DE629543C - Anordnung zur Unterdrueckung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierueckfuehrung versehenen Gleichrichters - Google Patents
Anordnung zur Unterdrueckung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierueckfuehrung versehenen GleichrichtersInfo
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- DE629543C DE629543C DEL76816D DEL0076816D DE629543C DE 629543 C DE629543 C DE 629543C DE L76816 D DEL76816 D DE L76816D DE L0076816 D DEL0076816 D DE L0076816D DE 629543 C DE629543 C DE 629543C
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- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/163—Special arrangements for the reduction of the damping of resonant circuits of receivers
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Description
Untersuchungen über die Herbeiführung· einer Rückkopplung bei Vexstärkerröhren, insbesondere
bei mehrstufigen Verstärkern, haben folgendes ergeben:
5 Obwohl die allgemeinen Bedingungen für die Rückkopplung bekannt sind, tritt jedoch
gelegentlich die besondere Aufgabe auf, die Wechselspannung an der Anode derjenigen
Röhre, welche die Rückkopplung herbeiführt, so gering wie irgend möglich zu halten. Das
ist beispielsweise bei mehrstufigen Verstärkern der FaU, wo man Wert darauf legt, eine möglichst
geringe Hochfrequenzkomponente an das Gitter der nächsten Verstärkerstufe zu bringen. In der Abbildung ist für eine Ausführungsform
der Erfindung das Schaltbild dargestellt, und zwar bei Verwendung eines niederfrequent gekoppelten Verstärkers.
ι ist der Glühfaden, 2 das Gitter, 3 die Anode der ersten Verstärkerstufe, in welcher
die Rückkopplung herbeigeführt werden soll, 4 der Anodenwiderstand, 5 ein Gitterkondensator,
6 ein Gitterableitwiderstand, 7 das Gitter der nächsten Verstärkerröhre, 8 deren
Glühfaden, 9 ihre Anode. 10 ist ein Verbraucher beliebiger Art oder eine folgende
Verstärkerstufe, 12 die Heizbatterie, 13 die Anodenbatterie. Der Eingangskreis des Gitters
2 sei aus dem abgestimmten Schwingungskreis, bestehend aus Spule 14 und Drehkondensator 15, gebildet. Die Rückkopplung
erfolgt über den Kondensator 16 und die in passendem Sinne geschaltete Spule 17.
Eine solche Serienschaltung von Kapazität und Induktivität zur Rückkopplung ist an sich
bekannt (L e i t h ä u s e r).
Der Erfindung liegt nun folgende Erkenntnis zugrunde:
Dimensioniert man den Rückkopplungskanal 16, 17 derart, daß er für die Frequenz,
in welcher die Selbsterregung oder Entdämpfung erfolgen soE, vollständig oder nahezu in Resonanz ist, so wird die Wechselspannung
zwischen der Anode 3 und der Kathode ι zu einem Minimum. Wird beispielsweise
die Selbstinduktion 17 gleich der Selbstinduktion 14 gewählt, so wird die Einstellung
des Kondensators 16 im wesentlichen, derjenigen des Kondensators 15 entsprechen. Um
nun diese Abstimmungsbedingung für den ganzen veränderlichen Wellenbereich aufrechtzuerhalten,
müssen die Kondensatoren 15 und 16 in gleichem Sinne verändert werden,
und zwar ohne Rücksicht auf den sich hierbei ergebenden Rückkopplungszustand. Der Kopplungsgrad
muß getrennt geregelt werden, d. h. wiederum, ohne daß diese Regelung Rückwirkungen
auf die Abstimmung ausübt. Ein regelbarer Kondensator zwischen Anode und Kathode ist zu diesem Zweck ungeeignet.
Dagegen werden Rückwirkungen auf die Abstimmung vermieden, wenn die Regelung durch veränderliche Kopplung zwischen den
Spulen 14 und 17 bewirkt wird, wie dies
durch den Pfeil 18 angedeutet ist, oder aber durch eine veränderliche Rückkopplungskapa-
zität 19, die sehr Mein sein kann. Zweckmäßig
wird bei ihrer Verwendung jede magnetische
Kopplung· vermieden und die durch die Spulenkapazitäten bewirkte Kopplung zwisehen
den Spulen 14 und 17 durch Zwischenschaltung
einer strichpunktiert angedeuteten geerdeten Abschirmung 21 ausgeschaltet.
Zweckmäßig werden die Kondensatoren 1S
und 16 derart ausgestaltet, daß sie zwangsläufig miteinander bedient werden können.
Sie werden also gekoppelt. Hierbei können für beide Kreise Kondensatoren gleicher
Plattenform verwendet werden. Die Berücksichtigung unterschiedlicher Schaltkapazitäten
t5 kann durch Zusatzkondensatoren oder durch
verschiedene Plattenf orm ausgeglichen werden. Die Kopplung der Kondensatoren 15
und 16 ist durch den punktierten Pfeil 20
angedeutet. Es ist nicht notwendig, daß die Induktionen 14 und 17 gleiche Größe haben,
vielmehr kann die Selbstinduktion ry beliebig größer oder Heiner sein, wenn nur. gleichzeitig
die Kapazität 16 im umgekehrten Verhältnis größer oder Meiner giewählt wird.
Durch die zwangsläufige Kopplung der Kondensatoren ι S und 16 bleibt für die Bedienung
dieser Rückkopplung auch nur ein einziger Griff übrig, nämlich entweder die durch
den Pfeil 18 angedeutete Variation der Kopplung zwischen den Spulen 14 und 17, oder
die Drehung an dem Kondensator 19. Bei Verwendung eines Kondensators 19 wird
zweckmäßig jede magnetische Kopplung vermieden und die Kopplung zwischen den
Spulen 14 und 17 durch Zwischenschaltung einer strichpunktiert angedeuteten geerdeten
Abschirmung 21 ausgeschaltet.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Anordnung zur Unterdrückung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierückführung versehenen Gleichrichters, insbesondere mit nachgeschaltetem Niederfrequenzverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Serienschaltung von Induktivität und Kapazität bestehende Energierückführungskreis bei der Regelung praktisch in Stromresonanz mit der rückzukoppelnden Frequenz bleibt und daß Mittel zur gesonderten Regelung der Rückkopplung vorgesehen sind.
- 2. Anordnung zur Unterdrückung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierückfüarung versehenen Gleichrichters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmkondensator . des Schwingungskreises mit dem Drehkondensator im Rückkopplungszweig mechanisch gekoppelt ist.
- 3. Anordnung zur Unterdrückung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierückführung versehenen Gleichrichters nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rückkopplungskreis und Gitterkreis untereinander induktiv gekoppelt sind.
* - 4. Anordnung zur Unterdrückung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierückführung versehenen Gleichrichters' nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Rückkopplung durch Änderung der Kopplung zwischen Gitterkreisspule und Rückkopplungsspule erfolgt.
- 5. Anordnung zur Unterdrückung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit EnergierücMührung versehenen Gleichrichters nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rückkopplungskreis und Gitterkreis "untereinander kapazitiv gekoppelt sind.
- 6. Anordnung zur Unterdrückung der . Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierückführung versehenen Gleichrichters nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die. Regelung der Rückkopplung durch Änderung der Kopplungskapazität zwischen Gitterkreis und Rückkopplungskreis erfolgt. go
- 7. Anordnung zur Unterdrückung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierückführung versehenen Gleichrichters nach. Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Rückkopplungs- und Gitterkreisspule durch einen geerdeten Schirm statisch gegeneinander abgeschirmt sind.
- 8. Anordnung zur Unterdrückung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierückführung versehenen Gleichrichters nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung bei einer in Anodengleichrichterschaltung arbeitenden Gleichrichterstufe.
- 9. Anordnung zur Unterdrückung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierückführung versehenen Gleichrichters nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Gleichrichterstufe ein Niederfrequenzverstärker mittels Widerstandskopplung angeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76816D DE629543C (de) | 1929-11-23 | 1929-11-23 | Anordnung zur Unterdrueckung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierueckfuehrung versehenen Gleichrichters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL76816D DE629543C (de) | 1929-11-23 | 1929-11-23 | Anordnung zur Unterdrueckung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierueckfuehrung versehenen Gleichrichters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE629543C true DE629543C (de) | 1936-05-07 |
Family
ID=7284056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL76816D Expired DE629543C (de) | 1929-11-23 | 1929-11-23 | Anordnung zur Unterdrueckung der Hochfrequenzkomponente im Anodenkreis eines mit Energierueckfuehrung versehenen Gleichrichters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629543C (de) |
-
1929
- 1929-11-23 DE DEL76816D patent/DE629543C/de not_active Expired
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