AT97024B - Einrichtung zur Übertragung von Signalen und Zeichen mittels Hochfrequenzströmen. - Google Patents

Einrichtung zur Übertragung von Signalen und Zeichen mittels Hochfrequenzströmen.

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AT97024B
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Description


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  Einrichtung zur Übertragung von Signalen und Zeichen mittels Hochfrequenzströmen. 



   Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf Einrichtungen, welche Hochfrequenzwellen   (gewöhn-   lich Trägerwellen genannt) zur Übertragung von Signalen verwenden, wobei die Übertragung entweder längs einer Drahtleitung oder in Form von aufgestrahlten Wellen erfolgen kann. Die Erfindung betrifft besonders Mehrfachsysteme dieser Art, bei welchen Zeichen oder Signale oder Nachrichten auf derselben
Station abwechselnd oder gleichzeitig sowohl gesandt als empfangen werden können. Hier ist es notwendig, die übertragende Leitung durch eine Art   Ausgleichs- oder künstliche   Linie zu überbrücken, für welche bisher Selbstinduktion, Kapazität und Widerstand als notwendig erachtet wurden.

   Gemäss der Erfindung soll jedoch in der künstlichen Linie zum   Ausgleichs   aller im System vorhandenen Frequenzen nur reiner induktionsloser Widerstand benützt werden. 



   Um   Übersprechen   bei den verschiedenen angeschlossenen Sendern und Empfängern zu vermeiden. wird gemäss der Erfindung von abgestimmten Stromkreisen Gebrauch gemacht, die, in Reihe mit der Linie liegend, der Welle, auf die sie abgestimmt sind, geringe Impedanz darbieten, Wellen anderer Frequenz hingegen hohe Impedanz ; jedem der abgestimmten Stromkreise ist ein zweiter abgestimmter Stromkreis parallel gelegt, der umgekehrt den Wellen, auf die er abgestimmt ist, eine hohe Impedanz darbietet, andersfrequente Wellen aber ungehindert durchlässt. 



   Bisher wurde angenommen, dass für die Übertragung von Telephonwellen in Anbetracht der bedeutenden störenden Verzerrung, die von den bisher verwendeten abgestimmten Stromkreisen herrührte, nur Frequenzen in der Höhe von 100.000 Perioden oder sogar einigen hunderttausend Perioden veiwendet werden können. Es wurde nun gefunden, dass diese Verzerrung nur infolge des schmalen   Resonanzbandes   entsteht, das durch den üblichen abgestimmten Stromkreis geboten wird. Es werden nun bei der Einrichtung Filter verwendet, die   Übertragereharakteristiken   mit abgeflachten Kuppen besitzen, wodurch weit niedrigere Trägerfrequenzen als die oben erwähnten verwendet werden können, ohne dass die Telephonströme eine schädliche Verzerrung erleiden.

   Tatsächlich können durch   Benützung   dieser Filter Trägerfrequenzen, die so niedrig sind, dass der wesentliche Sprechfrequenzenbetrag bis zu 10% der Trägerfrequenzen oder mehr beträgt, ohne wesentliche Verzerrung benützt werden. 



   Eine weitere Schutzmassregel gegen   übersprechen   und ein Mittel, um eine grosse Anzahl von Trägerfrequenzen in einem Zweiwegsysteme zu einem verhältnismässig kleinen Frequenzbereich zusammenzufassen, besteht gemäss vorliegender Erfindung darin, dass die Frequenzen, die nach jeder Richtung   verwendet werden, gleichmässig   distanziert sind, wobei aber die Frequenzen, die für die eine Senderichtung benützt werden, zwischen jenen der andren Richtung zu liegen kommen. 



   Die Verwendung eines im wesentlichen reinen Widerstandes   als künstliche   Linie in einem ausbalantierten Netz, wie vorhin erwähnt, wird im   folgenden theoretisch clklält   : 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   Der hier verwendete Schwingungserzeuger bildet den Gegenstand des Patentes Nr. 90076. Ferner gelangt hier die Methode der Beeinflussung schwacher Schwingungen in   Übereinstimmung   mit den zu übertragenden Lauten zur Anwendung, bei der die Lautwellen zusammen mit den   Hochfrequenzschwin-   gungen dem Aufnahmsstromkreis einer Vakuumröhre zugeführt werden. Diese Einrichtung bildet den Gegenstand des Patentes Nr. 93593. 



   Die Sekundärwicklung 51 des Transformators   4   dient als Quelle verstärkter modulierter Hochfrequenzschwingungen, welche auf die Leitung L zur Übertragung auf einen entsprechend abgestimmten Empfangsapparat am andern Ende der Leitung L aufgedrückt werden sollen. 



   In ähnlicher Weise können modulierte Schwingungen mit Hilfe der Transformatoren 5 und 6 in 
 EMI4.1 
 



   Die Elemente der Sendestromkreise   T2   und   T3   sind identisch mit jenen des   Sendestromkrcbes     Tj   und der einzige Unterschied ist in der Einstellung der verschiedenen Stromkreise, wodurch jeder Sendestromkreis eine Trägerfrequenz auf die Leitung L aufdrückt, die von der, welche durch die   andel n Sende-   stromkreise aufgedrückt werden, verschieden ist. 



   Es würde nicht   zweckmässig   sein, die   Sekundärwicklungen   der Transformatoren   4,   5 und 6 direkt   mit der Leitung zu verbinden, da jede Sekundärwicklung für den Strom, der von den andern Sekundärwicklungen geschickt würde, als Drosselspule wirken würde, und jede Sekundärwicklung den Durchgang   der Hochfrequenzströme hindern würde. 



   Um die Impedanz, welche die   Sekundärwicklung   sonst Strömen, die von andern Sendestromkreisen als   T   stammen, entgegentreten würde, wirksam zunichte zu machen, wird der   Antiregonanztronilircis   C im Nebenschlusse zur Wicklung 51 geschaltet. Dieser   Antiresonanzstromkreis C   besteht, wie schon früher gesagt, aus der Parallelschaltung eines Kondensators 55 und der Induktanz 54. Eristauf die Hochfrequenz. die durch den Sendestromkreis   Tl   geliefert wird, abgestimmt, und setzt dann den Strömen, die durch den Sendestromkreis   Ti   geliefert werden, einen Weg von hoher Impedanz entgegen ; diese Ströme fliessen dann über den verhältnismässig niedrigen Widerstand, den die Leitung L bildet.

   Dieser Weg mit niedrigem Widerstand ist auf die Frequenz, welche durch den Sendestromkreis   Ti   geliefert wird, mittels eines einstellbaren Kondensators 50 abgestimmt und ist daher von hohem Widerstande für Frequenzen. die durch die Sendestromkreise Ta,   Tg usw. zugeführt   werden, welche sich von der Frequenz von   Ti.   unterscheiden. 



   Die Ströme, die durch die   Sendestromkreiae Ta, Tg oder durch   die Sendestromkreise am andern Ende   der Leitung   erzeugt werden, haben eine Frequenz, die von jener, auf welche der Antiresonanzstromkreis   C*t   abgestimmt ist, verschieden ist, und finden daher in diesem einen Weg von geringer Impedanz. 
 EMI4.2 
 einstellbaren Kondensatoren 52 und 53 und mit entsprechenden   Antiresonanzstromkreisen     O2   und   Cg   
 EMI4.3 
 Abstimmung des Antiresonanzstromkreises   cl un   der Frequenz von   Tg.   



   Jeder der Sendestromkreise T1, T2, T3, liefert Trägerschwingungen von einer Frequenz, die von jenen, die durch die übrigen Sendestromkreise geliefert werden, verschieden sind. Jeder Antiresonanzstromkreis sieht daher für Ströme, die von seinem zugeordneten Sendestromkreise stammen, einen Weg von hoher Impedanz vor, wogegen er für Ströme von den andern Sendestromkreisen auf derselben Station einen niederohmigen Impedanzweg darbietet. 



   Vorteilhaft werden auch die Frequenzen der Ströme, die von einer Endstation gesandt werden. zwischen jenen Frequenzwerten gewählt, die von der andern gesendet werden, u. zw. wird vorteilhaft der Mittelwert gewählt, da gefunden wurde, dass hiedurch die Anzahl der Frequenzen vermehrt wird, welche über einer gegebenen Frequenzreihe ohne Interferenz geschickt werden können, so z.

   B. können die Frequenzen, die von einer Station geschickt werden, 5.000, 10.   000 und 15.   000 und von der andern Station 7.500, 12.500 und 17. 500 sein, 

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   Dies hat seinen Grund darin, dass, wenn irgend zwei benachbarte Frequenzen auf einer Station so nahe als möglich zueinander gebracht wurden, ohne Interferenz oder Übersprechen in den Telephonempfängern auf der andern Station zu verursachen, die Unausgeglichenheit des Empfangsstromkreises mit bezug auf den Lokalsendestromkreis so klein gemacht werden kann, dass der Strom im Empfangsstromkreise, der von dieser Unausgeglichenheit stammt, genügend gut von den Telephonempfängern durch die abgestimmten Stromkreise 83, 86 usw.

   ausgeschlossen werden kann, selbst wenn die Frequenz dieses interferierenden Stromes zwischen jenen der zwei zuerst erwähnten Frequenzen liegt. 



  Wenn die Unausgeglichenheit gross genug ist, um eine unzulässige Interferenz zu verursachen, wenn die zwei zuerst erwähnten benachbarten Frequenzen möglichst nahe aneinander gewählt werden, ohne wechselseitige Interferenz am Empfänger der Station, so kann die Trennung dieser Frequenzen gesteigert oder die ganze Reihe von Frequenzen, die von einer der Stationen gesendet werden, aus dem Bereich jener Frequenz der Reihe von Frequenzen gebracht werden, die in der andern oder einer andern Station gesendet wird, und die Gesamtanzahl von Wegen kann genügend verringert werden, um alle Frequenzen in die ganze nützliche Reihe zu bringen. 



  Der Block R am andern Ende der Linie L stellt herkömmlicherweise eine Anzahl von Empfängerstromkreisendar, von denen jeder auf dieFrequenzvon einem der Sendestromkreise T1, T2, T3, abgestimmtist. 



  In die Leitung L ist die Primärwicklung 60 des Transformators eingeschaltet, die mit bezug auf die Sekundärwicklung 61 einstellbar ist, welche die Energie der ankommenden Signale auf die lokalen   
 EMI5.1 
 



   Um einen Ausgleichsweg zu schaffen, wird die Sendeleitung   62     direkt mit   einer Leitung der Linie L verbunden, während die   Leitung 6. 3   mit dem Mittelpunkt 64 der Primärwicklung 60 verbunden ist. 



  Zwischen letztere und dem Anschlusspol der Leitung   62   an die Linie L ist die künstliche Linie 65 angeschlossen, welche aus den einleitend   angeführten   Gründen nicht induktiv, sondern aus im wesentlichen reinen Widerstande bestehen kann.   Man kann auch sa, gen, dtss   die künstliche Linie 65 und jener Teil der Primärwicklung 60, der zwischen dieser künstlichen Linie und dem Anschluss 64 zur Leitung 63 liegt, einem Nebenschluss zu den mit den Vermittlungsleitungen 62 und 63 verbundenen Sendestronikreisen bildet. 



   Wenn die Impedanz der künstlichen Leitung 65 genau gleich ist der Impedanz der Leitung L, dann werden die ströme, die von den Sendestromkreisen T1, T2, T3 stammen, in den zwei Hälften der   Primärwicklung   60, im Werte gleich sein und da diese Ströme in den zwei Hälften der   Primärwicklung   60 in entgegengesetzter Richtung fliessen, so ist die resultierende Wirkung in der   Sekundärwicklung   61 gleich Null, so dass die zufliessende Energie in den lokalen Empfangsapparaten keine Wirkung ausübt. 



   Der Strom der vom andern Ende der Leitung ankommenden Signale geht jedoch in derselben Richtung über die zwei Teile der   Primärwicklung     60,   so dass die ankommende Energie auf den lokalen Empfangsapparat übertragen wird. Der Lokalübertragungsstromweg 62, 54, 56, 58, 63 und der Lokal-   empfangsstromweg M,   76, 75 sind daher bezÜglich der Trägerfrequenzen konjugiert. 



   Die   Sekundärwicklung   61 des Transformators ist entweder mit den Empfangsstromkreisen   R"R"   
 EMI5.2 
 72 und 73 werden   sekundäre Windungen   der Transformatoren   68,   69, 70 auf die Tärgerfrequenzen abgestimmt, die durch die korrespondierenden Sender am andern Ende der Linie L geliefert werden. Die   Sende-und Empfängerstromkreise   am andern Ende der Linie L sind im Detail den dargestellten gleich und sind konventionell durch die Vierecke T und R dargestellt. Mit jedem der Stromkreise   R',     R2',   R'3. ist die Einrichtung zur Verstärkung,   Wahrnehmbarmachung   und für den Empfang verbunden. 



   Die   Sekundärwicklung 61 des   Transformators ist jedoch vorteilhaft mit den Empfangsstromkreisen   R1,     R2'R3 verbunden, Weiters   kann eine   gemeinsamer Verstärker für diese Anordnung vorgesehen sein.   
 EMI5.3 
 oder Aufnahmestromkreis eines Verstärkers 77 verbunden, der die Kathode oder den durch die Batterie 79 erhitzten Glühfaden   78,   das Gitter oder die Hilfselektrode 80 und die Platte oder Anode 81 enthält. Die Leitung 74 ist mit dem Gitter 80 und die Leitung 75 mit dem Faden 78 verbunden.

   Der sekundäre oder Abgabestromkreis des Verstärkers 77 enthält die Anode   81,   die Primärwicklungen der variablen Transformatoren   83,     84,   85 in Reihe geschaltet, und die Batterie   82,   deren negativer Pol mit der Kathode 78 verbunden ist. 
 EMI5.4 
 
Stromkreis, der die   Sekundärwicklung   des Transformators 83 und den parallel dazu geschalteten variablen
Kondensator 86 enthält, ausgewählt und diese Schwingungen werden auf den Empfangsstromkreis des Detektors 87 aufgedruckt.

   Dieser Detektor besteht aus einem evakuierten Gefässe mit einer durch die Batterie 90 erhitzten Kathode 89, Gitter 91 und Platte 92, wobei das Gitter 91 und der Faden 89 die   Endklemmen   des   primären   oder Eintrittsstromkreises bilden, der mit der Sekundärwicklung des Trans- 
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 wicklung des Transformators 94 verbunden ist, wogegen die Sekundärwicklung des Transformators mit dem Empfangsapparat   ssa   in Verbindung steht. 



   Die   Empfängerstromkreise R2   und R3 sind   im wesentlichen gleich dem Empfangsstromkreise R1   und der einzige Unterschied besteht in der Einstellung der Kondensatoren und Induktanzen. wodurch 
 EMI6.1 
 am andern Ende der Leitung erzeugt werden. 



   Es ist daher klar, dass die ankommenden Signale durch einen   einzelnen Verstärker empfangen werden   und dann nach den verschieden abgestimmten Stromkreisen gesandt werden, wo sie dann   wahrgenommen     und   durch die   Signalapparate   oder Empfänger aufgenommen werden. 



   Es ist   erwünscht, niedrige. Trägerfrequenzen   zu verwenden im Vergleiche zu jenen, die in Radiosystemen gewöhnlich angewendet werden. Eine Periodenzahl von 5. 000 oder   10.   000 bis 40. 000 oder 50. 000 ist für Systeme, wie hier beschrieben, geeignet, obgleich natÜrlich diese Zahl noch ausgedehnt werden kann. 



   Es wurde jedoch gefunden, dass bei diesen verhältnismässig niedrigen Frequenzen die Verzerrung der Sprache durch die abgestimmten Wählstromkreise ziemlich   beträchtlich wird.   Bei höheren Frequenzen ist diese Verzerrung zu vernachlässigen. Dies soll wie folgt erklärt werden. 
 EMI6.2 
 S die Frequenz eines Stromes, die angewandt wird, um diese Trägerwelle zu modulieren. Der modulierte Strom kann nun in drei Komponentenströme mit den Frequenzen G, C   +   S, und   C-S zerlegt werden.   



  Im Falle der modulierte Strom durch die Sprache erzeugt wurde, variiert die Frequenz   8 in beträchtlichem   Masse, so dass die Komponenten   C   +   S und (7S auf   jeder Seite der   Trägerfrequenz C   einen Frequenzbereich bestimmter Breite bilden. Der abgestimmte Stromkreis wird diese Frequenzbänder nicht so gut übertragen, wie die   Trägerfrequenz,   sondern es wurde gefunden, dass sobald die   Trägerfrequenz wächst   diese Wirkung abnimmt.

   Bloss bei verhältnismässig niedrigen   Trägerfrequenzen,   die für den Gebrauch bei der beschriebenen   Übertragungseinrichtung   verlangt werden, werden die höheren   harmo-   nischen Schwingungen in einem solchen   Masse   unterdrückt, dass die Sprache stark verzerrt wird. Gemäss der Erfindung ist daher vorgeschlagen, um diese Wirkung, wenn sie störend wird, dadurch zu beseitigen, dass man ein Wellenfilter anwendet, welches die verlangten Frequenzbänder mit annähernd derselben Dämpfung einer jeden Frequenz übertragt, nämlich ein Filter, dessen   Übertragercharakteristik   an der Spitze abgeflacht ist. Solclie Filter sind beispielsweise bei 71, 72 und 7. 3 gezeigt.

   Filter für denselben Zweck können überall an Stelle der abgestimmten   Stromkreise der Übertragereinrichtung gesetzt   werden, aber es ist als genügend gefunden worden, sie nur für die Empfangsstromkreise anzuwenden. Die Prinzipien, welchen die Konstruktion solcher geeigneter Filter unterliegen, sind bekannt und werden hier nicht erörtert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur   Übertragung   von Signalen oder Zeichen mittels   Hoehfrequenzströmen     vou   einer Endstation aus, in der mehrere   Sende-und Empfangsstellen vorgesehen sind, zu   einer   ändern   Station am Ende einer Leitung, dadurch gekennzeichnet, dass in der Endstation die Leitung durch einen induktions- 
 EMI6.3 
 



   2. Einrichtung zur   Mehrfachübertragung   von Signalen und Zeichen auf einer Leitung, der in einer Endstation Hochfrequenzwellen verschiedener Frequenz aus einer Anzahl von Hfochfrequenzstromquellen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ortsiibertragerstromkreis soviele   abgestimmte   
 EMI6.4 


Claims (1)

  1. der Welle von jeder einzelnen Stromquelle einen aus Induktion und Kapazität in Reihe bestehenden Serienresonnanzstromkreis enthält, der auf die Frequenz der betreffenden einzelnen Welle abgestimmt ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stromweg zur Übertragung der Wellen aller andern Stromquellen zur Linie einen aus Induktion und parallel gelegter Kapazität bestehenden Parallel-Rssonanzstromkreis enthält, der auf die Frequenz dieser einzelnen Welle abgestimmt ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2,3, 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Serien- und der Parallel- reson1tnzstromkreis parallel zu einander gelegt sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die auf Wellen verschiedener Frequenz abgestimmten Empfänger mit einem gemeinsamen, in der Station mit der Leitung verbundenen Zweigstromkreise ver- EMI6.5 <Desc/Clms Page number 7> Verstärkers für Wellenfilter, von denen jedes für eine zugehörige der ankommenden Wellen abgestimmt ist, mit einem Detektor verbunden ist, wodurch die Rückwirkung der Empfängerstromkreise auf die Linie und auf andere mit ihr verbundene Stromkreise verhindert wird.
    7. Einrichtung zur Mehrfachübertragung von Signalen und Zeichen auf einer Leitung, der in einer Endstation Hochfrequenzwellen verschiedener Frequenz aus einer Anzahl von Hochfrequenzstromquellen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzen der Ströme, die von einer Station gesandt werden, so gewählt sind, dass sie zwischen jenen ; die von einer andern Station gesandt werden, liegen. EMI7.1
AT97024D 1916-08-14 1920-04-16 Einrichtung zur Übertragung von Signalen und Zeichen mittels Hochfrequenzströmen. AT97024B (de)

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