AT98025B - Schaltanordnung zur Vermeidung von Oberwellen bei Schwingungserzeugung mittels Röhrengeneratoren. - Google Patents

Schaltanordnung zur Vermeidung von Oberwellen bei Schwingungserzeugung mittels Röhrengeneratoren.

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AT98025B
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    Schaltanordnung   zur   Vermeidung   von Oberwellen bei Schwingungserzeugnng mittels
Röhrengeneratoren. 



     Lichtbogenschwingungsgeneratoren   haben den Nachteil, dass ein verhältnismässig grosser Teil der gesamten ausgestrahlten Energie in Oberwellen der Haupt- oder Grundfrequenz verloren geht. Diese
Oberwellen bedeuten nicht nur einen Verlust an Energie für die Schwingungen von   Grundfrequenz,   sondern verursachen auch Störungen an den Empfangsstationen, die auf die Grundfrequenz des Lichtbogensenders abgestimmt werden. Selbst bei Wellensendern der Röhrentype treten Oberwellen, wenngleich in geringerer Zahl und von verhältnismässig kleiner Energie im Vergleich zu derjenigen der Grundfrequenz auf. 



   Die Erfindung gibt eine Schaltung zur   Unterdrückung   solcher Oberwellen in einem   Spndesystem   der Röhrentype an. Man hat bereits vorgeschlagen, zur   Vermeidung   von Oberwellen bei der Schwingungerzeugung Resonanz, oder Sperrkreise vorzusehen, welche auf die zu unterdrückende Oberwelle abgestimmt sind. Erfindungsgemäss wird dieses Prinzip vorteilhaft in der Weise verwirklicht, dass der oder die auf die zu vermeidende Frequenz abgestimmten Sperrkreise in eine oder mehrere der Zuleitungen zu den Elektroden der Röhre, u. zw. innerhalb der   Sehwingungserzeugerschaltung   der letzteren geschaltet werden. 



   Auf der Zeichnung ist eine einfache Type eines   Röhrensendesystems   nach der Erfindung beispielb- weise dargestellt. Die Antenne 1 ist mit der Erde 2 durch die Selbstinduktion 3 und die Kapazität 4 verbunden. Ein Ende der Selbstinduktion. 3 ist an die   Gitterelektrode 5 der Schwingungsröhre 6 angeschlossen,   deren Anode 7 einstellbar mit dem entgegengesetzten Ende der Selbstinduktion. 3 verbunden ist.   Die Glüh-   fadenelektrode   8   wird in der üblichen Weise von einer passenden Stromquelle aus geheizt, z. B. durch eine
Batterie 9. Der Anodenstrom wird z. B. von einem Gleichstromgenerator 10 geliefert, der an die Kapazität 4 gelegt ist. 



   Nach der Erfindung wird in die   Zuführung   zwischen dem   Sehwingungskreis J..   3, 4, 2 und einer der Elektroden der Röhre 6, z. B. der Anode 7, ein Sperrkreis eingefügt, dessen natürliche Periode auf die Frequenz derjenigen Oberwelle, die   unterdrückt   werden soll, abgestimmt wird. Ein solcher Sperrkreis besteht aus einer Kapazität 10 und einer Selbstinduktion   11,   die zueinander parallel geschaltet sind. Wenn die Selbstinduktion 11 und die Kapazität 10 des Sperrkreises so gewählt sind, dass   2 7t VClO'Lu gleich   ist der Periode der unerwünschten Oberwelle, so wird dieser Sperrkreis einen unbegrenzten Widerstand gegen Impulse dieser Frequenz bieten.

   Wenn zwei schädliche Oberwellen unterdrückt werden sollen, wird ein zweiter Sperrkreis mit entsprechender Kapazität und Selbstinduktion in die Zuführung zur 
 EMI1.1 
 kreise in die Zuführung zur Anode 7 oder zur Gitterelektrode 5 oder auch in die   Zuführungen   von diesen beiden Elektroden eingeschaltet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltanordnung zur Vermeidung von Oberwellen bei Schwingungserzeugung mittels Röhren- EMI1.2 die Zuleitung zu einer der Elektroden der Röhre ein oder mehrere je auf die zu unterdrückende Frequenz abgestimmte Sperrkreise eingeschaltet sind, <Desc/Clms Page number 2> 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in die Anoden-wie in die Gitterzuleitung ein oder mehrere auf die zu vermeidenden Oberwellen abgestimmte Sperrkreise eingeschaltet sind.
    3. Schaltanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus Antenne, Selbstinduktion und geerdeter Kapazität bestehender Schwingungskreis an den Enden seiner Selbstinduktion über den oder die auf die zu unterdrückenden Frequenzen abgestimmten Sperrkreise mit der Anode und dem Gitter der Röhre vorzugsweise einstellbar verbunden ist, während an die Kapazität die Anodenstromquelle gelegt ist, EMI2.1
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