DE427094C - Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen - Google Patents

Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen

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DE427094C
DE427094C DEF50061D DEF0050061D DE427094C DE 427094 C DE427094 C DE 427094C DE F50061 D DEF50061 D DE F50061D DE F0050061 D DEF0050061 D DE F0050061D DE 427094 C DE427094 C DE 427094C
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Germany
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influencing
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electrical waves
waves
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DEF50061D
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Dr Erich F Huth GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C5/00Amplitude modulation and angle modulation produced simultaneously or at will by the same modulating signal

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  • Transmitters (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM I.APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 427094 -KLASSE 21 a* GRUPPE 14
(F 50061 Vmjaia4·)
Dr, Erich F. Huth G.m.b. H. in Berlin.
Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika .vom 10. Mai 1915 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beeinflussung elektrisgher Wellen, insbesondere für drahtlose Telephonie, und besteht darin, daß eine Beeinflussungsröhre so geschaltet ist, z. B. parallel zur Antennenselbstinduktion, daß die zu beeinflussenden Hochfrequenzschwingungen die Röhre ganz oder·, zum Teil durchfließen und in den Anodenkreis eine besondere Stromquelle eingeschaltet ist, die den Durchgang beider Halbwellen der Hochf requenzenergie durch die Beeinflussungsröhre ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt die Einrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung.
Als Quelle elektrischer Energie ist ein Gleichstromgenerator 1 vorgesehen, mit dem der regelbare Widerstand 2 in Reihe liegt. Ferner liegt im Stromkreis des Generators 1 ein Kondensator 5 und eine Selbstinduktions-
spule 6, sowie die Drosselspulen 5. Die Parallelschaltung der Entladungsstrecke 4 ergibt einen Schwingungskreis, der als Quelle kontinuierlicher Schwingungen" dient. Eine Antenne 8 ist mit der Erde 9 über die Selbstinduktion 7 verbunden, welche die Sekundärspule eines Schwingungstransformators sein kann, dessen Primärspule die Selbstinduktion 6 bildet. Statt dessen kann auch irgendeine andere passende Kopplungsform angewendet werden. Eine Entladungsröhre 10 bekannter Art mit Anode 11, Gitterelektrode 12 und Glühfaden 13 wird mit dem Antennenkreis durch die Leitung Ίο verbunden, welche die Anode 11 an die Antenne anschließt. Der Glühfaden 13 wird durch eine Stromquelle, z.B. eine Batterie 16, geheizt und durch den Widerstand 17 reguliert. Ein Mikrophon 14 oder anderer passender Zeichengeber ist mit der Gitterelektrode durch einen zusätzlichen Stromkreis verbunden, der die Batterie 21 und die Primärwicklung 19 eines Transformators enthält, dessen Sekundärwindung 18 mit der Gitterelektrode 12 und dem Glühfaden 13 verbunden ist. Der Mikrophonkreis kann natürlich mit dem Gitterkreis auch in anderer Weise gekoppelt sein. Eine Hilfsstromquelle, z. B. eine Batterie 15, kann in den Gitterkreis eingefügt werden, indem sie vorzugsweise mit ihrer negativen Klemme an die Gitterelektrode angeschlossen wird, um so eine negative Ladung auf dieser Elektrode aufrechtzuerhalten. Ferner ist eine Batterie 22 mit der Anode 11 der Röhre 10 verbunden, um den Durchgang beider Halbwellen der Hochfrequenzenergie durch die Röhre zu ermöglichen.
•Bei der dargestellten Anordnung wird durch die Gasstrecke der Röhre ein Nebenschluß zur * Selbstinduktion 7 des Antennenkreises gebildet. Die Leitfähigkeit dieses Gasweges wird mehr oder weniger beeinflußt durch die elektrische Ladung, die auf der Gitterelektrode 12 vorhanden ist. Die Intensität dieser Ladung ist wiederum beeinflußt durch das Beeinfhissungsorgan, z. B. das Mikrophon 14, welches das Potential, das auf die Gitterelektrode 12 durch die Stromquelle 15 einwirkt, regelt. Auf diese Weise wird die in das Mikrophon 14 sprechende Stimme oder sonst ein gegebenes Zeichen die Größe des Neben-Schlußwiderstandes zum Antennenkreis verändern und dadurch auch die Amplitude der ausgestrahlten Wellenzüge in Übereinstimmung mit den Wechselströmen steuern.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen, insbesondere für drahtlose Telephonie, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beeinflussungsröhre so geschaltet ist, z. B. parallel zur Antennenselbstinduktion, daß die zu beeinflussenden Hochfrequenzschwingungen die Röhre ganz oder teilweise durchfließen und in den Anodenkreis eine besondere Stromquelle eingeschaltet ist, die den Durchgang beider Halbwellen der Hochfrequenzenergie durch die Beeinflussungsröhre ermöglicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gitter der Beeinflussungsröhre eine geeignete Vorspannung erteilt ist.
    -Ib
DEF50061D 1915-05-10 1921-08-28 Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Wellen Expired DE427094C (de)

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US27025A US1554795A (en) 1915-05-10 1915-05-10 Radio signaling system

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DE427094C true DE427094C (de) 1926-04-01

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GB (1) GB149272A (de)

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US1554795A (en) 1925-09-22
GB149272A (en) 1921-11-14

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