DE220227C - - Google Patents

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DE220227C
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DENDAT220227D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/22Kitchen sifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220227 KLASSE 34/. GRUPPE
Sieb mit auswechselbarem Siebtuch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sieb, dessen Siebtuch auswechselbar ist.
Der Erfindung gemäß sind an der Siebzarge oder am Siebreifen drehbare Haken angeordnet, die mit entsprechenden Ausnehmungen des zweiten Siebteiles in Eingriff gebracht . werden können.
Da die bei Haarsiebtüchern in Verwendung stehenden Holzeinfassungen ein wiederholtes ίο Auswechseln nicht gestatten, ist der Erfindung gemäß die Einfassung aus Blech hergestellt.' Zu diesem Zweck wird aus einem Blech ein Ring ausgeschnitten, der durch Stanzen und mit Hilfe der Siekenmaschine derart geformt wird, daß er den durch einen Draht verstärkten Siebrand vollständig umfaßt. Die Einfassung des Siebtuches kann auch aus einem schraubenförmig gewundenen Blechstreifen bestehen, dessen Enden, zusammengelötet sind. Bei einer anderen Ausführungsform sind an dem die Einfassung bildenden Blechstreifen Zungen angeordnet, die zum Festhalten des Siebtuches dienen und über deren Enden eine vom Rand des Streifens aufgerollte Sieke zu liegen kommt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Sieb in Ansicht, teilweise im Schnitt, während die
Fig. 2 bis 7 Einzelheiten der Siebtuchbefestigung zeigen.
Die Siebzarge 1 trägt in bekannter Weise den Siebreifen 2, in dessen wulstförmig erweiterten Rand die Randeinfassung des Siebtuches 4 zu. liegen kommt. An der Zarge sind | Haken 5 drehbar gelagert, die mit Blechbügeln 6 in Eingriff gebracht werden können. Diese Bügel haben mehrere zur Aufnahme des Hakenendes dienende Löcher 7, die in verschiedener Höhe angeordnet sind, um das Sieb verschieden, straff spannen zu können.
Um auch Haarsiebtücher verwenden' zu können, müssen diese mit einer dauerhaften Einfassung versehen sein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, besteht die Einfassung des Siebes aus einem Drahtring 8, über den der Rand des Siebtuches 4 geschlagen ist, der durch einen aus Blech zusammengebogenen hohlen Ring 9 an den Drahtring gepreßt wird. Der hohle Ring 9 kann' aus einem Blechstreifen zusammengebogen werden, dessen Enden dann miteinander durch Verlöten verbunden werden, oder er kann als flacher Ring aus einem Blechstück ausgeschnitten und auf der Siekenmaschine in die Wulstform gebracht werden.
Nach Fig. 3 der Zeichnung ist die Randeinfassung des Siebtuches ähnlich ausgeführt wie bei den gewöhnlichen Holzsieben, nur ist das in Schraubenwindungen gewickelte Holzband durch einen ebensolchen Metallstreifen 10 ersetzt, dessen Enden 15 zusammengelötet sind, so daß ein in sich vollständig geschlossener Ring erzielt wird.
Bei der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform besteht die Siebfassung aus einem Blechstreifen 11, der mit ausgeschnittenen Zungen 12,13 versehen ist. Diese Zungen werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich, nach der Seite gebogen und nach erfolgtem Durchstecken durch
das Siebtuch umgebogen. Wenn dann noch vom unteren Rand des Streifens ii eine Sieke aufgerollt wird (Fig. 6), so daß die Enden der Zungen 13, so wie dies aus Fig. 6 ersichtlieh ist, unter den Rand derselben zu liegen ■ kommen, dann ist. eine vollständig sichere Verbindung zwischen Siebtuch und Randreifen hergestellt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Sieb mit auswechselbarem Siebtuch, dadurch gekennzeichnet, daß an der Siebzarge oder am Siebreifen drehbar gelagerte Haken (5) angeordnet sind, die mit entsprechenden Ausnehmungen (6, 7) des zweiten Siebteiles in Eingriff gebracht werden können.
2. Ausführungsform des Siebes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Hakenenden dienenden Ausnehmungen (7) in größerer Anzahl übereinander angeordnet sind, um ein beliebiges Spannen des Siebtuches zu ermöglichen.
3. Ausführungsform des Siebes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Rand des Siebtuches von einem wulstförmig zusammengebogenen Blechring
(9) umgeben ist.
4. Ausführungsform des Siebes nach Anspruch i, welches eine aus einem schraubenförmig gewundenen Streifen bestehende. Randeinfassung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus Blech besteht und daß seine Enden miteinander durch Verlöten verbunden sind.
5. Ausführungsform des Siebes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung des Siebtuches durch einen Blechstreifen mit ausgeschnittenen Zungen gebildet wird, die durch die Maschen des Siebtuches ragen und deren Enden unterhalb einer am Rand des Streifens vorgesehenen Sieke zu liegen kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE220227C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5456365A (en) * 1993-10-26 1995-10-10 Sweco, Incorporated Vibratory screen separator
US5655666A (en) * 1993-09-15 1997-08-12 Salzmann; Manfred Sieve

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5655666A (en) * 1993-09-15 1997-08-12 Salzmann; Manfred Sieve
US5456365A (en) * 1993-10-26 1995-10-10 Sweco, Incorporated Vibratory screen separator

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