DE460254C - Einrichtung zur Frequenzsteigerung mittels Eisendrosseln - Google Patents
Einrichtung zur Frequenzsteigerung mittels EisendrosselnInfo
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- DE460254C DE460254C DED50076D DED0050076D DE460254C DE 460254 C DE460254 C DE 460254C DE D50076 D DED50076 D DE D50076D DE D0050076 D DED0050076 D DE D0050076D DE 460254 C DE460254 C DE 460254C
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- Germany
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- frequency
- increase frequency
- circuit
- chokes
- iron
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/03—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Ac-Ac Conversion (AREA)
Description
In dem gezeichneten Schaltungsbeispiel ist ι eine Wechselstromquelle, 2 und 3 sind
Abstimmittel für die niedrige Priinärfrequenz, 4 ist eine Drosselspule mit mindestens zwei
Wicklungen, wobei über die links gezeichnete Wicklung der Primärstrom fließt. ζα ist eine
gesteigerte Frequenz führende Parallelkapazität nach Patent 426 874 für die linke und ζ'1
für die rechte Wicklung. 6a bzw. 6b und ya
bzw. yb sind Abstimmittel für die gewünschte vielfache Frequenz, und 8° bzw. 8& sind Kopplungsspulen
für die Antenne oder einen Zwischenkreis oder eine weitere Transformationsstufe. 9 und 10 bilden einen Hilfskreis nach
Patent 400 183 oder 401 731, und 11 und 12
ist ein anderer Hilfskreis nach Patent 395 364.
Die Schaltung kann natürlich beliebig variiert werden, wie der Fachmann sofort erkennen
wird. Z. B. brauchen die beiden Sekundärkreise nicht direkt mit der Antenne o. dgl. gekoppelt werden, sondern die Kopplung
kann an beliebiger Stelle induktiv, kapazitativ oder auch galvanisch erfolgen. Es können
ferner verschiedene Glieder der Kreise gemeinschaftlich sein usw.
Der Vorzug der Schaltung gegenüber der mit nur einem Sekundärkreise — z. B. wie in
Patent 426874 — liegt in folgendem: Bei gegebener, auf den Frequenztransformator gedrückter
Spannung ist die maximale Größe eier Selbstinduktion der Wicklung bestimmt
(s. ETZ 1925, S. 224), infolgedessen auch für eine gewünschte Welle in der1 Antenne die
Größe der Parallelkapazität 5« und damit wieder die maximale Ladung bzw. Leistung
CV2. Würde man für den Sekundärkreis
die Windungszahl auf dem Frequenztransformator — als Autotransformator geschaltet —
erhöhen, z. B. auf die doppelte Windunigszahl,, dann würde man wohl auch doppelte Spannung
auf den Parallelkondensator 5« drücke|n;
aber die Selbstinduktion der Transformatox.-wic'klung
würde die vierfache sein, und infolgedessen könnte die Kapazität Sa bei gegebener
Wellenlänge nur mehr den vierten Teil betragen. Das CV2 würde also immer
dasselbe sein wie vorher; man hätte nur den Nachteil einer höheren Spannung auf Transformator
und Kondensator erreicht.
Die Idee der Erfindung liegt nun darin, mittels einer zweiten Wicklung die gegebene
Transformatorspannung — oder einen Teil davon — mehrfach auszunutzien, z. B. die
zweite Kapazität 5* aufzuladen. Das CV2 wird dadurch vergrößert, und die Leistunggeintziehung
aus dem Primärkreise erfolgt vollständiger. Außerdem sind die Selbstinduktionen der beiden Wicklungen in bezug auf
die sekundäre Frequenz magnetisch parallel geschaltet, wodurch die Parallelkapazitäten 5«
und s6 an sich größer werden. CV2 steigt.
Infolge der festen Kopplung der beiden Sekundärkreise über den Frequenztransformator
wird eine äußere Kopplung meistens gar nicht notwendig werden; unter Umständen kann 6b, yb und 8* ganz wegfallen. Die Ladung
der Kapazität ζϋ kann dann evtl. auf
den eigentlichen selektiven Sekundärkreis bzw. den Kondensator 6a kapazitativ übertragen
werden usw.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Frequenzsteigerung mittels Eisendrosseln, dadurch gekennzeichnet,
daß 'eine oder mehrere Drosselspulen in beliebiger Anordnung mindestens
zwei Wicklungen haben, die mit getrennten Kapazitäten verbunden sind und auf
einen gemeinsamen Nutzkreis wirken.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höherfrequenten
Kreise irgendwie miteinander gekoppelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED50076D DE460254C (de) | Einrichtung zur Frequenzsteigerung mittels Eisendrosseln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED50076D DE460254C (de) | Einrichtung zur Frequenzsteigerung mittels Eisendrosseln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460254C true DE460254C (de) | 1928-05-24 |
Family
ID=7052368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED50076D Expired DE460254C (de) | Einrichtung zur Frequenzsteigerung mittels Eisendrosseln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460254C (de) |
-
0
- DE DED50076D patent/DE460254C/de not_active Expired
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