DE659839C - Anordnung zum Synchronisieren eines aus einem Gleichstromnetz ueber eine Hochvakuumroehre gespeisten Synchronmotors - Google Patents

Anordnung zum Synchronisieren eines aus einem Gleichstromnetz ueber eine Hochvakuumroehre gespeisten Synchronmotors

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DE659839C
DE659839C DEB168044D DEB0168044D DE659839C DE 659839 C DE659839 C DE 659839C DE B168044 D DEB168044 D DE B168044D DE B0168044 D DEB0168044 D DE B0168044D DE 659839 C DE659839 C DE 659839C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/10Synchronous motors for multi-phase current
    • H02K19/103Motors having windings on the stator and a variable reluctance soft-iron rotor without windings

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

fos?. Ir:cL Eigendom *™k
-9 JUN. 1338
AUSGEGEBEN AM
11. MAl 1938
Die Erfindung betrifft eine Synchronisie- - rungsanordnung. die besonders bestimmt ist zur Anwendung bei Fernsehapparaten, elektrischen Uhren.. Grammophonwerken u. ä. und durch welche ein Synchronmotor dazu gebracht werden soll, einmal mit einer willkürlich bestimmten Geschwindigkeit, zum anderen synchron mit der Frequenz eines zugeführten elektrischen Stromes zu arbeiten.
Bei den allgemein gebräuchlichen Synchronisierungsanordnungen wird die Steuerfrequenz dem Gitter einer Verstärkerröhre zugeführt, worauf der von der Röhre verstärkte. Wechselstrom entweder direkt gebraucht wird.
um einen Motor in Gang zu halten, oder nur. um einen Motor zu steuern, der seine Triebkraft anderwärts erhält. Alle derartigen Anordnungen leiden aber an dem Mangel, daß die Stabilität des Motors bzw. wenn der verstärkte Wechselstrom auch den Motor in Gang halten soll, auch dessen Zugkraft zu sehr von der Energie der Synchronisierungsfrequenz abhängig ist.
Man kennt auch Anordnungen, bei denen der Läufer oder ein schwingendes Organ als mechanisches Zwischenglied in einer Rückkopplungsanordnung wirkt, bei der ebenfalls eine Verstärkerröhre angewandt wird, um die Schwingungen aufrechtzuerhalten, und wo man dem Giner der Röhre zugleich eine Stcuerl'requenz zuführt, die einigermaßen einen steuernden Einfluß auf die Frequenz des Anodenstromes der Verstärkerröhre haben kann. Bei derartigen Anordnungen ist aber die Synchronisicrungsfähigkeit so gering, dall sic leicht bei einer auch nur ganz geringen Veränderung der Synchronisierungsencrgic aus dem Synchronismus fallen können.
Diesen Schwierigkeiten hilft die \01iicgende Erfindung ab. i<>
Ebenso wie bei den oben geschilderten Anordnungen wird über eine Hochvakuumröhre aus einem Gleichstromnetz ein Synchronmotor gespeist, bei dem die an die Anode und die an das Steuergitter angeschlossenen Feldwickhingen Schwingungskreise bilden. Die Synchronisicrungsfrequenz wird aber nicht, wie bisher, dem mit der Motorwicklung verbünde.·; neu Gitter zugeführt, sondern einem oder mehreren anderen, in die Röhre eingesetzten Gittern. Dadurch wird erreicht, daß für die Anodenstromfrcquenz infolge des in der Röhre auftretenden Mitnahmecifektcs eine weil größere Abhängigkeit von der Synchronisierungsfrequenz entsteht.
Führt man nun die Synchronisicrungsfre quenz. wie oben beschrieben, in ein anderes in der Röhre eingesetztes Gitter, so entsteht die für die Synchronisierung notwendige Mitnahme. 6u

Claims (2)

059839 Ks hat sich als zweckmäßig· herausgestellt, für die Anordnung gemäß vorliegender Erfindung einen Röhrengencrator mit induktiver, evtl. kapazitiver Rückkopplung zum Synchro-5. nisicrcn anzuwenden, da bei einem Wechselst romerzeugcr solcher Art die Einstellung der gewünschten Frequenz einfacher ist. weil hier die Einstellungseinrichtung ganz elektrisch gemacht werden kann, so daß kein ίο mechanisches Zwischenglied Einfluß auf die Wirkungsweise des Wechselstromerzeugers haben kann. Eine Ausführungsform der Erfindung ist schema tisch in der Zeichnung dargestellt. 15. Der Motor, dessen Gang kontrolliert werden soll, hat einen Läufer 1 und einen Ständer 2. Der Läufer 1 hat in bekannter Weise eine Anzahl Vorsprünge 3 (in dem gezeigten Beispiel 15), und die Pole des Släiiders 4 und 5 haben entsprechende Vorsprünge 6. Diese Vorspränge sind gleich groß und liegen einander genau gegenüber, so daß ein Vorsprung 3 im Verhältnis zu einem ihm gegenüberliegenden Vorsprung 6 genau so liegt wie ein Nachbarvorsprung" 3 zu einem Nachbarvorsprung 6 usw. Auf jedem der beiden Pole des Ständers 4 und 5 ist eine Spule 7 bzw. S gewickelt, die. jede für sich, mit einer Hochvakuumröhre 9 3<> verbunden ist. die zwei Stcucrgittcr hat. Die Spule 7 ist in den Anodenstromkreislauf der Röhre eingeschaltet, während das eine Ende der Spule S zu dem einen Steuergitter 17 geführt ist. Das andere Ende der Spule 8 ist 35. zum negativen Pol der Anodenstromquelle geführt. Der Heizstrom wird durch die Leitungen 15 zugeführt. Der Motor wird dadurch angelassen, daß der Läufer in bekannter Weise auf mechani- 4" schem oder elektrischem Wege in Gang gesetzt wird. Da mit Hilfe des Röhrengenerators sich sodann eine Wechselstromkompoiiente über den Anodeiistrom lagert und sich dadurch eine »wechselnde Feldintensität im Motorfeld ergibt, wird der Motor in Gang gehalten. Die Umdrehungszahl des Läufers muß sich auf diese· Weise zwangsläufig in Übereinstimmung mit der Wechsclstromkomponentc des Anodcnstrom.es. einstellen, dessen Frequenz von der zum Gitter der Hochvakuumröhre geführten Frequenz gesteuert wird, die ihrerseits wieder von der Frequenz des Schwingungskreises abhängig ist. . Die Umdrehungszahl kann nun geregelt werden, z. ß. mit Hilfe eines Kondensators 10 nebst einem regulierbaren Widerstand 1 c, der parallel zu den Wicklungen S geschlossen ist. An Stelle des Kondensators to und des Widerstandes ι r kann auch ein regulierbarer Kondensator iß angewandt werden. Der Wechsel- fio stromerzeuger wird hiernach auf eine Frequenz eingestellt, die in der Nähe der Syη-chronisierungsfrequenz liegt, worauf diese an das Gitter 12 angeschlossen wird. Die Umdrehungszahl des Motors wird hiernach stei- gen oder fallen in Übereinstimmung mit den Veränderungen der Steuerfrequenz. Die Anordnung gemäß der Erfindung kann' auch in Synchronismus mit der Steuerfrequenz gebracht werden, wenn der Wechselstromerzeuger darauf eingestellt wird, ein Vielfaches der Steuerfrequenz zu erzeugen. P.-\ ΐκχ Pc: 111·::
1. Anordnung zum Synchronisieren eines j aus einem Gleichstromnetz über eine Hoehvakuumröhrc gespeisten Synchronmolors, bei dem die an die Anode und die an ein Steuergitter angeschlossenen Feldwicklungen Schvvingungskreise bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein oder mehrere Steuergitter angeordnet sind, denen die Synchronisierungsfrequcnz zugeführt wird.
2. Synchronisierungsanordnung der in Anspruch 1 angegebenen Art. dadurch gekennzeichnet, daß die Feldspulen des Synchronmotors so angeordnet sind, daß zwischen der an die Anode und der an das Gitter angeschlossenen Feldspule eine für die Wechselstromerzeugerwirkung ausreichende Rückkopplung vorhanden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEB168044D 1934-01-08 1934-12-21 Anordnung zum Synchronisieren eines aus einem Gleichstromnetz ueber eine Hochvakuumroehre gespeisten Synchronmotors Expired DE659839C (de)

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DK659839X 1934-01-08
GB4659/34A GB438352A (en) 1934-01-08 1934-02-12 Synchronous motor arrangement

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DE659839C true DE659839C (de) 1938-05-11

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DEB168044D Expired DE659839C (de) 1934-01-08 1934-12-21 Anordnung zum Synchronisieren eines aus einem Gleichstromnetz ueber eine Hochvakuumroehre gespeisten Synchronmotors

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DE (1) DE659839C (de)
GB (1) GB438352A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078678B (de) * 1953-09-17 1960-03-31 An Des Etablissements Leon Hat Schaltungsanordnung fuer kollektorlose Motoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078678B (de) * 1953-09-17 1960-03-31 An Des Etablissements Leon Hat Schaltungsanordnung fuer kollektorlose Motoren

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GB438352A (en) 1935-11-12

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