DE364337C - Frequenzmesser - Google Patents

Frequenzmesser

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DE364337C
DE364337C DEL53283D DEL0053283D DE364337C DE 364337 C DE364337 C DE 364337C DE L53283 D DEL53283 D DE L53283D DE L0053283 D DEL0053283 D DE L0053283D DE 364337 C DE364337 C DE 364337C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Frequenzmesser. Es ist schon vorgeschlagen worden, bei Frequenzmessern den zu _prüfenden Strom über Selbstinduktion und Widerstand und gegebenenfalls auch über Selbstinduktion parallel geschalteten Spulen zuzuführen, die auf Kerne wirken. Die Kerne betätigen ihrerseits unmittelbar oder mittelbar einen Zeiger, dessen Stellung die jeweilige Frequenz erkennen läßt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine bedeutend größere Empfindlichkeit und eine starke Vercrrößerung des Meßbereiches dadurcherreicht, daß die eine Spule nebst Kern eine angenähert konstante Kraft äußert oder durch eine solche ersetzt ist, während die andere Spule in einem Schwingungskreis liegt, dessen Ab- stimmung von der jeweiligen gegenseitigen Stellung dieser zweiten Spule und ihres Kernes in solcher Weise abhängig ist, daß bei der Gleichgewichtslage des Zeigers (Meßorganes) die fürdie verschiedenen zu messenden Frequenzen verschieden ist, dier"Schw-ingungskreis eine Eigenschwingung besitzt, welche etwas geringer ist als die zu messende. Hierdurch wird zunächst erreicht, daß #die im Schwingungskreis liegende Spule stets sehr kräftig auf ihren Kern einwirkt und diese Einwirkung mit kleinen Änderungen der zu messenden Frequenz sich rasch ändert. Daraus folgt eine große Empfindlichkeit der vorliegenden Vorrichtung bei verhältnismäßig großen, ki zur Wirkung kommenden Kräften, und fern-er ein großer Meßbereich, weil die Abhängigkeit der Abstimmung des Schwingungskreises von der gegenseitigen Stellung von seiner Spule und ihrem Kern stets so gewählt werden kann, daß die beiden eine verhältnismäßig große Änderung der relativen Lage erfahren können, bevor die noch zulässige Mindestwirk-ung in die erreichbare Höchstwirkung übergeht.
  • Man kann zu oder an die Stelle der Wechselwirkung zwischen Spule und Kern auch noch die elektrostatische Wirkung zweier gegeneinander beweglicher Teile des Kondensators des Schwingungskreises treten lassen. Hierzu wird bemerkt, daß eine Regelung der Abstimmung eines Schwingungskreis:es durch Änderung dier gegenseitigen - Lage zweier Teile seines Kondensators an sich bekannt ist, und daß es sich im vorliegenden Falle nur um die Anwendlung dieses bekannten Hilfsmittels bei der vorstehend angegebenen Einrichtung handelt, durch welche Anwendung im vorliegenden Falle die besondere Wirkung erreicht wird, daß die Empfindlichkeit Größe der Kräfte und der Meßbereich stark vergrößert werden und gegebenenfalls noch über das hinaus, was durch gegens#eitige Verstellung der Spule des Schwingungskreises und ihres Kernes erreichbar ist.
  • In der Zeichnung sind in Abb. i bis 5 verschiedene Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht.
  • An die Leitung i, i des Wechselstromes, dessen Frequenz zu bestimmen ist, ist ein .einen regelbaren Widerstand 2, eine Selbstinduktion 3 und einen Kondensator 4 enthaltender Schwingungskreis angeschlossen, der auch eine Spule enthält, die nach Abb. i zugleich als Selbstinduktion dient. Die Spule 3 wirkt auf einen Kern 5 entgegen einer genau oder nahezu konstanten Kraft, die nach Abb. i durch die Anzfehung eines an die Leitung i angeschlossenen Solenoides 7 auf einen mit dem Kern 5 zwangläufig verbundenen Kern 6 gebildet wird. Die Kerne 5, 6 betätigen einen auf einer -empirischen Teilungg spielenden Zeiger8.
  • Der Schwingungskreis ist so abzustimmen, daß die Stromfrequenz, bei welcher er Resonanz, d.h. Strommaximum aufweist, kleiner ist als die zu messenden Frequenzen.
  • Steht die von der Spule 3 auf den Kern 5 ausgeübte Kraft im Gleichgewicht mit der vom Solenoid 7 auf den Kern 6 ausgeübten Kraft, so ist der Zeiger 8 in Ruhe. Ändert sich nun die Frequenz des Wechselstromes in der Leitung i, so erfährt zwar die vom Solenorid 7 auf dem Kern 6 ausgeübte Kraft keine praktische, ins Gewicht fallende Änderung, aber die Stromstärke im Schwingungskreis und damit in der Spule 3 wird, wenn der Schwingungskreis, wie oben angegeben, abgestimmt ist' eine erhebliche Änderung erfahren. Dadurch wird Ader Kern 5 in der einen oder in der anderen Richtung bewegt und damit die wirksame Selbstinduktion dies Scliwingungskreises vergrößert oder verringert, was wieder eine Änderung seiner Ab- stimmung und somit auchder Stromstärke in der Spule 3 zur Folge hat. Der Kern 5 bewegt sich daher nur so weit, bis die auf ihn von der Spule 3 ausgeübte Anzi ehüng wieder im Gleichgewicht mit der auf den Kern 6 wirkenden Anziiehung &r Spule 7 steht, wo dann der Zeiger 8 auf der Teilung 9 die gesuchte Frequenz angibt. Bei dies-er einfachsten Ausführungsform sind die Angaben des Zeigers vonallfälligen Schwankungen der Spannung in der Leitung i unabhängig. Statt ,daß durch &n Kern 5, die Selbstinduktion des Schwingungskreises allein geändert wird, könnte auch die Selbstinduktion und Kapazität geändert werden. Der Kern 5, könnte nebst dem, daß er die Frequenz und die Selbstinduktion des Schwingungskreises unmittelbar beeinflußt, eine Änderung der Ab- stimmungen des Schwingungskreises, beispielsweise durch einen Kontaktarm, herbeiführen, der Windungen der Spule 3 ab- oder zuschaltet. Bei Verwendung eines variablen (etwa Drehplatten) Kondensators istes möglich, an Stelle der von der Spule 3 auf den Kern 5 ausgeübten elektromagnetischen, Kraft die an den Platten des Kondensators auftretenden elektrostatischen Kräfte Jer konstanten oder nahezu konstanten Kraft entgegenwirken zu lassen und auf diese Art die Nachstimmung des Kreises bei Änderung .dgr Frequenz im Wege der Änderung der Kapazität des variablen Kondensators oder dieses -und der Änderung des Selbstinduktors zu bewirken.
  • Dies wird sich hauptsächlich empfehlen, wenn das Instrument zum Anzeigen hochfrequenten Wechselstromes verwendet werden soll, In diesem-Fall kann aber auch an Stelle Ader Spule 3 mit dem Kern 5 ein der an sich bekannten Variometer treten und es können die zwischen seinen Spulen auftretenden Zugkräfte der konstanten oder nahezu konstanten Kraft entgegenwirken.
  • Bei-,der Anordnung nach Abb.:2 sind; zwei Schwingungskreise:2, 3, 43- 21, 34 41 vorgesehen, die etwas verschieden abgestimmt sind und die nebst den Spulen 33 31, auf welche die zwangläufig miteinander verbundenen Kerne 5, 5 x wirken, noch, Spulen- i i, i i i enthalten, die a:uf miteinander und mit einem Elektromotoranker 1:2 zwangläufig verbundene Kerne io und ioi wirken; die Kerne 5 und 51 betätigen einen Schalter 14, welcher den.Elektromotor 12, 13 ein- und ausschaltet. Befinden sich bei einer gegebenen Frequenz die beiden Ker#ne5 und 51 unter der Einwirkung ihrer Spulen3,3I im Gleichgewicht und die Kerne io und' ioi gegenüber ihren Spulen 11 und i i i in einter bestimmten Stellung, so sind die beiden Schwingungskreise 2, 3, 4; :24 3,4 41 so abgestimmt, daß bei einer Änderung der Frequenz d.ie Stromstärke in einem dIer Schwingungskreise sinkt und im .anderen steigt, wodurchdas Gleichgewicht der Kerne 5, 5 1 gestört wird und #diese sich gegenüber ihren Spulen verschieben und hierbei mittels des Schalters 14 den Elektromotor einschalten. Dieser setzt siech je nachdem, nach welcher Seite der #Schalter hierbiei umgelegt wird, -in der einen oder in der anderen Richtung in Gang .und verändert mit Hilfe der Kerne io, ioi idie wirksamen Selbstinduktionen der Spulen ii bzw. iii. Dadurch wird die Abstimmung der bieiden Schwingungskreise geändert, und, zwar bei richtiger Anordnung so lange und in dem Sinne, daß schließlich die Stromstärken in den Spulen 3, 3 1 wieder gleich groß werden und die. Kerne 5, 5 1 wieder im Gleichgewicht sinci, wodurch der Motor zur Ruhe kommt. Die Verschiebung der Kerne io, ioi wird Jurch den Zeiger8 auf 4er Teilungg angegeben und läßt die Frequenz erkennen. Auch in .diesem Falle werden die Angaben ides Zeigers ,durch Spannungsänderungen in der Leitung i nur wenig beeinflußt.
  • Auch hier können, wenn das Instrument zum Anzeigen der Frequenz hochfrequenter Wechselströme verwendet werden soli, die für diesen Fall angegebenen Abänderungen Anwendung finden-, indem etwa an Stelle der Spulen ii, iii mit 4en Kernen io, ioi und den Spulen 3, 3 1 mit den Kernen 5, 5 1 Variometer treten.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 sind wieder zwei Schwingungskreise2, 3, 4; 21, 34 41 wie in Abb.:2 vorgesehen, deren Spulen 3, V auf die zwangläufig miteinander verbundenen Kerne 5, 5 1 wirken. Außerdem sind in #die beiden Schwingungskreise noch die Fel6-sPulen 15, 151 einies Elektromotors nach Art eines Ferrarismotors eingeschaltet, dessen Anker i-- rait den Kernen 5, 5 1 -und einem dritten Kern 52 zwangläufig verbunden ist, dessen Spule 32 in einem #dritten Schwingungskreis 22, 32, 4:2 liegt, in Aden auch eine weitere Feldspule 16 des Motors eingeschaltet ist. In der Gleichgewichtslage ist der Sehwingungskreis :22, 32, 4:2 in Resonanz, d. h. der Stront in derb Spule 32 -hat die Höchststärke und ist Jn Phase mit der Klemmenspannung. Von den beiden Schwingungskreisen:2, 3, 4, 21, 31, 41 ist einer etwas über den anderen ebenso weit unter Resonanz, das resultierende Feld der übereinandergewickelten Spulen 5, 151 ist somit gleichfalls in Phase mit der Klernmenspannung, der Motoranker 12 erhält somit keinen Antrieb. Ändert sich nun die Frequenz des Stromes in den Leitungen, i, i, so ändert sich auch dlie Phase (und Stärke) der Ströme in den Feldspulen 15, iSi einerseits und der Feldspule 16 anderseits. Die Phasengleichheit der beiden hört auf und der Motoranker 12 setzt sich in Gang und verschiebt d:Je Kerne 5, 5 1 und 52 so lange, bis die durch die hierdurch hervorgerufene Änderung der Selbstinduktion der Schwingungskreis 22, 32,42 in Resonanz und die Kreise:2, 3, 4; 21, 31, 41 gleich weit über bzw. unter Resonanz sind. Der Motor hat dann allerdings noch das Bestreben, weiter zu laufen, allein die damit verbundene Änderung der Abstimmung, der Schwingungskreise und Umkehrung -der Drehrichtung des Feldes bringt ihn alsbald zum Stillstand. Diese Verschiebung eines der Kerne, z. B. 5:2, betätigt den Zeiger 8, der auf der Teilung 9 die Frequenz angibt.
  • Die Anordnung nach Abb. 3 läßt sich, wie in Abb. 4 und 5 gezeigt, vereinfachen, indem der Schwingungskreis 22, 3:2, 422 fortgelassen ist und nach Abb. 4 sich der Motoranker 12 einerseits unter der Einwirkung einer unmittelbar an die Leitung i, i angeschlossenen Spule 17 und anderseits ' einer Spule 18, die zwischen die bei-den Schwingungskreise geschaltet ist, befindet. Die beiden Schwingungskreise sind ebenso abgestimmt, wie in Abb- 3, und in der Gleichgewichtsstellung ist der eine etwas über, der andere ebenso weit unterResonanz, so daß die Ströme in den Spulen, 17, 18 phasengleich sind. Bei einer Änderung der Frequenz des Stromes in der Leitung i, i ändert s!ich die Stromphas,e in der Spule 18 in dem einen oder dem anderen Sinn. Im übricren ist d.ie Wirkungsweis-e dieselbe wie in Abb. 3. Nach Abb. 5 sind zwei Schwingungs, kreise2,3,4; 243441 angeordnet, die je eine Feldspule 15, 51 eines Elektromotors des Ferrarissystems enthalten. Die A.hstirnmung dieser Schwingungskreise ist eine gleiche, nur daß sie in den beiden Kreisen durch verschiedene Größe der Kapazität und Selbstinduktion erreicht wird. Sind nun bei der jeweiligen Frequenz dlie beiden Kreise in Resonanz, so s#ind die in den Feldspulen 15, 151 auftretenden Ströme phasiengleich, es resultiert also kein Drehmoment im Anker 12 des Motors. Bei einer Änderung der zu .messenden Frequenz kommen die Schwingungskreise außer Resonanz, die Ströme in flinen weisen wegen der verschiedenen Größe ,- ler Selbstinduktionen und Kapazitäten vers,#hiedene Phasenverschiebunglen. gegen die Kleminenspannung auf, im Motor entsteht daher ein Drehfeld, welches den Motoranker in Bewegung setzt, der seinerseits wieder die beiden Kreise der geänderten Frequenz entsprechend nachstimmt und die Zeigerverstellun,g bewirkt, bis wieder der Ruhezustand eingetreten ist, d. h. die beiden Kreist, wieder in Resonanz mit der neuen Wechselstromfrequenz sind. Man kann bei den hier dargestellten Ausführungsformen die die Verstellung des Zeigers 8 veranlassenden Bewegun,gen auch dazu verwenden, den Gang des die Leitung i, i speisenden Generators oder Umformers in bekannter Weise zu beeinf.Jussen, um die Frequenz des Stromes in der Leitung i, i zu regeln.
  • Bei den in, Abb.:2,3,4 und 5 dargestellten Ausführungsformen ist die Bauart und Zusammenschaltung des Motors und die Art, wie die zu seinem Betrieb etwa nötige Kunstphase hergestellt wird, an sich, nicht von ausschlaggebender Bedeutung. So z. B. könnten an Stelle des Ferrarismotors auch zwei selbstanlaufende Einphasen-AsynchronmotoDe mit entgegengesetzt gerichtetem Drdhrnoment, deren Anker miteinander zwangläufig verbunden sind, ja selbst Wechselstrom-Kollektormotore verwendet werden. Auch wäre es möglich, zwei Motore zu verwenden, deren Anker nicht zwangläufig verbunden sind, die vielmehr jeder in seiner Drehrichtung mit der ihm durch die jeweilige Stromstärke des Kreises, in den er eingeschaltet ist, zukommen-den Ganggeschwindigkeit läuft, wobei diese beiden Motore auf ein Differentialgetriebe wirken, welches bei gleicher Tourenzahl beider Motore keine Änderung der elektrischen Größen der Kreise, bei, ungleicher Tourenzahl jedoch die zur Wiederherstellung des Gleichgewichtszustandes nötige Änderung dieser Größen nebst Einstellung des Zeigers vornimmt. Wesentlich ist nur, daß sich bei konstanter Frequenz eine bestimmte Beziehung der Abstimmungen von zwei oder mehr Schwingungskreisen und, ein Gleichgewichtszustand herausbildet, der bei Änderung der Frequenz gestört wird, wodurch der oder die Motore in solchem Sinne -in Gang gesetzt werden, daß die Abstimmung der Schwingungskreise wieder In die vorher bestandene Beziehung (für die neue Frequenz) zurückgeführt und der Gleichgewichtszustand wieder hergestellt wird#.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsi?R-ücHF,: Frequenzmesser, bei welchem -die Wirkung von Xernen, und ihren von- dem zu prüfenden Strom, über Selbstinduktion, Widerstand und gegebenenfalls Kapazität .gespeisten Spulen aufeinander ader auf schwingende Anker zur Messung herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dIe eine Spule nebst Kern eine angenähert 'konstante Kraft äußert oder #durch eine solche ersetzt ist, während die andere ,Spule in einem Schwingungskreis liegt, ,dessen Abstimmung von der jeweiligen gegenseitigen Stellung dieser zweiten Spule und- ihres Kernes derart abhängig ist, däff bei der bei verschiedenen zu messenden Frequenzen verschiedenen Gleichgewichtsstellung ödes Meßorganes (Zeigers) dieser Schwingungskreis eine Eigenschwingtingszahl besitzt, welche etwas geringer ist als die zu messende Frequenz. e. Frequehzraesser nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß an die Stelle der Wechselwirkung zwischen Spule und KernUie elektrostatische Wirkung zweier gegeneinanderbeweglicher Teiledes Kondensators des Schwingungskreises, tritt. 3. Frequetizmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß der unter der Einwirkung der Spule (3) im Schwingungskreis stehendie Kern (5) nebst der unmittelbar durch seine Lagenveränderung gegenüber &r Spule (3) bewirkten, noch eine weitere Änderung &r -Selbstinduktion des Schwingungskreises, beispielsweise durch Zu- und Abschalten von Windungen der Spule (3) mittels eines Kontaktarmes veranlaßt. 4. Frequenzmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Leitung des Stromes, dessen Frequenz zu messen ist, zwei oder mehr Schwingungskreise mit auf Kerne (5, 51 ... ) wirkenden Spulen (3, 31 ... ) angeschlossen sind, zwischen denen sich- bei -konstanter Frequenz eine bestimmte Beziehung der Abstimmung-en und, ein Gleichgewichtszustand herausbildet, #die bei Änderung der Frequenz gestört werden, wodurch ,ein Motor oder Motoren in solchem Sinne in Gang gesetzt werden" daß sie idie Ab- stimmung :der Schwingungskreise wieder in die vorher bestandene Beziehung zurückführen und das Gleichgewicht wieder herstellen, worauf die Motoren abgestellt werden. 5. Frequenzmesser nach Anspruch 4, dadürch gekennzeichnet, #däß von zwei Sähwingungskreisen (2, 3, 4; :24 31, 41) in ider Gleichgewichtslage der eine übier und ,der andere möglichst ebensoviel unter Resonanz abgestimmt und die dien beiden Schwingungskreisen zugeordneten Kerne (5, 5 1) untereinander und mit einem Schalter (14) zwangläufig verbunden. sind, der einen Elektromotor (12, 13) derart einschaltet daß er je nach,der Bewegungsrichtung äer Kerne in Ader einen oder in der anderen Richtung läuft und- die Selbstinduktion oder Kapazität oder beide ,Größen Jer Schwingungskreise derart ändert, daß ihre Abstimmungen wieder in .die, ursprüngliche Beziehung treten (Abb. 2). 6. Frequenzinesser nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die SchwIngungskreise (2, 3, 4; 24 34 41) je eine Spule (15 bzw. 151) enthalten, welche beide -Spulen zusammengewickelt leine Feldspule eines Motors nach Art eines Ferrarismotors bilden, und außerdem ein idritter Schwingungskreis (22, 32, 42) vorgesehen ist, der in der Gleichgewichtslage auf Resonanz abgestimmt ist und einte zweite Feldspule (16) des Motors enthält, wo-bei die den drei Schwingungskreisen zugeordneten Kerne (5, 54 52) vom Motoranker (12,) bewegt werden (Abb. 3). 7. Frequenzmesser nach Anspruch 4 Und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die heiden Schwingungskreise (2, 3, 4; 24 31, 41) über eine Feldspule (18) eines Motors nach Art eines Ferrarismotors verbunden sind, dessen zweite Spule (17) unmittellbär an der Leitung (i, i) des zu messenden, Wechselstromes liegt, wobei .der Motoranker (12) die bieiden Kerne (5, 5 1) zwangläufig betätigt (Abb. 4). 8. Frequenzmesser nach Anspruch 4, jdadurch gekennzeichnet, daß zwei gleich abgestimmte Kreise verwendet werden, .der-en Abstimmungen jedoch #durch mitieina:nder verschiedene Selbstinduktion und Kapazität erreicht wird, wobei #in jeden .dieser Kreise eine Feldspule eines Elektromotors nach Art eines Ferrarismotors eingeschaltet ist. g. Frequenzniesser nach irgendeinem Ader vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Kern, oder der Motor oder endEch, der Zeiger bei ihren i Bewegungen, ein Organ betätigen, das den Gang des Generators des Wechsielstromes beeinflußt, um die Frequenz des Wechselstromes zu regeln.
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