AT109079B - Empfangseinrichtung für elektrische Signale. - Google Patents

Empfangseinrichtung für elektrische Signale.

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AT109079B
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capacitor
tube
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telephone
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George William Hale
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George William Hale
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  Empfangseinrichtung für elektrische Signale. 
 EMI1.1 
 befinden und dass sie weiter auch dann empfangen können, wenn sie sich herumbewegen oder ihre Plätze wechseln. 



   Gemäss der Erfindung wird die empfangene   Signalenergie.   die aus einem Radiotelegraphen,- Radio- 
 EMI1.2 
 elektrostatisches Feld zu erzeugen, indem   man   an einen Verteilungsleiter, vorzugsweise in der Gestalt eines Gitters oder Netzwerkes, ein hohes Potential anlegt, welches im   Rhythmus der   Signale verändert wird ; zu diesem Zweck wird die Signalenergie durch einen vielstufigen Röhrenverstärker in bekannter 
 EMI1.3 
 in   Verbindung steht. Hiedurch können   in einer Anzeigevorrichtung, z. B. einem   Magnettelephon,     Ströme   genügender Grösse   erzeugt werden, um   dieses in Tätigkeit zu setzen. 



   Gemäss der Erfindung werden vorzugsweise Einrichtung angewendet, um Verzerrungen der im 
 EMI1.4 
 das veränderliche elektrostatische Feld ein Hochfrequenzfeld sein. Die Gleichrichtung wird dann in oder nahe dem   Telephoninstrument   ausgeführt. Der benutzte   Gleichrichter   kann ebenfalls eine beliebig 
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 Schaltung,   Fig. 3 ein Aufriss (zum   Teil im Schnitt), der den Kopfhörer gemäss Fig. 1 in vergrössertem Massstabe wiedergibt, Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung, Fig. 5 ein Grundriss einer abgeänderten 
 EMI1.6 
   ändern     Ausführungsform   eines Verstärker, Fig. 7 ein Schema eines Teiles   einer ändern Ausführung   mit   einem Autotransformator und   zwei verteilenden Netzen, Fig.

   8 ein ähnliches Schema einer weiteren Ausführung, Fig. 9 ein Schaltungsschema, welches   einige Stufen in anderer Ausführungsform   der Emp-   fängereimichtung   wiedergibt. 
 EMI1.7 
 die induktiv mit der Sekundärspule   3   im   Gitterkreise   der   Hoehfrequenzverstärkerröhre   4 gekoppelt ist ; der Gitterkreis wird durch den Kondensator 5   abgestimmt. Der Anodenkreis   der Röhre 4 ist auf die ankommenden Signale durch die Induktanzspule 6 und den veränderlichen Kondensator 7 abgestimmt und ist mit der zweiten Röhre 8 durch den Schalter 9 und den Kondensator 10 verbunden und mit der zweiten Röhre 8 durch den hohen Widerstand 11, der auch   als Gitternebensehluss   dient, gekoppelt.

   Der Schalter 9 verbindet in der unteren Stellung die Induktanz 3 und den Kondensator 5 unmittelbar mit dem Gitter der zweiten Röhre 8, wodurch nach Wunsch die Hochfrequenzverstärkerröhre 4 ausgeschaltet 

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 EMI2.1 
 
Transformators   21.   Ein   Gitternebpnschlusswiderstand 25 hilft   dazu, das Gitter der Röhre   19 auf einen I   geeigneten negativen Potential gegenüber dem Faden der Röhre 19 zu halten. Infolge dieser Verbindung durch den Kondensator 24 ist das   Hörfrequenzpotential, das an   das Gitter der Röhre 19 angelegt wird, die Summe des Hochpotential von Hörfrequenz am Punkt 26 und des elektromagnetisch induzierten
Potentials in der   Sekundärwicklung   des Transformators 21.

   Das Potential am Punkt 26 sollte in jedem
Augenblick in Phase mit dem sein, welches am Ende der   Sekundärwicklung'erzielt   wird, an welches der
Punkt durch den Kondensator 24 angeschlossen ist. 



  Ein zweiter   Aufwärtstransformator   27 ist in den Anodenkreis der Röhre gelegt und in gleich- 
 EMI2.2 
 an die Anode der Röhre 19 angeschlossen. Die Sekundärwicklung des Transformators 27 weist Ab-   zweigungen auf,   die mit den Knöpfen eines Drehschalters 29 in   Verbindung   sind ; statt dessen können andere geeignete Mittel Anwendung finden, um das Verhältnis der   Sekundärwicklungen   und Primär- 
 EMI2.3 
 potentials, welches sich bei Hörfrequenz ändert, an ein aus Draht bestehendes Netzwerk oder ein oder mehrere Gitter 30, welche mit der   Sekundärwicklung   des Transformators 27 durch den Schalter 29 in Verbindung stehen. Der Punkt, an welchem das Netz 30 an die   Sekundärwicklung   angeschlossen ist, richtet sich nach der Fläche des benutzten Netzes.

   Dieses kann aus einem fein gezogenen Draht in Gestalt eines Netzes bestehen und zwischen   Gummiblättern   oder Schichten von festem Papier angebracht sein. welche geeignet miteinander verklebt sind und die unter Teppichen verborgen oder unter der Decke des Raumes angehängt sein können. Das Netz kann aber auch aus in die Teppiche eingewebten oder unmittelbar an dem Fussboden angebrachten Drähten bestehen oder kann in sonst geeigneter Weise 
 EMI2.4 
 diese, welche den Transformator 77 und die   Primärwicklung   des Transformators verbinden, verhältnismässig niedere Potentiale aufzunehmen haben und deshalb in einem   Bleikabel   geführt werden können.

   Die eine Klemme des Empfängers besteht in dem Arm des Schalters 29 ; die zweite   Klemme 31.   welche geerdet ist, ist in Fig. 1 als durch einen nebenschlusskondensator 32 mit dem unteren Ende, d. h. mit dem Niederpotentialende der   Primärwicklung   des Transformators 27 verbunden, dargestellt. Die Klemme 31 kann auch unmittelbar an die Fadenbatterie 33 des   Verstärkers   angeschlossen sein. In   Fig". 2   ist eine Klemme der   Sekundärwicklung   des Transformators 27 durch Rückverbindungen 79,   80   geerdet. statt örtlich geerdet zu sein. 



   Der Zweck der Benutzung von   Kapazitätsgittern   oder Netzen, wie   30,   ist die Erzeugung eines elektrostatischen Feldes, welches bei   Hörfrequenzen   schwankt und welches   durch Ausbreitung von   allen Teilen des Netzes elektrostatische   Ladung beträchtlicher Grösse in   jedem beliebigen isolierten leitenden Körper induziert, welcher in dem elektrostatischen Kraftlinienfelde vorhanden ist. Diese induzierten 
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 geändert werden kann.

   Das durch das Netzwerk 30 erzeugte elektrostatische Feld sucht elektrostatische Ladungen zu induzieren, und wenn ein paar isolierter und leitender Körper in dem Feld angeordnet sind, so wird eine Potentialdifferenz zwischen ihnen erzeugt werden, die fähig ist, Telephonströme hervorzurufen, wenn sie elektrisch leitend über die Spulen eines Hörers 34 verbunden werden. Somit kann eine Person die telephonischen oder telegraphisehen Nachrichten hören, ohne dass irgendeine Verbindung zu dem   Radioempfänger   besteht. 



   Wie in den   Zeichnungen,   insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, bestehen die beiden zu   influenzieren-   
 EMI2.6 
 

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 isolierenden Stoffen besteht. Die Muscheln 36 und 36a sind auf die Kapseln der beiden Hörer aufgeschraubt, und der Körper 37 ist mittels   eines Verbindnngsdrahtes ? an das   eine Ende der Hörerspule 39 
 EMI3.2 
 Hörers 57 durch eine   Isolierbuchse     4. 3, somit liegen alle   vier Telephonspulen in Serie zwischen dem Kopfband 35 einerseits und dem Körper des Benutzers durch die Muschel 36 anderseits. Infolge der ververschiedenen Kapzaität des men-chlichen Körpers und des Kopfbandes 35 wird ein Strom von einem 
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 lichen elektrostatischen Felde befinden, welches durch das Netzwerk 30 erzeugt wird.

   Diese Ströme werden die gleiche Frequenz aufweisen wie das elektrostatische Feld und werden demnach in dem Kopf-   hörer 54   die Signale wiedergeben. 
 EMI3.4 
 stehung von Verzerrungen vorliegt, wenn telephonische Nachrichten empfangen werden und es wird angenommen,   dass   das aus der vergleichsweise niedrigen   Impedanz   der resultierenden Kapazität der leitenden Körper für das induzierte Potential verhältnismässig hoher Hörfrequenz herrührt, während 
 EMI3.5 
 über der Wirkung, die bei einer Frequenz von 200 entsteht. Infolgedessen ist das Ansprechen der Telephone 34 keineswegs proportional den Schwankungen im elektrostatischen Felde, wenn nicht Schritte   unternommen   werden, um diese Verzerrung auszugleichen.

   Bei der Ausführung bei Fig. 1-3 ist zwecks Berichtigung dieser Verzerrung ein Kondensator 46 vorgesehen, dessen eines Ende mittels des Leiters 47 
 EMI3.6 
 und infolgedessen über die   Muschel 56 mit dem Körper   des Benutzers in Verbindung steht. Das Ergebnis ist, dass der Kondensator in einem Nebenschluss zu den   Wicklungen. 39, 40,   42, 43 zwischen den leitenden Körpern gelegt ist, die ihrerseits   aus dem Kopfbügel und dem   Körper bestehen. Infolge dieser Anordnung wird   ein gleichförmigeres Ansprechen   der Telephone 34 über einen grösseren Frequenzbereich hin erzielt, als es ohne Kondensator möglich wäre.

   Ist der Kondensator 46 von geeigneter   Kapazität ausgewählt   worden, so bietet er eine kleine Impedanz für Ströme hoher Hörfrequenz, aber eine hohe Impedanz für   Ströme   niederer Frequenzen, und infolgedessen finden Ströme höherer Hörfrequenz einen verhältnis- 
 EMI3.7 
 beträchtlich herabgedrückt. Die Ströme niederer Frequenz finden dagegen keinen leichten Durchgang durch den Kondensator 46 und müssen durch die Telephonspulen   hindurchfliessen.   Das Gesamtergebnis ist ein allgemeines. Ausgleichen in dem Ansprechen über einen grossen Bereich von Frequenzen. Weiter 
 EMI3.8 
 der   Telephonwicklungen   39, 10, 42, 43, so dass auch aus diesem Grunde ein stärkeres Ansprechen bei niederen Frequenzen erreicht wird.

   Der Kondensator 46 ist schematisch als in einem der Telephonkopf-   stücke   enthalten dargestellt ; findet sich   aber kein Platz für   einen Kondensator der erforderlichen Kapazität innerhalb des Gehäuses, so kann er auch auf dem Kopfbügel 35 oder sonst an passender Stelle angebracht werden. Selbstverständlich muss der Kopfbügel 35 gegen den   Leiter'11 und   gegen den Kopf des Trägers isoliert werden ; er ist deshalb zweckmässig in einer isolierenden Hülle   aus Gummi,   Leder oder sonstigen biegsamen Isolierstoffen eingekapselt. 



   Wenn auch die Erfindung, wie dargelegt, dafür bestimmt ist, zum Verteilen von Mitteilungen in   Räumen zu   dienen, so kann sie aber auch ebensogut für die   Übermittlung   in Zügen und Schiffen benutzt werden. Die Gitterwerke oder Netzwerke 30 können z. B. bei Zügen an den Wagendecken angebracht sein, oder unter den Sitzen, oder hinter den Rückenlehnen, wie es sich gerade als zweckmässig ergibt. 



  Vorrichtungen, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, können auch in Eisenbahnstationen oder in Signalzellen untergebracht sein, wobei die Verteilungsleitung oder Leitungen entsprechend dem Gitterwerk 30, welche mit dem   Verstärker   verbunden sind, auf Masten angebracht oder auf Isolatoren abgestützt werden, die längs der Strecke angeordnet sind. Die Energie in diesen Verteilungsleitungen kann in bekannter Weise durch elektrostatische   Induktionen   auf einen Draht übertragen werden, der längs des Zuges läuft, und welcher dieserseits dann mit den Gittern oder den Netzen verbunden ist, die, entsprechend dem Gebilde 30, sich im Zuge vorfinden. 



   Die Erfindung kann auch in Verbindung   mit einem gewöhnlichen Leitungstelephonkreise   verwendet werden, in welchem Falle die Leitungsströme verstärkt werden, ehe sie dem Netzwerk 30 zugeführt werden, u. zw. in ähnlicher Weise, wie es in Verbindung mit Fig. 1 erläutert ist. 
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 bolzen 54 mit einem Ende des Telephonspulen hergestellt worden. Das andere Ende der Spule ist mit dem metallischen Teil 55 des Handgriffes 50 verbunden, der von dem Benutzer fest erfasst werden   muss.   um die notwendige Verbindung zum Körper des Benutzers herzustellen. Der Kondensator 46 ist in diesem Falle als in eine Vertiefung des Handgriffes 50 eingelassen dargestellt.

   Er ist einerseits mit dem metallischen Teil 55 und von hier aus mit dem Körper des Benutzers verbunden, und anderseits durch einen Leiter   56,   durch den Zapfen   64   mit den Drähten   52,   so dass die elektrischen Verbindungen genau 
 EMI4.2 
 isolierenden Firnisses erhalten, der in diesem Falle als Dielektrikum dienen würde, so dass der Strom. der vom Kopfband   35 oder Fächer 51   zum Körper des Benutzers fliesst, ein   Kapazitätsstrom   sein   würde.   



   Es ist klar, dass gemäss der Erfindung auch Verstärkerformen zur Anwendung kommen können, die anders sind als die gemäss Fig. 1. Beispielsweise ist in Fig. 6 ein   Verstärker dargestellt,   in welchem der   Niederfrequenzstrom   eines Radioempfängers oder sonstigen Quelle benutzt wild, um die Schwin- 
 EMI4.3 
 Gitternebenschlusswiderstand 59 mit dem Gitter der   Sehwingungsröhre   60 verbunden ist. Die Anode der Röhre 60 wird gespeist durch Strom aus der   Hochsp : mnungsbatterie 61 Über   eine Hochfrequenzdrosselspule 62. Ein Kondensator 63 verhindert, dass die Hochspannung das Gitter der Gleichrichter- 
 EMI4.4 
 gleichgerichtet, deren Gitter durch die Batterie 68 auf geeignetem Potential gehalten wird.

   Niederfrequenzveränderungen im Potential des Gitters der Röhre 60 modulieren die erzeugten   Hochfrequenz-   schwingungen, welche dann nach Gleichrichtung durch die Röhre 64 dem Transformator 27   zugeführt   werden. Als weiteres Ausführungsbeispiel ist zu erwähnen, dass   Verteilungsnetzwerke   an die Enden der   Sekundärwicklung   des Transformators 27 (Fig. 1) angeschlossen werden   könnten,   während der Mittelpunkt der   Sekundärwicklung   geerdet ist. In diesem Falle können die beiden Netze unter   Fussböden   übereinander gelagert angebracht werden. Weiter noch kann ein Antotransformator 27a anstatt des Transformators 27 Benutzung finden.

   Der mittlere Teil der Wicklung des Autotransformators 27a dient als Primärwicklung, während die äusseren Teile die   Sekundärwicklung bilden.   In diesem Falle (Fig. 7) 
 EMI4.5 
   teilungsgitter BOa, 30b   und Erde gelegt, um zu verhindern, dass die Hochspannungsgleichströme, die der Anode der Röhre   19'von   der Batterie 83   zugeführt   werden, einen ändern Weg finden als durch den mittleren oder Primärteil der Wicklung des   Transformators   27 a. In Fig. 8 ist   ein-Autotransformator 27a   
 EMI4.6 
 wurde und bedarf keiner weiteren Beschreibung. 



   Die Verzerrung, die entstehen kann, wenn der Kondensator 46 nach Fig.   3   weggelassen ist,   kann   teilweise oder ganz in dem   Vakuumröhrenverstärker   selbst korrigiert werden. Beispielsweise ist in Fig. 9 
 EMI4.7 
   Kapazitätsstrom   in dem Telephon herrührt, d. h. der Verstärker ist so angeordnet, dass er die Impulse   von hoher Hörfrequenz   vermindert. In Fig. 9 ist ein Teil eines   Verstärkers   mit drei Vakuumröhren   4.   8 
 EMI4.8 
 hältnismässig   verzerrungsfreie     Gespräehswiedergabe   gehört. Die übrigen Teile in Fig. 9 entsprechen dem allgemein eingeführten Gebrauch und bedürfen keiner Einzelbeschreibung. 



   Eine weitere Ausgestaltung eines geeigneten Kopfhörers zur Anwendung bei der Erfindung dient 
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 detektor vorgesehen und dieser liegt in der Verbindung 38, welche die Hörerspule 39 und den Konden-   sator   46 an das Gehäuse des Telephonhörers und weiter an den Körper des Benutzers anschliesst. Das Ergebnis ist, dass der Kristalldetektor in den Kreis der   Hoehfrequenzströme   eingeschaltet ist, welche zwischen dem Körper des Benutzers und dem Kopfbiigel oder den Drähten 52 in Fig. 4 fliessen. Hiedurch wird eine Gleichrichtung in den Telephonen selbst statt im Verstärker herbeigeführt.

   Der Kristall kann in die Kapsel des einen Kopfhörers hineingelegt sein, er kann aber auch gleich gut in einen kleinen Behälter gesetzt werden, der an dem   Kopfbügel   oder sonst geeigneter Stelle befestigt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Empfang elektrischer Wellen, insbesondere zur drahtlosen Sprach-und Musik- übertragung, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangene Energie nach vorangegangener Verstärkung einem   flächenartig   ausgebreiteten Verteilerleiter zugeführt wird und in dessen Umgebung elektrostatische   Feldänderungen   hervorruft, während ein Telephon od. dgl. zwischen zwei unter dem Einfluss des elektrostatischen Feldes stehende leitende Körper, beispielsweise zwischen dem Körper der das Telephon benutzenden Person und einem Metallteil des Telephons geschaltet ist, so dass das Telephon, ohne mit dem Empfänger oder dem Verstärker in leitender Verbindung zu stehen und ohne   bstil11ll1ungs-   mittel für Hochfrequenz anspricht.

Claims (1)

  1. 2. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalenergie gleich- gerichtet wird, bevor sie dem Verteilerleiter zufliesst, wodurch die Veränderungen des elektrostatischen FeldesbeiHörfrequenzherbeigeführtwerden.
    3. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Röhrenverstärker eine Anzahl von Röhren aufweist, die durch Niederfrequenztransformatoren gekoppelt sind, und dass das eine Ende der Sekundärwicklung eines oder mehrerer dieser Transformatoren mit dem Gitter der nächsten Röhre der Reihe oder mit dem Verteilerleiter verbunden ist, während das andere Ende durch einen Kondensator mit dem Hochpotentialende seiner Primärwicklung in Verbindung steht.
    4. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vielstufigen Röhrenver- EMI5.2 Hochfreqnenzschwingungsröhre erzeugt werden. o. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kondensator, der entweder parallel zu den Wicklungen des auf die Schwunkungen des elektrischen Feldes ansprechenden EMI5.3 durch Hervorrufen höherer Frequenzen im Telephon vermieden wird.
    6. Empfangseinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrostatische Feld, EMI5.4 Hoehfrequenzschwingungen durch einen Oeiehrichter gleiehgerichtet werden, der in dem Telephoninstrumententhaltenist.
AT109079D 1924-10-15 1924-10-15 Empfangseinrichtung für elektrische Signale. AT109079B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152152B (de) * 1960-04-25 1963-08-01 Emt Geraetewerk Lahr W Franz K Anordnung zur Nachrichtenuebermittlung von einer ortsfesten Hauptstation zu mehreren Unterstationen mit Quittierungs-moeglichkeit zur Hauptstation
DE1275638B (de) * 1962-08-31 1968-08-22 Charbonnages De France Elektrisch leitende Kopplungsvorrichtung
DE1289150B (de) * 1963-06-08 1969-02-13 Charbonnages De France Elektrisch leitende Kopplungsvorrichtung

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