DE694204C - Hochfrequenzverstaerkerschaltung mit abgestimmtem Eingangs- und Ausgangskreis - Google Patents

Hochfrequenzverstaerkerschaltung mit abgestimmtem Eingangs- und Ausgangskreis

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DE694204C
DE694204C DE1934O0021186 DEO0021186D DE694204C DE 694204 C DE694204 C DE 694204C DE 1934O0021186 DE1934O0021186 DE 1934O0021186 DE O0021186 D DEO0021186 D DE O0021186D DE 694204 C DE694204 C DE 694204C
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DE1934O0021186
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/14Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means
    • H03F1/16Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means in discharge-tube amplifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Hochfrequenzverstärkerschaltung mit abgestimmtem Eingangs- und Ausgangskreis Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenzverstärkerschaltung mit .abgestimmtem Eingangs- und Ausgangskreis einer Röhrenstufe, bei der zur Rückführung einer WechsielspannUng vom zum Gitterkreis für Neutralisati.onszwecke eine Kapazität mit einer Induktivität in Reihe .geschaltet ist., Bei derartigen Anordnungen sind Schwingungen nach dem Huth-Kühn-Prinzip möglich, wenn 'der für die Neutralisation vorgesehene Zweig unterhalb oder oberhalb seines kritischen Wertes eingestellt ist. Da es für viele Zwecke, beispielsweise beim Abstimmen des Geräts angebracht ist, daß die Röhren sich nicht in @entdämpftem Zustand befinden, gestattet die Erfindung ein besonders .sicheres Arbeiten mit dem Gerät auch für Laien: Der kritische Punkt der .Neutralisation -wird .erfindungsgemäß durch einen Anschlag festgehalten: Es handelt sich bei der Erfindung flicht um eine Anordnung, bei der beim Durchdrehen des Rückkopplungszweiges die Rückkopplung positiv, null oder negativ gemacht werden kann, sondern um einen Hochfrequenzverstärker, bei dem in jedem Fall, gleichgültig ob der Kondensator des Rückkopplungszweiges zu groß oder zu kein gewählt ist, auf einfache Weise der Neutralisationspunkt reingestellt werden kann.
  • Der bei der Neutralisation -einer Röhrenkapazität .erforderliche technische Aufwand (eine Kapazität und -eine Selbstinduktion) ist der gleiche wie bei Iden bekannten Rückkopplungsschaltungen; die Neutralisation ist ja ein Teil der Rückkopplung; sie tritt, für einen bestimmten Resonanzwert sein: Erfindungsgemäß wird eine Hochfnequanzverstärkerröhrenschaltung mit einer Neutralisations- und Entdämpfungsvorrichtung so ausgebildet, daß die Neutralisation durch Einstellen der Anfangskapazität seines gleichzeitig als Rückkopplungskapazität benutzten Kondensators oder durch Einstellren der Endinduktivität -einer veränderlichen gleichzeitig als Rückkopplungsinduktivität benutzten Spulenanordnung oder durch beide erfolgt, wobei das veränderbare Schaltmittel mit einem Anschlag in seiner ipechanischen Verstellbarkeit versehen ist, :der. die ganze Anordnung aus' dem Rückkopplungszustand nur bis in den Neutralisationszustand zu bringen gestattet.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt die , Abbildung, in der eine Elektronenröhre R nebst Abstimmkreis -dargestellt ist. Cx ist die innere Röhrenkapazität, C,, die veränderliche Neutralisations- bzw. Rückkopplungskapazität, L eine (gegebenenfalls veränderliche) Neutralisationswicklung.
  • Angenommen, die' Schaltanordnung erregt sich selbst bei einem Wert von C,r L C:Y, dann wird durch Vergrößern von C" die Schaltung neutralisiert (C,t = Cx). Bei einer weiteren Vergrößerung von C" kann an jedem beliebigen Punkt des Frequenzbereichs der Schaltung sowohl der stabile wie der entdämpfte Zustand eingestellt werden. Gegenüber den bekannt«n rückgekoppelten neutralisierten Hochfrequenzkreisen benötigt die vorliegende Erfindung aber keine besonderen Schaltnzittel, da.-der Neutralisationskondensator C" gleichzeitig der Rückkopplungskondensator ist. Ein mechanischer einstellbarer Anschlag legt die Anfangskapazität von Qrz so fest, daß dort gerade die Neutralisation eintritt. Dieser Wert kann auch durch eine axiale Verschiebung des Rotors gegenüber dem Stator erreicht -werden.
  • Ist die Anfangskapazität des Rückkopplungskondensators aber größer als die Neutralisationskapazität (C, > C,,), dann kann man die Anfangskapazität, bei der die Neutralisation eintritt, durch einen mit Crz in Reihe geschalteten Kondensator einstellen. Ist die Anfangskapazität von C,, sehr klein, so .erreicht man den kritischen Wert durch Parallelschelten eines Kondensators C". Schließlich kann man die Röhrenkapazität C., durch Parallelschelten eines Kondensators so weit vergrößern, daß die Anfangskapazität vorn C,z den kritischen N.eutralisationswert terreicht.
  • Entsprechend kann auch durch Veränderung anderer Schaltelemente verfahren werden, soweit dies ,auf die Rückkopplung von Einfluß ist, z. B. durch Veränderung der Induktivität L, die ebenso wie der Kondensator C,t zweifach ausgenutzt wird, einmal als Rückkopplungsinduktivität und zweitens als Neutralisationsinduktivität. Ist Ca bei dem Neutralisationswert festeingestellt, dann ergibt die Verkleinerung der Induktivität L eine Entdämpfung, so daß auch in dieser Ausführungsform eine Induktivität mit (in diesem Fall) öberem Festwert als Neutralisationsinduktivität zur Entdämpfung bzw. Neutralisationseinstellung des Röhrenkreises benutzt werden kann. Erfindungsgemäß wird die Neutralisationsinduktivität durch Verschieben von Spulenwindungen gegeneinander ,erreicht.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCHL`r: i. Hochfrequenzverstärkerschaltung mit abgestimmtem Eingangs- und Ausgangskreis einer Röhrenstufe und aus Kapazität und Induktivität bestehender Serienschaltung zur Rückführung einer durch Änderung Leines dieser Schaltmittel einstellbaren Wechselspannung vom Anodenkreis zum Gitterkreis, dadurch gekennzeichnet, daß das veränderbare Schaltmittel mit einem Anschlag in seiner mechanischen Verstellbarkeit versehen ist, der die ganze Anordnung aus dem Rückkopplungszustand nur bis in den Neutralisationszustand zu bringen gestattet. z. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Anfangskapazität der Serienschaltung bei festem Anschlag der veränderlichen Kapazität durch eine zusätzliche Serienkapazität erfolgt. 3. Schältung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Anfangskapazität durch eine Parallelkapazität zum Rückkopplungskondensator erfolgt. q.. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Anfangskapazität durch axiale Verschiebung des Rotors :des benutzten Drehkondensators gegen den Stator erfolgt. 5. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Deformation der Rotor- oder Statorpllatten des Rückkopplungskondensators zwecks Einstellung der Anfangskapazität vorgesehen sind. 6. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Anfangsinduktivität bei festem Anschlag der veränderlichen Induktivität durch Verschieben von Spulenwindungen gegeneinander erfolgt. 7. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitter-Anoden-Kapazität der Röhre (C") ein Kondensator parallel geschaltet wird.
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