DE303216C - - Google Patents

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DE303216C
DE303216C DE1917303216D DE303216DA DE303216C DE 303216 C DE303216 C DE 303216C DE 1917303216 D DE1917303216 D DE 1917303216D DE 303216D A DE303216D A DE 303216DA DE 303216 C DE303216 C DE 303216C
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DE
Germany
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grid
anode
circuit
induction
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DE1917303216D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

AUSGEGEBEN ΛΜ 30. JUU1920
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen unter Zuhilfenahme eines Kathodenstrahlrelais. Bei derartigen, an sich bereits bekannten Schwingungserzeugern wird ein Teil der in einem Schwingungskreis erregten Schwin* gungen wieder dem Gitterkreis der Kathodenföhre zugeführt und dient hierbei zur Aufrechterhaltung und zur Verstärkung der elektrischen Schwingungen. Bei diesen Einrichtungen machte man bisher die Beobachtung, daß der Schwingungsvorgang schwer einsetzte, und daß nur eine verhältnismäßig geringe Energie dem Schwingungskreise entzogen werden konnte. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Verhältnisse, unter denen die Schwingungserzeugung vor sich1 ging, bisher nicht genügend geklärt waren und man daher bei den Rückkopplungsschaltungen niemals darauf geachtet hat, ob die dem Schwingungskreise für die Rückkopplung der Röhre entnommene Hochfrequenzspannung auch in richtiger Phase auf das Gitter einwirkte, wodurch erst die volle Re-
2S laiswirkung der Röhre zur Geltung kommt und hierdurch die günstigste Steuerung· der in dem Schwingungskreise erzeugten Hochfreqiienzenergie bewirkt wird. Versuche der Erfinderin ergaben, daß die günstigsten Be-
3" dingungen dann zustande kommen, wenn die Rückkopplungsschaltung so vorgenommen wird, daß die Gitterspannung gegenüber der Anodenspannung in ihrer Phase um i8o° oder annähernd um i8o° verschoben ist. Hierdurch wird nicht nur ein sicheres Einsetzen flor Schwingungen erzielt, sondern auch das Maximum an Schwingungsenergie überhaupt erreicht. Bei einer derartigen Phasenverschiebung zwischen Anoden- und Gitterspannung kann dem Schwingungskreis bedeutend mehr Energie entzogen werden, ohne daß ein Aussetzen des Schwing-ungsvorganges zu befürchten ist. .
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung nach vorliegender Erfindung dargestellt.
ι ist das Kathodenstrahirelais, welches die mit Abstimmitteln versehene Antenne 2 direkt erregt. Ein: Teil der von dar Röhre 1 in der Antenne 2 erregten Schwingungen wird durch kapazitive Kopplung vermittels des Kondensators 3 dem Gitterkreis der Röhre ι wieder zugeführt und dient zur Aufrechterhaltung bzw. Steuerung der Antennenschwingungen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Röhre parallel zu einer aus Selbstinduktion 4 und Kapazität'3 bestehenden Serienkombination geschaltet, an deren Verbindungspunkte das Gitter angeschlossen ist. Da, wie eine Überlegung ergibt, die am Kondensator 3 auftretenden Spannungsänderungen gegenüber den an den Endpunkten der Kombination vorhandenen Amplitudenschwankungen in ihrer Phase um i8o° verschoben sind und die ganze Serienkombination in den Anodenkreis der Röhre geschaltet ist, .tritt hierbei die gewünschte Phasenverschiebung zwischen der Gitter- und der Anodenspanmuig beim Einsetzen der Schwingungen ganz auiornatisch ein. Selbstverständlich kann die Kombination auch umgekehrt geschaltet werden,
so daß die Kapazität zwischen Anode und Gitter und die Selbstinduktion zwischen Gitter und Kathode liegt. Wesentlich hierbei ist lediglich, daß durch die Schaltung eine Phasenverschiebung zwischen Anoden- und Gitterspannung um i8o° oder annähernd um ϊ8ο° erzielt wird.
Ein weiteres Aueführungsbeispiel zeigt Fig. 2. Bei dieser Schaltung ist der Gitterkreis der Röhre ι durch den geschlossenen Schwingungskreis 4 mit der Antenne 2 gekoppelt. 5 ist ein veränderlicher Kopplungstransforrnator, mit dessen Hilfe die im Anodenkreis der Röhre 1 schwingende Energie auf die Antenne 2 übertragen wird. Durch Regelung der Anodenkopplung mit dem Transformator 5 kann die gewünschte Phasenverschiebung zwischen der Spannung des Anoden- und der des Gitterkreises erzielt werden. Es ist. dabei zweckmäßig, den Kreis 4 in Wellenlängen zu eichen, so daß die Benutzung eines Wellenmessers bei der Schaltung nach Fig. 2 erspart wird.

Claims (3)

  1. Patent-Anspeüche:
    i. Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mittels Kathodenstrahlrelais, welches in Rückkopplung mit einem Schwingungssystem verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Schaltung, bei der die Anodenspannung gegenüber der Gitterspannung in der Phase um i8o° oder annähernd um i8o° verschoben ist, zu dem Zwecke, ein leichtes Einsetzen und dauerndes Aufrechterhalten der maximal erreichbaren Schwingungsenergie zu ermöglichen. ■
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre galvanisch mit einer aus Selhstinduktion und Kapazität bestehenden Serienkombination derart verbunden ist, daß das Gitter an der Verbindungsstelle zwischen Selbstinduktion und Kapazität liegt, während Anode und Kathode mit den Endpunkten der Serienkombination verbunden sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer kontinuierlichen Wellenskala je ein kontinuierlieh veränderlicher Wechselstromwiderstand zur Gitter- und Anodenkopp- , lung geschaltet ist, wobei zweckmäßig die Kreise in Wellenlängen geeicht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berichtigung zur Patentschrift 303216 KLASSE 21a.
    Auf den Patentanspruch ι ist seitens der Patentinhaberin verzichtet worden. Das Patent 303216 ist durch Streichung der Ansprüche1 und 3 für nichtig erklärt.
DE1917303216D 1917-07-25 1917-07-25 Expired DE303216C (de)

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DE303216T 1917-07-25
FR534897T 1921-03-22

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GB (1) GB147849A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758006C (de) * 1939-02-26 1953-02-16 Telefunken Gmbh Stromsaegezahngenerator mit einem Parallelresonanzkreis, der aus einer Ablenkspule und ihrer Eigenkapazitaet besteht, und einer transformatorisch spannungsrueckgekoppelten Roehre
DE1010119B (de) * 1953-04-07 1957-06-13 Automatic Elect Lab Schaltungsanordnung fuer frequenz- und amplitudenstabilisierte Oszillatoren

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FR534897A (fr) 1922-04-04
DE310172C (de) 1920-08-10
GB147849A (en) 1921-09-29

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