AT98824B - Schaltanordnung zur Erzeugung und zur Aufnahme elektrischer Schwingungen mittels Entladungsröhren. - Google Patents

Schaltanordnung zur Erzeugung und zur Aufnahme elektrischer Schwingungen mittels Entladungsröhren.

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AT98824B
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine   Sehaltanordnung   zur Erzeugung und zur Aufnahme elektrischer Schwingungen mittels   Entladungsröhrrn   und bezweckt, ein und dieselbe Entladungsröhre sowohl als 
 EMI1.2 
 Erfindung. In Fig. 1 ist eine einfache Anordnung zur Erläuterung der Erfidnugn dargetellt. Es bedeutet D ein evakuiertes Gefäss, mit z. B. zwei um eine   gemeinsame heisse El@ktrode angeordneten Elektroden-     systeme, F   die heisse oder   Glühfadenekktrode   und A die   Heizbatterie,   die durch einen Widerstand regelbar sein kann, G bezeichnet die Gitter-oder die Eingangselektroden und   11'die Anoden-oder   die Ausgangselektroden.   Die Anoden W und die Gitter G sind paarweise parallel geschaltet.

   Die Eingangsel : troden G   sind mit der einen Seite des Fadens F durch einen Stromkreis verbunden, der die eine Spule Li eines 
 EMI1.3 
 quelle in Form einer Batterie B oder einer andern   GMchstromquelle.   die mit ihrem positiven Pol an die Anoden   W   über ein Mikrophon oder das Telephon oder ein sonstiges   Zeichenlanzeigeinstrument   T ange- schlossen ist.

   In dem Kreis der Gitter-oder der   Eingangselpktroden ss und in Serie   mit ihnen kann ein Blockkondensator C eingeschaltet und dieser Kondensator durch einen hohen und vorzugsweise nicht induktiven Widerstand R von 25. 000-100. 000 Ohm überbrückt sein. der ein   Abfliessen   der Gleichstromkomponente der   Hochfrequenzschwingungen ermöglicht.   Der Transformator mit den Spulen   Li.     L2   kann ein Telephontransformator sein, dessen Spulen jede mehrere tausend Windungen und einen Eisenkern   I   haben.

   In diesem Falle wird das System mit   Audion-oder Niederfrequenz schwingen.   Oder sie können jede nur aus ein wenig hundert Windungen bestehen von einigen Millihenry Selbstinduktion, wobei die Spulen mehr oder weniger räumlich getrennt oder lose gekoppelt sind. In diesem Falle wird das System mit Hoch-oder Radiofrequenz schwingen. In dem ersten Falle, d.   It.   wenn das System in   Audionfrequenz schwingt,   wird das System eine Sirene und erzeugt kräftige Telephonströme, die einen klaren musikalischen Ton haben, der in dem Telephonempfänger T'gehört wird.

   Die Höhe dieses Tones kann durch Änderung der Induktanz jeder der beiden Spulen Li und   L2 in   an sieh bekannter Weise   geändert werden   oder durch Änderung ihrer Kopplung, durch Herausziehen des Eisenkernes J aus dem Transformator oder durch Veränderung der verteilten Kapazität der Windungen oder durch räumliche Entfernung der Spulen. Auch durch Änderung der Kapazität des Kondensators   C oder des Widerstandes/)'   oder des Potentials der Batterie B oder der Temperatur des   Glühfadens   F kann diese Regelung der Tonhöhe in an sich bekannter Art bewirkt werden. 



   Durch Veränderung eines dieser Faktoren ist man ebenso imstande, die Frequenz der Schwingungen zu variieren, die in dem in Fig. 2 gezeigten System entstehen, das geeignet ist, Radiofrequenzschwingungen   zn   erzeugen, wenn es entweder als ein Empfänger oder als ein Sender in einem Radiosignalsystem wirkt. 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

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 EMI3.1 
   Kapazität O2 parallel zu der Selbstinduktion P. Der Kern/wi. d auch gebraucht zur Kopplung zwischen den Schwingungskreisen der kalten Elektroden und der vorher beschriebene Rilekwirkungseffekt ist   zwischen diesen beiden Kreisen erreicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Schaltanordnung zur Erzeugung und zur Aufnahme elektrischer Schwingungen mittels Entladungsröhren, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anoden-und in den Gitterkreis der Röhre je ein schwingungsfähiges System gelegt ist und diese beiden Systeme aufeinander abgestimmt sind, so dass ein und dieselbe Entladungsrohre als Generator und Detektor wirken kann.

Claims (1)

  1. @ 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Beeinflussung, z. B. ein Mikrophon oder eine Taste oder eine Vorrichtung zur Anzeige von elektrischen Schwingungen, z. B. ein Telephon, je nach der Benutzung der Schaltung zum Senden oder Empfangen an der gleichen Stelle, vorzugsweise im Anodenstromkreise oder im Antennenkreise eingeschaltet ist (Fig. 1, 3).
    3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gitterkreis ein Blockkondensator (0) mit paraMgeschaltetem, hohen, vorzugsweise nicht induktivem Widerstand (R) zur Ermöglichung eines Abfliessens der Gleichstromkomponente der Hoehfrequenzsehwingungen eingeschaltet ist (Fig. 1).
    4. Schaltanordnung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anodenund der Gitterkreis über einen Transformator (Li, L2) gekoppelt sind, der mit einem Eisenkern (1) und mit vielen Windungen oder mit wenigen Windungen ohne Eisenkern versehen ist. so dass die Schaltung EMI3.2 Abstimmung des lokalen Sehwingungskreises mit dem AntE : l1nenkreis oder sonstigen Verbrauchskreis ein regelbarer Zusatzkondensator (C2, C3) zu der im Gitterkreis oder im Anodenkreis liegenden Kopplungsspule i, LJ oder zu jcder dieser Spulen geschaltet, ist (Fig. 2).
    7. Schaltanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Vorrichtung (T) zur Schwingungsanzeige oder parallel zu dieser und der Anodenstromquelle (B) ein Kondensator von vernachlässigbarem Widerstand für die Hochfrequenzschwingungen, aber von grossem Widerstand für den Niederfrequenzstrom, geschaltet ist. EMI3.3 kopftelephon vereinigt sind (Fig. 3).
    11. Schaltanordnung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrauchsoder der Energiezuführungskreis, z. B. der Antennenkreis mit beiden Gitterstromkreisen bzw. Sehwingungskreisen und gegebenenfalls auch mit beiden Anodenstromkreisen gekoppelt ist (Fig. 3).
    12. Schaltung nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit den zwei Elektrodensystemen der Röhre verbundenen Schwingungskreise zur Erzeugung von Schwebungstönen gegeneinander verstimmt sind.
AT98824D 1915-09-23 1923-08-27 Schaltanordnung zur Erzeugung und zur Aufnahme elektrischer Schwingungen mittels Entladungsröhren. AT98824B (de)

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