems zu verbinden, wodurch sich die erfindungsgemäße Anordnung bereits gegenüber ähnlichen Röhrengeneratoren:, bei denen ebenfalls `koaxiale durch einen besonderen konzentrisch angeordneten Metallmantel abgeschirmtes Schwingungskreise Verwendung finden, unterscheidet.
  • Die günstige Wirkungsweise der neuen Gen.eratöranordnung ist durch den mit der Kathode elek -trisch verbundenen Abschirmmantel bedingt, der den Schwingungskreis mindestens entlang eines Endstückes an dem mit den Röhrenelektroden verbundenen Ende konzentrisch einhüllt und der in der- gekennzeichneten Weise durch einen wandförmigen Abschluß:körper zu einem Schwingungskreis geformt abstimmbar ist. Ein solcher abstimmfähiger Abschirmmantel hat, wenn er durch entsprechende Einstellung des wandförmigen Abschlußkörpers in Bezug auf den Außenleiter für die Arbeitsfrequenz auf Sperrkreiswirkung abgestimmt ist; die Eigenschaft, ein unsymmetrisches konzen: trisches Kabel an dem betreffenden Ende in ein erdsymmetrisch schwingendes Parallelleitersystem zu verwandeln. Dieser das Ende eines konzentrischen Kabels umhüllende als Sperrkreis abgestimmte Abschirmmantel ist hinsichtlich dieser seiner Wirkung als sogenannter .1/q.-Sperrtopf bereits bekannt. Von seiner Eigenschaft wird in der Antennenanpassungstechnik Gebrauch gemacht, da es sich hierbei in der Regel darum handelt, das erdunsymmetrische Energiekabel an einen erdsymmetrisch schwingenden Dipol anzuschließen.. Wird der Topfboden bzw. der wandförmige Abschluß-oder Abstimmkörper des Abschirmmantels auf dem Außenleiter des konzentrischen Leitersystems hin und her bewegt, d. h. dem Außenleiterende genähert oder von diesem etwas entfernt, so. verändert sich das GrÖßenverhältnis der am Ende des konzentrischenLeitersystems auftretendenWechselpotentiale.
  • Von diesem besonderen Effekt wird der Erfindung zufolge im Einblick darauf sinngemäß Gebrauch gemacht, daß es, wenn ein konzentrisches Leitersystem als Schwingungskreis in einer Generatorschaltung Verwendung findet, insbesondere darauf ankommt, die mit den Röhrenelektroden -verbundenen Enden des Leitersystems hinsichtlich der beim Schwingen des Kreises auftretenden Wechselpotentiale so zu beeinflussen, daß das Größenverhältnis dieser in der Hauptsache erdsymmetrisch schwingenden Wechselpotentiale den. Arbeitsbedingungen der Elektronenröhre günstigst angepaßt ist. Der aus dem konzentrischen Leitersystem bestehende Generatorschwingungskreis kann also grundsätzlich erdunsymmetrisch schwingen (was die Vermeidung von Strahlungsverlusten bedeutet) ; durch den - Sperrtopf bzw. den abgestimmten Abschirmma.ntel wird erreicht, daß die mit den Röhrenelektroden verbundenen Leiterenden erdsymmetrisch schwingende Wechselpotentiale führen, und zwar entsprechend der einregulierten Einstellung des Sperrtopfbodens bzw. des besagten wandförmigen Abstimmkörpers in bezug auf den Außenleiter Wechselpotentiale von einem solchen gegenseitigen Größenverhältnis, da.ß mit der Röhre eine optimale, Schwingleistung erzielt wird. Die Einstellung des den Abschirmmantel abstimmenden wandförmigen Abschlußkörpers in bezug auf den Außenleiter wird in der Praxis empirisch in Abhängigkeit von der gemessenen Schwingleistung vorgenommenen. Auf diese Weise wird gleichzeitig auch die nachteilige Wirkung der Elektronenlaufzeit in der Röhre weitgehend kompensiert. Die gekennzeichnete Einregulierung des Abstimmkörpers bzw. des Sperrto:pfbodens ermöglicht also die Einstellung von in jeder Hinsicht optimalen Arbeitsbedingungen der Generatorröhre und damit die Erzielung größter Schwingleistung.
  • Die erfindungsgemäße Anwendung des Sperrtopfes führt zu Schwingerzeugungsschaltungen, von denen in Fig. 2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele! schematisch dargestellt sind.
  • In der Anordnung nach Fig. 2 ist die konzentrische Leitung an ihren, mit Gitter und Anode der Schwingröhre verbundenen Enden i bzw. 2 in der Hauptsache erdsymmetrisch, d. h. sie unterscheiden sich in der Phase um i8o°; in der Wirkung nach außen kommt diese erdsymmetrische Schwingung nicht mehr zur Geltung, da der mit Kathode verbundene Abschirmmantel 3 die koaxiale Leitung als Abschirmung umgibt und infolge der durch den Topfboden ,4 bzw. wandförmigen Abschlußkörper vorhandene Abstimmung bzw. der dadurch ausgelösten. Sperrwirkung von: dem Außenleiter an der Stelle, wo, der Topfboden ,4 die kapazitive Verbindung zwischen Abschirmmantel 3 und Außenleiter herstellt, Hochfrequenzpotentiale fernhält. Die Anodenspannung kann daher an dieser neutralen Stelle an den Außenleiter des Koaxialkreises angeschlossen werden. Der Abschirmmantel bzw. Sperrtopf ist mit der Kathode der Röhre verbunden. Durch Verschieben der Kurzschlußscheibe 5 in dem konzentrischen Leitersystem, wodurch in bekannter Weise dessen Abstimmung verändert wird, ist es möglich, die Frequenz einzustellen, bei der angesichts der Dimensionierung des Sperrtopfes die günstigste Rückkopplungsbedingung und damit die größte Schwingleistung auftritt. Die übrigen Schaltelelmente der Anordnung haben die bekannte Bedeutung und Wirkung: ( ist der Gitterkopplungskondensator und 7 der Gitterhochohmwiderstand.
  • Das Prinzipschaltbild nach Fig. 3 zeigt die beispielsweise Abwandlung, daß der Sperrtopf 3 bzw. sein Boden in Gestalt eines Abstimmkolbcns auf dem konzentrischen Parallelleitersystem i und 2 verschiebbar ist. Auch hierbei ist wieder der Sperrtopfboden bzw. der Abstimmkolben als kapazitive Brücke ausgebildet, so daß der Abschirmmantel unmittelbar mit der Röhrenkathode und der Außenleiter des Koaxialkreises unmittelbar mit der Anadenspannungsquelle verbunden werden kann. Die günstigste Rückkopplung, die bei der Dreipunktschaltung im Ultrakurzwellengebiet, wie erwähnt, durch Einregulieren des neutralen Punktes und gegebenenfalls durch eine die infolge der Elektronenlaufzeit in der Röhre auftretende nacheilenden Phasenverschiebung kompensierenden Kathodenkreis eingestellt wird, kann bei der erfindungsgemäßen Schaltung durch entsprechende Einstellung des Abstimmkolbens bzw. Sperrtopfbodens 5 auf dem Außenleiter des Koe.xialkreises erreicht werden, ohne daß dadurch die Abstimmung des Ko,axialkreises selbst maßgeblich verändert wird. Die Gitterspannung kann im vorliegenden Falle direkt über den Hochohmwiderstand 7 an den Innenleiter des Schwingungskreises gelegt werden.
  • Eine sinngemäße Vereinigung des Anordnungsprinzips nach 'ig. a mit dem nach Fig. 3 führt zu einer Schwingerzeugungsanordnung, die, eine weitgehend rückwirkungsfreie Einregulierung der günstigsten Rückkopplungsbedingungen neben einer davon unabhängigen Abstimmungsregelung ermöglicht. Erreicht werden diese Bedingungen beispielsweise dadurch, daß die Anordnung nach Fig.2 dahingehend abgewandelt wird, da,ß der Boden des Sperrtopfes auf .dem Außenleiter des konzentrischen Leitersystems als ein verschiebbarer Abstimrnkolben angeordnet wird.
  • Im übrigen muß bei der Dimensionierung des konzentrischen Leitersystems in bekannter Weise Berücksichtigung finden, daß der Wellenwiderstand dieser Leitung unter Vernachlässigung des Einflusses vier unvermeidlichen Zuleitungen der Impedanz des Anodensystems angepaßt wird.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Schwingkreises ist, wie eingangs bereits erwähnt, nicht auf Oszillatoranordnungen, die mit einer gittergesteuerten Röhre aufgebaut sind, beschränkt; so, kann als Generatorrohr z. B. eine Habannröhre@ verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen ultrakurzer Wellenlänge mittels einer Elektronenröhre und einem aus einem konzentrischen Leitersystem bestehenden Schwingungskreis, der an zwei Röhrenelektroden angeschlossen ist, deren Wechselpotentiale einen gegenüber dem Kathodenpotential im Prinzip symmetrischen (erdsymmetrischen) Schwingungsverlauf haben, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Röhrenelektroden mit den Leiterenden verbunden sind und ein hochfrequenzelektrisch mit der Kathode verbundener Abschirmmantel vorgesehen ist, der den Schwingkreis mindestens entlang eines Endstückes an dem mit den Röhrenelektroden verbundenen Ende konzentrisch einhüllt, und daß durch die Einstellung des- den Abschirmmantel und den Außenleiter des Schwingkreises hochfrequenzleitend verbindenden wandförmigen Abschlußkörpers in bezug auf den Außenleiter das Größenverhältnis der an den mit denLeiterenden verbundenen Elektroden auftretenden ultrahochfrequenten Wechselpotentiale zueinander auf den für die Arbeitsbedingungen der Elektronenröhre günstigsten. Wert gebracht ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Außenleiter und Abschirmmantel angeordnete wandförmige Abschluß4körper als Abstimmkolben ausgebildet diese beiden Teile käpazitiv verbindet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem konzentrischen Leitersystem ein verschiebbarer Abstimmkolben angebracht ist.
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