AT89712B - Gitterelektroden für Vakuumröhren sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben. - Google Patents

Description

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 den   Quer-und Seitendrähten   wird ein geeignetes Schneidwerkzeug. beispielsweise eine Seheere längs   der Nuten 12   und   li   an den beiden Sehmalseiten des Kernes   geführt, um   den Draht 9 den Nuten entlang zu zerschneiden. Die Seitendrähte 6 und 7 werden ebenfalls bei den Enden des Setzers entzweigeschnitten. 



  Hiedurch werden die Doppelgitterflächen frei, die ungefähr die in Fig. 2 dargestellte Form besitzen. 



   Nachdem die über die Seitendrähte 6 und 7 vorstehenden Enden der Querdrähte 9 abgeschnitten 
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   Um das Gitter weiter zu   verstärken,   können die vorragenden Enden 28 des Seitendrahtes 6 an dem benachbarten Ende 29 angelötet werden, wie   beize   in Fig. 4 ersichtlich. Die anderen zwei vorstehenden Enden des Seitendrahtes 7 können in gleicher Weise miteinander verlötet werden. 



   Es ist klar, dass die in Fig. 4 ersichtliche Gitterelektrode einen starren und festen Bau besitzt, wobei die Seitendrähte U-förmig gestaltet sind und die Querdrähte sich von dem einen Schenkel des einen U-Drahtes bis zum entsprechenden Schenkel des anderen U-Drahtes erstrecken. 



   Die in Fig. 4 ersichtliche   Elektrode eignet sieh hauptsächlich   als Doppelgitterelektrode bei einer Audioneinrichtung nach Fig. 6. Bei diesem Audion ist die eine Fläche (Schenkel) der Gitterelektrode zwischen der Kathode   81   und der Anode oder   Platte- ?, während   die andere   Gitterfläche   (Schenkel) sich zwischen der Kathode   31   und der anderen Platte oder   Anode. 38 erstreckt.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gitterelektrode für Vakuumröhren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass eine leiterähnliche Metallkonstruktion in U-Form gebogen ist. (Fig. 3.) 2. Gitterelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende jedes der Seitenteile der leiterähnlichen Konstruktion mit seinem entsprechenden anderen Ende fest verbunden ist. wodurch das Gitter versteift wird. (Fig. 4. ) 3. Verfahren zur Herstellung von Gitterelektroden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Seitenteile (6 und 7) der Leiterkonstruktion auf einen Wickelkern gelegt werden, worauf ein Wiekeldraht (9) um diesen Wickelkern und die Seitenteile derart gebogen wird, dass er die Seitenteile EMI2.3 Kreuzungspunkten fest verbunden werden.

   4. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl von Gitterelektroden nach Anspruch] und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Seitenteilen (6 und 7) auf verschiedenen Flächen (1 und 2) des Wickelkernes aufgelegt, sodann ein Draht (9) schraubenförmig um den Wickelkern und die Sätze von Seitenteilen gewiekelt, hierauf die Kreuzungsstellen dieser Drähte verlötet, die verschiedenen so erhaltenen leiterähnlichen Gebilde getrennt und die letzteren in U-Form gebogen werden.

   5. Vorrichtung zur Herstellung von Gitterelektroden nach dem Verfahren nach Anspruch 3 und 4, EMI2.4 Quernuten (8) zur Führung des Wickeldrahtes (9) erhält.

   6. Wickelkern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mehrere ebene Flächen zur Aufnahme der Leiterteile und zwischen denselben ebenen Flächen eine Nute (12, 1. 3) zur Fiihrung eines Schneidwerkzeuges erhält.