DE674655C - Einrichtung zur selbsttaetigen Frequenzintegralregelung von Kraftmaschinen, die zum Antrieb elektrischer Stromerzeuger dienen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Frequenzintegralregelung von Kraftmaschinen, die zum Antrieb elektrischer Stromerzeuger dienen

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DE674655C
DE674655C DEA67120D DEA0067120D DE674655C DE 674655 C DE674655 C DE 674655C DE A67120 D DEA67120 D DE A67120D DE A0067120 D DEA0067120 D DE A0067120D DE 674655 C DE674655 C DE 674655C
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DE
Germany
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frequency
tuning fork
setpoint
transmitter
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Expired
Application number
DEA67120D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Waldemar Brueckel
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE674655C publication Critical patent/DE674655C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/16Controlling the angular speed of one shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Frequenzintegralregelung von Kraftmaschinen, die zum Antrieb elektrischer Stromerzeuger dienen Es sind Einrichtungen zur - Frequenzregelung bekanntgeworden, bei welchen der Regelvorgang in Abhängigkeit von der Differenz zwischen dem Integral des Sollwertes der Frequenz und dem Integral des Istwertes der Frequenz gebildet wird. Bei diesen Einrichtungen dient als Geber für den Sollwert des Frequenzintegrals das Pendel einer Uhr,, das über ein entsprechendes Getriebe auf ein Differentialglied einwirkt. Auf dieses Differentialglied wirkt ferner noch ein Synchronmotor ein, der an das zu regelnde Netz angeschlossen ist und der somit den Istwert der Frequenz bzw. den Istwert :des Frequenzintegrals angibt. Bei einer anderen bekannten Einrichtung werden zwei Synchronmotoren benutzt, und zwar der eine als Sollwertgeber, der andere als Istwertgeber er Frequenz bzw. des Frequenzintegrals. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß der Vergleich der beiden Frequenzintegrale nur über verhältnismäßig umständlich wirkende mechanische Einrichtungen möglich ist, daß ferner der Sollwert nicht mlt genügender Genauigkeit und nicht mit genügender Konstanz gegeben wird oder gegeben werden kann. Ferner ist eine hohe Gesch-vindigkeit der Verstellapparate nicht möglich. Weiterhin ist bereits eine Einrichtung zur Frequenzintegralregelung der Antriebsmaschinen von Stromerzeugern bekannt, bei der eine Stimmgabel als Sollwertgeber dient. Die Stimmgabel wird hierbei dazu benutzt, im Rhythmus ihrer Schwingungen periodisch Kontakte zu schließen. Fällt ein solcher Kontaktschluß zeitlich mit dem Kontaktschluß eines mit der Istdrehzahl der zu regelnden Maschinen umlaufenden Kontaktgebers zusammen, dann wird auf diesem Wege ein Stromkreis für den Reglerverstellmotor gebildet. Die Dauer eines solchen Kontaktschlusses ist naturgemäß gering, so daß auch der dadurch hervorgerufene Regeleinfluß gering ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung ist der, daß eine Regelung auf gleiche Drehzahl, beispielsweise zum Zwecke einer Synchronisierung, kaum möglich ist, wenn Soll- und Istdrehzahl der zu regelnden Maschinen nur wenig voneinander abweichen, aber eine mehr oder minder große Abweichung in der Phasenlage der Spannungsvektoren besteht.
  • Die Erfindung macht nun Gebrauch von der bekannten Tatsache, daß eine Stimmgabel zur Erzeugung eines Wechselstromes beliebiger Frequenz verwendet werden kann. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, zur selbsttätigen Frequenzintegralregelung der Kraftmaschinen von elektrischen Stromerzeugern Stimmgabeln als Sollwertgeber in der Weise zu verwenden, daß mit Hilfe der Stimmgabel ein Wechselstrom von dem Sollwert proportionaler Frequenz erzeugt und diese unmittelbar mit einem dem Istwert der Frequenz entsprechenden Wechselstrom in Vergleich gesetzt wird. Man erhält so einen Sollwert, der hinsichtlich Genauigkeit und Konstanz die von den bisher bekannten Sollwertgebern gelieferten Vergleichsgrößen erheblich übertrifft und daher gerade in seiner Anwendung für die Frequenzregelung von wesentlicher Bedeutung ist. Außerdem bietet er als Wechselstromgröße die Möglichkeit, nunmehr auch für die Zwecke der Frequenzintegralregelung den Vergleich der Integrale des Ist- und Sollwertes der Frequenz nach einer schon auf anderen Gebieten angewandten Methode auf elektrischem Wege in einem doppelt gespeisten Motor durchzuführen, dessen Ständenvicklung die eine, dessen Läuferwicklung die andere Frequenz zugeführt wird, wodurch er Regeleinfluß unverzügert zur Wirkung gebracht werden kann. Zuvor werden beide Frequenzen durch geeignete Vervielfachungseinrichtungen auf gleiche Größenordnung gebracht. Aus der Anwendung einer derartigen Einrichtung ergibt sich weiter der Vorteil, daß der Vergleich zwischen Ist- und Sollfrequenz kontinuierlich erfolgt, so daß größere Abweichungen zwischen Ist- und Sollwert überhaupt nicht auftreten können. jede Änderung der Istfrequenz hat sofort eine Abweichung in -der Phasenlage des Ständerdrehfeldes gegenüber dem Läuferdrehfeld zur Folge, woraus sich ein Verstelldrehmoment ergibt, das die Kraftmittelzufuhr der zu regelnden Maschinen entsprechend beeinflußt. Ein Synchronlauf der beiden Drehfelder mit einer gewissen Phasenverschiebung ist hierbei vollständig ausgeschlossen, und eine etwa eintretende Abweichung wird sofort selbsttätig wieder zum Verschwinden gebracht. Als Stimmgabelsender wird hierbei mit Vorteil ein solcher verwendet, in welchem eine Invarstimmgabel als Frequenzgeber vorgesehen ist. Hierbei wird die Stimmgabel zweckmäßig in selbsterregender Röhrenschaltung angeordnet, wobei die Röhrenschaltung sowohl Hochvakuumgef@äße als auch gasgefüllte Röhren enthalten kann. Im allgemeinen wird als Normalfrequenz eine konstante Frequenz, auf die der Stimmgabelsender ein für allemal eingestellt wird, in Betracht kommen. Es kann aber auch zweckmäßig sein, die Schwingungszahl des Stimmgabelsenders von der Belastung der Turbine abhängig zu machen, und zwar derart, daß die Frequenz der Stimmgabel mit zunehmender Belastung der Turbine um einen bestimmten Betrag abnimmt. An Stelle eines Stimmgabelsenders können auch deren mehrere, vorzugsweise in Parallelschaltung, vorgesehen werden, was namentlich dann von Bedeutung ist, wenn mehrere Maschinen oder Turbinen in Parallelschaltung auf ein Netz arbeiten und jede für sich geregelt werden soll. Der Stimmgabelsender wird außerdem noch in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit Mitteln versehen, wodurch die Normalfrequenz durch einen ,äußeren Eingriff innerhalb bestimmter Grenzen verändert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es ist i der Stimmgabelsender, der in der Zeichnung der Einfachheit halber nur durch die Stimmgabel sowie eine Erregerspule dargestellt ist. Der Stimmgabelsender selbst kann in beliebiger Weise ausgeführt sein, insbesondere nach Art der in der Nachrichtentechnik verwendeten Stimmgabelsender. 2 ist ein Netz, dessen Frequenz auf beispielsweise 50 Perioden konstant zu halten ist. 3 ist ein Motor, dessen Ständerwicklung über einen Umformer oder Umrichter 4 die Netzfrequenz in einer der Senderfrequenz angepaßten Vervielfachung und dessen Läuferwicklung die vom Stimmgabelsender erzeugte Normalfrequenz zugeführt wird. Die schwenkbare Achse 5 dreht sich daher mit einer Drehzahl, die von der Differenz der beiden Frequenzen bzw. ihrer Integrale abhängig ist. 6 ist ein Kegelradgetrieb-e mit .einer Schnecke und Muffe 7 für Rechts- und Linkslauf, 8 ein Servomotor, 9 der Verstellschieber und i o der Fliehkraftregler der Antriebsmaschine, der gleichfalls über den Servomotor 8 auf den Verstellschieber 9 :einwirkt.
  • Angenommen, es tritt im Netz 2 eine Last-Ünderung ein, dann ändert auch der Fliehkraftregler io seine Stellung, wodurch der Steuerkolben 8 eine andere Lage einnimmt und Öl nach dem Hauptkolben 9 herüberdrückt, wodurch der Schieber so lange verstellt wird, bis diejenige Drehzahl erreicht ist, die gemäß der Regelkennlinie des Fliehkraftreglers dem neuen Belastungszustand oder der neuen Leistungsabgabe entspricht. Eine volle Ausregelung des Drehzahlunterschiedes gegenüber der ursprünglichen Drehzahl findet also, falls man unterstellt, daß zunächst nur der Fliehkraftregler eingreift, nicht statt, d. h. jeder Maschinenleistung ist eine bestimmte Drehzahl und damit eine bestimmte Frequenz !eindeutig zugeordnet (statische Regelung). Nun ändert sich aber gleichzeitig mit der Änderung der Leistungsabgabe, d. h. gleichzeitig mit dem Steigen oder Sinken der Gewichte des Fliehkraftreglers, auch die Istfrequenz, die dem zu regelnden Netz 2 entnommen wird und über eine diese Frequenz vervielfachende Umrichteranordnung dem Differentialmotor 3 zugeführt wird, so daß also die Welle 5 gedreht wird, und zwar mit einer Umdrehungszahl, die abhängig ist von dem Unterschied der Istfrequenz und der Sollfrequenz. Die Welle 5 wirkt nun über das Getriebe 6, dessen jeweilige Stellung dem Unterschied der Frequenzintegrale entspricht, auf den Servomotor 8 und über .diesen auf den Schieber 9 in der Weise ein, dä.ß die ursprüngliche Drehzahl und damit die ursprüngliche Netzfrequenz wieder erreicht wird. Die beiden Regeleinflüsse beginnen annähernd gleichzeitig, indessen wird der zuletzt geschilderte Regeleinfluß meist eine längere Zeit in Anspruch nehmen als der zuerst geschilderte. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, die Regelarbeit des zweiten Regelvorgangs zu verkleinern und damit die Verstelldauer herabzusetzen.

Claims (7)

  1. PATLNTANSPRÜCHL: i. Einrichtung zur selbsttätigen Frequenzintegralregelung von Kraftmaschinen, die zum Antrieb elektrischer Stromerzeuger dienen, unter Verwendung einer Stimmgabel als Sollwertgeber, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Stimmgabel ein Wechselstrom von dem Sollwert pro. portionaler Frequenz erzeugt und dieser unmittelbar mit einem dem Istwert der Frequenz entsprechenden Wechselstrom in Vergleich gesetzt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwert der Frequenz und gegebenenfalls auch der vom Stimmgabelsender erzeugte - Sollwert durch Frequenzvervielfachungseinrichtungen, vorzugsweise durch Umformer oder Umrichter, vervielfacht wird.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzintegrale des Soll- und des Istwertes der Frequenz in an sich bekannter Weise in einem Motor verglichen werden, dessen Ständenvicklung die eine und dessen Läuferwicklung die andere Frequenz zugeführt wird. q..
  4. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stimmgabelsender eine temperaturunabhängige Stimmgabel enthält.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Stimmgabel in selbsterregender Rährenschaltung angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungszahl der Stimmgabel von der Belastung der Turbine abhängig. gemacht wird, vorzugsweise derart, daß die Frequenz der Stimmgabel mit zunehmender Belastung der Turbine um einen bestimmten Betrag abnimmt.
  7. 7. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalfrequenz des Stimmgabelsenders willkürlich veränderbar ist.
DEA67120D 1932-09-13 1932-09-13 Einrichtung zur selbsttaetigen Frequenzintegralregelung von Kraftmaschinen, die zum Antrieb elektrischer Stromerzeuger dienen Expired DE674655C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810281C (de) * 1949-03-05 1951-08-09 Witt & Westphalen Einrichtung zur selbsttaetigen Drehzahlregelung der Antriebsmaschinen von Drehstromgeneratoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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