DE509713C - Fremdgesteuerter Gegentaktroehrensender - Google Patents
Fremdgesteuerter GegentaktroehrensenderInfo
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- DE509713C DE509713C DEI38745D DEI0038745D DE509713C DE 509713 C DE509713 C DE 509713C DE I38745 D DEI38745 D DE I38745D DE I0038745 D DEI0038745 D DE I0038745D DE 509713 C DE509713 C DE 509713C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/02—Transmitters
- H04B1/04—Circuits
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- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung eines Gegentaktverstärker mit einer
Senderöhre und besteht insbesondere in der kapazitiven Rückkopplung des Steuersenders
und der kapazitiven Ankopplung des Hauptsenders.
Die bekannten Schaltungen verwenden Transformatoren o. dgl. im Gitterkreis des
Verstärkers, wodurch Wechselspannung vom Schwingungskreis des Generators dem Gitter
des Verstärkers zugeführt wird. Diese Induktanz muß notwendigerweise von einer solchen Größe sein, daß ein Rückkopplungseffekt zwischen dem Gitter- und Anodenkreis
des Verstärkers wahrscheinlich eine Rückkopplung des Verstärkers und ein unkonstantes
Arbeiten desselben ergibt. Andererseits hat man zwecks Kopplung Widerstände im Nebenschluß zum Sendekreis verwendet und
so einen Teil der Spannung des Widerstandes dem Gitter des Verstärkers zugeführt, wobei
dann der Widerstand als Potentiometer wirkt. Diese Kopplung beseitigt zwar die Gefahr der
Rückkopplung, hat aber den Nachteil, daß ein beträchtlicher Teil der Hochfrequenzenergie
im Widerstand verlorengeht.
Schließlich sind noch Kopplungen bekannt, bei denen der Gitter- und Kathodenkreis des
Verstärkers direkt im Nebenschluß zu dem einzigen Kondensator des Schwingungskreises liegt. Diese Anordnung hat den Nachteil,
daß sie besondere Heizbatterien für die Röhren des Verstärkers und des Schwingungsgenerators
benötigt.
Bei der Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Kopplung ohne diese erwähnten
Nachteile bewirkt, wobei noch der weitere Vorteil besteht, daß dem Gitter des Verstärkers eine konstante wechselnde elektromotorische
Kraft innerhalb des Frequenzbereiches des Schwingungsgenerators zugeführt wird. So erhalten bei Röhren von der
richtigen Kapazität alle diese Röhren die für ihre Eigenerregung notwendige Gittererregung,
die über dem Frequenzbereich automatisch aufrechterhalten wird.
Ein Schaltbild der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
ι ist die Senderöhre mit einem Schwingungskreis,
der parallel geschaltete Zweige 2 und 3 enthält. Der Zweig 2 enthält ein Variometer,
der Zweig 3 die Kondensatoren 4, S und 6 in Reihe mit Werten, deren Bestimmung
weiter unten erläutert wird. Naturgemäß kann man noch im Nebenschluß zu dem Schwingungskreis eine zusätzliche
Kapazität 3' anordnen. Dieser Schwingungskreis ist in der üblichen Weise über einem
Kondensator 7 zwischen Gitter und Anode der Röhre 1 geschaltet. Der Anodenkreis wird
509 Hi 3
Von der Batterie 8 über eine Drosselspule g
gespeist.
Der Schwingungskreis der Röhre ι ist mit den Gittern eines Gegentaktverstärker io, ii
gekoppelt, mit deren Anoden die Primärwicklung eines Ausgangstransformators 12 verbunden
ist, dessen Sekundärwicklung mit der Antenne verbunden ist. Die Erregung der Verstärker erfolgt durch die Batterie 13, die
zwischen dem Mittelpunkt der Primärwicklung von 12 und der Kathode in Reihe mit
einem Widerstand 15 liegt. Zur Modulierung dient die Röhre 14. Der Raum zwischen der
Anode und der Kathode dieser Röhre liegt im
'5 Nebenschluß zu dem Modulations wider stand 15 und der Batterie 13 derart, daß der
Anodenkreis dieser Röhre und die Anodenkreise der Verstärker von derselben Batterie
gespeist werden: Die Sprache oder das sonstige Signal wird dem Gitter der Röhre 14
über einen Transformator 16 zugeführt.
Die Kathoden aller Röhren werden von der gemeinsamen Heizbatterie 17 beheizt. i8, 19
und 20 sind die Gitterwiderstände der Röhren 1, 10 und 11.
Es werden demnach die Sendeströme den Gittern des Gegentaktverstärkers 10, 11 zugeführt,
wo sie durch die Röhre 14 moduliert und durch den Transformator 12 dem Ausgangskreis
zugeführt werden.
Man erkennt, daß die Kapazität desselben Kreises in eine Anzahl von Einzelkondensatoren
unterteilt ist, die miteinander in Reihe und mit dem Variometer 2 im Nebenschluß
liegen. Der Kondensator 6, der zwischen Gitter der Senderöhre und deren Kathode liegt, hat eine solche Größe, daß dem Gitter
der Senderöhre Eigenerregung zugeführt wird. Die Kapazität des Kondensators 5 ist
gleich der des Kondensators 6, so daß die Spannungen an diesen beiden Kondensatoren
gleich sind. Die Kapazität des Kondensators 4 ist so, daß die Spannung an der Serienkombination
bei der Betriebsfrequenz gleich der normalen Spannung des Senders ist. Bei dieser Anordnung nimmt natürlich das Gitter
der Senderöhre die für die Erregung erforderliche Spannung an und wird die Spannung
über den ganzen Frequenzbereich ungefähr gleichgehalten. Wenn demnach die Induktanz
2 oder der Kondensator 3 zur Veränderung der Frequenz benutzt wird, bleibt die Spannung auf dem ganzen Einstellungsbereich eines dieser beiden Elemente konstant.
Die Gitter der Gegentaktverstärker sind durch Kondensatoren 21 und 22 mit dem
Sender gekoppelt, und zwar die Röhre 10 an einem Punkt zwischen den Kondensatoren 4
und S und die Röhre 11 an der Gitterverbindung
der Senderöhre. Bei dieser Anordnung erhalten die Gitter der Verstärkerröhren gleiche Spannungen bei i8o° Phasenverschiebung,
die für Gegentaktschaltung erforderlich ist.
Claims (1)
- 65 Patentanspruch:Fremdgesteuerter Gegentaktröhrensender, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersender kapazitiv rückgekoppelt ist und kapazitiv an den Gegentakthauptsender angekoppelt ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenSerum, gedruckt in der reichsdruckese}
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US509713XA | 1928-08-22 | 1928-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509713C true DE509713C (de) | 1930-10-11 |
Family
ID=21968610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI38745D Expired DE509713C (de) | 1928-08-22 | 1929-07-21 | Fremdgesteuerter Gegentaktroehrensender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509713C (de) |
-
1929
- 1929-07-21 DE DEI38745D patent/DE509713C/de not_active Expired
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