DE60004152T2 - Schaltungsanordnung - Google Patents

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    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/295Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps
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    • H05B41/2985Arrangements for protecting lamps or circuits against abnormal operating conditions for protecting the circuit against abnormal operating conditions against abnormal lamp operating conditions
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    • Y10S315/07Starting and control circuits for gas discharge lamp using transistors

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Speisen einer Entladungslampe, mit
    • – Lampenklemmen zum Festhalten der Entladungslampe,
    • – einem mit den Lampenklemmen gekoppelten Hauptinverter um bei stationärem Betrieb einen Strom zu erzeugen, mit dem die Entladungslampe gespeist wird,
    • – einem Hilfsinverter zum Vorheizen von Elektroden der Entladungslampe, versehen mit
    • – einem Oszillator zum Erzeugen einer Wechselspannung mit einer Frequenz f1,
    • – einem Transformator, versehen mit einer mit dem Oszillator gekoppelten Primärwicklung und mit einer ersten und einer zweiten Sekundärwicklung, die jeweils beim Betrieb der Lampe eine Lampenelektrode überbrücken,
    • – einer mit dem Hauptinverter und dem Hilfsinverter gekoppelten Steuerschaltung zum Steuern des Betriebszustandes der Schaltungsanordnung,
    • – einem mit einem Eingang der Steuerschaltung gekoppelten ersten Schaltungsteil (gemeinsame Klemme von Kondensator und Spule) zum Generieren eines ersten Signals, das ein Maß für die Spannungsdifferenz zwischen einem erste Ende der ersten Sekundärwicklung und einem ersten Ende der zweiten Sekundärwicklung ist.
  • Eine Schaltungsanordnung mit all diesen Merkmalen außer dem ersten Schaltungsteil ist aus DE-U-29514817 bekannt. Eine Vorschaltgerätschaltung mit einem ersten Schaltungsteil wird in Dokument US-A-5883473 beschrieben. Nach der Inbetriebnahme der bekannten Schaltungsordnung sorgt die Steuerschaltung dafür, dass, wenn eine Entladungslampe an die Lampenklemmen angeschlossen ist, die Schaltungsanordnung hintereinander in einer Anzahl Betriebszustände gebracht wird. Im ersten Betriebszustand werden die Lampenelektroden mit Hilfe eines Hilfsinverters vorgeheizt. Anschließend wird in einem zweiten Betriebszustand mit Hilfe des Hauptinverters an der Entladungslampe eine Zündspannung erzeugt. Wenn die Entladungslampe unter dem Einfluss dieser Zündspannung zündet, bringt die Steuerschaltung die Schaltungsanordnung in einen dritten Be triebszustand, in dem die Entladungslampe gespeist wird, sodass sie die stationäre Betriebsart beibehält. Das erste Signal, das ein Maß für die Spannungsdifferenz zwischen einem ersten Ende der ersten Sekundärwicklung und einem ersten Ende der zweiten Sekundärwicklung ist, stellt die Spannung an der Entladungslampe dar, die an die Schaltungsanordnung angeschlossen ist. Das erste Signal wird von der Steuerschaltung verwendet, um zu verhindern, dass die Spannung an der Entladungslampe während der Zündung zu hoch wird, und um festzustellen, ob die Entladungslampe gezündet hat.
  • Wie zuvor erwähnt, wird zunächst geprüft, ob eine Entladungslampe vorhanden ist. Hierzu ist die eingangs erwähnte Schaltungsanordnung vorzugsweise auch mit Mitteln ausgerüstet zum Feststellen, ob eine Entladungslampe an die Lampenklemmen angeschlossen ist. Eine Vorschaltgerätschaltung mit solchen Mitteln wird in US-A-5747941 offenbart. Diese Mittel enthalten im Allgemeinen einen Schaltungsteil, der einen Strom erzeugt, der durch eine der Lampenelektroden fließt und anschließend detektiert wird. Die Detektion oder Nichtdetektion dieses Stroms beeinflusst die Form eines Signals für das Vorhandensein der Lampe, das am Eingang der Steuerschaltung anliegt. Wenn dieses genannte Lampe-vorhanden-Signal anzeigt, dass keine Entladungslampe an die Schaltungsanordnung angeschlossen ist, hält die Steuerschaltung die Schaltungsanordnung in einem Ruhezustand. Ein Nachteil der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung liegt darin, dass die Steuerschaltung mit einem Eingang versehen sein muss, an dem das Lampe-vorhanden-Signal anliegt und welcher Eingang ausschließlich verwendet wird, um zu bestimmten, ob eine Entladungslampe an die Schaltungsanordnung angeschlossen ist. Da die Steuerschaltung häufig einen IC umfasst, wird die gesamte Zahl von Eingängen und Ausgängen der Steuerschaltung in wesentlichem Maße durch die Anzahl Anschlussstifte des IC bestimmt. Bei der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung muss die Anzahl Anschlussstifte des IC in der Steuerschaltung relativ groß sein. Daher ist die Steuerschaltung relativ kostspielig und schwierig herzustellen.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Speisen einer Entladungslampe zu verschaffen, in der die Mittel zum Bestimmen, ob eine Entladungslampe an die Lampenklemmen angeschlossen ist, relativ einfach sind und die Steuerschaltung nur eine relativ kleine Anzahl von Eingängen umfassen muss.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten An dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ende der ersten Sekundärwicklung und ein zweites Ende der zweiten Sekundärwicklung durch einen ersten leitenden Zweig miteinander verbunden sind, und dass beim Betrieb der Schaltungsanordnung die Polarität der Spannung an der ersten Sekundärwicklung gleich der Polarität der Spannung an der zweiten Sekundärwicklung ist.
  • Eine gleiche Polarität der Spannung an der ersten und der zweiten Sekundärwicklung kann in einfacher Weise durch geeignetes Wählen des Wicklungssinns der ersten und der zweiten Sekundärwicklung erhalten werden. Wenn der Oszillator in einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eine Wechselspannung mit einer Frequenz f1 erzeugt, dann liegt dadurch eine Spannung an der ersten und der zweiten Sekundärwicklung des Transformators an. Wenn eine Lampe an die Lampenklemmen angeschlossen ist, sind die Amplituden beider genannter Spannungen sehr klein, weil nahezu die gesamte elektrische Leistung, die vom Oszillator erzeugt wird, in den Lampenelektroden abgeführt wird. Daher hat auch die Spannung zwischen dem ersten Ende der ersten Sekundärwicklung und dem ersten Ende der zweiten Sekundärwicklung eine sehr niedrige Amplitude. Wenn jedoch keine Entladungslampe an die Lampenklemmen angeschlossen ist, sind die Amplitude der Spannung an der ersten Sekundärwicklung und die Amplitude der Spannung an der zweiten Sekundärwicklung relativ hoch. Da die Spannungen die gleiche Polarität aufweisen, ist auch die Amplitude der Spannung zwischen dem ersten Ende der ersten Sekundärwicklung und dem ersten Ende der zweiten Sekundärwicklung relativ hoch. Daher kann in einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung das Vorhandensein einer Lampe während des ersten Betriebszustands mit Hilfe des ersten Signals detektiert werden. In einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird das erste Signal verwendet, um zu bestimmen, ob eine Entladungslampe an die Lampenklemmen angeschlossen ist, sowie um die Spannung an der Lampe zu überwachen. Daher kann die Anzahl Eingänge der Steuerschaltung relativ gering sein.
  • Um zu verhindern, dass im stationären Betrieb der Lampe eine relativ große Leistungsmenge in den Lampenelektroden abgeführt wird, ist es wünschenswert, dass sich im ersten leitenden Zweig eine Impedanz befindet. Zufriedenstellende Ergebnisse sind in Beispielen erhalten worden, bei denen die Impedanz ein erstes kapazitives Element umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst der Hauptinverter einen zweiten leitenden Zweig, der eine Reihenschaltung aus einem ersten induktiven Element und einem zweiten kapazitiven Element enthält, und ist das zweite kapazitive Element Teil eines dritten leitenden Zweiges, der das erste Ende der ersten Sekundärwicklung und das erste Ende der zweiten Sekundär wicklung miteinander verbindet. Eine solche Ausführungsform des Hauptinverters ermöglicht, dass die Entladungslampe in relativ einfacher Weise gezündet wird. In der Praxis bildet jedoch das zweite kapazitive Element eine relativ kleine Impedanz relativ zum ersten vom Hilfsinverter generierten Signal. Um zu verhindern, dass diese relativ kleine Impedanz eine relativ kleine Amplitude des ersten Signals bewirkt, wird der Wert von f1 nahe bei der Resonanzfrequenz des ersten induktiven Elementes und des zweiten kapazitive Elementes gewählt. Zufriedenstellende Ergebnisse sind insbesondere erhalten worden, wenn f1 im Bereich zwischen 0,8*f0 und 1,2*f0 gewählt worden ist, wobei f0 die Resonanzfrequenz des ersten induktiven Elementes und des zweiten kapazitiven Elementes ist. Wenn der Hauptinverter ein Schaltelement umfasst, das den zweiten leitenden Zweig überbrückt, dann ist die Steuerschaltung vorzugsweise mit einem Schaltungsteil versehen, um das Schaltelement beim Vorheizen der Elektroden der Entladungslampe im leitenden Zustand zu halten. Das Schaltelement und der zweite leitende Zweig bilden somit eine Schaltung, von der das erste induktive Element und das zweite kapazitive Element ein Teil sind.
  • Um zu verhindern, dass Leistung in den Lampenelektroden im stationären Betrieb abgeführt wird, ist es wünschenswert, dass der erste leitende Zweig eine Impedanz aufweist, die zumindest hundert mal gleich der Impedanz des zweiten kapazitiven Elementes ist.
  • Es sei bemerkt, dass in Abhängigkeit vom Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der Hauptinverter und der Hilfsinverter entweder vollständig oder teilweise aus den gleichen Bauelementen aufgebaut sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Weiteren näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, an die eine Entladungslampe angeschlossen ist.
  • In 1 sind K3 und K4 die Eingangsklemmen, die an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen werden sollen. Eingangsklemme K3 ist mit der Klemme K4 mit Hilfe einer Reihenschaltung aus zwei Schaltelementen T1 und T2 verbunden. Steuerelektroden der Schaltelemente T1 und T2 sind mit jeweiligen Ausgängen einer Steuerschaltung SC1 verbunden, um die Schaltelemente T1 und T2 abwechselnd leitend und nichtleitend zu machen. Das Schaltelement T2 wird durch eine Reihenschaltung aus Kondensator C3, Spule L1 und Kondensator C2 überbrückt. In diesem Beispiel bildet diese Reihenschaltung einen zweiten leitenden Zweig. Die Spule L1 bildet in diesem Beispiel ein erstes induktives Element. Der Kondensator C2 bildet in diesem Beispiel ein zweites kapazitives Element und auch einen dritten leitenden Zweig. Kondensator C3 ist ein Gleichspannungskondensator. Der Kondensator C2 wird durch eine Reihenschaltung aus einer Sekundärwicklung L2a, dem Kondensator C1 und einer Sekundärwicklung L2b überbrückt. In diesem Beispiel bildet der Kondensator C1 erste kapazitive Mittel. Die Sekundärwicklung L2a ist mit der Lampenklemme K1 gekoppelt und die Sekundärwicklung L2b ist mit der Lampenklemme K2 gekoppelt. Eine Entladungslampe TL1 ist mit den Lampenklemmen K1 und K2 in solcher Weise verbunden, dass eine erste Lampenelektrode EL1 durch die erste Sekundärwicklung L2a überbrückt wird und eine zweite Lampenelektrode EL2 durch die zweite Sekundärwicklung L2b überbrückt wird. Schaltelemente T1 und T2, Steuerschaltung SC1, Kondensatoren C3 und C2 und die Spule L1 bilden zusammen einen Hauptinverter zum Erzeugen eines Stroms, mit dem die Lampe TL1 gespeist wird. Die Eingangsklemmen K3 und K4 sind auch über eine Reihenschaltung aus Schaltelementen T3 und T4 miteinander verbunden. Steuerelektroden des Schaltelementes T3 und des Schaltelementes T4 sind mit jeweiligen Ausgängen einer Steuerschaltung SC2 verbunden, um die Schaltelemente T3 und T4 abwechselnd leitend und nichtleitend zu machen. Das Schaltelement T4 wird durch eine Reihenschaltung aus dem Kondensator C4 und der Primärwicklung L2 überbrückt. Die Primärwicklung L2 ist mit Sekundärwicklungen L2a und L2b magnetisch gekoppelt. Schaltelemente T3 und T4, die Steuerschaltung SC2 und der Kondensator C4 bilden zusammen einen Oszillator zum Erzeugen einer Wechselspannung mit der Frequenz f1. Die Primärwicklung L2 und Sekundärwicklungen L2a und L2b bilden zusammen einen Transformator. Der Oszillator und der Transformator bilden zusammen einen Hilfsinverter zum Vorheizen der Lampe TL1. CC ist eine Steuerschaltung zum Steuern des Betriebszustandes der Schaltungsanordnung. Ein erster Ausgang der Steuerschaltung CC ist mit einem Eingang der Steuerschaltung SC1 verbunden. Ein zweiter Ausgang der Steuerschaltung CC ist mit einem Eingang der Steuerschaltung SC2 verbunden. Ein gemeinsamer Punkt des Kondensators C2 und der Spule L1 bildet in diesem Beispiel einen ersten Schaltungsteil und ist mit einem Eingang der Steuerschaltung CC verbunden.
  • Der Betrieb des Ausführungsbeispiels von 1 ist folgendermaßen.
  • Unmittelbar nachdem die Eingangsklemmen K3 und K4 mit den Polen einer Gleichspannungsquelle verbunden worden sind, aktiviert die Steuerschaltung einen ersten Betriebszustand, in dem die Steuerschaltung SC2 die Schaltelemente T3 und T4 mit einer Frequenz f1 abwechselnd leitend und nichtleitend macht. Zusätzlich macht die Steuerschaltung CC während dieses ersten Betriebszustandes mittels der Steuerschaltung SC1 das Schaltelement T2 leitend und das Schaltelement T1 nichtleitend. Eine Wechselspannung mit einer Frequenz f1 liegt an der Primärwicklung L2 an. Daher sind an Sekundärwicklungen L2a und L2b auch Spannungen mit einer Frequenz f1 vorhanden. Da die Sekundärwicklungen mit Hilfe des Kondensators C1 miteinander verbunden sind, liegt am Kondensator C2 eine Spannung an, deren Amplitude gleich der Summe der Spannungen an beiden Sekundärwicklungen L2a und L2b und der Spannung am Kondensator C1 ist. Diese Spannung am Kondensator C2 bildet in diesem Beispiel ein erstes Signal. Wenn die Entladungslampe TL1 vorhanden ist, wird nahezu die gesamte elektrische Leistung, die von dem Hilfsinverter generiert worden ist, in den Lampenelektroden EL1 und EL2 abgeführt. Daher sind die Amplituden der Spannungen an den Sekundärwicklungen relativ klein. Aus diesem Grund ist die Amplitude des ersten am Eingang der Steuerschaltung CC anliegenden Signals auch klein und die Steuerschaltung hält die Schaltungsanordnung im ersten Betriebszustand. Wenn jedoch keine Entladungslampe an die Schaltungsanordnung angeschlossen ist, sind die Amplituden der Spannungen an den Sekundärwicklungen relativ groß. Da infolge eines geeignet gewählten Wicklungssinns sowohl der ersten als auch der zweiten Sekundärwicklung die Polarität der Spannung an der ersten Sekundärwicklung gleich der Polarität der Spannung an der zweiten Sekundärwicklung ist, ist auch die Amplitude des ersten Signals relativ groß. Dies kann auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass beim Nichtvorhandensein der Entladungslampe keine Leistung in den Lampenelektroden abgeführt wird. Dies wird teilweise dadurch bewirkt, dass die Frequenz f1 nahe der Resonanzfrequenz der Spule L1 und des Kondensators C2 gewählt worden ist. Wenn das erste Signal am Eingang der Steuerschaltung CC hoch ist, bringt die Steuerschaltung CC die Schaltungsanordnung in einen Ruhezustand, in dem die Steuerschaltungen SC1 und SC2 alle Schaltelemente im nichtleitenden Zustand halten. Bei der Zündung der Lampe ist die Spannung am Kondensator C2 gleich der Zündspannung und beim stationären Betrieb der Lampe ist die Spannung am Kondensator C2 gleich der Arbeitsspannung der Entladungslampe. Aus diesem Grund kann das erste Signal in einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in verschiedenen Betriebszuständen der Schaltungsanordnung verwendet werden, um den Betriebszustand zu überwachen, und die Steuerschaltung CC benötigt relativ wenig Ein gänge. Dies bedeutet, dass, wenn die Steuerschaltung CC einen IC umfasst, die Anzahl Anschlussstifte dieses IC relativ klein sein kann.

Claims (7)

  1. Schaltungsanordnung zum Speisen einer Entladungslampe, mit – Lampenklemmen (K1, K2) zum Festhalten der Entladungslampe, – einem mit den Lampenklemmen gekoppelten Hauptinverter (T1, T2, SC1, C2, C3, L1), um bei stationärem Betrieb einen Strom zu erzeugen, mit dem die Entladungslampe gespeist wird, – einem Hilfsinverter (T3, T4, SC2, C4, L2, L2a, L2b) zum Vorheizen von Elektroden der Entladungslampe, versehen mit – einem Oszillator (T3, T4, SC2, C4) zum Erzeugen einer Wechselspannung mit einer Frequenz f1, – einem Transformator (L2, L2a, L2b), versehen mit einer mit dem Oszillator gekoppelten Primärwicklung (L2) und mit einer ersten (L2a) und einer zweiten (L2b) Sekundärwicklung, die jeweils beim Betrieb der Lampe eine Lampenelektrode überbrücken, – einer mit dem Hauptinverter und dem Hilfsinverter gekoppelten Steuerschaltung (CC) zum Steuern des Betriebszustandes der Schaltungsanordnung, – einem mit einem Eingang der Steuerschaltung gekoppelten ersten Schaltungsteil (gemeinsame Klemme von Kondensator (C2) und Spule (L1)) zum Generieren eines ersten Signals, das ein Maß für die Spannungsdifferenz zwischen einem erste Ende der ersten Sekundärwicklung und einem ersten Ende der zweiten Sekundärwicklung ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ende der ersten Sekundärwicklung und ein zweites Ende der zweiten Sekundärwicklung durch einen ersten leitenden Zweig (C1) miteinander verbunden sind, und dass beim Betrieb der Schaltungsanordnung die Polarität der Spannung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der ersten Sekundärwicklung gleich der Polarität der Spannung zwischen dem zweiten Ende und dem ersten Ende der zweiten Sekundärwicklung ist.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im ersten leitenden Zweig eine Impedanz (C1) befindet.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der die Impedanz ein erstes kapazitives Element (C1) umfasst.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der der Hauptinverter mit einem zweiten leitenden Zweig versehen ist, der eine Reihenschaltung aus einem ersten induktiven Element (L1) und einem zweiten kapazitiven Element (C2) umfasst, und bei der das zweite kapazitive Element Teil eines dritten leitenden Zweiges ist, der das erste Ende der ersten Sekundärwicklung und das erste Ende der zweiten Sekundärwicklung miteinander verbindet.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, bei der f1 im Bereich zwischen 0,8*f0 und 1,2*f0 gewählt worden ist, wobei f0 die Resonanzfrequenz des ersten induktiven Elementes und des zweiten kapazitiven Elementes ist.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, bei der der Hauptinverter ein Schaltelement (T2) umfasst, das den zweiten leitenden Zweig überbrückt, und bei der die Steuerschaltung ein Schaltungsteil umfasst, um das Schaltelement beim Vorheizen der Elektroden der Entladungslampe im leitenden Zustand zu halten.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruchs 2 und 4 oder 3 und 4, bei der der Wert der Impedanz (C1) in dem ersten leitenden Zweig zumindest hundert mal gleich dem Impedanzwert des zweiten kapazitiven Elementes (C2) ist.
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