DE500445C - Senderschwingungskreis mit einer induktiv mit dem Nutzkreis gekoppelten Spule ohne Parallelkapazitaet - Google Patents

Senderschwingungskreis mit einer induktiv mit dem Nutzkreis gekoppelten Spule ohne Parallelkapazitaet

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DE500445C
DE500445C DET32028D DET0032028D DE500445C DE 500445 C DE500445 C DE 500445C DE T32028 D DET32028 D DE T32028D DE T0032028 D DET0032028 D DE T0032028D DE 500445 C DE500445 C DE 500445C
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inductively coupled
capacitance
parallel capacitance
coil
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DET32028D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits

Description

  • Senderschwingungskreis mit einer induktiv mit dem Nutzkreis gekoppelten Spule ohne Parallelkapazität Man hat es bis jetzt in der Regel vermieden, Selbstinduktionsspulen mit Eigenkapazität zu verwenden und versuchte, die Eigenkapazität durch entsprechende Anordnungen der einzelnen Windungen nach Möglichkeit zu eliminieren. Wenn man auch vereinzelt von derartigen kapa!zitiven Spulen bei Röhrenempfängern Gebrauch machte und die Eigenkapazität der Spule als Äquivalent zu der parallel geschalteten Kapazität benutzte, so geschah das nur zum Zweck der Gitterkopplung, d. h. der Kopplung, bei der keine Energie, sondern nur die Spannung übertragen wurde. Auch erfolgte diese Kopplung nicht induktiv, sondern durch direkte Schaltung der kapazitiven Spule in dein Gitterkreis.
  • Die Erfindung geht nun von der Einsicht aus, daß die Schwungradkreise, bestehend aus den Spulen mit ausgeprägter Eigenkapazität, die eine besondere parallel geschaltete Kapazität ganz oder zum größten Teil ersetzen kann, sich auch für die Schwingungskreise vorzüglich eignet, bei denen durch induktive Kopplung der Spule eine Energieübertragung erfolgt. Derartige Schwun,gradkreise kommen hauptsächlich für Sendeanlagen in Betracht, z. B. für Schwungradkreise, die als Zwischenkreise zur Kopplang mit der Antenne dienen. Ein Beispiel für die Verwenclung von Selbstinduktionsspulen mit ausgeprägter Eigenkapazität für induktive Energieübertragung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine übliche Schaltung zur Kopplung einer Antenne A über einen Schwingungskreis LC mit einer an die Punkte p, p angeschlossenen Sendeanlage. Der Schwingungskreis LC kann nur gemäß der Erfindung, wie dies Figur 2 zeigt, durch eine mit äquivalenter Eigenkapazität behaftete Spule L, ersetzt werden. So wird man im Falle einer Röhrensendeanlage statt der bekannten Schaltung nach der Fig. ia die nach F ig. :2a verwenden, wo der zur Rückkopplung und zur Antennenkopplung dienende Schwungradkreis LC durch die äquivalente kapazitiv e Spule L, ersetzt ist. Die Erfindung ist auch für niedriegere Frequenzen (z. B. 5o bis 5oo) verwendbar, hat aber besondere Bedeutung für Hochfrequenz.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCti: Senclerschwingungskreis mit einer induktiv mit dem Nutzkreis gekoppelten Spule ohne Parallelkapazität, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenkapazität der Spule so groß ist, daß ihre Eigenschwingungsfrequenz der zugeführten Frequenz gleich ist oder in ihrer Nähe liegt.
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