DE427554C - Einrichtung zur Beeinflussung von elektrischen Schwingungen mittels Entladungsroehren - Google Patents

Einrichtung zur Beeinflussung von elektrischen Schwingungen mittels Entladungsroehren

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DE427554C
DE427554C DEF50125D DEF0050125D DE427554C DE 427554 C DE427554 C DE 427554C DE F50125 D DEF50125 D DE F50125D DE F0050125 D DEF0050125 D DE F0050125D DE 427554 C DE427554 C DE 427554C
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Germany
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influencing
discharge tubes
electrical vibrations
influencing electrical
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DEF50125D
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Dr Erich F Huth GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C5/00Amplitude modulation and angle modulation produced simultaneously or at will by the same modulating signal

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  • Lasers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JY* 427554 -KLASSE 21a4 GRUPPE
Dr. Erich F. Huth G. m. b. H. in Berlin.
Einrichtung zur Beeinflussung von elektrischen Schwingungen mittels Entladungsrohren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 3. Juni 1915 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beeinflussung elektrischer Schwingungen mittels Entladungsröhren. Gemäß der Erfindung wird die Entladungsstrecke der Beeinflussungsröhre teilweise in den zu beeinflussenden Schwingungskreis oder parallel zu diesem geschaltet. Hierfür können im Beeinflussungsrohr besondere Elektroden vorgesehen sein. zwischen denen sich der benutzte Teil der Entladungsstrecke befindeti
Die Beeinflussung der Entladungsstrecke kann gemäß der Erfindung magnetisch geschehen.
Die Abb. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei als Erzeuger der zu beeinflussenden un-
gedämpften Schwingungen ein Lichtbogengenerator gewählt ist. Natürlich ist die Anwendimg der Erfindung nicht auf solche Generatoren beschränkt. Diese können vielmehr beliebiger Art sein. Desgleichen ist es auch unwesentlich, ob das Antennensystem induktiv oder galvanisch mit dem Generator gekoppelt ist.
In der Abb. ι ist / ein evakuiertes Gefäß
ίο mit den Elektroden A und H, welche in einen Stromkreis, enthaltend Energiequelle O und gegebenenfalls Widerstand R1 eingeschaltet sind. Der positive Pol der Quelle O ist in üblicher Weise mit der Anode A, der negative Pol mit der Kathode H verbunden. Als Kathode dient beispielsweise eine Quecksilberkathode. Femer befinden sich im Gefäß /, und !zwar zwischen A und H, noch zwei·weitere Elektroden, an denen die Antenne N bzw.
so die Elektrode E angeschlossen ist, wobei in der Antenne die übliche Selbstinduktions-
. spule L liegt.
Zur Beeinflussung der Entladungsstrecke A-H werden die charakteristischen Größen der
as Teilstrecke zwichen B und C geändert, z. B. durch Veränderung der Länge des Widerstandes, der Stellung oder durch Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit. Im Ausführungsbeispiel geschieht die Beeinflussung beispiels- weise magnetisch. Ein Mikropihon liegt im Stromkreise einer Batterie F und eines Elektromagneten D1 der in Übereinstimmung mit den durch das besprochene Mikrophon hervorgerufenen Schwankungen des Stromes sein magnetisches Feld auf die Strecke B-C einwirken läßt und damit die Entladung zwischen A und H in Übereinstimmung mit den auszusendenden Schallwellen ändert.
Der Lichtbogengenerator K. mit Kapazität G und Selbstinduktion P1 welche hier gleichzeitig als Kopplungselement dient, drückt der Antenne gleichfalls ungedämpfte Schwingungen auf, welche durch die BeeinfLussungsröhre / gesteuert werden.
Abb. 2 zeigt eine veränderte Anordnung des Antennensystems zu den Elektroden B und C. Diese bzw. die zwischen ihnen befindliche Teilentladungsstrecke liegt nicht wie vorher in Reihe, sondern parallel zu dem Antennenschwingungskreis. Zur besseren Regulierfähigkeit ist eine Zuleitung zur Selbstinduktion L veränderlich geschaltet.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche.
1. Einrichtung zur Beeinflussung von elektrischen Schwingungen mittels Entladungsröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecke der BeeinfiussungsrÖhre teilweise, z. B. durch besondere Elektroden, in den zu beeinflussenden Schwingungskreis oder parallel zu diesem geschaltet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecke magnetisch beeinflußt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine besondere Stromquelle für die Beeinflussungsröhre.
Abb. i.
Abb. 2.
DEF50125D 1915-06-03 1921-09-03 Einrichtung zur Beeinflussung von elektrischen Schwingungen mittels Entladungsroehren Expired DE427554C (de)

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DE (1) DE427554C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754205C (de) * 1936-12-23 1953-06-22 Lorenz A G C Anordnung zur Modulation hochfrequenter Schwingungen, insbesondere solcher ultrakurzer Wellenlaenge

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