DE389171C - Schaltungsanordnung zum Aussenden durch Sprach- oder Tonschwingungen beeinflusster elektrischer Wellen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Aussenden durch Sprach- oder Tonschwingungen beeinflusster elektrischer Wellen

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DE389171C
DE389171C DEH80322D DEH0080322D DE389171C DE 389171 C DE389171 C DE 389171C DE H80322 D DEH80322 D DE H80322D DE H0080322 D DEH0080322 D DE H0080322D DE 389171 C DE389171 C DE 389171C
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DEH80322D
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Dr Erich F Huth GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/16Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes
    • H03C1/18Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid
    • H03C1/20Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid modulating signal applied to anode

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  • Amplifiers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 2. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 389171 -KLASSE 21a GRUPPE
(H 80322
Dr. Erich F. Huth G.m.biH. in Berlin.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Aussenden durch Sprachoder Tonschwingungen beeinflußter elektrischer Wellen, welche durch Vakuumröhren in Hochfrequenzerzeugungsschaltung erzeugt werden und denen die Energie an den Klemmen eines im Hochfrequenzkreise liegenden Kondensators zugeführt wird. Dieser Kondensator ist mit der Kathode verbunden und
ίο mit der Hochspannungsquelle gleichzeitig geerdet. Gemäß der Erfindung ist parallel zu dem Kondensator eine Beeinflussungsröhre angeordnet. Parallel zu ihr und der Hochspannungsquelle ist ein weiterer Kondensator in der Erdverbindung der Antenne bzw. des Antennenkreises der Senderöhre geschaltet, derart, daß auch die Beeinflussungskathodenröhre mit dem geerdeten Pol der Hoch- j Spannungsquelle über eine Drossel verbun-
ao den ist. . '
Hierdurch wird erreicht, daß die Kathoden sowohl der Hochfrequenzerzeugungs- als auch der Beeinflussungsröhren Erdspannung besitzen, und jede Gefahr für. den Bedienungsmann beim Berühren des Meßinstrumentes im Kathodenkreis einer Röhre, des Mikrophons usw. ist beseitigt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, s ist eine Kathodenröhre in äußerer Schwingungserzeugerschaltung, b ist eine Beeinflussungskathodenröhre, welche über einen Sprechtransformator t durch ein Mikrophon m gesteuert wird. Parallel zu dieser Beeinflussungsröhre liegt ein Kondensator k, der dazu dient, den Hochfrequenz- 35 ■ Schwingungen im Anodenkreis der Rohre s einen widerstandsfreien Weg zu bieten.
Die Anodenenergie wurde von einer Wechselstromquelle über einen Gleichrichterg1 geliefert. Eine Klemme des Gleichrichters ist
bei α mit dem Anodenschwingungskreis der Röhre ί gekoppelt, während die andere Klemme der Gleichrichterschaltung bei h einerseits mit der einen Klemme des Kondensators c, dessen andere Klemme mit dein Punkt α verbunden ist, ihrerseits in Verbindung steht, und anderseits geerdet ist. Zwischen dem Punkt /( und dem Anschlußpunkt der Kathode/ liegt eint starke Drosselt/.
ίο Zwischen den Anschlußpunkten / und α liegt der früher erwähnte Kondensator k.
Da die Drossel d fast vernachlässigbaren Widerstand besitzt, liegt der Anschlußpunkt / und damit die Kathode der Röhre ^ einerseits · und die Kathode der Röhre b anderseits praktisch am Potential des Punktes h und besitzt daher Erdpotential. Die Berührung des Meßinstrumentes c, des Mikrophons m und anderer Teile der Röhren sind daher für den Bedienungsmann gefahrlos, da diese sämtlich praktisch an Erdpotential liegen. Insbesondere ist auch das Mikrophon durch den Sprechtransformator t, dessen eine Klemme über die Drossel d an Erdpotential liegt, gleichfalls gegen gefährliche Hochspannungen gesichert.
Die Röhre s erzeugt in der zugehörigen
äußeren Schaltung Hochfrequenzströme, deren Intensität durch die Röhre b je nach der Stärke der Erregung ihres Gitters geändert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltungsanordnung zum Aussenden durch Sprach- oder Tonschwingungen beeinflußter elektrischer Wellen, welche durch Vakuumröhren in Hochfrequenzerzeugungsschaltung erzeugt werden und denen die Energie an den Klemmen eines im Hochfrequenzkreise liegenden Kondensators zugeführt wird, der mit der Kathode verbunden und mit der Hochspannungsquelle gleichzeitig geerdet ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Kondensator eine Beeinflussungsröhre angeordnet ist, zu welcher und der Hochspannungsquelle ein weiterer Kondensator (c) in der Erdverbindung der Antenne bzw. des Anodenkreises der Senderöhre parallel angeordnet ist, wobei auch die Kathodenbeeinflussungsröhre mit dem geerdeten Pol der Hochspannungsquelle über eine zweckmäßig starke Drossel verbunden ist. .
DEH80322D 1920-03-07 1920-03-07 Schaltungsanordnung zum Aussenden durch Sprach- oder Tonschwingungen beeinflusster elektrischer Wellen Expired DE389171C (de)

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