AT90165B - Einrichtung zum Tonempfang kontinuierlicher elektrischer Schwingungen. - Google Patents

Einrichtung zum Tonempfang kontinuierlicher elektrischer Schwingungen.

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AT90165B
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 Erfindung wird ein Ton an der   Empfangsstelle dadurch hervorgerufen,   dass eine   Kathoder@strahlröhre   durch eine lokale Steuerung rhythmisch so beeinflusst wird, dass sie nur in kurzen regelmässigen Intervallen die Fähigkeit hat, die empfangenen Schwingungen zu übertragen. Sie kann dabei als Ventil,   Detektor, Verstärker   oder in sonst bei Kathodenröhren bekannt gewordener Weise wirken. Dementsprechend kann sie als Röhre mit nur zwei Elektroden oder als Relais mit drei oder mehr Elektroden 
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 periode. Die Höhe des Tones kann diesem Rhythmus entsprechen oder auch in bestimmter Weise davon abweichen. Zur Steuerung dient zweckmässig ein Kathodenröhrengenerator. 



   Auf der Zeichnung sind   Ausführungsbeispiele   von Schaltungen nach vorliegender Erfindung dargestellt. Gemäss der Schaltung nach Fig. 1 werden z. B. die von der Antenne 1 aufgenommenen Schwingungen vermittels der   Kopplungsspuien   2 und 3 der Kathodenstrahlröhre 4 zugeführt.   Die Röhre 4   besteht in bekannter Weise aus der von der Batterie 5 geheizten Kathode 6, dem Gitter 7 und der Anode 8.

   In den Anodenkreis der Röhre   4   ist in bekannter Weise ein Telephon 9 in Reihe mit der Anodenbatterie 10 geschaltet. 11 ist eine zweite   Kathodenrölre, welche als Schwingungserzeuger   dient und in an sich bekannter und aus der Figur ersichtlicher Weise mit dem geschlossenen Schwingungskreis 12 einmal direkt und ausserdem vermittels der Spule   J3   in Rückkoppelung verbunden ist. Die in dem Kreise 12 
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 wird die Leitfähigkeit des Anodenkreises des Relais   4   entsprechend beeinflusst, so dass hiebei das Kathoden-   strahlrelais 4   in ähnlicher Weise wie eine mechanisch arbeitende Kontaktvorrichtung, aber ohne jede Trägheit wirkt.

   Durch Regelung der   Schwingungszal11 im   Kreise 12 kann dann jede gewünschte Abweichung von einem ganzzahligen Bruchteil der in der Antenne 1 schwingenden Hochfrequenzperiode erzielt und ein beliebiger Ton im Telephon 9 hervorgerufen werden. Beträgt beispielsweise die Frequenz der von der Antenne aufgenommenen Schwingungen 100. 000 pro   Sekunde, so knn   die im Kreise 12 erzeugte Niederfrequenz in der Nähe von 1000 pro Sekunde liegen. Statt zur Beeinflussung des Gitterkreises der Röhre 4 kann der Transformator 16 auch zur direkten Steuerung des. \nodenkreises der Röhre   4   benutzt werden. 



   Wenn eine mit Gitter versehene   Kathodenstrahlröme   benutzt wird, kann die besondere Stromquelle zur Erzeugung der steuernden Wechselspannung entbehrt werden. Dies geschieht dadurch, dass diese Gasstrecke zugleich nach Art einer Kathodenstrahlröhre zur Schwingungserzeugung geschaltet wird, 
 EMI1.5 
 ist in Fig. 2 in einem   Ausführungsbeispiel   dargestellt. Die Röhre   4   ist durch die Spule 3 ohne die Zwischenschaltung eines Kondensators mit der Antenne 1 gekoppelt ; ihr   Anodenkreis   enthält die Rückkopplungsspule 18. Die Schaltung entspricht im Prinzip einer Hochfrequenzverstärkerschaltung mit Rückkopplung. 
 EMI1.6 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT90165D 1917-03-06 1920-08-30 Einrichtung zum Tonempfang kontinuierlicher elektrischer Schwingungen. AT90165B (de)

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