DE419526C - Elektrode fuer Entladungsroehren - Google Patents

Elektrode fuer Entladungsroehren

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DE419526C
DE419526C DEN22252D DEN0022252D DE419526C DE 419526 C DE419526 C DE 419526C DE N22252 D DEN22252 D DE N22252D DE N0022252 D DEN0022252 D DE N0022252D DE 419526 C DE419526 C DE 419526C
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Germany
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DEN22252D
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/38Control electrodes, e.g. grid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0015Non-sealed electrodes

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Bauart der Elektroden für Entladungsröhren, die sich besonders für die bekannten Gitter von Röhren mit drei oder mehreren Elektroden eignet.
Es ist bekannt, Gitter für Dreielektrodenröhren durch Wicklung eines Drahtes aus Wolfram, z. B. in nebeneinanderiiegenden Windungen auf einen Rahmen oder auf eine oder mehrere Stützen oder Stützstäbchen, herzustellen, wobei die aufeinanderfolgenden Windungen in irgendeiner Weise an den Stützstäbchen befestigt werden, um Verschiebungen der Windungen zu verhüten, z. B. indem in die Stützstäbchen Gewindenuten eingeschnitten werden. Es ist ferner üblich, diese Befestigung durch Löten oder Schweißen oder durch Festbinden mit einem dünnen Draht zu bewerkstelligen.
Dieses bekannte Verfahren ist umständlich, und die erhaltene Befestigung läßt in vielen Fällen zu wünschen übrig. Die Erfindung hat zum besonderen Zweck, die Befestigung der Windungen an dein Stützen zu vereinfachen und zu verbessern, so daß ein gleichmäßiges und gut haltbares Erzeugnis auf einfache Weise erhalten wird.
Die Elektrode gemäß der Erfindung besteht in bekannter Weise aus einem auf eine oder mehrere mit Nuten oder Einschnitten versehene Stützen gewickelten Band oder Draht. Die zwischen den Nuten befindlichen Zähne sind derart umgebogen, daß das Band oder der Draht in der Nut eingeschlossen und festgehalten wird.
Um das Umbiegen der Zähne zu erleichtern, werden nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung die Nuten zweckmäßig unter einem Winkel, der kleiner als 900 ist, in die Stützen eingeschnitten.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren für die Anfertigung der Elektroden nach der Erfindung, das besondere Vorteile aufweist.
Nach diesem Verfahren werden die Stützen in Längsrillen eines Dornes gelegt, worauf die Nuten nach einer Schraubenlinie in die Stützen eingeschnitten werden. Sodann wird der Draht in die Nuten gewickelt, und letztere werden durch Umbiegen der dazwischenliegenden Zähne geschlossen.
Die Elektrode nach der Erfindung eignet ! sich besonders zur Verwendung bei Entladungsröhren, die als Sende- oder Empfangslampen in der drahtlosen Telegraphie oder Telephonic angewendet werden. In manchen Fällen wird sie als Anode dienen können, im allgemeinen aber eignet sie sich mehr zur Verwendung als Gitter bei solchen Röhren.
Die Erfindung ist in den Abbildungen beispielsweise erläutert.
Abb. ι ist eine Ansicht einer Elektrode nach der Erfindung.
Abb. 2 ist eine Ansicht einer Stütze in größerem Maßstabe mit den Nuten und Zähnen. Abb. 3 und 4 sind zwei Ansichten des Dornes mit eingelegten Stützen, der zur Herstellung von Elektroden nach der Erfindung verwendet werden kann.
In Abb. ι sind 1, 2 und 3 die Stützen, auf
die der Draht 6 in niebenesinanderli eg enden Windungen gewickelt ist. Die Stützen werden durch einen Ring 4 und eine Platte 5 gehalten.
Der Draht 6 kann aus irgendeinem geeigneten nicht spröden Stoff bestehen, z. B. Wolfram, Nickel oder Molybdän.
Die Stützen bestehen, zweckmäßig aus einem leicht zu bearbeitenden Stoff, der nicht spröde ist; Nickel hat sich als zweckdienlich' erwiesen. Bei dem Biegen der Zähne zwischen den Nuten stößt man bei Verwendung dieses Stoffes auf keine Schwierigkeiten.
In Abb. 2 sind zur Linken der Linie ab die Nuten dargestellt, wie sie vor dem Einlegen des Drahtes ausgebildet sind. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, sind die Nuten unter einem Winkel kleiner als 900 eingeschnitten. Der Einschnitts winkel kann in einem besonderen Fall beispielsweise 750 betragen, hängt im übrigen aber von der Form und Größe der Zähne und Nuten ab.
Wenn die Nuten in dieser Weise eingeschnitten sind, ist es leichter, die Zähne derart umzubiegen, daß sie den Draht in den Nuten festhalten.
Wenn der Draht in den Nuten liegt, werden die Zähne umgebogen. Dann entsteht die zur Rechten der Linie a-b dargestellte Bauart, bei der die Drähte 9 zwischen den Zähnen 7 und den umgebogenen Enden 8 eingeschlossen sind.
Die Elektrode nach der Erfindung kann verschiedenartig hergestellt werden. So kann man z. B. zunächst die Nuten in eine oder eine Anzahl nebeneinanderliegender Stützen schneiden. Diese werden dann z. B. in Längsrillen eines Domes gelegt, der in eine Drehbank eingespannt werden kann.
Wenn nun die Stützen so eingelegt und befestigt sind, daß die Nuten in einer Schraubenlinie liegen, so" kann man den Draht sehr leicht von einer Spule auf die' Stützen wickeln. Einfacher ist ein anderes Verfahren nach der Erfindung, nach dem die Stützen von vornherein in die Rillen eines Domes "gelegt werden.
Ein solcher Dorn ist in den Abb. 3 und 4 dargestellt. Abb. 3 ist eine Seitenansicht und Abb. 4 eine Stirnansicht des Domes.
In dem Dom, der zum Einspannen in eine • Drehbank eingerichtet ist, sind Längsrillen 17, 18 und 19 entsprechend der gewünschten Stellung der Elektrodenstützen ausgeschirrtten. In die Rillen werdein die Stützen eingelegt, die z. B. durch den Ring 20 aneinander befestigt sein können.
Der Dorn mit den Stützen wird nun in eine Drehbank eingespannt, und mit einem sich vorbewegenden Meißel werden die Nuten nach einer Schraubenlinie zweckmäßig unter einem Winkel kleiner als 900 in _ die Stützen eingeschnitten. Die Nuten können auch gesägt oder gehauen werden.
Das Umbiegen der Zähne kann erfolgen durch vorsichtiges Hämmern, durch Pressen oder indem man einen harten Gegenstand unter Druck an den Stützen entlangstreicht oder durch Erhitzen., wodurch die Nuten sich gänzlich oder teilweise schließen.
- Die so bearbeitete Elektrode wird nun als Ganzes von dem Dorn abgezogen, die Stützen werden gegebenenfalls noch durch einen zweiten Ring oder eine Platte miteinander verbunden, und die Elektrode ist fertig. Der Draht ist derart eingeklemmt, daß ein Verschieben während der Verwendung der Elektrode nicht stattfinden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Anspruch E:
    ι. Elektrode für Entladungsröhren, bestehend aus einer Anzahl Drahtwindungen, die auf eine oder mehrere Stützen gewickelt sind und in an diesen Stützen vorgesehenen Nuten liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen durch zwischen den Nuten stehende umgebogene Zähne eingeschlossen sind.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten uriter einem Winkel, der kleiner ist als 90°, in die Stützen eingeschnitten sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen in Längsrillen eines Domes gelegt werden, worauf die Nuten in die Stützen nach einer Schraubenlinie eingeschnitten, werden, sodann der Draht in die Nuten gelegt wird und schließlieh die Nuten durch Umbiegen der dazwischenliegeinden Zähne verschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN22252D 1922-07-08 1923-07-01 Elektrode fuer Entladungsroehren Expired DE419526C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL419526X 1922-07-08

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ID=19786046

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DEN22252D Expired DE419526C (de) 1922-07-08 1923-07-01 Elektrode fuer Entladungsroehren

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DE (1) DE419526C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938868C (de) * 1939-05-28 1956-02-09 Koppers Gmbh Heinrich Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von heizkraeftigem Brenngas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938868C (de) * 1939-05-28 1956-02-09 Koppers Gmbh Heinrich Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von heizkraeftigem Brenngas

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