DE436305C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung und Beeinflussung sowie zum Empfang elektrischer Schwingungen mittels Elektronenroehren - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung und Beeinflussung sowie zum Empfang elektrischer Schwingungen mittels ElektronenroehrenInfo
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- DE436305C DE436305C DEF50063D DEF0050063D DE436305C DE 436305 C DE436305 C DE 436305C DE F50063 D DEF50063 D DE F50063D DE F0050063 D DEF0050063 D DE F0050063D DE 436305 C DE436305 C DE 436305C
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- H—ELECTRICITY
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/10—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/02—Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
- H04L27/04—Modulator circuits; Transmitter circuits
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Description
(F50063
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung und Beeinflussung
sowie zum. Empfang elektrischer Schwingungen mittels Elektronenröhren und bezweckt,
die "Wirkungsweise einer solchen Schaltung zu verbessern. Erfindungsgemäß wird die Anordnung
so getroffen, daß die Elektronenröhre mit einer aus Selbstinduktion und Kapazität
bestehenden Serienkombination derart verbunden ist, daß das Gitter zwischen Selbstinduktion
und Kapazität liegt, während die Anode an den einen und die Kathode an den anderen
Endpunkt der Kombination von Induktion oder Kapazität angeschlossen ist.
Durch diese Schaltung wird, wie sich gezeigt hat, eine große Reinheit der Schwingungen
gewährleistet. Auch wird leicht die günstigste Phasenbeziehung von i8o° oder etwa
i8o° zwischen der Gitter- und der Anoden-
ao spannung erreicht, so daß dem Schwingungskreis bedeutend mehr Energie entzogen werden
kann, ohne ein Aussetzen des Schwingungsvorganges zu befürchten. Es wird bei der Schaltung nach der Erfindung sowohl ein
sicheres Einsetzen der Schwingungen wie auch der Höchstwert an Schwingungsenergie
erhalten.
Zwischen dem Gitter und der Glühkathode kann ein hochohmiger Widerstand zur Ableitung
eingeschaltet sein. Der Zeichengeber kann in den Gitterkreis oder in die Verbindungsleitung
der Glühkathode mit der Induktanz oder Kapazität gelegt sein.
Die Zeichnung zeigt die Schaltung nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen in
Abb. ι und 2.
In Abb. ι ist ein Sendesystem, mit einer
Elektronenröhre als Schwingungserzeuger gezeigt, worin 9 die Röhre ist, welche die Glühfadenelektrode
12 und die Anode 10 und das Gitter 11 enthält. Die Antenne 1 ist bei 5 mit
Erde über die Selbstinduktion 3 und den Serienkondensator 4 verbunden. Das Gitter 11
ist an ein Ende der Antennenspule 3 durch
486305
einen Blockkondensafor 6 und an die heiße
Gliihfadenelektrode 12 über den hohen Widerstand 8 angeschlossen.
Es hat sich herausgestellt, daß der Wir kungsgrad
eines solchen Schwingungssystems erheblich erhöht wird, wenn eine Verbindung von der Glühfadenelektrode 12 nach der
Erde 5 bzw. zu- der Seite des Antennenkondensators 4 gebildet wird, die von der Anode
10 entfernt ist. Durch einen Telegraphentaster 20, der in diese Verbindung eingefügt
ist, können Signale gegeben werden, wobei in diese Verbindung auch eine kleine Kapazität
7 eingeschaltet sein kann.
Die Glühfadenelektrode 12 wird durch die
Stromquelle 13 geheizt. Die Anode 10 ist mit dem Glühfaden 12 durch die Impedanz 15 und
die Stromquelle 14 in der üblichen Weise verbunden. Ein Kondensator 32 kann in die
Leitung von der Anode zur Spule 3 eingefügt sein.
Abb. 2 zeigt dieselbe Schaltung wie in Abb. i, jedoch in Anpassung an ein Empfangssystem, anstatt an ein Schwingungserzeugungs-
oder Sendesystem. In diesem Falle tritt eine Zeichenanzeigevorrichtung, wie z. B. das TeIe-.
phon 17, an die Stelle der Impedanzspule 15
des Sendesystems. Ferner wird eine Batterie 14 an Stelle des Gleichstromgenerators der
Abb. ι verwendet. Eine Drosselspule 22, vorzugsweise von spiralförmiger Bauart, wird
außerdem zwischen dem Telephon 17 und der Anode ιό eingefügt, um Hochfrequenzschwingungen
vom Telephon fernzuhalten. Eine hohe Selbstinduktion 23 wird parallel zu dem Kon-"densator
4 geschaltet, um statische Ladungen von dem System Antenne—-Erde abzuleiten.
Diese Parallelschaltung kann natürlich auch bei dem Kondensator 4 in Abb. 1 angewendet
werden.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung und Beeinflussung sowie zum Empfang
elektrischer Schwingungen mittels Elektronenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektronenröhre mit einer aus Selbstinduktion (3) und Kapazität (4) bestehenden
Serienkombination derart verbunden ist, daß das Gitter (11) an der Verbindungsstelle
zwischen Selbstinduktion (3) und Kapazität (4) liegt, während Anode (10) und
Glühkathode (12) mit den Endpunkten der Serienkombination (3,4) verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Gitterelektrode (11} und der Glühkathode (12) ein vorzugsweise hochohmiger
Widerstand (8) eingeschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in die von der Glühkathode (12) nach dem einen Ende der Serienkombination
(3, 4) führende Leitung ein( Kondensator (7) und gegebenenfalls ein Zeichengeber,
z. B. ein Mikrophon, eingeschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anodenstromquelle in einem besonders zweckmäßig eine Drossel enthal-
• tenden Kreise liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US99283A US1680207A (en) | 1916-05-23 | 1916-05-23 | Radio signaling system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE436305C true DE436305C (de) | 1926-10-30 |
Family
ID=22274180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF50063D Expired DE436305C (de) | 1916-05-23 | 1921-08-28 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung und Beeinflussung sowie zum Empfang elektrischer Schwingungen mittels Elektronenroehren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1680207A (de) |
DE (1) | DE436305C (de) |
GB (1) | GB107001A (de) |
-
0
- GB GB107001D patent/GB107001A/en active Active
-
1916
- 1916-05-23 US US99283A patent/US1680207A/en not_active Expired - Lifetime
-
1921
- 1921-08-28 DE DEF50063D patent/DE436305C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1680207A (en) | 1928-08-07 |
GB107001A (de) |
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