AT97522B - Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen, bei der eine Vakuumröhre mit Anode, Glühfaden und Gitter in der seither als Ultra-Audionschaltung bekannt gewordenen Verbindung von Stromkreisen zur Hervorbringung und Verstärkung von Hochfrequenzwellen verwendet wird. Von den früher angegebenen Schaltungen zur Schwingungserzeugung mittels
Kathodenstrahlen, bei denen ein über Gitter und Kathode gehender Stromkreis mit dem Stromkreis über Kathode und Anode induktiv gekoppelt ist, unterscheidet sich die Einrichtung nach der Erfindung grundsätzlich dadurch, dass zwischen Anode und Gitter ein schwingungsfähiges System gelegt ist, wodurch eine Vereinfachung der Schaltung und eine wirksamere Schwingungserzeugung erzielt wird.

   Die Erfindung umfasst dann weiterhin noch einzelne besondere Schaltmassnahmen, die der vorteilhaften Durchführung dieses prinzipiellen Schaltgedankens dienen. 



   Die Zeichnung zeigt die Einrichtung nach der Erfindung in zwei'Ausführungsformen. 



    -. Die Fig. l zeigt die Erfindung in Anwendung bei einer drahtlosen Sendestation. Da Audion besteht   aus einem luftleeren Gefäss 3, in dem die Elektroden   5,   4 uud 6 eingeschlossen sind. Die Kathode   4   besteht aus einem glühenden Körper oder Faden und die Anode   J   besitzt die Form von Platten aus Metall, vorzugsweise aus Nickel, während die dritte Elektrode 6,6 die Gestalt von Gittern aus passendem Material aufweist. Gemäss Fig. 1 bilden zwei Platten die Anode 5 und zwei Gitter die Elektrode 6 und je ein Gitter befindet sich in dem Raum zwischen der Elektrode 4 und der einen bzw.   ändern   Platte 5. Diese Doppelanordnung von Anode und Gitter ergibt eine gute Ausnutzung der Elektronenstrahlung nach zwei Seiten. 



  Der Faden 4 kann durch eine beliebige Stromquelle, z. B. die Batterie 10 beheizt und durch einen Regelwiderstand 12 bezüglich der   Heizstromstärke   eingestellt werden. 



   Zwischen der Anode 6 und der Kathode 4 liegt eine Spannungsquelle 13, vorzugsweise von hoher 
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 so ebenfalls eine Vergrösserung der Schwingungsenergie hervor. Durch die Einstellung von Widerstand 19 und Kapazität 20 kann dem Gitter 6 eine beliebige Vorspannung erteilt werden, ohne hiedurch den Hoch- frequenzstrom zwischen Anode und Kathode zu drosseln. 



   Die erzeugten Schwingungen können zu irgendeinem Zweck gebraucht werden, für den sie geeignet sind. Das Generatorsystem ist in Fig. 1 in Verbindung mit einer Antenne gezeichnet, etwa einem Luft- leiter   21,   welcher mit der Erde 22 verbunden und induktiv mit der Spule   ? J des'Schwingungssystems   durch die   m den Antennenstromkreis geschaltete   Spule 23 gekoppelt ist. Zur Erzielung der besten Ergeb- nisse kann das Strahlungssystem auf das Schwingungssystem abgestimmt sein. 



   . Statt eines Audions mit Doppelanode und Doppelgitter gemäss Fig. 1 kann die Erfindung auch mit einem Audion, mit einer einzigen Anode und einem einzigen Gitter ausgeführt werden. Die Fig. 2 zeigt eine solche Abänderung der Fig. 1. Hier ist das Audion ausser dem Glühfaden 9, nur mit einer als Anode 'dienenden Platte 8 und einem einzigen Gitter 7 versehen.   Der Glühfaden   ist durch die Batterie 11 geheizt, und seine   Heizstromstärke   lässt sich durch den Regler 12 einstellen. Die übrige Schaltung ist bei Fig. 2 die gleiche wie bei Fig. 1. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Schwingungserzeugung mit Hilfe eines Elektronenrohres mit drei Elektroden, gekennzeichnet durch ein   schwingungsfähiges   System   (15',   16) zwischen Anode   (5   oder 8) und Gitter   (6   oder 7).

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein hoher Widerstand (19) zwischen Gitter (6 oder 7) und Kathode (4 oder 9) geschaltet ist.

   , 3, Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen abstimmbaren Hochfrequenzwiderstand (Kondensator 21)) zwischen Gitter (6 oder 7) und Kathode (4 oder 9).

   4. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gitter und Kathode sowohl ein einstellbarerHochfrequenzwiderstand (Kondensator 20), als auch ein einstellbarer hoherOhmscher. Widerstand (19) parallel zueinander geschaltet sind, zu dem Zwecke, eine beliebige Vorspannung EMI2.2 6 : Einrichtung Nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Anwendung von zwei oder mehreren Anoden und Gittern, welche in Parallelschaltung innerhalb des Rohres angeordnet sind (Fig. 1). EMI2.3 EMI2.4