AT226328B - Schaltung mit einer Wechselstromquelle - Google Patents

Schaltung mit einer Wechselstromquelle

Info

Publication number
AT226328B
AT226328B AT970260A AT970260A AT226328B AT 226328 B AT226328 B AT 226328B AT 970260 A AT970260 A AT 970260A AT 970260 A AT970260 A AT 970260A AT 226328 B AT226328 B AT 226328B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
frequency
loads
partial
inductance
Prior art date
Application number
AT970260A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT226328B publication Critical patent/AT226328B/de

Links

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung mit einer Wechselstromquelle 
Die Erfindung betrifft eine Schaltung mit einer Wechselstromquelle, deren Frequenz durch den aus der Parallelschaltung einer Induktivität und einer Kapazität bestehenden Ausgangskreis bedingt wird, ins- besondere mit einem Transistorumwandler, und an diese Quelle angeschlossene, getrennt ein-und ausschaltbare Belastungen, insbesondere stabilisierte Gasentladungsröhren mit zwei Belastungszuständen, von denen nur einer die erwähnte Frequenz nicht beeinflusst, während die Belastungen im frequenzbeeinflussenden Zustand wenigstens eine Induktivität und eine Kapazität in Reihe enthalten. 



   Diese Schaltung bietet keine besonderen Schwierigkeiten, wenn nur eine einzige Belastung vorhanden ist, da die Wechselstromquelle und die Belastung derart aneinander angepasst werden können, dass die gewünschten Belastungszustände auftreten. 



   Ist dagegen mehr als eine Belastung vorhanden und muss dabei jede Belastung getrennt ein-und ausgeschaltet werden   können.   so tritt die Schwierigkeit auf, dass es für die zweite und weiteren Belastungen nicht mehr gleichgültig ist, in welchem der beiden Zustände die bereits eingeschalteten Belastungen sich befinden. 



   Die Erfindung bezweckt, hierin eine Verbesserung zu schaffen und besteht darin, dass die Kapazität des Ausgangskreises in in Reihe liegende Teilkapazität unterteilt ist oder die Induktivität des Ausgangskreises in miteinander praktisch nicht gekoppelte, in Reihe liegende Teilinduktivitäten unterteilt ist und dass die Belastungen, falls sie im frequenzbeeinflussenden Zustand einen kapazitiven Charakter haben, an die Teilkapazitäten angeschlossen sind oder, falls sie in diesem Zustand einen induktiven Charakter haben, an die Teilinduktivitäten angeschlossen sind. 



   Vorzugsweise sind die Belastungen einander gleich und ausserdem gleichmässig über die Teilreaktanzen verteilt. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der in Fig. 1 ein bekannter Transistorumwandler, in Fig. 2 eine stabilisierte   Gasentladungsröhren und   in Fig. 3 der zur Schaltung nach der Erfindung gehörende Transistorumwandler dargestellt sind. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 schematisch einen an sich bekannten Transistorumwandler, dessen Ausgangskreis aus der Parallelschaltung einer Spule 2 und eines Kondensators 3 besteht, deren Enden mit den Ausgangsklemmen 4 und 5 verbunden sind, die im unbelasteten Zustand einen   Spannungsunterschied von z. B.   



  70 Volt aufweisen. Die Frequenz dieser Stromquelle wird im unbelasteten Zustand durch die Reaktanzen 2 und 3 bedingt. 



   Fig. 2 zeigt eine aus einer stabilisierten Gasentladungsröhre bestehende Belastung. Die Röhre 6,   z. B.   eine Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhre, ist mit zwei vor der Zündung zu erhitzenden Glühelektroden 7 und 8 versehen. Ein Ende der Elektrode 7 ist mit der Eingangsklemme 13 der Belastung und ein Ende der Elektrode 8 über die Wicklung 9 einer doppelten Drosselspule mit der andern Eingangsklemme 12 verbunden. Die übrigen Enden der Elektroden sind über die zweite Wicklung 10 der doppelten Drosselspule und einen Kondensator 11 miteinander verbunden. 



   Vor der Zündung der Röhre 6 besteht die von ihr gebildete Belastung aus der Reihenschaltung der resultierenden Induktivität der Wicklungen 9 und 10, des Kondensators 11 und des Widerstandes der Elektroden 7 und 8. In diesem Zustand kann die Belastung einen kapazitiven Charakter haben. 



   Bei brennender Röhre entsteht eine Belastung, die bei Speisung mit einer Spannung der Frequenz, wie 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sie vom Umwandler im Leerlauf geliefert wird. einen Strom aufnimmt, der mit der erwähnten Spannung praktisch gleichphasig ist, d. h. dass die Belastung in diesem Zustand die Frequenz des Umwandlers prak- tisch nicht beeinflusst. 



   Wenn man drei solche stabilisierte Röhren an den Umwandler anschliesst, der dann naturgemäss die   i   dreifache Leistung liefern können   muss.   so erniedrigen sich im nicht-gezündeten Zustand der Röhren die
Frequenz und der Strom der Belastung   z. B.   wie folgt : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Röhrenzahl <SEP> Frequenz <SEP> Strom
<tb> 0 <SEP> 8100 <SEP> Hz <SEP> --- <SEP> mA <SEP> 
<tb> 1 <SEP> 6700 <SEP> Hz <SEP> 430 <SEP> mA <SEP> 
<tb> 2 <SEP> 6100 <SEP> Hz <SEP> 320 <SEP> mA <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 5500 <SEP> Hz <SEP> 250 <SEP> mA <SEP> 
<tb> 
 
Daraus ergibt sich, dass ein grosser Unterschied im Vorheizstrom der Elektrode besteht, je nachdem eine, zwei oder drei Röhren angeschlossen werden. 



   Dies ist im allgemeinen unerwünscht, da hohe Stromwerte für die Elektroden schädlich sein können und niedrige Werte die Zündung unsicher machen können. 



   Nach der Erfindung wird der Kondensator 3 im Ausgangskreis durch drei in Reihe liegende Teilkondensatoren 14, 15 und 16 mit Ausgangsklemmen   4-17, 17-18   und   18 - 5   ersetzt (siehe   Fig. 3).    



   Die Induktivität 19 und die Kondensatoren 14,15 und 16 des Ausgangskreises können auch dann im unbelasteten Zustand auf eine Frequenz von etwa 8100 Hz abgestimmt sein, während die Spannung zwischen den Klemmen 4 und 5 verdreifacht ist, so dass sie jetzt   z. B.   210 V beträgt. 



   Werden drei Belastungen nach Fig. 2 an die drei Teilkondensatoren angeschlossen, so treten im nichtgezündeten Zustand der Röhre folgende Frequenz- und Stromwerte auf : 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Röhrenzahl <SEP> Frequenz <SEP> Strom
<tb> 0 <SEP> 8100 <SEP> Hz-mA
<tb> 1 <SEP> 7400 <SEP> Hz <SEP> 250 <SEP> mA <SEP> 
<tb> 2 <SEP> 6600 <SEP> Hz <SEP> 250 <SEP> mA <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 5500 <SEP> Hz <SEP> 250 <SEP> mA <SEP> 
<tb> 
 
Die praktische Konstantheit des Stromes in diesem Zustand bietet die Möglichkeit, die Elektroden 7 und 8 für diesen Strom zu bemessen. 



   Obwohl dieses Ausführungsbeispiel ebenso viele Teilkapazitäten wie Belastungen angibt, ist die Erfindung darauf nicht beschränkt und umfasst auch mehrere Belastungen pro   Teilreaktanz.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltung mit einer Wechselstromquelle, deren Frequenz durch den aus der Parallelschaltung einer Induktivität und einer Kapazität bestehenden Ausgangskreis bedingt wird, insbesondere mit einem Transistorumwandler, und an diese Quelle angeschlossene, getrennt ein-und ausschaltbare Belastungen, insbesondere stabilisierte GasentladungsrÏhren mit zwei Belastungszuständen, von denen nur einer die erwähnte Frequenz nicht beeinflusst, während die Belastungen im frequenzbeeinflussenden Zustand wenigstens eine Induktivität und eine Kapazität in Reihe enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität des Ausgangskreises in in Reihe liegende Teilkapazitäten unterteilt ist oder die Induktivität des Ausgangskreises in miteinander praktisch nicht gekoppelte,
    in Reihe liegende Teilinduktivitäten unterteilt ist und dass die Belastungen, welche im frequenzbeeinflussenden Zustand einen kapazitiven Charakter haben, an die Teilkapazitäten angeschlossen sind oder, falls sie in diesem Zustand einen induktivenCha- rakter haben, an die Teilinduktivitäten angeschlossen sind. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungen einander praktisch gleich sind und über die Teilreaktanzen gleichmässig verteilt sind.
AT970260A 1959-12-30 1960-12-27 Schaltung mit einer Wechselstromquelle AT226328B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL226328X 1959-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT226328B true AT226328B (de) 1963-03-11

Family

ID=19779678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT970260A AT226328B (de) 1959-12-30 1960-12-27 Schaltung mit einer Wechselstromquelle

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT226328B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223457B (de) * 1963-10-24 1966-08-25 Licentia Gmbh Selbstgefuehrter und selbsterregter Speicherwechselrichter in Reihenschaltung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223457B (de) * 1963-10-24 1966-08-25 Licentia Gmbh Selbstgefuehrter und selbsterregter Speicherwechselrichter in Reihenschaltung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2200839A1 (de) Wechselrichter
DE3028026A1 (de) Wandlerkreis zum umwandeln von gleichstrom in wechselstrom zum betrieb einer elektrolumineszenten lampe
DE2305926A1 (de) Zuendgeraet fuer entladungslampen
DE2264451A1 (de) Hochspannungstransformatorenanordnung fuer horizontalablenkschaltung. ausscheidung aus: 2256006
DE2021380A1 (de) Voreil-Ballastschaltung fuer eine Gasentladungslampe
DE69706397T2 (de) Versorgungsschaltung für Entladungslampen mit symmetrischer Resonanzschaltung
AT226328B (de) Schaltung mit einer Wechselstromquelle
DE1802149B2 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer Gasentladungslampe für Wechselstronutetz-Speisung
DE69616451T2 (de) Umschaltanordnung
DE1563304A1 (de) Wechselrichter mit einem Paar gesteuerter Gleichrichter
DE3342010A1 (de) Wechselrichterschaltung
DE2043135A1 (de) Gleichspannungswandler
DE1200937B (de) Schaltung mit einem Wechselrichter
CH390392A (de) Schaltungsanordnung mit einer Wechselstromquelle
DE60004152T2 (de) Schaltungsanordnung
DE1960472A1 (de) Leistungssteuersystem
AT221174B (de) Vorrichtung zur sichtbaren Anzeige von Gleichspannungen
AT221180B (de) Schaltung zum Parallelbetrieb mehrerer Gas- und Metalldampfentladungsröhren
DE849276C (de) Anordnung zur Erzeugung niederfrequenter elektrischer Schwingungen
DE3935331A1 (de) Schaltung zur speisung einer leuchtstoffroehre
AT210951B (de) Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen
DE607225C (de) Betriebsanordnung fuer gas- oder dampfgefuellte elektrische Leuchtroehren in einem Resonanzstromkreise
DE962098C (de) Schaltung fuer Beleuchtungsvorrichtungen mit mindestens einer Warmkathoden-Fluoreszenzlampe und mit Vorschalt- und Schwingdrosselspulen und Seriekondensator
DE903844C (de) Schaltung zur Erzeugung von Saegezahnstroemen
DE3045971A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuenden von niederdruck-entladungslampen, vorzugsweise leuchtstofflampen