AT230505B - Verfahren zur Herstellung einer netzförmigen Elektrode für Elektronenröhren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer netzförmigen Elektrode für Elektronenröhren

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AT230505B
AT230505B AT436160A AT436160A AT230505B AT 230505 B AT230505 B AT 230505B AT 436160 A AT436160 A AT 436160A AT 436160 A AT436160 A AT 436160A AT 230505 B AT230505 B AT 230505B
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Austria
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electrode
angle
flat
mesh
woven
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AT436160A
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Inventor
Laszlo Pecs
Magyar Adocsoegyar
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Magyar Adocsoegyar
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer netzförmigen Elektrode für Elektronenröhren 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer netzförmigen Elektrode für Elektronenröhren, bei welcher mittels eines Flachwebereiverfahrens ein flaches Drahtnetz und aus demselben eine Elek trode hergestellt wird. 



   Bei den modernen Ultrakurzwellen-Elektronenröhren, insbesondere bei den Senderöhren, spielen beim Aufbau eine wichtige Rolle derartige Elektroden, die aus sich längs eines Zylindermantels netzförmig kreuzenden Drähten bestehen. Derartige Elektroden können   z. B.   auch als Gitter oder Kathode angewendet werden. 



   Zur Herstellung derartiger bekannter Elektroden wird im allgemeinen folgendes Verfahren angewendet :
Auf die Oberfläche einer zylindrischen Schablone mit entsprechender Abmessung werden längs des vollkommenen Umfanges in einer ersten Schicht Drähte mit gleicher Gangrichtung und gleichem Windungsanstieg aufgespannt, hierauf in einer zweiten Schicht Drähte, welche die vorigen Drähte kreuzen, mit entgegengesetzter Gangrichtung aufgebracht und zuletzt die Kreuzungsstellen mittels   Schweissen. be-   festigt. Bei einem dichten Netz werden bei diesem Verfahren bei jedem Stück mehrere Tausend einzelne Schweissungen an den Verbindungspunkten benötigt.

   Dies erfolgt entweder mittels Handarbeit, was ausserordentlich zeitraubend ist, oderaher es ird eine kostspielige   undverwickelteAutomatisierung not-   
 EMI1.1 
 weist keine bestimmte Verbindungslinie auf. 



   Es ist auch eine andere Herstellungsart denkbar, u. zw. die Anfertigung des Netzes mittelstextiltechnischer Methode auf Rundwebemaschinen. Bei dieser Methode wäre aber zur Erzielung der erforderten Massgenauigkeit eine derart kostspielige Einrichtung nötig, dass zur Zeit ein derartiges Verfahren überhaupt nicht angewendet wird. Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine neuartige Netzelektrode, welche keine, mit der Elektrodenachse parallele Verbindungslinie aufweist und leicht nachformbar ist, herzustellen. 



   Die Erfindung betrifft demgemäss ein Verfahren zur Herstellung einer netzförmigen Elektrode für Elektronenröhren, bei welcher mittels eines Flachwebereiverfahrens ein flaches Drahtnetz in Form   ei-   nes Streifens hergestellt und danach aus diesem Netz die Elektrode derart ausgebildet wird, dass die durch jeden Punkt der das Netz bildenden Drähte gelegte Schmiegebene mit der Netzelektrodenachse einen Winkel, welcher von 00 und 900 abweicht,   einschlosst,   und bei welcher das flachgewobene Drahtnetz der Elektrode zu einer durch eine geschlossene Kurve gekennzeichneten Fläche, zweckmässig zu einem Zylindermantel.

   verbunden wird, und ist dadurch gekennzeichnet, dass aus diesem Streifen, zweckmässig mittels einer Schablone, Bänder, deren Breite der Höhenabmessung der Elektrode entspricht, unter   ei-   nem schrägen Winkel - vorzugsweise unter einem Winkel von   450 - zu   dem Rand des Streifens ausgeschnitten werden und dass hierauf diese Bänder mittels Schablonen, einzeln zu Elektroden gebogen und die beim Biegen aneinanderstossenden Seiten der Bänder durch Schweissen verbunden werden,
Infolge des neuen Verfahrens ergibt sich eine Konstruktion, bei welcher die Verbindungslinie am 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Zylinderachse,PATENTANSPRÜCHE : EMI3.1 gelegte Schmiegebene mit der Netzelektrodenachse einen Winkel, welcher von 00 und 900 abweicht, einschliesst, und bei welcher das flachgewobene Drahtnetz der Elektrode zu einer durch eine geschlossene Kurve gekennzeichneten Fläche, zweckmässig zu einem Zylindermantel, verbunden wird, dadurch ge- kennzeichnet, dass aus diesem Streifen, zweckmässig mittels einer Schablone, Bänder, deren Breite der Höhenabmessung der Elektrode entspricht, unter einem schrägen Winkel-vorzugsweise unter einem Winkel von 45 -zu dem Rand des Streifens ausgeschnitten werden und dass hierauf diese Bänder mittels Schablonen, einzeln zu Elektroden gebogen und die beim Biegen aneinanderstossenden Seiten der Bänder durch Schweissen verbunden werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer nach der Biegung zusammenzuschweissenden Seite des ausgeschnittenen Bandes, die auf diese Seite senkrechten Drähte länger gelassen werden und über den letzten kreuzenden Draht hinausreichen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Drähte an den Kreuzungspunkten des flachgewobenen Netzes mittels Widerstandsschweissung erfolgt, wobei das Netz zwischen zwei Walzen durchgezogen wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flachgewobene Netzstreifen durch Längs- oder Querstreckung derart deformiert wird, dass die Richtungen der Drahtscharen an den Kreuzungspunkten einen von 45 abweichenden Winkel einschliessen.
AT436160A 1959-06-12 1960-06-08 Verfahren zur Herstellung einer netzförmigen Elektrode für Elektronenröhren AT230505B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205075A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-09 Stanislav M. &Scaron;atalov Gitterfoermige elektrode fuer elektronengeraete und verfahren zu ihrer herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3205075A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-09 Stanislav M. &Scaron;atalov Gitterfoermige elektrode fuer elektronengeraete und verfahren zu ihrer herstellung

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