DE689577C - Mischroehre, bei der die Oszillatoranode aus zwei in der Ebene der Gitterstreben zwischen Oszillatorgitter und erstem Schirmgitter angeordneten Staeben mit flach rechteckigem oder aehnlichem Querschnitt besteht - Google Patents

Mischroehre, bei der die Oszillatoranode aus zwei in der Ebene der Gitterstreben zwischen Oszillatorgitter und erstem Schirmgitter angeordneten Staeben mit flach rechteckigem oder aehnlichem Querschnitt besteht

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DE689577C
DE689577C DE1937R0100323 DER0100323D DE689577C DE 689577 C DE689577 C DE 689577C DE 1937R0100323 DE1937R0100323 DE 1937R0100323 DE R0100323 D DER0100323 D DE R0100323D DE 689577 C DE689577 C DE 689577C
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DE
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Expired
Application number
DE1937R0100323
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English (en)
Inventor
Kenneth G Bucklin
Donald G Haines
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/001Non-constructive schematic arrangements

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Mischröhre, bei der die Oszillatoranode aus zwei in der Ebene der Gitterstreben zwischen Oszillatorgitter und erstem Schirmgitter angeordneten Stäben -mit flach rechteckigem oder ähnlichem Querschnitt besteht Die Erfindung betrifft Mischröhren.
  • Bei den üblichen Mischröhren ist die Kathode, die direkt oder indirekt -geheizt -sein kann; nacheinander umgeben von dem Oszillatorgitter, der Oszillatoranode; dem Schirmgitter, dem Eingangssteuergitter, dem Bremsgitter und der Ausgangsanode. -Die Gitter besitzen einander gegenüberliegende Seitenstreben, die parallel zu den beiden Stäben verlaufen, aus denen die Oszillatoranode besteht, um:d in-der gleichen Ebene wie diese lieben. Der Schwingkreis des Oszillators liegt zwischen. der Kathode und dem Oszillatorgitter; die Öszillatoranodenstäbe sind zur. Erzeugung der überlagerungsschwingung@en auf diesen Kreis. rüc'kge'koppelt. Die Signal- oder Eingangsfrequenz wird dem Signal- oder Eingangssteuergitter zugeführt. Die Röhre mischt die .einfallende Signalfrequenz mit den örtlichen Oszillatorschwingtmgen, so daß eine Zwischenfrequenz entsteht. Der Ausgangskreis: ist mit der Ausgangsanode verbiuiden.
  • Bei Röhren dieser Art hängt das gute Arbeiten des Oszillatorteils von dem Energiebetrag ab; der in den Oszillatorschwingkreis zurückgeführt wird, und diese Energie ist ihreiseits wieder abhängig von den Schwankungen des Stromes der Oszillatoranode in Abhängigkeit von den Schwankungen der Oszillatorgitterspannung, d. h. von der Steilheit des Oszillatorteils der Röhre.
  • Der Strom im Oszillatoranodenkreis hängt von der Anzahl Elektronen ab, die von den Oszillatoranodenstäben abgefangen werden, wenn sie sich durch das Schirmgitter zur Ausgangsanode be-,vegen. Das die Anodenstöbe umgebende Schirmgitter befindet sich auf verhältnismäßig hohem Potential und lenkt die Elektronen zu sich und der Ausgangsanode hin. Da der Einfiuß der Oszillatoranodenstäbe auf das elektrische Feld infolge ihres geringen Durchmessers klein ist, bleibt auch der Strom im Oszillatoranodenkreis klein und damit der Energiebetrag, der dem Schwingkreis des Oszillators zugeführt wird. Wenn man in bekannten Mischröhren die Arbeitsfrequenz steigert, nimmt die zurückgeführte Energie ab, bis schließlich bei höheren Frequenzen die Schwingungeninfolge der Abnahme der die Anodenstäbe erreichenden Elektronenmengen praktisch aussetzen. Wegen der kleinen Abstände zwischen den Elektroden in den bekannten Röhren würde es Schwierigkeiten machen, den Oszillatoranodenstrom durch Vergrößerung des Durchmessers der Anodenstäbe, wodurch die Ein-. flußsphäre der Stäbe vergrößert würde, zu steigern. -Es sind auch Verteilungssteuerröhren mit negativer Kennliniensteilheit bekannt, bei denen eine Kathode von einem Schirmgitter, einem Steuergitter, einem zweiten Schirmgitter und einer Anode umgeben ist, während eine zweite Anode in Gestalt eines Paares von flachen Stäben oder von Stäben, deren Durch;-messer größer ist als die der in der gleichen Ebene angeordneten Gitterstreben, innerhalb des ersten Schirmgitters angeordnet ist.
  • Das Hauptziel der Erfindung besteht dem; gegenüber darin, die elektrischen Daten und insbesondere die Steilheit des Oszillatorteils der eingangs beschriebenen Mischröhren zu verbessern, ohne die Abmessungen zu vergrößern.
  • Das Elektrodensystem besteht gemäß der Abbildung, mit deren Hilfe die Erfindung nunmehr näher erläutert werden soll; aus der direkt geheizten Kathode 14, welche der Reihe nach umgeben wird von dem Oszillatorgitter 15 mit den Seitenstreben 25, dem Schirmgitter 16 mit den Seitenstreben 26 und dem Steuergitter 17 mit den Seitenstreben 27. Zwischen dem Steuergitter 17 und der Anode 2o kann ein Schirmgitter r9 mit Seitenstreben 29 vorgesehen sein. Erfindungsgemäß bestehen die zwischen dem Oszillatorgitter 15 und dem Schirmgitter 16 angeordneten Oszillatoranödenstäbe aus flachen Streben oder Stegen 23 und 24 mit flach rechteckigem Querschnitt und sind in der Ebene der Gitterseitenstreben angeordnet. Dabei verläuft die Ebene der flachen Stege senkrecht zur Ebene der Gitterstreben. Der Querschnitt der Oszillatoranodenstege kann natürlich -auch gekrümmt sein oder irgendeine andere Form aufweisen, solange sie in der senkrecht zur Gitterstrebenebene verlaufenden Richtung eine größere Fläche aufweisen. Die beiden Stege können durch ein U-förmiges Zwischenstück 13, welches am unteren Teil nach außen gebogen ist, elektrisch leitend miteinander - verbunden werden.
  • Diese flachen Oszillatoranodenstege erstrecken sich über die Schirmgitterseitenstreben hinaus und schirmen diese mehr gegenüber der Kathode ab, als dies bei den bei Mischröhren bekannten Rundstäben mit kleinem Durchmesser der Fall ist. Durch diese Schirmwirkung wird der Einfiußbereich der Oszillatoranodenstege und damit der Elektronenstrom vergrößert, insbesondere dann, wenn die Anode gerade die positive Spitzenspannung aufweist. Auf diese Weise wird die Steilheit der Röhre erhöht, da die Schwankungen des Anodenstromes bei einer gegebenen Schwankung der Oszillatorgitterspannung größer sind als bei bekannten Röhren: Der Einfiußbereich der .erfindungsgemäßen. Anodenstege bleibt auch bei höheren Frequenzen erhalten; infolgedessen erhält man bei höheren Frequenzen als bei gewöhnlichen Röhren mit runden Anodenstäben einen ausreichenden Oszillatoranodenstrom und damit Oszillatorschwingungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischröhre, bei der die Oszillatoranode aus zwei in der Ebene der Gitterstreben zwischen Oszillatorgitter und erstem Schirmgitter angeordneten Stäben mit flach rechteckigem oder ähnlichem Querschnitt besteht, dadurch gekennzeichnet, daß, die Oszillatoranodenstäbe sich in einer senkrecht zur Ebene der Gitterstreben erstreckenden Ebene über die Streben des Schirmgitters hinaus erstrecken.
DE1937R0100323 1936-09-24 1937-09-24 Mischroehre, bei der die Oszillatoranode aus zwei in der Ebene der Gitterstreben zwischen Oszillatorgitter und erstem Schirmgitter angeordneten Staeben mit flach rechteckigem oder aehnlichem Querschnitt besteht Expired DE689577C (de)

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